Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Crotalus atrox
| erstellt von Yue- 5 Kommentare
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Zuerst hätte ich sie fast übersehen, dann wurde es mir wirklich bange, wie angewurzelt bleibe ich stehen, durch ihr Klappern warnt mich die Schlange. Wütend rollt sie den Körper zum S, ihre Zunge schätzt die Bedrohung ein. Beide stehen wir jetzt unter Stress, und möchten lieber woanders sein. Gleichzeitig fasziniert mich das Tier, welches sich mir hier entgegenstellt. Dieser Felsen ist eindeutig sein Revier, d`rum gebe ich nun lieber Fersengeld. Ruhig, obwohl ich ganz anders empfinde, trete ich langsam den Rückzug an. Besser wenn ich jetzt hier verschwinde, damit sie sich weiter sonnen kann. ©Yue
letzter Beitrag von Yue, -
nur kommentar Dämmerung
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Dämmerung Auf Wolkenschiffen gleitet des Tages letzte Sonnenfracht dahin. Dunkel schimmert ihr Rumpf im blassen Blau. Allmählich erstarrt des Sommers bunte Vielfalt in lichtlosem Schweigen. Behutsam legt die Nacht ihren Sternenmantel über Flur und Tal. Blitzend fallen Hoffnungen daraus ins Unendliche. Ihre Inhalte bleiben Geheimnis.
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Dämmerung Der allerletzte Sonnenstrahl, malt zart den dünnen Zwirn, aus dunklem Rot, so rot wie Blut, aufs dunkelblaue Nachtgestirn. In sanftem Abendwind, wiegt leicht ein jeder Baum, in sattem Grün, so grün wie Moos, träumt ewig seinen Traum. Summend fliegt die Hummel, an dämmerndem Horizont durchs tiefe Blau, so blau wie’s Meer, zur auferstandnen Blumenfront. Und sanft so bläst der Sommerhauch, durch ruhiges Ginsterbeet, in grellem Gelb, so gelb wie Gold, glänz es in stiller Pietät. 29.12.2007
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Dank einer Gefährtin meiner Jahre
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Dank der Gefährtin meiner Jahre lebst du in mir noch immer als blühende Wiese meiner Kinderzeit. Hast mir dein erstes Vergissmeinnicht mit den blauen Sternchen geschenkt, mit gelben Blüten mir den Himmel aufgeschlossen, die Glockenblumen zum Läuten an mein Ohr gehalten. Auf meine Hand, von dir gelegt, Blütenblätter der Wiesenbewohner: das Rot feurigen Mohns, das Blau der Kornblume, das Gelb, das Weiß von einem Sträußchen Margeriten. Glücklich saßen wir mitten in der Wiese, lächelten einander zu, kitzelten unsere Backen mit Butterblumen. Sag, wohin sind die Windtänzerinnen verschwunden, wohin die…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art DANKE, das es dich gibt
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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DANKE, dass es dich gibt Ich fühle mich wohl in deiner Umarmung höre dein Herz schlagen, nur für mich und spüre deine selbstlose Seele, deren warmer Atem mich sanft umweht. Geborgen bin ich in deinem weiten Schoß unter dem schützenden Mantel Himmelweit halt mich fest mit deiner unendlichen Güte lässt mich täglich erfreuen deiner Großzügigkeit. In deine Obhut nimm mich zurück, wenn die Zeit dafür gereift, als dein fruchtbarer Samen, der mit dem Sonnenaufgang neuerlich keimt. – Geliebte Mutter der Natur – © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
dann ist september
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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dann ist september skeptisch schaut jemand nach dem sommer, trinkt cuba libre und bricht auf richtung süden. wir folgen ihm lemmingblind. der letzte zieht den stecker und we no speak americano dudelt aus. der kellner rechnet ab, resümiert: der august war nicht schlecht nur das wetter.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Das alte Jahr
| erstellt von Szepan- 0 Kommentare
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Nun bist Du hin, Du Jüngling, den wir einst so hoffnungsfroh empfingen ich hör sie noch, die Glocken,, mir im Ohre klingen die Dich einst grüßten zum freudigen Willkommen, wir haben alles Gute Dir sogleich vorweggenommen. Du hast Dich bald verkühlt und warst ein kranker Mann und wie man´s anders nicht erwarten kann, haben wir beschieden uns und eingesehen; Dies Jahr wird wiederum wie viele andere gehn. So warst Du zwar nicht gut, nicht schlecht, Du warst uns eben gerade recht, Du ließest tausend Wünsche unerfüllt zurück - befahlst dem jungen Bruder Glück, der Menschen Hoffnung fortzutragen, mehr braucht es gar nicht - sozusagen.…
letzter Beitrag von Szepan, -
feedback jeder art Das Amsellied
| erstellt von Carry- 3 Follower
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Horch wie der Amsel Lied erklingt im Frühlingsabendwind schau wie die Wolken wandern wie hüpft der Bach und springt Der Amsel zarte Weise dringt tief ins Herz dir ein du spürst ein sanftes Sehnen im Inneren ganz leise Hör wie der Amsel Lied erschallt Springtime ist überall das Leben ist erneut erwacht auf Wiesen Feld und Wald
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Das Badekrokodil
| erstellt von WF Heiko Thiele- 2 Follower
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Es sitzt ein Knabe an Sambesis Fluten und sieht dem ganz natürlich Treiben zu. Noch ist es Zeit. Noch muß er sich nicht sputen. Ihn stört noch nichts in seiner kindlich Ruh. Er hatte unweit neben sich leer stehen ein Tongefäß in seines Landes Art. Weil man ihm auftrug, er sollt heute gehen nach Wasser, auf daß man ‘s für später spart. Und wie er so, total in sich versunken, den Heimweg Schritt für Schritt genau durchdenkt, tat unvermittelt in den Schatten tunken ein Fremder ihn; ihm etwas Kleingeld schenkt. Dann legt der ab, was ihn sonst noch bekleidet. Steht ohne da, wie Mutter ihn geb…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Das beste Mittel
| erstellt von Steph1988- 7 Kommentare
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Wenn ich durch die Wiesen geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Bächlein klein, plätschert fein, über'n Stein hinab. Wenn ich durch die Felder geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Rehlein springt, Vöglein singt, Mohn lässt grüßen, Blüten küssen, bunt den Wegesrand. Wenn ich durch die Wälder geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Häslein lauscht, Wind, der rauscht, leis' durch's Blätterzelt. Ginstergelb, schöne Welt, herrlich kühl und still. Wenn ich durch die Berge geh', tut das Herz mir nicht mehr weh. Adler fliegt, singt sein Lied, Gräser we…
letzter Beitrag von Steph1988, -
textarbeit erwünscht Das Bienchen
| erstellt von skyler- 1 Follower
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♡~~~~~~~~~~~~~~♡ Ein Bienchen schwirrt geschwind umher gelockt vom bunten Blumenmeer die Blüte steht in voller Pracht die Wiese grün die Sonne lacht dort eine Margerite hockt dahinter noch die Brombeer' lockt das Bienchen fährt den Rüssel aus es saugt und saugt bis es berauscht vom gelben, süßen Pollenschmaus ♡~~~~~~~~~~~~♡
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Das Bild am Rechner ist glasklar
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Das Bild im Rechner ist glasklar, die Farben leuchten wunderbar; Klatschmohn vor dem Getreidefeld, der mir direkt ins Auge fällt. Der Mohn orange, leuchtet her, bildet Kontrast zum gelben Meer; des Weizens, der hier prachtvoll steht, geneigt im Wind, der leise geht. Ich spür das Lüftchen, auf der Haut, hör Mähmaschinen furchtbar laut; bin nicht am Rechner mehr gefangen, bin einfach raus ans Feld gegangen. Der Bauer ist mein großer Held, der nunmehr hier sein Feld bestellt; ist immer fleißig, kennt kein ruhen, ist stets bereit, was nötig zu tuen.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Das Blümchen und das Tautröpfchen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Wach auf, kleines Blümchen, wach auf, seidig hell erklingt das Tröpfchen Tau. Recke, kleines Blümchen, strecke dich, sacht und sanft das Tröpfchen tanzt... Erblühe, kleines Blümchen, erblühe nun, schüchtern und rein in den Tag hinein. Strahle, kleines Blümchen, strahle hell, schenke dem Tröpfchen wonnige Liebe.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Das Buschwindröschen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Das Buschwindröschen ahnungslose Anemone, von Liebe umzärtelt reiner noch, trotz brennender Blicke von rohen Kohlen rot, das gelbe Sonnenherz zur Mitte: anmutige Strahlen-Ikone Liebeslied von Avalons Nebelküste unsichtbar die Seelenfühler, Schneeleib sonnenklar du zitternd Flockenkristall heimlicher Wünsche! dunkel ist mein verboten Sommernachtstraum im Wurzelreich zu deinen Füßen Geliebter der abgrundtiefe Schrecken zu blühendem Humus tauscht nah dem feinen Gespinst verbotener Gefühle oh weißer Lichtleib, zugeneigt im Stillen! mein Sehnen schweigt, duften versiegelte Lippen …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art das elfte Kind
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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das elfte Kind Graues färbt das Leben trist. Teilnahmslos und mancher Zwist, halten Hochzeit jetzt auf Erden. Lässt aus Jauchzen, Schleichen werden. Stress November deine Welt hab ich mir nicht ausgewählt. Doch es ist das elfte Kind, raunt mir leis ein Nebelwind. Leben wirft die Schalen ab buntverglüht ins Tal hinab. Akzeptiere diesen Lauf, im März da geht die Sonne auf. ... .. .
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Das Ende der Geborgenheit
| erstellt von maerC- 2 Follower
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Das Ende der Geborgenheit Geborgen im Roggen, das Kitz ganz allein Die Ricke ist meilenweit fort Die leiseste Regung kann tödlich schon sein Am scheinbar nur sicheren Ort Der Roggen steht hoch und die Erntezeit naht Die Mähdrescher rollen herbei Sie schlagen schnell Schneisen ins Feld bei der Mahd Der Schutz für das Kitz ist vorbei Das Kitz duckt sich tief, denn es spürt die Gefahr Wär' Flucht jetzt die bessere Wahl? Von fern wird die Ricke des Dramas gewahr Erstarrend vor Ohnmacht und Qual Dann plötzlich, o Wunder, der Mähdrescher hält Es ruft jemand: Achtung, ein Kitz! …
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Das Faultier
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Das Faultier Das Faultier wettert: Seit Stunden bin ich nun geklettert Hab kaum den halben Ast geschafft Auch keine Früchte mir gerafft Ich weiß oft nicht, was soll ich tun Klettern oder lieber ruhn Meist häng ich rücklings in Baumkronen Um Kräfte solcherart zu schonen. © Herbert Kaiser Bild von Pixabay
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art DAS GERICHT
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Behaglich wärmt, mich süßer Tee die Wiese trägt weißen Raureif. Blicke versonnen, ach herrje was passiert beim hellen Lichtstreif? Bin nun hellwach schärfe den Blick, die Tasse leicht ans Fenster stupst Feder fliegen ach so ein Schreck? etwas schaut auf, ist sehr verdutzt. Fliegt wendig, durch das Baumgeäst weckte der Hunger Mordes Lust? Der Killer Spuren hinterlässt, trägt im Schnabel die Taubenbrust. Später! Es war grausig mit anzuschauen! Nein kein Bussard war’s, kein Habicht Sie war so groß wie die Tauben. Die Sperberin war’s hohes Gericht!: Josina (G.J.Gersberg…
letzter Beitrag von Josina, -
Das Gewicht der Farben
| erstellt von Luise Honigklee- 3 Kommentare
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Das Gewicht der Farben Wohin man blickt Das Bild verschwimmt Wir rennen, keuchen, rennen Viel zu erreichen Und viel ist zu wenig wir brechen mit der Endlichkeit Um uns herum das Endlosigkeit Alles, ja noch viel mehr will ich erhaschen Wer will begrenzen, Ruhe finden, wenn alles, ALLES sein kann?
letzter Beitrag von Luise Honigklee, -
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- 236 Aufrufe
Das Gurren trägt tief in den Morgen hinein, halb klagend halb fordernd erscheint mir ihr Schrein; halb bittend halb hoffend auf Antwort im Rund, übertönen sie alles zur ganz frühen Stund. Wenn ruhig sie lauschen, unterbrechen ihr Tuen, ist einfach nur Stille, Zeit weiter zu ruhen; doch nur für Sekunden schweigen sie still, sie können nicht anders, die Natur es so will. Hohl klingen die Schluchzer tragen weit in die Luft, von dort erklingt nunmehr wonach sie gesucht; es ist wie ein Kollern aus ganz anderer Welt, das zerbrechlich und zart in den Sphären sich hält.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Das Hexenei
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Wo tief im Walde Licht gestorben auf weichen Nadeln ein Kind geboren ist aus faulem Grund entsprungen und durch garstige Teufelei gelungen Spinnenbeine sich hervorstrecken im hohlen Holze haust der Schrecken rote Augen, geifernde Klauen Zähne wie Stacheln, zum Stechen und Kauen Feuchtes Moos auf allen Steinen Pflanzen wachsen auf Gebeinen Ruinen vorzeitlichster Tage schweigsame Hügel, offenes Grabe Entschlüpft und gestorben oder doch schon tot geboren? verwest noch zu lebzeiten es stinkt und wird ihren Fluch verbreiten
letzter Beitrag von Hayk, -
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Das Huhn Gertrude (XXL-Gedicht) Das Huhn als solches scharrt im Sand, was andres ist ihm nicht bekannt. Es sucht nach einem Wurm im Dreck, dabei, da gackert es wie jeck. Es lässt sich ab und an erregen vom Hahn des Hofs der Eier wegen. Der Hahn mit Stolz und bunten Tupfen will ständig auf dem Huhn rumhupfen. Das Huhn als solches heißt Gertrude, lebt in ´nem Stall in Buxtehude, der vis à vis dem Plumpsklo steht, auf das die Frau des Hauses geht. Die Frau des Hauses, Martha Meier, die klaut Gertrude stets die Eier. Frau Meier liebt es morgendlich mit Rührei auf dem Frühstückstisch. Gertrude …
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Das Jahr
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Das Jahr Im Januar beginnt das Jahr, liegt vor uns noch so rein und klar. Der Winter zeigt sich streng und kalt, es kommt der Frost nun mit Gewalt. Der Februar bringt Schnee und Eis, macht Felder, Wald und Wiesen weiß. Die Kinder freun sich schon so sehr, aufs Ski fahrn, rodeln und noch mehr. Im März fängt nun der Frühling an, die Sonne scheint schon dann und wann. So sehr ist die Natur bemüht, ganz still der erste Krokus blüht. April macht immer was er will, nie steht das Wetter einmal still. Mal Regen und mal Sonnenschein, so wird es alle Jahre sein. Dann folgt der Wonnemonat Mai, die kalte Zeit ist nun vorbei. …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Das Kleine und das Große
| erstellt von markschu77- 0 Kommentare
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Das Kleine und das Große, dank kochen mit der Soße. Die Schraube muss in das Loch, Da sag mal ganz schnell doch. Wer wird denn hier mal sitzen, im Schaukelstuhl doch blitzen. Ein Feiertag jagt den anderen, da kann man viel wanderen. Die Vögel zwitschern mit einem Hall, die Kühe sind doch wohl noch im Stall. Oben auf dem Schornstein, sitzt ne Taube ganz klein. Morgens ist das grüne Gras, mit Tau bedeckt ganz nass.
letzter Beitrag von markschu77, -
nur kommentar Das Kommende
| erstellt von Seeadler- 2 Follower
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Wenn ein Hund bellt in fernem Gehöft und ein lauer Wind streicht um die Weiden, sodass sie tanzen mögen beschwingt ins späte Sommerblau. Dann will ich stille sein und ruhen in weichem Gras am Ufer empfangen die leisen Töne des Kommenden
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Das Krokodil
| erstellt von Jackybee- 3 Follower
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Das Krokodil Die Schwimmhäute gespannt vom Strom, die krallenstarken Beine breit, der Panzerkörper gut verdeckt, treibst du gezielt den Fluss hinab. Das Rehlein steht ganz scheu am Rand, taucht leicht die Nase in das Nass und gierig löscht den bittren Durst, an diesem heißen Sommertag. Dann schießt du vor aus dem Versteck, reißt auf dein zahngekröntes Maul, dein starker Kiefer packt das Reh und zieht es in den trüben Fluss. Das kleine Tier versucht die Flucht, ringt unermüdlich in der Not, doch schwindet bald die Lebenskraft, so dass das müde Köpfchen sinkt. …
letzter Beitrag von Jackybee, -
Das Lachen des Kookaburra.
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
- 593 Aufrufe
Das Lachen des Kookaburra. Es ist Sommer in Australien, ein heißer, trockener Sommer, ein leichter Wind treibt kleine Sandfontänen durch die Luft. Das Outback ist staubtrocken, seit langer Zeit ist hier kein Regen mehr gefallen. Die wenigen Aborigines die hier beisammen saßen, lagerten unter einem dürren Busch. Sie sprachen nur wenig, nur der Älteste - sein Name war Unoguu- sagte, "wir müssen unbedingt Wasser finden, sonst sind wir alle in großer Gefahr!" "In welche Richtung werden wir gehen?" fragte Omuguu, er war etwas jünger. Unoguu sagte- indem er seinen Arm ausstreckte- "dorthin, wo die Sonne sinkt. Wir gehen wenn es dunkel wird, es ist dann nicht mehr s…
letzter Beitrag von Tamburin, -
das laub gekehrt
| erstellt von Perry- 8 Kommentare
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zieht nebel sein tuch über bäume sträucher schmücken sich mit späten beeren vögel fliegen auf dem teich treiben bunte blatt inseln landeplätze für falter im tor schlussrausch letzter hochzeitsflüge sitzen zwei junge frauen auf dem steg lassen ihre röcke geschürzt die beine baumeln träume treiben
letzter Beitrag von Perry, -
Das Leben des Blattes
| erstellt von mystic- 1 Kommentar
- 899 Aufrufe
align=leftDas Leben des Blattes Ein Blatt auf seinem Weg in die Freiheit, losgelöst vom Kraft spendendem Baum, tänzelte es sorglos mit dem Wind, durch Sonnenschein bis der harte Aufprall des Lebens auf seiner Erde ihm sein Ende nahm.26/07/09 mystic
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Das letzte Gewitter
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Einst war es ein strahlender Sonnentag es zogen jedoch dunkle Wolken heran aus der Ferne ein leiser Donnerschlag - Die Eröffnung des Spektakels begann - Anfangs wehte eine zarte Brise, dann folgte eine kalte Windböe ruhig war es in der Meerestiefe doch stürmisch auf der Anhöhe Ein sausender, brausender, tosender Wind jede Bewegung wurd` von ihm bestimmt Ein Pfeifen, ein Heulen, ein Toben erklang plötzlich ein Schmettern die Gegend durchdrang Ein schallender Donner, ein bebender Boden, vertrocknete Bäume vom Winde verbogen Raschelnde Blätter, gen Himmel geflogen der prasselnde Regen begann nun zu toben Das Peitschen, das Rauschen, das Tr…
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
feedback jeder art Das letzte Konzert des Mammuts
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
- 354 Aufrufe
Es treibt ein letztes Mammut durch die Welt, es singt sich durch die hohen Breiten, wo der Schnee sich nicht mehr lange hält, bald dämmert es in diesen Weiten. Auf alten Pfaden läuft das letzte Mammut, noch hoffend, dass ein Klang sich auftut. Die alte Welt wird warm und heiß, der Schnee verweht, es tropft, noch liegt das Eis. Schon schwülstig ist die Eiszeitluft, als das Schicksal aus der Ferne ruft: „Einsam bist Du, warm wird Dir dein Parkett, sing der Welt ein letztes Eiszeitsonett!“ Ein letztes Lied noch hat er ihr verfasst, der Leere, diese war dem Tier verhasst. Als Künstler l…
letzter Beitrag von Carlos, -
nur kommentar Das Meer...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Das Meer kann die Hölle sein. Mannschaften quälen. Dann nützt es nur den Kampf zu wählen. Das Meer kann friedvoll sein. Mannschaften erfreuen. Dann gibt es nichts, nichts zu bereuen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Das Netz der Träume
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Das Netz der Träume Tausend kleine Wunder verwoben ins Netz der Träume schillern dir entgegen mannigfaltig bunt Hinein getaucht mit deinem Blick in den Glanz des Wundertropfens entgleitest du sacht auf des Traumes Pfad Bei Tag und der Nacht ist er begehbar und für die ~ Ewigkeit ~ gedacht. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Das Ökohaus
| erstellt von huby- 1 Kommentar
- 927 Aufrufe
Das Ökohaus Versiegte Quellen, verödetes Land, Tag für Tag wird mehr zu Sand. Auf dem alten Weidegrund, wuchsen Bäume – Kern gesund. Apfelbäume mit Blüten dran, sie zogen im Frühjahr die Bienen an. Die machten unseren Honig daraus, die Katze fing dort ihre Maus. Die alten Bäume, sie fielen zu Boden, hemmungslos - tat man Sie roden. Ein Haus mit Garage - kommt nun hier her, denn wir werden immer mehr. Perfekt gedämmt, alternative Energie, Baustoffe ganz ohne Chemie, Ein solch durchdachtes Ökohaus, macht der Natur doch gar nichts aus. Auf das letzte bisschen Grün - baut man noch eine Straße hin. Und als Ersatz fürs Grün der Straße, ste…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Pangolin
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Das Pangolin, auch Schuppentier, ist Hinterindiens schönste Zier. Sein Greifschwanz und das Schuppenhemd sind einem jeden Wesen fremd, das ungeschwänzt und ungeschuppt sich mühevoll durchs Dasein wuppt. Sein Leibrock glänzt wie mattes Gold, jedoch nicht alle sind ihm hold: Es muss sich in Gelasse zwängen, anstatt gelassen abzuhängen und obendrein sind seine Schuppen der Clou in Salben und in Suppen. Schon macht es sich bedenklich rar im größten Teil von Myanmar und auch in Laos und Vietnam wird seine Lage langsam klamm. Wer würde dieses Tier vermissen? Wohl je…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Das Parfüm
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Poesie ist das Parfüm der Sprache die frischen Aromen liegen in der Luft umschmeicheln die geübte Nase mit dem blumigen und süßlichen Duft Poesie entführt in andere Welten zu Anis, Ingwer, Piment oder Nelken zu Lavendel, Rose, Anis, Kamille zu Zimt, Limette, Jasmin, und Vanille Poesie ist ein Feuerwerk der Duftnoten erquickend, spritzig und frisch Die feinen Gewürze aus den Subtropen ergeben ein exotisches Gemisch Poesie entführt in andere Welten zu Anis, Ingwer, Piment oder Nelken zu Lavendel, Rose, Anis, Kamille zu Zimt, Limette, Jasmin, und Vanille Der Duft beflügelt das Gemüte mühelos, ja so federleicht eine Quelle der höchsten …
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
Das Publikum
| erstellt von rupert.lenz- 7 Kommentare
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Das Publikum Da saßen sie und schauten doch das Gras, auf dem sie kauten war verdorben und ohne dass sie’s merkten waren ihre grauen Zellen abgestorben. So blieb es nach den Liedern stumm der Künstler kam beim Publikum nicht an Man wollt' ihn gründlichst leimen abgesprochen im Geheimen war der Plan. Doch von dem, das glaubet mir hatte unser Künstler hier zuvor erfahren, deshalb spielte er und sang nur für jene, die ihm wohlgesonnen waren: Die Ameisen und Grillen und allerlei geflügeltes Gefieder, das ohne bösen Willen und Vorurteile lauschen kann der Lieder Und auch im Garten weilte. Das hörte zu und sagte sic…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Das rosa Heer der Flamingos
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Das rosa Heer der Flamingos Gravitätisch stolzierend schieben sie mit Geschick ihre krummen Schnäbel durch den seichten Schlick. So lange dünne Hälse - den Fragezeichen gleich. Mit roten, schlanken Beinen durchschreiten sie ihr Reich. Durch’s glitzernde Gewässer, durch salzkristallnes Meer, zieht nun ihr Futter suchend, ein ganzes rosa Heer. © Gisela Siepmann
letzter Beitrag von Ametyst, -
Das Röschen dort im Garten
| erstellt von Paul M.- 13 Kommentare
- 3,5T Aufrufe
Im Beet da steht das Röschen frei, aus der Stille heraus, ihr stummer Schrei; nach Wärme und Liebe sich sehnt und ermüdet sich reckt und gähnt. Ihr Schimmer ist des Auges Freund, gehegt, gepflegt und doch umzäunt. Steht sie da fest, von früh bis spät wenn die Sonne auf und untergeht. Wenn der Regen kommt und sie berührt, mit seinen Tropfen küsst und sie verführt. Und die Tropfen sich an ihre Blätter schmiegen, und sie gemeinsam im Winde sich wiegen.
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Das Rosenhaus
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Das Rosenhaus Es grünt und blüht schon überall, so schön sieht heut mein Garten aus. Ein großer bunter Farbenknall, es ist das allerschönste Haus. Die Rosen wachsen ringsumher, an jeder Ecke blüht es still. Ein wunderbares Blütenmeer, ein Anblick, wie ihn jeder will. Die Beete sind gepflegt und satt, kein Unkraut sprießt, wo es nicht soll. Die Sonne scheint auf jedes Blatt, die Blüten sind so schön und voll. Ein Rosengarten wild und bunt, so herrlich ist er anzuschaun. Die Knospen wachsen groß und rund, ein Wunder hinterm Gartenzaun. Die Rosen sprießen voller Glück, in rot und gelb und pink und weiß. So viel gibt…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
das sanfte der wildtaube
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 982 Aufrufe
das sanfte der wildtaube sie wohnt in der baumkrone hinterm haus da ist das nest windgeschützt das geäst dicht genug um blicke abzuhalten an kalten tagen steht sie wie gulliver unter den sperlingen pickt nach streu futter ignoriert störenfriede wie immer ist sie friedlich wie es ihrer art geziemt trauert geduldig dem gefährten nach dessen federn verstreut im schnee liegen
letzter Beitrag von Perry, -
Das Schlangennest
| erstellt von Wilde Rose- 12 Kommentare
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Ich ging mit der Karre im Garten so hin, Kompost zu holen, das lag mir im Sinn. Ich fühlte mich eins mit der schönen Natur, Vogelgezwitscher und Sonnenschein pur. Ich stach froh beschwingt in den Haufen hinein und schippte das Ganze zur Schubkarre rein. Ich stach voll Elan, kraftvoll und fest und mitten hinein in ein Schlangennest. Es züngelte und schlängelte, ein Schrei aus mir sich drängelte. Wie schreckte mich plötzlich die schöne Natur, dabei waren's doch ein paar Blindschleichen nur. Es raste mein Herz und mir ging durch den Sinn, dass doch ein klägliches Stadtkind ich bin.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Das Schnabeltier
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Was hat der liebe Gott gedacht in seinem Schöpferwahn, als er das Schnabeltier gemacht? Es paddelt seine Bahn in manchem trägen Dschungelfluss im Antipodenland und ist nach Gottes weisem Schluss nur mit sich selbst verwandt, entschlüpft der Ente gleich dem Ei, bloß harmoniert nicht ganz sein Entenschnabelkonterfei mit seinem Biberschwanz. Ein Fersensporn mit Kobragift zählt auch zum Arsenal. Ein Feind, den dieser Stachel trifft, empfindet Todesqual. Es nähme gern den Schnabel voll, doch leider bleibt es stumm. Das findet es so semitoll. Es wüsste gern…
letzter Beitrag von Cornelius, -
Das Schneckenpärchen
| erstellt von Michael-Haase-120370-
- Script-Sensei
- 1 Follower
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Weil ich Schnecken sehr gerne mag - habe ich (als ich im Garten saß) dieses Gedicht geschrieben Das Schneckenpärchen Zwei Schnecken aus dem Städtchen Hufen standen einmal vor den Stufen der Sixtinischen Kapelle und kamen nicht mehr von der Stelle Sie begeistert: "Oh - wie fein - wollen Wir da auch mal rein ?" Sagte Er genervt und sauer : "Siehst Du nicht - hier ist ´ne Mauer und dahinter gleich die Zweite - ich such lieber schnell das Weite !" "Ach - nun lass es uns versuchen - und hör bitte auf zu fluchen. Sieh doch nur - sie ist nicht groß" sagte Sie und kroch dann los…
letzter Beitrag von Michael-Haase-120370, -
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Das Spinnennetz
| erstellt von Nedomil- 1 Kommentar
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Glitzernd und funkelnd, das geometrische Muster, seit Tagen von Passanten voller Neugier gemustert. Kein Zeichen mehr, der vergangenen Verluste, entstanden im letzten Jahr. Nichts mehr, was den Zaun beschmutzte, diese Zeit nun vergangen war. Entstanden plötzlich, durch Eiskristalle an einem kalten Tag: Ornamente im Spinnengewebe, und des Achtbeiners eisigen Grab. Überrascht im Moment der Ruhe, bei dem beinahe ewigen Schlaf, statt Nahrung Feuchtigkeit gefangen, ohne Luft eingeengt dann starb. Das reflektierte Licht, ab und zu nun in Regenbogenfarben, die Stimmung der Menschen hebt. Und wegen solchen Sachen, wie tote Spinnen, keiner einen Gedanken …
letzter Beitrag von Nedomil, -
DAS SPINNENNETZ
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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Über Rittersporn Mariendisteln Schwebte ein Gedanke Gedankenversunken, Verhakte sich zwischen Schlehdorn In eben diesem Kunstwerk Der filigransten Architektur Aranea Diadema Empfing ihn mit Silber und Seide Den unverhofften Gast Und tautropfen-beperlt fühlte sich dieser Regenbogenfarben umwoben Wiegte sich mit in jedem Lufthauch Erlebte gleich das Balzen eines Amants - Das leise Anzupfen als Liebesritual Oh Aranea Diadema, Raunte der Gedanke Ihr noch schnellstens zu, Mit deiner Seide deinen Perlen Deinem Glitzern und eingefädeltem Kokettieren Vespinne ich mich demnächst In umsponnene Poesie … © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Das Stiefmütterchen
| erstellt von Wilde Rose- 4 Kommentare
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Das Stiefmütterchen Auf der Terrasse ganz aus Stein da keimte einst ein Blümelein in schmaler sandig Fuge, für‘s Dasein gab ihm die Natur eine karge Mitgift nur, doch wuchs es Zug um Zuge. Es trotzte Staub und Trockenheit und wuchs trotz aller Widrigkeit mit heiterem Gemüte und brachte es am Ende gar als es genug gewachsen war zu einer stolzen Blüte. Voll Anmut stand das Blümelein und blühte gelb im Pflasterstein als Wunder der Natur, bis dann ein Mensch mit Unbedacht das schöne Blümlein umgebracht mit einem Tritte nur.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Das Thermometerhuhn
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Ein Vogel rennt durch Neusüdwales, Empfänger göttlichen Befehls. Dort flitzt der Thermometerhahn wie angepeitscht von eitlem Wahn. Ihm bleibt die Mühe nicht erspart, zwecks Fortbestandes seiner Art durch stetes Scharren mit den Läufen sich einen Hügel aufzuhäufen aus kompostiblen Pflanzenresten. Er sucht im Norden, Osten, Westen und selbstverständlich auch im Süden, bis seine Beine doch ermüden, darf Tag und Nacht sich einsam schinden, genügend davon aufzufinden, denn seine Thermometerhenne verscheuchte er von seiner Tenne. Des Nestes Stoff erschöpft sich bald …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Tier
| erstellt von Gast (mathith)- 0 Kommentare
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Es war einmal ein Tier, das war gar nicht wie wir. Das war tatsächlich anders und dachte auch, das kann das. Es trank z.B. Bier ganz anders glatt wie wir. Es trank selbst sogar Sekt ganz anders als er schmeckt. Auch kochte das Tier die Eier so menschlich wie ein Geier. Und es sang auch seine Lieder ganz anders immer wieder. Und es schrieb selbst jedes Wort beizeiten je nach Ort. Das Tier war ohne Frage bei Nacht nicht wie bei Tage. Es war halt mal ein Tier, das war wohl nicht wie wir. Auch wenn man ihm kein Geld nahm, das Tier war einfach seltsam. …
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feedback jeder art Das Tier in mir
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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In mir ist kein Tier, denn ICH bin hier, gefüllt mit Gier nach immer mehr, Natur ist meins ich geb nichts her. Nehm was ich will, ist es auch Mist, weil Mensch sein, heißt auch Egoist. Der Baum ,das Tier schaun traurig zu , verstehen nicht was wir Menschen tun. Sie leben für den Fortbestand Natur und Tier gehn Hand in Hand . Welch Tier du auch wählst, du bist das nicht. denn was wir tun, tun Tiere nicht. Ich wünschte mir ein Tier in mir, dann wär die Menschheit länger hier. Dreh es mal um und frag ein Tier welch Menschlein sollte sein in Dir ? tocoho Berlin 2…
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