Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Ruh' ist's ...
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
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Ruh' ist's und schön, an Schön'rem gibt's nichts, als zu gehn, mit nackten Füßen, übers Moos Natur zu begrüßen, wo's Herze freut, in Baumwipfel zu blicken, und selbst das Aug' nicht scheut, wenn Sonnenlicht ist beide am entzücken! (Wunderkind)
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feedback jeder art Sommergedicht Nr.431
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Sommergedicht Nr. 431 Am Morgen schüttle ich die Regentropfen von den Rosen, blase beide Backen auf, verpuste die Nebelschleier von den Fichtenspitzen. Anschließend zupfe ich das graue Gewölk über mir auseinander, hole behutsam Teile himmlischen Blaus heraus und setze sie als Hoffnungslichter in die Wolkenlandschaft. Wer weiß, vielleicht könnte nach wochenlangem Bangen endlich der Sommer anfangen. Ob das ein richtiger wird? Wer weiß das schon?
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Verhun(d)zt
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
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Dem Menschen zu gefallen, geschaffen wider die Natur: kupiert, kastriert, gequält und überzüchtet. Wärst Du beizeiten doch vorm Joch geflüchtet, o arme Hundekreatur, Du treueste von allen ! 01.08.2012
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feedback jeder art Die Wellen branden
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Es hat der Sturm das Meer hoch aufgepflügt, sein wildes Wüten gilt den hohen Deichen; sie halten stand, sind weiter unbesiegt und werden seinen Kräften auch nicht weichen. Nur auf den Warften, die weit draußen stehen, hat er mit Macht das Vorland überschwemmt, nur kleine Inseln sind jetzt noch zu sehen, weil dort kein Deich die Wasserfluten hemmt. So branden Wellen, weiß, hoch aufgeschäumt zu Haus und Stallung ungehemmt empor und wenn die See sich weiterhin aufgebäumt, schaut aus der Flut bald nur das Dach hervor. Doch Friesen sind die wilde Macht gewohnt und trotzen der Natur und den Gewalten im Herzen hoffend, dass es sie verschont …
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lagerndes feuer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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lagerndes feuer lege das ohr auf die erde im gleichklang der hufe galoppiert die herde mähnenfliegend am horizont wolkengleiche zeichen mit westwärtsdrift darunter ein flussbett fast trocken im rinnsal springende fische sich schlängelndes gift lässt fesseln tänzeln kaum im zaum zu halten der bleierne untergang der sonne nachtfalter umschwirren das feuer wärmt die klammen knochen auch den bauch mit schwarzem gold das nun sprudelt wo einst mustangs grasten
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Ein Kampf (wie) im Mittelalter
| erstellt von Blobstar- 0 Kommentare
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Wir sitzen in unserer Burg, wagen einen Blick hinaus, sehen den Feind kommen, bleiben sicher hierin. Wir sehen der Bürger Häuser, jemand wagt sich heraus, der Feind belagert ihn, er flüchtet sich herein. Wir kennen der Mauern Schutz, doch wir müssen hieraus, uns wappnen gegen den Feind; sie eine Rüstung umherum, ich ein Schild obenan. Obgleich der Sicherheit des Heims gehen wir dort heraus, bezwingen den Feind, der sich verzieht hiervon. Fällt auf unsere Stadt der Siegesglanz, lassen wir uns nicht blenden davon, der nächste Regen kommt bestimmt!
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feedback jeder art Libellentanz
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Ach, was tanzt du doch so schnelle, kreuz und quer durch ’s Labyrinth hoher Gräser dort am Weiher, wo Arachne Netze spinnt. Paß gut auf, du blau Libelle, daß dein Leben nicht verrinnt in dem klebrig Nebelschleier, den die Vorsehung ersinnt. Ich steh hier an Baches Delle, achtsam ohne jeden Sprint. Wie ein stolzer Silberreiher, auf daß er ein Fischlein find. Doch nicht Nahrung ich bestelle, denn ein Fotograf gewinnt nur wenn die Natur ist freier, als im Schauglas festgepinnt.
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feedback jeder art Atmosphärischer Wandel
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Atmosphärischer Wandel Aus dem Erdreich fließt frische Lebensenergie, belebt das Land mit neuen Farben, kräftig leuchtend wie sonst nie. Aurora, die Göttliche, tritt auf und streift beim ersten Tageslicht dem jungen Morgen zärtlich über das verschlafene Gesicht. Der sieht errötend sie mit großen Augen an, bis lächelnd sie sich hinter einem rosaroten Wolkenflor seinem Blick entziehen kann. Unvergleichlich, voller Wunder das Erscheinen ihrer Sonnenmajestät. Alles wärmt sie, färbt es bunter. Leicht und lichter wird das Leben. Überall nach vielen Regentagen freundliche Gesichter, höflichere Tön…
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Die Bäume haben sich schön gemacht, mit ihrer bunten Blätterpracht. die Natur will alles geben, herrlich, dieses Wunder zu erleben. Diese Farben rot, gelb, braun, könnte stundenlang nur schaun. Bis die Blätter fallen dann, sage tschüß - bis irgendwann.
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feedback jeder art Eine Symbiose
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Da liegt mitten im Wald, behütet und eingerahmt, von Blättern und gesäumten Wegen, eine Ruine, wagemutig auf Klippen und Felsen, dessen Beständigkeit, all' überblickender Blick, ermuntert das Tal, und Generationen von Vögeln, nennen die zerklüfteten Mauern ihr Heim, Welch ein sinnlicher Gedanke drängt sich mir, Wer alles war schon vor mir da? Und sah und empfand, das was mir wird zuteil. Meine Seele kleidet sich in grüner Seide, und wäscht sich mit rotem Sandstein, O Baum, o Wiese, o Gestrüpp, Umringt ihr die Ruine und sprießt durchs Gestein als ihre Zier…
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nur kommentar Verwunschen
| erstellt von Moana- 1 Follower
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Manchmal sucht das Leben sich selbst . Blattgrün zirpt es aus allen Poren. Still pocht dein Herz im Atemfluss einer verwaisten Bank. Alles was du fühlst, alles was du bist, alles was du spürst , scheint für immer und ewig verwunschen ... Bildquelle: Privatbild von Moana
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feedback jeder art Sonnenliebe
| erstellt von F.M.L.- 1 Follower
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O, wie lieblich sie strahlt, tausendfach ihre Schönheit gemalt, ihr Antlitz so wohlig durchdringend, alle Sinne genießen sie singend. Nur mit ihr fühl' ich mich ganz, sie verleiht mir diesen besonderen Glanz! Sie zaubert mir nicht nur ein Lächeln ins Gesicht, sie ist auch bei mir, wenn es überall anders finster ist. Sie schenkt mir Freude, Genuss und Glanz, mit ihr tanz' ich leidenschaftlich bis zu ihrem Untergang. Wie groß die Freude, dich wieder zu sehen, doch nun muss ich zuerst die Nacht überstehen. Der Mond ist auch schön anzusehen, doch meine Liebe gilt einzig dir, …
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blind vor sommer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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blind vor sommer goldgefleckt die landschaft. wo gestern grünes wogte, reift jetzt korn, halm an halm. weizen, der ist resistenter, zurückgespritzt hält er auch dem wind besser stand. weißes brot ist nicht gesund, wir glauben aber, margarine mit omega 3 gleicht das aus.
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feedback jeder art Ein violetter Krokusstrauß
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ein violetter Krokusstrauß, an Wäldchen hinter unserem Haus; von Windbruch Zweigen fast verdeckt, hat sich bis heute dort versteckt. Mein Hund blieb beim Spazieren gehen, genau an dieser Stelle stehen; als sollte ich das Wunder schau‘n, den Hauch von einem Frühlingstraum. Warum er mich wohl hergebracht, darüber hab ich nach gedacht; wahrscheinlich wollt er zeigen nur, mir jene Allmacht der Natur. Wo alles was einmal vergeht, auf einmal wieder neu entsteht; ob Frost ob Eis ob Sonnenlicht, das interessiert sie dabei nicht.
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feedback jeder art Das Bild am Rechner ist glasklar
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Das Bild im Rechner ist glasklar, die Farben leuchten wunderbar; Klatschmohn vor dem Getreidefeld, der mir direkt ins Auge fällt. Der Mohn orange, leuchtet her, bildet Kontrast zum gelben Meer; des Weizens, der hier prachtvoll steht, geneigt im Wind, der leise geht. Ich spür das Lüftchen, auf der Haut, hör Mähmaschinen furchtbar laut; bin nicht am Rechner mehr gefangen, bin einfach raus ans Feld gegangen. Der Bauer ist mein großer Held, der nunmehr hier sein Feld bestellt; ist immer fleißig, kennt kein ruhen, ist stets bereit, was nötig zu tuen.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Frühling
| erstellt von Rudolf Fritz-Roessle- 1 Follower
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Frühling Die Erde neigt und dreht sich im tanzenden All Verschiedene Wunder verändern ihre Farbe Ihren Geruch Ihren Geschmack Ihre Gestalt Wer das Wunder gebracht hat Darüber wurde über Jahrtausende geschrieben Wohl wissend, dass man der Sonne eine Glanz sein muss Sie müht durch schwitzen und Hitze Lebensfunken tief in die Galaxie Die Erde verbeugt sich tief Beginnt das Lied ihres Lebens zu singen Frühling sei mir gegrüßt Meine Augen sind geblendet durch deine Schönheit
letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle, -
feedback jeder art Zurück an die Empfänger
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Zurück an die Empfänger Des Himmels reiche Gaben gibt es derzeit im Überfluss: Wasser, Eis und Hagel, Hitze, Tropenwärme außerdem im Überdruss. Ach, du lieber Himmel! Soviel wollten wir nicht haben, doch die Natur zeigt nur, wie wir’s gemacht, als wir uns nichts dabei gedacht. Lebend im Überfluss ausgeschöpft, Vorräte und Speicher, die Basis für eine Zukunft unsrer Kinder, wir wähnten uns immer reicher. Nun haut Natur uns um die Ohren, was in Jahrzehnten wir im Schein des Überflusses durch Ignoranz und Rücksichtslosigkeit verloren. O, weh! Was sind wir doch für Toren!
letzter Beitrag von Carolus, -
Der Frühling kommt
| erstellt von Broken Angel- 0 Kommentare
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Wenn der erste Frühlingsmorgen erwacht, hat der Winter sein Werk vollbracht, die Sonne wird endlich wieder warm, und die Welt ist nicht mehr Grau und Farbenarm. Dann werden Wald und Wiese grün, die ersten Blümchen an den Wegen erblühen, Kinderlachen schallt von weitem her, denn im Haus hält die Kinder nun nichts mehr. Das zarte Sonnenlicht seinen Weg in die Häuser findet, wo es die Stuben von dem grau des Winters entbindet. Die Strahlen öffnen Tür und Tor und locken Mensch und Tier hervor. Auch in den Herzen wird’s wieder Hell und Warm, vergessen ist des Winters dunkler Harm. Nicht nur die Vögel jubilieren, auch die Menschen tanzen …
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Vorab möchte ich sagen, dass ich erst seit recht kurzem Gedichte schreibe. Sie sind deshalb denke ich noch verbesserungwürdig und freue mich über jeden Vorschlag, der mir helfen kann oh du meine Eisblume entfaltest dich nicht beim sonnenstrahl du gehst zu grunde du stirbst mit qual.
letzter Beitrag von Jannik, -
Der Morgen
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Weite Felder. der Wind streicht über die Halme der Gräser. ein Hauch Frühling in der Luft. die Sonne streicht sanft über den Morgen. Sanfte Töne setzen ein. ein Bächlein in der Nähe. sein Wasser plätschert ungehemmt und fröhlich in den Morgen. hügel und Täler, liegen weit unter dem blauen Himmel. kein Mensch weit und breit, allein und befreiend der Morgen. der Tau auf den Halmen verschwindet, während die Sonne steigt. es wird warm, die klamme Kälte vergeht, es streicht über das Land der Morgen. der Wind wird stärker, Pfeift zwischen Bäumen hindurch. Der Tag lebt, erhebt sich nun Und streift ab den sanften Morgen. Vöge…
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feedback jeder art NATUR
| erstellt von Kai-Uwe- 0 Kommentare
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Der Spaziergang Der Spaziergang an der frischen Luft, genießen der Natur unverkennbar Duft. Ein Eichhörnchen rennenend über den Weg entdecken, in den Bäumen sich verschiedene Vögel verstecken. Jeden Schritt langsam und bewusst gehen, manche Dinge der Natur bewundern im Stehen. In einem leuchten grün sich uns das Gras zeigt, den Blick dabei den naturbelassen Abhang neigt. Es gibt viele Dinge in der Natur zu betrachten, die uns sein Kindheit Freuden machten. Keiner macht sich Gedanken, wem wir all das verdanken. Der kleinste Spaziergang kann Erholung bringen, nur der …
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feedback jeder art Silberklang
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Silberklang winzig möcht‘ ich bleiben gekuschelt an den Ofenmond auf Traumflügeln reisen ruht Opa im Abendrot seinen Geschichten lauschen auf Eisblumen hauchen Apfelkringel zusehen beim magischen Hitze-Drehen warmen Kürbisstrudel essen die Münze darin finden lästiges Leid vergessen verweht von Zauberwinden des Sommers Himbeeren sammeln Winterabends Hauswurst naschen in alten Büchern nach Märchen kramen zu Opas Akkordeon tanzen im Nichts der Großstadt mitten kastrierter Jammerkatzen begegnet Unverständnis dem Schatz den ferne Zeit ge…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Regen
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Ich sah zwei Spatzen in Pfützen baden, spürte die Erde am Regen sich laben Ein Blatt funkelt sein sattes grün im kühlen Nass besonders schön dem hungrigen Auge entgegen
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Blumenstrauß
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Blumenstrauß Ein Blumenstrauß sagt einfach duftend: Liebe, die Farbenvielfalt löst Gefühle aus, da bleibt im Lächeln keine Stirne kraus. und bunte Pracht besänftigt raue Triebe. Der Nelken Gelb, das Blau der Hyazinthen, tiefrote Rosen grüßen voller Lust, denn Blumen schmeicheln gerne jeder Brust, weil wir in Duft und Farben Schönheit finden. Im Grün der Blätter, Farne oder Stiele, die liebevoll dekorativ gesteckt, sich eindrucksvoll so ein Gebinde reckt, Entfaltung dieser Schönheit nur zum Ziele. Die Frische lacht, der Farbenpracht verschworen, lasst Blumen sprechen, bunt in einem Strauß © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
feedback jeder art Kraftort
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Die kühle Brise weht in`s Haar und zaust. Der Schwarm im Echo, Fledermaus. Dunkelschleier umgarnen das Resteblau. Ein Auf und Ab stellt sich zur letzten grotesken Tagesschau. Abendsonne enttarnt tanzenden Staub. Die Natur entlockt den heilsamen Laut. Dieser Kraftort ist Seelenurlaub. Einatmen, loslassen, so vertraut.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
nur kommentar Die Natur
| erstellt von Wombat99- 1 Follower
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Die Natur ist die Antwort auf die Fragen deines Seins. Sie nimmt dich mit auf Wege voller Faszination. Sie ist bunt und vielfältig -das Gegenteil von monoton. Wer sie aufsucht wird inneren Frieden finden. Wer Menschen aufsucht hingegen wird abgelenkt von seinem eigentlichen Sinn. Nur in der Natur finde ich mich und verstehe wer ich bin.
letzter Beitrag von Wombat99, -
feedback jeder art Wetterleuchten
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Es wetterleuchtet durch die jetzige schweigende Nacht Die gestrige Tagesschwüle, Sommergewitter gebracht Es tropft von den Zweigen, Wolken stürmen zur Schlacht Vor ein paar Stunden hat es mächtig gebraust und gekracht Der Atmosphärischer Druck, die aufgestaute Hitze Donner rollt von der Ferne, zuckende Blitze Der Himmel flackert, erneute Gewitter kommen Mir wird's doch ein wenig mulmig, ums Herz beklommen Soeben die Tornado Warnung vom Rundfunk vernommen ©Donna H. 16. Juli 2023 (Bild: Pixabay)
letzter Beitrag von Donna, -
vor der abreise
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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vor der abreise ein letzter schluck, wie die wellen schäumen, sich bäumen, als wollten sie unsere füße fangen. als ströme meer in den adern, durchschimmert schlierendes blau die gebräunte haut. leuchtturm und küstenlinie sind klar zu sehen, alles was der fernblick erfasst. fast unbemerkt bleiben gebrauchte spritzen im dünensand, schimmel in der sauna, in der wir gestern noch dösten.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Sommer ohne Kirschen
| erstellt von Patrick- 1 Follower
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Sommer ohne Kirschen Erinnerst du dich, Da wir von Blüt’ zu Blüte, Den Frühling kostend, Den Tag verbrachten? Wie schwärend offen sie ist, Die Erinnerung, Die längst welkt. Es wird Ein Sommer ohne Kirschen Und ganz ohne dich.
letzter Beitrag von Patrick, -
Zwei Sterne am Himmel
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Zwei Sterne am Himmel stürzen zur Erde herab, sie trafen uns beide in jeden Tage. Die beiden Sterne haben sich vereint, die Freundschaft beschlossen mit uns auch zu sein Vielleicht wird es mehr als dieses nun, was beide Sterne zusammen haben gefunden Man gibt sich hin die Freude ist groß, sie sollen halten ein Leben lang
letzter Beitrag von Walter C., -
feedback jeder art Stürmischer Wechsel
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Stürmischer Wechsel Noch einmal glühen Ahornbäume, sprühen Buchen Fontänen aus Gold. In die Zwischenräume mischen Farben sich aus Abschied und Erinnerung. Noch einmal schlägt im milden Licht empfindlich schnell das Herz: „Ade, du sommerwarme Haut, ihr hellen Nächte, adé, du Sehnsucht nach Umarmen. Weiß ich, was hinterm Horizont mir blüht? Doch einmal gebietet das Gesetz der Zeit Wechsel und Wandel. Flammen im Tal. Auf den Höhen unerwartet ein Rauschen, ein Toben, Getöse in allen Wipfeln. Scharenweise reißen sich Geäst und Blätter los. Benommen steh ich, staune, weiß nicht, wie mir zu…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Ein Tageslauf
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
- 435 Aufrufe
Ein blühend' Tal am Frühlingsmorgen, vergessen sind die Alltagssorgen. Es glitzert Tau noch auf der Wiese, die Sonne leuchtet hell auf diese. Am klaren See im Uferried, ertönt der Vögel Morgenlied. Der Wind hat sich zur Ruh' gelegt, wo sonst er wütend drüber fegt. Die Berge rings zum Himmel ragen, wer kann bei solcher Schönheit zagen? Der Firn der Ferne glitzert weiß, die Sonne wärmt, ist noch nicht heiß. Der Hain ist kühl mit seinen Bäumen, still in der Sonne Blumen träumen. Von fern des Turmes Kupfer blinkt, woher der Glocke Ton jetzt klingt. Die Sonne steht je…
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Beschallt in der Stille
| erstellt von Gram- 0 Kommentare
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Diese hübsche Wörnitzmühle Braucht zum laufen keine Winde, Bringt die Brise diese kühle, Die ich nur am Wasser finde. Durch die Stille der Idylle Brettern bröckelharte Takte, Umgesetzt in einer Fülle Ausgegrab'ner Artefakte. Atavisten, Klangartisten Sammeln sich im Staub zu Stalle, Wo die Götter sie vermissten, Dort im Schalle der Metalle. Hier wo ich dem Schall verfalle, Sitze ich am Schlagzeughocker Und die Nachbarsleute alle Nennen uns Touristenschocker. 04.06.2006
letzter Beitrag von Gram, -
feedback jeder art Der Bussard
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Die Tage werden immer länger Der Bussard zieht seine Flugkreise enger Lässt sich von den Winden leiten die unter seine Schwingen gleiten Februar ist halbwegs vorbei Ein lang gezogenes Geschrei ruft von oben piläh piläh Wow, dieses Naturmatinée Der Bussard ist ein stolzes Tier bei Südjersey liegt sein Revier nutzt clever jeden Luftstrom aus stoppt zielgenau auf einer Maus Unter ihm ziehn Stadt und Land Ich halte ihn fest mit Dichterins Hand ©Donna H. 16. Februar 2023 (Bilder/Text)
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Im winterlichen Wald
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Im winterlichen Wald Stetes Knarzen unter meinem Schuhwerk. Abgebrochene Zweige, Äste auf dem Weg, erlöst von Stürmen, Kampf und Leid. Auf der Schattenseite Schnee bläulich wirkend. Über den zerzausten Fichtenspitzen tiefes Winterblau. Ständig nächtliche Spuren von Waldbewohnern. Der Wald gegenüber durchwirkt von Sonnengold. Büsche, Bäume skizzieren - schwarz auf weiß - ihre Formen und Umrisse auf den Weg. Endlich heraus aus der Schattenregion! Schneekristalle flimmern tausendfach. Bei jedem Schritt kommen unzählige neu hinzu, glitzern, blinken wie Signale, blitzen auf, funkeln in verwirre…
letzter Beitrag von Carolus, -
Waldtraum
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 786 Aufrufe
Ich blicke hinauf ins Blätterdach, den Kopf gebettet auf Moos. Lichtstrahlen warm auf meinem Leib, doch mein Herz ist kalter Stahl. Meine Augen schweifen unstet, umher ohne zu blicken. Kaum bemerke ich die Stimme, des Windes leise rascheln. Alle Düfte dieser Welt, sind für mich verschwunden. Ich sehe nur ihre Augen, von edlem Braun. Ich rieche nur ihre Haare, wie die Sommerwiese. Ich höre nur ihr Lachen, hallend, glockenhell. Ich fühle nur ihren Atem, in meinem Gesicht. Ich schmecke nur ihren Kuss, auf meinen Lippen.
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Segel!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Verlassen den Hafen einer Seefahrerstadt. Meilen zur Küste. Vom Vergnügen satt. Setzen die Segel. Kurs offenes Meer. Möwen begleiten als kreischendes Heer. Endlos die See bis zum Ziel. Hand breit Wasser unter dem Kiel.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Wenn Totes erblüht
| erstellt von Freiform- 0 Kommentare
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Im Himmel toben Wolkentürme das Dunkel der Welt vom Blitz erhellt täglich kämpfen neue Stürme die von Menschenhand bestellt In Meeren bilden sich die Ströme von Müll und Öl in großer Zahl man hofft das sich der Fisch gewöhne doch stirbt er unter großer Qual In Erden sickern Pestizide es stirbt sich ruhig unter dem Grün des Menschen handeln ist perfide bald nur noch Totes wird erblühn
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Weiße Blüten sind verschwunden
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Weiße Blüten sind verschwunden, Kirschbaum hält das letzte Blatt; er jetzt hier und allenthalben, zigfach grüne Perlen hat. Diese sind schon ein Versprechen, in die Zukunft meiner Welt; welche schon in ein paar Wochen, süße Früchte für mich hält. Enkelkinder werden tragen, rote Kugeln hinterm Ohr; aus den Blättern des Kirschbaumes, lugt ein Wuschelkopf hervor. Eimer voller Knupperkirschen, stehen zur Abholung bereit; prall gefüllte Weidenkörbe, läuten ein die Erntezeit. Alle werden fröhlich singen, bringen schnell die Früchte heim und es wird ein endlos fe…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Symbiose
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Symbiose Zart umstreichen warme Winde die noch schattig liegend Wand Aus der blitzzerschlagen Linde Stakt ein Ast gleich einer Hand Dessen bleichen hölzern Finger Halten schaurig schön ein Nest Scheint das Blattwerk auch geringer Seine Kinder hält er fest Rau beschneien eisig Stürme Den so blank geleckten Fels Nah im Baum kriecht leis Gewürme Stirbt die Mutter dieses Qells Leben labt sich hier am Leben Mitten hölzern Sterbensnot So wird neuem Frucht gegeben Seines hütet er im Tod
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Wilde Triebe
| erstellt von heiku- 0 Kommentare
- 180 Aufrufe
Wilde Triebe Er bauscht sich mächtig auf und schlägt wild um sich, ich muss ihn wohl oder übel zurecht stutzen.
letzter Beitrag von heiku, -
Blätter fallen
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Einmalig schön noch diese Farbenpracht die der Herbst uns wieder gebracht. Diese Schönheit der Natur in Wäldern und auf weiter Flur. Möchte mich in diesem Wunder verlieren, ewig diese Kräfte in mir spüren- Bin vom Herbst so fasziniert wie er sich uns so präsentiert. bis dann die Bäume ihr Laub verlieren und dieses ganz sacht zelebrieren. Eindrucksvoll dieser letzte Akt danach ist der Wald grau und nackt.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Einbeinjagd
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Einbeinjagd Ich entschwinde dem Weltenstress einer farblosen Woche die Kühle der Wälder empfangend, auf gnadenlose Jagd. Die letzten Regengüsse haben aufs Neue dich erweckt mein Wald und Suchtkissen, bin eingebunden, fast versteckt. Seit frühen Kindesbeinen, Beginn einer fesselnden Epoche, gedankenlos, nur ein Tunnel in Gottes Höhe ragt. Bewaffnet mit blendendem Stahl, gut geschliffen, der Korb darf nicht fehlen, immer inbegriffen. Zügelloses Laster, doch frei, kein Skrupel mich nagt, selbst des Korbes schweres Gewichtes mich nimmer plagt. Sie verstecken sich im Gras, hinter manchem Baum, seltener tragen sie ihre Stattlichke…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Südseeparadies
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
dropshadow=blueLeise liebkosen des Ozeans Wellen den ewig weißen Südseestrand, in der Ferne sieht man Delphine übers azurne Meerwasser schnellen. Träumend, meinen Kopf in Wolken, lieg ich im Schatten einer Kokospalme und betrachte dieses süße Leben, das vor mir erstrahlt so bunt und golden. Sacht umstreift der laue Windhauch mein Haar und meine frohe Seele. Abends erglühen papierne Laternen und leise Musik ertönt wohl auch. Ein Paradies wird mir hier offenbar, will niemals weg, das seh ich klar.../dropshadow
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Frühlingsmorgen
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Frühlingsmorgen Ich sitz am Fenster und schau auf die Welt hinaus. Noch sieht der Garten grün und früherwachend aus. Die Klampfe liegt noch still in meinem Schoß. Ich lausche und denk mir: was fehlt denn bloß? Ich geh hinaus und setzt mich in das satte Gras. Von weit her rauscht ein Fluß, grad wie zum eignen Spaß. Ein Windhauch säuselt ständig um mich rum. Ich lausche und denk mir: was ist hier stumm? Ein Vogel pfeift im Baum nach seinem Partnertier. Mein Kater schleicht herbei, erkundet sein Revier. Kaffee und Toast ruft mich ins Haus zurück. Ich lausche und denk mir: was fehlt an Glück. Die Marmelade schm…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Regen ungebannt lässt frei oder versacken, den Verstand. Wird nicht enden, die Sonne kann kaum blenden. Nass wird dein Haupt, deine Haare, deine Kleidung auch. Regen wäscht rein, was war einst verstaubt. Und sieh was es bringt, wie Leben im Grund versinkt. Tropfen für Tropfen, werden auch neue Blumen sprießen, so können auch wir die Erde neu genießen. Und die Zeit wird weiter fließen.
letzter Beitrag von Tulk, -
Frühlingsdüfte
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Frühlingsdüfte Laden Dich Frühlingsdüfte ein um in Erinnerungen und in Wohlgefühl zu schwelgen, Gärten voller Pracht und Farben, die erblinden lassen und doch immerfort den Augen schmeicheln ? Lass es zu, und sei’s für eine Stunde nur ! Die Zeit steht still und keine Uhr wird ihre Unruh zu Dir tragen. Viel mehr als ein Traum sind all die Wirklichkeiten ohne Zahl und Frühlingsdüfte retten sie dem Herzen, das empfänglich bleibt, hinüber aus den Kindertagen. 12.12.2003 Rupert
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Spätsommer
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Noch wärmt uns der Sonnenschein, noch umfasst du meine Hand. Kinder blicken fröhlich drein am belebten Badestrand. Keine Trübung ist in Sicht, die erinnert an Verdruss. Doch der Sommer weiß noch nicht, dass er einmal enden muss. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Erdtrabant
| erstellt von Donna- 1 Follower
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©Donna H. 22. April 2022 (Bild/Text)
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Schlafmohnschönheit
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Schlafmohnschönheit knorrige Apfelbäume ohne Kummer überlassen lichtgeküsste Äpfel keinem Paradies allzu hoch gehangnem Plunder wundervolles Onopordum! glänzt bis zu den Silberspitzen hinter Goldblitzen verschleiert zwischen Weißtönen vermummt knospende Blütenstiele des Milchsterns dein Anblick entblättert die Göttin! hasch, hasch Häschen! ihr verborgen Winterflaum lässt Sterne übern Himmel fliegen! so zart, so standhaft erblüht! mit prallen Nebeldunst-Kapseln die blaugrüne Rüschenhäubchen tragen: den Schlaf verborgnen Glücks ©…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck,