Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Der Ruf der Natur
| erstellt von Anonyma- 0 Kommentare
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Der Ruf der Natur Der Herbst ist doch die schönste von allen Jahreszeiten, erfreut das Herz mit Farben, so leuchtend bunt und prächtig; er füllt die leeren Speicher, stimmt heiter und bedächtig zugleich, es ist sein Wesen, Verbindung herzuleiten. Der Sommer ist vergangen, der Winter lässt sich ahnen im frühen Dunkelwerden, beim Regen in der Nacht; bei Sonnenschein und Feiern wird an den Schnee gedacht, um Vorrat anzulegen - die Stoppelfelder mahnen. Am Himmel ziehen Vögel in Formation gen Süden, geleitet von Instinkten, viel älter doch als wir, die bleiben, sammeln, horten, bis wir davon ermüden. Was zieht mi…
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feedback jeder art Herbstliches Seelenmitbringsel
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Frische Luft und Sonne tanken. Sortiere meine Gedanken. Schau wie der Wind überall eilt. In mir als Energie verweilt. Das bunte Laubkleid langsam entblättert. Von Bodenhöhe schüttelnd hochklettert. Wanderschuhe ziehen Schneisen. Durch den Blätterteppich wie Bahngleisen. Rötlich-goldene Färbung. Bewundernswerte Bemalung. Sammele den hübschesten Blätterstrauß Deko für Zuhaus. Ihn fächerartig in meiner Seele parzellieren. Dort kann der Herbst weiterhin tätowieren. ©Donna H. 1. November 2022 (Bild/Text)
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verborgenes blühen
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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verborgenes blühen entdeckt wollte sie werden, als lilie im schilfwald, doch die storchenfüße stakten einfach vorbei. woher kam, wohin wollte sie, deren schritt nun im bodensatz des vergangenen wurzelt. im gegenlicht silhouetten, blinzelndes erkennen einer seerosenkrone, gesteckt in nymphenhaar.
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feedback jeder art Prüfungszeit
| erstellt von Hima- 0 Kommentare
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Teil I : Die Reife-Prüfung Als Gerste kam ich in dies Leben, um stramm zu stehen im Spalier, mich meinem Schicksal hinzugeben, als Brot, als Futter oder Bier. Viel zu viel Zeit ließ ich verstreichen mit Reifen in den Tag hinein, wie Tausende von meinesgleichen, bis ich entschied, ich selbst zu sein. Mein Ziel war es herauszuragen aus diesem schlichten Gerstenbeet. So fing ich an herumzuklagen, bis Blätter kamen angeweht. Goldgelb und mit erhobenen Zacken, so schwebten sie dicht über mir. Ach, könnt ich mir doch nur eins packen, dann wäre ich der König hier. …
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Herbst Impression
| erstellt von Wilde Rose- 0 Kommentare
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Durch müde Zweige geht ein stilles Fallen und deckt ganz sachte Weg und Wiese zu. Die Flora schließt erschöpft die bunten Hallen und legt nach üppig' Treiben sich zur Ruh'.
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nur kommentar Geist und Figur
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
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Mann sieht nur das Gute in der Frau, weil Mann sie einfach lieben möchte. Sie ist ein Rätsel – ganz genau, das er verstünde, wenn er dächte. Er sehnt sich nach dem Weißnichtwas und weiß auch gar nicht, was er meint. Er weiß nur „Schön – jetzt will ich das!“ Vielleicht ist er dann bald vereint … Die Mühen, die ihn sowas kostet, sind unbeachtet, leicht, – verpönt! Er nimmt sie auf sich, ist entmachtet! Sein Zustand bleibt für ihn geschönt. Er will es so – als Instrument des Lebens, das er mit ihr teilt, weil er nichts Besseres erkennt und gern in ihrem „Zuhause“ weilt. …
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Summertime
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Die blaue Stunde, eine Stunde später, Magnolien blühen im März, ist es die Erderwärmung; oder nur eine umgekehrte Eiszeit. Habe eine Botschaft, lasse „Good ol blue eye“ bei geöffnetem Fenster, in die laue Luft hinaus. Die Erinnerungen an vergangene Sommer, eine Sonnenbrille lang vermisst, nach Jahren wiedergefunden, in einer viel zu engen Jacke. Eine Quittung vom letzten Winter, Du und ich, einen Tag, eine N8, köstlich schmeckte die Manie. Kurt Leonhard
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Eiselfes Winter (Träume)
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Flocken fallen lautlos in der Nacht. Die Stadt gehüllt in weißer Pracht, erstrahlt nun wie ein Winterwunderland. Schau' aus dem Fenster, wie gebannt. Noch immer schweben Schneeflocken von oben, muß Frau Holle einmal loben. Ich spüre die Luft so eisig und klar, dieser Winter ist einfach wunderbar. Der Frost haucht zarte Eiskristalle an Scheiben - ach könnte ich länger- in diesem Traum bleiben.
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feedback jeder art Es ist heut anders
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Es ist heut anders, nach all den Tagen, die ob ihrer Hitze kaum erträglich waren. Bedeckt vom Niesel, geh ich auf Wegen, mit riesigen Pfützen vom nächtlichen Regen. Die Luft ist erfrischend, so sauber und rein, vital mich belebend, ich atme sie ein. Vom Nass der Bäume schalldämpfend, versteckt, so habe ich heute keine Sänger entdeckt. Sie scheinen zu ruhen, der Glockenklang, des Dorfes Kirche zieht über das Land. Nun gehe ich weiter, beende das Suchen, hör nun in der Ferne den Kuckuck laut rufen. Als wärs nicht genug, fällt mit krächzenden Schrein, nun noch ein Schwarm Krähen in die Kak…
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feedback jeder art Früh um sechs, da denkst du dir
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Früh um sechs, da denkst du dir, muß ich jetzt schon vor die Tür; oder laß den Herrn, den braven, ich ein Stündlein weiterschlafen. Horch, da hat er sich bewegt, blitzschnell einmal hingefegt; gibt man damit zu verstehen, die Bereitschaft raus zu gehen. Wenn man das jetzt unterstreicht, nicht von seiner Seite weicht; bringt die Nase ans Gesicht, weiß man, widersteht er nicht. Seine Hand krault schon das Fell, dann geht alles auch schon schnell; Halsband um und ab ans Feld, morgens ist sie schön, die Welt.
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die Raupe
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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eine Raupe dick und klein frisst sich durch jeden Blätterhalm auch die Blüten hübsch und fein mampft sie in sich hinein bis sie dick und fett hinab fällt in den Dreck mit letzter Kraft schafft sie sich ein Blättergrab sie denkt sich nur ihr ist so schlecht hast übertrieben so ist´s Recht und legt sich hübsch zum sterben hin wird doch aus ihr ein Schmetterling :wink:
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feedback jeder art November
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Fahle Sonne dringt durch herbstdürre Blätter Unter meinen Füßen raschelt vergehende Natur Sturmwinde fetzen wolkige Kunstwerke an den Himmel Aus feuchter Erde formen graue Nebel zitternde Schemen Fallendes Leben umarmt die kühle Erde Es war es ist es wird sein
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Frühlingslicht
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Kürzer die Schatten, sanft die Wärme der Sonne. Grell scheint sie herab, und überall Gegenlicht. Die Straße erwacht. Unterm Dach des jungen Grün wird schneller dein Schritt, auf Flügeln gleitest du. Die Welt voller Farben. Waren sie vorher da? Jetzt bemerkst du sie, voll Erstaunen. Irgendwoher eine Amsel. Der Einsame verhält den Schritt. Er lauscht. Hält Zwiesprache. Der Seidenhimmel. Schließ die Augen nicht, sieh die Wolken, weiß. Was für ein Leben.
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feedback jeder art Eiskalter Herbstmorgen
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Aus dem milchigen Opalhimmel befreit sich die Sonne wagemutig Fahl schimmert das Morgenrot Hagebuttenblutig Ein leiser Vogellaut erhebt über Grabesstille Geblieben ist der unbändige Siegeswille Wind streift Wald und Feld Vereinsamende Kälte prellt Dächer und Wiesen sind schneeweiß vom nachts gefallenen Raureif Geschmückt in Eiskristalle durchzogen von einem Silberstreif ©Donna H. 21. November 2022 (Bild/Text)
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Gewohnheit
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Gewohnheit Uralte Eiche seit siebenhundert Jahren Wildschweinvergnügen ©
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feedback jeder art Novembergrau
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Novembergrau Grau der Asphalt, der Beton, die Mauer, der Rauch. Grau der Nebel, der Morgen, die Gedanken, die Gesichter. Grau die Anzüge, das Gehabe, die Eigenschaften, die Sprache. Grau wuchert zwischen Geläufigem und Fremden, zwischen Nacht und Tag, Weiß und Schwarz, Finsternis und Licht. Wo Grau sich weitet, verschatten die Farben, bist du allein in deiner Einsamkeit, dich zu entscheiden, auszuharren im Grau oder einzutauchen in die bunten Farbtöne des Lebens.
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Geliebte Nacht
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Nacht, Es bricht heran die geliebte Nacht, so beginne auch ich wieder zu leben. Zu Ende brennt des Kerzen`s Docht, nun fällt endlich des Dunkelheit`s Regen. Finster wird’s im ganzen Land, Die Sonne sinkt…der Mond steigt empor. Hüllt sich die Erde im dunklen Gewand, kriecht langsam mein Innerstes hervor. Kalte dichte Nebelschwaden, zieren des Himmels weites Zelt. Werd mich in der Finsternis baden, wenn nur noch des Nachts Begleiter das Land erhellt. Stolz und stark weilt er da der Mond, vertraut und innig sehen wir uns an. Auf ihn zu warten hat sich erneut gelohnt, wie jedes mal zieht er mich in seinen Bann. Sterne begle…
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Zugvogel
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Zugvogel Vogel flieg - Herrscher der Luft Akrobat im Winde majestätisch und elegant ist dein Flug. Unnachahmlich ist dein Gesang, der uns Menschen tagtäglich erfreut. Vogel flieg - flieg nach Westen! Vogel flieg - zeig uns deine Künste über Wälder Meeren und Seen, demonstriere uns was grenzenlose Freiheit heißt, für dich gelten keine Schranken und Grenzen. Vogel flieg - flieg nach Norden! Vogel flieg - zieh deine Kreise über Bergen und Seen, du überfliegst Länder und Kontinente - wo du nach kurzer Rast zu neuen und unbekannten Gefilden aufbrichst. Vogel flieg - flieg nach Osten! V…
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Sonne, Licht, Wärme
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Heller Hass, Eure geliebte und vergötterte Sonne, Wärme und Freude soll sie spenden. Zerstört sie jedoch meine gute Laune, will und werde erneut den Tag beenden. Hasse das von ihr gespendete Licht, wie nicht viel andres hier. Zu sehr brennt es auf meiner Haut, verspüre nach dem dunklen die Gier. Sie widert mich an diese Helligkeit, erschaffe mir wie so oft künstlich Nacht. Ziehe mich zurück aus der Öffentlichkeit, hinter Vorhängen wird der Tag zum Dunkel gemacht. Blenden und zerstören tut es mich, fesselt mir das innerste Leben. Diese Strahlen versetzen mir einen Stich, das Licht zu erlöschen ist mein bestreben. Ich vera…
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feedback jeder art Natur
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Die Sonne steht schon hoch im Licht Die Sonne steht schon hoch im Licht, zeigt mir ihr strahlendes Gesicht. Und wärs der Schönheit nicht genug, entdeck ich diesen Vogelzug. Von Kranichen, die lauthals rufen, die ihre Artgenossen suchen. Die lagern auf dem Nachbarfeld, von fleißger Bauernhand bestellt. Die sagen an mit viel Geschrei, dass das Revier hier richtig sei. Den Pausenplatz, den sie hier fanden, läd auch die Gäste ein zu landen. Und somit werdens immer mehr, ein einzigartig großes Heer, von Kranichen, die stetig rufen, noch weitere Gefährten suchen. …
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feedback jeder art Winterwald
| erstellt von omni-vers- 1 Follower
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Knorrig und kalt Leblos und leer Stürmisch ohne Meer Unfreundlich schroff Tiere im Schlaf Düster und kahl Für’s Leben keine Wahl. Winterwald? Anderes Bild Hellweiß und klar Rein und Wunderbar Schneeflocken droben Knirschen am Boden Wildtiere im Blick Geheimnisvoll - Klick Romantisch und schön Interessant jeder Ton Geräusche sowieso Also auf in den Wald Und zwar bald, Und auch froh.
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Milchige Nässe liegt schwer auf dem Feld, das blass weiße Sonne nur müde erhellt; rehbraune Tiere, die am Waldrand stehen, sind bei dem Licht, schemenhaft nur zu sehen. Am Himmel Geschnatter und Flügel schlagen, hört man nunmehr verstärkt an allen Tagen; Vögel in Scharen es nun südwärts zieht, es ist Aufbruch und Abschied in diesem Lied. Es singt von Wehmut und Fernweh im Chor, ruft bei dem Zuhörer stets die Sehnsucht hervor; Sehnsucht nach Ferne, einem ganz anderen Land, doch es jetzt zu besuchen, hat er nicht in der Hand. Wie schön wärs mit dem Winde zu schweben, sich mit Körper und Ge…
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nur kommentar Denkwürdige Begegnung
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Denkwürdige Begegnung Stehe, staune, bin entzückt: Vor mir auf der Erde Blütenblätter von Rosen in Farben, wie nur die Morgenröte sie schmückt. Eine Handvoll lese ich auf, trag sie behutsam nach Haus, breite die sanften, zarten Blätter in einer Schüssel mit Wasser aus. Mir schien, als ob sie einmal noch in ihrer Blütenpracht erglühen wollten, bevor sie ihre Haut in verblassendem Rot von Rändern her nach innen rollten. Getroffen und gebannt sah ich, wie rasch Schönheit ihre Attraktivität verliert, sich ungewollt mit den Farben der Erde ziert, wie es beim Menschen nicht anders.
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Gedanken zum Sonntag 3
| erstellt von Wilde Rose- 0 Kommentare
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Noch liegt der Winter frostig über'm Garten, da klinget eines Vögleins klarer Ton, es weiß, es muss nun nicht mehr lange warten, und probt ein kleines Frühlingsliedchen schon.
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feedback jeder art Garten des Lebens
| erstellt von Ines- 1 Follower
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Mein Auge spielt mit einem schönen Garten, der mich umgab in froher Kinderzeit. Wo ist er hin, ich kann nun nur noch warten, auf das, was kommt und sei es noch so weit. Wie war das einst, als Blumen aller Arten umgaben mich in ihrer schönen Zier, ein kleiner Bach floss durch das Bunt der Farben und auf dem Boden kroch so manch Getier. Ich will es greifen, fühlen, riechen, doch merke ich, es ist nur Fantasie. Im Leben wieder angekommen, entfernt sich nun der letzte Hauch Magie.
letzter Beitrag von Ines, -
feedback jeder art Erstes Licht
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln mich wach Steppen erfreut über dem Haus sein Dach Purzeln ins Fenster herein, meine Seele lacht Wegradiert, die finstere Nacht ©Donna H. 12. Juni 2022 (Bild:Pixabay)
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feedback jeder art Sehnsucht nach Frühling
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Sehnsucht nach Frühling Die Nacht war schwarz, der Tag ist grau, der Himmel war lang nicht mehr blau, die Sonne will nicht scheinen. Der Winter ist noch nicht vorbei, man sehnt sich nach dem schönen Mai, die Welt scheint heut zu weinen. Der letzte Schnee ist noch nicht fort, das Land ist nun ein trüber Ort, es fehlen jetzt die Farben. Die Kälte schnürt die Kehle zu, das Herz kommt einfach nicht zur Ruh, die Seele hat schon Narben. Der Wind bläst hier so rau und kalt, der Sturm weht über Feld und Wald, ganz leise fällt der Regen. Kein Mensch geht heute gerne raus, nun bleibt man lieber doch zuhaus, man will sich kaum bewe…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Ganz oben auf der Zeder
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ganz oben auf der Zeder sitzt, ein Vöglein, das läßt ganz verschmitzt; ein frohes Lied erklingen, erquickt mit seinem Singen. Es kommt ganz unscheinbar daher, von seinem Vortrag will man mehr; ist konzentriert am Lauschen, läßt sich davon berauschen. Ist fern der Welt, ihr ganz entrückt, das Lied verzaubert und entzückt; es packt uns ganz, berührt das Herz, im Intervall die kleine Terz. Gefesselt von dem Vögelein, entführt, läßt man sich ganz allein, in andere Sphären bringen, ist selbst geneigt zu singen. Und sie schwillt an, die eigne Brust, es quillt heraus …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Welt
| erstellt von Anna.Neskaya- 0 Kommentare
- 185 Aufrufe
Die Welt durchkämm'n an jedem Tag Ob die Sonne Strahlen mag oder auch die Wolken streifen So rollen unsre Reifen. Blumen und die Pflanzen lachen draußen lauter tolle Sachen Jung und alt im Lebenglück kommt doch alle mit uns mit!
letzter Beitrag von Anna.Neskaya, -
feedback jeder art Herbst
| erstellt von hermann- 0 Kommentare
- 935 Aufrufe
Länglich, gezackt, fast rund, gelblich, oft braun, teils bunt, da liegen nun die alten Blätter, die Bäume stehen kalt im Wetter. Sie reduzieren ihre Säfte und ordnen neu die eignen Kräfte. Mag der Winter kommen dann mit Eis und Schnee, ganz wie er kann.
letzter Beitrag von hermann, -
nur kommentar Schneckenliebe
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 383 Aufrufe
Wenn die Schnecken Babys machen sind sie elegant und schön, denn sie haben sieben Sachen wenn sie sich umeinander drehen... - Da ist ein kleines Haus am Rücken, da sind Fühler, zart und fein, leidenschaftliches Entzücken, ohne Knochen, Steiß und Bein. - Dann der süße Schleim der Sohle, die Runzelhaut – total sensibel... Und sie brauchen keine Kohle. Davon wird den Schnecken übel! - Die runden Eier die sie legen sind wie Perlen im Versteck... Nein, sie müssen sie nicht pflegen... Schnecken sind genial und keck! - Darum sei ein Schneckenwesen: Krieche durch ein leichtes …
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
Da fallen sie rot, gelb und kahl werden die Bäume ein anderes Licht erhellt vorbei die Sommerträume willkommen bist auch Du mit Deinen vielen Facetten es zieht ein die Ruh` willst Sonnenstrahlen retten
letzter Beitrag von Rosenrot, -
feedback jeder art Früchtefestival
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
- 533 Aufrufe
Bunte Chiffren malt der Herbst auf tausend Blätter, lesbar nur für Früchtchen, die nun längst geerntet, eingemacht, zu Alkohol vergoren oder Dörrobst, schlimmer noch - zu Marmelade wurden. Kommt herbei, ihr süßen, herben, kleinen oder großen Beeren, Pflaumen, Äpfel, Kirschen, Nüsse, auch Migranten sind willkommen, her mit euch, ihr Apfelsinen, Kiwifrüchte, Reneclauden, Aprikosen, Mispeln, Zwetschgen und Melonen. Bringt die Botschaft den Bananen, auch den Trauben, die der Edelfäule harrend noch auf erste Fröste warten: Auf dem Festival der Früchte küren wir die Königin in Floras Reich und alle dürfen sich bewerben, ihre große Chance er…
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art forstminimalismus
| erstellt von Perry- 1 Follower
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früher war der wald meine lunge um mal kräftig durchzuatmen ich streifte durchs hohe gras auf der suche nach sommerpilzen knipste manch scheues reh wenn es sich unbeobachtet fühlte heute schlendere ich überwiegend auf gesäumten wegen durch den stadtpark notiere mal schwer- mal leichtgewichtiges erfreue mich am kühlenden wasserschleier der springbrunnenfontänen mal wieder auf den vertrauten waldwegen unterwegs sehe ich viele abgeholzte hänge aber nur wenig neu gesetzte schößlinge die mir ihre zweige durch den plastikschutz entgegenstrecken
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Es frühlingt!
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Blühende Pracht nach trüber Zeit Herzen schlagen Hoch und Weit Krokusse und Osterglocken lassen uns nun frohlocken Auf Lenzes Wegen zu Fuß sprürst du den warmen Ostergruss Selig neues Licht erleben Eindrücke dankend verweben Blumenduft weht um die Nasen Bunte Ostereier auf grünem Rasen Liebe Grüße vom Osterhasen! Alles Gute und alles Beste wünsch ich euch zum Osterfeste! © Donna H. 22. März 2023 (Bild: Pixabay)
letzter Beitrag von Donna, -
nur kommentar Meerestanz
| erstellt von Moana- 1 Follower
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Der Meerestanz Wie unendlich sind doch seine Wellen, die sich ans Pochen der Sterne lehnen, in der Gischt wildmüssig schellen, wie Himmelsfunken lieblich wehen. Im zarten Blaumeertanz für die Nacht gerüst, niemals zu müde die Brandung küsst, von sanft erwachten Tiefen flimmert Sog, zieht das Meer hinein in seinen süssen Schoß.
letzter Beitrag von Moana, -
Kirschenzeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kirschenzeit Die Kirschen sind reif der Baum hängt so voll, ich mir eine greif die fast überreif - Saft aus dem Mund quoll die Kirschen sind groß die Kerne sind klein, ich find es famos denn jetzt geht es los - ich spuck nur noch Stein die Kirschen sind rot und schmecken sehr süß, mag kein Abendbrot, denn ich bin in Not - mir ist schon so mies die Kirschen sind reif mein Bauch ist so voll, lieg im Bette steif und es nicht begreif - mein Magen der schwoll die Kirschen war’n groß mein Bauch war zu klein, es geht jetzt gleich los oh Gott – meine Hos’ - es muss wohl so sein die Kirschen sin…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Obst
| erstellt von Endeavour- 1 Follower
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Den Apfel betrachtend, der unlängst noch knackig im Körbchen gastierte, befällt mich ein Seufzen und Unlust, so scheint es, den Spiegel wie vormals zu nutzen auch künftig.
letzter Beitrag von Endeavour, -
Wieder
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 628 Aufrufe
wieder und wieder und wieder und wieder und wieder kommt der wind trägt den guten alten sommer fort und es kommen wolken und es regnet wieder und wieder und wieder und wieder und
letzter Beitrag von Michael E., -
Wer es mag!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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So richtig gut dieser warme Tag. Leichte Wärme. Wer es mag. Nur mal gucken. Fenster oder Gehen. Für das Empfinden ein gutes Geschehen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
textarbeit erwünscht Naturgedicht
| erstellt von hermann- 0 Kommentare
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Der kleine See Verwandelt ist der kleine See. In der Sonne glänzt sein Schnee. Verwundert krächzt ein Rabenpaar, das hier noch nie spazieren war. Die Fische tummeln sich am Grunde und warten auf die Frühlingsrunde, wenn die Graugänse dann einfliegen, um ihren Nachwuchs hier zu kriegen: Warten auf den Frühling Warten, tja, wer mag das schon? Man ist`s gewohnt, trotzdem. Es kostet oft Geduld und Zeit und ist kaum je bequem. Ein Glück, der Frühling kommt bestimmt. Wohl selten war der Wunsch so groß, nicht nur der späten Kälte wegen. Vielleicht wird man das …
letzter Beitrag von hermann,