Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Spaniens Küsten
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Spaniens Küsten Breite Strände, steinige Wüsten, wunderschön, bizarre Küsten, so hab‘ ich dieses Land gekannt. „ Nun, die Schönheit ist verbannt.“ Hohe Burgen aus Beton trugen wohl den Sieg davon. Mammon, der die Welt regiert, hier nach jedem Grundstück giert. Picko bello, ohne Tadel, lebt in Saus und Braus “Geldadel. Was hat schon das Volk davon ? Was bekommen sie an Lohn ? Uferlos nicht nur die Strände, Preise, Preise sprechen Bände. Fischer zieh’n hinaus aufs Meer, - Zeiten gibt es, “Netze leer. „ Wasserknappheit “ mancher Ort Bauruinen. „ Das ist Mord !“ Strom fehlt hier, dort Telefon, ausgesetzt ist ma…
letzter Beitrag von Ametyst, -
feedback jeder art Im ersten Licht
| erstellt von Sternwanderer- 3 Follower
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Im ersten Licht Spurenlos der Sand noch jungfräulich der Morgen Wellen verlieren sich leise am einsamen Gestade die Blaue Stunde taucht den Horizont in ein geheimnisvolles Licht. Wundersame Stille mich wohlig umarmend Im lockenden Gezeitenspiel umschmiegt mich der Meeressaum Schritt für Schritt überquellend mit seinem Elan. Zarte Morgenröte mit bezauberndem Lächeln © Sternwanderer
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Teil II. Verwandelte Geschöpfe orangene Weiden & pitoreske Pappeln in ziegelgrauer Offiziersmontur auf geschmolzenen Himmelsflächen bibbert Eiswaser noch Puderkristall azurne Irisgrenzen vor moosbraunem Grünspan das Krächzen der Wasservögel schreckt die Lüfte Scharen von Paprikafüßchen betreten neue Brutplätze verboste Höckerschwäne der Masuren patrouillieren ihre Touren elegische Eisberge vor butterfarbigem Sonnenschilf feuchte Luftmassen drohen: schieben stählerne Kriegsschiffe blaue Schatten ins scharfe Stahlmesser der Flussspitzen wie gesprenkelter Bernstein …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
kaitersberg ade
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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sitze ich am mittagsstein schaue ins rund absterbender bäume schmeckt mir zwar das mitgebrachte wurstbrot aber so recht dehnt sich die ausgestreckte behaglichkeit früherer jahre nicht später auf der aussichtsterrasse der kötztinger hütte trinke ich eine halbe genehmige mir dazu einen kurzen und schon schaut der himmel über der waldlandschaft wieder etwas blauer aus von einer kahlen kiefer schwingt sich ein falke in die luft kreist einmal über mir und stürzt sich todesmutig ins tal ich nehme es als wink aufzubrechen wer weiß ob ich nochmal hierherkomme
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fenster auf
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der frühling kommt wie gerufen mach dir einen guten lenz sobald die tage länger werden sitz draußen wenn himmel und haut sich blank zeigen schau hoppelt da nicht der osterhase als wölkchen übers blaue versteckt die bunten eier im flaumigen cumulus wer daran glaubt greift nicht ins leere die welt zeigt sich manchmal als schmaler pfad vor der tür tritt nicht daneben dann führt sie dich bereitwillig durch alle längen und breiten ans ziel
letzter Beitrag von Perry, -
Die Schnecke und die Rose
| erstellt von Wilde Rose- 2 Kommentare
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Die Schnecke kroch auf eine Rose, der Appetit trieb sie voran, kaum saß zum Fressen sie in Pose, da zog ein Duft zu ihr heran. Der Duft, der Rose angehörend, umschmeichelte sie sehr apart und war so unglaublich betörend, dass ihr ganz wonnetrunken ward. Berauschet hat sie dagesessen und es erschien ihr als ein Tort, dies Duftgesträuch so schnöde anzufressen, so kroch sie ungesättigt wieder fort.
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feedback jeder art Im Maiwald
| erstellt von gummibaum- 4 Follower
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Im Mai rief man mich bleich ins Haus: Ich dürfte nicht im Walde wandern, die Bäume, hieß es, schlügen aus. Doch hörte ich nicht auf die andern. Ich wollte unter Bäumen sein. Ihr Grünen gab dem welken Manne das Harz der Lust, die Liebespein. Ich duftete nach Edeltanne. Und kaum, dass ich den Wald betrat, besänftigte ich so die Tritte der wilden Wurzeln, und man bat mich selig in der Lichtung Mitte. Da stand ich, eingekreist vom Grün der hohen Pappeln, Buchen, Linden. Ich sah die Eiche, stark und kühn, als erste ihre Worte finden: „Verströmst du, Tanne, diesen Duft, so mag ich schwebend mit dir tanzen: in eines Maien linde …
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feedback jeder art Natura naturans
| erstellt von Vagabund- 1 Follower
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War ich einst ein Funke? Der mit dem Feuer rang und auf den Schwingen der Luft entkam? Umschlang mich die Erde, in der ich keimte? War ich ein Tropfen der Meere, der an die Küste sprang, die mich mit Dornen und Blüten umhüllte? Ach, hätte das Leben keinen Sinn, woher stammt diese Ahnung, ich wittere, das sich im Nichts etwas Verheißungsvolles verbirgt? Existiert im Wirken der Natur meine Erinnerungen? Aus einer Zeit, als ich noch nicht erlangte das Bewusstsein, sind wir ein und dieselbe? Bin ich dein Gedächtnis, dein Bewusstsein? Das, was sich ähnelt, wird sich finden. Ach, diese verwirrende Welt! Bin ich deine Blume ohne…
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feedback jeder art Wilde Liebe
| erstellt von Steph1988- 1 Follower
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Oh Herbst, mein wild geliebter, wirfst Blätter über's Land. Und Bäume steh'n wie Maiden, in festlichem Gewand. Oh Herbst, mein wild geliebter, wirfst Nebel über'n Wald. Und alle Stimmen schweigen, die Welt wird zart und kalt. Oh Herbst, mein wild geliebter, wirfst Stürme über's Feld. Und Wolken dräu'n wie Türme, hoch am Himmelszelt. Oh Herbst, mein wild geliebter, wirfst Sonne über's Tal. Und alles glitzert funkelnd, wie reich geschmückter Saal.
letzter Beitrag von Steph1988, -
feedback jeder art Das letzte Gewitter
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Einst war es ein strahlender Sonnentag es zogen jedoch dunkle Wolken heran aus der Ferne ein leiser Donnerschlag - Die Eröffnung des Spektakels begann - Anfangs wehte eine zarte Brise, dann folgte eine kalte Windböe ruhig war es in der Meerestiefe doch stürmisch auf der Anhöhe Ein sausender, brausender, tosender Wind jede Bewegung wurd` von ihm bestimmt Ein Pfeifen, ein Heulen, ein Toben erklang plötzlich ein Schmettern die Gegend durchdrang Ein schallender Donner, ein bebender Boden, vertrocknete Bäume vom Winde verbogen Raschelnde Blätter, gen Himmel geflogen der prasselnde Regen begann nun zu toben Das Peitschen, das Rauschen, das Tr…
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
Manchmal bin ich zart, manchmal bin ich stürmisch, manchmal begleitet mich regen, ja so ist es wirklich. Ich erfrische die Menschen, ab und zu bin ich auch lästig, und wenn es sein muss, dann bin ich auch kräftig. Nutzen tun sie mich und zugleich fürchten, für die kleinen stupse ich vom baume die Kirschen. In der Wüste tanze ich mit Sand, Im Winter tanze ich mit schnee, ach wenn ihr wüsstet was ich alles seh. DER WIND
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art eine dunkle wand
| erstellt von Margarete- 1 Follower
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der himmel grau, die sonne verschwunden ein leichter wind dreht jetzt seine runden die dunkle wand sich in der ferne erhebt und im leisen grollen die erde erbebt diese wand wird dunkler und es scheint als ob sich der himmel mit ihr vereint aus der ferne ertönt der vögel gesang aber immer seltener hört man den klang ein gleissender blitz bricht durch dunkelheit das tosende treiben ist nicht mehr weit die bäume biegen sich in stürmischer hast weil der sturm mit gewalt die zweige erfasst der regen fällt nieder, es ist nun soweit die erde bekommt ein staubfreies kleid so schnell es g…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Wo bleibt er der Schnee?
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
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Am Fenster sitz ich - sehe nach drausen und könnte mich vor der Natur grausen Es ist kalt und Nass Der wind peitscht hart Die Farben sind blass die Natur wirkt fad Suche nach Licht oder nach Wärme die Wolken zu dicht verstecken die Sterne. Die Bäume sind kahl Das Gras von Blättern bedeckt Meine Haut schon fahl hab mich im Haus versteckt. Zumindest Schnee wäre doch recht Ein weißes, glänzendes Kissen Der Winter wirkt wieder echt - und der Sommer wird warten müssen.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Gott! Ich liebe Dich! Dennoch bin ich kein Kind. Bitte sieh mich als die erwachsene Frau an, die ich ja auch bin. Wer auch immer ich für Dich dort im Glauben gewesen bin, es tut mir gut, wenn Du mir davon erzählst. Ich will immer bei Dir sein. Ich liebe Dich wirklich sehr.
letzter Beitrag von cPoesia, -
Im Gras
| erstellt von Nachtfuchs- 0 Kommentare
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Der grünen Halme säuerlicher Duft, schwebt in meine Nase aus der Luft Zarte Sonnenstrahlen kitzeln das Gesicht, Ein Frühlingstag, so schön wie ein Gedicht Ameisen direkt vor meinem Augenlicht, grade tummeln sich in kleinen Paaren als ein Rotkehlchen, noch jung an Jahren mit viel Gesang durch das Dickicht zu mir spricht Klare Karaffen voll mit kühlem Nass, Warten freudig frisch am Gartentisch, glitzernde Perlen tropfen ab vom Fass Im trüben Teich schwimmt ein goldener Fisch Im weichen Grün der saftigen Wiese, entfliehst du jeder durchlebten Krise Wirre Gedanken haben hier stets Pause, es ordnet sich das mentale Zuhause
letzter Beitrag von Nachtfuchs, -
Dummer Esel
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
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Dummer Esel Ich dummer dummer Esel! Und so stur! Folgte ich doch deinem Weg, Tage, Wochen, Monate, den du mich locktest mit herrlich duftendem Gras, Äpfeln, Karotten. Dem Ruf, Liebe solle durch den Magen gehen, versagte ich die Karotte, die du mir gabst, denn in meinem Bauch war längst keine Wärme mehr zu spüren, und ich blieb stehen an diesem schönen Morgen. Nur ein liebevoller Blick deine Hand, warm auf meiner Stirn hätte es vermocht dich weiter zu begleiten, mein Herr! So blieb ich zurück auf saftigen Wiesen, in Freiheit, während du den Weg nicht mehr fandest in deine Welt ohne mich. 06/07/09 mystic Viel Grüsse! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
vorbei am schaum weißer pferde
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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vorbei am schaum weißer pferde meinen letzten krill verspeiste ich vor der mündung des yukon, bevor ich in seinen süßen schleier eindrang. ich schlich mich an hechten vorbei, wich geschickt bärenpranken aus, bis ich endlich whitehorse erreichte. den staudamm, wo einst schaumpferde über stromschnellen sprangen, überwand ich auf einer fischleiter. ausgehungert und todesnah, fand ich meinen laichplatz am wolfscreek, legte meinen samen auf deine eier.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Lietze auf der Böschung steht
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Die Lietze auf der Böschung steht, wo´s steil bergab zum Wasser geht; da möchte sie so gern hinein, würd´s nur nicht so gefahrvoll sein. Die Enten haben sich soeben, bereits ins kühle Nass begeben; die haben nicht sehr lang gebraucht, sie sind inzwischen abgetaucht. Ein dickes fettes Gänsepaar, ist da, wo grad noch´s Entlein war; und auch zwei Schwäne weiß und schön, kann man nun auch im Weiher sehn. Die Lietze angestachelt nun, beschließt nun endlich, es zu tun; mit mutig langen, schrillen Schrein, taucht sie nun auch ins Wasser rein. Wie sie die Böschung runter is…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Möwenreime II
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 793 Aufrufe
Möwen haben es besser als Löwen stinknormale Sturmeswogen… der Himmel gebogen ein weißer Silberpfeil hochmütig steil wohl eine dicke Möwe trägt sich mundfaul, träge von schlimmen Winden herab zu den Blinden die Erdenmenschen laufen die freien Fische ersaufen und keiner sieht den Blitz wie schön der Himmel schlitzt aus grummelndem Bauch regnets schwer ins Haus stickige Fenster schlagen zu: Todesseelen ohne Ruh! indes mürrische Möwen sich seelenruhig dehnen die Musik der Elemente hören: göttliche Silbertränen! bei allem ei…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Edler Baum
| erstellt von Herodot79- 1 Follower
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Edler Baum "Als letzter Baum im Wald, ist mein Traum doch recht alt. Bin ein durchaus edles Holz das macht mich schon sehr stolz! Mit tiefen Wurzeln und mit alter Rinde, berühren mich die Passatwinde. Nun schau’ ich allein auf diese Welt, meine Nachbarn sind bereits gefällt. Ich bewunder’ dieses Tageslicht, diese wunderbare, weite Sicht. Berühmt werden möchte ich in dieser Welt, als letzter Baum, allein auf diesem Feld. Dieses Gedicht über mich als Baum, erfüllt meine Sehnsucht aber kaum. Dichter, Dein Gedicht wird nie gelesen, deine Strophen, sie verhallen – sind nie gewesen. Bist nicht wie ich allein auf einer Lichtung, keine…
letzter Beitrag von Herodot79, -
nur kommentar Die unbekannte Liebe einer verstoßenen Wiege Teil III + IV, Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten Teil III – Kinder der Gezeiten an Maitagen legen die Stämme Schattenpfade über gesprenkelte Teppiche manch Leuchten blitzt unter dunklem Wurz ein polierter Mahagonitisch: der Bach sein Glanzlack ahmt Bäume nach Intarsien hellen Albengeflechts darauf segeln gelbe Küken: Blattkinder zungenfertiger Himmelszipfel das Gluggern und hypnotische Klickern ist Elfenflüstern verborgner Welten streunen Sonnenblitze aus Buschzweigen, ziept Gezwitscher und zupft zum Herzerweichen schimmern Eisvögel auf Smaragdwellen Waldkämme sind borstige Eber einsa…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Der Wellentanz
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 793 Aufrufe
Flachsfarbend war des Kindes Haar, Tanzt am Strand, gar so sonderbar. Gevater Wind lebt heute auf, Das Kind springt auf die Dämmer rauf. Es tanzt zur Melodie der Wellen, Die nun an dem Fels zerschellen. Der Wind der treibt die Wellen an, Sodass das Kind schnell tanzen kann. Das Lachen verstummt nun bei dem Tanz, Das Kind bekommt jetzt große Angst. Der Wind der packt es, hart und fest, Und zerrt es in das Wassernest. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
nur kommentar Natur, Erinnerung an den Sommer
| erstellt von day dreamer- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 792 Aufrufe
Abendstimmung über dem Meer Die letzten Sonnenstrahlen, tauchen das Meer in ein goldenes Licht. Man könnte tausende Bilder malen, einfangen kann man diese Schönheit nicht. Die Luft, die der Wind bläst; sie ist schon frisch. Sie schmeckt salzig; nach Herbst und nach Fisch. Die warmen Sonnenstrahlen; sie rufen Erinnerungen in mir wach. Sie beginnen, vor meinem geistigen Auge Bilder zu malen und flüstern: "Denk' am besten gar nicht nach". Doch es liegt auch ein Hauch von Vergänglichkeit über dem Land. Ich muss daran denken, dass nichts für immer bleibt. Irgendw…
letzter Beitrag von day dreamer, -
Gemüse
| erstellt von markschu77- 2 Kommentare
- 791 Aufrufe
Der Nichtraucher ist King, das ist doch ein einfaches Ding. Auf die Keckse fertig los. Dann ist man ganz groß. Alles Gemüse oder was, neben der Wiese dem Gras. Die Gurke ist sehr reinerlich, die Zwiebel dagegen sehr weinerlich.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Lindert...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 791 Aufrufe
Freundliche Zeit. Wohl auch im Herz. Wame Strahlen lindern den Schmerz. Nach dem Dunkel schätzt man das. Da liegt im Kleinen etwas Spaß. Vieles erwacht mit eigenem Flair. Verschenk Lächeln um sich her.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Am Wiesenrain
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 791 Aufrufe
Grünes frisches Blätterdach nach einem langem Regenguss am Wiesenrain fließt hoch der Bach der heute sehr viel schleppen muss gewaltig rauscht er jetzt dahin Morgenrot blüht langsam auf Weiden baden sanft darin mit Wärme bis zum Mittagslauf golden steht am Wiesenrain hoch die Sonne und es dringt tief in mein Bewusstsein ein was Natur mir Schönes bringt
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Parfüm
| erstellt von Kirsten- 1 Follower
- 4 Kommentare
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die Kunst versinkt in einem Meer aus duftenden Lavendelblüten ätherische Öle wabern süß betörend zwischen violetten Pinselstrichen der Wind verweht Wohlfühlessenzen die auf den weiten Feldern eines flirrenden Sommerteppichs ihre Magie versprühen meine Sinne baden im Aroma der Glückseligkeit
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
Muschelkalk
| erstellt von Rene Brigge- 0 Kommentare
- 790 Aufrufe
Aus den Tiefen der Meere kommend dem Sog der Gezeiten folgend an den Klippen der Zeit zerrieben zurücksinkend zum Grunde. Verloren, doch in jedem Splitter noch vollkommene Form. Aufgehoben im Gedächtnis der Welt.
letzter Beitrag von Rene Brigge, -
feedback jeder art Versenke mich im Meer
| erstellt von Devils.darling.- 1 Follower
- 6 Kommentare
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In deinen Wässern will ich wiegen, in deine Umarmung taumelnd fallen, auf deiner Oberfläche liegen. In deinen Tropfen rasch verschwinden, in deinem Fluss mit dir verschwimmen, mich deiner Liebe nie entwinden. In deiner Stimme will ich schmelzen, in jedem Tropfen, in jedem Wort, will mich in ihrer Wärme wälzen. In deinem Donner will ich aufgehn, in deiner wilden Wut verschäumen und dann nie wieder von hier aufstehn. In deinen Wellen, will ich sterben, in sanfter Hölle, schwarzem Teer, in züngelnder Liebkosung Versenke mich im Meer.
letzter Beitrag von Devils.darling., -
Wintermärchen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Wintermärchen Nichts denken nur den Kopf in die eisige Schneeluft strecken Geister träufeln Balsam in die Wunden. Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts. Am Zugspitz im Weiß gleitet vorüber der Menschengeist Die Pferde im Gezäun grüßen die Freunde am Schlitten Vorbei am Eisbach keucht der Bergwurm. Feuer sprüht der Eisgott auf die Haut ins Hirn Blitz fährt sengend in die Gruft der düst'ren Seelen. Das Knirschen der Stiefel im Schnee übertönt die Stille.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
verborgenes blühen
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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verborgenes blühen entdeckt wollte sie werden, als lilie im schilfwald, doch die storchenfüße stakten einfach vorbei. woher kam, wohin wollte sie, deren schritt nun im bodensatz des vergangenen wurzelt. im gegenlicht silhouetten, blinzelndes erkennen einer seerosenkrone, gesteckt in nymphenhaar.
letzter Beitrag von Perry, -
Himmelsfamilie bei Nacht
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
- 789 Aufrufe
Himmelsfamilie bei Nacht Goldene Sternenkinder zieren den Himmel bei Nacht. Sonnenmutter, auf ferner Reise, sie mit wärmenden Strahlen bedacht, während Mondvater sorgsam die Kindlein bewacht. 15/3/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art Sonnenstrahlen
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Sanfte wärme liebkost die Haut. Omnipräsent, und so vertraut. Nahrung für die Seele die ich aufsaug. Nuancen werden sichtbar und bestaunt. Ewigkeiten strahlst du aus dem Himmelsblau. Nächtens darfst du schweigen nur nicht im Traum. Strahlend wie dein Lächeln, das sich aufbaut. Tanzend deine Wellen verteilt im Raum. Ra dein Schöpfer hält dich nicht im Zaum. Allumfassend deine Leuchtkraft bezeugt vom Astronaut. Heilsam deine Bedeutung für Mann und Frau. Lichtgeschwind auf deiner Reise und ohne Laut. Erleuchtest die Gegenwart und stellst sie zur Schau. Natur ohne dich nicht möglich vom Baum zum kleinsten Kraut.…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Herbstlaub
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Herbstlaub Ich stehe davor und denke nur das allein schafft die Natur - die Birke trägt ein gelbes Kleid ist für den Laufsteg schon bereit Andere sind bunt gekleidet, doch die Birke wird beneidet von der ganzen Bäume Schar - sie ist der Sieger, das ist klar Das ganze Jahr war sie bescheiden wollte Aufmerksamkeit meiden - doch diesen Lauf hat sie genossen, jetzt hat der Kreislauf sich geschlossen Zwei Nächte Frost und auch der Wind waren dort und ganz geschwind trugen fort das gelbe Kleid - die Birke kahl - winterbereit! 07.11.20 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Aus dem Fenster schauen
| erstellt von Donna- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 788 Aufrufe
Freitag Mittag, wolkenloser Himmel in seiner besten kompromissbereitender Darbietung. Nach gestrigen Dauerregen und kurzer morgendlicher Schauer, grellster März Sonnenschein in Aufführung. Die jüngsten rosanen Zierkirschen noch beim auslegen, blinkende Regentropfen hängen dran, widerspiegeln Diamant gleißen. Natur lässt uns wissen, trotz Umstände und unbeugsames gibt's einiges welch wir gutheißen. Gezeichnete Baumschatten, wie zurückgeworfenes, jene wahrlich mit der Zeit wandern, deren Umrisse ausgestreckt daliegen auf dem Gelbgrünen samtigen Rasen. Ob sich hinter den ersten knallgelben Osterglocken, diese tro…
letzter Beitrag von Donna, -
Vollmond
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
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Oh Zeit, du hast wohl kein Gewissen, hast wieder etwas abgebissen, ein Stück des Mondes, Bravo! Toll! Gestern erst war er noch voll! Jetzt hängt er da, an jener Grenze und trauert nach der seinen Gänze, er klagt und heult, mit gutem Grund, es lebt sich besser - läuft es rund. Dann rede ich ihm ins Gewissen, er werde jetzt nur warten müssen dreissig Tage, unbeirrt, weil er dann wieder voll sein wird. Ja, ich mag ihn fast beneiden; Nur Zeit allein - Um zu entscheiden; Dem Menschen unterdes gibt's kein Versprechen für's vollkommen sein.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Samenkorn
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Kommentare
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Aus dem Dunkel stoßen ins Hell. Doch Winde peitschen übers Land die zarten Wurzeln ringen um Halt. Zaghaft wachsen - schon langen Hände nach der jungen Knospe. Von Dürre verzehrt vom Regen geflutet der Welt verschlossen dann tastet Sonnenlicht durch die Verwüstung und aus ihr hebt sich vergessene Blütenpracht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Versunken im Garten
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Versunken im Garten Der Garten steht in voller Pracht, wie herrlich all die Blumen blühn. Ganz sanft ist die Natur erwacht, die Wiesen stehn in sattem Grün. Der Sommer wird zum Farbenmeer, die Rose zeigt ihr schönstes Rot. Mein Herz vor Einsamkeit so schwer, der Vater schon so lange tot. Nun sitz ich hier auf meiner Bank, und schaue weit zum Himmel rauf. Ich bin vor Sehnsucht schon ganz krank, das Leben nimmt still seinen Lauf. Der Baum steht da, so stark und groß, der Liebste hier, und doch weit weg. Die Steine sind bedeckt vom Moos, auf meiner Seel‘ ein dunkler Fleck. Die Sonne scheint so warm und mild, ich spür die Kält…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Sehnsuchts Traum
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Sehnsuchts Traum B emooste Wiesengründe im weiten Auetal L iegen blumig duftend unterm blauen Firmament U marmt von Elfenträumen die verwoben im feinsten Gespinst dort wartet M ariele auf der Träume Sehnsuchtsklang E insam sitzt sie vor dem alten Lindenbaum und spürt den feuchten N ebelwind in ihrem langen Haar W achsam harrt sie summend ein Weisenlied und flirrende I rrlichter zeigen ihren mystischen Tanz E isenkraut und Schlüsselblume säumen des Mädels Traum und erzählen von S üßen Geheimnissen während der Bräutigamschau auf des E ilands grüner Au. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Fliegenschiss
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Die Fliege lässt 'nen Fliegenschiss auf meinem Quark im Entenpark und wie es so bei Fliegen ist kommt gleich ein Frosch herangequaakt. Die Kröte - kurzsichtig und fett - nimmt Ziel mit einer Prise Salz und happs, sie röchelt, muss ins Bett... ...hat plözlch einen Frosch im Hals. Die Fliege lacht, dann muss sie spucken, sie wird zu lästig mir und keck. Denn sie muss jetzt die Kröte schlucken, verschluckt sich selbst, schwupps ist sie weg. ‘Ne blöde Kuh hat nur gestiert. ,Was ist da gerad’ abgelaufen ?’ Im Grunde ist ja nichts passiert, sie lässt vor Schreck noch einen Haufen. - …
letzter Beitrag von Amadea, -
Waldtraum
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich blicke hinauf ins Blätterdach, den Kopf gebettet auf Moos. Lichtstrahlen warm auf meinem Leib, doch mein Herz ist kalter Stahl. Meine Augen schweifen unstet, umher ohne zu blicken. Kaum bemerke ich die Stimme, des Windes leise rascheln. Alle Düfte dieser Welt, sind für mich verschwunden. Ich sehe nur ihre Augen, von edlem Braun. Ich rieche nur ihre Haare, wie die Sommerwiese. Ich höre nur ihr Lachen, hallend, glockenhell. Ich fühle nur ihren Atem, in meinem Gesicht. Ich schmecke nur ihren Kuss, auf meinen Lippen.
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Gewitter auf der Insel
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
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Gewitter auf der Insel Die Luft ist unerträglich heiß geworden obwohl ein Schleier vor der Sonne liegt. Die Möwen sammeln sich und schreien heiser, und Haubentaucher treiben ihre Kinder in nahgelegnen Schutz, in Küstenmulden. Der Bauer öffnet schnell die Pferdeboxen Das Federvieh, es hat sich längst verkrochen. Die Grenze zwischen Himmel und dem Meer, verschwindet mit dem letzten Hauch von Luft. Die Mutter ruft die Kinder,“schnell ins Haus.“ Und mit dem Türenschlag beginnt das Grollen. Durchs Fenster scheint der Himmel milchiggrün. Im ganzen Haus, da hängen Angstgespenster, die Oma packt die Tasche mit Papieren und setzt sich auf den…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Verloren an die Nacht
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Verloren an die Nacht Eine Träne wird vergossen, von dem Tag er wurde seiner Sonnenstunden beraubt und verstummt ist des Zaunkönigs Gesang beendet der lustige Tanz der Schwalben. Eine Träne wird vergossen, von dem Tag er muss sich ergeben in die müden Stunden und malt mit letzter Kraft sein Abendrot es leuchtet im Wettstreit mit dem Gesang der Nachtigall bevor sein Atem erlischt. Eine Träne wird vergossen, von dem Tag er kann nicht mehr strahlen, nichts mehr erleben und muss im Dunkel der Nacht warten auf seine Neugeburt im Morgenerwachen. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Geistesflug
| erstellt von Lightning- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Geistesflug Wir starten als Maus, hier im halmigen Gras, wir richten uns auf und wir rennen zum Spaß, erreichen die Nuss und erbringen sie gleich, den niedlichen Jungen im Wartebereich. Erblindet, nach oben führt uns dieser Weg, wir schaufeln als Maulwurf die Erde hinweg, erblicken das Licht, und wir hüpfen darauf, als hoppelnder Hase den Hügel hinauf. Zum blattgrünen Wald mit dem heulenden Wind, gemeinsam mit Blättern - die Symphonie klingt. Beschleunigter Lauf, wir erwachen als Fuchs, die Ohren sind spitz und die Form wird zum Luchs. Ein Knacken, ein Schreck, und wir richten uns auf, geschmeidig, geschwind, wie ein Reh schnell im…
letzter Beitrag von Lightning, -
Unzähmbar
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Kommentare
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Das Kratzen der Möwe am Eis wie das der Fingernägel an der Schale des Gemüts dann knackt und knirscht die Schicht die Wasser bäumen sich auf wie das Ungetüm in meiner Brust unzähmbar die Natur bis dann der Schild zerbricht und Splitter von sich stößt die Möwe schwingt sich auf als aus der eng geschnürten Brust ein Herzschlag bricht die Schalen abwirft die der Frost einst darum gelegt.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Machtwechsel
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
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Der Sommer wird entthront. Es ist eine lautlose Kapitulation, wenn er auch seinen Gleichmut betont. Er geht doch ungern in die Emigration. Der Herbst regiert mit Farbenallgewalt. Es beginnt ein wundersames Sterben. Vorher wird alles schön angemalt, Ruhm möchte er sich erwerben. Ein letztes Aufbäumen der Natur, bevor sie sich langsam entblättert Des Herbstes stürmische Tortur, hat jede Hoffnung zerschmettert. Doch dann wird der Herbst ausgebootet. Der Winter hat ihn entmachtet. Schlau hatte ihn dieser ausgelotet, heimlich sein Treiben betrachtet. Als dem Herbst die Puste ausgeht, wird er kaltherzig vertrieben, damit kein Zwei…
letzter Beitrag von Paula, -
feedback jeder art Wunderlich blaue Blume
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Wunderlich blaue Blume fielst mir zu Füßen, als ich das Gras zu Haufen fügte. Dein Blütenkopf mit seinen hellen blauen Spitzen neigte zur Erde sich. Dein Stiel zerfetzt von einer Motorsense. Ich hob dich auf, trug dich ins Haus und stellte dich in ein Glas Wasser. Zwar weiß ich, deine Zeit zu Ende geht, noch weckt dein Farbenkleid Erinnerungen, an meinen Sommerhimmel, doch schmerzt mich zu erleben, wie du verwelkst und stirbst und dennoch mich erfreust mit deinem zauberhaften Blau. Mir scheint, als hättest du gewartet, um mir „Leb wohl!“ zu sagen.
letzter Beitrag von Carolus, -
Hoffnung!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Fühlst dich unten. Geht nichts mehr. Schiebst dich nur. Ist vieles schwer. Fast in Anderer. Dir egal. Müde Gesten werden zur Qual. Andere Meinungen eine Mauer. Einwenig Trotz liegt auf der Lauer. Und die Hoffnung im schweren Lauf, bäumt sich endlich wieder auf. (Für einen Freund)
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Leise tritt Er hervor, seine Schnauze trieft vor Blut. nasse Tazten schweben über das Moos. Der Jäger war erfolgreich, denn die Nacht gehört Ihm. Gelbe Augen zielen durch das Schwarz. Er sieht dich, denn Er sieht alles. Leben und Tot verbinden sich in diesem Augenblick. Doch Er ist satt und dein Leben ist sicher, jedenfalls bis zur nächsten Nacht. Verehre Ihn, Denn Er ist der Herrscher des Waldes.
letzter Beitrag von Wolf, -
Am kleinen Fluß
| erstellt von LoWi- 2 Kommentare
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Oft sitz' ich hier An deinem Ufer Und der Sonne Schein Wärmt auch die Seele mir Meine Last nimmst du Auf deinen Wellen hinfort In silbrig leichtem Lauf Die Zeit vergessend Ruhe findend Steh‘ ich Mit freiem Lächeln Wieder auf. L. Willems 25.11.2003
letzter Beitrag von Perry,