Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Schattenspender
| erstellt von Quicksilver- 6 Kommentare
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Schattenspender Du bist ein schöner Baum Äste schwungvoll gebogen Nur so zum Licht geflogen Sie nehmen ihren Raum Du bist ein starker Baum Wurzeln tief in den Erden Kann kein Winter gefährden Denn der Frost stört dich kaum Du bist ein lieber Baum Du spendest jedem Schatten Und die fallenden Matten Verbergen einen Traum Hältst dich immer im Zaum Die Menschen um dich lärmen Sie sägen um zu wärmen Du bist ein toter Baum
letzter Beitrag von Quicksilver, -
kormorane aufgereiht liegen sie am ufer, schrecken an bäume genagelt andere ab, die da kommen, fische zu fressen. es gilt, was immer galt: unwissen schützt nicht vor (todes)strafe. gilt auch für bibbernde biber.
letzter Beitrag von Perry, -
Sonne mit schönen warmen Strahlen, die Lust entfachen darin zu baden, im wunderschönen Stelldichein, zum Seelenfrieden obendrein. Das schöne Wetter nunmehr gibt, ne Harmonie, die uns sehr liegt, den Wohlwollen zum Ganzen eben, was Flora und Fauna so hergeben. Die Pflanzen schön in Blüte steh´n, das kleidet nun den Lenz sehr schön, gediegen man dazu hören mag, das Vogelzwitschern am Frühlingstag. Das was erhofft war ist gegeben, der ganze Lenz mit vollem Leben, im Sinne wohl von Fruchtbarkeit sowie auch langer Tage Zeit. Wahrhaft eine Idylle ohnegleichen, mag uns´re Wahrnehmung erreichen, wenn uns Beschriebenes so umgibt, e…
letzter Beitrag von Torsul, -
Am Bach
| erstellt von DerSeelenDichter- 7 Kommentare
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Im seichten Wind des Saumgemachs Der Abendsonnenstrahlen, Wo weiche Wellen eines Bachs Den Glanz der Sonne stahlen, Saß ich verträumt am Uferpfad, Im Plätscherklang versunken. Die Venus nahm sich hier ein Bad Und Amor ward betrunken. Ich wollt auch gerne einen Schluck, Doch plagte mein Gewissen: Du hättest mir mit einem Ruck Das Herz hinfortgerissen. Ein mildes Lächeln zierte nur Die Wasseroberfläche, Die Sonne legte ihre Spur Hinab auf alle Bäche.
letzter Beitrag von Kurier, -
Die unvollendete Katzenjagd
| erstellt von Wilde Rose- 11 Kommentare
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Dem Hunde wird es nachgesagt, dass er gerne Katzen jagt. Auch bei unser'm kam es vor, dass er kläffend über's Tor schon so manches Kätzchen jagte, dass auf unser'n Hof sich wagte. Einmal ging ich mit dem Hunde wieder die gewohnte Runde, da stieg mitten auf der Straße Katzenduft in seine Nase. Noch bevor ich's registrierte ihn der Jagdtrieb schon regierte. Ganz weit hinten tat sie sitzen, und schon sah den Hund ich flitzen, konnte nichts dagegen machen, staubend er mit hundert Sachen kläffend zu dem Orte hetzte, den die Katze grad besetzte. Doch die Katze statt zu flüchten tat bedrohlich auf sich richten, was noch zart und s…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
24. April 2008, 20.38 Uhr
| erstellt von jupiter- 4 Kommentare
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Rosaleuchtend Tuch liegt samtweich lau am Horizont, oh Du noch zierlich Birkengeäst, zartspießender Blattkinder im Silhouettenspiel, in lila entflammt sich die Ferne, herrje - hinauf zum Himmelsthron, begleitet vom zwitschernden Abendliedton.
letzter Beitrag von Torsul, -
Freue mich auf eure Kommentare Nordpol Am Ende der Welt wo nichts mehr gedeiht, und die eisige Kälte ihr wahres Ich zeigt. Dort wo Eisberge stehn so riesig und kalt, und jede Stimme im Schneesturm verhallt. Wo ein jeder Schritt der Letzte sein kann, und Himmelslichter ziehn dich in den Bann. Dort wo mitten in Ödnis Eishäuser stehn, und dir eiskalte Winde um die Nase wehn. Ein Ort voller Leben doch Leere zugleich. Voller Geheimen an Schätzen gar reich. Ende und Anfang von unserer Welt. Kleines Paradies das langsam zerfällt.
letzter Beitrag von ramona, -
Rose
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Es ist als wenn alles noch einmal beginnt uns sich entfaltet Blatt für Blatt- ganz sacht und doch mit Kraft, die ihren Ursprung findet im Inneren des Rosenblatts. So ist es denn ein neues Leben, das jetzt erblüht in samtig dunkelroter Glut und stahlt und strömt in mir- dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Apfelbäume in den Auen Winterstarr in Zeit und Raum Warten auf das große Tauen Auf den hellen Frühlingstraum Volle Knospen schwellen, brechen Eifrig turnt ein Krabbelwicht Kahler Ast, noch ganz Versprechen langt in blasses Morgenlicht Blüte öffnet ihren Kelch: Lust entflammt aus buntem Kleid Frohes Lachen tönt. O welch Pulsieren! Schäferstundenzeit Grüne Kronen, gold'ne Lanzen Blumenpracht: ein bunter Kuss Duft von Heu, die Sinne tanzen Ringelreigen mit Genuss Weilen möcht' ich in dem satten Treiben. Wechselwinde weh'n Wolken ziehen ihre Schatten „Auf, mein Freund! Zeit zu geh'n.“
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art 1816
| erstellt von SalSeda- 5 Follower
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1816 Im Frühjahr ertranken die Felder im Regen das Saatgut verfaulte so wie es gesät auf all unsre Arbeit erfolgte kein Segen der Sommer er kam für das Wachstum zu spät. Der Regen fiel weiter der Herbst kam mit Schauern wir gruben die Wurzeln im Waldboden aus wie lange wird wohl diese Unbill noch dauern kein Essen nur Wasser enthält unser Schmaus. Wir wollten im Winter die Felder bestellen das Wetter war milde und trübe zugleich so krochen wir morgens aus unseren Fellen die Sonne sie schien wie gefrostet und bleich. Der Acker gefroren, die Krume verhärtet die Pflugschar sie s…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Die Birke
| erstellt von Wilde Rose- 6 Kommentare
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Auf meinen Wegen durch die weite Flur war sie mir trautes Bild in der Natur, so edel und grazil im Himmelsblau. Am Wegesrand als stolze Augenweide gab sie mir eine stille Freude zur Sommerzeit und auch im Wintergrau. Nun seh' ich sie, vom Blitz gespalten, gestreckt von mächtigen Gewalten im Grase liegend hier vor mir. Und ringsherum das bunte Streben wird unbekümmert weiter leben, nur ich steh' da und trauere mit ihr.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
textarbeit erwünscht Verkannte Fee
| erstellt von winne007- 3 Follower
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Das Gänseblümchen Meist sieht man Dich im kurzen Gras, doch blühst Du selbst am Alpenpass. Bist fast an jedem Ort zufrieden und wer Dich kennt, der muss Dich lieben. Hast viele Künstler inspiriert. Die Blüte wird sehr oft kopiert. Von weitem strahlt Dein Blütenkleid. Es schmückt so manche Hochzeitsmaid. Wie oft ich Dich schon blühen sah. Du warst für mich schon immer da. Und ganz egal auf welchen Wegen: Dein Angesicht war stets zugegen. Nichts fast es ganz, was Dir gebührlich, denn Deine Schönheit ist natürlich. Du wirkst fragil doch bist Du stark, hast viel erlebt …
letzter Beitrag von winne007, -
feedback jeder art Der Flug des Sehnen's
| erstellt von Sternwanderer- 10 Kommentare
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Der Flug des Sehnen's Gedankenverloren, mit Blick zum Himmelblau ein weißes Wolkenband löst sich in die Ferne begleitet von krakeelendem Spektakel in pfeilspitzer Formation und all mein Sehnen zieht mit. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Gespenster
| erstellt von Wilde Rose- 12 Kommentare
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Von Geräuschen aufgeweckt war ich nachtens hochgeschreckt und lauschte ins Dunkel hinein. Was nur konnte das sein, dies seltsame Klicken und Klacken? Ein Schauer saß mir im Nacken. Leis schlich ich ans Fenster und sah die Gespenster. Zwei Waschbären oben im Baume spuckten die Steine der Pflaume in hohem Bogen auf’s Dach und das ergab diesen Krach.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Der Garten
| erstellt von Josephine- 2 Kommentare
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Der Garten Im Garten der Freude die Vielfalt erwacht, mit Liebe und Sorgfalt die Pflege bedacht. Das Schwingen der Blätter berauschende Melodie, die Schönheit der Blüten versprüht Harmonie. Für Geborgenheit die Muttererde steht, für Kreativität die Anordnung im Beet. Die Anmut durch Verwendung verschiedenster Materialien entsteht. Stein schenkt Umrandung, Holz schenkt Wärme und Pflanzen zeigen Leben. Alles im Einklang kann Kraft und Ruhe geben. Die Quelle der Entspannung liegt in der Gabe der Betrachtung und der Gabe des Geniessens.
letzter Beitrag von Timo, -
Mondbestirnte Ewigkeit
| erstellt von Skald Njöllblys- 3 Kommentare
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Das weiße Narbenaug entragt Den Wolken kargen Ätherleibs Ein Irrlicht dort am Sonnengrab Es zehrt von ihrem Totentraum Vom Blut erneut verfallnen Seins Und legt den schattenkahlen Saum... ...um brachliegende Äcker Die Welt entgleitet ihrem Kleid Aus den zeitenlosen Sphären Senkt sich silberhafter Tau Benetzt die ausgehauchte Leere Die Asche die noch nicht ergraut Fängt Funken des vergangnen Tags Das Feuer stößt aus altem Laub... ...mit dem Geruch der Schlacht
letzter Beitrag von Skald Njöllblys, -
Melancholie
| erstellt von Wilde Rose- 9 Kommentare
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Es raubt die Zeit unhaltbar uns den Augenblick. Noch thront der Himmel blau auf buntbeblümtem Land, da zeigt sich fliehend schon das holde Glück. Kaum dass wir überschwänglich es gepriesen, ist's wieder still in Busch und Baum, und Herbstduft hängt im Tau der Morgenwiesen.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Blumengeschichte
| erstellt von ramona- 0 Kommentare
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Blumengeschichte! Wenn Menschen Blumen sehen , denken viele , oh die sind ja wunderschön. Ein Gärtner will sie pflegen, er sieht darin den seiner Arbeit Segen. Kommt die Kräuterfrau daher, bleibts Körbchen leer, zu finden gibt es nichts mehr. Sieht nur die Blumen oh graus irgend jemand, zog all die Kräutlein heraus. Der Gärtner hat es getan Unkraut stört und jätet es so gut er kann . Nun kommt ein verliebtes Paar, Blumen pflücken für ihr goldleuchtendes Haar Regenwürmer haben Ruh. dieser Gärtner, kommt nun nicht mehr immer zu. Unkraut beginnt zu sprießen, nun können auch kleine Pflanzen Licht g…
letzter Beitrag von ramona, -
feedback jeder art Stille Andacht
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Allein mit dir in wolkenklarer Nacht, die Luft ist lau, nicht eine Wolke trübt die Sicht. Der Himmel hat ein Feuerwerk entfacht, mit tausend Diamanten grüßt das Sternenlicht. Die Luft ist lau, nicht eine Wolke trübt die Sicht, ein Lichtermeer erstrahlt am Firmament. Mit tausend Diamanten grüßt das Sternenlicht, welch wunderbar erhabener Moment. Ein Lichtermeer erstrahlt am Firmament, des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, welch wunderbar erhabener Moment, bedauernswert, wer das noch niemals sah. Des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, der Himmel hat ein Feuerwerk entfacht, beda…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Lass mich in deine Augen sehen, Tiger, ich lese Wildheit und auch Schmerz. Du gingst durch Wälder und Savannen, doch niemals blickst du himmelwärts. Ich will in deinen Spuren lesen, Tiger, sie gehn im Kreis, sie gehn nicht weit. Du bist verhaftet deinem Leben, verurteilt zur Gefangenheit. Ich möcht dein weiches Fell berühren, Tiger, ich lass dich frei, du sollst nun gehn. Du musst durch die Savanne ziehen, nur frei kannst du für uns bestehn.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Auennebel
| erstellt von Kleine Bärin- 8 Kommentare
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Auennebel Durch feuchtes Grün der flachen Auen mäandert Wassers Lebenskraft, scheint anzuhalten, stillzustehen im nahen Atemzug der Nacht. Der Weiden lange Silberfäden glitzern weiß im Dämmrungslicht, das sich in leicht gewellten Kreisen im Angesicht des Wassers bricht. Der Wellen kühler Uferschlag lässt Kieselsteine singen und an der Nächte dunklem Saum kann Fabelwesens Tanz beginnen. Sie drehen und verwinden sich zum Klang des Wassernachtgesangs und weißer Nebel wunderlich webt Sternenlicht ins Nachtgewand.
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Spät Sommertag
| erstellt von Carry- 2 Follower
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An manchen Sommertagen rennt der Morgen frühen Wolken nach die Sonne ist schon heiß und brennt bald liegen alle Felder brach Wiesen Hecken Blumen darben all die Käfer Bienchen summen und die Schmetterlinge starben bald wird die Natur verstummen versteinte Gärten und kein Grün ein Grauen all die Schottersteine kein Blumenmeer kann hier noch blühn das betrübt mich und ich weine So sinnlos wird Natur zerstört ob da noch jemand auf mich hört August 2020
letzter Beitrag von Carry, -
Herbstzeitlose
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
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Herbstzeitlose Herbst Herbstzeit Herbstzeitlose Herbstzeit Herbstzeitlosen Zeit Herbstzeitlose Herbstzeitlose zeitloser Herbst herbstlose Zeit lose Herbstzeit Zeit des Herbstes Zeit der Herbstzeitlosen Herbst der Zeit Herbstzeit los Herbstlos Herbst zeit los e Richard von Lenzano © 03/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Blatt im Wind
| erstellt von Richard von Lenzano- 5 Kommentare
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Blatt im Wind Blatt im Wind sag’s geschwind - sag es mir leise wohin geht die Reise Seel in der Brust werf ab den Frust- wart nicht mehr lange sonst wird mir bange Blatt ist so bunt hat Sterbensstund - einsame Weise Ende der Reise Tod in der Gruft mich schon bald ruft - muss es ihm geben beendet mein Leben. Richard von Lenzano © 12-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Sommersonnenwende
| erstellt von Akasha- 4 Kommentare
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Gläsern, einem Spiegel gleich, lag glitzernd und still vor mir, ein Seerosen gerahmter Teich, der Landschaft schönste Zier. Die alte Weide tief sich neigte, schaute ihr Spiegelbild im Nass. So das sie ihr Gesicht mir zeigte, legte ich mich unter ihr ins Gras. In ihrem Schatten schlief ich ein, gebettet wie auf Engels-Flügeln. Ich wachte auf im Mondenschein, dachte das mich die Augen trügen. Glühende Lichter, doch tausendfach, tanzten zum Streichkonzert der Feen. Den Feuer-Zauber der Johannisnacht, durft ich wie durch ein Wunder sehen. ********************************************************************************** …
letzter Beitrag von Akasha, -
Mondblüte Vom Nachtwind zärtlich wach geküsst, scheint schimmernd blaues Blütenhaupt, zum Licht des Mondes, fahl und trist, dass tiefste Finsternis ergraut. Ersehnt der Sichel Feenstaub, ein Zauber seiner Blätter Kür, zu schmücken so das schnöde Laub, nutzt der Trabant doch nur hierfür. Doch allzu gern dient er der Blum, gibt seine Kraft mit Leichtigkeit, und lächelt über deren Ruhm, erfreut sich der Erhabenheit. N.J.B. 22.08.2008
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Meiner wilden Rose
| erstellt von Amygdulus- 8 Kommentare
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Im lichten Forst blüht eine wilde Rose, ihr Dornenkleid schützt sie vor Ungemach. Wenn in Gedanken ich sie zärtlich kose, sieht sie, so hoff ich, mir das klaglos nach. Ihr Wortsinn hat mein Dichterherz erwärmet, ihr Reimen kokettiert mit meinem Geist. Mein träumend Aug von ihrer Schönheit schwärmet, ihr Blütenduft den Weg mir zur ihr weist. Und hab ich sie im lichten Forst gefunden, dann bieg ich ihre Ranken sacht zur Seit, leg mich zu Füssen ihr für lange Stunden und mache mich fürs Rosenspiel bereit. Ist sie nun Mensch, ist sie nur eine Blume ? Die Phantasie darf grenzenlos erblühn. Der Flora und der Poesie zum Ruhme darf auch ein …
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Maijungfrau
| erstellt von jupiter- 3 Kommentare
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Der Himmel schwirrt, es ist bizarr, das Blattkind jung im Wind, im Erstlingsflug die Mückenschar, vom Sonnenball ganz blind. Die Birken glühn im strahlend Licht, doch Tropfen trüben Schein, denn Wolkenballen dicht an dicht, besprenkeln warmen Stein. Der Fliederbusch mit Duft verführt, die Pracht der Blüten weiß, Unschuld von Wolken schwarz berührt, der Maien Jungfrau leis.
letzter Beitrag von jupiter, -
wanderer im schilf
| erstellt von Perry- 11 Kommentare
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streife ich durchs ried bin ich ein halm unter vielen wiege mich mit bedacht die brut nicht zu stören stehe ich am ufer werde ich zum angler werfe den köder aus schweigsame ans licht zu holen zupft es wägend an der schnur entscheidet der richtige moment über fangglück oder missgeschick
letzter Beitrag von Perry, -
Es gibt keine Schmetterlinge mehr
| erstellt von Carry- 11 Kommentare
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Wo sind die Schmetterlinge hin und weg aus meinem Augenblick ich hatte doch mal viel im Sinn schau ich auf eine Zeit zurück in der sie täglich Freude gaben auf Blumen sich einst niederließen am Blütennektar reich sich laben bevor die Kelche sich verschließen es kommt erneut ein Frühlingswehen Hoffnung keimt in jedem Augenblick würd sie so gern noch einmal sehen kämen sie doch mal zu mir zurück CM 14.02.2019
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Der Nacktmull
| erstellt von Rita Lin- 3 Follower
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Ein Mull ziehte sein Fellchen aus und bud im blauen Meer. Erst schwimmte er ganz weit hinaus und dann noch hin und her. Der Kleine steigte wieder raus, erschrickte, und zwar sehr! Er siehte dort am Strand - o Graus! sein Fellchen nimmermehr. "Was nun?" So sprichte er mit sich (sonst war ja niemand dort). "Hier liegte doch mein Fellchen , nicht? Genau an jenem Ort!" Nun, die Geschichte schließte hie wie folgt, so war es leider: Er findete sein Fellchen nie. Sein Leben gehte weiter. Der Nacktmull war kein Augenschmaus Ihn überkommte Gram. Doch musst' er nich…
letzter Beitrag von Moni, -
wald flucht
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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wohin würden bäume gehen wenn sie könnten zu straßen um als laiendarsteller spalier zu stehen vielleicht böten sie sich auch zur aufhellung gestresster gemüter als weihnachtsmarktdekoration an was würden barmherzigkeit und schöngeist helfen wenn die erde versauert um ihre kinder trauert
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Natürlich
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Erst wenn die Träume schweigen, hört man wie Stille sirrt und zwischen lichten Zweigen, Natur sehr sanft berührt. Ein Knistern in den Bäumen, das Zwitschern in der Luft in Gott erschaffnen Räumen, mit warmem Sommerduft. Ein Reh huscht um die Ecke, versteckt sich im Gebüsch und eine nackte Schnecke trinkt Morgentau, noch frisch. Weich nicht von meiner Seite, du endliches Gefühl, dort in des Waldes Weite, was mir so gut gefiel.
letzter Beitrag von Letreo71, -
herzschlagfinale
| erstellt von Perry- 9 Kommentare
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ich vermisse die wankelmütigkeit früherer sommer das frösteln in den schafskalten juninächten hat sich in ärmelloses schattensuchen gewandelt du sagst tornados und starkregen seien warnungen einer sich immer heftiger wehrenden natur gegen die auswüchse menschlicher untugenden jetzt stehen wir nebeneinander an der baumgrenze unser blick fliegt schnurstracks dem gipfel zu während im tal das echo pochender herzen verhallt
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Irland
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Das Wasser legt sich um den Bug die Fähre trägt mich zu dir hin ich folge meiner Sehnsucht Ruf die Bilder mir in Träumen schuf bin froh, dass ich nun bei dir bin Ein sattes Grün auf weitem Land zerklüftet nur von Felsgestein gezeichnet wie von Malers Hand woraus ein Meisterwerk entstand das lädt mich zum Verweilen ein Wie steil die Klippen ragen hier zum Himmel recken sie ihr Kinn die grollend´ Wellen zeigen mir Naturgewalten und ich fühl dass ich nun angekommen bin Der Regen schlägt kaum auf´s Gemüt wie mystisch Nebel Dunst im Tal der sich bis in die Berge zieh…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Regen
| erstellt von anais- 3 Follower
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Regenfäden tränken die durstende Erde Pflanzensamen wachsen spriessen aus Narben und Rissen Bäume und Wiesen strahlen in Grün Sonnenblumen entfalten ihre Kronen leuchten strahlend gelb und Klatschmohnfelder wogen wie rote Fahnen im Wind Der Duft von feuchter Erde erfüllt die Luft und die Natur atmet neues Leben
letzter Beitrag von anais, -
Nachtvogel
| erstellt von Kurier- 5 Kommentare
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Nachtvogel Ein stiller Jäger schüttelt das Gefieder, der Tag geht schlafen, seine Welt erwacht, wo sanft verkehrt der bunten Vielfalt Macht, und wohlig reckt der Uhu seine Glieder. Den Flügelschlag ersetzt ein sanftes Schwingen, die Luft umarmend gleitet er dahin, auf Beute ausgerichtet ist sein Sinn, mit unbarmherzig scharfen Messerklingen. Die Dunkelheit der Nacht verzerrt Gesichter, doch Gnade kennt der mächt´ge Vogel nicht, im Überleben wird er schnell zum Richter. Wenn auch die Zukunft eines andern bricht, das Märchen sieht ihn oft als klugen Schlichter, revierend kühl erfüllt er eine Pflicht. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Vogelzug
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
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Vogelzug Vogelzug, wandernde Gedanken reisen mit ihnen befreit von allen Lasten, südwärts Richard von Lenzano © 09-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Glückwunsch
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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Alles Gute sprach der Tropfen und schenkte sich der Erde immer wieder
letzter Beitrag von Alexander, -
Ende Gelände
| erstellt von TacticalWeasel- 2 Kommentare
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Mehr Öl, mehr Müll und mehr Kohle, es geht einfach nicht mehr ohne. Kein Ende kann kommen, wir wissens genau. Gott gab uns Hirn, drum sind wir so schlau. Alles baggern wir um und holzen günstig ab, dabei freuen wir uns auf jeden nächsten Tag. E.O
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Der grüne Hügel fällt sanft und rund vor mir ins Tal. Der Berg erhebt sich mächtig und ruhig in meinem Rücken. Die Abendsonne streichelt meine Augen und für dieses Mal darf ich genießen, atmen und leben ohne mich zu bücken. Meine Freunde versammeln sich um mich in aller Ruhe: die Vögel kommen und zwitschern ihr Lied durcheinander. Die Sperlinge, die Tauben, der Adler und der Uhu schweben in loser Folge ein und rasten miteinander. Der Löwe stupst mich von hinten mit seiner großen Nase und sein warmer Hauch liebkost zärtlich meinen Nacken. Der Panther schleicht sich aus dem Unterholz auf das Gras und leckt mir wohlig knurrend über beide Backen. …
letzter Beitrag von Ruedi, -
Wintersonnenwende
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Wintersonnenwende Über des Himmels eisig Blau wirbeln weiße Winterwolken tauchen Farben ein in kaltes Grau und enden nun des Lebens Lauf. Es treibt der Wind das Wolkenfeld und weiße Sterne fallen nieder bedecken sacht die graue Welt und Tod schließt leise seine Lider. Stumm ist nun des Lebens Schrei und Kälte nimmt Dich in den Arm die Kraft des Lebens scheint vorbei doch unterm weißen Eise ist es warm. So ist das Werden nun zu Ende der Hofffnung Glanz erlischt im Grau doch aus der Kälte kriecht behände ein leuchtend helles Frühlingsblau. Die Sonne bricht die Eisgestalten lässt Wasser wärmer fließen und Samen eisig festg…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
weiter duft meersam wellt die zeit steht einfühlsam grün um blau birgt ozeanische brise dich im morgentau
letzter Beitrag von mystic, -
Die Schnecke und die Sonne
| erstellt von Berthold- 1 Follower
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Die Schnecke und die Sonne Die Schnecke lebt sehr häuslich, geht selten vor die Tür: „Dort scheint, und das ist scheußlich, die Sonne für und für.“ „Will ich ein wenig speisen, muss ich gleich einem Dieb in dunkler Nacht verreisen; hin zu dem süßen Trieb.“ Die Sonne wandert weiter, sie grollt der Schnecke nicht. „Doch frisst du“, sagt sie heiter, „was grünt in meinem Licht.“
letzter Beitrag von Berthold, -
süßgras summen
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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ist der sommer am strand das schmeichelnde flattern von hemden um nackte oberkörper oder ein ultraviolettes bestrahlen unserer haut beim laufen über die dünen überhören wir oft das singen des winds in den gräsern weil wir vergessen haben wie man das laute abstellt ist das leben eine abfolge von irrfahrten oder kennen delfine die absichten ihrer schlächter fürchten sie nicht weil ihr blut ins meer fließt
letzter Beitrag von Yue, -
feedback jeder art Geliebter Mai
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Geliebter Mai Lehre mich deinen Tango tanzen zeig mir deinen wiegenden Takt nimm mich in deine zärtlichen Arme und lass mein Herz überschwänglich blühn. Ruhen möchte ich an deiner Wange will erfahren entrückte Seelenruh ich freue mich auf deine Liebesworte die der Code sind für den Sinnesgenuss. Wunderbarer Mai ich schenk mich dir hin lass mich berauschen an deinem Atem und führe mich durch deine hohen Wonnen zeig mir das unbeschreibliche Glück. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Die Knospe schwillt, die Tulpe blüht, die Vögel singen neu ihr Lied, aus allen Poren quillt das Leben und linde Frühlingsdüfte beben - des Menschen Herz schlägt voller Wonnen, ihm ist die Trübnis nun zerronnen. Es rauscht das Blut, es quillt der Saft und tausendfältge Lebenskraft entwächst der Sonne goldnem Strahl; ach, die Natur hat kieine Wahl, sie will nur immer wachsen, weben, sie muß erwachen neu und leben!
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Über Nacht
| erstellt von Sidgrani- 10 Kommentare
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Der Sturmwind hat ihn über Nacht vom hohen Norden mitgebracht. Energisch und mit kalter Hand verteilt er Schnee und Eis im Land. Die Birke hat, sie ist bereit, sich längst vom gelben Laub befreit. Der zarten Blume weicht die Kraft, am Morgen ist sie hingerafft. Mit ihr vergeht des Herbstes Pracht, der Winter drängt mit aller Macht. Wer sich nicht fest dagegen stemmt, empfängt sein weißes Totenhemd. Zum Künstler wird er, wenn es friert, dann wird das Land neu modelliert. Die Bäume tragen wie im Traum ein weißes Kleid aus Wolkenschaum. Auch jeder Halm und jeder Ast ist in kristallnen Schmuck gefasst. Der schwere Boden ruht ver…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Wie-der Herbst 1 2
| erstellt von SalSeda- 4 Follower
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Wie der Herbst Die Bäume verzaubern die müderen Tage noch einmal entflammt die Natur ihr Gesicht doch schlummert in kühlender Erde die Frage nach moderndem Schlaf der die Ruhe verspricht. Von Sonne gesättigt verwandeln die Blätter ihr Farbkleid in lodernde feurige Glut ein Wind aus dem Süden bringt milderes Wetter entbietet mit freundlichem Lächeln Salut. Es schwelgen in sattprallen Früchten voll Süße die reisenden Vögel auf südlichem Zug gereift auf den Äckern das Wintergemüse die Fülle für Menschen und Krähen genug. Die herbstlichen Bilder erfüllen mit Freude doch ebenso singt leise Wehmut da…
letzter Beitrag von Claudi, -
Still und leise löst der Tag seine Wurzeln aus der Erde ... Das ist eine unvergesslich schöne Wortkombination! bis das Morgenrot ihn weckt ... streckt die Wurzeln weit von sich und er wartet still und leise dass die Schwere ihn bedeckt. Das raubt mir den Atem. Wie wahr! Liebe Grüße PP
letzter Beitrag von Kleine Bärin,
