Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Wolken ziehen
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
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Wolken ziehen Wolken ziehen und sie entfliehen in fantastischen Formen ganz ohne Normen. 17.02.09 Gruß! mystic
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frühstück auf der terrasse
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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träumst du nicht auch manchmal davon in einer welt aufzuwachen in der dir die biene auf dem teller einen guten appetit wünscht doch nichts dergleichen geschieht dem morgen folgt ein abend und in der nächsten wunsch vorstellung wandelst du über eine blumenwiese auf der finger den hut ziehen und dir löwen die zähne zeigen ich soll dich übrigens grüßen summte mir die imme zu bevor sie fortflog
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Winterstadt
| erstellt von Imy- 4 Kommentare
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Winterstadt Weiße Flocken, Deckend schön. Auf grauen Straßen, des Windes föhn. Beginnender Winter, in eisiger Luft. Aus jedem Laden, ein süßlicher Duft. Die Massen an Schnee, verdecken die Stadt. Kleine Künstler in spe, ihre Gesichter sind matt. Staub wird weiß, die Sonne strahlt. Wie jeder weiß, ein Engel malt.
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feedback jeder art Der Naturmaler
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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Er malt für uns stets ohne Geld, ein Stück vom Paradiese und spiegelt uns die heile Welt mit Bergen,Tal und Wiese. Ich schaue oft dem Maler zu, frag mich, was malt er heute? - ein Lama? Schwein? 'nen alten Schuh? den Kopf bekannter Leute? Es wirkt abstrakt - ein ruhiges Meer? - ach schau, das wird ein Schimmel, die Wasserfarben strahlen sehr, die Sonne lacht vom Himmel. Dann ändert sich sein Pinselstrich, ich spür die Energien, und sichtlich dunkler wird das Licht, der Rotton will verglühen. Zum Wolf mutiert der Schimmel bald, ihm wachsen plötzlich Ohren. …
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feedback jeder art Frühlingserwachen
| erstellt von Elmar-
- Script-Sensei
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Du brichst den harten Frost, mit einer Geste tausend Händen gleich Und doch ist, was du aufgebrochen dem Tode fremd und fern Was kläglich war und starr und alt, opfert dir willig die Gestalt, wird vor dir gern im neuen Kleide wieder jung und schön und reich Das Mangelhafte hast du als dein Element erwählt und nimmst in Acht was durch die Zeiten tief gezeichnet, was dem Verfall schon preisgegeben und verdorben. In deinem Schaffensrausch stehn Abfall, Dung und alles Todgeweihte dir zur Seite und was gestorben war, das schlummert bloß - durch deinen Ruf ist es erwacht Voll Lust erhebt sich jede Stimme, die dein Mysterium …
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Im Duft der nächtigen Blume Traum
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 2 Kommentare
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Wenn der Tag zu Ende geht, und der Mensch sich schlafen legt. Schließt er seine Augen fest, und sieht was sich nicht sehen lässt. Dort wo geheime Wünsche schweben, die der Träume Nester weben. Da ist wo die Wunder leben, die zum Deut den Finger heben. Denn dort im Traume wohlverborgen, geschieht heute schon das Morgen. Wo der Mond uns hinversetzt, und ehrfurchtsvoll erstaunen lässt. So wir uns dem Dunkel anvertrauen, im Duft der nächtigen Blume Traum.
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Der Winter naht
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
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Im frischen Nordwind schwingt ein wundersamer Hauch, die braunen Blätter wundern sich und raunen. Der Morgennebel treibt wie schemenhafter Rauch, der Spätherbst stöhnt, er ahnt des Winters Launen. Im Überschwang von Rot zu Gelb malt die Natur, die möglichst lang versucht, uns zu gefallen, das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur, verstummt ist längst der Ruf der Nachtigallen. Die allererste Zaubernuss beginnt zu blühn, hell perlt der Morgentau in leeren Spinnennetzen. Die Sonne flammt und lässt die tiefen Wolken glühn, sie lassen sich vom Wind wie scheue Schafe hetzen. Der letzte Kranichzug macht sich zum Start bereit, am alten Sammel…
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November
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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November Monat elf im Jahreskreis den ich nicht zu lieben weiß - Himmel und Gefühle grau, Menschen blass, wohin ich schau Die Bäume tragen noch ihr Laub, Farben stumpf, zerfällt zu Staub – der Wind bläst rau mir ins Gesicht draußen bleiben will ich nicht Die Vögel sind längst fort gezogen hin zur Wärme weit geflogen - der Igel sucht sich ein Quartier, auch viele Störche bleiben hier Der Winter legt dann bald auf Dächer, Feld und Wald seine kalte, weiße Hand - Winter wird‘s im ganzen Land! 3.11.2019 © alterwein
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Herbst
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Herbst Hundertfacher taumeltanz lässt bunte blätter gleiten in Eisbenetztes wiesengrün im kühlen morgendämmerglanz Riesig strahlt am abend dann der goldne sonnenball Bevor er sich zur ruhe neigt und blutrot seine kraft verschweigt So reicht der herbst sanft seine farbenfrohen hände Träumend hin zur wiederkehr wartend auf die wintersonnenwende /b
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feedback jeder art Achtsamkeit
| erstellt von Devils.darling.- 1 Follower
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Die Luft ist kühl geworden. Der Sommer hat seine Hitze verloren und nun zeichnen vereinzelte, graue, puffige Wolken den sonst hellblauen Himmel. Die kühle Luft strömt in meine Lungen. Ich atme tief ein und spüre, wie sie über meine Luftröhre, in die einzelnen Bronchien bis ins Tiefe meiner Atemwege gelangt. Atmen. Tief ein. Und aus. Langsam setze ich einen Fuß vor den anderen. Der Untergrund ist uneben. Hier und da verirrt sich ein Stein unter meine ausgelaufenen Schuhe und ich spüre wie ich automatisch die Achsabweichung korrigiere. Ein und aus. Ich genieße die Kälte, während sich vor mir eine weite Heidelandschaft abzeichnet. Hier und da sie…
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Ein Tropfen Norwegen
| erstellt von Friedensreich- 2 Kommentare
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Alle gehn' nur noch gehn', keinen sieht man mehr laufen, doch besser als irgendwo zu stehen und sich die Haare zu raufen. Raus und die Natur wolln' sie sehen, viel lieber als als einzukaufen. Doch scheint die Sonne mal nicht liegt der Plan B gar nicht fern, eine elektronische Welle zerbricht, sie lassen es geschehn' und zwar gern. Doch auch am sanften Regentage wirft Mutter Natur sich in feinste Schale. Nur bekommt nun alles eine feuchte Haube, Steine, Stöcker und auch das Laube. Fein glänzend liegt es nun dar, Tropfen sammeln sich zu einer Schar, die dunkle Wolke, die eben am Himmel noch war, verlässt den Himmel, hinterlässt ihn…
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Zehendermätteli
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
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(in Erinnerung an den Berner Troubadour Fritz Widmer und sein Lied «Lue die Böim ») An der Aare, auf der Wiese Habe ich ein Lied im Ohr. Durch die Bäume zieht die Bise, Ich stell‘ mir die Zukunft vor. Oben auf der Höhe dort, Wo die alten Bäume stehen, Wird man - solch ein schöner Ort! - Auch in Zukunft Bäume sehen. Und im weiten Aarebogen Springen Fische in die Luft. Reiher fliegen, wie sie flogen, Menschen riechen Wasserduft. Ja die Menschen, keinen Kummer, Freuen sich noch mehr als heute, Über das Schwimmen, über den Sommer, Wie sich selten jemand freute. So schön kann die Zukunft werden, Wenn man nicht so weitermach…
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feedback jeder art Reddevitzer Höft
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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Reddevitzer Höft Die kleine Bucht, bewacht von Buchenwäldern verzaubert mich durch Schweigen. Die krumme Seele leert sich sanft vom Toben, erhebt sich wie die Saat aus Winterfeldern und tanzt vergnügt den Reigen zum Lied der Lerche fühlt sie sich erhoben und möchte dankend loben: Den Augenblick, der ihr die Stille schenkte und ganz gelassen zu sich selber lenkte, die Frühlingsluft, die lauen Atem brachte, dem Tag, an dem das Herz von Herzen lachte. © Ilona Pagel
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Ein Schmetterling
| erstellt von Carlos- 3 Follower
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besuchte mich setze sich am Fensterrahmen Stilles Dasein Schulkinderstimmen im Hintergrund Schatten der Platanen Ich filmte ihn wie ein Kampfflugzeug öffnete er seine Flügel ich war so nah hätte Sternenstaub an den Fingerkuppen haben können
letzter Beitrag von Carlos, -
dann ist september
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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dann ist september skeptisch schaut jemand nach dem sommer, trinkt cuba libre und bricht auf richtung süden. wir folgen ihm lemmingblind. der letzte zieht den stecker und we no speak americano dudelt aus. der kellner rechnet ab, resümiert: der august war nicht schlecht nur das wetter.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Tigran, mein stolzer Kater
| erstellt von Hayk- 2 Follower
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Du warst gewiss vor vielen tausend Jahren ein Prinz, vielleicht auch König in Ägypten. Dein stolzer Gang auf sammetweichen Pfoten, der Seidenglanz des Fells und nicht zuletzt die bernsteinfarbnen, rätselvollen Augen, verraten mir den Adel deiner Herkunft, der nie sich unterwirft und seine Gunst nur gnädig dem gewährt, auf dessen Herz das Siegel eines Tigers eingebrannt verkündet, dass auch Menschen hin und wieder dieselbe Luft wie Katzen atmen dürfen. Wir wagen es, dir Namen zu verleihen, und lange hab ich überlegt, wie ich dich nenne; wollte dich mit "Muschi" nicht beleidgen, suchte ernsthaft tagelang, denn angemessen sollt er sein…
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Erdbeerzeit
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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Seidentücher sind mein Himmelsbett, wehe dem, der mich, Venus erweckt, ich reife mit der roten Frucht der Lust- wie du abbeißt und diese schluckst! Vom Himmel sehe ich dich zugreifen, rot als Tarnung und rotes Begehren- Früchte der süßen warmen Stunden, nach einer, willst du mehrere nehmen. Komm nur, ich will mich versprechen! Meine Augen verschlingen bald dich- trau dich, wortlos bin ich doch nicht- ich lass die Erdbeeren zart sprechen.
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Ein letztes Bäumen!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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Ein letztes Bäumen. Winter ade. Frühling kämpft. Taut den Schnee. Zögernde Wärme stark begehrt. Winter hat sich genug gewehrt. Fenster geöffnet. Duftende Zeit. Die Sonne wärmt nun manches Leid. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Glück gehabt
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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Der kleine Schneemann Willibald, er seufzte:“Mir ist schrecklich kalt. Den ganzen Tag im Schnee zu stehn, ist irgendwie nicht wirklich schön. Ich frier an Beinen, Po und Bauch und meine Nase die friert auch. Sogar den Tieren hier im Wald, ist es im Winter viel zu kalt und das, obwohl sie Pelze tragen, ich hab ja nicht mal einen Kragen.“ Die Kinder hörten Willis Weh und brachten heißen Früchtetee, noch Puschen, Jacke, Schal und Mütze, schon stand der Arme in der Pfütze, begann zu schnupfen, wurde krank, doch nicht sehr lange, Gott sei dank!
letzter Beitrag von Letreo71, -
Welt Du da oben, siehst du nicht, wie die ganze Welt zerbricht? Kam es dir nie in den Sinn, dass der Mensch hier passt nicht hin? Denn, obwohl er denken kann, richtet er viel Schaden an. Du gabst ihm wohl an Hirn zuviel, denn er versteht nichts von dem Spiel, dass jede Kreatur auf Erden, sollte stets geachtet werden. Die Harmonie kann nur entstehen, wenn wir die Welt im Ganzen sehen, denn sind wir eins mit der Natur, funktioniert der Kreislauf nur. Du da oben, siehst du nicht, wie die ganze Welt zerbricht? Hilf doch dem Menschen zu verstehen, so kann es nicht mehr weitergehen.
letzter Beitrag von Rena, -
feedback jeder art Der Spatz
| erstellt von Stephan_sombra- 2 Kommentare
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Der Spatz sitzt auf seinem Baum, vertieft in einem Traum, er träumt von seinem Baum. Ein Buchfink sitzt bei ihm, und das sehr dicht. Doch der Spatz bemerkt ihn nicht. Gestört von seinem lauten Gesang, erwacht der Spatz und schaut ihn an. Er fragt ihn dann, warum bist du mir so nah? Der Buchfink schnell und leise, ich will mit dir um die Wette pfeifen. Das lässt sich der Spatz nicht zweimal sagen, beginnt mit dem Buchfink um die Wette zu pfeifen. Die Eule kann es nicht begreifen, warum sich die Vögel in ihrem Baum heute so streiten.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Die Seerose
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Die Seerose Der kleine Teich am Waldesrand, den ich schon als Kind gekannt ist bestickt mit weißen Rosen Insekten da, die sie liebkosen Jedes Jahr das Sommermärchen lockt sie an, die Liebespärchen - sitzen am Ufer mit Blick auf den Teich, fühlen sich wie im Himmelreich Mancher wollte sie schon pflücken doch da gibt es viele Tücken - wer sich verfängt in ihren Armen, mit dem habe Gott Erbarmen Die Schönheit ist zudem noch giftig, macht den Besitz deshalb klar nichtig - es ist so wie mit vielen Sachen, die nur mit Abstand Freude machen 01.05.2020 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art +++ MOHN MOHN MOHN +++
| erstellt von Liz- 3 Kommentare
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Jedes Jahr zur gleichen Zeit, macht sich in meinem Garten die Mohnpracht bereit. Wunderbar kann ich erkennen, wie sich deine Köpfe der Sonne entgegen strecken. Du entledigst dich langsam deiner Schale, wie die Haut bei einer Schlange. Deine Anmut und Schönheit lässt mich still schweigen, ich kann gar nicht anders - mit nichts zu vergleichen. MOHN MOHN MOHN So strahlend, so kräftig, so leuchtend dein Rot - stundenlang könnt ich vor dir stehn, oft bist du sogar Trost. Die Welt ist so schnell, denn keiner hat mehr Zeit, dabei ist es schon längst soweit. Einfa…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Frühlingsleben
| erstellt von Torsul- 3 Kommentare
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Frühlingsleben Vom Tau geküsst streicht Sonnenhand den ersten Hauch von sanftem Grün, schickt Frühlingsboten durch das Land, des Winters Kälte auszusühn' Und weiße Glocken wachen auf behaupten sich vor Schnee und Eis. Das Leben nimmt sich seinen Lauf mit neu erwachtem Hoffnungsfleiß. Zum Vogelscharen-Jubelchor reckt sich das Land aus seiner Ruh, treibt Pflanzen, Mensch und Tier hervor, verscheucht das letzte Jahr im Nu. N.J.B. 04.04.2009
letzter Beitrag von Torsul, -
Nach dem Sommer
| erstellt von Leontin Rau- 8 Kommentare
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Die letzten Aprikosen Schrumpeln auf dem Reifungsteller, Sind wir nicht alle Spiegel Für die Krankheit der Umgebung? Frühling wird es immer wieder, Sang ein feiner Kerl - Auch für mich? Die Schwalben jedenfalls Sind jetzt erst mal fort, Ich suche nach dem Wort - Gereift im Sommer - das uns jetzt erlöse, Die Besenheide ist gepflanzt, Mit dir will ich jetzt friedlich Feine Zwetschgenwähe mampfen.
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Ruhe (Tanka)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Ruhe Flocken fallen sacht die Natur im tiefen Schlaf es ist bitter kalt nur ein Rabe zieht Kreise die Schneedecke stets im Blick Richard von Lenzano © 01-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
orange,rot,gelb
| erstellt von Vergissmein nicht- 9 Kommentare
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..und die Nichtigkeit der Dinge wird dir erst mit der Rückkehr der sich F Ä R B E N D E N Blätter bewusst..
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
feedback jeder art Mein Kater Wuschi
| erstellt von alfredo- 3 Kommentare
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Wuschi war ein strammer Kater. Er sorgte für mich wie ein Vater. Er brachte heim von seiner Jagd, so manche Maus ganz ungefragt. Und wenn er großes Jagdglück hatte, dann war es auch mal eine Ratte. Er streunte gern durch Schrebergärten, die reichlich Beute ihm bescherten. Nachbars Tigerkater kam nicht weit, Wuschi war zum Kampf bereit. Es ging wild her, die Fetzen flogen. Der Tiger ist dann abgezogen. Sein Katerleben war bewegt, im Alter hat sich das gelegt. Er lag gern auf weichen Kissen, um seine Ruhe zu genießen. Wuschi hat mich nun verlassen. Ich kann …
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art im Schatten meiner Blätter
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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bei Sonnenglut und Wintersturm steh ich auf weiter Flur allein und spiel des Raben Aussichtsturm täglich spür ich sein Gebein um mich rum da sind nur Felder die Andern stehen dicht gedrängt fernab von mir und bilden Wälder wo Tauwasser die Erde tränkt manchmal wenn der Wind sich dreht hör ich leise ihre Lieder dann wünscht ich mir dass er mich trägt zu meinen Freunden rüber doch neuerdings da kommt ein Mann er redet mit mir jeden Tag oft schläft er ein an meinem Stamm so vieles hat er mich gefragt mein Knarren und mein Blätterrauschen wiegen uns in tiefste Trä…
letzter Beitrag von Managarm, -
Haiku (ohne Titel)
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
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Haiku (ohne Titel) Zarter Löwenzahn umrahmt die Wanderwege färbt alles goldgelb Richard von Lenzano © 10-2008
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Melancholie im September
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Früher ist es dunkel nun Kastanien purzeln aus der Hülle der Sommer wird für lange ruhn Vöglein schweigen wieder stille Fliegen in den Süden fort gerne würd ich sie begleiten doch muss ich bleiben hier am Ort und ein wenig mich bescheiden Noch sehe ich die Farben bunt die der Herbst bescheret hat freue mich zu jeder Stund seh mich an den Farben satt Geschwind getauchte Stifte, Pinsel, aus dem Farbtopf aufs Papier, mal ich mir eine Herbstzeitinsel, lausch Jahreszeiten am Klavier.
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Baumig
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Im Gasthof „Zur Linde“, das glaubt ihr mir kaum, saß nackt, ohne Rinde ein Fliederbeerbaum. Er war sehr gesprächig mit Tischnachbar Ast, und er, ganz gemächlich, fragt:“Sind sie hier Gast?“ „Ach Unsinn, mein Lieber, wo denken sie hin, ich hatte nur wieder die Linde im Sinn. Seit Jahren nun kehre ich hier bei ihr ein, und immer nur leere ich all diesen Wein. Ich bin viel zu schüchtern, um mit ihr zu sprechen, ich glaube fast, nüchtern würd ich dran zerbrechen.“ (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Letreo71, -
Weisse Pracht
| erstellt von Judas Steinbeck- 4 Kommentare
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Weisse Pracht Er streicht zart und behutsam über die Felder. Ganz langsam, behände, durch Wiesen und Wälder hinein in die Stadt durch alle Strassen. Unaufhaltsam und glänzend, er ist nicht zu fassen. Die Lande bedeckt er, die Blumen befleckt er, mit seinem kühlen und prickelnden Schauer. Zieht überall hin, stösst an eine Mauer und klettert behutsam doch stetig darüber. Löst langsam sich auf und schon ist´s vorüber. Die weisse Pracht mit dem zarten Schimmer. Der Nebel ist fort, s'ist wieder wie immer.
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Am großen Baum Fängt es an Ein kleines Laubblatt Wächst heran Ein wenig Wind Schadet nicht Es tänzelt hin und her Im funkelnden Licht Das Blättlein lernt Dem Wasser zu begegnen Tropfen für Tropfen Fängt es an zu regnen Es wird laut und grell Ein Gewitter zieht auf Doch das winzige Blatt Nimmt dies in kauf Es trotzte stets Jeder Gefahr Doch nun ist es um Das Lebensjahr Irgendwann Ist es soweit Sie ist zu ende Die Lebenszeit Also nun Der Herbst steht bevor Woran schon jedes Blatt Sein Leben verlor
letzter Beitrag von Luisa, -
Kirschenzeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kirschenzeit Die Kirschen sind reif der Baum hängt so voll, ich mir eine greif die fast überreif - Saft aus dem Mund quoll die Kirschen sind groß die Kerne sind klein, ich find es famos denn jetzt geht es los - ich spuck nur noch Stein die Kirschen sind rot und schmecken sehr süß, mag kein Abendbrot, denn ich bin in Not - mir ist schon so mies die Kirschen sind reif mein Bauch ist so voll, lieg im Bette steif und es nicht begreif - mein Magen der schwoll die Kirschen war’n groß mein Bauch war zu klein, es geht jetzt gleich los oh Gott – meine Hos’ - es muss wohl so sein die Kirschen sin…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Es riecht nach Schnee
| erstellt von Darkjuls- 5 Follower
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ES RIECHT NACH SCHNEE So langsam kriecht er durchs Geäst legt sich auf Bauers Auen nieder der Raureif, der erahnen lässt bald ist´s soweit, dann schneit es wieder Kühl frischt er auf, der laue Wind der Waldes Holz vom Laub befreit die Jahreszeit der Ruh beginnt der Stille und Besinnlichkeit Es dunkelt schnell, die Tage fliehn rasch letzte Sonnenstrahlen haschen wenn Vögel in den Süden ziehn entkorken wir die Glühweinflaschen Wir wärmen uns von innen raus und Kerzenschein erhellt den Raum die Landschaft sieht so friedlich aus von Schnee bedeckt, ein weißer Traum …
letzter Beitrag von Hayk, -
Gewitter
| erstellt von Tintendrache- 1 Kommentar
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unbarmherzige Hitze zeugt unheilschwangere drückende Schwüle gestaltlos gestaute Stille ohne Kühle geruhsam gesponnene Spannung keine lullende Brise bewegt die brütende Luft Wolkenberge verdunkeln des Himmels Bläue da! greller Blitz zerreißt bleierne Gräue grollender Donner explodiert in dräuendem Gewölk endlich, erlösend, ergießt sich der Regen
letzter Beitrag von Mattt, -
feedback jeder art Wermutstropfen
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Beschwingt lenk ich die Schritte weiter um das Geäst zur Wiese hin die Stimmung ist bewölkt bis heiter und weil ich guter Dinge bin stimmt mich der Unrat an den Hängen zwar dieses Mal nicht minder trübe die Freund mag meine Schritte lenken selbst wenn ich mich grad echauffiere kann mich der Frühling milde stimmen das satte Grün lädt ein zum Träumen Farbtupfer die im Meere schwimmen besänftigen ein Überschäumen der Gefühle in die Rage weil neben Abfall Veilchen sprießen kann ich die ersten schönen Tage trotz Wermutstropfen doch genießen
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Frühlingshoffen
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Winter hängt noch in den Zweigen eisig knistert leis der See auf den Feldern liegt ein Schweigen Wald und Wiesen deckt der Schnee Grau schwebt Nebel durch die Bäume legt sich nieselig aufs Land Dunkelheit kriecht durch die Räume Licht gibt Tagen kaum die Hand Doch wird es so nicht ewig bleiben bald klopft der Frühling an die Tür wird den Winter ganz vertreiben und Sonne wünsch ich dir und mir
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Im Gartenparadies 1 2
| erstellt von Pegasus- 5 Follower
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Ich will starten in den Garten, wo all meine Pflanzen warten, will sie gießen, dass sie sprießen und mein Glück genießen. Ach O Schreck, kahler Fleck, Salatpflanzen - alle weg! Mach mich krumm, guck ganz dumm, wer kriecht hier herum? Tränenflut, kalte Wut packt mich, „ach ihr Teufelsbrut!“ die Natur zeigt mir nur eine Schleimerspur Jedem Tier, hier bei mir gebe ich sehr gern Quartier, Schleimer jedoch hinterm Haus fliegen hochkant raus.
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Die Wintersonne
| erstellt von Kurt Knecht- 3 Follower
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Der Winter, der jetzt mild und warm, der hält so manchen Vogelschwarm; jetzt hier bei uns direkt am Feld, der Bauer hat´s noch nicht bestellt. Maiskolben liegen vor der Tür; halten die Vögel im Revier; so dass ihr Rufen froh und leicht, mich morgens schon im Bett erreicht. Und auch die Wintersonne macht, dass mir das Herz im Leibe lacht; so starte ich fröhlich in den Tag, Rest Winter, so wie ich ihn mag.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Falsches Früchtchen
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Sie kleidet sich im schönsten Rot verführte mich zum frühen Biss doch was sich mir dann bot glatt die Gesichtszüge verriss Anstatt süße wie erwartet schnitt Saures mir in das Gehirne diese Frucht war so entartet es war aber keine falsche Birne Es war eine Erdbeere die davon träumte sie wäre eine Zitrone
letzter Beitrag von Freiform, -
mistress schneehuhn
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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hoch im schottischen moor liegt dein brutareal am glorious twelfth wird es jedoch zum waterloo denn dann beginnt das feinste schießen der welt worldwide kann man dich dagegen unblutig anvisieren was ist dein salaire dafür dir von jedem gamer das gefieder vom bürzel pusten zu lassen reichen für dich beliebtheit und populärität aus immerhin kostet in der royalen welt dein todes schrei einhundertfünzig pfund pro abschusspaar
letzter Beitrag von Perry, -
Der Strand
| erstellt von Blaue Raupe- 0 Kommentare
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Kleine Pilze sich erstrecken, Jedes Sandkorn dicht an dicht Gedränge.Hitze. Jeder spricht, Angespannt die Köpfe recken. Bunt gespränkelt. Frisch vermengt, Verlassen. Einsam. Unerhört Ein jederman sich Freiheit schwört, Doch Lüsternheit sich zwischen drängt. Monoton die Wellen spielen; Sanfmutig die anderen streicheln Und Fluten, die mutig kämpfen. Leiber, die klatschend ins Wasser fielen; Wasser dem kalten Körper schmeichelt Fließend Tand, um Schritt zu dämpfen.
letzter Beitrag von Blaue Raupe, -
feedback jeder art frühlingserwachen
| erstellt von Perry- 2 Follower
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sobald die tage wieder länger werden kann man die töchter des frühlings im garten spielen sehen bäumchen wechsle dich heißt das muntere treiben die erstgeborene ist eine märzenmaid schwungvoll verstreut sie samen beweist auch sonst einen grünen daumen und bringt blumenfreunde zum staunen die mittlere trägt süße sommersprossen mit ihrem verführerischen blick hat sie schon so manchen in den april geschickt oder dahin wo der pfeffer wächst das nesthäckchen heißt mai-britt sie lässt ihr blaues haarband flattern durch die lüfte tanzt einen reigen mit keckem schritt ruft in die runde macht alle mit
letzter Beitrag von Letreo71, -
Die wunderbare Schöpfung
| erstellt von Szepan- 0 Kommentare
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Ich sitz im Schatten unterm Baum und blinzle zu des Himmels Saum; die Farben mischen zwischen Lider und wohlig streck ich meine Glieder in warmen Sommersonnenlicht Da setzt sich unverhofft ein kleiner Gast auf einen tiefgeneigten Ast und schaukelt vor mir auf und nieder; er sträubt und plustert sein Gefieder und dann - aus rotgefärbter Vogelbrust, erschallt sein Lied - o, welche Lust, er schmettert hell sein klares Lied, wobei er flink zu allen Seiten sieht. Doch ich bin klug und bleib ganz still, weil,s Vöglein ich nicht schrecken will. - Es ist gewiß ein Phänomen, das ich vor meinen Augen seh`. Ein Wesen gar so zart und fein, …
letzter Beitrag von Szepan, -
Aus gleichem Holz
| erstellt von muse 208- 4 Kommentare
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Ich habe dich mit einem Stein beschmissen. Du hast nur´ne müde Grimasse gerissen. Ich habe dich aus meinem Garten getrieben. Du kamst zurück,bist einfach geblieben. Du hast deine Haare auf alle Gartenstühle verteilt. Vor lauter Frust bin ich zum Tierschutz geeilt. Du hast dich in meinem Keller verkrochen. Ich hab´s erst am nächsten Morgen gerochen. Du hast meine Blumentöpfe vernichtet, deine Notdurft überall bei mir verrichtet. Dann habe ich dich mit Wasser bekämpft. Deine Kampfeslust war etwas gedämpft. Irgendwann kam unsere Wut abhanden und wir beide haben verstanden: Wir sind wohl aus dem selben Holz- unverwüstlich und furchtbar s…
letzter Beitrag von muse 208, -
Mein Traum vom Sommer
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Über einem hohen Blätterdach wölbt sich hellblau der Himmel Wolkenschleier verziert Zwischen Grünem kleine Fenster durch die der Tag scheint Vögel zwitschern In der Ferne brummt ein Flugzeug sanfter Wind bewegt die Farne Hortensien nicken mit ihren Blüten Kirschlorbeer glänzt im Sonnenschein Schmetterlinge flattern leicht vorbei ohne zu landen Bleib doch noch ein Weilchen hier bevor die Nacht hereinbricht Du mein Traum vom Sommer
letzter Beitrag von Carry, -
straucheibische blühen radiärsymmetrisch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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der zweig über uns schwankt in der leichten spätsommerbrise streckt sich nach licht wie ein neugeborenes zum gesicht der mutter der streifende blick wiegt sich mit gaukler blumen die uns ihr innerstes offenbaren als wären wir bienen vor dem hochzeitsflug der park ist die wiese des lebens auf der wir uns mit der erde kraft himmelwärts strecken im kreis tanzend unter bäumen lustwandeln
letzter Beitrag von Yue, -
Nu isser da, der Lenz
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
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Wer sagt et denn, der holde Lenz is da. Een Wetter vonne Schokoladenseite. Der Winter? Ach, der is nu endlich pleite. Die janze halbe Welt schreit laut hurra! Man sitzt im Vorjarten und will nischt tun. Man sitzt bloß rum, nur so, bekiekt sich Leute. Is ja nur eenmal Lenz, besonders heute. Det is der janz persönliche High-noon. Man jeht spaziern, Familije in spee, und wie am Spieß brülln Kinder uff de Wiese, der Wind dajejen weht bloß schwache Brise. Und eener grölt wat vonner Frühlingsfee. Die ersten Blümchen traun sich an die Luft, is wat zum Riechen, wat für Herz und Seele, verjessen is da sicher manch Querele, man schnuppert sich…
letzter Beitrag von Angelika,
