Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Der Wald steht grau und grau die Stadt, der Wind kommt kalt und nass daher, von ferne rauscht das volle Wehr. Wie ist mein Herz so todessatt. Wo bist du, Freundin, Himmelsbraut, wo ist dein Glanz, wo deine Kraft, hat dich der Winter weggerafft? Nur Grau, so weit mein Auge schaut. Der Glanz der Lichter – Menschentand, das Grün der Tanne – Farbbetrug, die Menschen – schwarzer Trauerzug. Ich brauche Licht aus deiner Hand! Verzage nicht, mein liebes Herz! Siehst du den hellen Fleck im Grau? Die Sonne ist´s! Ich steh und schau. Vergessen ist der Winterschmerz.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
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Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
letzter Beitrag von Angelika, -
giggl
| erstellt von Dichtel (†)- 11 Kommentare
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letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Winter-Flora
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Winter-Flora Letzte Rose im stürmischen Wind, deine Schönheit muss vergehen - der Winter ist ein trotziges Kind, lässt deine Blüten nicht bestehen. Dafür gibt es noch die Heide in ihrer lila Farbenpracht - sie ist eine Augenweide für den Winter wie gemacht. Meine Lieblingswinterblume ist, wie kann es anders sein - dem Kind zum Ruhme - die Christrose allein. Sie ist zart und doch robust trotzt Regen, Schnee und Eis, bereitet oft dem Winter Frust - sie um ihre Schönheit weiß. Wenn der Frühling zieht ins Land wieder milde Lüfte wehen - Schneeglöckchen sich geben die Hand, muss die Winterblume gehen. …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Winter naht
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
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Im frischen Nordwind schwingt ein wundersamer Hauch, die braunen Blätter wundern sich und raunen. Der Morgennebel treibt wie schemenhafter Rauch, der Spätherbst stöhnt, er ahnt des Winters Launen. Im Überschwang von Rot zu Gelb malt die Natur, die möglichst lang versucht, uns zu gefallen, das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur, verstummt ist längst der Ruf der Nachtigallen. Die allererste Zaubernuss beginnt zu blühn, hell perlt der Morgentau in leeren Spinnennetzen. Die Sonne flammt und lässt die tiefen Wolken glühn, sie lassen sich vom Wind wie scheue Schafe hetzen. Der letzte Kranichzug macht sich zum Start bereit, am alten Sammel…
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Kleines Herbstgedicht
| erstellt von El Hektor- 1 Kommentar
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Es zieht mit goldenem Glanze uns der Herbst in seinen Bann. Am Waldesrand visiert ein Jäger einen Hasen an. Flügge werden der Bäume Kinder, vorbei saust tanzend ein Zylinder, verfolgt von einem Mann.
letzter Beitrag von wundi, -
Kleines Frühlingsgedicht
| erstellt von El Hektor- 5 Kommentare
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Zurück von ihrem Vogelzug, der langen Winterreise, ziehen Kraniche im Winkelflug zur Landung weite Kreise. Nahebei auf einer Bank sitzt ganz verliebt ein junges Paar, recht entspannt und angeschmiegt bemerkt es jene Vogelschar und beobachtet sie leise.
letzter Beitrag von El Hektor, -
Die Mutprobe - Kindergedicht
| erstellt von Sidgrani- 4 Kommentare
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Ganz hoch im Baum und gut versteckt, damit es niemand dort entdeckt, da wohnt so wie in jedem Jahr, ein frisch vermähltes Vogelpaar. Sie hat ein Ei ins Nest gelegt und jetzt sind beide aufgeregt, das Ei bewegt sich hin und her, als ob darin ein Kreisel wär. Auf einmal macht es klack und klick, die Schale ist auch wirklich dick, ein kleiner Schnabel hackt ein Loch, ein Stimmchen piepst: „Das schaff ich noch!“ Schon schaut ganz keck ein Kopf hervor, dann liegt er da, der Junior, ganz ohne Federkleid und blind, ein winzig kleines Vogelkind. Die Eltern haben kaum die Zeit, es anzuschaun, es schreit und schreit. Sein Hunger, der …
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Morgenstunde
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Fliegende, fliehende Himmel über der Stadt. Wo aber der Ort, an dem sie festzumachen wären? In der rauschenden Enge der Straßen wir, die wir uns selbst nicht verstehen. Worte wie Asche in Händen, stehen wir, die Rätsel der Welt zu ergründen. Und stünde sie still, wem gelänge es, den Punkt zu finden, an dem auch die Himmel nicht wandern? Es zieht uns hinauf, höher und höher, die Himmel im Herzen, dorthin, wo sie entschwinden.
letzter Beitrag von Angelika, -
unbefangen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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ich verneine es orte nach ihren namen zu beurteilen schätze küsten nicht wegen ihrer landeszugehörigkeit dem licht ist es auch egal welchen schatten es wirft ich mag es meine zuneigung frei zu verschenken reiche allen die hand die sie wollen oder brauchen der wäsche ist es gleich welcher wind sie trocknet ich traue mir zu neuen insel einen namen zu geben freue mich über früchte die mir vor die füße fallen hauptsache sie sind süß oder schmecken herzhaft
letzter Beitrag von Perry, -
Naturgewalt
| erstellt von Behutsalem- 13 Kommentare
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Wie gnadenlos treibt der Wind durch die Bäume, sie biegen und brechen knirschend gen Boden, im Wehklagen seufzt ihr Geäst letzte Träume und nehmen reiß aus, dem Unheil entflohen. Ihr Kleid, das aus Farben der Erde gewoben, pfeift, umwirbelnd die düstere Nacht. Auf Dächern, in Ritzen, durch Lüfte geflogen, klebt nun auf Straßen die stürmische Schlacht. Der Morgen begreift bänglich die Schäden, der Wald beklagt zahllose Tote und Tier. Verlegen steht da und dort letztes Leben: Der Landschaft verwüstetes Souvenir. Version von Alces; Erbarmungslos fegt der Wind durch die Bäume, sie biegen sich, schlagen krachend zu Boden, verwai…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 553 Aufrufe
Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
letzter Beitrag von Angelika, -
Über Nacht
| erstellt von Sidgrani- 10 Kommentare
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Der Sturmwind hat ihn über Nacht vom hohen Norden mitgebracht. Energisch und mit kalter Hand verteilt er Schnee und Eis im Land. Die Birke hat, sie ist bereit, sich längst vom gelben Laub befreit. Der zarten Blume weicht die Kraft, am Morgen ist sie hingerafft. Mit ihr vergeht des Herbstes Pracht, der Winter drängt mit aller Macht. Wer sich nicht fest dagegen stemmt, empfängt sein weißes Totenhemd. Zum Künstler wird er, wenn es friert, dann wird das Land neu modelliert. Die Bäume tragen wie im Traum ein weißes Kleid aus Wolkenschaum. Auch jeder Halm und jeder Ast ist in kristallnen Schmuck gefasst. Der schwere Boden ruht ver…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
ausflug ans meer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 732 Aufrufe
was an diesem sandstrand so alles herumliegt sich als abdruck in kalkstein kristallisiert hat für einen moment möchte man geschichte sein der bernsteingetrübte blick sucht vergessene insekten hochzeit feiernde eintagsfliegen sowie prähistorische käfer krebse oder grashüpfer bei der rückfahrt kleben vom fernlicht geblendet nachtschwärmer an der windschutzscheibe ein wischerschlag und sie sind auch geschichte
letzter Beitrag von Perry, -
Bleiben wird: Dass wir gingen im Nebel, der von den Ufern kam, aus dichtem Gewölk der Schwäne Klagesang. Wir sahen den Himmel nicht, in den Schläfen schlug Blut, ein Traum ging durch unser Winterherz.
letzter Beitrag von Angelika, -
Niederschlag
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Sinkend, fallend, wirbelnd und eiskalt; leise schmückend, alles erstickend, weich und sanft und voller Gewalt. Tote Sterne von Höh‘ auf dich blickend. Sauber, rein und weiß auf Asphalt, auf Flüssen, in Wolken, auf Mänteln klickend auf Dächern und Zungen schmelzend gemalt. Zu höchsten Gipfeln wütend gestieben, zu Mauern geschichtet, verhärtet zu Eis . Sumpf aus Kristallen, in Senken getrieben. Wächte schaut hoch geneigt auf das Weiß. Macht sie sich frei, vom Berge geschieden, tobt Sturm, wird Stille. Alles ist leis. Drunten ist niemand am Leben geblieben. (3.12.201
letzter Beitrag von Ruedi, -
Winterspaziergang 1 2
| erstellt von Ruedi- 16 Kommentare
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In ruhigen, weißverschneiten Straßen, gedämpft im Schall, in milder Kälte such' ich, was ich hier einst vergaß und weiß nicht, ob ich's finden werde. Der feine Schnee klickt leise, wenn er auf meinen Mantel trifft. Man hört es nur, wenn man die Reise unterbricht und einhält im Schritt. Die Häuser liegen meist schon dunkel. Nur aus wenigen Fenstern fällt Licht. In einigen Gärten sieht man Kerzen funkeln, auf Bäumen. Der Schnee fällt jetzt dicht. Die Luft ist rein und sanft die Nacht. Die Straße hier schläft wohl schon. Die Menschen haben den Tag vollbracht - erster Advent. Sie wollen jetzt ruh'n. Hinter mir bleiben die dunklen Sp…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Landwinter
| erstellt von Angelika- 11 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Eis weht ins Land, die Erdkrume weiß vor Schnee, Höfe, geduckt unters Himmelsgrau. Der Tag windgeboren. Krähenflug über dem Acker. Ein Glockenton schwingt aus. Legenden in den Stuben schläfern die Alten ein. Einsam die Chaussee, dann und wann ein Gefährt. Sprachlos der Wald hinterm Nebel.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Wolkenzug
| erstellt von Alter Wein- 14 Kommentare
- 3,6T Aufrufe
Wolkenzug Wolken zieh’n am Firmament - keiner ihren Ursprung kennt, lautlos immer weiter, die treuen Himmelsgleiter. Ich lieg‘ im Gras, den Blick nach oben, Gestalten werden schnell verschoben. Jetzt seh‘ ich einen Reiter, ein Kind läuft immer weiter. Von hinten kommt ein Krokodil, der "blaue See" ist sein Ziel. Auch ein paar Schwäne kann ich seh‘n am Himmelszelt spazieren geh‘n. Die Sonne löst das Wolkenkind, das Blau des Himmels Zutritt find. Die Lerche steigt mit frohem Schall hinauf in dieses Himmels All. Sind wirklich WIR der Erde Kern? …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Der frische Wind trägt seltsam fremden Hauch, die braunen Blätter wundern sich und raunen. Vom Wasser steigt's wie zarter weißer Rauch, der müde Spätherbst spürt des Winters Launen. Im Überschwang, von Rot zu Gelb, malt die Natur, die möglichst lang versucht, uns zu gefallen, das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur, verstummt ist längst der Ruf der Nachtigallen. Die Zaubernuss beginnt jetzt bald zu blühn, und Morgentau perlt in den Spinnennetzen, die Sonne flammt und lässt die Wolken glühn, sie lassen sich vom Wind wie Schafe hetzen. Der erste Vogelzug macht sich zum Start bereit, am fernen Sammelplatz herrscht reges Treiben. Die A…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Novemberelegie 1 2
| erstellt von Angelika- 15 Kommentare
- 3,9T Aufrufe
Nun ist es Herbst, das Jahresende naht. Das Wetter ist jetzt nicht mehr, was es war, die Herbste ähneln sich wie ein Plagiat. Muss wohl so sein, ist mir schon lange klar. Der Sonnenhimmel macht sich derzeit rar. Am Morgen schon sind alle Straßen nass. Doch Gott sei Dank, die Stadt ist unsinkbar. Herrje, aufs Wetter ist jetzt kein Verlass. Wie blass mit einem Mal die Leute sind. Auch mir geht es zur Zeit nicht wirklich gut. Es ziept, mal hier, mal dort, dazu der Wind. Als heule er sich herbstgerecht in Wut. Am Fenster gegenüber steht ein Mann. Ich kenn ihn nicht, er sieht so traurig aus. Er denkt an was, ich weiß es nicht, woran. Jetz…
letzter Beitrag von Angelika, -
Im Wald bei Nacht, die Vögel stumm, In Dunkelheit ummantelt schleicht, Der Wolf still um die Bäume rum, Die Augen rot, die Schritte leicht, Der Duft der nächsten Mahlzeit ruft Jagt lange schon, will Beute reißen, Er Nahrung für die Jungen sucht, So lange hatten nichts zu beißen, Die Fährte führt hinab ins Tal, Wo jene leben und gedeihn, Die ihn selbst jagen, jedes Mal, Sollt er in ihrer Nähe sein. Was bleibt ihm nur, was soll er tun, Die Welpen Hungern, heulen laut, Ein Schwein, ein Schaf, ja bloß ein Huhn, Wer merkt schon, wenn er eines raubt, Der Bauer lauert, schon seit Tagen, Will dem Wolf ein Ende machen, Treibt ihn, wi…
letzter Beitrag von Lukasimo, -
warten auf ebbe
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
wir nehmen uns in den arm selbst bei diesigem wetter gehen wir ans meer reiben uns die nasen aneinander warm übermütig joggen wir am strand entlang springen über muschelnde bänke und waten durch prielende rinnsale irgendwann liegen wir erschöpft im sand graben uns wie würmer ins watt haben vergessen der flut den hahn abzudrehen
letzter Beitrag von Perry, -
süßgras summen
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
ist der sommer am strand das schmeichelnde flattern von hemden um nackte oberkörper oder ein ultraviolettes bestrahlen unserer haut beim laufen über die dünen überhören wir oft das singen des winds in den gräsern weil wir vergessen haben wie man das laute abstellt ist das leben eine abfolge von irrfahrten oder kennen delfine die absichten ihrer schlächter fürchten sie nicht weil ihr blut ins meer fließt
letzter Beitrag von Yue, -
Blätter fallen
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Einmalig schön noch diese Farbenpracht die der Herbst uns wieder gebracht. Diese Schönheit der Natur in Wäldern und auf weiter Flur. Möchte mich in diesem Wunder verlieren, ewig diese Kräfte in mir spüren- Bin vom Herbst so fasziniert wie er sich uns so präsentiert. bis dann die Bäume ihr Laub verlieren und dieses ganz sacht zelebrieren. Eindrucksvoll dieser letzte Akt danach ist der Wald grau und nackt.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Sehnsucht ....
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Sehnsucht ……. Habe Sehnsucht nach den Bergen, mit dem Kiesweg durch den Wald, zu der süßen kleinen Hütte - ach, wie war‘s da oben kalt! Über saftig grüne Wiesen, begleitet vom Kuhglocken-Klang, wir uns oft da niederließen, den Blick ins Tal – stundenlang. Der Aufstieg war meistens beschwerlich, manchmal hab‘ ich auch geflucht, aber auf dem Gipfel – ehrlich... hab‘ ich mein Taschentuch gesucht. Das Panorama ein Genuss, hier war ich dem Himmel nah - doch leider ist damit nun Schluss, Erinnerung bleibt -wunderbar. 03.11.2018 © alterwein
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Beobachtungen am Meer.
| erstellt von Tamburin-
- Script-Sensei
- 5 Kommentare
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Beobachtungen am Meer Beobachtungen am Meer. Früh am Morgen, die Sonne ensteigt dem Horizont und ihr goldrotes Licht ergießt sich über den dunkelblauen Himmel, läßt die Wellen des Meeres golden aufblitzen. Kleine Wolkenschiffe segeln mit einer leichten Briese um die Welt. Die Natur erwacht. Ein Fischadlerpaar erscheint am Himmel, mit ausgebreiteten Flügeln schweben sie dahin, mit spähenden Augen nach Beute schauend. Der Wind frischt etwas auf und die vorher kleinen Wellen werden größer, mit platschenden Geräuschen treffen sie auf Felsen, die vor dem Strand im Meer liegen. Die hoch aufspritzende Gischt zerstiebt in tausende Wassertropfen, die im g…
letzter Beitrag von Tamburin, -
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Herbststreit
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Herbststreit Der Sommer will nicht gehen, er lässt den Herbst nicht rein, warme Winde wehen, die Sonne scheint so fein. "Er will mich überspringen der heiße, böse Wicht, das wird ihm nicht gelingen, ich blas ihm ins Gesicht. Mit meinen starken Armen stoß ich ihn aus dem Ring, bald fleht er um Erbarmen, wenn ich ihn 'umsing'. Ich lass mich nicht vertreiben, die Kinder brauchen mich, die Drachen sollen steigen!" Die Wolken sammeln sich um endlich uns zu bringen das lang ersehnte Nass. Doch der Reigen dreht sich weiter auf der Jahreszeitenleiter. Eh ich merkte was geschah, war auch schon der Winter da mit Schnee und E…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Herbst zieht ein in unsere Wälder, Nebel schwebt über kahle Felder, bis dann der Sonne gold'nes Licht den Nebel hebt und ihn durchbricht und leuchtend bunter Wald entsteht, nun ist es Herbst, der Sommer geht. Heut kam des Winters erster Gruß... ,,,November.Blues.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Herbst
| erstellt von Willamowski- 1 Kommentar
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Herbst Herbst ist dann, wenn die ersten Lebkuchen in den Regalen stehen Herbst ist dann, wenn der Staat die Zeiger an der Uhr verdreht Herbst ist dann, wenn alle Menschen aus dem Urlaub kommen Herbst ist dann, wenn ich mich wieder nach dem Frühling sehne
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Herbstliches
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Grauer Regen hat den Tag, heut so kalt und still gemacht, die Vögel schweigen nun im Wald, vergangen ist der Blumen Pracht. Winde wehen, Blätter fallen, der Sommer ist davon geflogen, mit seinen Strahlen über Nacht, mein Herz mit Leisigkeit bezogen. Ach, könnt' ich von des Sommers Wärme, noch einen schönen Tag behalten, ich würde ihn im Herzen dann, besonders liebevoll verwalten, ich schicke ihn, ist dir mal kalt, in rosa Seidenglanzpapier, mit Sommerduft und Rosenblatt, und einem süßen Kuss von mir. 2002
letzter Beitrag von Carry, -
Rote Freudenpracht
| erstellt von Willamowski- 0 Kommentare
- 727 Aufrufe
Rosen, so rot wie sonst keine Ein Duft so himmlisch in meinem Garten erblühen sie Vermehrt euch, das nicht nur ich mich an euch erfreuen kann Die Dornen sollen euch beschützen Eure Farbenpracht soll alle betören Die Geste einer Rose als Geschenk Unbezahlbar
letzter Beitrag von Willamowski, -
Herbstnebel
| erstellt von Tamburin- 3 Kommentare
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Nebel schleiert über Felder, abgeerntet ist die Saat, Vollmond über dunkle Wälder, öde Felder nach der Mahd. Nächtliches Wispern, nächtliches Weben, schleichender Wind um jeden Baum, und morgendliches Nebelheben, Sonnenlicht ist wie ein Traum. Bunte Blätter schweben nieder, legen sich,-dem Teppich gleich- auf des Waldes Boden nieder, Herbst und sein buntes Farbenreich. Wenn der Herbst vorüber zieht, steht schon der Winter vor der Tür.
letzter Beitrag von Carry, -
Wind fegt heulend übers Dach Tage zeigen launig ihr Gesicht in den Knochen wühlt die Gicht rasch Schal Mütze aus dem Fach Wenn die bunten Blätter treiben Stürme kräftig Zweige schütteln an den Türen Fenstern rütteln möcht' man gern im Hause bleiben Doch mit einem Male - schau reißt die Wolkendecke schnell wird es plötzlich wieder hell Sonne strahlt durchbricht das Grau Und mit staunendem Erwachen scheint die Welt ein wenig bunter auch der Mensch wird wieder munter gute Laune - herzlich Lachen September 2008
letzter Beitrag von Carry, -
Natura ist unverdorben - Humana ist die Sitte gestorben
| erstellt von Orpheus- 0 Kommentare
- 665 Aufrufe
Ruhiger Park, goldne Sonn' durch grüne Kronen glänzen, Junge Menschen, bei und auf Grabsteinen, Pöbelnd, in Büsche pissend; mir erscheinen, Herrliche Ambivalenzen!
letzter Beitrag von Orpheus, -
Wenn im Herbst
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 917 Aufrufe
Wenn jetzt im Herbst die Winde los und die bunten Blätter sinken hinunter auf ein weiches Moos möcht ich noch mal Sonne trinken mache die Arme weit und groß um ihm hinterher zu winken dem Sommertraum der so famos sehe ihn noch einmal blinken dort auf windbewegten Zweigen sehe ich die kleinen Elfen glitzernd tanzen dort im Reigen um der Blätterfee zu helfen. 3.Oktober 2018 Für Eiselfe
letzter Beitrag von Carry, -
Nebelhexe Das ganze Land ist grau gestellt, kaum ein Laut in kahlen Wäldern. Welkes Laub treibt auf den Wegen, die Erde scheint leblos zu sein. Weit ausgebreitet sind der Nebelhexe Arme, Schleier wallen an ihnen herab. Ihr Atem, feucht und kalt, bringt weiß-grauen Nebel hervor. Die Hexe kann´s nicht lassen, legt ihr Gewölk um Strauch und Stein. Kein Baum sieht den anderen, so undurchdringlich macht sie die Welt. Aber einmal muss sie gehen, bezwingt vom Lauf der Natur. Den Himmel wird man wiedersehen und Blumen in der Sonne steh´n. ©DG-30.09.2012/06.10.2018
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Zugvögel?
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 901 Aufrufe
Unsere Störche ziehen nicht mehr fort, zu schön ist es im Frankenland; viel Nahrung gibt es hier vor Ort, den Störchen ist das wohl bekannt. Wird im Winter das Futter knapp, sind Wiesen schnee- und eisbedeckt, dann kommt der Vater mit der "Kapp" - keine Adebar im Eise steckt. Nicht alles zieht, was ziehen kann - es kommt der nächste Lenz - und dann sind unsre Störche schon vor Ort und jagen manch' Geflogenen fort. 10,2016 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Jahreszeiten
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 621 Aufrufe
Wieder so ein schöner Tag, einer, den ich gerne mag. Die Sonne scheint auf Wald und Flur zeigt uns die Schönheit der Natur. Die Farbpalette bunt gemischt, ist heute wieder aufgetischt. Das Rascheln der Blätter im Wald verkündet den Winter - und bald deckt wieder ein weißes Gewand, wo ich jetzt Kastanien fand. Die Natur hat ihren Lauf und kein Mensch hält sie auf. (Gottseidank!) c) alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Ach Mom, wo
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
- ..........................… Ach Mom, wo ist deine uterus_ Wärmflasche ……...…….... wo? schmunzelte Plato, .............. komma ... Flut ... ... sch, .glitsch, .....ach Mommele, .wieder da, heim -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Septemberglüher
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 968 Aufrufe
Die Sonne steht nun tief am Morgen im lauen Abend dunkelts früher hält sich der Herbst auch noch verborgen er ist jetzt ein Septemberglüher schau wie die Blätter langsam sinken ein feiner Sommerwind weht sacht streift leicht den Garten und noch winken Lavendel - Rosen - Blütenpracht Wohl wird es nicht mehr lange dauern und stürmisch schüttelt Zweig und Baum der Sturm mit kalten Regenschauern vorbei mein schöner Sommertraum Melancholie wird bei mir wohnen Septemberglühn recht bald dahin wenn Sommer sich davon gestohlen bleibst du jedoch in meinem Sinn September 2016
letzter Beitrag von Carry, -
herbstzeit
| erstellt von dieter54- 1 Kommentar
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herbstzeit herbst ist bordeauxrot kastanienbraun ockergelb tannengrün im goldenen sonnenschein herbst ist aschgrau trübsinnig nebelig regenpfützen im ungeliebten november herbst ist altweibersommer erntedank oktoberfest weinverkostung für ein dankeschön herbst ist vielfarbig abschied entspannung vorfreude herbst ist wunderschön ©DG-25.09.2018
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Baum Du bist der Baum, mal grün, mal bunt, mal kahl. Deine Äste und Zweige ragen stolz in den Himmel. Du zeigst uns den Wechsel der Jahreszeiten. Und bist du mal kahl, so bist du nicht krank, nein du zeigst uns das Wunder, die Hoffnung immer wieder zu erwachen aus einem Schlaf, und du wirst stark und stärker und du zeigst uns das neue Leben. Ja, wenn ich es auch so könnte.
letzter Beitrag von dieter54, -
Zehendermätteli
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
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(in Erinnerung an den Berner Troubadour Fritz Widmer und sein Lied «Lue die Böim ») An der Aare, auf der Wiese Habe ich ein Lied im Ohr. Durch die Bäume zieht die Bise, Ich stell‘ mir die Zukunft vor. Oben auf der Höhe dort, Wo die alten Bäume stehen, Wird man - solch ein schöner Ort! - Auch in Zukunft Bäume sehen. Und im weiten Aarebogen Springen Fische in die Luft. Reiher fliegen, wie sie flogen, Menschen riechen Wasserduft. Ja die Menschen, keinen Kummer, Freuen sich noch mehr als heute, Über das Schwimmen, über den Sommer, Wie sich selten jemand freute. So schön kann die Zukunft werden, Wenn man nicht so weitermach…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Spätsommerherbst
| erstellt von Carry- 11 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Der Himmel schüttelt Graues aus, verborgen sind die Lichter, ein Ungeheuer fegt ums Haus, und Wolken werden dichter. Nur manchmal flammt etwas rotbraun, und gelb, wenn Blätter taumeln, der Herbst hängt schon am Gartenzaun lässt seine Beine baumeln. Gemächlich zieht er durch das Land, als gäbs kein Winter, Eis und Schnee Altweibersommer fest in seiner Hand, im Tanz mit seiner Blätterfee. 2012
letzter Beitrag von eiselfe, -
Herbstgedanken
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Tautropfen glitzern in der Sonne und in des Baumes Wipfel hängt ein Apfel noch in voller Röte der sich durch die Blätter drängt ein leises Flüstern Wispern Raunen zunächst noch fern doch bald schon nah dann versteht man mit Erstaunen der Herbst in uns er ist schon da
letzter Beitrag von Carry, -
Die Sehnsucht des verliebten Hasses 1 2
| erstellt von Dichtel (†)- 15 Kommentare
- 3,5T Aufrufe
- Die Sehnsucht des verliebten Hasses flieg, .steig auf Wěn-Jiàn trügen mich deine Arme guck nach unten seh immer nur dich -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Auch Regen braucht die Welt
| erstellt von eiselfe-
- Script-Sensei
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Endlich - dicke Tropfen prasseln nieder, spüre die klare, frische Luft nun wieder. Wie lange ist es denn schon her, habe den Regen vermißt so sehr. Alles vertrocknet oder verbrannt, habe es so noch nicht gekannt. Doch nun hat der Herbst die Regie übernommen und wir haben endlich Regen abbekommen. Möge sich der Herbst von seiner besten Seite zeigen, dann werden auch die Sommerfans nicht ganz so leiden. Laßt uns den goldenen Herbst genießen, mit einem Glas Wein - dem Süßen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
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Morgenröte
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Sacht steigt Nebel aus dem Grunde lichte Strahlen heller Schein kündigen von Morgenstunde schaffen wieder neues Sein in den Bäumen spielt der Wind flüstert mit dem Blättergrün fröhlich, sorglos - und geschwind wird die Nacht von dannen ziehn letzte Sterne blinzeln matt im fahlen Weiß blaut nun der Mond und sanfte Morgenröte hat schon bald den neuen Tag bewohnt
letzter Beitrag von Carry, -
tag am meer
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 951 Aufrufe
entsteigt die sonne den schimmernden wellen heben sich nebel aus dem seegras kreisen wie in trance zusammen mit möwen über den klippen die pfeile der wildgänse zielen in richtung norden tauben picken nach krümel des nachmittagskuchen das auf und ab ihrer köpfe schlägt den tagestakt fällt nacht auf die dünen hilft es beim einschlafen die lichtstreifen des leuchtturms zu zählen wenn sie im ewig gleichen rhythmus dein gesicht streicheln
letzter Beitrag von Carry,