Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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So schön!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Bist so schön. Bleib doch. Wie kann ich dich halten?
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Kirschblüte (Haiku)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Eine Kirschblüte atmet, sich zart entfaltend, Frühling ein und aus. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Geschichten eines Sommers
| erstellt von Larsen- 1 Kommentar
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Ein Regentropfen perlt am Glas und spielt mit alten Farben. Der Sturm peitscht gramgebücktes Gras und schneidet grüne Narben. Am Fenster zieht das Laub vorbei und tanzt im Takt des Windes. Ein Drachen flattert vogelfrei zum Lachen eines Kindes. Der Herbst führt nun sein Regiment, zieht nasskalte Register. Auf Pflastersteinen und Zement spiegeln sich Bleichgesichter. Der Sommer schrieb aufs grüne Blatt manch wärmende Geschichte. Und eh man sich versehen hat, macht Herbstwind sie zunichte. © Marcus Rutkowski
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ein Abend am Fenster
| erstellt von Eric_W- 0 Kommentare
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Hinter den milchigen Nebel tritt der Mond. Es sind dort nicht die Träume, doch den Glanz vernehmen wir. Und alles, selbst die Nacht will schillernd glühen. Mein Herz kann nicht mehr Still sein, berauscht von all der Schönheit.
letzter Beitrag von Eric_W, -
feedback jeder art WINTERSCHLAF
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Der Meister Petz mit braunem Fell an einigen Stellen grau und hell im Herbst viel vorgefressen hat, denn bald es klirrt und frostig starrt. Die Liebste legt nun dicht an dicht, in der Höhle einen Teppich aus Gras, Laub, Farn und Flechten es wärmt sie in kalten Nächten.. Der Bär erliegt ihrem, Sexappeal nun bekommt sie endlich was sie will Danach zieht er, die Nase kraus brummt, die letzte macht das Licht aus. Po an Po schnarchen beide brav, schön ist ein Bärenwinterschlaf! Josina (G.J. Gersberg) Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Di…
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Erwachen im Nebel
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Erwachen im Nebel Langsam treten Schatten aus dem grauen Nebellicht. Eine Weile muss das Auge warten, bis Unbekanntes gelangt in Sicht. Blätter, Zweige, Stamm und Äste es dem Blick enthüllt und mein Bild von einer Birke sich mit voller Schönheit füllt. Zart zerfließend taut die Nacht ins Gras. Frühe Vögel hüpfen über Zweige, zwitschern Melodienspaß, spüren, dass die Sonne bald das Milchlicht bricht. Hinter jener Birke treten weitre Bäume in Erscheinung, sammeln sich zum Morgenkreis, danken still in Andacht, während erste Sonnenstrahlen graues Weiß durchbrechen. Berührt steh ic…
letzter Beitrag von Carolus, -
textarbeit erwünscht Naturgedicht
| erstellt von hermann- 0 Kommentare
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Der kleine See Verwandelt ist der kleine See. In der Sonne glänzt sein Schnee. Verwundert krächzt ein Rabenpaar, das hier noch nie spazieren war. Die Fische tummeln sich am Grunde und warten auf die Frühlingsrunde, wenn die Graugänse dann einfliegen, um ihren Nachwuchs hier zu kriegen: Warten auf den Frühling Warten, tja, wer mag das schon? Man ist`s gewohnt, trotzdem. Es kostet oft Geduld und Zeit und ist kaum je bequem. Ein Glück, der Frühling kommt bestimmt. Wohl selten war der Wunsch so groß, nicht nur der späten Kälte wegen. Vielleicht wird man das …
letzter Beitrag von hermann, -
feedback jeder art bla ...
| erstellt von Rita Lin- 2 Follower
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Blüten, Bienchen, bla bla bla bla bla Bäume sprießen Frühling und so weiter bla glitzernd Bächlein fließen Bla bla Rienkäferma ist so rot sein Kittel Gegen Frühlings bla bla bla gibt es noch kein Mittel
letzter Beitrag von Rita Lin, -
feedback jeder art Der Spiegel des Weihers
| erstellt von Kurt Knecht- 4 Follower
- 6 Kommentare
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Der Spiegel des Weihers kräuselt sich leicht, der Odem des Tages zärtlich über ihn streicht; Schilf-Püschel sich neigend im ersten Licht, der Sonne, die brillierend im Wasser sich bricht. Der Zauber des Bildes durchdringt meine Welt, ein Augenblick nur, der den Atem anhält; dann plätschert und prustet es immer wieder, Familie Entlein putzt sein Gefieder. Und kleine Vögel versuchen zu fangen, verirrte Käfer, die in das Wasser gelangen; scheinen tollkühn in das Wasser zu fliegen, bevor sie dicht drüber, die Kurve noch kriegen. Und von den Fischlein, die ganz frechen, wollen gar das Wasser…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
ausflug ans meer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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was an diesem sandstrand so alles herumliegt sich als abdruck in kalkstein kristallisiert hat für einen moment möchte man geschichte sein der bernsteingetrübte blick sucht vergessene insekten hochzeit feiernde eintagsfliegen sowie prähistorische käfer krebse oder grashüpfer bei der rückfahrt kleben vom fernlicht geblendet nachtschwärmer an der windschutzscheibe ein wischerschlag und sie sind auch geschichte
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Begegnung
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
- 6 Kommentare
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Als an weit verstreuten Häusern sich Fassaden räkeln, neu, nur mein Wille thront im Eisern und ein junges Reh, noch scheu, mutig meines Weges Mitte bricht und mir ein Sehnen schenkt, wirken fröhlich dumpfe Schritte, wie von Zauberhand gelenkt, die mich, Dank des wachen Geistes, hurtig in den Tag begleiten und mein inneres Vereistes schmilzt die Sonne in Gezeiten.
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Ein Gute Nacht Kuss
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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Eine ersehnte Frühlingsnacht. Ich öffne meine dunklen, langen Haare, so dass der Wind über diese durchfährt. Der Wind streift in einer klaren Genauigkeit über meinen Nacken, runter zum Rücken. Eine zarte Gänsehaut erblüht bis zu den Zehen. Meine nackten Füsse berühren die ersten scharfen Kanten und Schnitte einer Wurzel. Ich lasse mein Fuss vorsichtig darüber streifen und fühle noch die laufende Energie. Die Nacht birgt mich. Wie ein Kleid umhüllt es mein äusseres und inneres. Es beschützt mich vor der Realität und lässt mich in diesem Traum. Ich werde eins mit der dichten Dunkelheit. Im samtenen Mondlicht schimmert nur noch wenig. Die ersten Sterne strahlen in meiner Iri…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Land im Meer
| erstellt von SalSeda- 4 Follower
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Land im Meer für A. in Hooksiel Windumtost seit Jahrmillionen hält dieser Strand den Wellen stand mit Möwen die in Dünen wohnen als wären sie das feste Land. Fischerboote sah er kentern Menschen in der Flut ertrinken Gezeiten die ihn stetig ändern Gräser wie zum Abschied winken. Wenn hier ein Mensch, fast atemlos, den Blick im Horizont versenkt fühlt er sich klein und dass sein Los und Leben wurden ihm geschenkt wie all die Weite um ihn her, geschaffen von derselben Hand der Sand, die Gräser und das Meer, dann ist er Eins mit diesem Land.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Ein todesmutig Blütenblatt
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Ein todesmutig Blütenblatt, das eben mich verzaubert hat; ist nun bereit sein Leben, dem Winde hinzugeben. Bevor die letzte Farbe weicht, ist es bereit nun schwebend leicht; dem Stiele sich zu entziehen, ins endlos Aus zu fliehen. Die Zwiebel aber bleibt versteckt, von guter Erde ganz verdeckt; im Boden und kann warten, bereit neu durchzustarten. Im nächsten Frühjahr wird sie dann, beim lustig Vöglein singen; uns farbig prächtig Blütenblatt; als auch den Stil neu bringen.
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Der Mai schenkt
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
- 7 Kommentare
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letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Jasmin, weiß blühend
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Jasmin, weiß blühend, betörend im Duft, süße Schwere erfüllt nun ringsum die Luft. Große Blüten gehalten von sehr zarten Zweigen, die so beansprucht, nach unten sich neigen. Blätter wie Lanzen, gezackt ist der Rand, so ich Mitte Juni, den Strauch dereinst fand. Er stand so verlassen im hüfthohen Gras, ein riesiger Schneeball, den der Winter vergaß. Ergreifende Schönheit ist selten zu sehen, doch hat ihre Zeit sie, auch sie wird vergehen. Vielleicht ein, zwei Tage dann packt sie der Wind, die noch schönen Blüten und das Strahlen entrinnt.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
wann wird es endlich winter
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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ich klettere auf den höchsten baum im park und lenke den lichtspiegel des frostmonds zum see damit dieser schneller zufriert ich wieder mal schlittschuhlaufen kann die wenigen weißen flocken puste ich mit dem laubbläser zum ufer um dem gras ein winterliches flair zu verleihen animiere dazu die vögel leise rieselt der schnee zu trillern endlich ruht neptun tiefgekühlt in seinem wasserbett murmelt noch ein schlaflied für die fische in den graubart und ich drehe mit der eiskönigin lächelnd meine kreise
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art So nah
| erstellt von Patrick- 4 Follower
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- 743 Aufrufe
- bearbeitet - So nah Wenn das Gezwitscher der Stadtvögel mit dem Zirpen Der Rückwärtsgänge von Müllwerkern konkurriert Und das Geräusch-Bouquet abgerundet wird Von den kreischenden Gleisen der Trams. Wenn sich morgens die Hupkonzerte in den Wipfeln Der Hochhäuser verfangen. Ja, dann ist er’s! Dann lässt er sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüftungsschächte der Supermärkte. Frühlingsduft. Die wunderschönsten Blumen am Kottbusser Damm Tragen schwarze Autos auf ihren Kühlerhauben. Es frisst der Löwenzahn Sich durch den brüchigen Beton des Parkplatzes Und die Kreuz…
letzter Beitrag von Patrick, -
Am Weiher
| erstellt von Volker Friebel- 2 Kommentare
- 743 Aufrufe
Im Spiegel, heißt es, siehst du dein wahres Gesicht. Ich sehe Wolken. Windgekräusel auf Wasser, wo in den Abend Goldfische schimmern. Libellen flitzen zum Schilf. Um den Weiher will ich gehen, dorthin, wo diese Wolken ziehen. Dornbüsche halten mich fern.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Deep Garden
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 743 Aufrufe
Deep Garden - und als die Rose Tränen weinte sich ihr Duft ins Nichts verlor mit der Dunkelheit sie sich vereinte jenseits des Gartens – hinter dem eisernen Tor sah sie ihre Seele fest in Ketten gelegt und kaum noch spürte, dass ihr Herz sich regt da zweifelte sie an Morgen, einem Lichtstrahl, der sie streift ergab sich ihrer Sorgen und legte ab ihr Blütenkleid. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Herbstmelancholie
| erstellt von Nephilem- 0 Kommentare
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Die Blätter fallen von den Bäumen wie die Träume dieses Jahres die zerfallen und schon bald im Schnee ersticken Der Wind, er weht so kalt und rein zerreißt er alle Grenzen mit seiner Stimme die jeder hört der bereit ist ihr zu lauschen Der Regen fällt und wäscht uns rein von der Hitze alter Zeiten alter Träume altem Schweiß und alten Tränen Der Sturm, er tobt und peitscht die Segel spreize die Arme die Haare verweht keine Ordnung im Gefilde Das Chaos perfekt Niemand, der es zerstören kann Pandora weht Die Glocken klingen Der Regen tanzt Die Tage enden Es wird dunkel Es vergeht …
letzter Beitrag von Nephilem, -
tierra del fuego
| erstellt von Don Quichote- 0 Kommentare
- 742 Aufrufe
in der miesmuschelgischt, im austernschrot, im pelzigen spülsaum vor kap hoorn und navarino island, wo lachskinder in der hohlhehlenbrandung unter firneis begraben sind, im kieseldickicht, wo rotlappig der seetang schläft, draußen vor den mahlgründen schottergräben und rauchigen trögen, wo schäumend der bruchschill zottiger spanten und rahen zwischen schütterem rost, splitterbohlen und spelzigen planken zu knorpligen domen verwächst, wo der westwindchoral die gesänge der selknam und yahgan durch düstere fjorde treibt, scharfe runen in knirschende felsen ritzend, hier, im kreißsaal dunstiger chimären, segelta…
letzter Beitrag von Don Quichote, -
nur kommentar Eingeboren
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 741 Aufrufe
Aronstab, verstaubter Abschiedsgruß prunkender Herbstkapseln! brich Moses Lügenfluss: den Wüstenfluch gespaltener Wasser! dann, in keimende Erde gedrungen wuchern verschleppte Samen und vertreiben ahnungslose Ahnen blattgefleckt, mit gelöcherten Lungen vom Winter überrascht noch lange grün leuchtet ihr Blühn im Sonnenschatten bevor orangene Beeren die Sonne verpflanzen sät den Mais, wo vorher Kartoffeln gespeist vom Herzen geköpft, geerntet, entkernt putzen braune Kolben arme Hintern anstelle des Papiers, beim überwintern wenn Glaubenskrieg mal wieder schwärmt Ziege…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Die Schwalbe
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 741 Aufrufe
Die Schwalbe kleiner Maurer, du Geselle bist genau im Mai zur Stelle klebst mit Spucke, baust mit Sand rundes Nest an meine Wand ja, ich habe nichts dagegen sagt man doch, es sei ein Segen bringst nur Glück und Sonnenschein tief in mein Gemüt hinein feiern willst du nun ein Fest Eier legst du flink ins Nest schneller bist du als ein Pfeil ohne Ruh, in Windeseil` setzt mir vor die Tür dein Haus fliegst ganz frei dort ein und aus Anhang hast du mitgebracht nie an mich dabei gedacht fällt zu Boden jetzt dein Dreck fege ich ihn mürrisch weg morgens hör ich`s tirilieren möchte gleich auch jubilieren Babys sind nun auf de…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
Kleines Herbstgedicht
| erstellt von El Hektor- 1 Kommentar
- 740 Aufrufe
Es zieht mit goldenem Glanze uns der Herbst in seinen Bann. Am Waldesrand visiert ein Jäger einen Hasen an. Flügge werden der Bäume Kinder, vorbei saust tanzend ein Zylinder, verfolgt von einem Mann.
letzter Beitrag von wundi, -
nur kommentar Bilder im Herbst
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 740 Aufrufe
Bilder im Herbst Blätter eigenen Lebens, einst beschrieben, verwirkt, vergilbt, verwelkt. Doch gelesen die Schrift. Deren Bilder bewahrt im Erinnern. Schmerzlich und schön sie zu betrachten.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Winter-Mondmorgen
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
- 739 Aufrufe
In Pfützen silbern sich das Mondlicht spiegelt, das still und klar die Dunkelheit erhellt, noch steht der Mond in runder Pracht, doch ist besiegelt, gleich kommt der Tag und die Magie zerfällt.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Was mich traurig macht
| erstellt von Alexander- 3 Follower
- 9 Kommentare
- 738 Aufrufe
Was mich traurig macht ist.... der Anblick der Wiesen am frühen Morgen mit Tau benetzt auf dem sich die Morgenröte spiegelt der Nebel der über ihnen liegt und dahin schleicht während Vögel ihrem Partner zurufen und den Tag begrüßen die Bäume hinter der lichtgefleckten Dunstlandschaft die an einem Bachlauf eine Grenzmauer bilden über ihnen ein Wolkenmeer eine wahre Explosion von Himmelskissen ...die rauchende Raffinerie dahinter
letzter Beitrag von Alexander, -
entwicklung degenerativ
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 737 Aufrufe
entwicklung degenerativ früher war die welt für uns haus und heim mit dem himmel als dach, zwar löchrig, sodass es gelegentlich durchregnete, aber mit einer beleuchtung vom feinsten. überzeugend auch die panoramafenster mit freiem rundblick bis zum horizont. die klimaanlage regelte von arktischkalt bis saharaheiß, dazu viele gebläsestufen. mittlerweile sind wir verweichlicht, haben behaarung gegen bekleidung getauscht, sehen jahreszeiten nicht als herausforderung, sondern als übel, dem man trotzen muss. die meiste zeit verkriechen wir uns in unterkünften mit heizung und kühlschrank, nur hin und wieder sieht man unentwegte, nack…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Unfassbar schön
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 737 Aufrufe
Unfassbar schön, stiller Bergsee, bist du, umgeben von düstrem Wald, umsäumt von Erlen, Kiefern Trauerweiden, den Zeugen schwer durchlebter Zeiten. Auf dem Wasser Wolken ostwärts ziehen, Fische stoßen Kreise an, diese treffen andere, wandeln sich, bis sie allmählich Energie und Form verlieren. Stämme, Dächer voller Blattwerk kopfüber in der Tiefe stehen. Farben wippen zitternd hin und her. Spinnen zeichnen Zickzacklinien in ihr wunderliches Abendmeer. Wie von Geisterhand wird die Szene plötzlich aufgehellt: Grünes, Blaues, Braun und Gelb, alles strahlt im letzten zauberhaften Licht, bevor die Sonn…
letzter Beitrag von Carolus, -
Rote Freudenpracht
| erstellt von Willamowski- 0 Kommentare
- 737 Aufrufe
Rosen, so rot wie sonst keine Ein Duft so himmlisch in meinem Garten erblühen sie Vermehrt euch, das nicht nur ich mich an euch erfreuen kann Die Dornen sollen euch beschützen Eure Farbenpracht soll alle betören Die Geste einer Rose als Geschenk Unbezahlbar
letzter Beitrag von Willamowski, -
feedback jeder art Alte Schlager neu vertextet: "Lebt denn die alte Nacktschnecke noch?"
| erstellt von Nicolas McLenny- 1 Kommentar
- 736 Aufrufe
aus der Reihe: "Sieben Geburtstage und eine Goldene Hochzeit" Melodie: "Lebt denn der alte Holzmichel noch" von "De Randfichten" (nur der Refrain wird gesungen) Sie liegt nackt im Garten, Und knabbert an Tomaten, Die Sonne scheint auf ihre braune Haut, Zum Nachtisch gibt's Kraut. Sie hat 'nen Hang zur Langsamkeit, Sie provoziert die ganze Zeit, Sie hat kein Haus, lebt ohne Heim. Und wo sie war da klebt der Schleim. Refrain: Lebt denn die alte Nacktschnecke noch? Nacktschnecke noch, Nacktschnecke noch? Lebt denn die alte Nacktschnecke noch? Nacktschnecke noch? Ja - sie lebt no…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Die allseits geliebten Jahreszeiten
| erstellt von snoop- 0 Kommentare
- 736 Aufrufe
Wenn es im Sommer heißt, die unvorstellbar heiße, wunderschön beißende Hitze kommt, freut sich jeder, auf das lang ersehnte Schwitzen. Dann wenn die ersten Regenwochen kommen und der Sommer dem Herbst deswegen noch entkommen will, ist jeder traurig, dass nun die windige farbenfrohe, von Blättern bedeckte Vorwinterzeit bevorsteht. Bäume tragen große Äste voller roter, für manche famose, loser Blättertrauben. Tage ohne - Schnee gibt’s dann im Winter wenig. Doch wer wird schon dem Wetter glauben? Straßen glatt, Schweiß unter sieben Schichten, Schneeräumer schinden ewig. Das ist´s, was die weiße Schönheit des Schnees mit sich bringt. Wird’s wärm…
letzter Beitrag von snoop, -
Aufs Selbe raus
| erstellt von zwischenzeit- 3 Kommentare
- 736 Aufrufe
ein wind rauscht durch die trauerweide, sie wiegt und wogt. sie atmet schwer und kühl wirds um mich, sanft wie seide. ich fühl mich frei. ich hör das meer. ich möchte in die ferne schweifen, mein glück dabei - ist immer nah. die dinge wachsen und sie reifen und manchmal bleib ich länger da. nach paar tagen dann kehr ich zurück, zu schimpfe, denk ich. und applaus! mit worten voller schall und glück und bau daraus ein kartenhaus. um alles unters dach zu fachen! ja, irgendwann ins meer hinaus. es ist kein ding - in manchen sachen. doch läuft es wohl aufs selbe raus. dahin, wo sich die wege scheiden. und eines hat mich das gelehrt…
letzter Beitrag von eiselfe, -
Die Rose in meiner Hand
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
- 736 Aufrufe
Die Rose in meiner Hand halte sie in voller Pracht, schön wie diese blüht so will Ich sein. Den Duft und den Glanz in dieser voller Pracht, so will ich für immer und für alle Zeiten sein. So will immer auch stehen und denke an jeden Tag gebe mir auch die Minute wie diese Rose in der Hand. Doch ist diese Rose verblüht will niemals so auch Enden, denn immer will ich stehen Für immer alle Zeiten.
letzter Beitrag von Walter C., -
Diese Weiten!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 735 Aufrufe
Blicke genießen diese Weiten. Frische Winde die Wolken leiten. Bäume schwanken hin und her. Geben raschelnde Geräusche her. Auf Wald und Flur wird vieles bunt. Zwitschernde Vögel tun was kund. Wechselnde Natur in eigener Welt. Der Mensch hat sich dazu gesellt. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
An der Weide
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Kommentare
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Unter die tief hängende Weide warst du gespült vom großen Fluss und sahst nie die Wasser schwarzgefärbter schweigender Tiefe im Wind sich heben und Licht das Auge erglühen unter die Wurzeln des Trauergeäst warst du geschwemmt ein Schimmern wie Gold über dir tanzten Sterne im wiegenden Nass.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Du, du, du - Wind!
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Du, du, du, Wind! Du himmlisches Kind, du böiger Wind, du bläst immer kräftig, sogar ziemlich heftig, egal - welche Zeiten, ´s will Freud dir bereiten, ob Sommer, ob Lenzen willst immer nur glänzen, selbst Winters und Herbstes liegt es dir am Herzen! Ein weniger wehen, nicht stürmisch vorgehen, könnt man dich ertragen, wollt „Ja“ zu dir sagen, dann hießest du „Brise“, dann wollt der Luise ihr Röckchen nicht wehen, es wär nichts zu sehen, was sie ließ erröten, Scham wär nicht vonnöten!
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Flammengrab
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Kommentare
- 734 Aufrufe
Die Vögel fliehen schon aus ihrem Land selig, denn sie trägt der Wind der Freiheit fort und Leben sei ihnen gewährt. Die Erde ist verbrannt. Flammen verschlingen gierig Mensch und Tier seit Monaten steigt Rauch in weite Ferne liegt Asche dort im glühend roten Grab. Sie dürsten nach einem Heer erlösender Tropfen. Das tote Land erstickt im Regen verbrannter Hoffnung kein Wasser und kein Leben. Die Vögel sind schon fort, Unter ihnen wiegt das Flammenmeer das zum Grab ihrer Heimat wurde.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Das Tier in mir
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 733 Aufrufe
In mir ist kein Tier, denn ICH bin hier, gefüllt mit Gier nach immer mehr, Natur ist meins ich geb nichts her. Nehm was ich will, ist es auch Mist, weil Mensch sein, heißt auch Egoist. Der Baum ,das Tier schaun traurig zu , verstehen nicht was wir Menschen tun. Sie leben für den Fortbestand Natur und Tier gehn Hand in Hand . Welch Tier du auch wählst, du bist das nicht. denn was wir tun, tun Tiere nicht. Ich wünschte mir ein Tier in mir, dann wär die Menschheit länger hier. Dreh es mal um und frag ein Tier welch Menschlein sollte sein in Dir ? tocoho Berlin 2…
letzter Beitrag von tocoho, -
- 2 Kommentare
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Sommer und Winter im Herzen: Ich sitze im Wald und mache Rast. Das Kreisen meiner Gedanken macht endlich für einen Moment halt und von meiner Seele fällt eine schwere Last. Durch das Blätterdach scheint die Sonne; sie lässt es erstrahlen in frischem Grün. Zurück ist vergangener Zeiten Wonne und die Erinnerung an den Frühling lässt mein Herze blühen. Doch da ist auch der tiefe Schmerz; die Erinnerung an Verluste vergangener Zeiten sitzt tief. Die Erinnerung an Winter in meinem Herz, die vor kurzem noch tief und fest schlief. Und in Erinnerung, da sehen die schönen Ze…
letzter Beitrag von day dreamer, -
feedback jeder art Miese Meuchelmörder
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 732 Aufrufe
Trag die Messer immer am Leib Und töte gern zum Zeitvertreib Ich warn dich vor, dass solltest du wissen Ich kenne keine Reue und auch kein Gewissen Die Dunkelheit ist mein Element Lautlos wie ein Schatten wie man mich kennt Schwarz wie die Nacht ist meine Seele Am liebsten ich wehrlose Opfer quäle Liegen sie dann vor mir am Boden Werde ich mich so richtig austoben Die Zähne schlag ich dir in den Leib Das ist für dich mein Liebesbeweis So werde ich immer aber nur zum Schein Dein liebes braves Kätzchen sein
letzter Beitrag von Anaximandala, -
MS Anne
| erstellt von zwischenzeit- 4 Kommentare
- 731 Aufrufe
der nebel gibt die weiten frei, entschwebt dem see, er geht an land und segelboote, derer drei, nach schönen mädchen wohl benannt, sie schaukeln friedlich in der fern'. die enten quaken, laut, vergnügt. wie habe ich mein leben gern, solang das schauen mir genügt. der wind trägt dumpfes schöngeläut voran, hinein auch ins café und friedlich dünken mich die leut', die ich vorbei spazieren seh. was wohl im innern sie bewegt? die schiffe auf dem wellenritt. als wüssten sie wohin es geht - ich schaue nach und denk für mich - oh, ihr wellen, nehmt mich mit.
letzter Beitrag von Carlos, -
DER STRAND IST LEER
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 729 Aufrufe
DER STRAND IST LEER ein boot liegt kieloben am ufer die farbe der spanten ist abgeblättert. wie ein gestrandeter wal hat es sich seinem schiksal ergeben. kormorane auf der felszunge warten, dass die seele in den himmel aufsteigt. für einen moment hält der wind inne und das morgenzirpen der grillen klingt wie harfenklang der ewigkeit. federspiel ferner flügel lenkt den blick ins blau. auf dem meer fischer, die ihren nächtlichen fang einholen. in den netzen gefallene sterne, deren glitzern über wasser verblasst.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art dunst erhebt sich aus den wäldern
| erstellt von asphaltfee- 2 Follower
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dunst erhebt sich aus den wäldern krähen schreiten auf den feldern jedes blättchen wippt und tropft regengüsse gingen über wald und ackerkrume nieder hör nur - meister specht - er klopft klopft an tiefgefurchter rinde dass er fette larven finde eh' er suchend weiterfliegt tropfen fallen aus den wipfeln prallen ab von tannenzipfeln bis sich jeder grashalm biegt voll von wasserperlenketten feuersalamander retten sich indem sie bergwärts zieh'n kleine bächlein gluckern leise schneiden schneisen auf der reise und die waldameisen flieh'n nasse himbeersträucher schwanken dicke weinbergschnecken zanken …
letzter Beitrag von asphaltfee, -
Meine Hennen
| erstellt von Thymian- 3 Kommentare
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Sehr ungewöhnlich sind sie nicht, das muss ich leider gleich bekennen und trotzdem schrieb ich dies Gedicht für's Hausgeflügel, sprich: die Hennen. Sie legen treulich uns die Eier und wir sie manchmal in die Suppe; sie sind uns nicht so recht geheuer - den Hennen selber ist das schnuppe. Sie schreiten ungebeugt im Freien, ernst scharren, picken, kacken sie; man sieht nicht, wenn sie sich mal freuen und dass sie lachen, sieht man nie. Man kann die Hennen trotzdem lieben (wie man das auch bei Männern kann), drum hab ich dies Gedicht geschrieben - bei meinen Hennen kam es an!
letzter Beitrag von Kirsten, -
red snapper
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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red snapper schnappen nach fingern trinkgeld heischender kellner kaum legt sich die sonne aufs horizontale klicken synchron die momentbanner als könnten sie festhalten was sich rötlich in und an weingläser legt während in nachtvorstellungen glasaugen zwielichtig funkeln ist der morgen noch milchig weit die fischköpfige zukunft
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Gartensommerzeit
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Im Sommergarten grün und bunt, blüht der Lavendel, Rosen und Hortensien im Sonnenschein, nebst Sonnenblumen goldig fein, besucht von all den Bienchen klein, die schauen tief in Blüten rein, von Pfauenauge, Admiral Dompfaff, Meisen sonder Zahl, Sommerlieder fröhlich singen, manchmal seh ich *Fritzi springen, leicht im warmen Sommerwind, Eichhörnchen, ach so geschwind saust über Bäume, Zweige, Tannen, keine Rast, sich zu entspannen, nur manchmal bleibt es nah bei mir, hast du Nüsslein zwei, drei, vier? sieht mit Knöpfchenaugen her, aber ja doch, bitte sehr. …
letzter Beitrag von Carry, -
Mutter summt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Summt so gerne in stillen Stunden. Hat so gesalbt manche Wunden. Lieder des Trostes für Kinder gemacht. Von Mutter gelebt wenn sie wacht. Die sanfte Stimme betont es sehr. Habe dich lieb, immer mehr.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Sing Sang am Feld
| erstellt von Kurt Knecht- 5 Follower
- 4 Kommentare
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Ein Zwitschern zieht jetzt übers Feld, von Bäumen am Rand aufgestellt; von Menschenhand vor langer Zeit, mit Ästen dick und Kronen breit. Die Vögel fanden ein zu Haus, sie fliegen singend ein und aus. Ihr Sing Sang so betörend schön, die Bäume mögen ewig stehen. Dass alle nach uns, seien nur, bewusst der Schönheit der Natur; und sie gewollt in deren Streben, zu aller Zeit wird weiterleben.
letzter Beitrag von Josina,