Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Verfassungsschutz will anders sein
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Verfassungsschutz will anders sein, hört trotzdem überall hinein; traut schon von Amtes wegen nicht, den Schmutzpoeten sein Gedicht. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz ist immer drin, sucht penetrant nach einem Sinn; in allen, noch so offenen Sachen, wollen alles ungeschehen machen. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz sich gut vers…
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feedback jeder art Winterrose
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Winterrose Es blüht ganz bescheiden die Rose, im Winter bei Frost und bei Eis. Sie trägt eine schneeweiße Hose, verzaubert die Menschen ganz leis. Der Garten sieht trist aus und trübe, die Farbe des Sommers verschwand. Die Rose ist lang noch nicht müde, sie bringt jetzt viel Freude ins Land. Ich sehe die Rose dort blühen, die auch nicht bei Kälte verzagt. Ich seh sie jetzt Hoffnung versprühen, noch niemals hat sie sich beklagt. Oft bleibe ich stehen und staune, die Rose ist schön und so zart. Sie hebt bei den Menschen die Laune, kein Herz bleibt vor ihr jemals hart. Und bringt auch der Winter nur Sorgen, und ist es auch du…
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nur kommentar Petrichor
| erstellt von Peridot- 1 Follower
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Das Pfeifen vom Wind, das Grummeln und Trommeln, wie Musik in meinen Ohren der Himmel klingt. Ein Konzert des Sommers, die Pflanzen tanzen, unter den Tropfen, die am Fenster herunterlaufen, Diamanten, Kristalle, die Licht in Regenbogen verwandeln. Bunte Farben auf grauem Grund, kein Vogel singt, keine Biene summt. Nur den Regen zu hören, will tanzen zu seiner Melodie. Schneller, abhängig von dem Rausch, nasse Haare und dreckige Füße nehme ich in Kauf. Die Sinne überflutet von schwerem Glück, ein ekstatischer Zustand, deine Anwesenheit mach mich verrückt. Er reicht mir seine Hand, …
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Der Blätter Abschied
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
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Der Blätter Abschied Verdrängt wurde die Sonne mit dem triumphierenden Königszepter denn der Herbst zog nun in die schon grauen Städte, und so wiegt der frische Tau die müden roten Blätter hinab in den Schoss der alten Mutter Erde. Und so schweben die Blätter zu Boden hinunter denn der kalte Wind hat sie vertrieben, und so fallen sie langsam so langsam herunter nicht ein einziges Blatt ist den Bäumen geblieben. Ihre Träger, die einst so stark so stolz erscheinen ihnen so düster, so schwarz wie Ebenholz, denn ihre Häupter wirken Tod, so kahl und ausgestorben als hätte man ihre Wurzeln qualvoll mit der Pest verdorben. Doch trotz allem …
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Diese Weiten!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Blicke genießen diese Weiten. Frische Winde die Wolken leiten. Bäume schwanken hin und her. Geben raschelnde Geräusche her. Auf Wald und Flur wird vieles bunt. Zwitschernde Vögel tun was kund. Wechselnde Natur in eigener Welt. Der Mensch hat sich dazu gesellt. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
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nur kommentar Schneetreiben
| erstellt von Kleine Bärin- 0 Kommentare
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Schneetreiben Draußen wirbeln kleine, weiße Winterwesen taumelnd, tanzend durch die Luft, setzen sich verwegen auf den Mauern fest. Doch die Melodie des Windes treibt sie weiter durchs Geäst, einem zauberhaften Tanz ergeben. Kleben dann am Fichtenstamm, harren in der Rindenschlucht bis ein neues Sternchen sich verirrt und sich schnell mit ihm vereint. Dichter wird der Flockentanz und treibt die kleinen Glitzersterne der braunen Erde schnell entgegen. Der Fichtenstamm, er glitzert jetzt, wie eingetaucht in Sternenstaub. Alle Farben sind nun weißgemalt und helle Laute fast verstummt.…
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nur kommentar Märzklänge
| erstellt von DERGROSSE- 1 Follower
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Der Winter weicht mit müdem Schritt, noch klirrt die Nacht in eis'ger Hand, doch hebt sich sanft ein golden’ Licht und malt den Tag in Blütenbrand. Am Morgen kriecht der Frost durchs Gras, legt silbern Reif auf Zweig und Stein, doch mittags bricht das Sonnenfass, und Strahlen fließen warm hinein. Die Winde irren ungewohnt, mal scharf, mal lind, wie Zwielicht gaukelt, der März, ein Narr, der Frühling wohnt, doch Winter oft noch Schatten schaukelt. Bald singen Bäche froh ihr Lied, und Knospen reißen Seide auf, die Erde atmet, sprosst und blüht, der März nimmt seinen leichten Lauf.
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Herbstmelancholie
| erstellt von Nephilem- 0 Kommentare
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Die Blätter fallen von den Bäumen wie die Träume dieses Jahres die zerfallen und schon bald im Schnee ersticken Der Wind, er weht so kalt und rein zerreißt er alle Grenzen mit seiner Stimme die jeder hört der bereit ist ihr zu lauschen Der Regen fällt und wäscht uns rein von der Hitze alter Zeiten alter Träume altem Schweiß und alten Tränen Der Sturm, er tobt und peitscht die Segel spreize die Arme die Haare verweht keine Ordnung im Gefilde Das Chaos perfekt Niemand, der es zerstören kann Pandora weht Die Glocken klingen Der Regen tanzt Die Tage enden Es wird dunkel Es vergeht …
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feedback jeder art kätzchen
| erstellt von Herbstreiter- 0 Kommentare
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kätzchen es sitzt ein Kätzchen silbergrau und weiß und wunderweich, sitzt oben vor dem hellen blau des himmels - wolken gleich dahingetupft, so schwingt es sacht mit seinesgleichen friedlich, der wind mit ihren fellchen macht sie bauschen sich sanft-lieblich sie schimmern licht und lind, stäuben in frühlingslüfte hauchzitternd wie sie sind, feinzarte weidendüfte. So Weidenkätzchen sind.
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feedback jeder art Das Tier
| erstellt von Gast (mathith)- 0 Kommentare
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Es war einmal ein Tier, das war gar nicht wie wir. Das war tatsächlich anders und dachte auch, das kann das. Es trank z.B. Bier ganz anders glatt wie wir. Es trank selbst sogar Sekt ganz anders als er schmeckt. Auch kochte das Tier die Eier so menschlich wie ein Geier. Und es sang auch seine Lieder ganz anders immer wieder. Und es schrieb selbst jedes Wort beizeiten je nach Ort. Das Tier war ohne Frage bei Nacht nicht wie bei Tage. Es war halt mal ein Tier, das war wohl nicht wie wir. Auch wenn man ihm kein Geld nahm, das Tier war einfach seltsam. …
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feedback jeder art Zerstörung des Seelenfriedens
| erstellt von Karo- 0 Kommentare
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Noch wabert der Nebel Den Boden belebend Durch Bäume und Sträucher Macht's kälter und feuchter Noch schlafen in Tiefe Insekten und Tiere Erwachen doch bald Beleben den Wald Das rascheln der Blätter So ruhig bei dem Wetter Da draußen, es stürmt Die Götter erzürnt Der Wald bietet Schutz Ist stärker von Nutz Als Häuser bewohnt Wenn's Seele sanft schont ...
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feedback jeder art Kohlweißling über sattem Grün
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Kohlweißling über sattem Grün, in dem gelb Butterblumen blühn; ein Kuckuck, der unendlich ruft und in der Luft, der Maien Duft. Störche die flach segelnd zieh’n, zum Nest des letzten Jahres hin; es putzt sich jetzt der stolze Reiher, wähnt sich als König hier, am Weiher. Die Gänslein, fett und selbstbewusst, geh’n mit voran gestellter Brust; dass Füchslein, dies sehr gerne sieht, es weiß, das es ganz vorne liegt. Es wird den Augenblick benutzen, sich nach dem Fressen, sorgsam putzen; und übers sorglos Entlein lachen, ansonsten nicht viel Lärm drum machen. Denn es is…
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ohne Titel (Haiku)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Eiskalter Winter Flora und Fauna ruhen Friede überall Richard von Lenzano © 12-2007
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. schwanensee vereist unter der oberfläche brodelt sommer .
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feedback jeder art Sommerglanz
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
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Der Sommer wie ein buntes Kleid sich leget übers Erdenrund gekommen ist die lieblich‘ Zeit, in der die Wälder strahlen bunt. Die Farbenpracht von Mutter Erd‘, die sie das halbe Jahr versteckt, nun hält ein optisches Konzert Applaus sich übers Land erstreckt. Die Blüten, deren Tod nicht weit, noch einmal strahlen in dem Glanz, sie ändern nicht den Lauf der Zeit, doch bitten sie zum letzten Tanz. Die Welt, sie scheint verzaubert nun, und jedermann, ganz nah wie fern, erkennt in seinem eign’en Tun: Er lebt an diesem Orte gern.
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feedback jeder art Der Kampf Stiefel
| erstellt von Pianna- 0 Kommentare
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Der Kampfstiefel Der Kampfstiefel steht bereit, Nun denn, es wird jetzt höchste Zeit. Auf seiner Schulter - na bitte sehr - Hängt das tödliche Gewehr Er mag nicht glauben was er sah, und was danach mit ihm geschah: Auf der Pirsch- Da stand ein Hirsch- Kirsch Kirsch Knirsch- Schell wird ein Daumen gezückt - Schnell die Warte-snacks verdrückt - Den Kopf ins Visier gebückt- Vor Aufregung nach vorn gerückt - Ein Hirsch? Das war verrückt! Der Jäger war offensiv entzückt Im wahrsten Sinn: Der grosse Wahnsinn Das hohe mächtige…
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nur kommentar Umwelt
| erstellt von MoniP- 0 Kommentare
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Unser Wald Heut will ich ihn besingen, den schönen, deutschen Wald. Zählt seine Zeit in Ringen, so groß, so stark, so alt. Wo ist er nur geblieben, so dicht, so grün, so stolz? Wir haben ihn vertrieben in unsrer Gier nach Holz. Tief unter seiner Rinde beißt sich der Käfer fest. Die Dürre und die Winde, sie geben ihm den Rest. Und Menschen, wenn sie träumen, verstärken seine Not. Sie rauchen unter Bäumen. Es droht der Feuertod. Bald mahnen kranke Bäume, von Menschenhand zerstört: "Schützt unsre Lebensräume!" Sie bleiben ungehört. Die k…
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Gletscher
| erstellt von Bienenwald- 0 Kommentare
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Gletscher Die eisige Wand, wie Glas sie zerspringt Und schallendes Donnern zum Himmel erklingt Und verborgener Atem wie Dampf entweicht, Und die erste Träne vom Berge verrinnt Und neues Moos dem alten gleicht, dem ist das Feuer der Sonne gesinnt, wenn das blaugrüne Eis zu weinen beginnt In den Schluchten ist seichtes Wasser zu sehen Und ganz verborgen tief im Tal, Plätschern flüsternde Bäche und füllen den Gral Und die Adern des Lebens führen zum Rand Mit dunkler Erde und steinigem Sand Dort beugen sich Hirsche zum glasklaren Ufer wenn grünblaue Seen zwischen Gipfeln entstehen
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mitternächtens
| erstellt von Mary Lou- 0 Kommentare
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mitternächtens ruhe pflanzt sich in sterne satter see spiegelt den mond in mir lächelnd malt er notizen in mein tagebuch des morgen strahlenknospen benetzen die oberfläche ehe sie unverblümt ins schwarze treffen
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Ich muss schon sagen ...
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Das Jahr wie neu. Nun lebt es endlich auf. Kein Wunder nicht, wir haben Monat Mai, das ist nun mal des Wetters Jahreslauf. Und wir? Wir sind zum Glück dabei. Warum sind plötzlich alle Blätter grün? Als guter Schüler weiß man das genau. Und irgendwo blüht auch schon der Jasmin, ins Gras fällt unauffällig nachts der Tau. Das Winterzeug hat endlich seine Ruh. Es hängt im Kleiderschrank, wohin’s gehört. Wer hat, der hat. Die Frau trägt jetzt Tattoo. Von nebenan Frau Lehmann ist empört. Es ist zu schön, man möchte weinen fast. Und der Balkon? Der hat nun Hochsaison, als Mensch gönnt man sich eine Dosis Rast. Weil Frühling ist. Steht so im…
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feedback jeder art Der Butterblumen heller Schein
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Der Butterblumen heller Schein, läd mich heut zum Verweilen ein; sie kommen strahlend gelb daher, ein zarter Wind streicht übers Meer. Der Duft verführerisch mich ruft, berauschend ist die Maienluft; dazu das fröhliche Gebrumm, das feine Zirpen und Gesumm. Die Sonne wärmt, gibt neue Kraft, dass es die letzte Pflanze schafft; zu blühen und mit feinem Flor, strebt sie nun himmelwärts empor. Es ist der Mai kostbar und zart, berauschend und auch sehr apart; beschwingt melodisch denke ich, der schönste Monat sicherlich.
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Frühlingsanfang
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Frühlingsanfang Dem Winter wird der Kälte Schwert genommen der Frühling wacht mit grünem Gähnen auf in Sonnenstrahlenwärme träumt verschwommen ein Duft- und Farbenspiel in muntrem Lauf Die Sinne auf den neuen Freiheitsfüßen erliegen wonnevoll dem zarten Drang wenn Flora und die Fauna luftig grüßen Nach jahresweisem festgelegten Gang © Dieter Lunow
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Nachtreime!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Schreibst Nachts vom Licht umhüllt. Eine stille Zeit die dich erfüllt. Suchst nach Worten. Bist ein Denker. Doch am Tag ein Ungernlenker. Formst Gedanken im Nachtgeschehen. Und Manche davon oft schnell verwehen. Erkämpfte Reime in Aufbau gebracht. Hast wieder mal ein Gedicht gemacht.
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feedback jeder art Abschied
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Der Sommer bricht allmählich die Zelte ab Der Kochtopf, die Kelle und die mit gold gefüllten Fässer auf seinen Schultern Zieht er gemächlich fort zu fernen Gestaden Die schon voller Vorfreude auf ihn warten Und hinter ihm , nach jedem Schritt Bilden sich Schattenflechten Die bläulich - kühl schimmern Im vorüber gehen, grüßt er zum Abschied herzlich die Höfe und Weiler Und streut aus seinen Fässern Goldsamen Auf die Erde , um Lichtpunkte zu setzten Dass man bis zu seiner Rückkehr an ihn erinnert Und welche die unter die Erde sickern Wärmen die Keimlinge durch den Winter Er ist fortge…
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feedback jeder art Tulpen und Veilchen
| erstellt von ConnyS- 0 Kommentare
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Tulpen die am Wegesrand Werden meistens schnell erkannt Bei den kleinen Veilchen Dauerts meist ein Weilchen Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Geschrieben am 26.04.2021
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Geborgen in den Armen der Mutter Natur
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
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Entlang wander ich am Ufer des Flusses Eingenommen von des Natur Duftes Vögeln zwitschern - die Sonne scheint ich & die Natur - so häufig vereint Das Wasser plätschert im Takt meiner Seele Ein Meer aus Blumen wohin ich auch gehe. Müde falle ich, in das Bett der Mutter Erde zweifle daran, ob ich mich nochmal so frei fühlen werde. Die röte des Abends zieht sichs über Himmelszelt Schon so oft nahm ich war - unsere schöne Welt. Das Farbenspiel der Natur - so frei und kreativ - garnicht sturr. Jeden Abend sehenswert wenn die Sonne dem Tage den rücken kehrt. wie oft schon hatte ich das gefühl davon zu fliegen Während die Realität & ich im …
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feedback jeder art Natur
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Am Deich Die Sonne taucht ins Meer mit rotem Schein, bald bricht die Nacht wie dunkler Samt herein, und tausend Sterne blinken am Firmament in ihrer goldnen Pracht, gleich hellen Feuerfunken, die entfacht uns aus der Ferne winken. Am Horizont versinkt die letzte Glut mit einem Meeresleuchten in der Flut, dann ist der Tag entschwunden, und ruhig wird die sonst so laute Welt, wenn milder Mondschein auf die Erde fällt, in diesen stillen Stunden. Der Weg nach Haus führt dicht am Deich entlang, man hört die Möwen und der Wellen Klang, die das Geleit uns geben, derweil von See e…
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Herbstwald
| erstellt von Marcus Soike- 0 Kommentare
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Stiche, kupferweich, tongetönte Farben Fahle Wunden überreifen Harzes Aquarell-Ockern. Kreidewisch zu Grau Fäulnis-Varianten. Pilzgenährtes Moos Kanonstimme Herzblutrot: Aufbäumen letzter Blütenfrischgesänge. Verrotten stumm zu Grau
letzter Beitrag von Marcus Soike, -
feedback jeder art Die Krone geborsten
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Die Krone geborsten, doch treibt sie neu aus; die alte Weide, am Feld hinterm Haus. Mit jungen Reisen, die himmelwärts zieh’n; als Sinnbild der Hoffnung, im ganz zartem Grün. Daneben der Kirschbaum, der zart weiß getupft; erinnert an etwas, das gerad frisch gerupft. Da ist neues Leben, am Start und bereit; den Lenz zu begrüßen, die blühende Zeit.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Kreislauf 2
| erstellt von Surrender- 0 Kommentare
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Ewig 2 Als der Baum tat sterben, die Blätter als erste folgten nach, bis letztlich alle fielen. Desweiteren traten Äste, sowie deren zierlichere Geschwister, mehr und mehr zurück, bis letztlich die meißten brachen. Der Baum war Tot. Er warf sich tot der Mutter entgegen und ermöglichte es erdewerdend, dass Samen anderer Bäume sprossen und trieben. Es endstand Leben - und mehr als nur ein neuer Baum.
letzter Beitrag von Surrender, -
Leise tritt Er hervor, seine Schnauze trieft vor Blut. nasse Tazten schweben über das Moos. Der Jäger war erfolgreich, denn die Nacht gehört Ihm. Gelbe Augen zielen durch das Schwarz. Er sieht dich, denn Er sieht alles. Leben und Tot verbinden sich in diesem Augenblick. Doch Er ist satt und dein Leben ist sicher, jedenfalls bis zur nächsten Nacht. Verehre Ihn, Denn Er ist der Herrscher des Waldes.
letzter Beitrag von Wolf, -
Mutter summt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Summt so gerne in stillen Stunden. Hat so gesalbt manche Wunden. Lieder des Trostes für Kinder gemacht. Von Mutter gelebt wenn sie wacht. Die sanfte Stimme betont es sehr. Habe dich lieb, immer mehr.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Insektenhotel
| erstellt von ConnyS- 0 Kommentare
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Ich hab gekauft ein kleines Haus Wo Bienen fliegen ein und aus Es ist ein kleines Holz-Hotel Die Bienen finden es ganz schnell Sie treffen sich zum Stelldichein Für sie ist es dort kuschel-fein Wird es genutzt, nur eine Stund Ists zur Vermehrung sehr gesund Auch Schmetterlinge findens nett Verpuppen sich da drin adrett Als Raupe krabbeln sie dort rein Bis sie als Schmetterling erschein'n Marienkäfer findens toll Zum Wohnen drin ganz wundervoll Sie sollen bringen mir viel Glück Zumindest doch ein kleines Stück Mit ihren Punkten und so klein Lass ich sie au…
letzter Beitrag von ConnyS, -
feedback jeder art Heimat
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Mein Neckartal - Odenwald ist umringt von sagenhaften Bergen sich schneidende grüne Ketten zwischen dichten Nadelspeeren wachen verschwiegene Ruinen über Land und Tal ein Gefühl liegt noch in den Türmen so leicht wie ein Geflüster und erzählen von einer längst erloschenen Zeit umschlossen wirkt der Himmel so nah das Licht spielt sonderbar golden gesprühte Körner hängen in der Luft wie Sprühregen und tausende Funkel ziehen flimmernd auf dem Neckar der anmutig durchs Tal schlingelt ein Heer aus Sonnenblumen imitieren die Sonne saftig grüne Wiesen erstrecken sich unter den Hängen O die Wanderer sind bef…
letzter Beitrag von Vagabund, -
Der Strand
| erstellt von Blaue Raupe- 0 Kommentare
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Kleine Pilze sich erstrecken, Jedes Sandkorn dicht an dicht Gedränge.Hitze. Jeder spricht, Angespannt die Köpfe recken. Bunt gespränkelt. Frisch vermengt, Verlassen. Einsam. Unerhört Ein jederman sich Freiheit schwört, Doch Lüsternheit sich zwischen drängt. Monoton die Wellen spielen; Sanfmutig die anderen streicheln Und Fluten, die mutig kämpfen. Leiber, die klatschend ins Wasser fielen; Wasser dem kalten Körper schmeichelt Fließend Tand, um Schritt zu dämpfen.
letzter Beitrag von Blaue Raupe, -
Jahreszeiten
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
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Wieder so ein schöner Tag, einer, den ich gerne mag. Die Sonne scheint auf Wald und Flur zeigt uns die Schönheit der Natur. Die Farbpalette bunt gemischt, ist heute wieder aufgetischt. Das Rascheln der Blätter im Wald verkündet den Winter - und bald deckt wieder ein weißes Gewand, wo ich jetzt Kastanien fand. Die Natur hat ihren Lauf und kein Mensch hält sie auf. (Gottseidank!) c) alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Meine Frau sagte heute zu mir - Part 5
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Meine Frau sagte heute zur mir, nachdem sie die Wochenzeitung zugeschlagen hatte: 1. Schlagzeile: Der Termin für die erste bemannte Mondumrundung im Jahr 2020 (kurz vor der nächsten Präsidentschafts- wahl in den USA) steht in den Sternen. Nix mit " moon great again " nach 1969 (lt. Bild: Der Mond ist ein Ami !) Zum Grinsen und dem Hinweis " Bild - Dir eine eigene Meinung " ! 2. Schlagzeile: In Island beginnt jetzt wieder die Jagd auf unsere Meeressäuger und der durchschnittliche Todeskampf eines harpunierten Wales (meistens Finnwale) dauert um die 40 Minuten. Zum Entsetzen und protestieren und es macht mich wütend ! Da stelle…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Frühling
| erstellt von F.M.L.- 1 Follower
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Der Duft des Frühlings huscht durch die Gassen, welch ein farbenfrohes Blumenerwachen. Schneeglöckchen, Primeln, Tulpen und Narzissen, umhüllt von wohltuenden Düften. So lange gewartet auf ein bisschen Sonne, gepaart mit floraler Wonne. Nun begrüß ich dich Frühling, in all deinen Farben, und möchte dir dafür DANKE sagen. F.M.L.
letzter Beitrag von F.M.L., -
mit dem sonnenwind
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 680 Aufrufe
mit dem sonnenwind protuberanzen spannen bögen, lassen nordlichter oszillieren. es ist wie eine botschaft, wenn wellen interferieren, spannungen morsen. wir sollten leuchtraketen ins weltall schießen, der sonne signalisieren, dass wir keine schiffe haben, dieses eiland zu verlassen. der rest ist nova.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Frühlingsdüfte auf dem Balkon
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Wie ist die Luft heute so mild umweht mich zärtlich wie ein Traum doch weht heran auch wer wo grillt ich klammer mich an meinen Zaun will nicht sofort hinüber flitzen will die Nachbarn nicht erschrecken Duft durchdringt hier alle Ritzen ich darf mir nur die Finger lecken Ich kaufe mir jetzt einen Grill und lass die Grillerei verwehn genieße meine Bratwurst still lass Nachbarn hinterm Zaune stehn 05.05.2021
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Frühling mit dem blauen Band
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Frühling mit dem blauen Band zieht durch das Land, wo sonst noch Winter war. Unbestreitbar liegt auf der Hand, was an Ursachen dahinter. Wer denkt auch schon, dass er ein Teil davon. Wunderbar, Heizungskosten zu sparen, die am Explodieren waren. Gut und schön, zu Hause, bei der Arbeit weniger zu frieren, kein mühsam verdientes Geld an Energiekonzerne zu verlieren. In Mörikes poetischen Harfenton mischt sich schon profanes Kassenklingeln, Jeder muss sein Scherflein bringen, jeder wird ein Klageliedchen singen, wenn die Klimarechnung fällig wird. So wahr wie Fluss und Tal der Ahr.
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Der Wald
| erstellt von Devils.darling.- 0 Kommentare
- 521 Aufrufe
Es leuchtet der Wald, das Glühen der Blätter, züngelnde Strahlen fleckig bedeckter Boden. Holzig, nach Erde gar. Es riecht der Wald wie einst.
letzter Beitrag von Devils.darling., -
feedback jeder art Waves
| erstellt von Serenus- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Meerhand tastet nach dem Ufer Wird vom Wellenrhythmus gezogen in die Tiefe Im Mondlicht glänzt das geflutete Schaumhaar Ein Obertonschrei als Lustimpuls gefolgt von blauer Stille. Gelbzunge leckt dein Begehren Salzige Augenblicke sich weitend Brandungstöne verdichten den Sang der Wiederkehr In Rotsand getriebene Nachbebenhaut voll Seegras und Algen. Wo beginnen Wellen?
letzter Beitrag von Serenus, -
feedback jeder art Natur pur
| erstellt von Hima- 0 Kommentare
- 310 Aufrufe
Ich bin das Licht, das dich umschließt und jeden, der auf Erden lebt. Ich bin die Pflanze, die hier sprießt, die einfach so gen Himmel strebt. Ich bin der Bach, der friedlich fließt, der gern sein ganzes Tal belebt. Ich bin der Fisch, den du nicht siehst, der dennoch unter Wasser schwebt. Ich bin der Stein, das Fundament, auf mir wurde die Welt erbaut. Ich bin die Flechte, die dezent dem reichen Untergrund vertraut. Ich bin das Tier, das fliegt, das rennt. Komm, lausche meinem Freudenlaut. Bin das Insekt, dessen Talent das Leben bringt zu Baum und Kraut. Ich bin die…
letzter Beitrag von Hima, -
Wo bleibt er der Schnee?
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 786 Aufrufe
Am Fenster sitz ich - sehe nach drausen und könnte mich vor der Natur grausen Es ist kalt und Nass Der wind peitscht hart Die Farben sind blass die Natur wirkt fad Suche nach Licht oder nach Wärme die Wolken zu dicht verstecken die Sterne. Die Bäume sind kahl Das Gras von Blättern bedeckt Meine Haut schon fahl hab mich im Haus versteckt. Zumindest Schnee wäre doch recht Ein weißes, glänzendes Kissen Der Winter wirkt wieder echt - und der Sommer wird warten müssen.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Das Kleine und das Große
| erstellt von markschu77- 0 Kommentare
- 670 Aufrufe
Das Kleine und das Große, dank kochen mit der Soße. Die Schraube muss in das Loch, Da sag mal ganz schnell doch. Wer wird denn hier mal sitzen, im Schaukelstuhl doch blitzen. Ein Feiertag jagt den anderen, da kann man viel wanderen. Die Vögel zwitschern mit einem Hall, die Kühe sind doch wohl noch im Stall. Oben auf dem Schornstein, sitzt ne Taube ganz klein. Morgens ist das grüne Gras, mit Tau bedeckt ganz nass.
letzter Beitrag von markschu77, -
feedback jeder art Waldesdämmern
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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- 560 Aufrufe
Langsam wird es dunkeln müssen hier, im abgelegnen Tann. Wozu denn noch dich vermissen, wenn ich es nicht ändern kann? Gleichsam geht mir deine Freude durch die milde Abendluft. Doch ich bleibe stumm und leide, wenn des Glückes Nachhall ruft. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Der Frühling
| erstellt von Schreiber- 0 Kommentare
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Der Frühling Bei hellem Sonnenschein in einem Neubeginn findet nun jedes Sein seinen eigenen Sinn. Was verborgen und tief treibt kraftvoll und mit Macht; einst ruhend lange schlief, nun stöhnend voll erwacht. Fort ist der letzte Schnee, Veilchen an der Halde, Stare picken im Klee, Kuckuck singt im Walde. Träume seltsam weben in ruhender Stille; mein inneres Beben wird nun voller Wille. ©EB
letzter Beitrag von Schreiber, -
Eines Morgens
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Licht zwischen den Häusern, die Sonne steigt über die Dächer. Aus der Nacht erwachen Bäume und Büsche. Wer schläft, bemerkt den Verlust der Frühe nicht. Allmählich öffnen Fenster die Flügel, sie wollen den Tauben nach. Grüne Schatten reden mir zu: Vergiss uns, die Blüten öffnen die Kelche. Das Gras wie Meer im Winde. Und auf der Pappel, der hochstämmigen, der windwogenden, Koloraturen eines tagverliebten Amselhahns.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Netzwerk der Natur
| erstellt von Lichtblitz- 1 Follower
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Netzwerk der Natur Alles ist miteinander verbunden, doch mit Zeit und Abstand gesunden alle Wunden. In manchen Stunden zu bestimmten Momenten erscheint was groß, nur ganz klein, mag es noch so gewaltig erschienen sein. Was sich bewährt, gewinnt an Statur, so läuft es in der Natur. Auch aus dem Kleinsten, kann Bedeutsames wachsen und werden, und für das Größte ist nicht immer Platz auf Erden. Gedanken kennen keine Grenzen, sie ranken sich verzweigt, zuweilen man sich verneigt. Raum und Zeit, auch die Unendlichkeit, es tut mir leid, sind Illusionen, welche wabern in Gedanken, die sich verschlanken zur Be…
letzter Beitrag von Lichtblitz,