Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Das Buschwindröschen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Das Buschwindröschen ahnungslose Anemone, von Liebe umzärtelt reiner noch, trotz brennender Blicke von rohen Kohlen rot, das gelbe Sonnenherz zur Mitte: anmutige Strahlen-Ikone Liebeslied von Avalons Nebelküste unsichtbar die Seelenfühler, Schneeleib sonnenklar du zitternd Flockenkristall heimlicher Wünsche! dunkel ist mein verboten Sommernachtstraum im Wurzelreich zu deinen Füßen Geliebter der abgrundtiefe Schrecken zu blühendem Humus tauscht nah dem feinen Gespinst verbotener Gefühle oh weißer Lichtleib, zugeneigt im Stillen! mein Sehnen schweigt, duften versiegelte Lippen …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Wildes, schönes Afrika
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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highlight=#ffffff/highlight Wildes, schönes Afrika, Land, so wunderbar. Land, so voll Extrem, für Mensch und Tier oft unbequem. Du nimmst und gibst so vieles her. Kein Leben ohne Wasser wär’. Wer sich Dir einfügt mit reinem Gemüte, den versorgst Du mit verschwendrischer Güte. Wo Trockenheit herrscht und große Not, vielleicht morgen droht schon Hungersnot, da erblüht über Nacht, ehe man es gedacht, durch Regen gebracht, eine herrliche Welt, „ wie vom Himmel bestellt.“ Erquickt Mensch und Tier wohl ungezählt. Es erblüht die Natur von Stund’ zu Stund’, nur sie allein kennt auch den Grund. - Gerafft die Zeit…
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Im Gras
| erstellt von Nachtfuchs- 0 Kommentare
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Der grünen Halme säuerlicher Duft, schwebt in meine Nase aus der Luft Zarte Sonnenstrahlen kitzeln das Gesicht, Ein Frühlingstag, so schön wie ein Gedicht Ameisen direkt vor meinem Augenlicht, grade tummeln sich in kleinen Paaren als ein Rotkehlchen, noch jung an Jahren mit viel Gesang durch das Dickicht zu mir spricht Klare Karaffen voll mit kühlem Nass, Warten freudig frisch am Gartentisch, glitzernde Perlen tropfen ab vom Fass Im trüben Teich schwimmt ein goldener Fisch Im weichen Grün der saftigen Wiese, entfliehst du jeder durchlebten Krise Wirre Gedanken haben hier stets Pause, es ordnet sich das mentale Zuhause
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feedback jeder art Der Pilz
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Der Pilz - Kostbarer Genuss des Waldes Er steht meist im Wald, dort geht es ihm gut, sein Stiel gibt ihm Halt und Schatten sein Hut. Man kann ihn dort suchen und natürlich auch finden, ganz ohne zu Fluchen, in der Natur schön sinnend. Man kann ihn auch essen, ja sogar genießen, achtet man unterdessen bei ihm, als diesen,… …die Merkmale seiner Art und Beschaffenheit, wenn man das Wissen hat, und dafür auch die Zeit,- dann schmeckt er dir immer, denn du denkst daran, woher er ist, das alles fließt mit ein, wenn du es willst, und missen solls…
letzter Beitrag von Ralf T., -
nur kommentar Möwenreime - Manna, Manna!
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Möwenreime V Manna, Manna! 10 Möwen auf blauer Stange halten das Gelände fest trüber Himmel und der Abend lange Zeit, das man‘s fallen lässt! hiaa hiaa! geh weg da! höhnen die Kinder der Wellen und kämpfen um die besten Stellen gleitet die Nixe heran du altes Schiff mit Herzstich! zogst einst Matrosen an jede Hafenboje lobte dich nun kräht nach dir kein Hahn trugst Unzählige übern Rhein könntest bald Brennholz sein manches Lachen im Ohr verschaukelst Träume voller Tod es war – es war schon immer so! es trifft den, welcher ärger zog innige …
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feedback jeder art Frühling
| erstellt von Rosenrot- 1 Follower
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Frühjahrssonne ist eine Wonne Frühlingsduft liegt in der Luft Frühjahrsputz entscheidet Lutz früher aufstehen in den Wald gehen Frühblüher sprießen Allergiker nießen Frühbucher planen Sommersonne ahnen Frühling sodann jetzt ist Anfang
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Die wunderbare Schöpfung
| erstellt von Szepan- 0 Kommentare
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Ich sitz im Schatten unterm Baum und blinzle zu des Himmels Saum; die Farben mischen zwischen Lider und wohlig streck ich meine Glieder in warmen Sommersonnenlicht Da setzt sich unverhofft ein kleiner Gast auf einen tiefgeneigten Ast und schaukelt vor mir auf und nieder; er sträubt und plustert sein Gefieder und dann - aus rotgefärbter Vogelbrust, erschallt sein Lied - o, welche Lust, er schmettert hell sein klares Lied, wobei er flink zu allen Seiten sieht. Doch ich bin klug und bleib ganz still, weil,s Vöglein ich nicht schrecken will. - Es ist gewiß ein Phänomen, das ich vor meinen Augen seh`. Ein Wesen gar so zart und fein, …
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Himmelsfamilie bei Nacht
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
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Himmelsfamilie bei Nacht Goldene Sternenkinder zieren den Himmel bei Nacht. Sonnenmutter, auf ferner Reise, sie mit wärmenden Strahlen bedacht, während Mondvater sorgsam die Kindlein bewacht. 15/3/09 Gruß! mystic
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textarbeit erwünscht Der Fromme und der Lotsenmatsch
| erstellt von Jesseit- 0 Kommentare
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Woher kann das kommen mögen Die Frommen glommen durch ihr Vermögen Während die, die wie die Ski den Abhang hinunter ziehen, die sie vielleicht nur ausgeliehen, als wollten sie vor etwas Schnellem fliehen, was nur in ihrem inneren Hellem schien, Da frage ich mich, wer hat wem verziehen? Ist der Fromme, auf dass die Lösung herbei komme voller Wonne, an einer Feuertonne durch den Fluss geschwommen, während das Gewicht der Ski, dem Fahrer gleitend schwieg, die Tiefenebenen beschreitend riet, zu genießen was es zu ergreifen gibt Erregt der Kraftsport auch Appetit Un…
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Herbstes Lied
| erstellt von Sternwanderer- 0 Kommentare
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Herbstes Lied – erklingt in leisen Weisen erzählt von lauter Vergangenheit er summt unbekannte ruhige Töne und schließt langsam sein Notenblatt. © Sternwanderer
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feedback jeder art projekt frühling
| erstellt von Perry- 1 Follower
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märz april mai wer ahnt es nicht ist ein verfahren planeten lebensfreundlich zu formen und es wird seit äonen auch auf der erde erfolgreich praktiziert in der ersten phase spannt der bauer die rößlein ein ackert eggt sät von früh bis spät und murmelt alte bauernregeln damit die wolken reichlich regen geben danach folgt eine weitere episode in der alle in frage kommenden spezies solange an der nase herum geführt werden bis sie das richtige bäumchen finden zum schluss flattert ein blaues band durch die lüfte lockt die bienchen zu den blüten den rest erledigt der wind und die evolution nimmt munter ihren lauf
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nur kommentar Wintergedicht über das Bergische Land
| erstellt von DERGROSSE- 1 Follower
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Wintergedicht über das Bergische Land Im Bergischen Land, wo die Wupper fließt, Der Winter seine weiße Decke gießt. Die Hügel geschmückt in stillem Glanz, Ein Märchenland in frostigem Tanz. Die Schwebebahn schwingt über den Fluss, Als hätte der Schnee ihr Leben verflusst. Schloss Burg in winterlichem Kleid, Erzählt von der Grafen alter Zeit. Im Solinger Tal ein leises Klingen, Von Klingen, die durch die Jahre singen. Die Müngstener Brücke, stolz und klar, Ragt in die Lüfte, wunderbar. Talsperren, erstarrt im eisigen Band, Spiegeln den Himmel, wie von Hand. Der Altenberge…
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nur kommentar Wasser
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Wasser Leben heißt fließen in einem fort, von der Quelle hin zum Bach, zum Strom, der träg und müd sich in den Ozean ergießt. Still gleiten die Wasser des Lebens eine Weile über dunklen Grund, bis Hindernisse sie zwingen sich aufzubäumen, vorwärts zu drängen, mit schaumweißem Mund, tosend, zischend sich stürzen in unbekannte Tiefen. Aufgetaucht in grüner Gischt wirbeln sie noch eine Weile in ihren Strudeln auf und nieder, bis ihre Girlanden aus gläsernen Bläschen fortschwimmen, zerplatzen wie Illusionen und versinken. Ruhig fließt ihre Reise weiter, bis neue Hindernisse winken.
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feedback jeder art Goldener Herbst
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Goldener Herbst Es leuchtet so golden der Herbst, er zaubert mit Licht und mit Farben. Er macht jeden Garten so bunt, und bringt der Natur dennoch Narben. Verwandelt ist plötzlich die Welt, es rascheln die Blätter und fallen. Ganz mystisch erscheint nun das Land, man sieht still die Nebel schon wallen. Der Wind wird ganz langsam zum Sturm, das Laub liegt verstreut auf den Wegen. Die Wiesen benetzt leis der Tau, auf Sonne folgt oftmals jetzt Regen. Die Luft ist noch warm und ganz mild, und doch wird es langsam schon kälter. Die Tage sind dunkel und kurz, man fühlt sich um Jahre gleich älter. Noch leuchtet der goldene …
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feedback jeder art Das Schnabeltier
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Was hat der liebe Gott gedacht in seinem Schöpferwahn, als er das Schnabeltier gemacht? Es paddelt seine Bahn in manchem trägen Dschungelfluss im Antipodenland und ist nach Gottes weisem Schluss nur mit sich selbst verwandt, entschlüpft der Ente gleich dem Ei, bloß harmoniert nicht ganz sein Entenschnabelkonterfei mit seinem Biberschwanz. Ein Fersensporn mit Kobragift zählt auch zum Arsenal. Ein Feind, den dieser Stachel trifft, empfindet Todesqual. Es nähme gern den Schnabel voll, doch leider bleibt es stumm. Das findet es so semitoll. Es wüsste gern…
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Sturmwind über Namibia
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Sturmwind über Namibia Ganz plötzlich, aus fast heiterem Himmel, Sturmwind fegt mit Gebraus’. Siehst Du das Vogelgewimmel, sie spüren’s, ein Wetter zieht auf. Lichte Wolken immer dichter, dunkel, drohend, Blitzgelichter. Donner grollt, alles duckt sich ungewollt. Sand und Staub die Luft durchwirbelt, auf der Haut da zwickt’s und zwirbelt’s. Doch der Sturm hört lang’ nicht auf. Große Tropfen fallen nieder - dichter Staub schluckt alles wieder. R e g e n - fällt, auf diese dürre, trockene Welt. Und die Erde schluckt und schluckt, was der Himmel ausgespuckt. Bäche quellen, Flüsse schwellen, nichts bleibt…
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feedback jeder art Auf dem Wasser zu singen
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Man möchte den Tag vergehen lassen. Allein der Lichter wegen, die sich nur finden am Himmel, wenn es dunkelt; den alten Schrank noch einmal öffnen. Das gestärkte Nachthemd, schlicht gebügelt, im Duft des Lavendel berühren mit den Wangen. Oder die Falte auf dem frisch bezogenen Kissen um der ganzen Glätte willen bedenken. Die durchlüfteten Oberbetten, die makellosen Wolken. Irgendwo liegt ein Boot am Ufer, schaukelt im Sonnenuntergang. Küsse einer anderen Zeit, aufgerollt in ein Parizske Pecivo und einen Liebesbrief Dort ist die Ruhe …
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Geboren um zu leben, verurteilt um zu sterben
| erstellt von B.I.N.D.A.W- 0 Kommentare
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An jedem Tag stirbt ein Teil der Welt. Bäume werden gefällt, Tierarten ausgerottet, Und Seen vertrocknen. Das einzige was wächst, ist die Anzahl an Menschen. Sie vermehren sich immer weiter, Und nehmen anderen Lebewesen ihren Platz. Was gibt uns das Recht, alles zu töten, was uns nicht gefällt? Warum denken wir an der Spitze der Nahrungskette zu sein? Was lässt uns glauben, über der Natur zu stehen? Warum müssen die Lebewesen dieser Welt für unsere Fehler grade stehen? Sie alle sind geboren um zu Leben und von uns verurteilt um zu sterben! So viele Gattungen haben wir schon ausgerottet, Wer weiß wie viele es noch werden? Warum wird alles,…
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feedback jeder art Der Exitus des Sommers
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Der Exitus des Sommers Am Morgen kontrollieren Spinnenfischer ihre Netze im Nebelmeer. Quellen dürsten, lechzen nach Wasser. Von weither Signale eines Krankenwagens. Ernstfall? Nein, Notfall! Dieses Mal der Sommer, ein klinischer Fall. Jetzt helfen auch Injektionen und Infusionen mit Solarenergie nicht mehr. Auf der Intensivstation Anfang Oktober bäumt er sich auf, verfärbt sich im Gesicht, wird blass und plötzlich atemlos. Kein Herzschlag mehr. Ausgezehrt sein Leib, der vielen Vieles gegeben. Ungerührt der Herbst daneben, überschlägt die Kosten für die Beerdigung. Er wird ihn beerbe…
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Die Düne "sieben"
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Düne “ sieben“ Zwischen Swakopmund und Walfishbay (Namibia) Groß und riesig, windgetrieben liegt sie da, die Düne Sieben. Wo kommt so viel Sand wohl her ? Fragt man sich, doch ist’s nicht schwer, schickt man seinen Blick umher. Rundherum das ganze Land, nichts als Wüste, nichts als Sand. Als man einst das Land vermessen, hat sie die Höhe längst besessen. Davon ist ihr noch geblieben, doch der Name, Nummer Sieben. Ihr zu Füßen, ganz allein, pflanzt man einen Palmenhain, legte Wasser mit viel Mühen, dass sie wuchsen und gediehen. Heut’, einer Oase gleich belohnt der Fleck’ das Auge reich. Kannst…
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feedback jeder art Herbstruhe
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Herbstruhe Der Herbst ist da, der Wald wird bunt, die ganze Welt verändert sich. Die Blätter fallen, groß und rund, die Sonne lässt uns bald im Stich. Ich schaue traurig übers Land, ich sehe jetzt ein Welken nur. Das Schauspiel ist mir wohl bekannt, ich seh ein Sterben der Natur. Doch plötzlich fällt mir etwas ein, was, wenn dies gar kein Sterben ist? Auf einmal fühl ich mich ganz klein, ich spür was, das man oft vergisst. Dann wird mir langsam etwas klar, tatsächlich stirbt nicht die Natur. Es ist so still wie nie im Jahr, ich denk, die Bäume schlafen nur. Genauso wie wir Menschen auch, so braucht auch die Natur m…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
stunde der rohrpfeifer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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stunde der rohrpfeifer wir hielten am nächsten imbiss, wenig einladend. die fish & chips schmeckten salzig, sodass uns der sinn nach friesisch herb stand. wir wanderten übers watt, zogen die stiefel abwechselnd aus dem matsch, hielten die kamera hoch, um pixelfehler zu vermeiden. gewundene auswürfe von sandwürmern, der strand eine galerie voller vertrauter skulpturen. beuys hätte seine freude daran gehabt. wir kartographierten sie, aber es waren zu viele. außerdem wurde bald das licht gedimmt, denn das konzert der rohrpfeifer begann.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Waldläufer
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Waldläufer Weich umspült der Wind die Kronen Der Frühherbst leckt am Chlorophyll Hier kann ich meine Nerven schonen Durch quer das hölzerne Idyll Die schweren Tage hier entgleiten Gezwitscher tanzt in meinem Ohr Mein Wesen taucht in sinnlich Zeiten Erwach im Selbst vom Schnabelchor Hier dürstet keiner nach Erfolgen Tränen fallen eher weich Man darf die analoge Welt verfolgen Im Grün wird nur die Seele reich
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
nur kommentar Naturgedicht
| erstellt von hermann- 0 Kommentare
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Winter am See Verwandelt ist der kleine See. Die Fische tummeln sich am Grunde, In der Sonne glänzt sein Schnee. sie warten auf die Frühlingsrunde, Verwundert krächzt ein Rabenpaar, wenn die Graugänse dann einfliegen, das hier noch nie spazieren war. um ihren Nachwuchs hier zu kriegen.
letzter Beitrag von hermann, -
nur kommentar Purpur Prunk
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Purpur Prunk (Le Gral d‘Amour) poivre rose oder purple rain die Rosenblätter, intimes Wiedersehn an überwucherter Ruhestätte ihr Anblick lässt vergangene Zeiten auferstehn in Beeren, Pergolen und bei den neun Pforten: der Angebeteten Antlitz ist kein Sakrileg! o hohe Liebesblume! dies Lippenherz kosten das erst kurz vor dem Verwelken seinen schönsten Duft verströmter Seele erregt so selten, wie die jungfräuliche Gabe ihres Liebesopfers © j.w.waldeck 2021
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Auf der Robbeninsel
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Auf der Robbeninsel Schwarze Köpfchen, braune Köpfchen, weiches Fell, auch krause Löckchen. Große kugelrunde Augen blinzeln in der Sonne. Schwere Leiber wälzen sich im Sand, aalen voller Wonne sich am Strand. Die Luft erfüllt ein Brüllen, Blöken. Baby’s sind und werden grad’ geboren. Haben wie die Mutter winzig’ kleine Ohren. Reißen auf die Mäulchen, schnuppern noch ein Weilchen, schlafen wieder vor Erschöpfung ein. Ach, sie sind ja noch so hilflos, klein. Hör’ nur, wie die Bullen brüllen, ihren Harem sie verteidigen, - mit beißen - und mit ihren Körpern, den geschmeidigen. Manches Loch sie in das Fell des Gegners re…
letzter Beitrag von Ametyst, -
feedback jeder art Abends
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Abends unter fahlem Dämmerlicht Schattenbäume wachsen. Dunkler schweigt der Wald. Stille niedersinkt auf nebelfeuchte Wiesen. Einsam klagt ein Vogel dort am Rain. Meine Seele könnt es sein.
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Froschgesang
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Ein kleiner Frosch sonst sehr verwegen den schaudert es bei Sturm und Regen um dem Gedonner zu entfliehn sieht man ihn schnell von dannen ziehn Denn bei Krachen und Geblitzer, wird er flugs zum Froschschnellflitzer. Er liebt Musik Klavier und Noten doch Singen wurde ihm verboten stets hörte man hier sein Quak Quak mit einem Platsch tauchte er ab Quakt weiter auf des Teiches Grund frisch-fröhlich dort zu jeder Stund auch die Fröschin freut das sehr liebster Frosch: ach bitte mehr
letzter Beitrag von Carry, -
Wogendes, brausendes Meer
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Wogendes, brausendes Meer Himmel und Meer verschmelzen am Horizont. Mittägliche Sonne dort oben thront. Wellen rollen weißgischtig an Land, Wasserfontänen spritzen über den Klippenrand. Möwen über mir kreischen, Futter erheischend, stoßen nieder, stoppen ihren Lauf, picken eine Muschel auf. Viele kommen angerannt, zanken sich, es wirbelt Sand. Eine schaumgekrönte Welle erreicht die Stelle. Ängstlich laufen sie, ganz schnelle. Eine neues Futter fand. „ Neues Glück, neues Spiel, “ niemals wird es noch zu viel. Wellenberge türmen sich, hoch spritzt auf die weiße Gischt. Salzig ist schon mein Gesicht. Sieh, dort auf d…
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feedback jeder art Gelb grün, die Mahd
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Gelb grün, die Mahd, liegt auf dem Gras; der Bauersmann, sie nicht vergaß. Er wendet sie, der Schweiß, der rinnt; der Wettlauf, mit der Zeit beginnt. Bevor‘s Unwetter, bricht herein; soll‘s Heu, in seine Scheune rein. Die Sonne, brennt ihm in‘s Gesicht; doch er nimmt’s stur, es stört ihn nicht. Erst, als der letzte Rangen liegt; nimmt er die Brotzeit, ganz vergnügt. Die, hat ihm seine Frau gereicht; die nicht, von seiner Seite weicht; Die nun, mit ihm die Mahd umschlägt; das Gras aufheut, bis Abend…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Wald voll Schweigen
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
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Wald voll Schweigen Ruf an den Wald voll Schweigen sing ihm dein verträumtes Lied das in lauten Menschensiedlungen gar so schnell verschied. Die Waldesgeister wandeln neben mir dort auf vergessenen Pfaden unter bernsteinfarbner Lichter Launen lassen hier die Runen raten die von dämmernd neuem Schicksal raunen Ruf an den Wald voll Schweigen sing ihm dein verträumtes Lied das die lauten Menschensiedlungen immer mied kalt und herb ist seine Geborgenheit Hels Nebelschleier fahren aus den dunklen Tiefen und stumme Waldgeister waren es die in Stille kamen in Andacht die Aesir riefen.
letzter Beitrag von Ydalir, -
feedback jeder art 31.03.2021
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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31.03.2021 gegen 16:00h Die Ameisen sind heute in Aufruhr denn Sternwanderer gibt keine Ruh bei der fleißigen Arbeit im Garten. Sie läßt rennen die Krabbler von hier nach dort doch recht ist ihnen kein andrer Ort. So bleibt den Tieren nichts über als abzuwarten bis die Doofe läßt ruhen den ollen Spaten. (c) Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Ach könnt' ich noch bleiben
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
- 888 Aufrufe
Ach, könnt‘ ich noch bleiben Der Abschied rückt in nächste Näh’. Um’s Herz wird mir ein bißchen weh’. Ich werd’ den Strand vermissen, auch die See. Der Möwen Geschrei - und noch so mancherlei. Werd’ nicht mehr spüren können die salzige Gischt, die mit winzigen Tröpfchen meinen Körper erfrischt. Nicht mehr wohlig mich aalen, in den warmen Sonnenstrahlen. Bunte Kiesel und Muscheln suchen am Strand. - kilometerweit wandern durch den Sand. „ Ach, könnt’ ich noch bleiben, in diesem Land.“ Auch nähm’ ich gern mit vom Himmel ein Stück, - von diesem herrlichen Blau. Denn dort, wohin ich keh…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Gedanken zum Totensonntag
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
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"Gedanken zum Totensonntag" Angst vor dem Tod? Wenn ich an Gott glaube, dann brauche ich ihn nicht zu fürchten. "Dagegen zu protestieren macht keinen Sinn und ist zwecklos, da unausweichlich." Den Tod akzeptieren und Frieden mit ihm schließen, scheint mir sinnvoller. In Hoffnung auf ein glückseeliges Leben nach dem Tod. "Wünsche allen Verstorbenen und deren Hinterbliebenen, dass sie ihren Seelenfrieden finden werden." Liebe Grüße zum Sonntag © Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
feedback jeder art Verflixte Zwischenzeit
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Verflixte Zwischenzeit Wind, wirfst mir das erste Herbstblatt vor die Füße. Gebleicht, verblasst das Grün der einen Hälfte, aufflammend das Rot der anderen. Noch hast du, Herbst, die Fluren nicht in Besitz genommen, doch schon sind erste Boten angekommen. Bedrückt von unerfüllten Wünschen schleicht dieser Sommer sich davon, In seiner Hitze schmolzen ungezählte Träume. Selbst Bäume ließen ihre Blätter hin zur Erde hängen, als wollten sie uns sagen. was uns als Nächstes sollte plagen. Viel Brot verdorrt ist auf den Feldern, den Flüssen fehlt`s an Wasser, in den Wäldern sterben Wurzeln ab. …
letzter Beitrag von Carolus, -
tierra del fuego
| erstellt von Don Quichote- 0 Kommentare
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in der miesmuschelgischt, im austernschrot, im pelzigen spülsaum vor kap hoorn und navarino island, wo lachskinder in der hohlhehlenbrandung unter firneis begraben sind, im kieseldickicht, wo rotlappig der seetang schläft, draußen vor den mahlgründen schottergräben und rauchigen trögen, wo schäumend der bruchschill zottiger spanten und rahen zwischen schütterem rost, splitterbohlen und spelzigen planken zu knorpligen domen verwächst, wo der westwindchoral die gesänge der selknam und yahgan durch düstere fjorde treibt, scharfe runen in knirschende felsen ritzend, hier, im kreißsaal dunstiger chimären, segelta…
letzter Beitrag von Don Quichote, -
Sturmwarnung!
| erstellt von Kydrian- 0 Kommentare
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Sturmwarnung! Es herrschte schon lange ein heftiger stürmischer Wind, viele der Menschen die hier am Ufer lebten und wohnten, dachten an ihrer Sicherheit, sie wussten mehr als ein Kind, und der vielen Vögel und vor allen Möwen die auf Felsen thronten. Sie fingen an ihre Häuser mit Holz zu schützen, vor allen Türen und die empfindlichen Fenster, und sie sind eine Gemeinschaft die sich unterstützen, einigen vermutet schlimme Dämonen und Gespenster. Der Himmel wurde immer dunkler und finsterer, schon vielen die ersten Tropfen, der Wind kräftiger, Frauen, Kinder und Tiere waren in Bunker sicherer, es donnerte und blitzte, die Wellen wurden rie…
letzter Beitrag von Kydrian, -
nur kommentar Der Tod in der Nacht
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Der Tod in der Nacht Vier Kirschenblüten, entfaltet im Hochzeitskleid, bereit für Frühlingsleben und Frucht, hab ich vom Boden aufgelesen. Mit vielen anderen noch gestern an ihrem Zweig gehangen, hat in der Nacht mit kalter Hand der Frost ihr Herz umfangen und ihnen den Tod gebracht. Am Morgen die Sonne erscheint, wärmt alles, als sei es zuvor nie anders gewesen. Vier Blüten hab ich aus taufrischem Gras aufgelesen. Zusammenziehend kräuseln sich in meiner Hand die Blütenblätter. Ein Schmerzgefühl begleitet mich durch allerschönstes Frühlingswetter.
letzter Beitrag von Carolus, -
Bavaria I
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
highlight=#bfbf00Die Berge stehn draußen groß und stark da. Die Winde, die sausen Von Jahr zu Jahr. Die Almen liegen nun in wohliger Wacht, am Hange sie ruhn, in der Dämmerung Pracht. Am Gipfel ganz einsam Ein Lichtlein ruft. Was dieses wohl sein kann? Ich hab’s nicht gesucht. Zerklüftete Felsen am Bergehang Sie starren, erwarten, warten schon lang. Sie ruhen doch eher, warten nicht ab. Blicken, die Augen leer Ins Tal hinab./highlight
letzter Beitrag von Michael E., -
feedback jeder art Der Fluss
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Der Fluss Der Fluss hat seinen Anbeginn in einer Quelle, irgendwo — Meistens ist er auch Gewinn für Menschen, Tiere ebenso Er fließt gemächlich durch das Tal, reich an Fischen und Getier — Stürzt hinab als Wasserfall, Naturgeschehen ganz brutal Der Fluss sucht sich seinen Weg, über Stein und Wiesen, lässt nach Überschwemmungen gutes Futter sprießen Oft wird das Flussbett mit Gewalt gepresst in die Kanäle, hier Schiffswege ausgewiesen, als Superlative angepriesen In einen großen Strom fließen viele kleine — Sein Endziel, es ist klar, das Meer - schon immer war! 30.10.22 …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Es offenbarte die Natur ...
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Wonach fragst du? Wonach hälst du Ausschau? Weshalb will es aus dir dichten wie ein Berg Grün und Bäche ? Was will sich ausdrücken? Verwerfe! Verwerfe dich ins Sein ! An diesem mystischen Ort, Bist du selbst eine Note, Ein La in meinem Sonett, weshalb singen? Worin du besungen aus hunderten Zungen, Weshalb schreiben, Wenn ich dich ohne Schrift schreiben und aller Welt zum Geschenk verbinden? Weshalb etwas beherrschen was nicht eingenommen werden will, weshalb den Zauber einfangen und in Worte meißeln, weshalb etwas ätherisches einbetonieren Wo du doch glücklicher, in der Lage bist die Wunder zu pflücken und dich bekleckern? Komm! Fol…
letzter Beitrag von Vagabund, -
Der Pinguin und die Liebe
| erstellt von Jaybird- 0 Kommentare
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Ich bin mir nicht sicher, wo ich dieses Gedicht verorten sollte; im Grunde geht es ja nur bedingt um das Tier. Der Anfang holpert ein bisschen und das Ende ist auch ein bisschen schief, aber ihr könnt ja mal sagen, was ihr davon haltet; Für Ihn Weit, weit im Süden liegt eiskalt Die weiße Wüste, ein weißes Land Schon immer liegt sie ewig alt Es ziert die Weite ein weißer Rand Im blauen Himmel, Erdenreich Liegt dort wo Wasser dem Eise weicht Wo Welt erscheint so kalt und bleich, Da lebt ein Kaiser, den Tieren ein Scheich Im kalten Nass voll Eleganz, Unfehlbar, der Tollpatsch, läuft er dann Auf Eis so süß und watschelnd tanzt; Zieht eu…
letzter Beitrag von Jaybird, -
Die Nacht
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
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Ich finde es ja gar nicht so einfach, meine Gedichte immer richtig zu kategorisieren. Aber ich nehme mal an, ein Gedicht über die Nacht, lässt sich der Natur zuordnen. Ich entschuldige mich falls diese Annahme fehl geht. Liebe Grüße Die Nacht ist treuer als der Tag. In mattem Schwarz ruht ihre Zeit. Leise sind ihre Stunden und dies ist ihre Würde. Die Lichter fliehen bis auf den Mond vor ihrem stillen Kuss. Zahlos ist sie, wie sie da wälzt ihre Schatten, bis in die Ewigkeit. Sie ist Lust und Nebel, Hüterin der Träume. An ihrer Schwelle zeigt die Welt ihr anderes Gesicht. Sternenzarter Schimmer liegt auf ihren Lippen. Sie nimmt Licht un…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Bleiben wird: Dass wir gingen im Nebel, der von den Ufern kam, aus dichtem Gewölk der Schwäne Klagesang. Wir sahen den Himmel nicht, in den Schläfen schlug Blut, ein Traum ging durch unser Winterherz.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Winterliches Sonnenlicht...
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Winterliches Sonnenlicht durchdringt den Nadelwald. Strahlen bahnen schnurgerade Wege sich hin zu Zweigen voller Schnee. Kristalle wandeln sich zu Tropfen, schwellen an, lösen sich von ihren Nadeln, fallen lautlos ins helle Moos. Stille wird hörbar, messbar, hundertfach angetrieben vom eigenen Rhythmus. Längst hat das Spiel des Lichts begonnen. Der Blick schweift über Vorhänge aus diffusem Licht, geschnürt aus unzähligen Wassertropfen. Ununterbrochen blinkend, blitzend, mit der Leuchtkraft geschliffener Diamanten treten farbige Reflexe in Sekundenschnelle auf, wechseln von intensi…
letzter Beitrag von Carolus, -
Noch ohne Titel
| erstellt von Goldmund- 0 Kommentare
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Hallo, alle zusammen. Ich hab' mich heute Abend angemeldet. Eigentlich haben mich Gedichte nicht interessiert (ausgenommen die lateinischen, die ich -besonders die Catulls- bewundere) aber da wir Dichtung im Deutsch LK besprechen, habe ich ein wenig herumprobiert :-) Also: Ein Triolett. Mein Pflänzchen wird stets blasser, Dank dir! Welch eitle Sonne! Welker! Träger! Nasser! Mein Pflänzchen wird stets blasser, Es kriegt zuviel vom Wasser, Doch nichts von deiner Wonne. Mein Pflänzchen wird stets blasser, Dank dir! Welch eitle Sonne! Ich weiß nicht, ob ich genau alles berücksichtigen konnte -naja ich hab's versucht^ ;-)
letzter Beitrag von Goldmund, -
meine Rose sie blüht
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Meine Rose sie blüht in voller bracht, sie ist das schönste, was man haben kann. Ihre Blüten, sind so zart und fein, auch zerbrechlich, wenn man Sie falsch berührt. Ihr Stil ist was ich mag, sie ziert nach außen hin, mein und alles nach außen hin. Verwelken, darf sie nicht sonst weh, dann stehe ich alleine und das tut weh So hüte ich sie mit Ehrfurcht dahin, soll alles erdenken, was ihr gebührt. Gib ihr alles was diese Rose mag, dass sie für mich erhalten bleibt ,,, für ewig.
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Das rosa Heer der Flamingos
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Das rosa Heer der Flamingos Gravitätisch stolzierend schieben sie mit Geschick ihre krummen Schnäbel durch den seichten Schlick. So lange dünne Hälse - den Fragezeichen gleich. Mit roten, schlanken Beinen durchschreiten sie ihr Reich. Durch’s glitzernde Gewässer, durch salzkristallnes Meer, zieht nun ihr Futter suchend, ein ganzes rosa Heer. © Gisela Siepmann
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Regen Er fällt schon früh am Morgen, der Tag kommt, die Nacht geht. Luft umströmt ihn, kalter Wind weht. Der Uhu krächzt ganz leise, ein letztes Mal. Kaum zu hören ist es, unten im Tal. Die Dunkelheit weicht, welch ein Segen. Die Sonne steigt auf und mit ihr kommt der Regen.
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feedback jeder art Taubenflug im November
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Taubenflug im November Dumpfwabernede graublaue Schwaden - von Ahnung nach Schneeflock durchsetzt. In feuchtstickigen Luftströmen baden Schwärme von Tauben - magisch vernetzt. Im harmonisch verwobenen Bogen streben dem Graubblauen stetig sie zu. Kommen dann wieder zurück geflogen - auf gezuckerten Dächern sitzend - zur Ruh'. Während ich drinnen im Warmen meinen grünen Tee dichtend genieß', halt ich den Moment in den Armen, auf dass daraus heute Verbindung mir fließ. Poetischen, freien Momenten : Ihnen leih' gern' ich mein Ohr! Wie Taubenflug sie uns wenden: - in Schwärmen kommen wir wieder hervor!
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