Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Herbstfeuer ( +Metrikübung II )
| erstellt von Torsul- 4 Kommentare
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Herbstfeuer Des Winters Atem kriecht durchs Land als Abendnebel ungehört, webt langsam schon des Frostes Band, dem Morgentau die Treue schwört. Und Blattschmuck ruft zur Farbenschau ziert allerorts die Baumeskron, auch längst vergess'ner Vogelbau, gleicht so noch güldnem Königsthron. Wenn draußen kalter Wind obsiegt dann rückt ein jeder eng zusammen, wo sanft sich Haut an Haut so schmiegt, lässt Herbstes Feuer Herzen flammen. N.J.B. 20.10.2008 xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxXx Sicher nicht der Brüller aber mir war so Herbstlich während den Vor…
letzter Beitrag von redmoon, -
feedback jeder art Oktobergold
| erstellt von anais- 1 Follower
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Blätter tanzen wirbeln fallen federleicht im Sonnengold und ein Hitzesommer verglüht im kühlen Hauch Letzte Blumen welken Felder liegen brach doch die dunkle Erde birgt die neue Saat Und ich wünschte du wärst da und gingst mit mir Hand in Hand auch durch das neue Jahr
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Heilkraft
| erstellt von Behutsalem- 1 Follower
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In meinem Garten wächst ein Strauch aus Rosmarin. Die Nadeln duften herrlich frisch nach grünem Mai. Weckt leis den Frühling tief in mir , mir ist als sei er Nervenstrauch für Geist und Seele und ich bin die Ruhe selbst und atme Kampfgeist ein und aus. Im Eukalyptusrausch verzieht die Bitterkeit. Die Brust wird weit, im Frei sein nimmt Gelassenheit dem Puls, wie auch dem Herzen manches Weh heraus. In diesen wundersamen Stunden möcht ich singen. Das Glück beschreiben durch des Liedes Klang. All meine Sehnsucht, die schon jahrelang die Freiheit sucht, so endlich in die Knie zwingen. Sie a…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Die Folgen der Unachtsamkeit
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
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Auf einem großen warmen Stein von wildem Grün umgeben, genieße ich im Sonnenschein das schöne Sommerleben. Der Welt entrückt, besorgt mich nicht, was hinter mir geschieht, wo unbemerkt der Himmel sich mit Schwärze überzieht. Wie ich so träumend mir beschau das sonnig’ Blütenmeer, da donnert’s über mir genau, was mich erschrecket sehr. Verwundert blick’ zum Himmel ich, woher das Donnergrollen und seh’ das Unheil, fürchterlich, in meine Richtung rollen. Ein Wind kommt auf, es wirbelt Staub durch’s dumpfe Donnerhallen, an Bäumen rauschet schwer das Laub und erste Tropfen fallen. Ich spring’ und rette meine Haut und den…
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Das Publikum
| erstellt von rupert.lenz- 7 Kommentare
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Das Publikum Da saßen sie und schauten doch das Gras, auf dem sie kauten war verdorben und ohne dass sie’s merkten waren ihre grauen Zellen abgestorben. So blieb es nach den Liedern stumm der Künstler kam beim Publikum nicht an Man wollt' ihn gründlichst leimen abgesprochen im Geheimen war der Plan. Doch von dem, das glaubet mir hatte unser Künstler hier zuvor erfahren, deshalb spielte er und sang nur für jene, die ihm wohlgesonnen waren: Die Ameisen und Grillen und allerlei geflügeltes Gefieder, das ohne bösen Willen und Vorurteile lauschen kann der Lieder Und auch im Garten weilte. Das hörte zu und sagte sic…
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feedback jeder art Lausig
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Mein Grün ergraut, die Blätter welken, denn Läuse schlürfen meinen Saft. Die A (wie Arschloch) - Meisen melken sie wohlgemut und sammeln Kraft. Mich aber zwingt die Angst zu blühen, derweil ein Blatt ums andre fällt, und meinen Gärtner Gift zu sprühen, im Glauben, dass es mich erhält. Mir lähmt das Gift die Fotozellen, die Laus hebt gut bewehrt ihr Schild und macht sich auf zu neue Quellen. - Dort wiederholt sich dann das Bild… https://www.youtube.com/watch?v=KlIHa4kVqIg
letzter Beitrag von gummibaum, -
Einsamkeit
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Einsamkeit Ein Blümchen blüht im Felde so ganz für sich allein ; es hofft für sich , in bälde nicht mehr allein zu sein. Es schaut nach allen Seiten, Geschwister zu erspähen es kann in allen Weiten nicht Bruder , Schwester sehen . Da wird ihm gar sehr bange , dass es so einsam ist , doch fürchtet sich`s nicht lange , weil es ein ABGAS frisst .
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Taklimakan-Eine Legende
| erstellt von Feuerprobe- 2 Kommentare
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Ich bin Taklimakan Ich bin Uyghur aus dem Himmel unter der Erde... Ich habe nur eine Dinge mein Herz keine Augen keiner Mund ich sage dich mit meinem Herz indem ich geboren... Du bist nicht total verbaut du hast auch keine Gebeude mehr aber du siest mit deinem Staub sehr schön aus... Du bist keine Weltstadt du bist die Welt du bist erste Legende in der Erde ich weine mit deinem verlorenes Bild Du bist keine Weltstadt niemand kennt dich auf deinem Körper findet keines Feier statt... Oh meiner Heimatort ich werde dich sagen mit meinem Blut ich liebe dich meine Alle für dich ich komme aus dir ich kehre zur d…
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Melusine Am Maisfeld Rauchfahnen Schlangenförmig wirbeln Schwärme Lockende Feen laden zum Tanz Doch die Hand greift ins Leere
letzter Beitrag von Perry, -
Im Stadtpark
| erstellt von Elvis- 6 Kommentare
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Im Stadtpark sieht man Amseln angeln, nach Würmern, die am Schnabelhaken, wie die Tentakel kleiner Kraken, zu mehreren verärgert rangeln; und Enten, die sich schmausend bücken, an dem zur abendlichen Feier mit rotem Licht bezognen Weiher, den weiße Wasserrosen schmücken. Man hört am Teich, aus tiefster Lunge, den Frosch mit großer Klappe quaken: "Quak, quak, schaut her, ich schnappe Schnaken mit meiner zielgenauen Zunge." Und keine Wolken stehn wie Wärter am Himmelstor, die´s uns verleiden; Und durch die weiten Lüfte schneiden die Schwalben wie geschwungne Schwerter. Durchs Fernglas späht ein Falkenbiest; und die Harpune spann…
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Puszta
| erstellt von Vokalchemist- 1 Kommentar
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Da wo es stand, blieb es zu lange allein. In dir moechte ich ewig sein! LG RS
letzter Beitrag von Uloisius, -
Venusfliegenfalle
| erstellt von mystic- 4 Kommentare
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Venusfliegenfalle Venusfliegenfalle: Prahlst mit deinem großem Maul und Zähnen, scheinst damit jedes Insekt zu zähmen. Doch trügerisch dein Landeplatz, wer glaubt dort zu finden einen Schatz von Ruhe oder süßem Saft, ist schon gefangen in deinem Schaft! So überlebst du mit deiner alltäglich Gier! Das wußte nicht das tote Tier. 01.03.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Mit tausend Augen die Feinde zu erschrecken schlägt der Pfau sein Rad 03.08.2012
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Sommersturm
| erstellt von THY- 5 Kommentare
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Komischer Sommer mal kalt und mal warm vom atlantischen Traum zum hitzigen Scharm. Manche mögen den Sommer heiss und ohne Regen. Doch ich liebe es wenn Gewitter über die Welten fegen. Wenn der Wind beginnt zu rauschen und zu heulen lodern Flammen in mir welche steigen in Säulen. Und doch sind meine Gedanken ruhig wie der Mond der still aber machtvoll über der Erde thront. Denn der Sommersturm, welch Macht die Welt zum Schweigen bringt, erinnert uns an die Stille die selbst in tosendem Lärm in uns singt. (Randbemerkung: Der atlantische Traum ist eine Referenz an die Stadt Atlantis nicht an das Meer.) Vielen Dank fürs Lesen Th…
letzter Beitrag von Perry, -
Jäger mit Hirsch
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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Jäger mit Hirsch Dargestellt mit Farben, stofflich gewordenem Licht, dem Weiß der Leinwand aufgepinselt, fasrig, satt gestrichen, kreuz und quer, die schattierte Beobachtung winkelgenau. Im Hintergrund, ein nur schemenhaft angedeuteter Kuss zwischen Himmel und Erde. Als Abbild des Vergänglichen davor Bergwaldriesen, mit kahlen Ästen, abgestorben, gebrochen. Von fein linierter Perfektion getrieben das Gewehr, angelegt, visiert, den Finger am Abzug gekrümmt. In gespannter Haltung erwartet der König des Waldes den Schuss. Der Vorhang fällt auf den Parkettboden des Jagdzimmers, wo stofflich gewordenes Licht gerahmt …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Waldliebe
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Waldliebe Sinnes - Eindrücke Freudig begehe ich den heimischen Wald Laut Alarm schlägt der wachsame Eichelhäher Knisternder Waldboden unter meinen Füßen Helles Licht flimmert durch dürre Zweigen laut ertönnt ein munteres Vogelgezwitscher Die Luft riecht wunderbar erdig und sehr würzig Honigsüß der rankende gelbe Waldgeißblatt Baumwipfel wiegen sich im lauen Sommerwind Das Himmelszelt strahlt graublau wie die See Ich blinzele in den Sonnenschein atme tief die heilende Waldluft ein Seelenfreude Josina …
letzter Beitrag von Carlos, -
Raureif
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Raureif Weißer kristalliner Raureif über Gräser und Sträucher, letzte Hagebutten schimmern rötlich durchs klare Eis. Ätzender, gelber Kaminrauch drängt steil himmelwärts, verliert sich dort irgendwo in der großen Unendlichkeit. Hohe, schmutzige Schneeberge knebeln Straße und Plätze, gefrorener Schnee knirscht bei jedem leisen Schritt. Gestandene Bäume ächzen unter gewaltigen Schneelasten, Äste, zum Bersten angespannt neigen sich dem Boden zu. Zugefrorene Seen spiegeln sich fahl im schwachen Mondlicht, Bäche murmeln leise unter dünner Eisdecke vor sich hin. Flora und Fauna in Einklag, in tiefstem W…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Der Frühling.
| erstellt von Helmut Höting- 1 Kommentar
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Frühling ist, wenn alles blüht, die Sonne sich noch mehr bemüht, die Stimmung auch im Alltag steigt, und ein jeder seine Freude zeigt. Frühling ist, wenn Säfte sprießen, Hormone in die Höhe schießen, das Küssen noch mehr Freude macht, und alte Glut sich neu entfacht. Frühling ist, wenn man(n) verwegen, die Frau hofiert, die noch verlegen, und daraus wird ein festes Paar, dass Rosen streut zum Trau-Altar. Frühling ist, wenn Vögel singen, die Futter zu den Nestern bringen, der Bär nach seiner Bärin schaut, und den Bienen ihren Honig klaut. Frühling ist, wenn Hecker und Spaten, den Gärtner rufen in seinen Garten, dichten bleibt…
letzter Beitrag von Miauw, -
feedback jeder art Weiße Sterne
| erstellt von Lichtsammlerin- 9 Kommentare
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Da stoben Funken aus der Nacht in kalte Winterluft tanzten vom Himmel hinab das weiße Flockenheer über mir glühend im Licht der Laterne da war ein Feuerwerk der Stille entfacht und magisch färbte der Glanz meine Wangen rot ich stand im Funkenregen der Wind zerstreute die weißen Sterne legte sie sanft auf mein Gesicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Sonnenblume
| erstellt von Hase- 2 Follower
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Sonnenblume Sonnenblume, Tochter der Sonne, Dreh Dein Gesicht ins Licht, Dein strahlendes Lachen, Heller als der Sonne Licht Das sich bricht In Deiner goldenen Blüte. Sonnenblume, Feuercharakter, Lass Flammen lodern, himmelhoch, Alles an Dir Unverkennbar, echt, Versteckt in grünem Blattgeflecht, Feuergelbe Blütenpracht, Blitzschnell entfacht, Lass niemanden zweifeln An samtiger Liebespracht. Sonnenblume, Zarter Morgentau Stellt Tränen zur Schau, Erstes Sonnenglitzern Weckt Freudenblitze, Letztes Abendrot Ruft Sehnsucht, Blutrot, Liebesrot, Sonnenrot. Sonnenblume, Tochter de…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
textarbeit erwünscht Märzenkind
| erstellt von horstgrosse2- 2 Follower
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Märzenkind Die lauen Winde ziehen durch das Land. Dem Frühling gleich, die warmen Sonnenstrahlen. Und dort, wo grauer Boden sich befand, da sieht man schon die Schneeglöckchen sich aalen. Doch Vorsicht! Denn die Sonne ist noch schwach, zu tief die Fahrt, des goldnen Feuerwagens. Des Winters kalte Knechte sind noch wach. Sind nicht bereit, zum Zeitlauf des Entsagens. Doch blühen überall die Weidenkätzchen. Ist auch im Walde noch dein Grün labil. Die Spatzen aber spielen ihre Mätzchen. Im Strauchwerk ist ihr Treiben sehr agil. So komm herein, mein Märzenkind, komm rein. Ich küsse dich, du sollst mein Zauber sein. ... .. .
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
stürmischer sonntag
| erstellt von Uloisius- 6 Kommentare
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stürmischer sonntag vom nordatlantik her zieht ein sturm über das land fegt das letzte laub aus dem winterkahlen geäst ein seufzen und heulen stürmische windbrauserei ein falke steht still im orkan über mir schritt für schritt mächtiges hosenflattern dinge klappern im wind die kapuze beult sich aus wolken jagen die sonne sie spendet unbeeindruckt licht fehlt nur noch der regen aber den vermisse ich nicht © uloisius 2017 klick zur audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
feedback jeder art Maifreuden
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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Auf meinem linken Brillenbügel, sitzt eine Grille, spielt eifrig am Flügel. Zuerst den Mozart, dann Chopin und Bach Oh was für ein herrlicher Krach. Auf meinem rechten Schulterblatt, rasten zwei Schnecken unterhalten sich, platt. Ich bin ein wenig angeschneckt, von ihrem herrlichen Dialekt. Ja und mittig in der Bauchregion, da spielen drei Maikäfer ein Saxophon. Ich lehne mich entspannt zurück, genieße den herrlichen Zauber „Musik“. In meinem Hohlkreuz, welch ein Spaß, tanzen vier Frösche und quaken den Bass. Sie hüpfen dabei, sind froh und munter und gleiten herrlich an mir runter.
letzter Beitrag von Letreo71, -
Morgenstunde
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Sacht steigt Nebel aus dem Grunde lichte Strahlen heller Schein kündigen von Morgenstunde schaffen wieder neues Sein in den Bäumen spielt der Wind flüstert mit dem Blättergrün fröhlich, sorglos - und geschwind wird die Nacht von dannen ziehn letzte Sterne blinzeln matt im fahlen Weiß blaut nun der Mond und sanfte Morgenröte hat schon bald den neuen Tag bewohnt 2004
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Seltene Flora
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Ich gieße Wasser über meine durchdachten Täler. Ergrüne! In mein in Tinte gefärbtes Herz, ich bitte die Sonne, dass sie dich bestärkt, ich schiebe saftige Erde über deine Welt. Ich singe für dich, an jedem Morgen neu. Kein eisiger Wind zerre an deiner feinen Ader, erfreute Worte und melodischer Klang, wachse, seltenes Stück, zeig dich mir. Wenn du mit der Zeit erstarkst, mir plötzlich in schimmernd Rot aufbrichst- so blicke ich diese Welt mit dir an, und bin endlich bereit. Vertrauen.
letzter Beitrag von Federtanz, -
Natürlich
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Er ist hell und fern der Tag, genau wie ihn jeder mag. Sie ist dunkel und nah die Nacht, damit er und sie mit ihr lacht. Dazwischen fließt das Leben, als bindender Puls der Zeit, und will beide verweben, hält sich ihm und ihr bereit. Beide werden sich niemals gleichen, doch sie brauchen einander, wie die Angel den Zander, um für sich alles zu erreichen. © RS 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art des sommers erster tag
| erstellt von sofakatze- 4 Follower
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wie ist die luft zu dieser stunde lau! den weiher hüllt ein tuch aus blauer seide am grün der bäume blüht der morgentau und schmückt mit seinem funkeln blumenkleide verheißungsvoll wie eine phantasie weiht sie mir ihren duft, die sommerlinde ich atme eine weiche melodie die ich im herzen ewig an mich binde ein traum, bis sich der mond im weiher wiegt den silberglanz vertanzt, des baumes rinde bemalt und wie mein wunsch zum himmel fliegt: dass deine hand die meine finde! inspiriert von: Des Sommers letzter Tag vielen dank
letzter Beitrag von sofakatze, -
Naturschauspiel
| erstellt von mystic- 5 Kommentare
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Naturschauspiel Der Leuchtturm sendet rhytmisch und sacht einen Lichtbalken durch die blaue Nacht. Ich sitze dort zu seinem steinigen Fuße und verweile ruhig in stiller Muße, während ich sauge an frühlingswarmer Luft mit Salz und Seetang geschwängertem Duft. So liege ich nun auf strandigen Boden, und schaue hoch dem Mond dort droben, fast in seiner prallen Form hat er sich hinter den Wolken verloren, und lächelt zart und schwach auf mich mit seinem spärlich' tanzenden Licht. Und plötzlich erwacht das Himmelszelt! Von einem Kugelblitz erhellt, für einen Bruchteil von Sekunden, beobachte ich für Stunden das Naturschauspiel über dem Meer, …
letzter Beitrag von mystic, -
Morgenröte
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Sacht steigt Nebel aus dem Grunde lichte Strahlen heller Schein kündigen von Morgenstunde schaffen wieder neues Sein in den Bäumen spielt der Wind flüstert mit dem Blättergrün fröhlich, sorglos - und geschwind wird die Nacht von dannen ziehn letzte Sterne blinzeln matt im fahlen Weiß blaut nun der Mond und sanfte Morgenröte hat schon bald den neuen Tag bewohnt
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Blumen 5 1 2
| erstellt von Carlos- 17 Kommentare
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Non ti scordar di me heißt sie auf Italienisch verbanne mich nicht aus deinem Herzen Sie selbst soll einst Gott darum gebeten haben Über Jahrhunderte ein Symbol Ne m'oublie pas Forget-me-not No me olvides... Darum bittet sie mit ihren blau-violetten Blüten mit ihrem verliebter Augen Glanz Diese Blume schenkt dir mein Herz
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Wale
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Wir haben sie geschlachtet für ein wenig Licht in dunkler Zeit nach ihrem Leben haben wir getrachtet waren zu jedem Mord bereit Sie waren die Könige der Meere sangen bettelnd um ihr Leben doch wir schickten unsere Heere um uns ihren Tran zu nehmen Die Zeit zum Glück verflogen der Bestand sich leicht erholt und doch haben wir sie betrogen und Kunststoffe ins Meer geholt Daran krepieren sie nun langsam voll endlos langer Qual wen interessiert schon wer da umkam es war ja nur ein Wal ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
letzter Beitrag von Freiform, -
Herbstgedanken
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Tautropfen glitzern in der Sonne und in des Baumes Wipfel hängt ein Apfel noch in voller Röte der sich durch die Blätter drängt ein leises Flüstern Wispern Raunen zunächst noch fern doch bald schon nah dann versteht man mit Erstaunen der Herbst in uns er ist schon da
letzter Beitrag von Carry, -
Inwendig
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Im Kranz der Bäume öffnet die Sonne meinen Weg. Einzelne Strahlen aus dem Dickicht locken, bis der Mond aus dem See steigt. Voller Silbertropfen ergebe ich mich dem perlenden Nass und neuen Ufern. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Bach (mit Bild)
| erstellt von Richard von Lenzano- 7 Kommentare
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Der Bach Es fand sich ein Wasser irgendwo ganz murmelnd fast nur blau. Doch der Ast nicht irgendwo, doch jenseits von Eden der war so frei He, Bach! Erbebe im inneren Hass! Richard von Lenzano © 06-2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
sternwehen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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sternwehen wenn sonnen geboren werden, knallt es schon mal, bevor sie hell strahlend a-u-s-e-i-n-a-n-d-e-r-d-r-i-f-t-e-n. alleinerziehend scharen sie kinder um sich, nehmen sie zum teil mit in den tod, wenn sie zu roten riesen e-x-p-a-n-d-i-e-r-e-n, sich als weiße zwerge selbst grabsteine setzen.
letzter Beitrag von Perry, -
Flucht
| erstellt von kotstuemmel- 6 Kommentare
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voll Freude und Euphorie der Sonne das Lichte flieh Erde zu Grunde lacht Nacht zum Tage macht lässt den Monde versteckt die Sterne warm gedeckt und sind sie schon dort schicken sie den Tau fort den Traum beendet überall "schaut des Tuches Fall!" lautstark jubeln, alle posaunen und selbst die Berge staunen
letzter Beitrag von Kydrian, -
Lichter Augenblick
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
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Tief überm Feld steht die Oktobersonne, die Strahlen fallen mir in mein Gesicht. In mir erhebt sich ein Gefühl von Wonne entstiegen diesem zauberhaften Licht. Es liegt die Welt versilbert mir zu Füßen, die Luft durchwebt vom Strahlenfunkelschein, aus Gräsern tausend Diamanten grüßen, ein Leuchten liegt sogar auf jedem Stein. Versonnen halte ich ein Weilchen inne, grab dieses Bild ins Innerste mir ein, will es bewahren mir in meinem Sinne, denn allzu schnell wird es vergangen sein.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Lied der Nacht
| erstellt von Timerenegade- 3 Kommentare
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Das Lied der Nacht „Tief tief im Schwarz der Nacht Im Abendwind, so kalt Erfüllt von einer alten Macht Mein Wort durchs Dunkel hallt” “Lausche gebannt und höre Von Zeiten vergangen und fort Wie ich dem Himmel schwöre Dem Gott, der Zeit dem Ort” “Zu Wandeln in seinem Schatten Zu meiden das Licht den Tag , Den Horizont mir gestatten, Den Morgen er mir verbarg.” “Mit Schwester Sonne Niedergang , In die Luft ich mich erhebe , Der Welt ich schenke den Gesang , Ihm zeige dass ich lebe .“ „Jedes Schwarz bin ich zugegen Tag um Monat um Jahr Ich der ich einst vergebens Den Monden mein Lied bot dar“ „Doch jenes edle Wesen…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Rast unter Bäumen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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Rast unter Bäumen Müde vom Wandern, durch Ebenen, über Pässe, liege ich auf dem Rücken. Nur schützende Blatthände, zwischen mir und gleißenden Himmelsaugen. Mit der Nachtfeuchte kriecht Erinnerung ins Mark, Raftingtour durch die Zeit. Kinderhände werfen Halteseile. In die Felswände geritzt, Wegweiser ins Ungewisse. Im Geäst über mir rüsten schwarze Vögel, zum Zug ins Wolkenreich. Ich folge ihnen, über taufrische Wiesen, dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Rosenstärke
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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Rosenstärke Als da keimte der Samen im trockenen Boden Er war trefflich gewachsen nicht prunkvoll bestellt und es standen die Ähren in goldenen Roben verachtend zur Rose alleine im Feld
letzter Beitrag von loop, -
Hinaus
| erstellt von zwischenzeit- 3 Kommentare
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heut ging ich andren dingen nach, indem ich die gewohnheit brach, ich ging hinaus, ein kleines stück und suchte nach dem grossen glück dreht' mich um und blieb kurz steh'n, so hab ich es nicht kommen sehn, ein herber schlag, so mussts wohl sein brach rücklings über mich herein es zog mich schutzlos weg vom grund, bemerkbar bald: der kräfte schwund - ein grader stand - gelang nicht mehr; es zog und warf mich hin und her oh welt, warum nur bist du bös', ergreifst mit zorn mich und getös', du ziehst ins unheil mich hinein, um lustlos mich dann aus zu spei'n das sterben wohl des lebens sinn, so gab ich mich dem urteil hin und wi…
letzter Beitrag von Carry, -
Natur
| erstellt von Maja Besche- 7 Kommentare
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Die Natur Gewaltig und doch so zart Unbesiegbar und doch so verletzlich Hilfsbereit und doch so zerstörend Frei und doch so gebunden Endlos und doch so endlich Wunderschön und doch so erschreckend Überwältigend und doch so normal Tausende Facetten und doch so gleich Die Natur Ohne sie wären wir verloren, erfroren, wären wir überhaupt geboren? Die Natur Sie schützt unser sein, doch manchmal nimmt sie auch unser Heim Die Natur Wird sie überleben?
letzter Beitrag von Maja Besche, -
auf unserem grund und boden ...
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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nehmen wir jedes jahr akribisch erdproben düngen die balkonblumen mit kaffeesatz und kümmern uns um alte obstsorten mustern die gartenbeete mit argusaugen achten bauernregel wie die zehn gebote spucken bei der aussaat über die schulter ein hase hoppelt durch die salatreihen leckt sich das fell glatt denn auch er weiß unser dorf soll das allerschönste werden
letzter Beitrag von Josina, -
regentänzer
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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die wiesen sind verbrannt der mais steht einer armee zerlumpter soldaten gleich in reih und glied wartet darauf endlich abziehen zu dürfen ich sehe den stakenden störchen zu die scharfäugig im aufgerissen boden nach fressbarem spähen selbst ein vertrockneter wurm wäre ein schnäppchen bei meinen dreh- und wiegeschritten versuche ich nicht auf leben zu treten auch ameisen haben ein ziel den kopf erhoben sehe ich wolken am horizont
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art gewitterstimmung
| erstellt von Perry- 1 Follower
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gewitterstimmung grauschwarze wolken stehen als drohkulisse hinterm kirschbaum der uns mit rotglühenden augen anfleht schnellstens schutz zu suchen wir eilen zu der alten scheune und kauern uns ins duftende heu versuchen mit starren blicken dem schlagenden tor halt zu geben der himmels schickt erste blitze in deren spalten dunkles lauert wir rücken unter den dröhnenden donnerschlägen eng zusammen reden leise übers wetter
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Fluss Gesang
| erstellt von Gutmensch- 2 Follower
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Manchmal brauche ich die Einsamkeit setz mich an den Fluss und singe ein Lied fühl mich dabei so unendlich befreit dass es mich immer wieder zum Ufer zieht Ich sing dann von der Liebe zur Heimat und von wunderbarer Natur hoffe dass mich niemand gehört hat bin ja allein auf weiter Flur Als ich gestern wieder am Fluss war hörte ich leisen Gesang ein Mädchen sang Lieder vom Wasser ging drüben am Ufer entlang Ich suchte mir schnell ein Blümelein und ging ihr zur Brücke entgegen stimmte dabei in ihr Liedlein ein sah sie dann an, ganz verlegen Heut treff ich sie wieder, u…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Ich bin eine Insel !
| erstellt von Managarm- 6 Kommentare
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Ich bin eine Insel, wenn ich sie schließe die Augen, kann schmecken, die salzige Brise auf meinen Lippen, kann riechen den Duft von Flieder und Nelken und Meeresluft und meine Klippen, sie singen im Wind wie schön doch die riesigen Wellen hier sind wenn sie zerspringen, an schwarzem Gestein zu sprühenden Farben, im Sonnenschein die Möwen durchfliegen und wecken dabei die Seeadlerkinder, mit ihrem Geschrei wo reisende Robben gern kommen, an Land um sich zu sonnen, in meinem Sand Kein Mensch war je hier, wegen der Riffe nur in der Ferne, seh ich ihre Schiffe schneeweiße Yachten, in ti…
letzter Beitrag von Kirsten, -
Wintertraum (Mesostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
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Wintertraum (Mesostichon) Eiswinde behindern, Schneewehen blitzen, frierender Raureif, schweigendes Erbarmen, Entlaubung verdecken. Richard von Lenzano © 11-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Der See
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Kristallklar liegt er vor mir wie gern würde ich ihn spüren mich in seine Hand begeben Schritt für Schritt abkühlen seine Oberfläche teilen nur nichts übereilen alles zeitversetzt erleben Hals abwärts ihm begegnen den Grund bereits verloren mich mit dem Wasser segnen und sei´s mir auch verboten den letzten Atem nehmen um die Tiefe auszuloten Würde im Schwalle schweben neue Prioritäten setzen in meinem Lebenslauf ginge bis an die Grenzen um mich hinwegzusetzen und tauchte wieder auf Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Regentropfen
| erstellt von Sonja Pistracher- 5 Kommentare
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Ein Regentropfen mit seiner Anmut der schimmernd gefällt bricht sich im Licht der Welt, die sich darin spiegelt, Phantasie beflügelt, sodass er es schafft, eine Botschaft zu nähren vom Ursprung der himmlischen Sphären.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher,