Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Frühling Wie die Geburt vom Kinde musst überwinden das Grau weg sind Kälte, Winterwinde wie freut sich Mann und Frau so kommst Du daher mit vielen Farben bunt mit neuem Blütenmeer Frühling, macht sich kund
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Landwinter
| erstellt von Angelika- 7 Kommentare
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Eis weht ins Land, die Erdkrume weiß vor Schnee, Höfe, geduckt unters Himmelsgrau. Der Tag windgeboren. Krähenflug über dem Acker. Ein Glockenton schwingt aus. Legenden in den Stuben schläfern die Alten ein. ´ Einsam die Chaussee, dann und wann ein Gefährt. Sprachlos der Wald hinterm Nebel.
letzter Beitrag von Angelika, -
Umwelt-Schutz
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
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Umwelt-Schutz Die Kinder haben es erkannt, der Umwelt-Schutz fährt an die Wand; sie fordern lautstark Hilfe ein - „bitte lasst uns nicht allein“. Ich verstehe ihre Sorgen, denn es ist die Welt von morgen - ihre Zukunft und ihr Leben, wir müssen unser Bestes geben! Der Staat und wir alle laufen sehend in die Falle - wenn nicht bald etwas passiert ist die Erde ruiniert. Eines steht wohl felsenfest wir selber geben uns den Rest - die Natur wird überleben, die Menschheit wird's dann nicht mehr geben. 14.04.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Apfelbäume in den Auen Winterstarr in Zeit und Raum Warten auf das große Tauen Auf den hellen Frühlingstraum Volle Knospen schwellen, brechen Eifrig turnt ein Krabbelwicht Kahler Ast, noch ganz Versprechen langt in blasses Morgenlicht Blüte öffnet ihren Kelch: Lust entflammt aus buntem Kleid Frohes Lachen tönt. O welch Pulsieren! Schäferstundenzeit Grüne Kronen, gold'ne Lanzen Blumenpracht: ein bunter Kuss Duft von Heu, die Sinne tanzen Ringelreigen mit Genuss Weilen möcht' ich in dem satten Treiben. Wechselwinde weh'n Wolken ziehen ihre Schatten „Auf, mein Freund! Zeit zu geh'n.“
letzter Beitrag von Berthold, -
Des Menschen Werk ist wie die Frucht am Baum Doch über ihren Rang da herrscht ein alter Streit Denn alles was getan aus überzeugtem, tief geglaubtem Sinn erfüllt den Raum, die Zeit und führt mich hin zu jenem Ort, da ich schon war bevor ich wurde. Und doch bleibt alles Tun, an das ich selbst nicht glaube und hätte ich‘s auch ausgeführt - das Absurde, das nicht an meine Seele rührt - es fällt herab, vergeht im Staube. Doch jenes andre Werk, das zeitlos ewig ist kann alle Zeiten überdauern, man wird es pflücken und verkosten, man wird’s den Kindern geben, die im Osten auf der kalten Erde kauern. Das ist die Frucht, die dieser Zeit Genesung bringt, da sie…
letzter Beitrag von Elmar, -
Verstörende Umstände
| erstellt von Eliat- 4 Kommentare
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Es tut so weh dich leiden zu sehen. Jeden Tag fürchten ohne dich da zu stehen. Wir wollten doch noch so viele Wege gehen. Uns Ebenen, Berge und Seen hingeben. Und uns lieben ohne jeglichen Vergleich. Doch der Traum so süß und schön zugleich. Verschwand, und hinterließ, nur diesen einen Drang. Es ihm gleich zu tun ohne Ziel, Sinn und Verstand Jede Sekunde mit dir schien für Ewig zu sein. Und doch stehe ich hier nun ganz allein. Jeder Tag mit dir war ein unersetzbares Geschenk. Und doch sind sie ohne dich nichts Wert. Jeder Schritt, mach ich um mich dir zu nähern. Und doch vergrößert sich der Abstand immer mehr. Jeden Atemzug mache ich um all …
letzter Beitrag von Yue, -
Frühjahrsexplosion
| erstellt von Pimp-G. aka dunuubdu- 10 Kommentare
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“Frühjahrsexplosion” s.K. - 04.03.2019 Der Vögel Gezwitscher beruhigend man hört ´gar Wasser sprießen der Jäger im Grase lugend eine Stille wahrhaft zum Genießen. Der Duft von wachsendem Grase man riecht ´gar Wasser fließen Düfte vom Frühling in der Nase zarte Regen die Blumen gießen. Der Wind seine Früchte am Tragen man sieht ´gar die Pollen fliegen der Fuchs den Has´am Jagen der Frühling wird bald siegen. Die Knospen sprießen zu Blüten wirklich kaum mehr zu hören die Hirten Schafe zu hüten der Frühling lässt nicht stören. Überall entspringt das Leben kaum hörbar, kaum zu sehen der Frühling hat viel zu geben so sic…
letzter Beitrag von Pimp-G. aka dunuubdu, -
feedback jeder art An Mutter Natur
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
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An Mutter Natur Du umarmst mich mit deiner Stärke Du hältst mich aufrecht mit deinem Mut Du lässt mich trotzen allen Widrigkeiten Nur deshalb lebe ich weiter! Dein Baum © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
fenster auf
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der frühling kommt wie gerufen mach dir einen guten lenz sobald die tage länger werden sitz draußen wenn himmel und haut sich blank zeigen schau hoppelt da nicht der osterhase als wölkchen übers blaue versteckt die bunten eier im flaumigen cumulus wer daran glaubt greift nicht ins leere die welt zeigt sich manchmal als schmaler pfad vor der tür tritt nicht daneben dann führt sie dich bereitwillig durch alle längen und breiten ans ziel
letzter Beitrag von Perry, -
Plastikwahn
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Plastikwahn Der Mensch in dem Hygiene-Wahn nichts mehr lose kaufen kann - alles ist steril verpackt, Lebensmittel wie gelackt. Obst, Gemüse alles fein schweißt man in die Folie ein. Die Verpackung aller Güter erhitzt jetzt langsam die Gemüter - Die Industrie muss sich sputen, dass sich das Ganze dreht zum Guten. Weg von der Folie und dergleichen die Verpack-Art muss schnell weichen. Was kann der Verbraucher tun? lasst die Plastiktüten ruh‘n, greift zur Tüte aus Papier hilft dem Menschen, auch dem Tier. Die Natur ist für uns wichtig, darum ist Verzicht auch richtig. 04.04.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Von Sinnen - ein Frühlingsgedicht
| erstellt von Berthold- 11 Kommentare
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Vergangene Nacht zwischen letztem Eis hat flüsterleis' die Scholle gekracht In der taumilden Luft voller Strecken und Dehnen erwachendem Sehnen - schwingt wohliger Duft Dann hör' ich ein Läuten ganz nah, und seh': Das Glöckchen im Schnee Der Winter beginnt sich zu häuten
letzter Beitrag von Yue, -
Nacht und Tag
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
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Nacht und Tag Auf Ruedis Anraten in Versform: Die Sonne sinkt am Horizont, der Abend bringt die Nacht - der klare Himmel zeigt gekonnt die volle Sternenpracht. Vergessen sind des Tages Sorgen, Zufriedenheit kehrt ein - die Last fällt ab bis morgen, bei einem Glase Wein. Langsam geht die Sonne auf, ein neuer Tag beginnt - heller Vogelsang zuhauf, Blumenduft im Wind. 29.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Ruedi, -
Der Stille Lied
| erstellt von Sternwanderer- 8 Kommentare
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Der Stille Lied Wenn die Sonne sich zur Ruhe legt und die Seele mit ihr schlafen geht. Die Nacht nun beide in die Arme nimmt und fürsorglich ins Traumland bringt dann höre ich die Stille ein Wiegenlied singen. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Urlaubsvorfreude
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Urlaubsvorfreude Urlaub am Meer - freue mich sehr auf Wellen und Wind, Möwen geschwind. Spaziergänge am Strand wir Hand in Hand - Wind in den Haaren, lautes Meeresgebaren. Seeluft so rau, Himmel so blau - Regen und Gischt - Kummer erlischt. Zwei Wochen so frei nur den Liebsten dabei - keine Sorgen, kein Weh, nur den Wind und die See. 20.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Ruedi, -
Tag und Nacht
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 787 Aufrufe
Tag und Nacht Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht - mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Zaghaft zeigen sich am Firmament funkelnde Punkte, bis der klare Nachthimmel bestickt ist mit zigtausend Sternen. Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht vergessen ist der Ärger des Tages - Ruhe und Zufriedenheit breiten sich aus und lassen mich eintauchen in die Traumwelt. Die Nacht gleitet langsam hinüber in den Tag - mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang. Die Natur erwacht mit überschwänglichem Vogelsang - lässt mich mit Freude und Mut den neuen Tag beginnen. 28.03.2018 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Märzenzeit
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Nun geht der trübe Winter, das erste Grün der Sträucher und Büsche in den Anlagen verspricht schon den satten Frühling. Vogelstimmen in kahlen Straßenbäumen heben das Herz mir, und ich hoffe auf mildere Temperaturen. Manchmal sehe ich wolkenlosen Himmel mit Kondensstreifen, die mich kommendes Unheil befürchten lassen. Ich stehe am offenen Fenster, atemlos jagen Autos vorbei, vorbei, vorbei, doch unversehens ein bisschen Glück: berührend Gesang einer Amsel.
letzter Beitrag von Angelika, -
Unsere Verantwortung
| erstellt von Rebekka- 1 Kommentar
- 811 Aufrufe
Unsere Verantwortung... So einzigartig und wunderbar wurde die Welt erschaffen. Ihre ganze Pracht war von Anfang an geplant und von unserem Vater im Himmel schlussendlich vollbracht. Jedes Detail hat er durchdacht und uns Menschen damit eine Freude gemacht. Wir vergessen oft, was für eine Verantwortung wir tragen. Was soll ich sagen? Sind wir uns über die Risiken und Nebenwirkungen bewusst, welcher unser Lebensstil mit sich bringt? Das blaue weite Meer, dass ewige Eis, wir alle wissen, was dass heisst. Für uns ist es selbstverständlich, dass es existiert... doch wenn wir so weiterleben, wird die Natur, die nächste Generation und somit unser…
letzter Beitrag von Perry, -
Morgenstimmung
| erstellt von Sternwanderer- 0 Kommentare
- 560 Aufrufe
Morgenstimmung Im morgendlichen Nebel erahne ich ein Licht nur wage dringt der Schimmer durch's graue Dicht. Tautropfen ruhen schimmernd auf dem DunkelGrün nicht spürend, dass ihre Zeit schon bald wird vergehen. In weiter Ferne erstrahlt ein Licht, das jeden Moment den Nebel durchbricht - die Sonne geht auf! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Winter
| erstellt von Rabentochter- 3 Kommentare
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Winter Der Winter ist zurückgekommen, Offenbart die Welt, kalt und grau. Das Gold der Sonne ist verglommen Gefroren die Träume des Morgentaus. Die Stadt liegt dar, benutzt und verdreckt, Kein Schnee, der ihre Hässlichkeit verdeckt, Wie das arme schwarze leblose Insekt, Die starren Beinchen empor gestreckt.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der traurige Schwan
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Der traurige Schwan Geh frühmorgens aus dem Haus, denn die Hunde müssen raus - laufe durch die Raureif-Wiesen, wo die Frühlingsboten sprießen. Bin jetzt an dem kleinen See, eingebettet in Gras und Klee steht allein ein schwarzer Schwan majestätisch - schaut mich an. Sein Blick ist traurig, weil allein, muss jetzt ohne Partnerin sein vom Morgen- bis zu Abendrot waren sich treu, bis zum Tod. 11.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Der Baum
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 875 Aufrufe
Der Baum Auf weiter Flur steht nur ein Baum - in menschenleerem Raum. Die Äste ragen kahl in den Himmel - fahl steht der Mond am Firmament, wie der Winter ihn nur kennt. Hundert Jahre alt wird er bald - hat viel gesehen, auch manch‘ Vergehen. Soldaten mit Kanonen, Menschen, die in Zelten wohnen - Frauen und Kinder mit Gepäck, es war Krieg, sie mussten weg. Unter seinem Blätterdach gab es Freude und auch Krach - wurde gelacht, getanzt, geweint, saßen Paare in Liebe vereint. Wie lange wird ER noch hier stehen betrachtend das Geschehen? Wenn Menschen ihn pflegen, bleibt ER noch lange ein Segen. 09.03…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Ach, Frühling
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Ach, wie war mir oft so bang, schau aus dem Fenster, stundenlang, in den Garten, schneebedeckt, wo hat er sich denn nur versteckt? Den man launig Frühling nennt, ich glaub, der hat die Zeit verpennt. Es rieselt wieder leis der Schnee, nicht Winter, Frühling sagt Ade Hat auf dem Teide sich verkrochen und seine Ankunft unterbrochen.
letzter Beitrag von Carry, -
Frühlingssehnsucht
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Frühlingssehnsucht Stürme fegen übers Land als Frühlingsboten wohl bekannt; sie treiben laut und regenschwer den fahlen Winter vor sich her. Vater Frost ist noch nicht fort versteckt sich tags an manchem Ort - kommt nachts mit seinen Gaben, doch keiner will sie haben. Wir warten auf den Vogelsang Zwitschern und den hellen Klang, das Erwachen der Natur - Blumen, Blüten, Sonne pur. 06.03.2019 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Wach die Stimmen der Vögel. Dein Herz schlägt mir zu. Doch der alte Schelm Winter hüllt sich in Eis. Käm ich gelaufen, den Schnee noch im Haar, du küsstest ihn weg. Und die nackte Platane schwiege verschämt.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Vorfrühling
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die Sonne küsst bereits die Wiesen Aper hie und da an milden Stellen, Vögel, Erde, Wasser, Holz Atmen los erweckt vom Klang Des grossen, heiligen Muschelhorns; Hörende Menschenkinder Fragen sich auch dieses Jahr, Wer es wohl so wacker bläst. Ich sitze mit dem Mittagstee An der Sonne hinterm Haus Und schaue munter, wie die Knospen Der Clematis kräftig rücken.
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Es gibt keine Schmetterlinge mehr
| erstellt von Carry- 11 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Wo sind die Schmetterlinge hin und weg aus meinem Augenblick ich hatte doch mal viel im Sinn schau ich auf eine Zeit zurück in der sie täglich Freude gaben auf Blumen sich einst niederließen am Blütennektar reich sich laben bevor die Kelche sich verschließen es kommt erneut ein Frühlingswehen Hoffnung keimt in jedem Augenblick würd sie so gern noch einmal sehen kämen sie doch mal zu mir zurück CM 14.02.2019
letzter Beitrag von Carry, -
Samtene Stunde
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
- 748 Aufrufe
Abend, Schwelle zwischen Tag und Nacht. Der Himmel erzittert, Unrast der fernen Planeten, der blasse Mond. Voll Erbarmen die Ruhe der Finsternis. Erschauern vorm großen Himmel. Der Orion hinterm Haus, das Dunkel verströmt sein Geheimnis, den Lebenden ein Rätsel. Ich aber hüte das Feuer der Sterne in mir.
letzter Beitrag von Perry, -
Zauber der Winternacht
| erstellt von Sidgrani- 7 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Die lange Nacht umarmt die tief verschneiten Wiesen, der Winter überzieht das Land mit weicher Haut. Die kahlen Bäume gleichen dickvermummten Riesen, die kalte Last auf Feld und Wald schluckt jeden Laut. Der Winter überzieht das Land mit weicher Haut, im Schein der Lampen seh ich tausend Flocken stieben. Die kalte Last auf Feld und Wald schluckt jeden Laut, gleich Riesenschleiern wird der Schnee vom Wind getrieben. Im Schein der Lampen seh ich tausend Flocken stieben, ich schlag den Kragen hoch und stapf gebeugt voraus. Gleich Riesenschleiern wird der Schnee vom Wind getrieben, im fahlen Licht sieht alles wie verzaubert aus. Ich schlag den…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Alte Eiche
| erstellt von wundi- 2 Kommentare
- 944 Aufrufe
Die alte Eiche Da steht sie, unerschütterlich in grandioser Einsamkeit, ihr mächtiger Stamm: Symbol der Beständigkeit, ihre Borke: Schwarz und rissig wie die Seelen Gemarterter. Die Menschen kommen und gehen, es kümmert sie nicht, festgekrallt in den Gefilden des Himmels und der Erde trotzt sie seit Jahrhunderten Stürmen und Kriegen. Schicksallos wie das ewige Meer raunt ihr Laub geheimnisvolle Worte. Mittlerin zwischen Himmel und Erde, Du alte Eiche, Sinnbild von Kraft und zeitloser Geduld, verrat´ mir dein Geheimnis.
letzter Beitrag von wundi, -
Leiser Versuch
| erstellt von Zaubersee- 2 Kommentare
- 860 Aufrufe
Nebellichter der Winteraustreiberinnen blenden das Reich hinter dem See in dem es gurgelt und flüstert schwebt und haucht Wasserwiesen wachsen ins Haus. In grünen Schuhen liefe es sich weicher in den Frühling aus Lüften fallen Knospen auf Bäume im weißen Dunst. Wenn alles wieder klar wäre aber die Seen schweigen die Schwaden schlafen das Flüstern erstirbt und der Frühling versteckt sich vor dem herrischen Frost. C. Zaubersee / 2017
letzter Beitrag von Zaubersee, -
fehlschüsse
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
auf dem dach saßen einige tauben trippelten nervös hin und her als ahnten sie unseren visierenden blick zusätzlich nickten sie unablässig und unkontrolliert mit den köpfen sodass wir probleme hatten sie abzuknallen da nahmen wir den wetterhahn aufs korn doch auch als er sich von selbst drehte wurde das klima nicht besser
letzter Beitrag von Perry, -
Noch nicht so ganz
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Frühling noch im Glitzerfrost gefangen, am frühen Morgen und auch in der Nacht, jede Stunde hoffe ich mit Bangen, er hat nicht eine Blüte umgebracht. In mir ergrünen leise zarte Zweige, sanftes Sehnen seufzt nach Sonnenwärme, abends, wenn der Tag sich legt zur Neige, träum ich vom Schmetterlingsgeschwärme. Ich lausch der Amsel fröhlichem Gesang, wie lieblich ist mir diese Melodie, und weiß, es dauert sicher nicht mehr lang, mit Freude beim Erwachen in der Früh. 2014
letzter Beitrag von Carry, -
Vorfreude
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 872 Aufrufe
Vorfreude Habe heut‘ denFrühling gesehen, doch er wollt‘ nicht mit mir gehen. Er trägt ein buntes Blütenkleid ist für den Einzug schon bereit. Die Luft so klar, die Winde lind, wie sie es nur im Frühling sind. Ein Hase hoppelt übers Feld denkt: „wie schön ist doch die Welt“. Vögel sitzen auf den Bäumen sie ebenfalls vom Frühling träumen. wollen zwitschern, trällern, singen uns den Frühling näher bringen. Der Frühling sprach: „Erst muss der Winter weiterzieh‘n - Frost und die kalten Winde flieh’n, dann komme ich ins Land mit Düften, Blüten wohl bekannt“. 10.02.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Kraniche II
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 934 Aufrufe
Zeit der Kraniche über den Dächern der Stadt. Hinauf sehe ich und denke an jene, deren Blicke erloschen. Die Lieben. Wieder hat sie die Erde, haben die Sterne sie, woher einst wir alle gekommen. Die Jahre gehen. Wann, ihr Kraniche, sehe ich euch wieder? Wann bricht mir das Herz? Schreie der Kraniche über der Stadt. Und ein Kind lacht, winkt hinauf ins Blau dort oben, wo das Wunder geschieht.
letzter Beitrag von Angelika, -
Vorstadtnahme
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
An diesem graubewölkten Tag laufe ich durch die Straßen der Vorstadt, trunken vor Neugier, schlürfend fremdes Leben hinter verhängten Fenstern. Hierher hat es mich verschlagen, hierher, wo des Sommers Nachklang noch die Seele erhebt über die Nacht des kommenden Winters. Schon in den Büschen die Spatzen, lärmend, übertönend die Stille verlassener Gärten, und mein Schritt dem sprechenden Horizont zugewandt.
letzter Beitrag von Angelika, -
Haiku (Versuch)
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
- 659 Aufrufe
Vollmondhell die Nacht Wolfswelpen spielen am Bau Fern ruft ein Käuzchen
letzter Beitrag von KLAAS, -
Des Pudels Kern
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 790 Aufrufe
Des Pudels Kern Mir fällt nichts ein ich sitze hier vor einem leeren Blatt Papier; bin nicht traurig auch nicht lustig, eventuell ein bisschen frustig. Alles wurde schon beschrieben, sogar wie sich die Fische lieben; Orkane, Stürme, Regengüsse, mancher Spezies Paarungsküsse. Der Vulkane Urgewalt, der Polarkreis, bitterkalt - was auf dem Meeresgrund versteckt hat die Wissenschaft entdeckt. Etwas bleibt doch ungeklärt wer uns die Lebenszeit gewährt - einer wird nur dreißig Jahr, ein andrer Hundert Jahr sogar. Es wird ein Geheimnis bleiben, die Forschung wird sich daran reiben bis die Welt sich nicht mehr dreht - da…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Winterworte
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
Grau geworden bin ich wie der Dezembertag, mein Innen entstellt von Narben. Des Erschreckens voll vor der Geschichte verflossenen Lebens das Herz. Nicht den Spiegel brauche ich, um zu begreifen. Du siehst mich an, dein milder Blick überzeugt mich, auf der Schulter die warme Hand. Fremd geworden die Straßen, die durch die Jahre gingen, selbst das letzte Laub ist verweht, vor uns jeglichen Daseins Erfüllung. Nun hat der Winter das Wort.
letzter Beitrag von Angelika, -
Sommergedanken
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 792 Aufrufe
Sommergedanken Ein wunderschöner Sommertag, die Luft so klar und rein - Menschen fröhlich, ohne Frag - so soll das Leben sein. Bei uns ist das die „Kellerzeit“ mit Fahrrad geht es raus - die Gastronomen stehen bereit mit manchem Gaumenschmaus. Man trinkt Bier, Wasser, Wein gesellig in der Runde - eine Brotzeit muss auch sein man erfährt manch‘ Kunde. Dunkle Wolken ziehen auf, der Wind fegt übers Land - nun schnell auf das Fahrrad rauf, die Folgen sind bekannt. Noch grollt der Donner in der Ferne, die Bäume biegen sich im Wind - die Ausflügler, sie würde gerne daheim sein, ehe ES beginnt. Geschaf…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
schnee von gestern
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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trüb und nass zeigt sich der tag zeit tropft von der regenrinne und der wind kämmt letzte eisreste von sträuchern und wiesen die vögel auf den stromleitungen intonieren ein trauerlied für die schmelzende pracht ich belohne sie mit sonnenblumenkernen unser schneemann ist der einzige lichtblick im graugrünen gartenrund ich schicke einen handkuss auf die reise zu seinem kohlemund
letzter Beitrag von Perry, -
20. Januar 2019
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
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Ein Haiku 20. Januar 2019 Wölfe unterwegs Schlaflos Schäfer und sein Hund Vollmondhell die Nacht
letzter Beitrag von KLAAS, -
Der Zuglufthund 1 2
| erstellt von Wilde Rose- 19 Kommentare
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Es dient der Hund uns Jahr für Jahr mit langem oder kurzem Haar, auf langen oder kurzen Beinen mit Dingen, die uns nützlich scheinen. Und solch ein nutzenbringend Tier wohnt auch seit Jahren schon bei mir. Zwei Dackel hoch nur, dafür lang und nicht gerade gertenschlank tut er exakt mit diesen Maßen vor meine Zimmertüre passen. So hat's seitdem in meinem Leben kein Quäntchen Zugluft mehr gegeben. 537247
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Winterglühen
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Winterglühen Glitzernde Kristalle im ersten Sonnenlicht auf Bäumen und Sträuchern. Die letzten Beeren verziert mit Silberreif - Januar-Frost lässt die Natur endlich zur Ruhe kommen. Menschen laufen dick vermummt durch die Straßen - Kinder mit roten Wangen genießen das Eislaufen auf dem kleinen See. Das Abendrot, in vielen unbeschreiblichen Farben, kündet die baldige Dämmerung des Wintertages. Die Nacht sternenklar – wir haben Hoffnung, das Naturphänomen „Mondfinsternis & Blutmond“ zu sehen. 19.01.19 © alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Tag, der sich neigt, aus Licht, aus Stundengesang, in die Nacht, in den Rauch. Aus der Tiefe des Wolkengebirges viel Schweigen. Ich lausche ihm nach, dem gerundeten Tag.
letzter Beitrag von Angelika, -
Das Wetter spielt verrückt
| erstellt von eiselfe- 6 Kommentare
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Diese Wetterkapriolen sage ich ganz unverhohlen, kann ich gar nichts abgewinnen dieser Petrus muß doch spinnen. Der Winter bringt den Schnee in Massen Menschen können ihre Häuser nicht verlassen der Verkehr kommt völlig zum Erliegen der Schnee so schwer, dass sich die Bäume biegen. Und der Frühling bleibt nur kurze Zeit wirft sich rasant ins grüne Kleid. Viel zu hoch schon die Temperatur jede Bewegung ist eine Belastung nur. Im Sommer große Hitze und kein Regen man vermeidet sich viel zu bewegen der Körper läuft nicht mehr ganz rund ein jeder kennt dafür den Grund. Wenn es dann so weiter geht hier die nächste Wüste bald entsteht
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der Fels am Rhein
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
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ein hoch auf die beständigkeit! entgegen zeichen dieser zeit! ja, dies gedicht ist einzig dein, oh, mein geliebter fels am rhein. mir kommen dinge in den sinn, wenn ich in deiner nähe bin, kein ding dabei erscheint noch schwer, wiegst du die schifflein hin und her. du lädst die fracht und gäste ein und irgendwo - da muss doch sein, für mich, vielleicht, die liebelei - am felsen, meine lorelei! von tausend brücken überbrückt, das land heran ans land gerückt - wir haben unsern platz erdacht und ihn zum paradies gemacht.
letzter Beitrag von Perry, -
Alles hat seine Zeit
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
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Dichter Schnee fegt wirbelnd durch die Gassen, ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus. Weiße Felder ringsum ruhn verlassen, der Winter naht mit Heulen und Gebraus. Ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus, Eis und Frost sind gnadenlose Knechte. Der Winter naht mit Heulen und Gebraus, matt wich der Herbst, verloren die Gefechte. Eis und Frost sind gnadenlose Knechte, der letzte Vogelzug ist lang vorbei. Matt wich der Herbst, verloren die Gefechte, verklungen ist der Kraniche Geschrei. Der letzte Vogelzug ist lang vorbei. Weiße Felder ringsum ruhn verlassen, verklungen ist der Kraniche Geschrei. Dichter Schnee fegt wirbelnd dur…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Verse von Schnee
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
- 796 Aufrufe
Schweigen Stunde um Stunde, als stürze die Welt in Frost und Stille, in dieses Weiß und Grau des verschneiten Januartags. Schnee, Flocke für Flocke, auf kahlem Geäst, Dächern, der Straße. Beiläufig sagst du, der Himmel streut die Grannen des Jahres. Ich lese deine Gedichte, die von den Sommern, und du, Silhouette vor bleichem Licht, lächelst uns Wärme herbei.
letzter Beitrag von Perry, -
von grünen Wiesenwogen
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
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ein schleier liegt, oh winternacht, auf dir - den lichten tannen, mit kalten händen angebracht - momente einzufangen. dem morgen fällts entsprechend schwer, bei anbruch zu erscheinen; der nebel dicht, drückt ach zu sehr, im grossen - wie im kleinen. und irgendwann scheint keine wahl - dann flüchtig, wie aus fernen welten durchbricht den wall: ein sonnenstrahl! als schien' es noch zu gelten. und darauf so, als wärs gewollt, hat jener nebel sich verzogen, im glanz vom wärmsten morgengold, von grünsten wiesenwogen. da scheint ein weg zurück zu mir; oh weh! ich will ihn gehen! doch himmel hilf, sag mir wofür - denn ich kann mi…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Winterzeit
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
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Winterzeit Schneeflocken tanzen einen Reigen leise, fein und zart bis sie liegen auf den Zweigen keck und apart. Flocken fallen silbergleich auf die schlafende Natur - sie breiten ihre Decke reich über Wald und Flur. Straßen und Wege sind verschneit die Häuser tragen Hauben - Kinder zum Schlitten fahr‘n bereit, wenn die Eltern es erlauben. Vater Frost ist auch gekommen verschafft dem Schnee ein Bleiberecht - er wurde dankbar angenommen nur so ist der Winter echt! 27.12.18 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein,