Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Warme Kraft
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
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Du verwandelst Trauer in Leben. ich würde alles für dich geben. Regen wird zu Regenbogentropfen, fühle mein Herz schneller klopfen. Du färbst die graue Welt bunt, machst kranke Seelen wieder gesund. Schnee glitzert in kleinen Kristallen. du wirst mir immer gefallen! Du strahlst und jeder lächelt zurück, Versprühst so unendlich viel Glück. Die Blumen geben sich ein Stelldichein, niemand hier will ohne dich sein! Du hast soviel positive Kraft, die immer wieder Neues erschafft. Sitze in deinem hellen Schein, wollte nie woanders sein. LG Muse 21.September 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
nur kommentar Appetit auf...
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Appetit auf… Ein Hauch wie zarte Haare einer Feder über meinen Rücken streift, als würd` der Flügel eines Engels mich berühren. Möchte im Morgenwind mich wiegen einer jungen Birke gleich mit Blättern, in denen das frische Grün der Zuversicht sich dehnt zur Sonnenwärme, derweil Gefiederte auf Zweigen wippend mit ihren Liedern konkurrieren. Rascher schlägt mein Herz. Appetit auf Frühling, Aufbruch, Zärtlichkeit verspür ich selbst im Magen. Die größte Lust hab ich auf einen Frühling, darin die Liebe selbst in wüster Zeit neu erblüht.
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Sommertag
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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Frei von Gelüsten und Sehnsüchten bin ich heute, In die Ferne, will nicht trachten das innere Auge, denn heute, erstrahlt das Grün die Lebensbühne, der laue Wind, tröstet die Tränen und streichelt mein Haar, wohlwollend bieten die Organismen ihr Leben für mich dar, nicht nach Anerkennung lüstert mein sonst so verwirrtes Herz den Tag, stach mich gerade nicht die Biene? Die dachte, Ich sei eine Blüte? Leicht, tief dringt der Atem der Welt in meine Lungen, es schmerzt mich nicht, das Aphrodite, nicht tanzt in meinen Hallen, golden schimmert der Tag in meine Seele, zufrie…
letzter Beitrag von Pegasus, -
STURM-EPILOG
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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STURM-EPILOG noch außer atem torkelt die natur, von ihrer mutprobe ernüchtert - besieht sich die abgeknickten zweige den sperling die magnolie so verschüchert – raunt ganz profan : sorry, war bekloppt, ’s tut mir echt leid ... © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Tag und Nacht
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
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Der Mond steht im Schatten und bewundert die Sonne, die hell am Himmel leuchtet in einer Zeit aus Neid und Tränen der Trauer. Er,der im Schatten steht hegt keinen Neid und keinen Hass. Er bewundert still und voller Ehrfurcht das helle Strahlen voller Wärme- des Sonnenlichts Schöhnheit. Die Sonne strahlt die Erde an und läßt dem Mond des Nachts das Reich. So teilen beide sich die Welt in Eintracht, Respekt und Frieden zugleich, während die Menschheit achtlos bleibt. Nur wer sieht,erkennt den Sinn und freut sich über diesen. Er bewundert das Himmelszelt bei Tag und Nacht auf dieser Welt und wünschte,es wäre hier auch so. G…
letzter Beitrag von muse 208, -
blind vor sommer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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blind vor sommer goldgefleckt die landschaft. wo gestern grünes wogte, reift jetzt korn, halm an halm. weizen, der ist resistenter, zurückgespritzt hält er auch dem wind besser stand. weißes brot ist nicht gesund, wir glauben aber, margarine mit omega 3 gleicht das aus.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Winternacht an der Flussbiegung
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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Winternacht an der Flussbiegung Ehrbar steht, doch blattverlassen, Baum und Strauch im Mondenschein. Flockensaum ließ sie erblassen, ebenso wie Moos und Stein. Leises Knistern schmückt die Nacht und der Schein fällt zwischen Zweigen auf den Strom, er schimmert sacht. Träumend schwärmt das Herz im Schweigen. Rauschend zarte Fließgestalt, ziehst so fraglos deine Spuren, in dir kreisend, nass und kalt, bettest dich auf allen Fluren. An dir weidet sich das Ufer und begrenzt im Überhang Wassersinger, Erdenrufer, Tauchgeflüster, Luftgesang. Einsam fliehst du vor den Augen, …
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Geliebte Nacht
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Nacht, Es bricht heran die geliebte Nacht, so beginne auch ich wieder zu leben. Zu Ende brennt des Kerzen`s Docht, nun fällt endlich des Dunkelheit`s Regen. Finster wird’s im ganzen Land, Die Sonne sinkt…der Mond steigt empor. Hüllt sich die Erde im dunklen Gewand, kriecht langsam mein Innerstes hervor. Kalte dichte Nebelschwaden, zieren des Himmels weites Zelt. Werd mich in der Finsternis baden, wenn nur noch des Nachts Begleiter das Land erhellt. Stolz und stark weilt er da der Mond, vertraut und innig sehen wir uns an. Auf ihn zu warten hat sich erneut gelohnt, wie jedes mal zieht er mich in seinen Bann. Sterne begle…
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feedback jeder art Sommer
| erstellt von hermann- 1 Follower
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Orchideen Du siehst sie fast das ganze Jahr, fünfblättrig wie auch andre Blüten. Im Gartencenter erste Wahl, ursprünglich aus dem tiefen Süden. Wer liebt sie nicht, die Orchideen, von blau, rot, weiß bis violett, die meinen voll mit rosa Blüten, sie grüßen mich vom Fensterbrett.
letzter Beitrag von anais, -
Frühlingslicht
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Kürzer die Schatten, sanft die Wärme der Sonne. Grell scheint sie herab, und überall Gegenlicht. Die Straße erwacht. Unterm Dach des jungen Grün wird schneller dein Schritt, auf Flügeln gleitest du. Die Welt voller Farben. Waren sie vorher da? Jetzt bemerkst du sie, voll Erstaunen. Irgendwoher eine Amsel. Der Einsame verhält den Schritt. Er lauscht. Hält Zwiesprache. Der Seidenhimmel. Schließ die Augen nicht, sieh die Wolken, weiß. Was für ein Leben.
letzter Beitrag von Angelika, -
Der Frühling
| erstellt von Schreiber- 0 Kommentare
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Der Frühling Bei hellem Sonnenschein in einem Neubeginn findet nun jedes Sein seinen eigenen Sinn. Was verborgen und tief treibt kraftvoll und mit Macht; einst ruhend lange schlief, nun stöhnend voll erwacht. Fort ist der letzte Schnee, Veilchen an der Halde, Stare picken im Klee, Kuckuck singt im Walde. Träume seltsam weben in ruhender Stille; mein inneres Beben wird nun voller Wille. ©EB
letzter Beitrag von Schreiber, -
feedback jeder art Der Schneeflocke Leid
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Der Schneeflocke Leid Schnee entfremdet sich mir * * * mehr und mehr * * * schneesicher ist meine Region schon lange nicht mehr die Schneeflocken tummeln sich nur noch im Wolkenmeer dort wogt ihr Kleid hoch mehr und mehr kann nicht hüllen ein die Lande weit das Klima ist der Flocke Leid statt dessen ziert graues Grün die Landschaft weit und breit bald, ganz bald ist Schnee nur noch eine Mär doch die hat dann 'nen besondren Flair. © Sternwanderer Zusatz: Ich wohne in einem stark frequentierten Wintersportgebiet in NRW, das in der Saison…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Das Parfüm
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Poesie ist das Parfüm der Sprache die frischen Aromen liegen in der Luft umschmeicheln die geübte Nase mit dem blumigen und süßlichen Duft Poesie entführt in andere Welten zu Anis, Ingwer, Piment oder Nelken zu Lavendel, Rose, Anis, Kamille zu Zimt, Limette, Jasmin, und Vanille Poesie ist ein Feuerwerk der Duftnoten erquickend, spritzig und frisch Die feinen Gewürze aus den Subtropen ergeben ein exotisches Gemisch Poesie entführt in andere Welten zu Anis, Ingwer, Piment oder Nelken zu Lavendel, Rose, Anis, Kamille zu Zimt, Limette, Jasmin, und Vanille Der Duft beflügelt das Gemüte mühelos, ja so federleicht eine Quelle der höchsten …
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
feedback jeder art Als Abends ich am Weiher war
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Als Abends ich am Weiher war, ihr ratet nicht, was ich da sah; ein Anblick, den zur Zeit man schön, an vielen Orten wohl kann sehn. Faustgroß, mit Federn flauschig fein, sah ich fünf Entlein zart und klein; als sie mich sahen, zu sich kommen, sind zu der Mutti sie geschwommen. Die suchte Futter am Schilfrand, wo mit den Kleinen sie Schutz fand; die schwimmen dicht jetzt um sie her, wollen scheinbar keinen Abstand mehr. Werden, entsprechend der Natur, wohl schwimmen mit der Mutter nur und auch am Lande lieb und fein, stets brav bei ihrer Mutti sein. So wird das Füchs…
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Herbstmorgen
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Ein Eichhörnchen kreuzt meine Spur und meine Mundwinkel folgen ihm auf den Baum ich schlage mir kurz ins Gesicht war das vielleicht nur ein flüchtiger Traum Meine Wangen verspüren eine Röte und es brennt lodernd das Angesicht doch dieser süße kleine Nager bringt in diesen trüben Morgen Licht Mit einem Lächeln ziehe ich nun des Weges und mein Herz steht offen wie der große Wald in meiner Seele regt sich verloren Geglaubtes der großen Mutter Natur Ruf erschallt in meinem Bewusstsein
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Ende eines Sommertraums
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Ende eines Sommertraums Des Knaben reine Lust an heißem Sommertag mit beiden Händen der Quelle kühles Nass seinem verschwitzen Gesicht zu spenden, ist längst verflogen. Einst saß er dort mit einer Liebsten, als beider Welt noch frisch und jung. Dass Liebesglück und Quelle je vergehen, wer konnte damals in eine Zukunft sehen, in der an diesem Ort der Quelle Sprudeln seit Jahren ist versiegt, verdorrt. Ein Sinnbild für das Leben? Gedeiht doch alles Wachsen durch Wärme, Licht und Wasser. Fehlt eines dieser Elemente, drohen selbst Quellen Siechtum, Sterben, Ende.
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Die Sonne steht im letzten Licht
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Die Sonne steht im letzten Licht. liebkost mir wärmend mein Gesicht; sie unterstreicht die Farben schön, der Häuser, die am Feldrand stehn. Ihr Strahlen, wunderbar erhellt, den Gründung auf dem Nachbarfeld; der tief geduckt in gelb und grün, den Nachtfrost über sich lässt ziehn. Vom Bauern in die Erd gebracht, dass er den Boden Tag und Nacht; den Nährstoff geben werde, den dringend braucht die Erde. Dass hier im späten Frühjahr dann, auch alles gut gedeihen kann; und alles bei entsprechend Nass, dem Bauern fülle Scheun und Fass.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Meeresklagen
| erstellt von anais- 2 Follower
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Rauchende Frachter pflügen die aufgepeitschte See verklappen Lasten versinken in tintenblauen Tiefen nistend in Korallenriffen Fische verschlingen Müll Plastikfluten überschwemmen weisse Strände und Trauer schwingt im Lied des Windes Menschen mit dollartrübem Blick sehen nicht und hören nicht das Lied des Windes und die Klagen des Meeres
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Grüner Daumen
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 2 Follower
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Grüner Daumen Ich kenne Kirschen und auch Pflaumen, jedoch es fehlt „Der Grüne Daumen“. Schon Rhododendren sind mir fremd, wie von King Charles das Unterhemd. Auch kann ich Rot- von Weißkohl trennen, ich kann die Farbe ja erkennen. Doch kann ich leider nicht verorten Salatgedöns und seine Sorten. Salat vom Eisberg geht noch grad, auch Kopfsalat ist adäquat. Bei andren Sorten allgemein, lässt mich mein Daumen ganz allein. Mein Freund auf Lollo Rosso schwört, doch ich hab´ nie davon gehört. Auch Rucola, der sei sehr schön, doch hab ich diesen nie geseh‘n. Den Rosenkohl ich gerne mag, ich …
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art beschissen
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Der hungrige Frosch traf am eiskalten See, das durstige Rind in gefährlicher Näh. Das spritzte ihm kackfrech und anders als fein den Dung von dem Haufen ans fröscherne Bein. Als sahniges Häubchen schnitt drauf eine Fliege, dem Frosch die Grimassen, wie sonst nur die Ziege. Der Frosch sah den Kot und im Fliegengesichte den Teufel, das macht' ihm den Braten zu nichte. Da trat aus dem Nichts, aus dem Erdloch mit Tröte, die Nichte vom Nachbarn, die hässliche Kröte. Und schwupps, war er weg, dieser köstliche Happen, den schluckte die Kröte mit züngelndem Lappen. Die Tränen zerrannen in grasigen Kissen. Der Frosch schluchzte laut nun und fühlt' sich…
letzter Beitrag von Amadea, -
spätsommer in finland
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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spätsommer in finland wenn in wellen die farben verschwimmen wirst du nur neu in perlendem glimmen vogelgezirpe am nebligen strand verlierst deine träumlein wie die finger den sand lausch nur ja lausch viel zu weit ist es her sprich ja nicht weils rauscht ungefähr, ungefähr nebelschweife atmen glucksend sich aus schau nur ja siehst du da drin dein zuhaus weit und verborgen wo niemand dich sieht und all dein gemurmel von selber fortflieht wie silberne perlchen streichts dir die haut macht streicheln zu verslein das schwebende kraut und birken und weiden ihr saftiger stamm säumen weithin die strände irgendwo irgendwann ein ufer w…
letzter Beitrag von Mischa, -
feedback jeder art Tänzer in meinem Garten
| erstellt von Jackybee- 3 Follower
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Tänzer in meinem Garten Fünf Riesen tanzen in meinem Garten, wie große Marionetten, geleitet durch unsichtbare Fäden, heben sie die Arme, lassen sie gleich wieder fallen, schwingen hin und her, leicht, ohne Mühe, im Einklang mit dem heiteren Spiel des Windes. Tag um Tag beglücken sie uns, treue Zuschauer, strahlen Ruhe und Harmonie bis ins Haus, zeigen dass man durch bedingungslose Hingabe, durch stetige Anpassung, und doch durch kompromisslose Rückkehr zur richtungsgebenden Anfangsstellung, über Jahre wachsen kann, stärker werden kann, majestätisch werden kann. Ohne Ansprüche,…
letzter Beitrag von Jackybee, -
feedback jeder art Frühling (2024)
| erstellt von Lightning- 2 Follower
- 9 Kommentare
- 734 Aufrufe
Frühling Der Winter geht, der Frühling naht, mit ersten Blüten in den Wiesen, zarter Wind lässt Gräser fließen, herzerwärmend, jeder Tag. Hell erwacht, der Geist am Morgen, ohne Sorgen, völlig frei, sag mir, dass es ewig sei, in Herzen, und an allen Orten. Zeige es, lautlos, mit Worten, sanften Bildern, mit Gefühl, viel zu lange blieb es kühl, Frühling, öffne deine Pforten.
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Eine Schnecke
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Wie die Schnecke lieb ich den Regen Nicht deine falschen Freudentränen Und ich riskiere fern der Wiesen mein Leben Im Sinne nach neuen Ufern zu streben Denn lieber würde ich über die Klinge kriechen Als einmal dein Salz auch nur zu riechen
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Abendgruß
| erstellt von Cornelius- 5 Follower
- 9 Kommentare
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(Aus dem Fundus - 2022) Ein Hase vor der Sasse saß und rupfte frisches Wiesengras. Da schlich geduckt ein Fuchs herbei und dachte sich verstohlen: "Ei, da sieh den Meister Lampe an, er frisst sich eine Wampe an! Die hindert ihn gewiss beim Hoppeln und wird die Chance leicht verdoppeln, dass ich ihn mühelos erbeute. Nur hab ich ausgerechnet heute nicht ganz so ausgeprägte Lust auf grasgefüllte Hasenbrust." Der Hase hat schon längst gespürt, dass da ein Fuchs im Grase schnürt. Er denkt: "Eh ich mich hetzen lasse, versteck ich mich in meiner Sasse. Doch scheint der Fuchs…
letzter Beitrag von Cornelius, -
Wenn die Blüten Früchte tragen
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 731 Aufrufe
Wenn die Blüten Früchte tragen sagen wir in 20 Tagen nehmen wir das Körbchen mit und werden hübsch die Kirschen pflücken auf der Wiese sie verdrücken Kerne in die Ferne spucken um ihnen hinterher zu gucken bis der Bauch ganz satt und rund das Freuen auf den nächsten Fund so vieles kommt noch hinterher alles schmeckt ganz lecker sehr Brombeeren, Äpfel und die Birnen auch die Zwetschken zu empfehlen Überall ist alles voll Niemand weiss wohin das soll also kommt der Rest in Gläser Marmelade mag ja Jeder und dann noch ein wenig Zimt freut sich jedes Winter Kind
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
feedback jeder art Mandelblüte
| erstellt von Rudolf Junginger- 1 Follower
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In Frühlingsfrühen schon wollt ihr blühen, für alle zu schauen, wollt ihr euch trauen, des Winters Joch, mit Trotz und doch, kühn zu entfliehen. Sonne will rächen, mit warmen Versprechen, die kalten Klagen, mit neuem Wagen, aber Achtung April, in Frostnacht will, unstet Wort brechen.
letzter Beitrag von Rudolf Junginger, -
feedback jeder art Ein Rendezvous mit der Natur
| erstellt von Feuerfunke- 2 Follower
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Wenn nun ein neuer Tag anbricht erstrahlt die Natur glanzvoll auf Erden gold leuchtet das warme Licht die Sonne erwacht über den Bergen Sonnenstrahlen durchbrechen das Blätterdach es grast am Waldesrand zufrieden das Reh Im erleuchteten Wald plätschert der Bach königlich treibt der Schwan im glitzernden See Frisches Wasser sprudelt aus der Quelle ein Vogelschwarm lobsingt den Tag Über dem Teich gleitet die Libelle Schmetterlinge tanzen im Sonnenbad Wolken schweben seelenruhig am Himmel Pferde galoppieren über die grüne Weide Im Blütenmeer herrscht wildes Gewimmel ein Windhauch streicht durch das Getreide
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
Unsre Schwalbe
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
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Unsre Schwalbe Die Schwalbe fliegt über uns hinweg, lang, lang ist ihr Weg. Entbehrungen – nimmt sie in Kauf, das ist ihr Lebenslauf. Sie ist unser Zeichen für den Aufbruch, die Hoffnung auf die Wiederkehr, das Leben ist ein hin und her. Kommt sie im Frühjahr wieder zurück, erfüllt sich uns ein kleines Glück. Sie ist ein Vogel auf dem Zug, der die Nähe und die Ferne in sich trug. Sie verbindet beide Welten mit ihren Reisen, kleiner Vogel, lass Dich preisen!
letzter Beitrag von Herodot79, -
..."des Winters Kind"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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..."des Winters Kind" ©wildwater2015FB ...der herbstlich Wind zerrt an den Bäumen, den Ästen und an ihrem Laub, reißt ab damit die bunten Träumen, begeht wohldann den Farbenraub... ...doch ist's auch er der zu uns bringt, aus eisigklarem Norden, ...irgendwann winterlich hübsch Kind, zu uns'ren kalten Orten... ...und wird's dann gar ein Augenschmaus, sollt' er sich überwinden, dass er mit Schnee durchs Lande braust, tut Landschaft neu erfinden. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
feedback jeder art Luftschlösser
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 2 Kommentare
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Luftschlösser* Der Ozean steht Kopf Sollte ich, verrücktes Wesen, Auf den Boden der Tat- sachen und zurück, zu Fuß Über die Wolkenlandschaft Heimkehren in meine Welt? Es lässt mich äußerlich erstarren Mund und Augen weit geöffnet Wie ein hingestelltes Etwas Schlaftrunken, noch Traum im Kopf, Verwandlung in Schall und Rauch, Im Neuentstehen schon begriffen Niemals hört das Staunen auf Vor den Luftschlössern der Welt An der schönen weißen Wüste, Verzaubert im Moment - Wie sie sich eben noch hält, Und dann zu Nichts zerfällt. ################ …
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
lagerndes feuer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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lagerndes feuer lege das ohr auf die erde im gleichklang der hufe galoppiert die herde mähnenfliegend am horizont wolkengleiche zeichen mit westwärtsdrift darunter ein flussbett fast trocken im rinnsal springende fische sich schlängelndes gift lässt fesseln tänzeln kaum im zaum zu halten der bleierne untergang der sonne nachtfalter umschwirren das feuer wärmt die klammen knochen auch den bauch mit schwarzem gold das nun sprudelt wo einst mustangs grasten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ba Ramba Bam Bam
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Ba Ramba Bam Bam Hörst du diese Stimme, die linkend mir spricht, siehst du dieses graue verseichte Gesicht? Ich füll dir die Tage mit sauberstem Grau, so atme es ein, richtig tief, ja nun schau! Dein Schattenbild habe ich dir hier gemalt, die Wärme entzogen, mit Nebel bezahlt. Entseelt ist dein Handeln gestorben die Lust, der Atem nur flach und so kraftlos die Brust. Nur Feen in Grau tanzen ihren Triumph, die Welt ist verschwunden im wässrigen Dumpf. Doch nächtliche Kälte beendet die Pein, es reift diesen Spuk und die Luft wird ganz rein. Ein Morgen mit tausenden Sternen i…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Des Herbstes schönes Kleiden
| erstellt von curd belesos- 3 Follower
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Des Herbstes schönes Kleiden Es kleidet sich der Herbst mit Spinngeweben als Schmuck zu seinem bunten Blätterkleide, so zart und glänzend wie von feinster Seide, wenn sich am frühen Tag die Nebel heben. Er hat den Morgen sich dazu erkoren, um Tau wie Perlen in das Netz zu sticken, es soll das Herz am Anblick sich erquicken, denn wenn die Sonne brennt, geht er verloren. Begrüßt den Tag in seinem jungen Werden, nachdem die Traumgestalten von uns scheiden, drum hurtig aufgestanden ohne Zagen, sonst werden wir bedauernd später klagen. - wir sahen nicht des Herbstes schönes Kleiden - und uns entgeht dies Wunder hier auf Erden. © Curd Bel…
letzter Beitrag von curd belesos, -
Summertime
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Die blaue Stunde, eine Stunde später, Magnolien blühen im März, ist es die Erderwärmung; oder nur eine umgekehrte Eiszeit. Habe eine Botschaft, lasse „Good ol blue eye“ bei geöffnetem Fenster, in die laue Luft hinaus. Die Erinnerungen an vergangene Sommer, eine Sonnenbrille lang vermisst, nach Jahren wiedergefunden, in einer viel zu engen Jacke. Eine Quittung vom letzten Winter, Du und ich, einen Tag, eine N8, köstlich schmeckte die Manie. Kurt Leonhard
letzter Beitrag von Ed Zend, -
feedback jeder art Mitt Januar
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Die Sonne scheint heut übers Feld, als sei sie nur für mich bestellt; Mitt Januar, schon warm im Licht, umschmeichelt sie mir mein Gesicht. Maisstoppeln heut im weißen Reif, die stehen ganz vor Kälte steif; in stehend Position verharrt, vom Frost der Nacht, total erstarrt. Der Sonne Kraft sie jetzt erreicht, denn ihre Spitzen glänzen leicht; gleichwohl, der Reif erstrahlt im Licht, Kristalle blenden mein Gesicht. So geh ich nun auf Feldes Wegen, der Sonne und dem Glanz entgegen; verharre oft im zügig gehen, um diese Schönheit anzusehen.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Sängerin der Nacht
| erstellt von Schiller.13- 0 Kommentare
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Sängerin der Nacht Unbekümmert ohne Last, ein junges Herz voller Hast! Unbeschwert und ohne Pflicht, Angst kennt dieses Wesen nicht! Singen für die Menschheit, sie spendet Heiterkeit! Ein Lied, heiter und froh, improvisiert, einfach so! Was Künstler haben in Jahren zustande gebracht, das hat die Nachtigall schon lange gemacht! Vögel, Künstler der Natur, warum fehlt bei uns das Verständnis nur? Eine Sängerin mit Leidenschaft, die Nachtigall, Sängerin der Nacht!
letzter Beitrag von Schiller.13, -
Segel!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Verlassen den Hafen einer Seefahrerstadt. Meilen zur Küste. Vom Vergnügen satt. Setzen die Segel. Kurs offenes Meer. Möwen begleiten als kreischendes Heer. Endlos die See bis zum Ziel. Hand breit Wasser unter dem Kiel.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Oktober
| erstellt von Hans-Peter- 1 Follower
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Oktober HP Fischer Die feuchten Nebel senken sich herab zur grünen Au, verschleiert sieht man das Gebüsch, dass Gras ist voller Tau Die Zeit die dieses Grau jetzt duldet, dass trostlos, kalt und leer die Ewigkeit ihr auch es schuldet dass wenn es geht auch wiederkehrt. Die Schwaden die das Feld bedecken, die lautlos ziehen am Waldesrain die in mir eine Sehnsucht wecken die Sehnsucht nach dem Sonnenschein. Die Welt scheint tot, nie auferstehen aus der Melancholie doch als der erste Sonnenstrahl den Bann der Wahrheit bricht da wird die Welt so schön wie nie im hell…
letzter Beitrag von Hans-Peter, -
hier oben
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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so schnell muss fließen die zeit wie der fluss hier im tal so viel hektik so viel stress und alles fällt hier ab am berg nichts will weiter es gibt nur beständigkeit einsam und abgelegen das rauschen des flusses ist nah und doch fern hier oben ist es ruhig
letzter Beitrag von Michael E., -
textarbeit erwünscht O Fluss mein Freund
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
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O Fluss mein holder Freund, Warst schon immer für mich da, Ja – man könnte mein‘ du warst schon immer da. Tausend Jahre flossen in dich ein, Tausend Jahre fließen weiter raus, Tausend mal blutige Kriege miterlebt, Tausend mal gesehn wie Liebe verweht, Liter Blut flossen in dich ein, war nie dein eigen, doch du wuscht dich rein, als wär‘s dein eigen. O mein alter Freund, sag mir, ob es dich graust, dass du mich überleben wirst. Ich trage nun eine Bitte an dich ran, musst dich nicht halten dran, vergiss mich bitte nicht, denn die Menschheit tut es sicherlich, aber du mein bester Freund, wirst lange weiterleben, und vielleicht meine Li…
letzter Beitrag von Ava, -
Die Bäume haben sich schön gemacht, mit ihrer bunten Blätterpracht. die Natur will alles geben, herrlich, dieses Wunder zu erleben. Diese Farben rot, gelb, braun, könnte stundenlang nur schaun. Bis die Blätter fallen dann, sage tschüß - bis irgendwann.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Irdenspitze
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Der Himmel der die Erde vermisst Und Tränen fallen auf den Stein Auf die Felder und die Wälder Blüten wachsen in Traurigkeit Die Erde sich nach dem Himmel streckt Hat Sterne nachts im dunkeln entdeckt Und den Mond wie seelenverwandt Als einen Teil von sich erkannt So streben die Spitzen der Berge Nur dem Ziel entgegen den Himmel zu berühren Wohl nie erfüllt, nur Leere und tote Kälte Der Mensch der auf den Gipfel geht Erst dann das Ausmaß der Tragödie Wirklich versteht
letzter Beitrag von Rhoberta, -
feedback jeder art Der Morgen nass wie mein Gesicht
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Der Morgen nass wie mein Gesicht, es regnet stark und endet nicht; in diesem ach so feuchten Nass, macht Gassi gehen keinen Spaß. Es lockt nicht mal das große Feld, mit neu entstandener Seenwelt; auch unter Bäumen ist kein Stehen, kein trockenes Plätzchen ist zu sehen. Auf allen Wegen Rutschpartie, nur eine tobt so wild wie nie; durchspringt die Pfützen mit Bravur, von Ängstlichkeit gar keine Spur. Bei Sturm und Wetter will sie raus, der Regen macht ihr gar nichts aus; wenn sie nur wild rumspringen kann, dann fängt ihr Tag mit Freude an. Drum will ich sie dabei nich…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Herbstblues
| erstellt von anais- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Nebelhände werfen Grau auf die Dächer in die Strassen nass glänzt der Asphalt Weisse Schwaden steigen aus den Wiesen und den Feldern bilden geheimnisvolle Gestalten In der Ferne ruft ein Waldkauz kiwitt komm mit... Doch im hellen Morgenlicht löst sich auf das Nachtgesicht.
letzter Beitrag von anais, -
Feierabend
| erstellt von Federtanz- 1 Kommentar
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Nach vielen Stunden in ewigen Stunden, drehe ich die kleine Uhr von neuem auf, nun habe ich getan, gemacht, gesungen, beim Weg durch den Wald atme ich aus. All diese Masken schenke ich dem Wind, zeige nur auf, was mich von uns trennt, Gefühle befreien, bis sie verflogen sind, weil niemand einen ganz wirklich kennt. Zuhause dann denke ich- bin ich so frei, im Garten giesse ich die durstige Akelei, in ihrer Mitte, die gen Horizont aufzeigt, finde ich die Ruhe, die ich mir überstreif. Ich lasse den Tag den Sogen entgleiten, ein Farbenspiel entzückt noch mein ich, ich will froh sein, das will ich bestreiten, von hinten zieht die Nacht au…
letzter Beitrag von Perry, -
Haiku (Versuch)
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
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Vollmondhell die Nacht Wolfswelpen spielen am Bau Fern ruft ein Käuzchen
letzter Beitrag von KLAAS, -
feedback jeder art Ist Gott kindisch ?
| erstellt von cicerius- 0 Kommentare
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Galaxien, die sich in ihrer Schönheit selbst Feinde machen sich selbst ins Chaos stürzen, ohne ein tiefes inneres Herz zu haben Mit ihnen geht ein Teil der Natur, doch sie erblühen in den funkelnden Augen, die am Nachthimmel ihr Zeichen setzen ,,Die Natur ist kostbar" wollen sie uns sagen Die Natur will selbst in ihrer Natur bleiben, die von hohen Mächten in Schutt und Asche gelegt wird ,,Zu einem Sandhaus werden wir" Ein Bau rationaler, quadratischer Form Ein Ort für die bösen Geister, die dort einziehen im Inneren uns quälen und unser romatisches Theater ruinieren So sollen wir unsere Welt wertschätzen, solange wir sie haben Die sch…
letzter Beitrag von cicerius, -
Der Hirsch lässt sich nicht blicken
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 720 Aufrufe
Der Herbstwind fegt den Sommer fort füllt Frische in des Leibes Lunge und an einem bezauberndem Ort schmeck ich Aromen auf der Zunge von Äpfeln und von Haselnuss den Früchten die den Herbst verzieren ich koste gern mit viel Genuss und geh dabei spazieren durch einen kunterbunten Wald der Hirsch lässt sich nicht blicken am Abend wird es frostig kalt die richtige Zeit zum Stricken
letzter Beitrag von Freiform, -
mit dem sonnenwind
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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mit dem sonnenwind protuberanzen spannen bögen, lassen nordlichter oszillieren. es ist wie eine botschaft, wenn wellen interferieren, spannungen morsen. wir sollten leuchtraketen ins weltall schießen, der sonne signalisieren, dass wir keine schiffe haben, dieses eiland zu verlassen. der rest ist nova.
letzter Beitrag von Perry,
