Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Möwenreime II
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Möwen haben es besser als Löwen stinknormale Sturmeswogen… der Himmel gebogen ein weißer Silberpfeil hochmütig steil wohl eine dicke Möwe trägt sich mundfaul, träge von schlimmen Winden herab zu den Blinden die Erdenmenschen laufen die freien Fische ersaufen und keiner sieht den Blitz wie schön der Himmel schlitzt aus grummelndem Bauch regnets schwer ins Haus stickige Fenster schlagen zu: Todesseelen ohne Ruh! indes mürrische Möwen sich seelenruhig dehnen die Musik der Elemente hören: göttliche Silbertränen! bei allem ei…
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DAS SPINNENNETZ
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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Über Rittersporn Mariendisteln Schwebte ein Gedanke Gedankenversunken, Verhakte sich zwischen Schlehdorn In eben diesem Kunstwerk Der filigransten Architektur Aranea Diadema Empfing ihn mit Silber und Seide Den unverhofften Gast Und tautropfen-beperlt fühlte sich dieser Regenbogenfarben umwoben Wiegte sich mit in jedem Lufthauch Erlebte gleich das Balzen eines Amants - Das leise Anzupfen als Liebesritual Oh Aranea Diadema, Raunte der Gedanke Ihr noch schnellstens zu, Mit deiner Seide deinen Perlen Deinem Glitzern und eingefädeltem Kokettieren Vespinne ich mich demnächst In umsponnene Poesie … © Jenno Casali
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vorbei am schaum weißer pferde
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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vorbei am schaum weißer pferde meinen letzten krill verspeiste ich vor der mündung des yukon, bevor ich in seinen süßen schleier eindrang. ich schlich mich an hechten vorbei, wich geschickt bärenpranken aus, bis ich endlich whitehorse erreichte. den staudamm, wo einst schaumpferde über stromschnellen sprangen, überwand ich auf einer fischleiter. ausgehungert und todesnah, fand ich meinen laichplatz am wolfscreek, legte meinen samen auf deine eier.
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feedback jeder art Der Spiegel des Weihers
| erstellt von Kurt Knecht- 4 Follower
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Der Spiegel des Weihers kräuselt sich leicht, der Odem des Tages zärtlich über ihn streicht; Schilf-Püschel sich neigend im ersten Licht, der Sonne, die brillierend im Wasser sich bricht. Der Zauber des Bildes durchdringt meine Welt, ein Augenblick nur, der den Atem anhält; dann plätschert und prustet es immer wieder, Familie Entlein putzt sein Gefieder. Und kleine Vögel versuchen zu fangen, verirrte Käfer, die in das Wasser gelangen; scheinen tollkühn in das Wasser zu fliegen, bevor sie dicht drüber, die Kurve noch kriegen. Und von den Fischlein, die ganz frechen, wollen gar das Wasser…
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Frühling - ich höre ihn schon
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
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Frühling - ich höre ihn schon Frühling,ich höre ihn schon in der Ferne, und ich höre ihn so gerne! Ich kann ihn schon riechen, ich spür´s, der Winter ist am Siechen! Wie eine goldene Kugel sie strahlt, - die Sonne - und goldenen Glitzer sie malt, auf den Schnee, der noch auf allem liegt, nun aber bald verfliegt. Wie freu´ich mich drauf, zum Himmel ich jauchz, vor Freude ich sprüh' NUR Winter - bleibts nie Wunderkind
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feedback jeder art Der Mai schenkt
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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feedback jeder art Im Wald
| erstellt von habakuk- 0 Kommentare
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Im Wind wiegen die Bäume Es flüstern alte Fichten Sie kennen deine Träume Und erzählen dir Geschichten Deine Seele schreit nach Stille in ner' Welt die niemals ruht vom Geld bezirzt der Wille ist die Frucht all dieser Wut und du kaufst dir all die Sachen neue Schuhe, neues Hemd das Fernsehen zwingt dich lachen doch dein Innerstes wird fremd Das System spielt seine Spiele von der Arbeit gehts nach Hause kurze Gedanken, kurze Ziele nein die Welt macht keine Pause So wird deine Seele alt und für ihr Schreien bist du taub doch ich laufe durch den Wald …
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feedback jeder art Lieder der Bäume
| erstellt von Volker Friebel- 5 Kommentare
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Kaum mehr berührt von euren neuen Siegen, nur da ein Blatt und dort ein leiser Ton. Mit meinen Gräsern will ich wiegen, mit meinen Bäumen sing ich immer schon. Mit dieser Tanne hoch am Berg zu rauschen, der Axt zu lauschen und der Säge Klang, aus dem sich bald die Segel bauschen, um einen Mast, in hellen Möwensang. Mit diesem Ahornblatt im Herbst zu brennen, zu spüren wie nach Tanz und Flug und Fall die Erde trägt. – Nur Atem kennen, sonst nichts vom Menschen, Atem überall. Die Schlehenblüte und im Gras das Weiße, mit dem der Apfel lockte durch das Blau. Im Wind ein Leben, eine Reis…
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"Der Lachs im Baum"
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
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© „Der Lachs im Baum“ wie kommt der Lachs im Baum? es ist wohl kaum sein Lebensraum fischt ein Bär ihn aus dem Fluss ist mit seinem Leben sofort Schluss wird er nicht ganz verspeist und auch nicht vom Industriekutter vereist liegt er nicht auf Eis agiert der Baum still und leis langsam wird er zu Kadaver was danach folgt klingt schon makaber verdorren seine Reste im Erdreich wie ein Nahrungsbrei so weich saugen Bäume mit ihren Wurzeln an nahen Ufern seine Reste auf so nimmt die Natur ihren ganz eigenen Lauf! LG ©Poetry-Ghost
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feedback jeder art Sonnenstrahlen
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Sanfte wärme liebkost die Haut. Omnipräsent, und so vertraut. Nahrung für die Seele die ich aufsaug. Nuancen werden sichtbar und bestaunt. Ewigkeiten strahlst du aus dem Himmelsblau. Nächtens darfst du schweigen nur nicht im Traum. Strahlend wie dein Lächeln, das sich aufbaut. Tanzend deine Wellen verteilt im Raum. Ra dein Schöpfer hält dich nicht im Zaum. Allumfassend deine Leuchtkraft bezeugt vom Astronaut. Heilsam deine Bedeutung für Mann und Frau. Lichtgeschwind auf deiner Reise und ohne Laut. Erleuchtest die Gegenwart und stellst sie zur Schau. Natur ohne dich nicht möglich vom Baum zum kleinsten Kraut.…
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feedback jeder art Sommerregen
| erstellt von Alter Wein- 3 Follower
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Sommerregen auf der Haut ist so warm und vertraut - hab‘ als Kind ihn sehr genossen, war wie ein „Pudel“ oft begossen Im Regen laufen ohne Schuhe, das bringt der Seele tiefe Ruhe - die Luft so rein und klar, Naturgerüche wunderbar Im Wald ist es besonders schön, im Regen da spazieren zu geh’n - Tropfen fallen auf‘s Blätterdach, da werden die Bewohner wach Ein Häschen hoppelt flink vorbei, dem Käuzchen ist das einerlei - hier riecht‘s nach Pilzen und nach Moos, da komme ich fast nicht mehr los Doch nun strahlt die Sonne wieder trocknet meine nassen (Kleider) Glieder - sitze auf der Bank am Fluss, …
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Wo bleibt er der Schnee?
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
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Am Fenster sitz ich - sehe nach drausen und könnte mich vor der Natur grausen Es ist kalt und Nass Der wind peitscht hart Die Farben sind blass die Natur wirkt fad Suche nach Licht oder nach Wärme die Wolken zu dicht verstecken die Sterne. Die Bäume sind kahl Das Gras von Blättern bedeckt Meine Haut schon fahl hab mich im Haus versteckt. Zumindest Schnee wäre doch recht Ein weißes, glänzendes Kissen Der Winter wirkt wieder echt - und der Sommer wird warten müssen.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Wildes, schönes Afrika
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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highlight=#ffffff/highlight Wildes, schönes Afrika, Land, so wunderbar. Land, so voll Extrem, für Mensch und Tier oft unbequem. Du nimmst und gibst so vieles her. Kein Leben ohne Wasser wär’. Wer sich Dir einfügt mit reinem Gemüte, den versorgst Du mit verschwendrischer Güte. Wo Trockenheit herrscht und große Not, vielleicht morgen droht schon Hungersnot, da erblüht über Nacht, ehe man es gedacht, durch Regen gebracht, eine herrliche Welt, „ wie vom Himmel bestellt.“ Erquickt Mensch und Tier wohl ungezählt. Es erblüht die Natur von Stund’ zu Stund’, nur sie allein kennt auch den Grund. - Gerafft die Zeit…
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Der Blätter Abschied
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
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Der Blätter Abschied Verdrängt wurde die Sonne mit dem triumphierenden Königszepter denn der Herbst zog nun in die schon grauen Städte, und so wiegt der frische Tau die müden roten Blätter hinab in den Schoss der alten Mutter Erde. Und so schweben die Blätter zu Boden hinunter denn der kalte Wind hat sie vertrieben, und so fallen sie langsam so langsam herunter nicht ein einziges Blatt ist den Bäumen geblieben. Ihre Träger, die einst so stark so stolz erscheinen ihnen so düster, so schwarz wie Ebenholz, denn ihre Häupter wirken Tod, so kahl und ausgestorben als hätte man ihre Wurzeln qualvoll mit der Pest verdorben. Doch trotz allem …
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Manchmal bin ich zart, manchmal bin ich stürmisch, manchmal begleitet mich regen, ja so ist es wirklich. Ich erfrische die Menschen, ab und zu bin ich auch lästig, und wenn es sein muss, dann bin ich auch kräftig. Nutzen tun sie mich und zugleich fürchten, für die kleinen stupse ich vom baume die Kirschen. In der Wüste tanze ich mit Sand, Im Winter tanze ich mit schnee, ach wenn ihr wüsstet was ich alles seh. DER WIND
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feedback jeder art Fliegenschiss
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Die Fliege lässt 'nen Fliegenschiss auf meinem Quark im Entenpark und wie es so bei Fliegen ist kommt gleich ein Frosch herangequaakt. Die Kröte - kurzsichtig und fett - nimmt Ziel mit einer Prise Salz und happs, sie röchelt, muss ins Bett... ...hat plözlch einen Frosch im Hals. Die Fliege lacht, dann muss sie spucken, sie wird zu lästig mir und keck. Denn sie muss jetzt die Kröte schlucken, verschluckt sich selbst, schwupps ist sie weg. ‘Ne blöde Kuh hat nur gestiert. ,Was ist da gerad’ abgelaufen ?’ Im Grunde ist ja nichts passiert, sie lässt vor Schreck noch einen Haufen. - …
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feedback jeder art Herbstlaub
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Herbstlaub Ich stehe davor und denke nur das allein schafft die Natur - die Birke trägt ein gelbes Kleid ist für den Laufsteg schon bereit Andere sind bunt gekleidet, doch die Birke wird beneidet von der ganzen Bäume Schar - sie ist der Sieger, das ist klar Das ganze Jahr war sie bescheiden wollte Aufmerksamkeit meiden - doch diesen Lauf hat sie genossen, jetzt hat der Kreislauf sich geschlossen Zwei Nächte Frost und auch der Wind waren dort und ganz geschwind trugen fort das gelbe Kleid - die Birke kahl - winterbereit! 07.11.20 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Als ich dich spürte
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Kleine Fenster ich suche mir einen Platz auf deiner Lieblingsdecke dort spüre ich dich träumen spüre ich dich überall ohne Berührung Kleine Fenster eine Meise knabbert Kerne ich setze deinen Traum auf meine dunklen Flügel im Flug wachst du auf mir lange hinter her sehnend In einer weiten, tiefen blauen Iris fliege ich
letzter Beitrag von Federtanz, -
Gemüse
| erstellt von markschu77- 2 Kommentare
- 842 Aufrufe
Der Nichtraucher ist King, das ist doch ein einfaches Ding. Auf die Keckse fertig los. Dann ist man ganz groß. Alles Gemüse oder was, neben der Wiese dem Gras. Die Gurke ist sehr reinerlich, die Zwiebel dagegen sehr weinerlich.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Wintermorgen
| erstellt von Berthold- 5 Follower
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Kälte glitzert auf den Straßen kriecht sogar auf meinen Ohren und die Luft der dunklen Gassen fühlt sich an wie tiefgefroren. Keine Katzen an den Wegen. Amseln schweigen, tragen Schal. Glockenton durchbricht die Starre. Tiefer Schlaf im Wartesaal. Träume steigen in die Lüfte. Häuser lehnen dicht an dicht ziehen ihre Pudelmützen tief und schützend ins Gesicht. Drinnen in den leeren Stuben summt der Ofen leis sein Lied. Puppen sehen durch die Fenster wie der Frost vorüberzieht. Hinter all dem Schlaf und Dauern ahn ich schon, doch seh es nicht: Weit im Osten brechen Mauern - und erwacht das blaue Licht.
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Kirschblüte (Haiku)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Eine Kirschblüte atmet, sich zart entfaltend, Frühling ein und aus. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
nur kommentar Blumen sind wie Poesie
| erstellt von ConnyS- 1 Follower
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Blumen sind wie Poesie Mancher sieht die Schönheit nie Wer sein Herz doch ihnen schenkt Lächelt, wenn er an sie denkt Geschrieben am 06.12.2020 Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
letzter Beitrag von Pegasus, -
Am kleinen Fluß
| erstellt von LoWi- 2 Kommentare
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Oft sitz' ich hier An deinem Ufer Und der Sonne Schein Wärmt auch die Seele mir Meine Last nimmst du Auf deinen Wellen hinfort In silbrig leichtem Lauf Die Zeit vergessend Ruhe findend Steh‘ ich Mit freiem Lächeln Wieder auf. L. Willems 25.11.2003
letzter Beitrag von Perry, -
Spaniens Küsten
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Spaniens Küsten Breite Strände, steinige Wüsten, wunderschön, bizarre Küsten, so hab‘ ich dieses Land gekannt. „ Nun, die Schönheit ist verbannt.“ Hohe Burgen aus Beton trugen wohl den Sieg davon. Mammon, der die Welt regiert, hier nach jedem Grundstück giert. Picko bello, ohne Tadel, lebt in Saus und Braus “Geldadel. Was hat schon das Volk davon ? Was bekommen sie an Lohn ? Uferlos nicht nur die Strände, Preise, Preise sprechen Bände. Fischer zieh’n hinaus aufs Meer, - Zeiten gibt es, “Netze leer. „ Wasserknappheit “ mancher Ort Bauruinen. „ Das ist Mord !“ Strom fehlt hier, dort Telefon, ausgesetzt ist ma…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Ein Abend am Fenster
| erstellt von Eric_W- 0 Kommentare
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Hinter den milchigen Nebel tritt der Mond. Es sind dort nicht die Träume, doch den Glanz vernehmen wir. Und alles, selbst die Nacht will schillernd glühen. Mein Herz kann nicht mehr Still sein, berauscht von all der Schönheit.
letzter Beitrag von Eric_W, -
feedback jeder art Die Schwalbe
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 838 Aufrufe
Die Schwalbe kleiner Maurer, du Geselle bist genau im Mai zur Stelle klebst mit Spucke, baust mit Sand rundes Nest an meine Wand ja, ich habe nichts dagegen sagt man doch, es sei ein Segen bringst nur Glück und Sonnenschein tief in mein Gemüt hinein feiern willst du nun ein Fest Eier legst du flink ins Nest schneller bist du als ein Pfeil ohne Ruh, in Windeseil` setzt mir vor die Tür dein Haus fliegst ganz frei dort ein und aus Anhang hast du mitgebracht nie an mich dabei gedacht fällt zu Boden jetzt dein Dreck fege ich ihn mürrisch weg morgens hör ich`s tirilieren möchte gleich auch jubilieren Babys sind nun auf de…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Begegnung
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
- 6 Kommentare
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Als an weit verstreuten Häusern sich Fassaden räkeln, neu, nur mein Wille thront im Eisern und ein junges Reh, noch scheu, mutig meines Weges Mitte bricht und mir ein Sehnen schenkt, wirken fröhlich dumpfe Schritte, wie von Zauberhand gelenkt, die mich, Dank des wachen Geistes, hurtig in den Tag begleiten und mein inneres Vereistes schmilzt die Sonne in Gezeiten.
letzter Beitrag von Berthold, -
Da fallen sie rot, gelb und kahl werden die Bäume ein anderes Licht erhellt vorbei die Sommerträume willkommen bist auch Du mit Deinen vielen Facetten es zieht ein die Ruh` willst Sonnenstrahlen retten
letzter Beitrag von Rosenrot, -
die welt steht still
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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bäume tragen schwer am überreifen der früchte ersehnen den nordwind damit er sie von ihrer last befreit die schnäbel ins geplusterte gesteckt verstummt den letzten akt erwartend selbst das gezwitscher der vögel ein windstoß reißt den vorhang auf schneefall kündet ullers auftritt an er schießt mir den apfel vom kopf
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Dem Morgen
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Der Tag lässt sich noch bitten doch der Morgen ist mir hold mit der Nacht hab ich gestritten versöhnlich des Morgens Gold Ich schenke ihm den ersten Ton für die Sanftheit seines Wesens das ist für ihn sein täglich Lohn den ich ihm in Liebe auserlesen
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Herbstimpressionen
| erstellt von anais- 1 Follower
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Tanzende Blätter im Wind Lichtdurchflutete Leichtigkeit
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Idylle im Tal
| erstellt von nadir- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Der Regen, der vom Laub tropft. Die Sterne seufzen im Lachen des Waldgotts hinter vorgehaltener Hand, - Gewitterwolken. Der Hund bellt seinen Schatten an. Der See glüht strapaziert im Schatten der Berge. Über die Netzhaut rollen Erinnerungen. Die Angst flackert vor verschlossenen Türen. Dann klart es auf, langsam. Am Himmel stampfen die riesigen Kolben des Weltraums die Sonnenscheibe zurecht für den beginnenden Tag.
letzter Beitrag von nadir, -
Dummer Esel
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
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Dummer Esel Ich dummer dummer Esel! Und so stur! Folgte ich doch deinem Weg, Tage, Wochen, Monate, den du mich locktest mit herrlich duftendem Gras, Äpfeln, Karotten. Dem Ruf, Liebe solle durch den Magen gehen, versagte ich die Karotte, die du mir gabst, denn in meinem Bauch war längst keine Wärme mehr zu spüren, und ich blieb stehen an diesem schönen Morgen. Nur ein liebevoller Blick deine Hand, warm auf meiner Stirn hätte es vermocht dich weiter zu begleiten, mein Herr! So blieb ich zurück auf saftigen Wiesen, in Freiheit, während du den Weg nicht mehr fandest in deine Welt ohne mich. 06/07/09 mystic Viel Grüsse! mystic
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Kleines Herbstgedicht
| erstellt von El Hektor- 1 Kommentar
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Es zieht mit goldenem Glanze uns der Herbst in seinen Bann. Am Waldesrand visiert ein Jäger einen Hasen an. Flügge werden der Bäume Kinder, vorbei saust tanzend ein Zylinder, verfolgt von einem Mann.
letzter Beitrag von wundi, -
Lindert...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 829 Aufrufe
Freundliche Zeit. Wohl auch im Herz. Wame Strahlen lindern den Schmerz. Nach dem Dunkel schätzt man das. Da liegt im Kleinen etwas Spaß. Vieles erwacht mit eigenem Flair. Verschenk Lächeln um sich her.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Umrauscht
| erstellt von Zaubersee- 4 Follower
- 5 Kommentare
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Umarmung Umarmung Umarmung von überall kommen Schönheiten unter meine Augenflügel - huschen ihren Weg in alle frühlingstiefen Seen der Raps so gelb - (ich möchte ihn als Sari ) umschwirrt mein Haar und meine Brust Felsenbirnenblüten - ein Lidschlag macht Lieder aus ihrem Hauchweiss Erdkrumen – locker auf den gepflügten Böden und Schwalben versprechen uns Sommerleicht. Küsse Küsse Küsse Blütenexplosion in meiner Iris mein Auto und ich fliegen - das Küssen hört nicht auf Hügelchen in Streichelgrün fast möchte ich schreien vor lauter Verzaubertsein in diesen Wunderlichtern steht mein Frau Holle Haus und die Rehe grüßen den Storch auf…
letzter Beitrag von Zaubersee, -
Himmelsfamilie bei Nacht
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
- 828 Aufrufe
Himmelsfamilie bei Nacht Goldene Sternenkinder zieren den Himmel bei Nacht. Sonnenmutter, auf ferner Reise, sie mit wärmenden Strahlen bedacht, während Mondvater sorgsam die Kindlein bewacht. 15/3/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Hitzewelle
| erstellt von Josina- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
Hitzewelle Auf der Stirn steht mir der Schweiß! Es ist warm und schwül sinniere so vor mich hin Fahre ich mit dem Auto oder wird die Hitze zu schlimm Die Sonne scheint Heiß auf meinen gebräunten Bauch Eine kalte Erfrischung danach steht mir jetzt der Sinn Vielleicht fahre ich spät am Abend noch zum Schwimmen Trinke viel Wasser mit Zitrone und schneide Schnittlauch Kochen das lasse ich heute bereite einen gemischten Salat Malen mag ich heute nicht deshalb schreibe ich an einen Gedicht Doch mein Gehirn ist überhitzt legt wohl eine Siesta ein Es ist furchtbar heiß trinke sehr viel doch fühle mich matt Lese doch wirklich konzentrieren kann …
letzter Beitrag von Josina, -
Wintermärchen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 828 Aufrufe
Wintermärchen Nichts denken nur den Kopf in die eisige Schneeluft strecken Geister träufeln Balsam in die Wunden. Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts. Am Zugspitz im Weiß gleitet vorüber der Menschengeist Die Pferde im Gezäun grüßen die Freunde am Schlitten Vorbei am Eisbach keucht der Bergwurm. Feuer sprüht der Eisgott auf die Haut ins Hirn Blitz fährt sengend in die Gruft der düst'ren Seelen. Das Knirschen der Stiefel im Schnee übertönt die Stille.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
SOMMERWIESEN-POUSSADE
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
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SOMMERWIESEN-POUSSADE Rote und gelbe und blaue Sprenkel Getupft oder getröpfelt Inmitten des weiten Grüns Doch beim ersten Lufthauch Winden sie sich Recken sie sich Wie aufreizende Samba-Tänzerinnen Im Rausche entflammt Und schon kreist ein Feuerfalter Seine Runden, seine Kreise Segelt hernieder Zu einem flüchtigen Flirt Einem Kiss-and-fly © Jenno Casali
letzter Beitrag von Michael E., -
wann wird es endlich winter
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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ich klettere auf den höchsten baum im park und lenke den lichtspiegel des frostmonds zum see damit dieser schneller zufriert ich wieder mal schlittschuhlaufen kann die wenigen weißen flocken puste ich mit dem laubbläser zum ufer um dem gras ein winterliches flair zu verleihen animiere dazu die vögel leise rieselt der schnee zu trillern endlich ruht neptun tiefgekühlt in seinem wasserbett murmelt noch ein schlaflied für die fische in den graubart und ich drehe mit der eiskönigin lächelnd meine kreise
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Fallobst
| erstellt von Alexander- 2 Follower
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Fallobst Es fällt in die Körbe ein Lichtlein hinein und schenkt jedem Kern ein versüßtes Verbot. Die Äpfel erstrahlen in glänzendem Rot und blenden die Blicke, um schmackhaft zu sein. Gesammelte Früchte, im Garten gewachsen, erliegen dem Hunger in gierigen Stunden. Sie gären und laufen in drehenden Runden, in eigene Himmel und brechen die Achsen. Noch trunken vom Schimmer, vereist sie der Frost. Verfallen in Starre, erliegen dem Rost und wirken am Boden für immer verloren. Dann blüht eine Zeit, in der Sonne sie findet. Wenn Wasser und Erde, von Neuem, sich bindet. Sie treiben dann wieder, weit …
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Aufgeweckt
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Welch ein Hummel - Summel - Treiben, bot sich gestern mir sehr keck. Gerne möcht ich euch beschreiben, was da emsig im Versteck, unter Glöckchens Hütchen schwirrte, so als ob es sich verirrte. Bienchen, die an Kelchen wippten und den süßen Nektar nippten, ließen sich kein bisschen stören, welch ein Anblick zum Betören. Was den Liebreiz wahrlich krönte, war Musik die hell ertönte. Ein Gebimmel, ein Geläute, Gänsehaut hab ich noch heute, von dem munt'ren Frühlingsspiele, das da weckte die Gefühle, die es braucht um zu gedeihen und es schafft, mir zu verzeihen. Dass…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Traurigkeit
| erstellt von DDG- 2 Kommentare
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Traurigkeit Der Atem stockt, das Herz es schmerzt, Chaos beherrscht die Seele. Wut, Zorn, Trauer, hier und jetzt, und zugeschnürte Kehle. In einem kurzen Augenblick, hat sich die Welt gewandelt. Ich wünscht es gäbe einen Trick, der Tod jedoch nicht handelt. Das Schicksal hat es so bestimmt, ich kann es nicht verstehen. Warum es liebe Menschen nimmt, wieso sie so früh gehen. Vieleicht wird man es nie erfahren, doch Hoffnung stirbt zuletzt. Erinnerung im Herz bewahren, die Zeit zurückversetzt.
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
feedback jeder art WINTERSCHLAF
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Der Meister Petz mit braunem Fell an einigen Stellen grau und hell im Herbst viel vorgefressen hat, denn bald es klirrt und frostig starrt. Die Liebste legt nun dicht an dicht, in der Höhle einen Teppich aus Gras, Laub, Farn und Flechten es wärmt sie in kalten Nächten.. Der Bär erliegt ihrem, Sexappeal nun bekommt sie endlich was sie will Danach zieht er, die Nase kraus brummt, die letzte macht das Licht aus. Po an Po schnarchen beide brav, schön ist ein Bärenwinterschlaf! Josina (G.J. Gersberg) Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Di…
letzter Beitrag von Josina, -
Der Wellentanz
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
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Flachsfarbend war des Kindes Haar, Tanzt am Strand, gar so sonderbar. Gevater Wind lebt heute auf, Das Kind springt auf die Dämmer rauf. Es tanzt zur Melodie der Wellen, Die nun an dem Fels zerschellen. Der Wind der treibt die Wellen an, Sodass das Kind schnell tanzen kann. Das Lachen verstummt nun bei dem Tanz, Das Kind bekommt jetzt große Angst. Der Wind der packt es, hart und fest, Und zerrt es in das Wassernest. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
Machtwechsel
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
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Der Sommer wird entthront. Es ist eine lautlose Kapitulation, wenn er auch seinen Gleichmut betont. Er geht doch ungern in die Emigration. Der Herbst regiert mit Farbenallgewalt. Es beginnt ein wundersames Sterben. Vorher wird alles schön angemalt, Ruhm möchte er sich erwerben. Ein letztes Aufbäumen der Natur, bevor sie sich langsam entblättert Des Herbstes stürmische Tortur, hat jede Hoffnung zerschmettert. Doch dann wird der Herbst ausgebootet. Der Winter hat ihn entmachtet. Schlau hatte ihn dieser ausgelotet, heimlich sein Treiben betrachtet. Als dem Herbst die Puste ausgeht, wird er kaltherzig vertrieben, damit kein Zwei…
letzter Beitrag von Paula, -
Im Gras
| erstellt von Nachtfuchs- 0 Kommentare
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Der grünen Halme säuerlicher Duft, schwebt in meine Nase aus der Luft Zarte Sonnenstrahlen kitzeln das Gesicht, Ein Frühlingstag, so schön wie ein Gedicht Ameisen direkt vor meinem Augenlicht, grade tummeln sich in kleinen Paaren als ein Rotkehlchen, noch jung an Jahren mit viel Gesang durch das Dickicht zu mir spricht Klare Karaffen voll mit kühlem Nass, Warten freudig frisch am Gartentisch, glitzernde Perlen tropfen ab vom Fass Im trüben Teich schwimmt ein goldener Fisch Im weichen Grün der saftigen Wiese, entfliehst du jeder durchlebten Krise Wirre Gedanken haben hier stets Pause, es ordnet sich das mentale Zuhause
letzter Beitrag von Nachtfuchs, -
Der Kreislauf
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
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Der Kreislauf Still ist es im Wald geworden denn die Vögel singen nicht, sind geflohen aus dem Norden in die Wärme zu dem Licht. Die Bäume einst so prächtig trauern um das kahle Haupt, Winter, oh wie bist du mächtig hast ihr einzig Gut geraubt. Eingebettet ist das weite Land in einem strahlend weißem Meer, stolz zeigt es sein Prachtgewand gezeichnet von des Frostes Heer. Sonne wird bald ihre Kinder nähren und den kalten Wind vertreiben, so wird der Frühling kommen und den Winter lehren von nun an ewig fern zu bleiben. Und ein Lied erhellt die Tage denn die Vögel sind zurück gekehrt, schon vergessen ist die Plage …
letzter Beitrag von Asazel, -
verborgenes blühen
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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verborgenes blühen entdeckt wollte sie werden, als lilie im schilfwald, doch die storchenfüße stakten einfach vorbei. woher kam, wohin wollte sie, deren schritt nun im bodensatz des vergangenen wurzelt. im gegenlicht silhouetten, blinzelndes erkennen einer seerosenkrone, gesteckt in nymphenhaar.
letzter Beitrag von Perry,
