Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Morgenspaziergang
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
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Grün belaubtes Waldorchester, in den Ästen sitzen sie, zwitschern sanft und manchmal fester ihre schönste Sinfonie. Auf die Lichtung scheint hernieder, schüchtern glühend, Sonnenlicht und der Wind rauscht seine Lieder. Hoch am Himmel, ein Gedicht, ziehen leichte Wolkenschwaden durch das ewige Azur um im goldnen Rot zu baden und ich selbst, ich staune nur. Frühe Vögel in den Bäumen, späte Rehe hinterm Knick. Heute Nacht in meinen Träumen kehre ich hierher zurück.
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Waldtraum
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich blicke hinauf ins Blätterdach, den Kopf gebettet auf Moos. Lichtstrahlen warm auf meinem Leib, doch mein Herz ist kalter Stahl. Meine Augen schweifen unstet, umher ohne zu blicken. Kaum bemerke ich die Stimme, des Windes leise rascheln. Alle Düfte dieser Welt, sind für mich verschwunden. Ich sehe nur ihre Augen, von edlem Braun. Ich rieche nur ihre Haare, wie die Sommerwiese. Ich höre nur ihr Lachen, hallend, glockenhell. Ich fühle nur ihren Atem, in meinem Gesicht. Ich schmecke nur ihren Kuss, auf meinen Lippen.
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Edler Baum
| erstellt von Herodot79- 1 Follower
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Edler Baum "Als letzter Baum im Wald, ist mein Traum doch recht alt. Bin ein durchaus edles Holz das macht mich schon sehr stolz! Mit tiefen Wurzeln und mit alter Rinde, berühren mich die Passatwinde. Nun schau’ ich allein auf diese Welt, meine Nachbarn sind bereits gefällt. Ich bewunder’ dieses Tageslicht, diese wunderbare, weite Sicht. Berühmt werden möchte ich in dieser Welt, als letzter Baum, allein auf diesem Feld. Dieses Gedicht über mich als Baum, erfüllt meine Sehnsucht aber kaum. Dichter, Dein Gedicht wird nie gelesen, deine Strophen, sie verhallen – sind nie gewesen. Bist nicht wie ich allein auf einer Lichtung, keine…
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feedback jeder art Herbstflamme
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
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Herbstlich brennt am Docht die Flamme, gelbes Laub am dunklen Stamme, und es lodert um die Rinde, streift den Baum ein Kuss der Winde. Streift er nicht nur, stiebt aus Zweigen Blatt für Blatt ein Funkenreigen. Um des Baumes kahle Glieder brennt die Flamme langsam nieder...
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baumsterben
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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mein lieblingsbaum ist eine wildkirsche eigentlich waren es zwei die nahe beieinander standen damals als wir uns unterm bienengesumm küssten irgendwer hielt es für eine gute idee leitersprossen an die stämme zu schlagen mit einem sitzbrett zwischen den ästen als ruhe- und aussichtspunkt lags an den nägeln jedenfalls ging einer der beiden bald darauf ein zuerst welkten die blätter verdorrten die zweige kurze zeit später verlor ich auch dich
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VORSICHT!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Manches wird von Mystik geprägt. Zum Aberglauben ein Grundstein gelegt. Macht oft befangen, neugierig zugleich. Wanderer, Vorsicht, die Seele wird weich.
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Der Frühling kommt
| erstellt von Broken Angel- 0 Kommentare
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Wenn der erste Frühlingsmorgen erwacht, hat der Winter sein Werk vollbracht, die Sonne wird endlich wieder warm, und die Welt ist nicht mehr Grau und Farbenarm. Dann werden Wald und Wiese grün, die ersten Blümchen an den Wegen erblühen, Kinderlachen schallt von weitem her, denn im Haus hält die Kinder nun nichts mehr. Das zarte Sonnenlicht seinen Weg in die Häuser findet, wo es die Stuben von dem grau des Winters entbindet. Die Strahlen öffnen Tür und Tor und locken Mensch und Tier hervor. Auch in den Herzen wird’s wieder Hell und Warm, vergessen ist des Winters dunkler Harm. Nicht nur die Vögel jubilieren, auch die Menschen tanzen …
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Verse von Schnee
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
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Schweigen Stunde um Stunde, als stürze die Welt in Frost und Stille, in dieses Weiß und Grau des verschneiten Januartags. Schnee, Flocke für Flocke, auf kahlem Geäst, Dächern, der Straße. Beiläufig sagst du, der Himmel streut die Grannen des Jahres. Ich lese deine Gedichte, die von den Sommern, und du, Silhouette vor bleichem Licht, lächelst uns Wärme herbei.
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Vertrauter Frühling
| erstellt von Powerchord- 2 Kommentare
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Vertrauter Frühling Kannst du dich erinnern es ist schon lange her da waren wir Kinder und freuten uns sehr, wenn der Frühling ein Vertrauter, den Winter verdrängt und uns mit duftenden Wiesen beschenkt. Das warme Gefühl auf unserer Haut wenn Mutter Natur genau auf uns schaut. Uns're Phantasie unbefangen eine Welt voller Glück bin ganz ehrlich wünsch ich mir zurück © Powerchord
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Unzähmbar
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Kommentare
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Das Kratzen der Möwe am Eis wie das der Fingernägel an der Schale des Gemüts dann knackt und knirscht die Schicht die Wasser bäumen sich auf wie das Ungetüm in meiner Brust unzähmbar die Natur bis dann der Schild zerbricht und Splitter von sich stößt die Möwe schwingt sich auf als aus der eng geschnürten Brust ein Herzschlag bricht die Schalen abwirft die der Frost einst darum gelegt.
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Träumend durch die Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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Lau treibt sich die Nacht umher, Sterne baden im endlosen Meer, was sie wohl denken da oben? So stolz ins Universum erhoben. Und ich so klein, kleiner noch am Erdengrund, ich blicke hoch, Träume schimmern in den Augen, ich weiß: sie werden nun rauben meinen Schlaf. Mir wird leicht um Geist und Herz und es reicht in den hellen Himmel zu greifen, sachte den Mond zu umstreifen, dabei Sternschnuppen zu pflücken und lachend die Sterne zu rücken. Scheine schlafend doch bin ich wach über mir: nächtliches Himmelsdach...
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feedback jeder art Was mich traurig macht
| erstellt von Alexander- 2 Follower
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Was mich traurig macht ist.... der Anblick der Wiesen am frühen Morgen mit Tau benetzt auf dem sich die Morgenröte spiegelt der Nebel der über ihnen liegt und dahin schleicht während Vögel ihrem Partner zurufen und den Tag begrüßen die Bäume hinter der lichtgefleckten Dunstlandschaft die an einem Bachlauf eine Grenzmauer bilden über ihnen ein Wolkenmeer eine wahre Explosion von Himmelskissen ...die rauchende Raffinerie dahinter
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Des Pudels Kern
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
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Des Pudels Kern Mir fällt nichts ein ich sitze hier vor einem leeren Blatt Papier; bin nicht traurig auch nicht lustig, eventuell ein bisschen frustig. Alles wurde schon beschrieben, sogar wie sich die Fische lieben; Orkane, Stürme, Regengüsse, mancher Spezies Paarungsküsse. Der Vulkane Urgewalt, der Polarkreis, bitterkalt - was auf dem Meeresgrund versteckt hat die Wissenschaft entdeckt. Etwas bleibt doch ungeklärt wer uns die Lebenszeit gewährt - einer wird nur dreißig Jahr, ein andrer Hundert Jahr sogar. Es wird ein Geheimnis bleiben, die Forschung wird sich daran reiben bis die Welt sich nicht mehr dreht - da…
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Reingefallen
| erstellt von Wilde Rose- 2 Kommentare
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Einstmals tat es sich ergeben, dass wir unser trautes Leben mit zehn Weihnachtsgänsen teilten, die auf uns'rer Wiese weilten. Da, wann immer sie es wollte, eine Gans auch baden sollte, stellten wir ein Becken hin, voll mit klarem Wasser drin. Ganter Manfred dümmlich schielte, was sich da wohl ab nur spielte, trotz heroischer Statur war er arm im Geiste nur. Auch nach längerem Beäugen war er nicht zu überzeugen, diesem Ding, was da tat stehen, näher auf den Grund zu gehen. Rufen half nicht und kein Locken, voller Argwohn blieb er hocken, war durch gar nichts zu bewegen sich ins Bade zu begeben. Seine Braut mit Namen "D…
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Vollmond
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
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Oh Zeit, du hast wohl kein Gewissen, hast wieder etwas abgebissen, ein Stück des Mondes, Bravo! Toll! Gestern erst war er noch voll! Jetzt hängt er da, an jener Grenze und trauert nach der seinen Gänze, er klagt und heult, mit gutem Grund, es lebt sich besser - läuft es rund. Dann rede ich ihm ins Gewissen, er werde jetzt nur warten müssen dreissig Tage, unbeirrt, weil er dann wieder voll sein wird. Ja, ich mag ihn fast beneiden; Nur Zeit allein - Um zu entscheiden; Dem Menschen unterdes gibt's kein Versprechen für's vollkommen sein.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Taube
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Eine Taube saß in meinem Traum Blöd gurrend auf einem Birkenbaum Ich wache auf und sie gurrt heiter Auf dem Balkon der Nachbarn weiter
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Parfüm
| erstellt von Kirsten- 1 Follower
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die Kunst versinkt in einem Meer aus duftenden Lavendelblüten ätherische Öle wabern süß betörend zwischen violetten Pinselstrichen der Wind verweht Wohlfühlessenzen die auf den weiten Feldern eines flirrenden Sommerteppichs ihre Magie versprühen meine Sinne baden im Aroma der Glückseligkeit
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
feedback jeder art Miese Meuchelmörder
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Trag die Messer immer am Leib Und töte gern zum Zeitvertreib Ich warn dich vor, dass solltest du wissen Ich kenne keine Reue und auch kein Gewissen Die Dunkelheit ist mein Element Lautlos wie ein Schatten wie man mich kennt Schwarz wie die Nacht ist meine Seele Am liebsten ich wehrlose Opfer quäle Liegen sie dann vor mir am Boden Werde ich mich so richtig austoben Die Zähne schlag ich dir in den Leib Das ist für dich mein Liebesbeweis So werde ich immer aber nur zum Schein Dein liebes braves Kätzchen sein
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Indian summer
| erstellt von Kirsten- 2 Kommentare
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weiße Falter tanzen über blühende Gräser und das erste Gelb mischt sich ins Grün die noch warme Sonne erwärmt mein Herz während abends die Kühle erfrischt meine Tomaten reifen immer noch alles macht sich bereit für das große Finale ein explodierendes Feuerwerk der Farben im trockenen Licht wird der Ahorn sich in ein leuchtendes Orange und Weinrot verwandeln begleitet vom Tulpenbaum der safrangelb erstrahlt zwischendrin ein paar violette Tupfer meiner Astern machen mein Garten Glück perfekt
letzter Beitrag von Kirsten, -
Der Frühlingsregen
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
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Sein Blick schweift über Au und Land, den Grünen Weiden, tiefen Tälern, lieb Umringt vom nahenden Rande des Walds, im warmen Frühlingsregen Dem ersten des Jahrs; Und hier So wirft, o Helios, vom Himmel er Zu ihm hernieder die zerbrechlichen Strahlen Und´s bricht durch alle Himmelstränen Ja! Lausche, seinem Lied vom Morgen; Nach Der endlos langen Dämmerung, O! Mensch! wie leicht fällt dein Erwachen Aus deiner Starre; Deiner sturen Stille Entspringt aufs Neue, alle Tage, Ein Wohlklang holden Glücksgesangs; Heraus, o Helios, wirf die Funken In seine Asche; Seinen Zunder! ~ Der Frühlingsregen ~
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
süßer Seeduft umschmeichelt die Sinne ich atme dich so sehnsüchtig ein eine Brise streichelt meine Haare völlig ergeben bin ich nur dein du zeichnest feine gurgelnde Wirbel Ruder tauchen ein ins stille Nass langsam gleite ich durch zarte Nebel Friede strahlt im Morgenblau ganz sacht Enten hocken da sind noch am Schlafen ein Kranich fliegt mit weitem Flügelschlag tief über mich ein jähes Trompeten begrüßt mich sowie den neuen Tag mein Herz lacht will vor Freude nur singen zwei Schildkröten schwimmen neben mir auf ihren Rücken leuchten Lichter sie feiern meinen Moment mit dir
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art eine dunkle wand
| erstellt von Margarete- 1 Follower
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der himmel grau, die sonne verschwunden ein leichter wind dreht jetzt seine runden die dunkle wand sich in der ferne erhebt und im leisen grollen die erde erbebt diese wand wird dunkler und es scheint als ob sich der himmel mit ihr vereint aus der ferne ertönt der vögel gesang aber immer seltener hört man den klang ein gleissender blitz bricht durch dunkelheit das tosende treiben ist nicht mehr weit die bäume biegen sich in stürmischer hast weil der sturm mit gewalt die zweige erfasst der regen fällt nieder, es ist nun soweit die erde bekommt ein staubfreies kleid so schnell es g…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Sehnsuchts Traum
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Sehnsuchts Traum B emooste Wiesengründe im weiten Auetal L iegen blumig duftend unterm blauen Firmament U marmt von Elfenträumen die verwoben im feinsten Gespinst dort wartet M ariele auf der Träume Sehnsuchtsklang E insam sitzt sie vor dem alten Lindenbaum und spürt den feuchten N ebelwind in ihrem langen Haar W achsam harrt sie summend ein Weisenlied und flirrende I rrlichter zeigen ihren mystischen Tanz E isenkraut und Schlüsselblume säumen des Mädels Traum und erzählen von S üßen Geheimnissen während der Bräutigamschau auf des E ilands grüner Au. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art In unseren Meeren
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Endeckten wir einst viele Wunder und staunten wie platt die Flunder jetzt entdecken wir Müllströme anstatt erschrockenes Gestöhne Wird in Saus und Braus gelebt bis uns irgendwann der Stoff ausgeht dann hören wir nie mehr ein Lachen weil wir uns selbst den Garaus machen
letzter Beitrag von Freiform, -
Der See Unendlich tief und alles vereinend liegt der See so dunkel und herbstlich Bildet den mattsilber schimmernden Spiegel und sein allumfassend Anlitz berührt mich Das Yang, der Kontrast von dem Spiegel bildet die Wahrhaftigkeit Firnament leuchtend in grau-blauen Schimmern in denen man tausend Formen erkennt In der ewigen Kälte des Wassers schwimmen Enten auf Tälern und Höh'n Sie verwirren die flüssige Spieglung welche zerbrechlich doch ewig so schön Und dazwischen die grau-grünen Bäume Sie wehen im ewigen Wind besiedelt von wandelnden Formen welche entstehen und vergehen geschwind Hallo... dies ist ein Gedicht welches …
letzter Beitrag von Oldt90, -
feedback jeder art Geistesflug
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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Geistesflug Wir starten als Maus, hier im halmigen Gras, wir richten uns auf und wir rennen zum Spaß, erreichen die Nuss und erbringen sie gleich, den niedlichen Jungen im Wartebereich. Erblindet, nach oben führt uns dieser Weg, wir schaufeln als Maulwurf die Erde hinweg, erblicken das Licht, und wir hüpfen darauf, als hoppelnder Hase den Hügel hinauf. Zum blattgrünen Wald mit dem heulenden Wind, gemeinsam mit Blättern - die Symphonie klingt. Beschleunigter Lauf, wir erwachen als Fuchs, die Ohren sind spitz und die Form wird zum Luchs. Ein Knacken, ein Schreck, und wir richten uns auf, geschmeidig, geschwind, wie ein Reh schnell im…
letzter Beitrag von Lightning, -
Unsere Verantwortung
| erstellt von Rebekka- 1 Kommentar
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Unsere Verantwortung... So einzigartig und wunderbar wurde die Welt erschaffen. Ihre ganze Pracht war von Anfang an geplant und von unserem Vater im Himmel schlussendlich vollbracht. Jedes Detail hat er durchdacht und uns Menschen damit eine Freude gemacht. Wir vergessen oft, was für eine Verantwortung wir tragen. Was soll ich sagen? Sind wir uns über die Risiken und Nebenwirkungen bewusst, welcher unser Lebensstil mit sich bringt? Das blaue weite Meer, dass ewige Eis, wir alle wissen, was dass heisst. Für uns ist es selbstverständlich, dass es existiert... doch wenn wir so weiterleben, wird die Natur, die nächste Generation und somit unser…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art dunst erhebt sich aus den wäldern
| erstellt von asphaltfee- 2 Follower
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dunst erhebt sich aus den wäldern krähen schreiten auf den feldern jedes blättchen wippt und tropft regengüsse gingen über wald und ackerkrume nieder hör nur - meister specht - er klopft klopft an tiefgefurchter rinde dass er fette larven finde eh' er suchend weiterfliegt tropfen fallen aus den wipfeln prallen ab von tannenzipfeln bis sich jeder grashalm biegt voll von wasserperlenketten feuersalamander retten sich indem sie bergwärts zieh'n kleine bächlein gluckern leise schneiden schneisen auf der reise und die waldameisen flieh'n nasse himbeersträucher schwanken dicke weinbergschnecken zanken …
letzter Beitrag von asphaltfee, -
feedback jeder art Verfassungsschutz will anders sein
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Verfassungsschutz will anders sein, hört trotzdem überall hinein; traut schon von Amtes wegen nicht, den Schmutzpoeten sein Gedicht. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz ist immer drin, sucht penetrant nach einem Sinn; in allen, noch so offenen Sachen, wollen alles ungeschehen machen. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz sich gut vers…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Gott! Ich liebe Dich! Dennoch bin ich kein Kind. Bitte sieh mich als die erwachsene Frau an, die ich ja auch bin. Wer auch immer ich für Dich dort im Glauben gewesen bin, es tut mir gut, wenn Du mir davon erzählst. Ich will immer bei Dir sein. Ich liebe Dich wirklich sehr.
letzter Beitrag von cPoesia, -
feedback jeder art Wunderlich blaue Blume
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Wunderlich blaue Blume fielst mir zu Füßen, als ich das Gras zu Haufen fügte. Dein Blütenkopf mit seinen hellen blauen Spitzen neigte zur Erde sich. Dein Stiel zerfetzt von einer Motorsense. Ich hob dich auf, trug dich ins Haus und stellte dich in ein Glas Wasser. Zwar weiß ich, deine Zeit zu Ende geht, noch weckt dein Farbenkleid Erinnerungen, an meinen Sommerhimmel, doch schmerzt mich zu erleben, wie du verwelkst und stirbst und dennoch mich erfreust mit deinem zauberhaften Blau. Mir scheint, als hättest du gewartet, um mir „Leb wohl!“ zu sagen.
letzter Beitrag von Carolus, -
Am Ende des Tals
| erstellt von haenger- 1 Kommentar
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Am Ende des Tals Im Traum hab ich den Fluss geseh´n Er führte hinaus aus diesem Tal Ich möchte das Tal nicht verlassen Im Traum hab ich noch die Wahl Dort wo der Fluss das Tal verlässt Singen all die toten Vögel Wälder wachsen zum Himmel Entfalten ihre grünen Segel Sie schöpfen das Wasser Um all die Gräser zu speisen Darum will ich nun auch Hin zum Tales Ende reisen Zahlreich wie Sand in der Wüste Ziehen Schmetterlinge im Raum All das unbeschwerte Leben Schöner als im schönsten Traum Die Sonnenstrahlen haben mich lieb Zärtlich streichelt mich das Licht Die Wärme liebkost meine Haut Aber verbrennt nicht mein Gesicht …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Düne "sieben"
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Düne “ sieben“ Zwischen Swakopmund und Walfishbay (Namibia) Groß und riesig, windgetrieben liegt sie da, die Düne Sieben. Wo kommt so viel Sand wohl her ? Fragt man sich, doch ist’s nicht schwer, schickt man seinen Blick umher. Rundherum das ganze Land, nichts als Wüste, nichts als Sand. Als man einst das Land vermessen, hat sie die Höhe längst besessen. Davon ist ihr noch geblieben, doch der Name, Nummer Sieben. Ihr zu Füßen, ganz allein, pflanzt man einen Palmenhain, legte Wasser mit viel Mühen, dass sie wuchsen und gediehen. Heut’, einer Oase gleich belohnt der Fleck’ das Auge reich. Kannst…
letzter Beitrag von Ametyst, -
feedback jeder art Der Seelenbaum
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Der Seelenbaum In meiner Seele wuchs heran ein Lebensbaum samt zarter Triebe im jungen Grün, welches entsprang keimte zuteil geword´ne Liebe Mein kleiner Baum trotzte der Welt litt aber unter trock´ner Kälte es wuchs die Angst, dass man ihn fällt weil er nicht zu den Stärksten zählte Dann kamen Dürren übers Land begann der Kampf ums Überleben das Feuer wurd zum Flächenbrand die Heilung kam in Form von Tränen Dem Gärtner, der ihn sanft umhegte geduldig ihn mit Liebe tränkte den Wurzelballen nicht freilegte und zum Gedeihen Zeit ihm schenkte So wuchs in me…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Trauermelodie
| erstellt von anais- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Blutsonne versinkt im blauschwarzen Meer letzte Strahlen verglühen im Schatten der Nacht Wellen rauschen leise Trauermelodien von erloschener Farbenpracht einst blühender Korallenriffe Fische verschlingen Müll Wale landen an langen Stränden Und der weite Ozean braust seine Klagen in sternenloser Nacht
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Wiedergeburt
| erstellt von Sidgrani- 11 Kommentare
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Tief versunken in Gedanken streif ich durch das weiche Moos. Hier verwehren keine Schranken Zugang zu des Waldes Schoß. Lustvoll atmen meine Sinne, langsam bricht die Seele frei, so als ob ich neu beginne, zieht Vergangenes vorbei. Jeder Schritt löst alte Narben, um mich her grüßt heile Welt. Phönix schenkt mir neue Farben, alle Bitterkeit zerfällt. Neu geboren kehr ich wieder aus dem Hort von Raum und Zeit. Überwältigt knie ich nieder, in mir keimt Zufriedenheit.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Silbernes Blätterwerk
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Silbernes Blätterwerk Zwischen zerschlagenem Einfall zischende Glieder am Ständer, strahlende Äste leuchten des Weges Tautropfen, Wolkengeflüster für immer Richard von Lenzano © 03-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Schneeweite
| erstellt von Lina- 1 Follower
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Wenn der Schnee leise auf unsere Erde rieselt und alles bedeckt und versteckt alles Dunkle der Welt und nur der weiße Schnee vom Himmel fällt dann wird alles weiß leuchtend hell so weit man schaut und man glaubt in die Unendlichkeit sehen zu können weil die Weite der Schneelandschaft nicht endet.
letzter Beitrag von Lina, -
fenster auf
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der frühling kommt wie gerufen mach dir einen guten lenz sobald die tage länger werden sitz draußen wenn himmel und haut sich blank zeigen schau hoppelt da nicht der osterhase als wölkchen übers blaue versteckt die bunten eier im flaumigen cumulus wer daran glaubt greift nicht ins leere die welt zeigt sich manchmal als schmaler pfad vor der tür tritt nicht daneben dann führt sie dich bereitwillig durch alle längen und breiten ans ziel
letzter Beitrag von Perry, -
Der Fels am Rhein
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
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ein hoch auf die beständigkeit! entgegen zeichen dieser zeit! ja, dies gedicht ist einzig dein, oh, mein geliebter fels am rhein. mir kommen dinge in den sinn, wenn ich in deiner nähe bin, kein ding dabei erscheint noch schwer, wiegst du die schifflein hin und her. du lädst die fracht und gäste ein und irgendwo - da muss doch sein, für mich, vielleicht, die liebelei - am felsen, meine lorelei! von tausend brücken überbrückt, das land heran ans land gerückt - wir haben unsern platz erdacht und ihn zum paradies gemacht.
letzter Beitrag von Perry, -
Tag und Nacht
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
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Tag und Nacht Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht - mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Zaghaft zeigen sich am Firmament funkelnde Punkte, bis der klare Nachthimmel bestickt ist mit zigtausend Sternen. Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht vergessen ist der Ärger des Tages - Ruhe und Zufriedenheit breiten sich aus und lassen mich eintauchen in die Traumwelt. Die Nacht gleitet langsam hinüber in den Tag - mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang. Die Natur erwacht mit überschwänglichem Vogelsang - lässt mich mit Freude und Mut den neuen Tag beginnen. 28.03.2018 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Muschelkalk
| erstellt von Rene Brigge- 0 Kommentare
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Aus den Tiefen der Meere kommend dem Sog der Gezeiten folgend an den Klippen der Zeit zerrieben zurücksinkend zum Grunde. Verloren, doch in jedem Splitter noch vollkommene Form. Aufgehoben im Gedächtnis der Welt.
letzter Beitrag von Rene Brigge, -
Mein zu Hause
| erstellt von SeeGurke- 4 Kommentare
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Mein Zuhause Ruhig ist mein neues Heim Friedlich und so fein Bestimmt ein kleines Paradies Gelegen zwischen Wald und Wies' Ich kann es oft kaum glauben Doch ich seh' es mit eignen Augen Die Vögel lautstark singen Die Hasen fröhlich springen Rehe kommen oft herbei Eichhörnchen verstecken leckerei Schmetterlinge und Bienen fliegen umher Fasane schreien immer mehr Pflanzen grün und sonderbar Blumen bunt und wunderbar alles wächst in Hülle und Fülle Zum Dank der miefenden Gülle Alles ok, das ist eben die landluft Sie hat nunmal ihren eigenen Duft Jeder Tag ist wie Urlaub hier Dazu ein Wein und ein Glas Bier Ich Genieße das…
letzter Beitrag von SeeGurke, -
feedback jeder art Sommertraum
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
- 9 Kommentare
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Ich schrieb dich als Notiz in meine leeren Hefte in der Hoffnung der Hitze auf der Wiese - mit der bereits trockenen Wäsche und ich frage mich, was ich sehe im Sommer in der Sonne trage ich ein rotes Kleid - ein weites Herz trage ich die lockigen Haare, die ich mir im Winter nicht abschnitt Als der Abend endlich die Nacht brachte und ich mich frage, was ich sehe zog ich aus wie eine Taube die davonflog Nebel rieselte auf meine jungen Federn in meine fehlenden Worte Ja, ich frage mich, was ich sehe wenn ich meine Augen am Himmelszelt öffne den mondbeleuchtenden Schmetterlingen der Nacht dicht auf den Fersen satt vom Sommer …
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Cette nuit de tournesol
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Erzählende Ruhe atmet aus aufleuchtende Nacht erstrahlt das Herz berührt von die klirre kühle warnt Schattierte Blütenköpfe ich sehe bloß die nächsten ich laufe in die Mitte ihrer Blicke seidiges Kleid, weißer Atem Kein Blick zurück, ich lasse die Blumen als Schild hinter mir pochende Seele, fliehe! ich brauche Heilung und Die Nacht braucht eine Seele dunkel offenbart sie sein Werk in schlichten punkten, kreisen glücklichen Farben, stillen Schneisen Erzählende Ruhe atmet aus
letzter Beitrag von Federtanz, -
Zauber einer Nacht
| erstellt von Kurier- 1 Kommentar
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Zauber einer Nacht Unendlich viele Lichter wollt ich zählen. Ein dunkelblauer Himmel, Sternenglanz bezauberte mich mit Kometentanz, begann des Tages Sorgenhaut zu schälen. Welch Vielfalt nächtlicher diffuser Farben und Geräusche, die so geheimisvoll mit stimmig wohl vertrautem Soll vergessen machte Seelenschmerz samt Narben. Ganz losgelöst, befreit von allen Sorgen gab ich mich gern den Märchenbildern hin, verdrängte so die Gegenwart, das Morgen. Zufrieden, ausgeglichen war mein Sinn, solch Wundersames kann man sich nicht borgen, Natur erleben – immer ein Gewinn. © Kurier
letzter Beitrag von Ametyst, -
feedback jeder art Die Lietze auf der Böschung steht
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Die Lietze auf der Böschung steht, wo´s steil bergab zum Wasser geht; da möchte sie so gern hinein, würd´s nur nicht so gefahrvoll sein. Die Enten haben sich soeben, bereits ins kühle Nass begeben; die haben nicht sehr lang gebraucht, sie sind inzwischen abgetaucht. Ein dickes fettes Gänsepaar, ist da, wo grad noch´s Entlein war; und auch zwei Schwäne weiß und schön, kann man nun auch im Weiher sehn. Die Lietze angestachelt nun, beschließt nun endlich, es zu tun; mit mutig langen, schrillen Schrein, taucht sie nun auch ins Wasser rein. Wie sie die Böschung runter is…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Kleider
| erstellt von Lichtsammlerin- 5 Kommentare
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Die Hyazinthe blüht. Vielleicht mag sie ihr Kleid so tief und blau oder auch nicht. Zeigt ihr Haupt von manchen Augen betrachtet im Vorübergehen bei anderen ein blinder Fleck der ungesehen als Bild verblasst. Vielleicht mag sie betrachtet von Blicken bestaunt oder auch nicht. Wer mag schon gern sein Haupt offenbaren ganz ohne Scheu ganz ungeschmückt für eines Staunen anderes Blindheit, gleich ob weiß ob blau ob Mensch ob Blume. Das Kleid allein ob Haut ob Blütentracht wer zeigt schon gern es unverhüllt? Die Hyazinthe blüht vielleicht für sich, vielleicht kümmert es sie nicht.
letzter Beitrag von Freiform, -
Die Schnecke und die Rose
| erstellt von Wilde Rose- 2 Kommentare
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Die Schnecke kroch auf eine Rose, der Appetit trieb sie voran, kaum saß zum Fressen sie in Pose, da zog ein Duft zu ihr heran. Der Duft, der Rose angehörend, umschmeichelte sie sehr apart und war so unglaublich betörend, dass ihr ganz wonnetrunken ward. Berauschet hat sie dagesessen und es erschien ihr als ein Tort, dies Duftgesträuch so schnöde anzufressen, so kroch sie ungesättigt wieder fort.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Kritik erwünscht! Ja ich weiß Grammatik und Rechtschreibung sind scheußlich aber ich lerne grad ... Die Nacht Die stille Nacht, magst du mein dunkler Begleiter heut sein? So schwarz, so leer, und doch bist du so schön. Die stille Nacht, Die Laternen erhellen meinen Weg, oh siehe da! Ein junges Paar, fest umschlungen schlendern und kreuzen meines Weges Die stille Nacht, Ich höre die Stille doch dann, Ich dachte...dabei war es nur ein Trunkenbold, der mich einlud auf ein Humpem Met. Die stille Nacht, siehst du die Schönheit der Nacht, fragte ich ein vorbeilaufenden Mann. Er antwortete die Nacht sei wie so viele Nächte dav…
letzter Beitrag von Hopefull,
