Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Herbstgedanken
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Tautropfen glitzern in der Sonne und in des Baumes Wipfel hängt ein Apfel noch in voller Röte der sich durch die Blätter drängt ein leises Flüstern Wispern Raunen zunächst noch fern doch bald schon nah dann versteht man mit Erstaunen der Herbst in uns er ist schon da
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Tage wie dieser
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
An Tagen wie diesen Wenn Worte so fließen Wie Bäche die Sprudeln Inmitten des Trubels Erscheinen die Lichter Von Träumern und Dichtern Verschwimmen vor Augen Die Sehnsüchte vieler Verschlafen im Glauben Erklinge hernieder Stimmen von Fernen Fruchtbaren Ernten Hinauf zu den Sternen Der kosmischen Perlen Im Meere der Engel, Planeten und Strömen Verlassen nur manchmal Die Nächte dem summen Ihr kleines Geheimnis Um einzig dem Blick hier im Tage zu fröhnen
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Wolken ziehen
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Wolken ziehen Wolken ziehen und sie entfliehen in fantastischen Formen ganz ohne Normen. 17.02.09 Gruß! mystic
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feedback jeder art Sonnenstrahlen
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Sanfte wärme liebkost die Haut. Omnipräsent, und so vertraut. Nahrung für die Seele die ich aufsaug. Nuancen werden sichtbar und bestaunt. Ewigkeiten strahlst du aus dem Himmelsblau. Nächtens darfst du schweigen nur nicht im Traum. Strahlend wie dein Lächeln, das sich aufbaut. Tanzend deine Wellen verteilt im Raum. Ra dein Schöpfer hält dich nicht im Zaum. Allumfassend deine Leuchtkraft bezeugt vom Astronaut. Heilsam deine Bedeutung für Mann und Frau. Lichtgeschwind auf deiner Reise und ohne Laut. Erleuchtest die Gegenwart und stellst sie zur Schau. Natur ohne dich nicht möglich vom Baum zum kleinsten Kraut.…
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feedback jeder art Ein eisiger Wind
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ein eisiger Wind streicht über das Feld, frisst die letzte Wärme, die es noch hält; beisst ab vom Baume, das letzte Blatt, das ein stürmender Herbstwind vergessen hat. Starr vor Kälte liegen die Seen, der Hain, der Frost fährt auch hier mit Karacho hinein; unerbittlich die Härte, ungezügelte Wut, ihm jetzt zu trotzen, braucht es Stärke und Mut. Es sind die ganz Kleinen, die ihm widerstehen, man hat sie zuletzt im Herbst noch gesehen; jetzt sind sie da draußen, vom Laub zugedeckt verschlafen den Winter, haben sich gut versteckt. Wissen um ihre Stärke, ihren Weg zu gehen, ungebrochen siche…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Neko
| erstellt von Traumkatze97- 1 Follower
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Durch den Wald und durch das Feld Sie streift behende in den Schatten leise Pfote sanfter Schritt stets den Blick scharf und wach Jägerin dennoch verletzlich scharfe Klauen, sanftes Miauen treue Freundin; nie zu zähmen
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Lebendig
| erstellt von universe.moon- 1 Follower
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Durch einen einzigen Blick, hindurch eines farblosen Fensters, erkenne ich die lebendige Welt, die stumm spricht. Abfallende Blätter, sie schafft Platz für Neues, dabei schenkt sie uns einen neuen Hauch, gefüllt mit eiskalter Luft. Das Gespür von Frost, die wechselnden Gezeiten, sie vermittelt uns, wie sehr sie reist. Sie hält uns am Leben, schenkt uns das Leben, gewiss handelt sie und erweckt den Planeten. Tiere kommen, Insekten gehen, sie allein zeigt uns den Weg. Höre sie, spüre sie, reise mit ihr und du wirst schon sehen. …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Amphetamin [Ein Sommermärchen]
| erstellt von Terrapin- 1 Follower
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Amphetamin | Mein Stern stieg auf im Blau, doch schon verglomm er, als ich ihn sah in angehauchter Nacht. Jedoch ihr wisst es selbst, wie lang ein Sommer dir in der Blüte deiner Jugend lacht. Wenn sich die goldnen Ährenfelder wiegen im Mittagswind, mit dem die Grillen sirrn, wenn lautres Glück und Hoffnungen obsiegen und Blumenkränze schmücken Haupt und Stirn. Wenn jener hehren Gottheit Gunst und Güte vor deinem oberflächlichem Gemüt sich offenbart, das aller Groll sich hüte, dein Licht zu löschen, das im Lied erglüht. Und von hienieden, in der großen Ferne, den Blick so weit gestreut als wie ich konnt, da sah ich blin…
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Ein Regentag im Park
| erstellt von Toni- 2 Kommentare
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Ein Regentag im Park… Seit Stunden regnets ohne Unterlass, doch ich muss Sauerstoff noch tanken selbst unter den Mammutbäumen wird’s jetzt nass wo sich die Äste bis zum Boden ranken Gut bekleidet geh ich meine Runden Gedanken drehen sich in mir, ich hab noch niemanden gefunden ganz alleine bin ich hier. Ich hör die Vögel in den Kronen Die Regentropfen neben mir Als wollten sie mich heut belohnen Sie sagen: „danke, du bist hier“ Die Bäume lechzen nach dem Wasser Das Gras fühlt sich jetzt pudelwohl Die Wege werden immer nasser Die Wasserspeicher wieder voll. Voller Ehrfurcht geh ich durch den Wald Als plötzlich ein Rehbock …
letzter Beitrag von Birke, -
feedback jeder art Sommersturm
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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- 722 Aufrufe
Une tempête trace son chemin au milieu de mes pensées tout est calme, mais chaque oiseau comprend qu'il est temps de se cacher Les enfants fuient devant le vent menaçant il court entre les arbres et les feuilles applaudissent Pluie d'été, robe bleue faîte de couleurs tes cordes fendant l'air les enfants courent se cacher sous le tilleul Puis la pause, noire un souhait jaune qui nous laisse voir mes larmes pleines d'énergie mon vent chuchotant en silence, quel silence... Übersetzung: Ein Sturm bahnt sich seinen Weg mitten in meinen Gedanken alles…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Und die Wiege ist ein Grab
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 253 Aufrufe
Langsam spaltet sich das Holz Und die großen schweren Hände greifen zart wie Künstlerhände in den Stolz der alten Eiche Und sie drücken und sie reifen -in dem Schlagen sanft wie Streichen- so natürlich in das Ende, als befände sich im Ende jenes allerletzte Stürzen, bloß verlängert, um zu kürzen, bloß gewachsen, um zu stürzen Gänzlich Mythos und Legende wiegt der Stamm die schweren Hände als der Wurzelsturz des Waldes Alles Fallen Alles Hallen in der allersten Wurz Und der Klang des ersten Reigen schöner Blätter in den Zweigen atemlos durchbricht das Schweigen, tanzt als …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Frühlingsfeuer
| erstellt von Oldt90- 2 Kommentare
- 935 Aufrufe
In der milden Frühlingsluft singt ein Vogel voller Inbrunst sein abendliches Lied In der Heide stehen dunkle Tannen zwischen denen man die Blumen blühen sieht In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer und farbenprächtig legt die Sonne sich zur Ruh' Über die balzenden Geschöpfe des Waldes trägt mir der warme Wind von Fern Gesänge zu Sie singen von den Sagen und Mythen über die Geister der Wälder und der Wiesen Jahrhunderte alte Geschöpfe manche klein und and're groß wie Riesen In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer von Tageslicht bleibt rot schimmernder Schein Ein Kräuterduft umweht die Feuersänger und sie tauchen in…
letzter Beitrag von Oldt90, -
Geister-Stadt
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
- 602 Aufrufe
Dichter Nebel hat sich über die Stadt gelegt, Straßen und Plätze sind wie leer gefegt, man sieht die Hand vor Augen kaum ist verloren in Zeit und Raum. Alles in Grau, zu sehen nur schemenhaft, was vorher hier stand in voller Pracht. Eine Geisterstadt- für kurze Zeit, bis sie die wärmende Sonne befreit. Langsam erwacht die Stadt zu neuem Leben, als hätte es nie diesen Nebel gegeben.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Ach Mom, wo
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
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- ..........................… Ach Mom, wo ist deine uterus_ Wärmflasche ……...…….... wo? schmunzelte Plato, .............. komma ... Flut ... ... sch, .glitsch, .....ach Mommele, .wieder da, heim -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Ein todesmutig Blütenblatt
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 739 Aufrufe
Ein todesmutig Blütenblatt, das eben mich verzaubert hat; ist nun bereit sein Leben, dem Winde hinzugeben. Bevor die letzte Farbe weicht, ist es bereit nun schwebend leicht; dem Stiele sich zu entziehen, ins endlos Aus zu fliehen. Die Zwiebel aber bleibt versteckt, von guter Erde ganz verdeckt; im Boden und kann warten, bereit neu durchzustarten. Im nächsten Frühjahr wird sie dann, beim lustig Vöglein singen; uns farbig prächtig Blütenblatt; als auch den Stil neu bringen.
letzter Beitrag von Lina, -
Am Ende des Tages
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Wenn die Abendröte sich nun zeigt der Tag zum Abschied sich verneigt, wenn langsam kommt die Nacht und der Mond uns dann bewacht. Sterne leuchten hell und klar- diese Nacht ist wunderbar. Ein Lüftchen berührt mich ganz sacht, hab' dabei an dich gedacht. Laß' den Tag noch mal Revue passieren, um mich dann in meine Träume zu verlieen
letzter Beitrag von eiselfe, -
Waldspaziergang
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
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Der Bäume schwarze Säulenstämme verlieren Frostes Patina, fingern mit filigranen Ästen hoch in des Frühlings Himmelblau. Der Blätter zartes Grün ist jungfräulich von Flaumhaar weich umgeben. Sie wiegen sich im lauen Frühlingswind den reifen Sommertagen froh entgegen. Durch braune Herbstes Blätterschicht treibt Naturgestalt ein Grüngesicht des Lebens Vielfalt zu begrüßen empor ins warme Sonnenlicht. Weiße Sterne und Veilchen in Blau füllen mit ihren Düften der Waldseele endlosen Raum. Es tönt des Baches fordernd Rauschen und singt manch sehnsuchtsvolle Melodie zu Hirtengottes Waldschalmei.
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Herbstliebe (Sonett)
| erstellt von curd belesos- 2 Kommentare
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Die ersten Blätter fielen schon im Garten vom Lindenbaum ins nasse Moos hinab, und suchten dort am Fuße sich ihr Grab, als könnten sie den Herbst kaum noch erwarten, denn auch die Stare und die Schwalben scharten sich in den Bäumen um bald fortzuziehn, dem wilden Herbst und Winter zu entfliehn, um dann gen Süden ihren Flug zu starten. Ich aber will in Treue zu dir stehen, dein fester Halt in schweren Zeiten sein, dich schützen und vor allem Leid bewahren. Die ganze Welt soll es von mir erfahren, ich lasse dich ab heut nicht mehr allein, und will den Weg mit dir gemeinsam gehen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Strandspaziergang
| erstellt von Rosa- 1 Follower
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- 237 Aufrufe
Zauberhaft der Sonnenschein, war am Strand für mich allein. Plötzlich dieses Abendrot, dass sich mir am Himmel bot. Farbenflut am Firmament, so als wenn der Himmel brennt. Wie in einem Zaubertrick, zieht die Sonne sich zurück. Dieses Schauspiel ist zu schön, muss es immer wieder sehn. Tief im Herzen spür ich Glück, kehre gern ans Meer zurück.
letzter Beitrag von Rosa, -
steine von gletschern geschliffen und zurückgelassen zeugen sie in ihrer vielzahl von einstiger größe in der hand eines david lassen sie mächtige erzittern unscheinbar und doch voll schlummernder kraft aalen sie sich im sand vom wasser geschminkt schmiegen sie sich in auge und hand wollen zu pyramiden geschichtet der schwerkraft entfliehen und sei es nur ein paar zentimeter
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Frühling, oh Frühling
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 391 Aufrufe
Frühling, oh Frühling Oh, schaut wie die Natur erwacht, der Frühling zeigt uns seine Pracht. Die Sonne wärmt, der Vogel singt, oh hört, wie zauberhaft das klingt. Vergessen sind jetzt Eis und Schnee, der Winter tut uns nicht mehr weh. Die Knospen sprießen schon ganz sacht, es kam der Frühling über Nacht. Ich schau mich um in Wald in Feld, um mich herum erblüht die Welt. Der Garten zeigt sein Farbenspiel, es blüht so üppig, prall und viel. Der Himmel wird nun wieder blau, vorbei das triste Einheitsgrau. Das Land wirkt wieder schön und bunt, da wird die Seele schnell gesund. Ganz deutlich fühl ich so tief drin, wie ich heut …
letzter Beitrag von Gram, -
Der Hirsch lässt sich nicht blicken
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 652 Aufrufe
Der Herbstwind fegt den Sommer fort füllt Frische in des Leibes Lunge und an einem bezauberndem Ort schmeck ich Aromen auf der Zunge von Äpfeln und von Haselnuss den Früchten die den Herbst verzieren ich koste gern mit viel Genuss und geh dabei spazieren durch einen kunterbunten Wald der Hirsch lässt sich nicht blicken am Abend wird es frostig kalt die richtige Zeit zum Stricken
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Aufgeklärt
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wer macht die Babys?“, fragte ich, und ob die Eltern brüten. Da hieß es: „Babys bilden sich wie Früchte aus den Blüten." Das haftete in meinem Kopf. Ich hieß mein Weib im Garten so wie mich selbst, in einen Topf gepflanzt, das Glück erwarten. Ich winkte ihr und merkte, welch ein Wunder schon geschehen: Ihr Schlitz war weg, ein Blütenkelch an seinem Platz zu sehen. Und aus dem zarten Blätterrand ließ sie den Stempel ragen, und mit der Narbe mich charmant nach süßen Pollen fragen. Als ich verstohlen runter sah, ob ich sie wohl besäße, entdeckte ich, juchheirassa! das Bündel Staubgefäße. Es wurde mir ganz wohlig warm, ich seufze…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Unsre Schwalbe
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
- 666 Aufrufe
Unsre Schwalbe Die Schwalbe fliegt über uns hinweg, lang, lang ist ihr Weg. Entbehrungen – nimmt sie in Kauf, das ist ihr Lebenslauf. Sie ist unser Zeichen für den Aufbruch, die Hoffnung auf die Wiederkehr, das Leben ist ein hin und her. Kommt sie im Frühjahr wieder zurück, erfüllt sich uns ein kleines Glück. Sie ist ein Vogel auf dem Zug, der die Nähe und die Ferne in sich trug. Sie verbindet beide Welten mit ihren Reisen, kleiner Vogel, lass Dich preisen!
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Warten auf Frühling
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 425 Aufrufe
Warten auf Frühling Der Wind weht stürmisch übers Land, der Winter hat uns in der Hand, seit Wochen schon nur Eis und Schnee, das Wetter tut der Seele weh. Die ganze Welt ist trüb und grau, der Himmel war lang nicht mehr blau, die Tage haben wenig Licht, schon lang sah man die Sonne nicht. Der Mensch sehnt sich nach Wärme nur, er will jetzt raus in die Natur, zu lang schon sitzt man nur im Haus, da draußen sieht es trübe aus. Doch ist der Winter noch so lang, und ist das Herz auch schwer und bang, sind auch die Hände rot und wund, zum Zweifeln gibt es keinen Grund. So denk stets an das alte Wort, der Winter ging no…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
Vorstadtnahme
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 843 Aufrufe
An diesem graubewölkten Tag laufe ich durch die Straßen der Vorstadt, trunken vor Neugier, schlürfend fremdes Leben hinter verhängten Fenstern. Hierher hat es mich verschlagen, hierher, wo des Sommers Nachklang noch die Seele erhebt über die Nacht des kommenden Winters. Schon in den Büschen die Spatzen, lärmend, übertönend die Stille verlassener Gärten, und mein Schritt dem sprechenden Horizont zugewandt.
letzter Beitrag von Angelika, -
textarbeit erwünscht Das Bienchen
| erstellt von skyler- 1 Follower
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- 530 Aufrufe
♡~~~~~~~~~~~~~~♡ Ein Bienchen schwirrt geschwind umher gelockt vom bunten Blumenmeer die Blüte steht in voller Pracht die Wiese grün die Sonne lacht dort eine Margerite hockt dahinter noch die Brombeer' lockt das Bienchen fährt den Rüssel aus es saugt und saugt bis es berauscht vom gelben, süßen Pollenschmaus ♡~~~~~~~~~~~~♡
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Wandlung
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 462 Aufrufe
Wandlung Läuft durch Felder jede Nacht Wirft sich hin bei jed Verdacht Ewig Beute ,wird gejagt Und die Hoffnung schwer betagt Fit so drahtig und recht schnell Blanke Angst durchzuckt das Fell Ruhe seine Haut erschauert Trügend Stille ihn belauert Plötzlich öffnen sich die Poren Furcht hat tief ein Gift geboren Drüsen schütten voller Kraft TranspirierenTodessaft Zäh benetzt wird jedes Haar Das Machtverhältnis dreht fürwahr Kreischend wird die Nacht geweckt Sein Jäger hat den Tod entdeckt
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Geschlossene Gesellschaft
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 254 Aufrufe
(Klamotte aus dem Fundus. Dort wäre sie wohl auch geblieben, wenn Melda-Sabine Fischers Gedicht "Ein Besuch im Zoo" mich nicht ermuntert hätte, diese Zeilen doch noch aus der Schublade zu fischen) Der Morgen lichtet sanfte Schleier, enthüllt den silberklaren Weiher. Gelassen gondelt seine Bahn ein schmucker Krauskopfpelikan. Er macht sich für den Vogelpark seit Kurzem als Maskottchen stark, denn letzten Monat ging in Rente die altgediente Eiderente. Zwei neuvermählte Seidenreiher behüten eine Handvoll Eier. Der Parkdirektor denkt: "Wie nett", macht aus den Eiern ein Omelette, nic…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
auf rebhuhnjagd
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
auf rebhuhnjagd in der morgendämmerung landeten wir in minsk, mieteten uns ein allradauto, schnitten spuren in den schee. die gewehre geschultert, hunde an der langen leine, pirschten wir durchs öde, luden schnappend schrot. wir ließen die meute los legten die läufe an, warteten auf das flügelburren der aufsteigenden kette. streuender kugelhagel riss sie aus dem gleitflug. von hechelnden Mäulern apportiert lag die strecke aufgereiht. früh sank die novembersonne, letzte blitze huschten übers land. im gegenlicht sah ich sie aufsteigen, geisterhaft in eine bessere welt.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art NESTBAU!
| erstellt von Josina- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Nestbau! Was für ein Flattern, ein Herumgeschwirr Meisen, imponieren in ihrem Revier. Ihr Gefieder glänzt im Dämmerlicht herausgeputzt, singend zeigen sie sich! Ein blauer wirft sich gekonnt in die Brust, auf ihn haben die Vogelweibchen Lust. Eins winkt kokett nun mit Flügelschlag, Weibchen, Zickerei, jede findet ihn stark! Tirilien schlägt alle mit List in die Flucht, er soll es sein, sie hat sich ihn ausgesucht. Schnäbeln, Gefieder putzen ein schönes Paar. Sie baut ein Nest aus Gras, Flechten, Feder. Haar. . Polstert es watteweich aus, mit Moos legt Eier hinein, das Ausbrüten geht l…
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Flora und Fauna
| erstellt von Kerstin Schmidt- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 655 Aufrufe
Sommerhitze Die Sonne knallt erbarmungslos nieder Und wir haben die schlimmste Hitzewelle wieder Während wir friedlich auf den Terrassen sitzen Und unentwegt vor uns hin schwitzen Zeigt das Klima uns Dass etwas nicht stimmt Was uns trotzdem nicht Die Sommerlaune nimmt Mit den Füßen im kühlenden Bad Kühlem wir so langsam wieder ab Doch in den heißen Straßen und Alleen Kann man die Bäume wieder blühen sehen Und den Asphalt stetig vor sich hin schmelzen Es ist nun wirklich nicht Zeit Um Probleme zu wälzen Dafür wird unser Kopf zu heiß Weil er inzwischen alles Über diese Sommerhitze weiß
letzter Beitrag von Kerstin Schmidt, -
Der Weihnachtsbaum (Silhouette)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Der Weihnachtsbaum Vor langer Zeit, als Weihnachten weit, da standst du im Tann und fragtest dich - wann? Wann holt man dich fort, von dem kalten Ort, und stellt dich ins Zimmer, mit Kerzen und Glimmer. Die Zeit sie lief, die Natur sie schlief, doch dann kam ein Mann - und fasste dich an. Hob hoch dein Kleid, man hörte es weit, die Säge - sie sang mit hellem Klang, man lud dich auf, du kamst zum Verkauf, du strahltest mit Feuer, deshalb warst du teuer. Ich hab' dich gesehen, um mich war' s geschehen, ein so schöner Baum - ich fasste es kaum. Ich hab' dich erworben, als du schon gestorben, …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Ich hör die Grillen singen
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 689 Aufrufe
Wie sie ihre rauen Flügel reiben die Wiese in den Klang des Sommers kleiden Die fleißig Bienchen fröhlich summen wenn sie über Blütenköpfen surren Im Orchester spielen auch noch Hummeln die in den tiefen Registern brummeln Auch die Fliegen kann ich hören die wollen mich beim Schnarchen stören
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Die Hennen rennen
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 118 Aufrufe
Die Hennen rennen, was sie können; die Hähne halten, die Gewalten; die Kücken selbst, sind ganz verwegen; können verbal, schon Eier legen. Die Bachen machen, krude Sachen; da hat manch Eber, nichts zu lachen; der Frischling selbst, ist nicht stoppen; sein rumstöbern, kann keiner toppen. Der Fuchs ist schlau, so ist es Brauch; doch nicht allein, die Fehe auch; der Welpe niedlich anzuschaun, die Maske schwarz, sein Fell rotbraun. Der Hahn schaut, in dies Angesicht; bist mir zu schwarz, ich trau dir nicht; selbst dei…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Tagesanbruch
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Nebel hebt sich fast wie ein Gedicht am Morgen über diesem See empor. Und kaum getraut sich schon das erste Licht, da strahlt der Wald dort drüben mir hervor. Und da mein Auge ruht, mein Atem dankt, die Wolken ihre liebsten Stücke handeln, beginnt die Seele in mir schlafzuwandeln, bis sie nach langem Traum zu dir gelangt. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Altaussee
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Der Landschaft stille Seite habe ich gesehen, zu ihr und ihrer Weite will ich gerne geh´n. Denn sie mit ihrer Würde, trägt fein ein Festgewand, mit Stolz auch jede Bürde, gern geb ich ihr die Hand. Spür tief in mir die Sehnsucht, voll Glück und Harmonie, Wege, die das Herz sucht liebevoll begeh ich sie.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Achtsamkeit
| erstellt von Devils.darling.- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Die Luft ist kühl geworden. Der Sommer hat seine Hitze verloren und nun zeichnen vereinzelte, graue, puffige Wolken den sonst hellblauen Himmel. Die kühle Luft strömt in meine Lungen. Ich atme tief ein und spüre, wie sie über meine Luftröhre, in die einzelnen Bronchien bis ins Tiefe meiner Atemwege gelangt. Atmen. Tief ein. Und aus. Langsam setze ich einen Fuß vor den anderen. Der Untergrund ist uneben. Hier und da verirrt sich ein Stein unter meine ausgelaufenen Schuhe und ich spüre wie ich automatisch die Achsabweichung korrigiere. Ein und aus. Ich genieße die Kälte, während sich vor mir eine weite Heidelandschaft abzeichnet. Hier und da sie…
letzter Beitrag von Devils.darling., -
feedback jeder art verloren
| erstellt von Margarete- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 619 Aufrufe
verlorene träume wiedergefunden in uns im blick des lebens
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Reimewildwuchsbeet
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 514 Aufrufe
Frisch verreimt nach Lust und Laune wächst ein Reimewildwuchsbeet, wo das Flötenspiel der Faune in den Winden sanft verweht. An den Bäumen schlengelnd ranken Zeilen sich zum Blätterdach, wachsen aus manch Nachtgedanken, durch den Garten rauscht ein Bach dessen Wasser metrisch fließen, rings herum ein Blütenmeer kleiner Verse, die wild sprießen, schön und keck, nicht inhaltsschwer. Hier und da erblühen prächtig Kurzgedichte, wunderschön, während Epen, stark und mächtig, um den Teich der Mystik stehn. An den Rändern plantschen kleine Zeilen Schwachsinn, machen Quatsch, hüpfen kichernd über Steine, …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Fette Tage
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Fette Tage Es tut gut, das Auge übers Land streifen zu lassen. Zur Linken Wiesen, durch die sich ein Bach schlängelt, von vereinzelten Bäumen und Büschen gesäumt. Rechter Hand bewaldete Hänge, nur unterbrochen von Wundkratern aufgelassener Kiesgruben. Die Wintergerste steht gut im Saft. Was einen freut, denn es kommen auch wieder magere Zeiten. Es fasziniert, Nase und Ohr in den Wind zu halten. Der Raps riecht nach Sonne und die Kartoffelblüten halten verschämt die bläulich weißen Trugdolden mit ihren gelb leuchtenden Stamen ins Mailicht. Über brachliegendes Baugebiet ziehen Distelfalter, schwärmen aus auf der Suche nach neuen Brutpl…
letzter Beitrag von Perry, -
Ode an die Schwerkraft
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
- 569 Aufrufe
Ode an die Schwerkraft Die Schwerkraft ist ein Segen, dank ihr der Kometenregen, welcher den Planeten streift, wenn das Leben auf ihm reift. Unser naher Lebensstern, er wärmt uns, ist nicht fern, ist eine Insel im Meer der Unendlichkeit, die Schwerkraft schenkt ihr Lebenszeit. Ist nah und fern zugleich, die Schwerkraft herrscht in ihrem Reich, hält zusammen unsre Insel, streicht an die Welt mit ihrem Pinsel. Eingehegt an jeder Stelle, ist die Schwerkraft eine Welle. Es surft auf ihr der Welten Gewicht, sie bekommt durch die Masse ihr schönes Gesicht! Ein Apfel fäll…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Der Baum Du bist der Baum, mal grün, mal bunt, mal kahl. Deine Äste und Zweige ragen stolz in den Himmel. Du zeigst uns den Wechsel der Jahreszeiten. Und bist du mal kahl, so bist du nicht krank, nein du zeigst uns das Wunder, die Hoffnung immer wieder zu erwachen aus einem Schlaf, und du wirst stark und stärker und du zeigst uns das neue Leben. Ja, wenn ich es auch so könnte.
letzter Beitrag von dieter54, -
feedback jeder art Herr Graureiher hat ein Date
| erstellt von Donna- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 329 Aufrufe
Herr Graureiher flog heute vorbei. Breiter Flügelschlag Anmut dabei. Der Fischer von Unruhe geplagt. Kurzer Aufenthalt am Teichrand abgesagt. Üblicherweise zur Geduld veranlagt. Keine Lust zum Angeln er hat anderweitige Pläne. Dieses Gebiet ist seine Domäne. Sich extra Schick angezogen, trägt Silbergraues frisch gereinigtes Federkleid. Besonders dufte, den feinsten Eindruck, da werden die konkurrierende Reiher blass vor Neid! Der Vogel hat Schneid! Ist bereit! Ein dicker hoher Ast zwecks Rast. Dort warten bis Frau Graureiher kam in hast. Sofort Ihr gefolgt; Dolchartiger Orange Schnabel als Erstes, langer Hal…
letzter Beitrag von Donna, -
nur kommentar Schmetterlinge
| erstellt von Elfenkind- 1 Kommentar
- 240 Aufrufe
Schmetterlinge können ihre Flügel nicht sehen. Sie wissen nicht, wie wunderschön sie sind. Bei manchen Menschen ist das genau so. Doch muss man vorsichtig mit ihnen sein, den die Flügel sind trotz ihrer Schönheit sehr verletzlich - bei den Schmetterlingen und bei den Menschen Sie bemerken nicht, wenn ihre Flügel verletzt sind und sie nicht mehr fliegen können - bei den Schmetterlingen und bei den Menschen Leider kann man die Flügelchen nicht reparieren - bei den Schmetterlingen und bei den Menschen…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
Träumend durch die Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 795 Aufrufe
Lau treibt sich die Nacht umher, Sterne baden im endlosen Meer, was sie wohl denken da oben? So stolz ins Universum erhoben. Und ich so klein, kleiner noch am Erdengrund, ich blicke hoch, Träume schimmern in den Augen, ich weiß: sie werden nun rauben meinen Schlaf. Mir wird leicht um Geist und Herz und es reicht in den hellen Himmel zu greifen, sachte den Mond zu umstreifen, dabei Sternschnuppen zu pflücken und lachend die Sterne zu rücken. Scheine schlafend doch bin ich wach über mir: nächtliches Himmelsdach...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Kleines Herbstgedicht
| erstellt von El Hektor- 1 Kommentar
- 732 Aufrufe
Es zieht mit goldenem Glanze uns der Herbst in seinen Bann. Am Waldesrand visiert ein Jäger einen Hasen an. Flügge werden der Bäume Kinder, vorbei saust tanzend ein Zylinder, verfolgt von einem Mann.
letzter Beitrag von wundi, -
unser kleiner hund
| erstellt von heidi60- 1 Kommentar
- 975 Aufrufe
da sitzt er nun und kugelt seine augen, tiefbraun und kugelrund. nichts andres will noch taugen ausser unser hund. es dreht sich fruhs,es dreht sich abends alles um den kleinen schlund was mag er fressen und was nicht dieser süsse knuddelwicht. es ist als wollt er sagen darf ich euch was fragen. man kanns lesen,wir haben dich lieb! aus diesem grund ich-das hier schrieb.
letzter Beitrag von KumboYa, -
Die Katze von Gizeh
| erstellt von Herodot79- 1 Kommentar
- 582 Aufrufe
Die Katze von Gizeh Auf dem Stein aus alter Zeit, macht sich eine Katze breit. Im Land der ersten Katzen, leckt sie sich ihre Tatzen. Den Stolz der alten Tage, trägt sie weiter, keine Frage. Im Land der Götter war sie heilig, nun hat das Kätzlein es nicht eilig. Sitz da gemütlich auf den Steinen, gebaut von Göttern, könnt man meinen. Mit dem Temperament der Pharaonen, lässt sie sich dafür belohnen, dass sie sitzt da bei Gizeh, wie die alte Sphinx, oh weh! Ich höre der Katze Schnurren, und meine Liebste dazu murren, da am Pyramidenfuße, folg ich meiner liebsten Muße, …
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Ruf der See
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 638 Aufrufe
Träumen die Wolken vom Meer? Aber ich träume von dir Willst du auch zu mir? In meinen Gedanken bist du schon hier Wo die Nebel hochsteigen Wo sich die Wolken scheiden Den Himmel füllen mit weißen Träumen Die der Wind sammelt und bringt Am Himmel ziehen sehe ich dich Über dem Meer triffst du mich Die Stille wird ferner Engelsgesang Muschelhörner dröhnen, der so vertraute Klang Rufen uns die Wellen zu vergessen So halt ich dich und du mich Vereint fallen wir Wo klar der Himmel die Nacht empfängt Sterne im finsteren Meer
letzter Beitrag von Sonja Pistracher,