Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Weisse Rose
| erstellt von THY- 6 Kommentare
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Oh weisse Rose, du schönste aller Rosen du bist so lose vom da sein als Rose Deine Schöhnheit seh ich nur wenn ein Freund verliert seine Schnur seinen Faden des Lebens ohne den sein Herz stoppt zu beben Nur frag ich mich bist du Bote oder Begleiter von der Welt unter meiner bist du aus dieser Welt bist du das was meinen Geist hält und mich bringt in die nächste Welt auf das mein Geist nicht in das nichts fällt Ja weisse Rose ich frage mich was erwartet mich im weissen Licht Vielen Dank fürs Lesen THY Ahja ich wollt mal fragen ich hab ein Gedicht über eine art Wilkommensgespräch zwischen den Hutmacher und Ali…
letzter Beitrag von THY, -
Winteridylle
| erstellt von DDG- 10 Kommentare
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Winteridylle Ein kleines Dorf ist zugeschneit. Rauchschwaden hängen in der Luft. Wohlbehagen macht sich breit, vom süßen Plätzchenduft. Die Fenster sind so schön geschmückt, und Kinderaugen strahlen. Ein Anblick der uns sehr entzückt. Er ist nicht zu bezahlen. Der kleine See ist zugefroren. Trägt Kinder, Männer, Frauen. Manch einer hat schon rote Ohren, vom Schlittschuhlauf zuschauen. Der Himmel sendet weiße Flöckchen, die leis zu Boden sinken. Ein Schneemann hat als Hut ein Töpfchen. Des Himmels Sterne blinken. Die Kirch im Dorfe hört man läuten. Die frommen Leut zur Christmett gehen. Gab keine die sich nicht erfreuten…
letzter Beitrag von das A-, -
Sommermorgen im Garten
| erstellt von Berthold- 7 Kommentare
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Der starke Regen letzte Nacht Hat den heißen Stein gekühlt Die feuchten Gräser sind zerwühlt Ein bunter See von Blüten lacht Aus dem Dunkel zweier Buchen Die Luft wird wieder warm und schwer Von Ästen, Zweigen, Simsen, Firsten trällern Vögel kreuz und quer Und Bienen summen, sammeln, suchen Sogar ein Eichhorn hopst umher Die Blumen in den Töpfen dürsten Das Feucht verweht und es wird heiß Auf meiner Stirn perlt erster Schweiß So strebe ich entlang Rabatten Mit grünem Tee in Richtung Schatten
letzter Beitrag von Berthold, -
Ein Sommertag wie dieser
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Lange Lichtfinger greifen durch das grüne Blätterdach malen Gold auf den Waldweg der Tag windet sich in den Abend der blaue Kissen für die Nacht bauscht und sanft deine Träume darin bettet bis der Mond wieder verblasst alle Sterne eingesammelt sind und aus dem Morgenrot die Sonne steigt
letzter Beitrag von Carry, -
Bildnerin des Winters
| erstellt von Blaue Raupe- 1 Kommentar
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Sie legt ihre Arme um mich, lässt flauschige Blütenflocken über dem Haupte ergießen. Sie sprüht eisige Böen, über das karge Land und spuckt Hagel ins Feld. Kälte kriecht über die Straßen bis die Königin des Frühlings, die Bilderin erlöst.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Nacht
| erstellt von Gewitterhexe- 2 Follower
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Du trägst das schönste Kleid aus dunklem Samt mit Sternen - Dein Blick Unendlichkeit- erzählt von weiten Fernen. Du singst das schönste Lied; Symphonie geheimer Klänge- Dem müden Tag als Abschied deine Märchentraumgesänge.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Lebensfluss
| erstellt von brusss- 3 Kommentare
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Lebensfluss Das Leben läuft so wie ein Fluss Manchmal tief und manchmal seicht Niemals gerade bis zum Schluss Ab und an der Route weicht Es steht nie still, läuft immer fort Oft zu laut, doch niemals stumm Führt bald zu einem schönen Ort Hält nie an und dreht sich um Irgendwann kommt eine Stelle Wo sich donnernd Wasser häuft Unten bildet sich 'ne Welle Die sich bald im Fluss verläuft Wasser rinnt durch Deine Hände Lass Dich von der Strömung wiegen Alles Schöne hat ein Ende Irgendwann wird es versiegen
letzter Beitrag von brusss, -
Die Ode an das Licht
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Im Lichte lach ich im Lichte wach`ich ich werde und wachse im Licht. Das Licht beglänzt mich das Licht bekränzt mich es funkelt, es strahlt und es bricht in tausend Facetten, das Licht. Der Tropfen fängt es die Sonne sprengt es und streut Diamanten ins Feld. Im Wasser blinkt es auf der Welle springt es, was wäre ohne Licht diese Welt--- es allein, das Leben erhellt(erhält.) Ich trage im Blute das Licht, in meinem Blute trag`ich das Leben, es wärmt und drängt und will sich geben, verbrennen,verglühen und neu sich entzünden im Fluße vom ewigen Werden künden --- DAS LICHT ! -------l
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
textarbeit erwünscht flora und fauna
| erstellt von hermann- 1 Kommentar
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Sonnenhut Wer kennt ihn schon, den Sonnenhut? Rudbeckie nennt ihn auch der Kenner. Dicht gedrängt macht er sich gut, in Gärten ist er fast ein Renner. Der dunkle Stempel kontrastiert mit dem Goldgelb der Blütenblätter Ich steh davor, bin fasziniert. Vergessen ist das trübe Wetter. Wollte mich noch bedanken für die lieben Glückwünsche zu meinem Geburtstag.
letzter Beitrag von SalSeda, -
Natur Am steinigen Hang klettert achtsam ein Steinbock Monotoniebruch ©
letzter Beitrag von 1hit1der, -
feedback jeder art Meer
| erstellt von Hase- 2 Follower
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Ans Meer, Ans Meer, Nichts Will Ich Mehr. Von Deinem Silberblauen Funkeln Wird Mein Starres Herz Ganz Trunken. Lass Meine Seele Aus Deinen Fluten Trinken, Und In Deinen Kalten Tiefen Versinken. Wie Das Meine Ist Dein Wesen Gespalten Und Namenlos Seit Jeher Gewesen. Bist Du Doch Lebenskraft Und Hemmungsloses Sein, Und Nennst Zugleich Die Ruhe Dein, Vollkommenheit Im Atem Deiner Wellen.
letzter Beitrag von Hase, -
nur kommentar Dämmerung
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Dämmerung Auf Wolkenschiffen gleitet des Tages letzte Sonnenfracht dahin. Dunkel schimmert ihr Rumpf im blassen Blau. Allmählich erstarrt des Sommers bunte Vielfalt in lichtlosem Schweigen. Behutsam legt die Nacht ihren Sternenmantel über Flur und Tal. Blitzend fallen Hoffnungen daraus ins Unendliche. Ihre Inhalte bleiben Geheimnis.
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Stern- zum greifen nah- mal verschwunden- wieder da. Brilliant- am Himmelszelt so winzig klein größer als die Welt. Leuchtender Punkt- in der Unendlichkeit schon lange strahlend bis in unsere Zeit. Stern- stehe voller Ehrfurcht hier seh dein schönes Strahlen bin fasziniert von dir! lg Muse 4.08.2009 23.45
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Schmeißfrühling ... blüh blüh, in mein Herzilein
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
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- Schmeiß-Frühling ... blüh blüh in mein Herzilein , ist’s wieder so Weil, bald bald. Süßer Zuckbalz. Juckt’s schon grieblig in die Schuppen Geflechte, beginnen die Faltlosen ihr Strampeln rechtzeitig. Über die Bluefaselwiese poe_tisch mit Serviette gliedern vorbei, megaphon : Ach quälende Wint_ Starre. Hoffnungslosigkeit. Leere ... und hint schon krokuses Moschfieber und’n Hinkelstein beschmiert mit backo_Fatz. Fürwahr erkenn Platon im Pappkarton, leckt nach Pfanntäubchen, Grillkaninchen und Rehröckchen ./ klongelassen quillt Rötdorn aus dem Kroch öffnet den Pfropf ... flieh, mein zapfiger Schmerz von dem fleddernden Seelenmoos, verschling da_Le…
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Haiku
| erstellt von Elmar- 2 Follower
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Das Netz der Spinne erzittert sacht im Luftzug der Flügelschläge
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Anmutiger Anfang Wunderschönes Leben Dreckiges Ende
letzter Beitrag von Sofa1991, -
Neualt Zaghaft brechen durch der kalten eisig Hülle, Grüngestalten. Erwehren sich der frostig Liebe, zarte erste grüne Triebe. Das Morgenrot wandelt die Nacht, alles lebt auf, erquickt und lacht. Tausend Strahlen auf dem Tau durchbrechen Nächten’ s ewig Grau. Durch meine dürstend Seele zieht des Frühling‘ s süße Melodie. Gülden durchdringt, erfrischet sie mein Herz mit ihrem Lied.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Nicht der Sommer macht mich heiß, nein, ich stehe mehr auf Schnee und Eis. Die Super-Sonne läßt mich leiden, muß versuchen sie zu meiden. Diese Schwüle stört mich sehr, schon das Atmen fällt mir schwer. Kann nicht schlafen und nicht essen, diese Hitze tut mich richtig stressen. Wäre die Luft doch so kalt und klar, wie man sie kennt im Februar. Diese Kälte mit Eis und Schnee, ach, wie ich doch darauf steh´.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Sprung ins Glück
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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Ein Tropfen sagt zu seiner Frau : "Laß uns diesmal springen Es geht gut...ich weiß genau der Wind wird Glück uns bringen Der liebe Gott liebt uns so sehr Er wird uns Segen geben Wir landen dann bestimmt im Meer und werden ewig leben Dann können wir jede Brise fühlen glitzernd grün und blau vereint und werden Riffe sanft umspülen wo morgens schon die Sonne scheint" Doch ein Rabe kommt geflogen durch den Sprung ins Glück hinein Von schwarzen Federn aufgesogen trocknen sie im Sonnenschein
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Momente eines Sommertages
| erstellt von Sternenstaubsucher- 8 Kommentare
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Summend umschwirren Bienen die Blumen Oben am Himmel ziehen Schäfchenwolken dahin Mohnblumen blühen neben Getreidefeldern Mir kommen Träume von Liebe in den Sinn Enten schwimmen auf dem kleinen Weiher Rispen roter Johannisbeeren leuchten im Garten Stachelbeeren, Kirschen, Tomaten, Radieschen (Ohne Fleiß kein Preis und sich regen bringt Segen) Nun wird Zeit, darf mit dem Ernten nicht warten Natur pur umgibt mich, in der Ferne hör ich Traktoren Einmal, zweimal bellt des Schäfers Hund Näher scheint mir das Leben zu sein als jemals Tanze mit Schmetterlingen ohne anderen Grund Als mich zu freuen, heute am Leben zu sein Glücklich im goldgelben Sommer…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
feedback jeder art Tief im Wald
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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Der erste Schritt in's moosig Feld. Stangen ragen wie gestählt in luftig reine Höhen. Schmeichelnd wehen Böen, pure, frische Kristalle herbei. Es raschelt, tuschelt allerlei. Murmelnd und unendlich frei, der Quell, die Tränke. Und es sei, dass vom Nadeldach, mich ein Kautz bewach, wenn ich flieg durchs Geäst. Wenn man es erzählen lässt, spricht's vom Einklangsfest in Lichtungen, fein benässt, mit Farnen gespickt. Die Vögel geschickt bauen Nester ins Märchenland. Wilde Sträucher kichern am Rand. Der König des Reiches edel, galant die Kro…
letzter Beitrag von Alexander, -
Gedanken zum Sonntag 2
| erstellt von Wilde Rose- 5 Kommentare
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Mein Flötenspiel scheint infantil, offenbar zum Graulen, denn im Flur gleich um die Ecke fing der Hund auf seiner Decke lauthals an zu jaulen.
letzter Beitrag von Perry, -
Ich sitz da und seh hinaus der Wind zieht vorbei nimmt die Blätter mit auf ihren stillen Weg der durch die Lüfte gleitet ganz leise und energisch bis zu ihrem Ziel dem bunt befallenen Boden der das gefrorene Gras bedeckt der Herbst ist eingefallen die verträumte Zeit beginnt die Liebe wird bestärkt durch die Wärme der eng umschlungenen liebenden daheim in ihrem stillen kleinen Kämmerlein
letzter Beitrag von Daphne, -
Landwinter
| erstellt von Angelika- 7 Kommentare
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Eis weht ins Land, die Erdkrume weiß vor Schnee, Höfe, geduckt unters Himmelsgrau. Der Tag windgeboren. Krähenflug über dem Acker. Ein Glockenton schwingt aus. Legenden in den Stuben schläfern die Alten ein. ´ Einsam die Chaussee, dann und wann ein Gefährt. Sprachlos der Wald hinterm Nebel.
letzter Beitrag von Angelika, -
ist’s punktig, Meer
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- .......... ist’s punktig, Meer weilst da wär’s oben, ach und Zeit lieg hier im Gras streifst mich ... bis Tag Licht bricht -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Achtsamkeit
| erstellt von Devils.darling.- 1 Follower
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Die Luft ist kühl geworden. Der Sommer hat seine Hitze verloren und nun zeichnen vereinzelte, graue, puffige Wolken den sonst hellblauen Himmel. Die kühle Luft strömt in meine Lungen. Ich atme tief ein und spüre, wie sie über meine Luftröhre, in die einzelnen Bronchien bis ins Tiefe meiner Atemwege gelangt. Atmen. Tief ein. Und aus. Langsam setze ich einen Fuß vor den anderen. Der Untergrund ist uneben. Hier und da verirrt sich ein Stein unter meine ausgelaufenen Schuhe und ich spüre wie ich automatisch die Achsabweichung korrigiere. Ein und aus. Ich genieße die Kälte, während sich vor mir eine weite Heidelandschaft abzeichnet. Hier und da sie…
letzter Beitrag von Devils.darling., -
feedback jeder art Dritte Jahreszeit
| erstellt von Alter Wein- 8 Kommentare
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Dritte Jahreszeit Trauben hängen süß und prall an den grünen Reben - Birnen, Äpfel überall wird es wieder geben Der Sommer geht zu Ende noch zeigt er, was er kann, bald kommt jedoch die Wende - der Herbst steht nebenan Im Jahreskreis die Stufe drei läuft hier in ihrer Bahn - Wind und Regen sind dabei, gehören zu dem Clan Der Blätterwald in seiner Pracht lässt keine Wünsche offen - Farben, niemals nachgemacht, Natur nicht übertroffen Auf den Wiesen nebenan - Heu ist eingefahren - man Herbstzeitlose sehen kann mit königlich Gebaren …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Moosgold
| erstellt von Behutsalem- 4 Follower
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Moosgold Wie herrlich riecht morgens der Tag mir entgegen, das unverbraucht Frische aus Gottes Natur, kein Lärm, nur das Zwitschern der zahlreichen Vögel, verkündet mir Einklang und Lebenskraft pur. Ich streif durch die Wälder und schaue zu Boden, da lächelt mir fröhlich aus sattgrünem Moos, ein Eierschwamm, gelbgold, wie Sonne, entgegen, ich bück mich und frag ihn, was mach ich jetzt bloß? Pflück mich du liebliches Mädchen, so bat er möchte einmal nur in dein Körbchen hinein. Doch muss ich dich schneiden, willst du mich begleiten, ich weiß, sagt er: „ tue es", ich lass mich drauf ein. …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der rechte Geist
| erstellt von Munkelpietz- 1 Kommentar
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Der Hölle entflohen, da lauert der Tod, im schäumenden Meer das Ertrinken. Zu klein, viel zu träge das hölzerne Boot, wo erste Menschen versinken. Die Helfer verbannt, zu handeln wiegt schwer, längst feiert man rechte Gestalten. Man denkt national, die Herzen sind leer, es gilt Sie auf Abstand zu halten. Die Grenzen sind dicht, der Preis dieser Zeit, die Gleichgültigkeit kommt uns teuer. Um Europa, den Frieden da ist es nicht weit, man riecht schon die lodernden Feuer. Was sind wir für Menschen, was treibt uns noch an? Man mag in manch Augen nicht schauen. Man fragt sich, wer solch einen Irrsinn ersann, mich erfasst ein eisiges Graue…
letzter Beitrag von Yue, -
Die Helligkeit des Meeres
| erstellt von Luise Honigklee- 4 Kommentare
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Die Helligkeit des Meeres Denn unser Lied entrinnt der Zeit Wir schwammen in den Farben Betrunken von Erinnerung Das Meer hat unsgetragen Zu einem Ort in Fremde unter Fremden Wir waren gefangen am Boden und blickten nach oben Wir suchten Gesichter, einmal die unseren Der Wind aus Staub entleert Vergessen Wir suchten uns Wir suchten die Geschichten Der Glanz uns‘rer Lieder zerbrach am Raum In Gesängen aus Enge bis heute
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art Sommerhitze
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
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Schmetterlinge schweben im flimmernden Leben der Sommerhitze, jede Ritze der knorrigen Bäume bietet dunkle Räume für Käfer und Krabbler die es komfortabler nicht haben könnten, während Spinnen Fliegen kein Entrinnen erlauben und schnell individuell ihre glitzernden Fäden ganz genau planen und spannen. Inmitten der Mensch als Alphatier, in dem der Aspekt, dass versteckt in der Glut die in hitziger Anmut sich bewegen muss nur Verdruss sein muss, sodass er im Visier Abkühlung sucht und die Hitze verflucht.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Ayahuasca
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Wir sind alle Kinder der Natur Und teilen uns denselben Geist Wir sind alle Kinder göttlicher Träume Und reisen vertraut auf fremder Spur Kommt und setzt euch in den Kreis Kommt ihr Suchenden ins dunkle Die alten Worte bringen Licht Mit Gesang erzähl ich euch was ich weiß Die Medizin sie wühlt euch auf Umarmt auch liebevoll zu gleich Alle Bitterkeit steigt hinauf Das schwarze Gift würgt der Körper heraus Geister kommen euch zu berühren Seelen kommen euch zu lehren Mit meinem Gesang verleih ich Augen Lasst mich euch aus dem dunkeln führen Die Ranke wächst aus Erde in…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Kleine Libelle
| erstellt von Rena- 4 Kommentare
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Kleine Libelle Kleine Libelle ich grüße dich, denn du bist soviel mehr für mich, als nur einschwirrendes Insekt, das man durch Zufall im Gras entdeckt. Ich schaue dich an, wie zerbrechlich du wirkst, doch ich spüre die Kraft, die du in dir verbirgst. Den ganzen Tag fliegst du ohne Ruh‘, einen kurzen Moment lang schau ich dir zu, und denk an den Menschen, den ich sehr geliebt, und ich weiß, dass ein Teil von ihm mit dir fliegt. Darum kleine Libelle grüße ich dich, denn du bist sehr wertvoll für mich.
letzter Beitrag von Rena, -
Winterstadt
| erstellt von Imy- 4 Kommentare
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Winterstadt Weiße Flocken, Deckend schön. Auf grauen Straßen, des Windes föhn. Beginnender Winter, in eisiger Luft. Aus jedem Laden, ein süßlicher Duft. Die Massen an Schnee, verdecken die Stadt. Kleine Künstler in spe, ihre Gesichter sind matt. Staub wird weiß, die Sonne strahlt. Wie jeder weiß, ein Engel malt.
letzter Beitrag von Imy, -
Ruhe (Tanka)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Ruhe Flocken fallen sacht die Natur im tiefen Schlaf es ist bitter kalt nur ein Rabe zieht Kreise die Schneedecke stets im Blick Richard von Lenzano © 01-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
November
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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November Monat elf im Jahreskreis den ich nicht zu lieben weiß - Himmel und Gefühle grau, Menschen blass, wohin ich schau Die Bäume tragen noch ihr Laub, Farben stumpf, zerfällt zu Staub – der Wind bläst rau mir ins Gesicht draußen bleiben will ich nicht Die Vögel sind längst fort gezogen hin zur Wärme weit geflogen - der Igel sucht sich ein Quartier, auch viele Störche bleiben hier Der Winter legt dann bald auf Dächer, Feld und Wald seine kalte, weiße Hand - Winter wird‘s im ganzen Land! 3.11.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Erdbeerzeit
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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Seidentücher sind mein Himmelsbett, wehe dem, der mich, Venus erweckt, ich reife mit der roten Frucht der Lust- wie du abbeißt und diese schluckst! Vom Himmel sehe ich dich zugreifen, rot als Tarnung und rotes Begehren- Früchte der süßen warmen Stunden, nach einer, willst du mehrere nehmen. Komm nur, ich will mich versprechen! Meine Augen verschlingen bald dich- trau dich, wortlos bin ich doch nicht- ich lass die Erdbeeren zart sprechen.
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Wolken ziehen
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
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Wolken ziehen Wolken ziehen und sie entfliehen in fantastischen Formen ganz ohne Normen. 17.02.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Herbst
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Herbst Hundertfacher taumeltanz lässt bunte blätter gleiten in Eisbenetztes wiesengrün im kühlen morgendämmerglanz Riesig strahlt am abend dann der goldne sonnenball Bevor er sich zur ruhe neigt und blutrot seine kraft verschweigt So reicht der herbst sanft seine farbenfrohen hände Träumend hin zur wiederkehr wartend auf die wintersonnenwende /b
letzter Beitrag von Perry, -
dann ist september
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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dann ist september skeptisch schaut jemand nach dem sommer, trinkt cuba libre und bricht auf richtung süden. wir folgen ihm lemmingblind. der letzte zieht den stecker und we no speak americano dudelt aus. der kellner rechnet ab, resümiert: der august war nicht schlecht nur das wetter.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Zehendermätteli
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
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(in Erinnerung an den Berner Troubadour Fritz Widmer und sein Lied «Lue die Böim ») An der Aare, auf der Wiese Habe ich ein Lied im Ohr. Durch die Bäume zieht die Bise, Ich stell‘ mir die Zukunft vor. Oben auf der Höhe dort, Wo die alten Bäume stehen, Wird man - solch ein schöner Ort! - Auch in Zukunft Bäume sehen. Und im weiten Aarebogen Springen Fische in die Luft. Reiher fliegen, wie sie flogen, Menschen riechen Wasserduft. Ja die Menschen, keinen Kummer, Freuen sich noch mehr als heute, Über das Schwimmen, über den Sommer, Wie sich selten jemand freute. So schön kann die Zukunft werden, Wenn man nicht so weitermach…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art Am Müggelsee
| erstellt von Schmuddelkind- 4 Follower
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Am Müggelsee sitzt wie ein Stein ein junger Mann am Waldesrand mit einem Bleistift in der Hand; ein Bund Papier auf seinem Bein. Vielleicht lässt er die helle Gischt der Wellen, als es heftig stürmt, die aus dem Dunkel aufgetürmt zum Steg hin, ein in sein Gedicht. Vielleicht beschreibt er den Moment, als auf dem Spiegel, rau und flach - die Sonne bricht sich tausendfach - den Sturm nichts von der Ruhe trennt. Vielleicht ergreift ihn ein Vielleicht, als das Gewässer in sich ruht und weilt und weiter sonst nichts tut, was ihm zur Nachempfindung reicht. Vielleicht schreibt er auch lediglich, dass seine Tränen, die er schied, in diesem …
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Die Pusteblume
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Die Pusteblume Nur verschämt blüht sie im Gras wobei sie völlig vergaß, wie bezaubernd sie ist im Verblühen zeigte sie ihr Wunder nicht, dass sie wurde immer runder ...................– oh nein – sie ließ Schirmchen über Schirmchen fliegen die alle ihre Freiheit lieben sie lassen sich irgendwo nieder und es wächst eine neue Pusteblume – wieder. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Indianersommer 1 2
| erstellt von SalSeda- 6 Follower
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Indianersommer Der Wind fegt bunte Blätterhaufen sehr achtlos durch den Straßenstaub, im Park entflammen sich die Bäume mit Sonnenlicht ihr gelbes Laub. Der Mohn hat seine Knitterfarben den Ahornblättern ausgeliehn, durch deren filigrane Finger die letzten Sonnenstrahlen fliehn. Bald kommt die Zeit zum Schlehen sammeln und Hagebutten für den Wein, es lädt verschwenderische Fülle uns jetzt zu reicher Ernte ein. Weit draußen auf den Fallobstwiesen, von Kinderhänden längst vergessen, wird Obst, das wir dort liegen ließen, von Wespen gierig aufgefressen. Noch dominiert das Grün in Bäumen, do…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Im Duft der nächtigen Blume Traum
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 2 Kommentare
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Wenn der Tag zu Ende geht, und der Mensch sich schlafen legt. Schließt er seine Augen fest, und sieht was sich nicht sehen lässt. Dort wo geheime Wünsche schweben, die der Träume Nester weben. Da ist wo die Wunder leben, die zum Deut den Finger heben. Denn dort im Traume wohlverborgen, geschieht heute schon das Morgen. Wo der Mond uns hinversetzt, und ehrfurchtsvoll erstaunen lässt. So wir uns dem Dunkel anvertrauen, im Duft der nächtigen Blume Traum.
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Frühlingssehnsucht
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Frühlingssehnsucht Stürme fegen übers Land als Frühlingsboten wohl bekannt; sie treiben laut und regenschwer den fahlen Winter vor sich her. Vater Frost ist noch nicht fort versteckt sich tags an manchem Ort - kommt nachts mit seinen Gaben, doch keiner will sie haben. Wir warten auf den Vogelsang Zwitschern und den hellen Klang, das Erwachen der Natur - Blumen, Blüten, Sonne pur. 06.03.2019 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
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Foto – Miniaturen 1 2 3 W E I D E N H Ä U S C H E N Behaglich – innen grasig grün, Geflecht dichtblatt auch umwoben, bärenhöhlengleich. Geborgenheit und Ruhe findend, steht da, unberührt von Zeiten, zum Himmelsdach weit offen, viele Tage noch sommerlich zu hoffen! APFELBAUM GENEIGT Neigst dich schon zur Seite, bereit deine Äpfelchen bald freizugeben. Bietest ihnen Ausblick und auch Schutz, so reifen sie dicht an dicht heran. Gelb, grün, rot und etwas rosafarben, Frau Holle sieht´s schmunzelnd und steht bereit, Ihre „Töchter“ müssen fortan lang nicht darben! WASSER . M…
letzter Beitrag von Sigrid Beckenbauer, -
Kirschenzeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kirschenzeit Die Kirschen sind reif der Baum hängt so voll, ich mir eine greif die fast überreif - Saft aus dem Mund quoll die Kirschen sind groß die Kerne sind klein, ich find es famos denn jetzt geht es los - ich spuck nur noch Stein die Kirschen sind rot und schmecken sehr süß, mag kein Abendbrot, denn ich bin in Not - mir ist schon so mies die Kirschen sind reif mein Bauch ist so voll, lieg im Bette steif und es nicht begreif - mein Magen der schwoll die Kirschen war’n groß mein Bauch war zu klein, es geht jetzt gleich los oh Gott – meine Hos’ - es muss wohl so sein die Kirschen sin…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Und der Winter kommt zum Fest
| erstellt von seerocka- 4 Kommentare
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Und der Winter kommt zum Fest die weißen Flocken, Winters-Diener fallen sanft wie Federn nieder schmücken glänzend nacktes Land ein Jahr verging - sie kehren wieder begrüßen mich mit kühler Geste und schmelzen mir aus der Hand Schön dich zu sehen, lieber Winter gut geschminkt, zu einem Fest? in deinem silbernen Gewand ----------------------------------------------- Danksagung: Kleine Bärin und KumboYa
letzter Beitrag von seerocka, -
Ach ja, Frühling!
| erstellt von Kurier- 5 Kommentare
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Ach ja, Frühling! Dieser Winter strafte alle, Eiseskälte wie ein Fluch, die Natur als böse Falle mit unendlich weißem Tuch. Ohne Schnee betrübte Augen seht die Schlaglöcher nur an, was die Straßen denn noch taugen, teuer wird der Kostenplan. Tag der Arbeit – wird zur Phrase, viel Tumulte, Hass, Gewalt, auch das Feuer auf der Straße zeugt von hohem Stressgehalt. Neu im Euroland betrügen, Griechen wurden wohl verführt, falsche Zahlen, Tricks und Lügen, haben zum Bankrott geführt. Nun erscheint das Grün der Bäume, und die Grünen feiern toll, NRW - erfüllte Träume, sie erreichten Doppelsoll. Glücklich summ´ich klein…
letzter Beitrag von Kurier,