Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Sängerin der Nacht
| erstellt von Schiller.13- 0 Kommentare
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Sängerin der Nacht Unbekümmert ohne Last, ein junges Herz voller Hast! Unbeschwert und ohne Pflicht, Angst kennt dieses Wesen nicht! Singen für die Menschheit, sie spendet Heiterkeit! Ein Lied, heiter und froh, improvisiert, einfach so! Was Künstler haben in Jahren zustande gebracht, das hat die Nachtigall schon lange gemacht! Vögel, Künstler der Natur, warum fehlt bei uns das Verständnis nur? Eine Sängerin mit Leidenschaft, die Nachtigall, Sängerin der Nacht!
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Traumszenen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 677 Aufrufe
Traumszenen 1) Palmenhaine durch die wir fuhren im Nordland Goldene Früchte wuchsen zu unförmigen Riesen fielen herab begruben die Reisenden Fliehenden. 2) Unheimlich still wissend Mein Gegenüber Herr und Hund Der Hund reckt seine Schnauze empor berührt die entscheidende Stelle die der Mensch so lange verdrängte: Die Frucht vor dem Aufbrechen. 3) Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts.
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Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 564 Aufrufe
Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
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feedback jeder art mit dem herzen einer jakobsmuschel
| erstellt von Perry- 1 Follower
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unter einer kokospalme saß ich noch nie dafür umso öfter im schatten des walnussbaums im herbst sammle ich seine früchte lege sie in einen korb das bienenhaus betrachte ich lieber aus der ferne ich liebe honig aber das wilde summen vor den einfluglöchern erinnert mich an eine loveparade dagegen gefällt mir das unbeirrte dahinziehen der lachse kommt ihnen ein kutter zu nah lasse ich sie mit der wunschkraft meiner augen abtauchen
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feedback jeder art Nestklau
| erstellt von Seeadler- 1 Follower
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Vögel fliegen hin und her Mit Moos im Schnabel, freun sich sehr Um Plätze gibt es laut Gezeter Zu Boden gleiten schwarze Federn Der Habicht, klar, richtet sich ein hoch auf dem Gipfel muss es sein Doch vorher will er frech ans Leder Von Huckebein, ent- oder weder Empört, ruft der nach seinen Brüdern Im Morgenlicht glänzt sein Gefieder Kein Bruder weit und breit zu sehn Ein Stockwerk tiefer? Müsste gehn Die Elster fängt zu wettern an lässt ihn an ihr Nest nicht ran. Lass ab Hans Huckebein, lass ab Das Fleddern bringt dich noch ins Grab. Er schaut umher und siehe da ein Storchennest vom letzten Jahr ver…
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Wintermärchen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 784 Aufrufe
Wintermärchen Nichts denken nur den Kopf in die eisige Schneeluft strecken Geister träufeln Balsam in die Wunden. Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts. Am Zugspitz im Weiß gleitet vorüber der Menschengeist Die Pferde im Gezäun grüßen die Freunde am Schlitten Vorbei am Eisbach keucht der Bergwurm. Feuer sprüht der Eisgott auf die Haut ins Hirn Blitz fährt sengend in die Gruft der düst'ren Seelen. Das Knirschen der Stiefel im Schnee übertönt die Stille.
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Des Herbstes verlöschende Pracht
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
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Des Herbstes verlöschende Pracht Sonnenlichtes Guldenspiel und Goldesmünzenglänzen in Taler- und Dukatentänzen. Oktoberprang welkt Wald und Jahr. In herbstlichem Feuer verglühend des frühen Abends Flammenflut. Bunt der Bäume Laub verzaubert von goldgewebteb Lichtgeflechten die Floras Fluren, Hain und Auen sonnenseiden zart umspinnen. Hoch droben in herrlicher Höhe wo herrische Winde wehend herrschen türmen sich Wolkenhügel. Abendläuten ruft die Nacht mit der Seele tiefvertrautem Schall die Glockenklänge windgetragen dunkel verlorene Heimat kündend Sehnsucht weckend nach fernen Zeiten nach seligem Lehnen in machtloser Ruhe. …
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nur kommentar Winterzauber
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Winterzauber Es rieselt der Schnee von Waldes Zweigen Es treiben Schneeflocken im luftigen Wind Der Winter will sich verträumt uns zeigen Als flöge vorüber das himmlische Kind. Ein Jauchzer geht durch das Herz als Welle Freudige Augen bei Groß und Klein Tüchtig ist heute Frau Holle zur Stelle Eine Schneedecke hüllt das ganze Land ein. 🐻 Teddybär, 2025-01-29
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nur kommentar Tönern
| erstellt von Marcus Soike- 0 Kommentare
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Moos an Tannen- Stumpf: Stumpfer Ton
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feedback jeder art Natural
| erstellt von Basho- 0 Kommentare
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Am Himmel hört' ich ein Rauschen, stieß meinen Körper durch das Gebüsch, frohlockte im Geruch an die Erde, horchte den Geräuschen der Krähen, weit oben im Gelüft. Es knirschte jeder Zweig an der Erde unter meinem Fuss, nahm mit den unsicheren Schritt, und fand sich bald auf der Lichtung einer Wiese, so grün das Leuchten, im hoffnungsvollen Licht.
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feedback jeder art Du mein Frühling
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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Das Trommeln eines Spechts die goldenen Blätter der Frühlingszeit mein Sonnenbett, meine Sonnendecke mein Sonnentraum Durchdrungen, ertrunken, erwacht mein Haus aus Träumen - mitten im Wald mitten in meinem Kopf erlaubt, verraten und unverblasst Küsse funkeln als Tau am Spinnennetz verklebte Nuancen einer Erinnerung unlösbare Fragen bis zum Ende eine Geschichte vor meiner Geburt die man sich nebenbei einverleibt Körperlich verblendet verlinkt mit den Bäumen als Schritte und Schatten als Laub zu deinen Füssen hinterlassen Als Schrift wie Lust in der Nacht vor dem Mond als Explosion vor dir Fische di…
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Der Wellentanz
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 784 Aufrufe
Flachsfarbend war des Kindes Haar, Tanzt am Strand, gar so sonderbar. Gevater Wind lebt heute auf, Das Kind springt auf die Dämmer rauf. Es tanzt zur Melodie der Wellen, Die nun an dem Fels zerschellen. Der Wind der treibt die Wellen an, Sodass das Kind schnell tanzen kann. Das Lachen verstummt nun bei dem Tanz, Das Kind bekommt jetzt große Angst. Der Wind der packt es, hart und fest, Und zerrt es in das Wassernest. Mark Maximilian M.
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Der Wolken Spiel
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Die Wolkenwand schwingt sich hinab, Kriecht zärtlich den Berghang entlang, Entkommt auch dem Regen nur knapp, Wiegt sich in seinem trommelnden Klang. Der Nebel tanzt über den Tälern, Durchstreift auf der Jagd jedes Blatt. Das Licht dieses Morgens zu schmälern, Frisst er sich an der Dämmerung satt. In diesem Sinne: Guten Morgen allerseits :wink: Mag jemand weiterspinnen? Will's nicht zerstören, solang es noch halbwegs gut ist. Liest sich jetzt schon ein wenig schwer..
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feedback jeder art Enchanted Peace
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Winter's Breath, Dancing Snowflakes Enchanted Peace ©Donna H. 2022 (Bild/Text)
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Frühling - ich höre ihn schon
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
- 814 Aufrufe
Frühling - ich höre ihn schon Frühling,ich höre ihn schon in der Ferne, und ich höre ihn so gerne! Ich kann ihn schon riechen, ich spür´s, der Winter ist am Siechen! Wie eine goldene Kugel sie strahlt, - die Sonne - und goldenen Glitzer sie malt, auf den Schnee, der noch auf allem liegt, nun aber bald verfliegt. Wie freu´ich mich drauf, zum Himmel ich jauchz, vor Freude ich sprüh' NUR Winter - bleibts nie Wunderkind
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Haiku (Versuch)
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
- 672 Aufrufe
Vollmondhell die Nacht Wolfswelpen spielen am Bau Fern ruft ein Käuzchen
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feedback jeder art Ist Gott kindisch ?
| erstellt von cicerius- 0 Kommentare
- 670 Aufrufe
Galaxien, die sich in ihrer Schönheit selbst Feinde machen sich selbst ins Chaos stürzen, ohne ein tiefes inneres Herz zu haben Mit ihnen geht ein Teil der Natur, doch sie erblühen in den funkelnden Augen, die am Nachthimmel ihr Zeichen setzen ,,Die Natur ist kostbar" wollen sie uns sagen Die Natur will selbst in ihrer Natur bleiben, die von hohen Mächten in Schutt und Asche gelegt wird ,,Zu einem Sandhaus werden wir" Ein Bau rationaler, quadratischer Form Ein Ort für die bösen Geister, die dort einziehen im Inneren uns quälen und unser romatisches Theater ruinieren So sollen wir unsere Welt wertschätzen, solange wir sie haben Die sch…
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feedback jeder art Keiner will's gewesen sein
| erstellt von Monolith- 2 Follower
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Keiner will`s gewesen sein Ein Sonnenstrahl ins Irr gelenkt vom Grashalm, der zerknittert wächst der Kopf der Blume traurig hängt den der Morgentau nicht trocknen lässt. Die Erde, die verhärtet ist unterm Himmel, der sein Blau vermisst Menschen, die nur im Zwist ein Maßstab, der jede Moral vergisst. Schlimmer kann die Zukunft nicht sein ich schwöre euch auf Stein und Bein die Apokalypse hat den Fuss in der Tür und ich – ich kann nichts dafür. © Monolith
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Dummer Esel
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
- 790 Aufrufe
Dummer Esel Ich dummer dummer Esel! Und so stur! Folgte ich doch deinem Weg, Tage, Wochen, Monate, den du mich locktest mit herrlich duftendem Gras, Äpfeln, Karotten. Dem Ruf, Liebe solle durch den Magen gehen, versagte ich die Karotte, die du mir gabst, denn in meinem Bauch war längst keine Wärme mehr zu spüren, und ich blieb stehen an diesem schönen Morgen. Nur ein liebevoller Blick deine Hand, warm auf meiner Stirn hätte es vermocht dich weiter zu begleiten, mein Herr! So blieb ich zurück auf saftigen Wiesen, in Freiheit, während du den Weg nicht mehr fandest in deine Welt ohne mich. 06/07/09 mystic Viel Grüsse! mystic
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feedback jeder art Schwanengesang
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
- 245 Aufrufe
Ein Schwan schnattert den Abendsang, sein Klang vertont den Sonnenuntergang. Ich fühle den zu kurzen Moment, in goldene Töne gewoben, in dem die Zeit mich nicht mehr drängt, dem Weltenzwang enthoben. – Noch glänzen Deine Haare in der Sonne, es weht ein Wind und streicht des Abends Wonne! Du überstrahlst das Dämmern meiner Welt, sie wird erneut im Abendlicht erhellt. Der Augenblick zergeht zu schnell! Ein letztes Licht streift golden Dein Fell, ich kehr’ heim zur dunklen Stund’, allein mit Dir, mein kleiner Hund.
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feedback jeder art Orientierungslos
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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- 109 Aufrufe
Es hat geschneit, die Schilder sind vom Schnee bedeckt und nicht zu lesen. Man weiß nicht, wo der Weg beginnt und wo man früher schon gewesen. Der Wald liegt still, ein Vogel nur, wo sich die weißen Schneisen gabeln, folgt flatternd meiner wirren Spur und krächzt bedrohlich schwarze Fabeln. Mein Leben höre ich heraus, wo ich die Schilder übersehe, so dass ich niemals mehr nach Haus, nur immerfort im Kreise gehe…
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Bist du wirklich so groß, Gott?
| erstellt von EllosTobias- 0 Kommentare
- 658 Aufrufe
Gehe ich durch den Park spazieren höre ich der Vögel Lobgesang, sehe wie leuchtbunte Schmetterlinge durch die Luft tänzeln und summende Bienen ihr Tagwerk fleißig verrichten, während das Wasser im Teich den prächtigen hellblauen Himmel spiegelt, der mit weißen Wolken geschmückt, seinen Schöpfer verherrlicht. Die Blätter der Bäume rascheln säuselnd im Wind und Blumen in einer unvergleichlichen Auswahl schönster Farben zieren saftig grüne Wiesen. Eine Entenfamilie mit kleinen süßen gelben Entenküken zieht quakend fröhlich ihres Weges. Und ich frage mich: „bist du wirklich so groß, Gott?“ Sehe ich bei Abend zum Horizont, muss ich für einen Augenblick inne halten. Eine k…
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feedback jeder art das elfte Kind
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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- 455 Aufrufe
das elfte Kind Graues färbt das Leben trist. Teilnahmslos und mancher Zwist, halten Hochzeit jetzt auf Erden. Lässt aus Jauchzen, Schleichen werden. Stress November deine Welt hab ich mir nicht ausgewählt. Doch es ist das elfte Kind, raunt mir leis ein Nebelwind. Leben wirft die Schalen ab buntverglüht ins Tal hinab. Akzeptiere diesen Lauf, im März da geht die Sonne auf. ... .. .
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feedback jeder art Dornröschenschlaf
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 192 Aufrufe
verflüchtigt, lässt die Ungestalt gestalterisch wachsen von innen sich verkehrt erschaffen haftet ersetzbare Materiegewalt für ausgesetzte Attrappen! berüchtigte Nachtrappen verfloss‘ner Ringgeister; flüchtig gestrandete Irrlichter die hellsichtige Gedankenkraft mit Minnesang verdichten angebetet unterm Balkone Zuneigung einer Dornenkrone bevor der Anbruch grellen Tages ihre Traumfrau weckt mit lebendiger Vogelsprache © j.w.waldeck 2018
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Kirschblüte im Hof
| erstellt von Uwe-Lammla- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
In der Isarvorstadt bleibt Hoher Mittag fürs Gemüt Jedem, der Gedichte schreibt, Wenn im Hof der Kirschbaum blüht. Zarte Frist, die rasch verraucht, Der Japaner liebt das Fest, Das ins holde Duften taucht Und den Reiswein fließen läßt. Auch bei Tschechow glüht der Schmerz Aus dem Garten von Rosé, Weht der Frühlingswind ins Herz, Spricht der Rosenblust Ade. Pralle Frucht, die frisch und süß Uns befleckt mit Loderrot, Reift, daß der Verlaßne grüß, Was April als Wunder bot. Doch des Wunders höchsten Rang Birgt sein Wiederkehrn, wie nur Sonnenauf- und Untergang Gehn durch Ocker und Azur.
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
Wolken. Manchmal, so scheint es, als wenn Träume schweben, manchmal, so scheint es, als wenn Engel weben, manchmal, so scheint es, als brenne das Himmelszelt, manchmal, so scheint es, als brenne die ganze Welt. Wenn uns Wolken ganz schwarz und drohend erscheinen, wenn Blitze und Donner sich mit Regen vereinen und gewaltige Stürme die Städte verwüsten, dann sinken auch Schiffe vor sicheren Küsten. Die Menschen glauben jetzt Leiden zu müssen, um für die vielen Untaten zu büßen. Doch plötzlich erscheint aus der himmlischen Welt ein Regenbogen am himmlischen Zelt. Die Wolken schweben wieder, wie all unsere Träume zwischen Tag und Nacht,…
letzter Beitrag von Tamburin, -
Rote Freudenpracht
| erstellt von Willamowski- 0 Kommentare
- 732 Aufrufe
Rosen, so rot wie sonst keine Ein Duft so himmlisch in meinem Garten erblühen sie Vermehrt euch, das nicht nur ich mich an euch erfreuen kann Die Dornen sollen euch beschützen Eure Farbenpracht soll alle betören Die Geste einer Rose als Geschenk Unbezahlbar
letzter Beitrag von Willamowski, -
feedback jeder art Transsylvanien erwacht
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 209 Aufrufe
Transsylvanien erwacht die frostige Laubmauer: tiefschwarz verschlossen im Weckruf des Zaunkönigs ein Strecken der Knospen Grasmücken zwitschern die drollige Drossel flötet im fahlen Grau des Himmels ein Feuerfalke der tötet die alten Eichen am Hange rütteln am blassen Lichthemd mehr mit den Sinnen zugange als durchs Gehölz gelenkt ein Pfad entlang hoher Schatten der Spalten offener Schrei ein Sausen und ein Klaffen die Schlucht trägt ein Geweih der Weg aus den Wäldern wie Nachtfalter klopfen ans klirrende Windfenster: dem Todesschr…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Wilder Bergbach
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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- 192 Aufrufe
Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Sti…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art In den Ästen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 117 Aufrufe
In den Ästen kleine Windräder drehen in den Ästen ihren letzten Tanz dann gehören sie nicht länger dem kreisenden Sinn welcher ihr (Miss)Fallen ersann ihr auseinander wehen entlarvt aquamarine Seelen wirklich gewordene Worte mit Eigenleben und verlassene Heimatorte vertrieben vom Verstand in allen Farben hin zum Uhrschlamm dem Verlust aller Information dem Absturz moderner Religion im Kern verständnislos umschreiben sie niemals ein haftbar Los in den Ästen flüstern sie ins Ohr ihr ewiges Flügellied berauscht von der Wiege Heimatschoß vom Kuss der Regenkinder …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Haiku - Sonne am Stiel
| erstellt von HieristSohn- 0 Kommentare
- 480 Aufrufe
letzter Beitrag von HieristSohn, -
vorbei am schaum weißer pferde
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 785 Aufrufe
vorbei am schaum weißer pferde meinen letzten krill verspeiste ich vor der mündung des yukon, bevor ich in seinen süßen schleier eindrang. ich schlich mich an hechten vorbei, wich geschickt bärenpranken aus, bis ich endlich whitehorse erreichte. den staudamm, wo einst schaumpferde über stromschnellen sprangen, überwand ich auf einer fischleiter. ausgehungert und todesnah, fand ich meinen laichplatz am wolfscreek, legte meinen samen auf deine eier.
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Altweiber-Sommer
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 557 Aufrufe
Altweibersommer, Nebelschwaden. zu kühl, um noch im See zu baden. Spinnweben im Morgentau am Mittag dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick, mit aller Kraft doch heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm so könnte es noch weiter geh'n. Kürzer werden jetzt die Tage der Sommer geht- keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in seiner ganzen Pracht, hab' das Gefühl- ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sag' Adieu - hab' keine Wahl.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Teilweise romantisch
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Teilweise romantisch Tief verschleiert tritt am frühen Morgen die Schöne des Tages in Erscheinung, als wolle sie zuerst das Blaue prüfen, das ihr der Himmel versprochen. Doch als die Freundin sich mit strahlend warmen Lächeln nähert, wird ihr so seltsam warm ums Herz. Mit sanfter Hand zieht sie den Schleier fort und lässt ihr Kleid bewundern, darauf taufrische Perlen in bunten Farben glitzern. Ohren durchbohrend fegt ein Krankenwagen, über die Bundesstraße, gefolgt von Polizei mit Warnsignalen.
letzter Beitrag von Carolus, -
Blumengeschichte
| erstellt von ramona- 0 Kommentare
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Blumengeschichte! Wenn Menschen Blumen sehen , denken viele , oh die sind ja wunderschön. Ein Gärtner will sie pflegen, er sieht darin den seiner Arbeit Segen. Kommt die Kräuterfrau daher, bleibts Körbchen leer, zu finden gibt es nichts mehr. Sieht nur die Blumen oh graus irgend jemand, zog all die Kräutlein heraus. Der Gärtner hat es getan Unkraut stört und jätet es so gut er kann . Nun kommt ein verliebtes Paar, Blumen pflücken für ihr goldleuchtendes Haar Regenwürmer haben Ruh. dieser Gärtner, kommt nun nicht mehr immer zu. Unkraut beginnt zu sprießen, nun können auch kleine Pflanzen Licht g…
letzter Beitrag von ramona, -
Zwiegespräch
| erstellt von Schreibfee- 0 Kommentare
- 652 Aufrufe
Das Gänseblüm'chen Einst schaute ein Gänseblüm'chen traurig hinüber zu einer Rose es rief; du bist so schön und groß vom Wuchs ich jedoch; bin nur ein kleiner, weißer Farbtupfer auf dieser Blumenwiese Ja, wenn auch mein Rosenduft nicht nur die Bienen betört man sich an meinen Anblick stets erfreut mein Herz wird je gebrochen sein wenn ich den Platz verlassen muss Meine Schönheit, sie wird vergehen... da wirst du noch auf dieser Wiese stehen Drum sei glücklich an deinem Ort vielleicht lebe ich in deinem Herzen fort? LG Liane
letzter Beitrag von Schreibfee, -
UNKRAUT
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 660 Aufrufe
UNKRAUT So nennt man dich Entwürdigend Verpönend Nur weil du dich mal trautest Und inmitten Hyazinthen Forsythien Rhododendron Da stehst Wüchsest du aber Auf Asphalt und Beton Käme manch Maler mit Staffelei Ja der Regen regnete sogar Nur für dich © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Aus dem Leben eines Antipoden
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 557 Aufrufe
verbuddelt in seinem verunzierten Kuddelmuddel glotzt der Einsiedlerkrebs trotz Intellekt trübe aus der verwahrlosten Wäsche die Netzhaut nur Flecke zur Klimasonne in greller Früh geweckt da viel zu kleine Scheren unterm Sandhaufen Flöhe abwehren damit‘s die Fräuleins ohne Muschelgetuschel glauben sinkt er schwerfällig tiefer allzu bedeutend gemieden darf kein Besuch erfahren welche Gebrechen Aussätzige plagen bist du eifersüchtig? frug ihn mal eine Traumfrau hinterm Bad, beim äugen als er verneinte, warum er nur im Meere weine und das seine Lage keine Aussicht habe vom vielen Blei in…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Hahn im Korb
| erstellt von Lotte, B. R.- 0 Kommentare
- 752 Aufrufe
Hahn im Korb Es war einmal ein kleines Huhn, das hatte weiter nichts zu tun, als emsig Körner picken. Den ganzen lieben langen Tag fraß es im Hühnerstallverschlag, wie Hühner eben ticken. Hackordnung war ihm unbekannt, denn es besaß nicht viel Verstand, so es sie ignorierte. Es glaubt´, das Futter ihm gehört und niemand es beim Fressen stört, sich stolz positionierte. Dem Hahn im Korb ward das zu viel, für ihn kein einzig´ Korn abfiel, er stellt´ das Huhn zur Rede. „Du bist ein schlechter Gockel, du“, kontert´ das Huhn, „lass mich in Ruh, willst etwa du die Feh…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Ich höre Föhr Ich höre Föhr, meine Augen geschlossen. Die Schaumkronen rauschen, die Wolken ziehen langsam an mir vorbei. Der Wind verfängt sich in den Dünen. Die Möwen schreien am Himmel. Die Sonne erwärmt den Sand. Ich höre Föhr, meine Augen geschlossen. Ich höre Föhr, meine Augen geschlossen. In der Hafenstadt bummeln Menschen durch die Straßen. Die friesischen Freunde musizieren im Musikpavillon. Ich gehe über die Landungsbrücke und höre das flattern der Fahnen im Wind. In der Ferne höre ich das Tuten der Schiffe vor der Hafeneinfahrt. Bei einer Wattwanderung höre ich piepsen der Austernfischer. Ich höre Föhr, meine Augen geschlossen.…
letzter Beitrag von Ruby97, -
feedback jeder art Die Inuit
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Die Inuit Der liebe Mensch, man glaubt es kaum, er fällt das Wetter, auch den Baum. Drum Bürger glaubt den grünen Menschen, sie singen schön das Giftgas-Ständchen. Von CO2 und CH4, den Todesstoß, den geben wir? Na logisch doch, der Mensch ist Tier. So huldigt ihnen, die Welt-Erlöser. Sie sind die wahren Schock Entblößer. Denn andere Varianten sind für die Katz, sind unlogisch, zerstören alle Hatz. Das Bildnis einer seichten Nation, befolgt die Logik, was bleibt denn schon? Doch gibt es Thesen, worüber ihr lacht. Das Volk der Inuit hat sie gemacht. Verschob…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Herbst Kalt fegt der Wind durch alle Gassen, treibt bunte Blätter vor sich her, die Tage sind nun grau und neblig, die Sonne zeigt sich fast nicht mehr. Das ist die Zeit der warmen Stube, schnell Feuer im Kamin entfacht, leise Musik, Chopin, Vivaldi, und in der Kanne Tee gemacht. Ein gutes Buch neben das Sofa, drei Kekse noch, oder auch vier, nun kann getrost der Abend kommen, die Kälte bleibt jetzt vor der Tür. Der Regen prasselt an die Scheiben, leise flackert das Kerzenlicht, wer so den Herbsttag enden lässt, den stört das Wetter wahrlich nicht.
letzter Beitrag von Cicero, -
Der Frühlingsregen
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
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Sein Blick schweift über Au und Land, den Grünen Weiden, tiefen Tälern, lieb Umringt vom nahenden Rande des Walds, im warmen Frühlingsregen Dem ersten des Jahrs; Und hier So wirft, o Helios, vom Himmel er Zu ihm hernieder die zerbrechlichen Strahlen Und´s bricht durch alle Himmelstränen Ja! Lausche, seinem Lied vom Morgen; Nach Der endlos langen Dämmerung, O! Mensch! wie leicht fällt dein Erwachen Aus deiner Starre; Deiner sturen Stille Entspringt aufs Neue, alle Tage, Ein Wohlklang holden Glücksgesangs; Heraus, o Helios, wirf die Funken In seine Asche; Seinen Zunder! ~ Der Frühlingsregen ~
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
feedback jeder art Der Spätherbst
| erstellt von Sonja Pistracher- 0 Kommentare
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Nebelschwaden zieh´n langsam und träge über verblasstes Grün, während müde schräge dem Sommer gediente Äste dem welkenden Gescheh´n zusehen als müde Gäste. Das Schauspiel der Natur, die sich zur Ruh begibt, während die Sonne sich hinter die Wolken schiebt, wohl kein leises Geh´n, das Spuren hinterlässt, weil Herbstwinde weh´n, ein rauschendes Fest.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
nur kommentar Frühjahr, wie die Wupper webt!
| erstellt von DERGROSSE- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 104 Aufrufe
Frühjahr, wie die Wupper webt, wenn sie durch grüne Täler lebt. Die Sonne küsst das junge Band, die Luft trägt Blütenduft ins Land. Die Bäume sprießen, satt und weich, im Wupperland, so stolz und reich. Die Auen leuchten, frisch und rein, ein Hauch von Tau, von Morgenschein. Der Fluss, er rauscht mit sanfter Hand, berührt das Gras, den stillen Sand. Die Fische tanzen, springen hoch, der Frühling ruft, das Leben loht. Auf Schloss Burg hallt der Widerklang, von alten Zeiten, Heldensang. Doch heute ruht das Berg’sche Schwert, die Wupper singt vom Frühling zart. So flie…
letzter Beitrag von DERGROSSE, -
feedback jeder art maytree
| erstellt von Severino- 0 Kommentare
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Lied des Frühlingsbaums zum Ersten Mai Allein auf meiner Insel. Fern ab vom Gewinsel der täglichen Not. Kein Auto und kein Boot. Wohin ich auch spähe, keiner heuchelt Nähe, niemand meuchelt, was wahr ist, keine ferne falsche List, kein falsches Lächeln. Meine Blätter fächeln das Frühlingslicht dem Sehenden ins Angesicht, weit weg von allen Lügen, die unser Herz betrügen. HTF (c) 2019
letzter Beitrag von Severino, -
Ich bin der ...
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 874 Aufrufe
Ich bin der … Heiter und wolkig einfallsreich und nachsichtig regnerisch und trübe bunt und romantisch sonnig und neblig - traurig und melancholisch Richard von Lenzano © 09-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Altweiber- Sommer
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 659 Aufrufe
Altweibersommer, Nebelschwaden, wieder mehr bedeckte Waden. Spinnennetze im Morgentau, Mittags dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick mit aller Kraft - heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm, so könnte es noch weiter gehen. Kürzer werden nun die Tage, der Sommer geht - gar keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in voller Pracht, hab´ das Gefühl - ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sage Adieu - bis zum nächsten Mal.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Märzenzeit
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Nun geht der trübe Winter, das erste Grün der Sträucher und Büsche in den Anlagen verspricht schon den satten Frühling. Vogelstimmen in kahlen Straßenbäumen heben das Herz mir, und ich hoffe auf mildere Temperaturen. Manchmal sehe ich wolkenlosen Himmel mit Kondensstreifen, die mich kommendes Unheil befürchten lassen. Ich stehe am offenen Fenster, atemlos jagen Autos vorbei, vorbei, vorbei, doch unversehens ein bisschen Glück: berührend Gesang einer Amsel.
letzter Beitrag von Angelika, -
Schnappschuss
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 753 Aufrufe
Schnappschuss Wir saßen auf der Düne, die untergehende Sonne im Blick. Auf den Wellen trieben Seevögel, scharten sich zum Pulk. Es dauerte bis ich alles im Sucher hatte für eine romantische Erinnerung, als plötzlich die Sonne ins Meer stürzte, die Möwen erschreckt aufflogen. Für einen Moment war die Welt wie weggeblasen. Als ich die Augen wieder aufschlug, drehte sich alles in blauem Licht.
letzter Beitrag von Perry,