Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Ein Gute Nacht Kuss
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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Eine ersehnte Frühlingsnacht. Ich öffne meine dunklen, langen Haare, so dass der Wind über diese durchfährt. Der Wind streift in einer klaren Genauigkeit über meinen Nacken, runter zum Rücken. Eine zarte Gänsehaut erblüht bis zu den Zehen. Meine nackten Füsse berühren die ersten scharfen Kanten und Schnitte einer Wurzel. Ich lasse mein Fuss vorsichtig darüber streifen und fühle noch die laufende Energie. Die Nacht birgt mich. Wie ein Kleid umhüllt es mein äusseres und inneres. Es beschützt mich vor der Realität und lässt mich in diesem Traum. Ich werde eins mit der dichten Dunkelheit. Im samtenen Mondlicht schimmert nur noch wenig. Die ersten Sterne strahlen in meiner Iri…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Frühlingsabend
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Ich saß wie angekommen einst unter einem Baum. Gesang hab ich vernommen, doch sah die Vögel kaum. Da ist mir fast verschwommen die Welt zu einem Traum. So ging ich ein ins Lauschen, von Seelenhall umrankt, und bin im Waldesrauschen ganz bei mir angelangt. Mit niemandem zu tauschen - gern hätt ich's wem gedankt. Du Wald in deiner Fülle, wer hat dich wohl erdacht? Derselbe stumme Wille, der hat auch mich gemacht. Da wurd es plötzlich stille und all umher war Nacht. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Die Spatzenfamilie
| erstellt von Shhiva- 1 Kommentar
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Ein Spatzenpärchen, sehr verliebt, weiß, dass es bald Nachwuchs gibt. Dann, nach ein paar Frühlingstagen, hört man sie rufen, mit leerem Magen. Babyspatzen, kugelrund vom Flaum, leben jetzt auch am Apfelbaum. Haben die Schnäbel weit aufgerissen und warten auf die Leckerbissen. Mamaspatz, sehr tüchtig und brav, holt den ganzen Spatzenfraß. Jungen piepsen, doch egal wie sehr, irgendwann kam sie nicht mehr. Und was ist das Ende der Geschicht'? Mamaspatz sah die Scheibe nicht...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Stechmücke
| erstellt von Thymian- 2 Kommentare
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Es gibt ein Tier das keiner mag. Ihr ahnt es schon: es ist der Schnak. Gelingt es nicht dies Tier zu lieben, ist unvollendet man geblieben. Doch frag ich mich "Wen stört das schon!" wenn nächtens sirrt ein Schnakenton...
letzter Beitrag von Thymian, -
Hoffnung!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Fühlst dich unten. Geht nichts mehr. Schiebst dich nur. Ist vieles schwer. Fast in Anderer. Dir egal. Müde Gesten werden zur Qual. Andere Meinungen eine Mauer. Einwenig Trotz liegt auf der Lauer. Und die Hoffnung im schweren Lauf, bäumt sich endlich wieder auf. (Für einen Freund)
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Gartensommerzeit
| erstellt von Carry- 5 Kommentare
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Im Sommergarten grün und bunt, blüht der Lavendel, Rosen und Hortensien im Sonnenschein, nebst Sonnenblumen goldig fein, besucht von all den Bienchen klein, die schauen tief in Blüten rein, von Pfauenauge, Admiral Dompfaff, Meisen sonder Zahl, Sommerlieder fröhlich singen, manchmal seh ich *Fritzi springen, leicht im warmen Sommerwind, Eichhörnchen, ach so geschwind saust über Bäume, Zweige, Tannen, keine Rast, sich zu entspannen, nur manchmal bleibt es nah bei mir, hast du Nüsslein zwei, drei, vier? sieht mit Knöpfchenaugen her, aber ja doch, bitte sehr. …
letzter Beitrag von Carry, -
Aufs Selbe raus
| erstellt von zwischenzeit- 3 Kommentare
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ein wind rauscht durch die trauerweide, sie wiegt und wogt. sie atmet schwer und kühl wirds um mich, sanft wie seide. ich fühl mich frei. ich hör das meer. ich möchte in die ferne schweifen, mein glück dabei - ist immer nah. die dinge wachsen und sie reifen und manchmal bleib ich länger da. nach paar tagen dann kehr ich zurück, zu schimpfe, denk ich. und applaus! mit worten voller schall und glück und bau daraus ein kartenhaus. um alles unters dach zu fachen! ja, irgendwann ins meer hinaus. es ist kein ding - in manchen sachen. doch läuft es wohl aufs selbe raus. dahin, wo sich die wege scheiden. und eines hat mich das gelehrt…
letzter Beitrag von eiselfe, -
Elfennebel & Auengrund (Serie)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Elfennebel und Auengrund Elfennebel - sagenhaft schweigendes Etwas, Tanz der Unbekannten wallend. Auengrund - Flur in endloser Nacht eingebettet zwischen Hügeln murmelnd. Es handelt sich um den ersten Teil meiner neuen Reihe: - Elfennebel und Auengrund - Richard von Lenzano © 06-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Hoher Besuch
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Hoher Besuch Es war just in dem Moment: Als die Wäscheklammer das Handtuch mit den Elefanten am Saum an die Leine knipste, kreuzte von Nordost ein Zitronenfalter. Nach einigen Signalen mit der Lichthupe setzte er seinen Kurs fort in Richtung Nordwest
letzter Beitrag von Sternenherz, -
textarbeit erwünscht Der Wind
| erstellt von Claudi- 3 Follower
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. Was Sehnsucht ist, vermag ich zu begreifen, Seh ich dich Weidenbaum am Ufer stehn; Und hörst du mich mein Liebesliedchen pfeifen, Wird’s dir vielleicht bis in die Wurzeln gehn. Ich trockne dir behutsam deine Zweige Und hüll dich ein in laue Sommerluft, Bevor ich stürmisch mein Verlangen zeige, Berauscht vom süßen Weidenblütenduft. Hab schon an manchem Weidenbaum gerüttelt Und pflückte mir ein Blatt – von Zeit zu Zeit; Doch wenn du willst, dass ein Orkan dich schüttelt, Dann helfe ich dir gerne aus dem Kleid. (aus der Mottenkiste anno 1996) .
letzter Beitrag von Liara, -
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Vögelchen magst fröhlich singen fliegen hoch und weit und frei durch die Luft, lässt dich nicht zwingen in ein Gitterhaus hinein Heiter bringst du deine Kunde von der schönsten Zeit im Jahr Singst uns bis zur Dämmerstunde unbeirrt, - so rein, so klar Bleibe nur nicht allzulange Winter naht mit schnellem Schritt Vor ihm wird mir Angst und bange denn er bringt die Wehmut mit Gerne will ich auf dich warten bis die Sonne höher steht Lad dich ein in meinen Garten wenn der Wind aus Süden weht Vögelchen ich sag dir etwas einmal fliege ich mit dir Ach, das wär ei…
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Flora und Fauna
| erstellt von Seraph- 1 Kommentar
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Die Menschheit sei die Krone der Schöpfung Darüber werde ich mir kein Urteil erlauben Sei es wahr oder Blasphemisch Sieht der Geist klar doch das Auge wenig Ich sage sich einer Krone zu bedienen liegt in der Natur selbst Wie elegant ein Pfauenkleid sein kann Und wie stolz es seine Krone trägt Lässt alles verblassen was wir in der Mode sehen Sagt uns diese Schönheit nicht wir sollen strahlen in der Blüte unseres Lebens und uns nicht durch Zwänge und Ängste in Gefängnissen begeben ?
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Du, du, du - Wind!
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
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Du, du, du, Wind! Du himmlisches Kind, du böiger Wind, du bläst immer kräftig, sogar ziemlich heftig, egal - welche Zeiten, ´s will Freud dir bereiten, ob Sommer, ob Lenzen willst immer nur glänzen, selbst Winters und Herbstes liegt es dir am Herzen! Ein weniger wehen, nicht stürmisch vorgehen, könnt man dich ertragen, wollt „Ja“ zu dir sagen, dann hießest du „Brise“, dann wollt der Luise ihr Röckchen nicht wehen, es wär nichts zu sehen, was sie ließ erröten, Scham wär nicht vonnöten!
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
windpark räder rotieren strom aus der luft, wir pumpen tiefenwärme ins gedämmte haus. kommst du zum tee, trinken wir diesen grün. ökologisch angebaut und handgepflückt, schmeckt er nach den cameron highlands, während wir uns esoterisch um den kleinen finger wickeln. wir leben mittlerweile im einklang mit der natur. wenn fern die müllverbrennungsanlage raucht, nebenan das braunkohlekraftwerk schmaucht, fahren wir ans meer, freuen uns an den rotoren.
letzter Beitrag von Perry, -
Leise tritt Er hervor, seine Schnauze trieft vor Blut. nasse Tazten schweben über das Moos. Der Jäger war erfolgreich, denn die Nacht gehört Ihm. Gelbe Augen zielen durch das Schwarz. Er sieht dich, denn Er sieht alles. Leben und Tot verbinden sich in diesem Augenblick. Doch Er ist satt und dein Leben ist sicher, jedenfalls bis zur nächsten Nacht. Verehre Ihn, Denn Er ist der Herrscher des Waldes.
letzter Beitrag von Wolf, -
feedback jeder art Prochaine gare: La Mer
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Deine blaue Seele spiegelt sich im Cote d`azur die Hitze steigt über unsere laufenden Schatten und je weiter wir fahren je näher sind wir in uns ein band aus Freiheit das du meines darin bist Glitzer fliegt wie Lametta eine Discokugel in Marseille Cannes Nachtspektakel jeden Tag Pizza de Mare Picknick im Wald Sommerregen und lachen du siehst nur meine Locken und die eingesteckte Blume die hast du mitgenommen mit meinem Herzen Eingetrocknet hängt sie über eine Leinwand weiss und doch Blau, duftend nach Salz- doch süss
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Gedanken zum Sonntag 3
| erstellt von Wilde Rose- 0 Kommentare
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Noch liegt der Winter frostig über'm Garten, da klinget eines Vögleins klarer Ton, es weiß, es muss nun nicht mehr lange warten, und probt ein kleines Frühlingsliedchen schon.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Sing Sang am Feld
| erstellt von Kurt Knecht- 5 Follower
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Ein Zwitschern zieht jetzt übers Feld, von Bäumen am Rand aufgestellt; von Menschenhand vor langer Zeit, mit Ästen dick und Kronen breit. Die Vögel fanden ein zu Haus, sie fliegen singend ein und aus. Ihr Sing Sang so betörend schön, die Bäume mögen ewig stehen. Dass alle nach uns, seien nur, bewusst der Schönheit der Natur; und sie gewollt in deren Streben, zu aller Zeit wird weiterleben.
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Bilder im Herbst
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Bilder im Herbst Blätter eigenen Lebens, einst beschrieben, verwirkt, vergilbt, verwelkt. Doch gelesen die Schrift. Deren Bilder bewahrt im Erinnern. Schmerzlich und schön sie zu betrachten.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Im Weinberg
| erstellt von Solveig- 0 Kommentare
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Im Wesen stest fest und auch Eigenwill die Ruh' euch dann verlässt mit dem Frühlingsgefühl Dem Lichte am Morgen dass kein Bild erzählt in Geschichten verwoben junger Tau den Tag beseelt Die Treu euer verwöhnten Gaben erinnernd aus längst vergangen Tagen wohltuend unser Abend Stund' rote Wangen, lachend Mund Im Nebel leicht bedeckt Augenblicke dicht versteckt goldene Strahlen bringen zurück ein kleines Stück vom Glück Solveig S.
letzter Beitrag von Solveig, -
feedback jeder art Denn es ist Sommer .....
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Denn es ist Sommer ….. Jetzt blüht der Schmetterlingsflieder Schmetterlinge schweben zart von Rispe zu Rispe - seine Lilapink-Farbe ist ein Traum Nebenan die Baumhortensie mit ihren kecken, elfenbeinfarbenen Ballen ebenfalls ein Eldorado für Insekten aller Art Die Bauernrose, weiß blühend - die eine üppig gefüllt, die andere ohne Pomp, zeigen sich jetzt von ihrer besten Seite Der kleine Malvenstrauch in zartes Lila gehüllt überstrahlt manche teuere Orchidee Der alte Rosenstrauch ist unverwüstlich - blüht in diesem Sommer bereits das zweite Mal in Farbnuancen, wie sie nur die Natur hervorbri…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Alte Schlager neu vertextet: "Lebt denn die alte Nacktschnecke noch?"
| erstellt von Nicolas McLenny- 1 Kommentar
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aus der Reihe: "Sieben Geburtstage und eine Goldene Hochzeit" Melodie: "Lebt denn der alte Holzmichel noch" von "De Randfichten" (nur der Refrain wird gesungen) Sie liegt nackt im Garten, Und knabbert an Tomaten, Die Sonne scheint auf ihre braune Haut, Zum Nachtisch gibt's Kraut. Sie hat 'nen Hang zur Langsamkeit, Sie provoziert die ganze Zeit, Sie hat kein Haus, lebt ohne Heim. Und wo sie war da klebt der Schleim. Refrain: Lebt denn die alte Nacktschnecke noch? Nacktschnecke noch, Nacktschnecke noch? Lebt denn die alte Nacktschnecke noch? Nacktschnecke noch? Ja - sie lebt no…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Des Menschen Werk ist wie die Frucht am Baum Doch über ihren Rang da herrscht ein alter Streit Denn alles was getan aus überzeugtem, tief geglaubtem Sinn erfüllt den Raum, die Zeit und führt mich hin zu jenem Ort, da ich schon war bevor ich wurde. Und doch bleibt alles Tun, an das ich selbst nicht glaube und hätte ich‘s auch ausgeführt - das Absurde, das nicht an meine Seele rührt - es fällt herab, vergeht im Staube. Doch jenes andre Werk, das zeitlos ewig ist kann alle Zeiten überdauern, man wird es pflücken und verkosten, man wird’s den Kindern geben, die im Osten auf der kalten Erde kauern. Das ist die Frucht, die dieser Zeit Genesung bringt, da sie…
letzter Beitrag von Elmar, -
Flammengrab
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Kommentare
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Die Vögel fliehen schon aus ihrem Land selig, denn sie trägt der Wind der Freiheit fort und Leben sei ihnen gewährt. Die Erde ist verbrannt. Flammen verschlingen gierig Mensch und Tier seit Monaten steigt Rauch in weite Ferne liegt Asche dort im glühend roten Grab. Sie dürsten nach einem Heer erlösender Tropfen. Das tote Land erstickt im Regen verbrannter Hoffnung kein Wasser und kein Leben. Die Vögel sind schon fort, Unter ihnen wiegt das Flammenmeer das zum Grab ihrer Heimat wurde.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Blumenstrauß
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Blumenstrauß Ein Blumenstrauß sagt einfach duftend: Liebe, die Farbenvielfalt löst Gefühle aus, da bleibt im Lächeln keine Stirne kraus. und bunte Pracht besänftigt raue Triebe. Der Nelken Gelb, das Blau der Hyazinthen, tiefrote Rosen grüßen voller Lust, denn Blumen schmeicheln gerne jeder Brust, weil wir in Duft und Farben Schönheit finden. Im Grün der Blätter, Farne oder Stiele, die liebevoll dekorativ gesteckt, sich eindrucksvoll so ein Gebinde reckt, Entfaltung dieser Schönheit nur zum Ziele. Die Frische lacht, der Farbenpracht verschworen, lasst Blumen sprechen, bunt in einem Strauß © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
vor der abreise
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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vor der abreise ein letzter schluck, wie die wellen schäumen, sich bäumen, als wollten sie unsere füße fangen. als ströme meer in den adern, durchschimmert schlierendes blau die gebräunte haut. leuchtturm und küstenlinie sind klar zu sehen, alles was der fernblick erfasst. fast unbemerkt bleiben gebrauchte spritzen im dünensand, schimmel in der sauna, in der wir gestern noch dösten.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Löwe und der kleine Tropf
| erstellt von Ikaros- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Da die Dürre sich schon lange hält, ist vertrocknet das Savannenfeld. Hinein in die weite Wolkenwelt dringt der Jammer, dass kein Regen fällt. Ein kleiner Tropf hat hinuntergefunden, er eilte sehr lang, viele Stunden. Er sucht sein Ziel auf unsrer Erde, es durstete dort unten jede Herde. Liebe Savanne, hab’ nur Geduld, dass er zu spät kommt, ist nicht Deine Schuld! Das Klagen hört man weit und breit: „Wann kommst Du endlich, Regenzeit?“ Schon bald beginnt die nasse Phase! Du springst in eine Löwennase, es kribbelt, sie muss ganz laut niesen, bald fängt es an so schön zu gießen! …
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Nieselregen
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Es nieselt heute vor sich hin, als fasele ein müder Geist, von dreistem Aberwitz gespeist, beständig Worte ohne Sinn. Dies Nuscheln aus dem Wolkenmund mag andern gut verständlich sein, sie wurzeln sich im Sermon ein und wachsen daran, grün und bunt. Ich nicht, ich ziehe mich zurück mit allen Sinnen und begieß die Knospen, die ich fest verschließ, von innen mit besonntem Glück…
letzter Beitrag von gummibaum, -
meine Rose sie blüht
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Meine Rose sie blüht in voller bracht, sie ist das schönste, was man haben kann. Ihre Blüten, sind so zart und fein, auch zerbrechlich, wenn man Sie falsch berührt. Ihr Stil ist was ich mag, sie ziert nach außen hin, mein und alles nach außen hin. Verwelken, darf sie nicht sonst weh, dann stehe ich alleine und das tut weh So hüte ich sie mit Ehrfurcht dahin, soll alles erdenken, was ihr gebührt. Gib ihr alles was diese Rose mag, dass sie für mich erhalten bleibt ,,, für ewig.
letzter Beitrag von Walter C., -
feedback jeder art Der Seiltänzer
| erstellt von Jackybee- 2 Follower
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Der Seiltänzer Ein Vogel sitzt auf einem Ast, der schwingt, vom regen Wind gepeitscht, als wollte er dem Federvieh mit aller Wucht das Kleid ausziehn. Ein Seiltanz schönster Art erfolgt, in dem der Flügelmatador der Peitsche ausweicht, links und rechts, und eitel auf dem Seil stolziert. Und als dem Wind die Luft ausgeht, die Wippe rasch zum Ruhen kommt, da schaut der kleine Vogel auf und fliegt erquickt zum nächsten Spiel.
letzter Beitrag von Jackybee, -
MS Anne
| erstellt von zwischenzeit- 4 Kommentare
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der nebel gibt die weiten frei, entschwebt dem see, er geht an land und segelboote, derer drei, nach schönen mädchen wohl benannt, sie schaukeln friedlich in der fern'. die enten quaken, laut, vergnügt. wie habe ich mein leben gern, solang das schauen mir genügt. der wind trägt dumpfes schöngeläut voran, hinein auch ins café und friedlich dünken mich die leut', die ich vorbei spazieren seh. was wohl im innern sie bewegt? die schiffe auf dem wellenritt. als wüssten sie wohin es geht - ich schaue nach und denk für mich - oh, ihr wellen, nehmt mich mit.
letzter Beitrag von Carlos, -
nur kommentar Erwachen im Nebel
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Erwachen im Nebel Langsam treten Schatten aus dem grauen Nebellicht. Eine Weile muss das Auge warten, bis Unbekanntes gelangt in Sicht. Blätter, Zweige, Stamm und Äste es dem Blick enthüllt und mein Bild von einer Birke sich mit voller Schönheit füllt. Zart zerfließend taut die Nacht ins Gras. Frühe Vögel hüpfen über Zweige, zwitschern Melodienspaß, spüren, dass die Sonne bald das Milchlicht bricht. Hinter jener Birke treten weitre Bäume in Erscheinung, sammeln sich zum Morgenkreis, danken still in Andacht, während erste Sonnenstrahlen graues Weiß durchbrechen. Berührt steh ic…
letzter Beitrag von Carolus, -
Samtene Stunde
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
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Abend, Schwelle zwischen Tag und Nacht. Der Himmel erzittert, Unrast der fernen Planeten, der blasse Mond. Voll Erbarmen die Ruhe der Finsternis. Erschauern vorm großen Himmel. Der Orion hinterm Haus, das Dunkel verströmt sein Geheimnis, den Lebenden ein Rätsel. Ich aber hüte das Feuer der Sterne in mir.
letzter Beitrag von Perry, -
Winter-Mondmorgen
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
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In Pfützen silbern sich das Mondlicht spiegelt, das still und klar die Dunkelheit erhellt, noch steht der Mond in runder Pracht, doch ist besiegelt, gleich kommt der Tag und die Magie zerfällt.
letzter Beitrag von Nils, -
Nachtreime!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Schreibst Nachts vom Licht umhüllt. Eine stille Zeit die dich erfüllt. Suchst nach Worten. Bist ein Denker. Doch am Tag ein Ungernlenker. Formst Gedanken im Nachtgeschehen. Und Manche davon oft schnell verwehen. Erkämpfte Reime in Aufbau gebracht. Hast wieder mal ein Gedicht gemacht.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
- 2 Kommentare
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Sommer und Winter im Herzen: Ich sitze im Wald und mache Rast. Das Kreisen meiner Gedanken macht endlich für einen Moment halt und von meiner Seele fällt eine schwere Last. Durch das Blätterdach scheint die Sonne; sie lässt es erstrahlen in frischem Grün. Zurück ist vergangener Zeiten Wonne und die Erinnerung an den Frühling lässt mein Herze blühen. Doch da ist auch der tiefe Schmerz; die Erinnerung an Verluste vergangener Zeiten sitzt tief. Die Erinnerung an Winter in meinem Herz, die vor kurzem noch tief und fest schlief. Und in Erinnerung, da sehen die schönen Ze…
letzter Beitrag von day dreamer, -
Die Nacht
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
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Ich finde es ja gar nicht so einfach, meine Gedichte immer richtig zu kategorisieren. Aber ich nehme mal an, ein Gedicht über die Nacht, lässt sich der Natur zuordnen. Ich entschuldige mich falls diese Annahme fehl geht. Liebe Grüße Die Nacht ist treuer als der Tag. In mattem Schwarz ruht ihre Zeit. Leise sind ihre Stunden und dies ist ihre Würde. Die Lichter fliehen bis auf den Mond vor ihrem stillen Kuss. Zahlos ist sie, wie sie da wälzt ihre Schatten, bis in die Ewigkeit. Sie ist Lust und Nebel, Hüterin der Träume. An ihrer Schwelle zeigt die Welt ihr anderes Gesicht. Sternenzarter Schimmer liegt auf ihren Lippen. Sie nimmt Licht un…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
feedback jeder art Der Liebe Frühling
| erstellt von Ostseemoewe- 8 Kommentare
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Der Liebe Frühling In Töpfen sprießt, gedeiht, was längst ich in mir spüre. Dem Winterfrost zum Trotz zeigt etwas, dass es lebt. Im Garten liegt noch Schnee, kein zartes Pflänzchen strebt empor dort draußen, dass die Sonne es berühre - doch auf der Fensterbank lugt scheu aus dunkler Türe heut' früh ein feiner Flor, von Schönheit glanzdurchwebt. Er macht es, dass mein Geist vom Grambett sich erhebt, dass einen Freudentanz ich innerlich vollführe. Durch Alles haucht erneut der Jugend zartes Leben. Der Liebe Frühling ruft, als sei er nie verweht. Ich weiß, dass viel zu schnell die Freuden uns entschweben, der Sang der Nachtigall nie wieder auferste…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
Geboren um zu leben, verurteilt um zu sterben
| erstellt von B.I.N.D.A.W- 0 Kommentare
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An jedem Tag stirbt ein Teil der Welt. Bäume werden gefällt, Tierarten ausgerottet, Und Seen vertrocknen. Das einzige was wächst, ist die Anzahl an Menschen. Sie vermehren sich immer weiter, Und nehmen anderen Lebewesen ihren Platz. Was gibt uns das Recht, alles zu töten, was uns nicht gefällt? Warum denken wir an der Spitze der Nahrungskette zu sein? Was lässt uns glauben, über der Natur zu stehen? Warum müssen die Lebewesen dieser Welt für unsere Fehler grade stehen? Sie alle sind geboren um zu Leben und von uns verurteilt um zu sterben! So viele Gattungen haben wir schon ausgerottet, Wer weiß wie viele es noch werden? Warum wird alles,…
letzter Beitrag von B.I.N.D.A.W, -
feedback jeder art Deep Garden
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Deep Garden - und als die Rose Tränen weinte sich ihr Duft ins Nichts verlor mit der Dunkelheit sie sich vereinte jenseits des Gartens – hinter dem eisernen Tor sah sie ihre Seele fest in Ketten gelegt und kaum noch spürte, dass ihr Herz sich regt da zweifelte sie an Morgen, einem Lichtstrahl, der sie streift ergab sich ihrer Sorgen und legte ab ihr Blütenkleid. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Am Weiher
| erstellt von Volker Friebel- 2 Kommentare
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Im Spiegel, heißt es, siehst du dein wahres Gesicht. Ich sehe Wolken. Windgekräusel auf Wasser, wo in den Abend Goldfische schimmern. Libellen flitzen zum Schilf. Um den Weiher will ich gehen, dorthin, wo diese Wolken ziehen. Dornbüsche halten mich fern.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Hahn im Korb
| erstellt von Lotte, B. R.- 0 Kommentare
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Hahn im Korb Es war einmal ein kleines Huhn, das hatte weiter nichts zu tun, als emsig Körner picken. Den ganzen lieben langen Tag fraß es im Hühnerstallverschlag, wie Hühner eben ticken. Hackordnung war ihm unbekannt, denn es besaß nicht viel Verstand, so es sie ignorierte. Es glaubt´, das Futter ihm gehört und niemand es beim Fressen stört, sich stolz positionierte. Dem Hahn im Korb ward das zu viel, für ihn kein einzig´ Korn abfiel, er stellt´ das Huhn zur Rede. „Du bist ein schlechter Gockel, du“, kontert´ das Huhn, „lass mich in Ruh, willst etwa du die Feh…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Schnappschuss
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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Schnappschuss Wir saßen auf der Düne, die untergehende Sonne im Blick. Auf den Wellen trieben Seevögel, scharten sich zum Pulk. Es dauerte bis ich alles im Sucher hatte für eine romantische Erinnerung, als plötzlich die Sonne ins Meer stürzte, die Möwen erschreckt aufflogen. Für einen Moment war die Welt wie weggeblasen. Als ich die Augen wieder aufschlug, drehte sich alles in blauem Licht.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Tier in mir
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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In mir ist kein Tier, denn ICH bin hier, gefüllt mit Gier nach immer mehr, Natur ist meins ich geb nichts her. Nehm was ich will, ist es auch Mist, weil Mensch sein, heißt auch Egoist. Der Baum ,das Tier schaun traurig zu , verstehen nicht was wir Menschen tun. Sie leben für den Fortbestand Natur und Tier gehn Hand in Hand . Welch Tier du auch wählst, du bist das nicht. denn was wir tun, tun Tiere nicht. Ich wünschte mir ein Tier in mir, dann wär die Menschheit länger hier. Dreh es mal um und frag ein Tier welch Menschlein sollte sein in Dir ? tocoho Berlin 2…
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Mit dem Spaten
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
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Wenn Saatgut in der Erde keimt dem Licht entgegenstrebt der Bäcker schon den Ofen heizt für das Brot das uns belebt Das uns spendet täglich Kraft für wundervolle Taten die man mit seinen Händen schafft und einem alten Spaten
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Eingeboren
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Aronstab, verstaubter Abschiedsgruß prunkender Herbstkapseln! brich Moses Lügenfluss: den Wüstenfluch gespaltener Wasser! dann, in keimende Erde gedrungen wuchern verschleppte Samen und vertreiben ahnungslose Ahnen blattgefleckt, mit gelöcherten Lungen vom Winter überrascht noch lange grün leuchtet ihr Blühn im Sonnenschatten bevor orangene Beeren die Sonne verpflanzen sät den Mais, wo vorher Kartoffeln gespeist vom Herzen geköpft, geerntet, entkernt putzen braune Kolben arme Hintern anstelle des Papiers, beim überwintern wenn Glaubenskrieg mal wieder schwärmt Ziege…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Farbenfrohe Impressionen
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Grüne Gräser und blaue Blumen Wiegen sich wogend im winselnden Wind Zerzauste Zäune an gehegten Gärten Knäulartig geknebelt vom kichernden Kind Lauerndes Laub und Kastanienkronen Beständig bereit klein beizugeben Raschelnde Ranken und gelbes Gewächs Haben die Hoffnung hoch abzuheben Rote Reben und Obst in orange Fliehen weit fliegend vorm freien Fall Klänge klagender kleiner Klüfte Schnarren schnaubend des Schauspiels Schall Wehend werden von bunten Blättern Andere Abendfarben abgewehrt Prächtige Pfade von Unruhe umsäumt Wird der zarten Zeit der Rücken zugekehrt
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Geschichten eines Sommers
| erstellt von Larsen- 1 Kommentar
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Ein Regentropfen perlt am Glas und spielt mit alten Farben. Der Sturm peitscht gramgebücktes Gras und schneidet grüne Narben. Am Fenster zieht das Laub vorbei und tanzt im Takt des Windes. Ein Drachen flattert vogelfrei zum Lachen eines Kindes. Der Herbst führt nun sein Regiment, zieht nasskalte Register. Auf Pflastersteinen und Zement spiegeln sich Bleichgesichter. Der Sommer schrieb aufs grüne Blatt manch wärmende Geschichte. Und eh man sich versehen hat, macht Herbstwind sie zunichte. © Marcus Rutkowski
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
An der Weide
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Kommentare
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Unter die tief hängende Weide warst du gespült vom großen Fluss und sahst nie die Wasser schwarzgefärbter schweigender Tiefe im Wind sich heben und Licht das Auge erglühen unter die Wurzeln des Trauergeäst warst du geschwemmt ein Schimmern wie Gold über dir tanzten Sterne im wiegenden Nass.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Frühlingssonne....
| erstellt von anais- 2 Follower
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Frühlingssonne spinnt ihr Gold aus der dunklen Erde spriessen Kräuter, Gras und Blumen Laue Winde wehen durch offene Fenster und Türen und Im weiten Himmelblau hört man Vögel tirilieren Ein paar Bienen fliegen bestäuben unermüdlich Blüte für Blüte und in der stillen Mittagszeit webt die Frühlingssonne ihr goldenes Strahlenkleid
letzter Beitrag von anais,
