Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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totale finsternis dunkles spektakel sofern das wetter mitspielt ist zu sehen wie er den halb- und kernschatten durchläuft ihn langwelliges rot einfärbt hingucker vorallem für jene die er nachts süchtig macht
letzter Beitrag von Perry, -
Nacht Sternenlicht umwölkt die Nacht, und zaubert glänzend Feenlichter. Hat einen Zauber mitgerbracht, und webt Magie jetzt immer dichter. Träger Nebel zieht durchs Land, legt trübe Schatten auf die Wiesen, und hinterlässt den Morgenpfand, als zarten Tau auf eben diesen. Die Kühle macht sich langsam breit, entlockt der Haut den sanften Schauer. Von Wärme noch nicht ganz befreit, ist dieses Kribbeln kurz von Dauer. Und über allem wacht der Mond, ganz voll und voller Majestät. Für mich hat sich die Nacht gelohnt, auch wenn der Zauber sanft vergeht. (Für Melanie, weil ich mein Wort gab Wörter zu geben) N.J.B. 03.02.200…
letzter Beitrag von Angel, -
textarbeit erwünscht Ach Sommer 1 2
| erstellt von Létranger- 5 Follower
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Ich kann noch jene Düfte schmecken, die Wiesen, die Äcker und Ähren, spür mich die feuchten Lippen lecken, am Kinn den Saft der roten Beeren. Im Talgrund wispern fette Wiesen, die Kräuter stehn so voll wie nie, mein Herz will leise überfließen ins weite Land der Fantasie. Du Sommer, lebst in satten Träumen und zeigst dich mir in Lichtgestalten, du sprichst aus trutzig starken Bäumen vom Reifen, Vollen, niemals Alten.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Der Baum
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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beeinflusst auch unsere Mentalität. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Grillplatz
| erstellt von Uloisius- 9 Kommentare
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Grillplatz Einwegwindeln, Plastikfolien, Verpackungsmüll und Altpapier, leere Dosen und Kondome, warum liegt das alles hier ? Zum Verzweifeln ist die Lage, niemand trägt Verantwortung. Weiter liegt der ganze Abfall hier bei uns im Wald herum. Mensch, das ist doch deine Umwelt, dein Planet, dein Wohnzimmer. Zaudern hier und Zögern dort, derweil wird alles nur noch schlimmer. Wind braust durch die Buchenkronen, Sonnenstrahl, Vogelgesang. Die Rettung wird sich sicher lohnen, im Grunde ein Gebot von Rang. Es wird spät ich gehe wieder, schwerer Schritt, Gedankenlast. Sitzen wir am Ende selber auf dem abgesägten Ast ? …
letzter Beitrag von Uloisius, -
Schläfrig, schlummrig und schwarz ist die Nacht, vom silbrig, samtigen Sichelmond bewacht. Feuchtkalt, frisch und felsig ist die Luft, vermoost, verzaubert, verwildert ihr Duft. Wattenbauschig wandern Wolken das Himmelszelt entlang, Zügig, zart und ziellos gleitet ihr Zugesdrang. Verschlafen, versunken und verstummt wirkt die Welt, vom glänzenden, glitzernen Mondlicht erhellt, Still, steinig und statuenhaft ruht die Natur, eingefroren und eingerostet der Zeiger an der Uhr. Traumhaft, tränenrührend schön, entfaltet sich unser Planet Mit Liebe ganz langsam und leise - der Morgenwind weht.
letzter Beitrag von Die Su, -
Wir bleiben!
| erstellt von Larsen- 7 Kommentare
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Wir bleiben! Und als der Herbst kam, er der Bäume Kleider nahm, brachte er Sehnsucht mit. Der Wind verscheuchte die Zeit, die Zeit der Geborgenheit. Als er den Sommer zerschnitt. Und dann war der Winter da, jagte den Wind hinters Jahr und löschte als Letzter das Licht. Sein Atem war eisig und kalt. Der Winter wurd müde und alt, als er durch die Monate schlich. Und dann kam der Frühling herbei. Regentschaft des Winters vorbei... Des Frühlings größtem Neider! Der Lenz küsste Mutter Natur, gab ihr seinen Liebesschwur, beschenkte die Bäume mit Kleidern. Doch des Frühjahrs Ende steht fest, daß sein Gewand uns bald sc…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Nebelhexe Das ganze Land ist grau gestellt, kaum ein Laut in kahlen Wäldern. Welkes Laub treibt auf den Wegen, die Erde scheint leblos zu sein. Weit ausgebreitet sind der Nebelhexe Arme, Schleier wallen an ihnen herab. Ihr Atem, feucht und kalt, bringt weiß-grauen Nebel hervor. Die Hexe kann´s nicht lassen, legt ihr Gewölk um Strauch und Stein. Kein Baum sieht den anderen, so undurchdringlich macht sie die Welt. Aber einmal muss sie gehen, bezwingt vom Lauf der Natur. Den Himmel wird man wiedersehen und Blumen in der Sonne steh´n. ©DG-30.09.2012/06.10.2018
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Einmal Bosna mit Allem!
| erstellt von Perry- 1 Follower
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Einmal Bosna mit Allem! Das ist Sommer: Eine Semmel hungrig in den Mund geschoben. Die Schärfe des Balkans auf der Zunge mit Almdudler gelöscht, brennt noch mehr, als die Sonne auf den Armen. Auf Rädern durch Wiesen, Wälder, mal kreuzen Schafe, Kühe, ein Esel wiehert: „Küss die Hand gnä Frau und Baba.“ Der August mandelt das Heu auf, Fahrtwind bläht die Bluse. Rast am Bergbach, der seine Steinlast kurz abgelegt hat. Deine blanke Haut auf nassem Fels. Ich drücke auf den Auslöser, immer wieder, bis uns ein Gewitter in den Unterstand treibt, sicher vor Blitzen und Blicken.
letzter Beitrag von Perry, -
Septembervision
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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Septembervision Nebel in Schwaden umspielt den Morgen, im Tau glänzt schon der Herbst. Die letzten Schmetterlinge tragen im Flug den Duft der aufgehenden Sonne. Ein letztes Mal bade ich im Licht des Sommers, der mich küsst.
letzter Beitrag von Uloisius, -
Die schwarze Feuerblüte
| erstellt von Onkie IIV- 1 Follower
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Die schwarze Feuerblüte Sie - die eine unter vielen, die Schönste schon seit Anbeginn thront schwarz auf starken Stielen als zarte, stolze Königin. Ganz still - die Blätter neigen sich, so feurig steht sie in der Nacht, - in Schwarz, denn Schatten zeigen nicht die wunderschönste Blütenpracht. So steht sie über starren Dornen, ach, ganz in Schwarz und ist allein, der kühne Stolz der Hochgebornen lässt sie für immer einsam sein.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Blätter
| erstellt von Richard von Lenzano- 12 Kommentare
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Blätter Blätter am Baum bewegen sich kaum, bunt und schön anzuseh'n Blätter fallen Nebel jetzt wallen, Wind kommt auf Sturmverlauf Blätter fliegen nun unten liegen, Bäume kahl Windes Qual. Blatt am Boden spinnenverwoben, dämpft den Schritt und den Tritt Blätter im Schnee ich nicht mehr seh', alles weiß - gibt nichts preis Richard von Lenzano © 01-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Im Blau des Nachtaufganges
| erstellt von Glasbleistift- 3 Kommentare
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Schau am späten Abend in die Ferne, wenn die Nacht den müden Tag verdrängt, der, als Raureif im Gebälk der Sterne festgefroren, noch am Himmel hängt. Nirgendwo war Sehnsucht je geballter eingeschlossen als in jenem Blau, das den Nachtaufgängen, her nach alter Sitte, Wächter ist und Haltetau. Doch dann fällt die Szenerie zusammen, tränkt die Wiesen mit der Sterne Tau und des Wandrers Herz in Phosphorflammen, wenn er, fern der Heimat, Falter fängt.
letzter Beitrag von Glasbleistift, -
Abendlicher Untergang
| erstellt von Paul M.- 6 Kommentare
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Das ruhige, beseelte Warten. Na endlich der Sonnenuntergang! von Mutter Natur perfektes Schauspiel, künstlerisch eingefang'. Die letzten Strahlen spür ich, auf meinem Gesicht gar fein, Das gute Licht es wandert und dringt in mich hinein. Sonne spendet uns Leben, Licht und Energie und beflügelt des Künstlers lahmend Fantasie. Sie bringt Paare zusammen, ohne sie geht es nicht, bringt Herzen zum schmelzen, Schicht für Schicht. Beim entspannen darf sie auch nicht fehlen, so viele Dinge könnt ich noch aufzählen. Und dann... taucht sie kurz vorm Ende das Land, in viele warme Farben und versingt im Meere, fern vom Strand. Dann wirds schaurig, dun…
letzter Beitrag von Paul M., -
Gedanken zum Sonntag
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
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Am Morgen ging ich froh im Sinn durch's Gras zum Hühnerstalle hin, und fand mich blindlings bitt'ren Mundes im Haufen meines eig'nen Hundes.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Frühlingsschnee (Villanelle)
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
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Der Friede strahlt in hellem Weiß, bedeckt die Flur mit frischem Schnee, dass alle Welt verträumt und leis. Versteckt der erste Ehrenpreis, durch Flockenreigen huscht ein Reh: Der Friede strahlt in hellem Weiß. Wie ein Opal erstrahlt das Eis, wo einst erquickt der süße See, dass alle Welt verträumt und leis. Die Amsel baut ihr Nest voll Fleiß – auch ob der Kälte! – ohne Weh: Der Friede strahlt in hellem Weiß. Und auf der Mutter Wohlgeheiß entschläft die Rose, schläft der Klee, dass alle Welt verträumt und leis. Vom Weidengrund entflieht die Geiß zu ihrer Herd…
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art Wie riecht der Frühling
| erstellt von eiselfe- 3 Follower
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Am offenen Fenster sitzend mein Blick geht ins Leere. Ich versuche mich zu erinnern, wie der Frühling riecht - die ersten Tulpen und Freesien, das zarte Grün überall, der frisch gemähte Rasen. Aber meine Erinnerungen verblassen, langsam mit der Zeit - jeden Tag etwas mehr ...
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Der Saphir
| erstellt von Blaue Raupe- 7 Kommentare
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Verdammt zu einem kleinen Reiche, Im kahl geschorenen düsteren Wald Lag zitternd an einer Eiche, Der Saphir, stumm. Blau. Und kalt. Düstere Wogen.Fluten.Wellen, Vermolzen innig mit der Natur, Tiefes Schreien, dumpfes Bellen; Ein Seufzer dem See entfuhr. /i
letzter Beitrag von Blaue Raupe, -
Winters Nacht
| erstellt von Paul M.- 2 Kommentare
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Der Abend dunkelt, der Mond, er funkelt, die Nacht wird zum Tag; Dann der weiße Schlag. Das ganze Land bedeckt, unter weißer Decke sich versteckt, so liegt die Erde kalt und friert, die Landschaft mit Puder verziert. Die kleinen Kristalle fallen dicht und schnell, Orte bedeckt, das Licht darauf hell. So liegen sie nun und halten sich fest werden gedrückt, verführt und gepresst. Doch wenn dann die Sonne kommt mit ihren Strahlen, sie böse ist und will heim zahlen stirbt der Schnee vor Angst und geht hinfort, die Farben kommen wieder, doch war es nun Mord?
letzter Beitrag von Angel, -
Auf dünnen Ästen glitzert´s leise, frisch angekomm´ nach langer Reise. Es ruht erschöpft, knistert und lacht, ei, wie hat es alles weiß gemacht! Leichter Wind, der schüttelt die Äste Und sie fallen hinunter, die Willkommenden Gäste. Heimlich schweben sie der Erde entgegen, dort formt man daraus neues Leben. Diesem Leben mit Rüb´ und Hut, tut strahlende Wärme gar nicht gut. So ist das, Leben muss sterben, nur so kann aus Altem Neues werden.
letzter Beitrag von Torsul, -
Beobachtungen am Meer.
| erstellt von Tamburin-
- Script-Sensei
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Beobachtungen am Meer Beobachtungen am Meer. Früh am Morgen, die Sonne ensteigt dem Horizont und ihr goldrotes Licht ergießt sich über den dunkelblauen Himmel, läßt die Wellen des Meeres golden aufblitzen. Kleine Wolkenschiffe segeln mit einer leichten Briese um die Welt. Die Natur erwacht. Ein Fischadlerpaar erscheint am Himmel, mit ausgebreiteten Flügeln schweben sie dahin, mit spähenden Augen nach Beute schauend. Der Wind frischt etwas auf und die vorher kleinen Wellen werden größer, mit platschenden Geräuschen treffen sie auf Felsen, die vor dem Strand im Meer liegen. Die hoch aufspritzende Gischt zerstiebt in tausende Wassertropfen, die im g…
letzter Beitrag von Tamburin, -
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Der Mond
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Von mir auch etwas zum Trabant Gaias. Entzieht sich ewiglich, ist Luna namentlich. Ohne Mond keine Achsenrotation, im Kreis fliehen Wellen. An und Aus in täglicher Duration, durchdringt viele Stellen. Der Montag ist nach ihm benannt Sein Gesicht auch weltweit bekannt. Er taucht die Nacht in Silber, ist manchmal auch ein Gelber. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die vier Jahreszeiten (Akrostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
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Die vier Jahreszeiten (Akrostichon) Flora und Fauna leben auf Reste des Winters verschwinden, Überall drängen Blumen zum Licht Hüte, werden vom Wind verweht, Lüfte ziehen würzig übers Land In allen Parks und Gärten knospen Blumen, Natur entfaltet sich in voller Pracht Gewaltig bricht sie sich Bahn. Sonnenglut beherrscht das Land Ohnmachtsanfälle häufen sich, Meeresstrände von Menschen aufgesucht Menschen vereisen in ferne Länder, Erholung ist überall angesagt Regenschauer bringen Erfrischungen. Heu und Getreide wird eingefahren Erntedankfeste werden gefeiert, Rübenfelder werden abgeerntet Bunte Blätter prägen …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
auf-bruch tage noch trüb die sonne verharrt hinter horizonten erste knollen bersten vor saft dann glüht die luft und morgenrot legt schwüre auf erdenmünder
letzter Beitrag von Rigor, -
Auf der Pirsch
| erstellt von Richard von Lenzano- 6 Kommentare
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Auf der Pirsch Ein Jägerlein war auf der Pirsch da traf er einen schönen Hirsch, diesen nahm er mit nach Haus Hirschbraten machte er daraus. Richard von Lenzano © 12-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
ohne Titel (Tanka)
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
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ohne Titel (Tanka) Silberner Tümpel ein Frosch zieht seine Bahnen Storch ist im Anflug landet kurz und startet durch fliegt gesättigt von dannen Richard von Lenzano © 03/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Ein Schicksal
| erstellt von Pequena- 7 Kommentare
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Ein Schicksal Es ist alles so grau Ich will zurück Sehe nicht genau Was hier passiert. Was hier passiert Frage ich mich Ein Mann, er irrt Durch die Straßen. Durch die Straßen Geht ein Aufschrei Die, die saßen Hasten nach haus Habe ich ein Zuhause? Flüchten sie vor mir? Auf der Flucht begleiten sie Die bunten Kreise. Ich sehe keinen mehr. Die Wolken wispern Flüstern mir zu Ganz leise, kaum hörbar Der Regen bist du. Doch wollte ich Nicht lieber die Sonne sein? Ich kann dich nicht sehen Du hältst dich versteckt Beginne, zu flehen Du antwortest nicht. Du antwortest nicht Du hast einen Grund: …
letzter Beitrag von Knigg3, -
Zeitloshauch
| erstellt von Skald Njöllblys- 5 Kommentare
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Die schwarze Blume breitet sich Aus Knospen dünnen Dämmerlichts Umfängt die Welten mit dem Duft Verblassten Hauchs vom Bluteskuss Ihr sanfter Odem weht im Wind Durchdringt einjeden Geistes Kind Das dort noch frönt einsamer Wacht Im Anblick dieser Blütenpracht Leicht streift er mich mit seiner Stimme Tief hinein so ahnungsvoll Er trägt mein Sein bis in den Himmel Stürzt es in den Kelch aus Gold Aus ihm tropft in geflohne Augen Nektar nebelgleich hernieder Lässt die Wurzel leeren Raumes Früchte tragen einmal wieder Sie wachsen mich geschickt empor An Säulen meines Schwebentors Umschlingen den Nebelblick Der sehnend nach den…
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Rabenschwarze Dunkelheit macht sich in der Seele breit beherrscht die dunkle Stille. Rotgefärbtes Morgenlicht welches durch die Stille bricht erkämpft den neuen Tag. In gold getauchter Augenblick kehrt für kurze Zeit zurück bis er dann wieder geht. lg Muse 1.August 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Das Schlangennest
| erstellt von Wilde Rose- 12 Kommentare
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Ich ging mit der Karre im Garten so hin, Kompost zu holen, das lag mir im Sinn. Ich fühlte mich eins mit der schönen Natur, Vogelgezwitscher und Sonnenschein pur. Ich stach froh beschwingt in den Haufen hinein und schippte das Ganze zur Schubkarre rein. Ich stach voll Elan, kraftvoll und fest und mitten hinein in ein Schlangennest. Es züngelte und schlängelte, ein Schrei aus mir sich drängelte. Wie schreckte mich plötzlich die schöne Natur, dabei waren's doch ein paar Blindschleichen nur. Es raste mein Herz und mir ging durch den Sinn, dass doch ein klägliches Stadtkind ich bin.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Abgetaucht
| erstellt von Richard von Lenzano- 9 Kommentare
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Abgetaucht Die Fröschlein saßen faul im Teich und hatten Langeweile, alle quakten sie zugleich - sie kannten keine Eile. Doch mit der Ruhe wars vorbei es kam ein Storch geflogen, dem war alles einerlei er wollt die Fröschlein holen. Dieser Storch warf einen Schatten auf dem spiegelglatten Teich, alle Frösche Chancen hatten - sie tauchten ab, alle zugleich. Richard von Lenzano © 01-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Herbsteinzug
| erstellt von DDG- 9 Kommentare
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Herbsteinzug Der Sommer sich zum Ende neigt, der Bäume Blätter bunte Pracht, wer sich nun auch schon sehr oft zeigt, ist grauer Nebel in der Nacht Die Schwalbe ist schon zugbereit, wünscht könnte mit ihr fliegen, nur fehlt mir doch das Federkleid, mein Wunsch kommt zum erliegen Der Bauer bringt das letzte Heu, vom Felde in die Speicher, die Sonne war des Sommers treu, nun liegt das Vieh noch weicher Der kühle Hauch der Morgenluft, umschmeichelt meine Nase, mit Wald, mit Frucht und Wiesenduft, weit weg von jeder Straße Dem Sommer sag ich nun vale, wir seh,n uns nächstes Jahr, wie schon so viele,viele male, mit samt …
letzter Beitrag von DDG, -
Goldne Blätter
| erstellt von Richard von Lenzano- 7 Kommentare
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Goldne Blätter Blätter fallen von den Bäumen dämpfen jeden Schritt und Tritt lassen unsre Seele träumen geben uns viel Ruhe mit Blätter wirbeln bunt im Wind flattern leise auf und nieder spielen lustig wie ein Kind fangen und verliern ´n sich wieder Blätter bunt an uns vorüberweh´n in goldnem Glanz nun eingehüllt werden sie im Abendlicht verglüh´n wenn ihr kurzes Leben sich erfüllt. Blätter atmen Sterbensstund wenn sie stumm am Boden weilen nichts stirbt ohne jeden Grund alles wird im Ganzen bleiben über Nacht hat es geschneit Schnee deckt gnädig alles zu goldne Blätter seid bereit findet letztlich e…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Bitte um Verbesserungsratschläge
| erstellt von Apollo0712- 7 Kommentare
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Hallo, ich habe das u.a. Gedicht geschrieben. Die Fett hinterlegten Stellen, da hauts net so hin, bzw. da lässt sich das Gedicht nicht "flüssig" lesen. Haupt ihr dafür Verbesserungsvorschläge ? Ganz oben auf dem Hügel Plant der Adler seinen Beutezug Dort streckt er seine Flügel Dann beginnt der Höhenflug Endeckt auf seinem Radar Ist es unzweifelhaft Ein erfolgreicher Fang fürn Aar Kaum zu bändigen die Kraft Seine Federn eindrucksvoll Doch auch seine Krallen Erleichtern seine Arbeit doll Wenn Sie auf das Opfer prallen Danke und Gruss Andi
letzter Beitrag von Apollo0712, -
Frühjahrsexplosion
| erstellt von Pimp-G. aka dunuubdu- 10 Kommentare
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“Frühjahrsexplosion” s.K. - 04.03.2019 Der Vögel Gezwitscher beruhigend man hört ´gar Wasser sprießen der Jäger im Grase lugend eine Stille wahrhaft zum Genießen. Der Duft von wachsendem Grase man riecht ´gar Wasser fließen Düfte vom Frühling in der Nase zarte Regen die Blumen gießen. Der Wind seine Früchte am Tragen man sieht ´gar die Pollen fliegen der Fuchs den Has´am Jagen der Frühling wird bald siegen. Die Knospen sprießen zu Blüten wirklich kaum mehr zu hören die Hirten Schafe zu hüten der Frühling lässt nicht stören. Überall entspringt das Leben kaum hörbar, kaum zu sehen der Frühling hat viel zu geben so sic…
letzter Beitrag von Pimp-G. aka dunuubdu, -
Der Stein Ein kleiner Stein liegt auf dem Weg ein stolzer Fels im kalten Sand er fürchtet weder Sturm noch Schnee und bietet Halt, dem der ihn hält. So wartet er und lauscht dem Wind wenn dieser leise jammernd weht wer dumm ist meint er liegt nur da doch wenn man sucht wird man ihn finden. Der kleine Stein liegt auf dem Weg mein stolzer Fels im kalten Sand ich heb ihn auf und steck ihn ein und halt ihn stets an meiner Seite.
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Vorerst: Das ist nicht unbedingt mein bestes Gedicht, aber dafür lasse ich es schließlich bewerten. Kälte Kälte friert den Geist ein Kälte lässt das Herz stillstehn und doch weiterschlagen Kälte vertreibt düstre Gedanken die dich Tag und Nacht plagen In der Kälte, kannst du deine Seele sehn auch wenn du glaubst es wär nur dein Atem, bald wirst du es verstehn Bei Kälte wird dein Körper selbstständig aktiv du beginnst zu zittern, deine Sinne werden schief In der Kälte spürst du deinen Körper nicht mehr musst an nichts mehr denken doch wird das Wachbleiben langsam schwer Kälte macht einen nur auf eine Art kalt Der Geist bleibt w…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Herbstleuchten
| erstellt von Berthold- 10 Kommentare
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Herbstleuchten Schatten langen über leere Plätze Laub befeuert knisternd meinen Schritt Ein Krähenruf, verborgen, wandert mit In kalten Zweigen lauern feine Netze Vor sommerfernem weichem Licht, weht Eine Hummel, spät, durch das Vergessen Träumt davon es wäre wieder Mai Und aus den Spieren flössen süße Säfte Die Krähe gleitet geisterhaft vorbei Nun schlüpfe in die abenddunkle Klause Versiegt der Quell den du so töricht suchst Um deiner Brut hinwieder hell zu fließen
letzter Beitrag von Berthold, -
Wintergedanken etc.
| erstellt von Volker Harmgardt- 8 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Rosen in Trauer, jetzt blinken die Tage schneeweiß - Erstarren die Herzen. 5582322© Volker Harmgardt
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Hallo. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob das hier rein passt obwohl diese Kategorie meiner Meinung nach am besten zutrifft. Erstmal zur Entstehungsgeschichte dieses Gedichtes: Heute haben wir in Deutsch bei einer Lehrerin, die ich wirklich sehr respektiere alleine ihres Intellektes und ihrer pädagogischen Kenntnisse wegen, ( Deutsch - Reli - Geschichtelehrerin ) mal neben Maria Stuart ein bisschen Lyrik gemacht um zu verstehen, warum Schiller das in Versform verfasst hat. Ich habe sie ( wir sind etwas "enger" befreundet als es normal bei Schüler/Lehrern so üblich ist - ich hab ihr mal in Sachen Technik geholfen... ) nach der Stunde darauf angesprochen, dass wir…
letzter Beitrag von asm0diel, -
Unter dem Meer
| erstellt von mystic- 7 Kommentare
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Unter dem Meer Das kleine Kräbbchen Cosimo traf Heine, den dicken Wasserfloh. Begrüßten sich mit ihren Beinchen und verweilten beide ein Weilchen. Sprachen über Wasser und Welt wie es sich nun dort verhält. Kamen auf Frau Fisch- Meier, die verließ grad ihre gelaichten Eier. So sprachen sie denn immer weiter- versonnen, waren dabei auch sehr heiter! Als plötzlich ein großer Fisch sie umkreiste, und sie in seinen Magen verspeiste. Nie wieder konnten nun die beiden zusammen im Gespräch verbleiben. 20.01.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Mohnrauschen
| erstellt von jupiter- 2 Kommentare
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Im Mohnfeld verloren, glitzert samtig weiches Fallen, vom Haargeschmeide, der Trauerweide. Blätter und Blüten wiegen, zum Windestanz verschwiegen. Vom Falterreigen umschwirrt, streicht flauschig sanfter Schutz, als Ährenarmee, durch Körnersee. Und Felder und Wiesen still lauschen, dem knisternden Rufen und Rauschen. Ins Weizenfeld geschmiegt, ruht edel die warme Silberhaut, verborgenes Gut, im Mohnfeldblut. Und Sonne und Wolken gleiten, in glutorangenen Weiten.
letzter Beitrag von rastlose65, -
Honigsporen
| erstellt von jupiter- 3 Kommentare
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Vergangene Tage durchkämmten das Land, der Moment ergießt sich im Tal, dahinter verbirgt sich noch unbekannt, die Zukunft im Waldlichtungsstrahl. Verwildert aufregend berührt nun Laub, Sporen der Seele am Grund vom Farn, modrig und trocken klebt schultertreu Staub, mischt sich mit Blattwerk und Spinnengarn. Erfahrene Schätze gesichert im Netz, die Fallen der Geister entdeckt, gesinnt sich wie Honig zum Meister Petz, die Weisheit im Humus versteckt.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Baldurs Küsse
| erstellt von Hayk- 6 Kommentare
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Eisbedeckte Pfützen knistern, wenn ich meine warm beschuhten Füße auf sie setze, fast das Flüstern übertöne leiser Frühjahrsblumengrüße, dieses zarte Klingeln weißer Märzenbecher und den Glockenton der goldenen Narzissen, die vereint als ganz charmante Herzensbrecher wachgeküsst die Lippen Baldurs widerküssen.
letzter Beitrag von Hayk, -
Im kleinen Beet
| erstellt von Berthold- 7 Kommentare
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Im kleinen Beet Im kleinen Beet, gleich hinterm Haus da wogt es rot und blau und drängt und schiebt sich weit hinaus, zu Licht und Sonnenschau. Wie rote Falter vor dem Flug aus blauer Sternenheide ... Ich schau und schau, krieg nicht genug von dieser Augenweide. Die Tage dieser Blütenpracht, ich weiß, wie schnell sie fließen. Doch heute wird an Heut' gedacht: will staunen und genießen. Im kleinen Beet, gleich hinterm Haus da wogt es rot und blau und drängt und schiebt sich weit hinaus, zu Licht und Sonnenschau.
letzter Beitrag von Berthold, -
Frühlingserwachen
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
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Nach der grauen Winterzeit macht der Frühling sich bereit, die Blümelein draußen im Garten wollen nicht länger mehr warten. Die ersten Knospen zerspringen, Vögelein pfeifen und singen, die Sonne scheint wärmer und macht, dass kürzer wird wieder die Nacht. Die Insekten werden geweckt, und mich hat mein Spiegel erschreckt, bin wieder zu groß für die Sachen, auch Frühjahrsputz müsste ich machen. Doch ist mir so blumig und leicht, die drückende Düsternis weicht, mein Herze, es hüpfet und lacht, das alles der Frühling nur macht. aint:
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
kormorane aufgereiht liegen sie am ufer, schrecken an bäume genagelt andere ab, die da kommen, fische zu fressen. es gilt, was immer galt: unwissen schützt nicht vor (todes)strafe. gilt auch für bibbernde biber.
letzter Beitrag von Perry, -
Sonne mit schönen warmen Strahlen, die Lust entfachen darin zu baden, im wunderschönen Stelldichein, zum Seelenfrieden obendrein. Das schöne Wetter nunmehr gibt, ne Harmonie, die uns sehr liegt, den Wohlwollen zum Ganzen eben, was Flora und Fauna so hergeben. Die Pflanzen schön in Blüte steh´n, das kleidet nun den Lenz sehr schön, gediegen man dazu hören mag, das Vogelzwitschern am Frühlingstag. Das was erhofft war ist gegeben, der ganze Lenz mit vollem Leben, im Sinne wohl von Fruchtbarkeit sowie auch langer Tage Zeit. Wahrhaft eine Idylle ohnegleichen, mag uns´re Wahrnehmung erreichen, wenn uns Beschriebenes so umgibt, e…
letzter Beitrag von Torsul, -
Mo(h)n(d)blümchen
| erstellt von Quicksilver- 8 Kommentare
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Mo(h)n(d)blümchen Schlingenlos und ungezügelt Elfenzart erblühend Schmetterlingenhaft beflügelt Mondenscheinerglühend Zauberblüten angehügelt Lieblich Duft versprühend Warnsysteme ausgeklügelt Abendtau verspürend
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Schattenspender
| erstellt von Quicksilver- 6 Kommentare
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Schattenspender Du bist ein schöner Baum Äste schwungvoll gebogen Nur so zum Licht geflogen Sie nehmen ihren Raum Du bist ein starker Baum Wurzeln tief in den Erden Kann kein Winter gefährden Denn der Frost stört dich kaum Du bist ein lieber Baum Du spendest jedem Schatten Und die fallenden Matten Verbergen einen Traum Hältst dich immer im Zaum Die Menschen um dich lärmen Sie sägen um zu wärmen Du bist ein toter Baum
letzter Beitrag von Quicksilver,