Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Herbst-Reflektionen
| erstellt von Poetry-Ghost- 2 Kommentare
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©"Herbst-Reflektionen" Fang die Momente des Sommers ein im Land der ewig buntblühenden Farbenpracht wie ein schöner bunter Schmetterling uns vorgemacht. Es eilt der Herbst herein. Der goldene Herbst schenkt uns noch Licht. Die Sonne durchflutet dein Gesicht. Vergiss die Schönheiten des Sommers nicht. Die letzten Strahlen reflektieren in diesem Gedicht. Liebe Grüße ©Poetry-Ghost 1.Oktober 2017
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
feedback jeder art 俳句 Haiku 3 u 4
| erstellt von Josina- 1 Follower
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俳句 Haiku 3 Kartoffelernte ein Pferd vor dem Pferdepflug Seinerzeit im Dorf 俳句 Haiku 4 Die gütige Oma Duft aus der Gartenlaube Kartoffelpuffer Josina ( G.J. Gersberg ) © Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir©
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Die Farbe des Glücks
| erstellt von NaturalTini- 0 Kommentare
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„Was ist die Farbe des Glücks?“, fragte die Schnecke, die da saß bei der Hecke des Gartenzauns. Ganz erstaunt über diese Frage, antwortete das Eichhörnchen geradewegs „Braun – so wie die Nüsse vom Baum“. Die Biene, die das hört, ist ganz empört. „Wie kann das sein? Gelb muss es sein! So wie der Blütenstaub, den ich heimtrage in den Bienenbau.“ Die Raupe sagt, „ihr seid verrückt, ist doch das Grün der Blätter das beste Stück“. Estarabella alles mitangehört und lächelt bevor sie ihnen erklärt: „Das Glück ist in allen Farben zu finden, je nach deinem Befinden. Jeder hat etwas Anderes, das ihn glücklich macht. Bei mir ist‘s der Regenbogen in seiner ganzen …
letzter Beitrag von Carlos, -
Kleiner Spatz
| erstellt von Rena- 2 Kommentare
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Kleiner Spatz Ich wollt, ich könnt als kleiner Spatz, ganz sorgenfrei und einfach so in den blauen Himmel fliegen. Hinauf in die Unendlichkeit, ach wäre ich froh, könnt ich die Schwerelosigkeit besiegen. Und bin ich müde, nehme ich Platz in meinem schönen Nest, das ich aus Zweigen hergestellt, und das mich Wärme spüren lässt. Ich schliefe fest, denn tief versteckt im Baumgeäst bin ich in Sicherheit, kein Feind, der mir was Böses will, ist zu sehen weit und breit. Und habe ich mal Hunger, flieg ich zur Wiese hin und such mir einen Regenwurm tief in der Erde drin. Nur vor dem Winter hab ich Angst, vor Kälte, Eis und…
letzter Beitrag von Rena, -
feedback jeder art Die alte Weide
| erstellt von heiku- 1 Follower
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Die alte Weide Dort draußen, einsam auf der Weide, steht spärlich aufgemacht im Kleide, die alte Weide, runzelig und hohl. Es sorgt sich niemand um ihr Wohl. Verkümmert, knorrig, auch halb krumm verharrt sie traurig müd im Todstadium. Kein Vogel singt in ihren dürren Ästen, nur Winde pfeifen ihr von Ost und Westen. Im Jahr, wenn wieder mal der Mai erwacht, wird sie von grauen Kätzchen lieb bedacht. Wenn auf ihr keine grauen Kätzchen weiden, so wird die Zeit sie von ihrer Heimat scheiden. Oh Weide, kein Anlass es gibt zum Trauern und weinen, lange wird es nicht mehr dauern, …
letzter Beitrag von Claudi, -
Ewigkeit
| erstellt von Windreiter- 2 Kommentare
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Das Wesen des Baumes gleicht sehr dem des Menschen: Als Same strebt er beharrlich zum Licht, als kleine Pflanze lernt er sich, behütet von den Großen, im Dasein zu behaupten, als junger Baum, entfaltet er sich gemäß seinem Wissen und seiner Fähigkeiten, als gereifter Baum, legt er die Samen für eine neue Generation, um durch Sie wieder zu kehren. als alter, ehrwürdiger Baum, verströmt er seine Weisheit an Alle, die ihm nahe sind, und doch gibt es einen Unterschied: Er wächst mit den Jahren an Stärke und Kraft, und kennt das Geheimnis der Ewigkeit.
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Ich mag es -
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Ich mag es - wenn der Wind das Haus umkreist, sich in den Freisitz verirrt, dort scheppernde Geräusche produziert wenn der Wind die Bäume berührt, das Blattwerk genussvoll rauscht, und einige Blätter lachend von den Ästen fallen wenn der Wind die Wellen kitzelt, die sich prustend kräuseln, und dann kichernd weiterlaufen wenn der Wind sich mit seinem Freund Regen verbindet, und beide ihre Stärke messen, der Wind das Haus umbraust, die Regentropfen gegen die Fenster prasseln Ich mag es - wenn die Herbststürme toben: bei einer Tasse Tee im warmen Wohnzimmer zu sitzen und zu denken: wie geht…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Winternacht
| erstellt von macu- 1 Kommentar
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Winternacht Die kalten Nächte sind gekommen Der letzte Funken Wärme verglommen Erhalten haben Riesen nun den Eingang Mit eisgem Griff uns alles nun abverlang Dort sieh die kleinen kalten Geister Der Winter treibt sie, unbarmherzig Meister Einziger Wächter, Mond, sie bestrahlet Nach Mutigen die wandern suchet Am Feuer sitz und schau durch Hallen Der Riesen Rufe draußen schallen Zwar ists dunkel, Nacht doch strahle Mit Helle, Kälte, Schönheit prahle Ihr Mond und Sterne sollt bewachen Gesichert sind wir, können lachen Trotz Kältes Herrschaft, Frosts Bestimmung Erleuchtet uns wie nachtlich Lichtung ©Hauke Ahnema…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Romanze im Frühling
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Romanze im Frühling Ein zaghaftes Tirili ein jauchzendes Tirila erwachende Morgenröte umarmt Wolkenweiß F r ü h l i n g s l i e b e © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Summ, Summ, Summ
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Summ, Summ, Summ Ein leiser kleiner Flügelschlag der mir das WILLKOMMEN sagt Mein Herz nun einen Hüpfer springt die Seele ein fröhlich Lied anstimmt Der Pollen sich wohlig in die Nase legt und ich weiß: Der Frühling sich endlich regt! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Endlich ist die Zeit heran, Ziehen Sommernächte ihren Bann. Und ab und an geschieht, Was nur der stille wirklich sieht. In der Zeit der letzten Sonne. Der edlen strahlen wahre Wonne. Zieht leis der Mond schon seine Bahnen Uns vor der schwarzen Nacht zu warnen. Doch in dem Zwielicht dieser Zeit, Trägt die Seele Meilen weit. Steigen auf aus dunklem Holz Des lichtes allerletzter stolz. Kleine Funken, kaltem Feuer Sind den Geistern ungeheuer. Schweben lautlos in die Nacht. Kreuzen Wege, halten wacht. Sieht man sie am Boden warten. Des Erden leuchten Sternenkarten. Seh sie gleiten durch Stille Dunkelheit Kennen licht allein, ke…
letzter Beitrag von saschapu, -
Klänge der Natur
| erstellt von nordisch- 1 Kommentar
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Hi das Gedicht habe ich vor längerer Zeit mal geschrieben, wie gefällt es euch? Ich sitze unter Bäumen an einem kleinen Bach ich fange an zu träumen oh wie die Sonne lacht Ich sehne mich nach neuen nach einen fernen Ort will mehr als nur träumen doch ich träume nur hinfort Was für wunderschöne klänge gar himmlischer Gesang es begeistert die Menge ich in ihr versank sind es die Vögel in den Bäumen oder nur der Wind es ist doch zu sträuben wo wolln die Klänge hin Ich folge ihnen von Ort zu Ort die Klänge mich betäuben träume ich noch hin fort? und wach auf unter Bäumen? ich will sie nicht missen die Klänge…
letzter Beitrag von julian, -
Der Eisbär
| erstellt von Herodot79- 6 Kommentare
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Der Eisbär Er sitzt allein im edlen Weiß, an diesem Ort, ihm ist zu heiß. Einsam auf der letzten Scholle, ist er völlig von der Rolle. Die Welt, wo er sonst lebt und jagt, ist gegangen, hat man uns gesagt. Mit ihm plant diese Welt nicht mehr, die Augen blicken zu mir her. Diese Augen sind schon ohne Kraft, es fehlt bereits der Lebenssaft. Verwachsen mit dem letzten Eis, sind grau die Beine, nicht mehr weiß.
letzter Beitrag von Herodot79, -
Gewohnheit
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Gewohnheit Uralte Eiche seit siebenhundert Jahren Wildschweinvergnügen ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Frühlingsfeuer
| erstellt von Oldt90- 2 Kommentare
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In der milden Frühlingsluft singt ein Vogel voller Inbrunst sein abendliches Lied In der Heide stehen dunkle Tannen zwischen denen man die Blumen blühen sieht In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer und farbenprächtig legt die Sonne sich zur Ruh' Über die balzenden Geschöpfe des Waldes trägt mir der warme Wind von Fern Gesänge zu Sie singen von den Sagen und Mythen über die Geister der Wälder und der Wiesen Jahrhunderte alte Geschöpfe manche klein und and're groß wie Riesen In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer von Tageslicht bleibt rot schimmernder Schein Ein Kräuterduft umweht die Feuersänger und sie tauchen in…
letzter Beitrag von Oldt90, -
Die Blätter fallen
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Nun färben sich die Blätter an den Bäumen, und fallen nieder in das grüne Moos, der erste Sturm des Herbstes reißt sie los, obwohl sie noch von Sommerwinden träumen, Es hat die alte Linde mit den Jahren schon oft die Krone tief vor ihm gebeugt, wovon so manch gebrochner Zweig noch zeugt, als er mit Macht ihr durchs Geäst gefahren. Auch mir hat mancher Sturm in meinem Leben die frohen Hoffnungen sehr oft zerstreut, doch habe ich mich nicht danach gescheut, dem Sein ein neues festes Ziel zu geben. So kann der kalte Winter mir nicht dräuen, denn wie die Linde vor der dunklen Zeit den Samen in die gute Erde streut, kann bald auch ich an …
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Leises Erwachen meiner selbst
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Follower
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Schaut, wie die Natur ihr sonnig Kleid anzieht, trägt dafür helles grün mit zarten Knospen, schält sich aus Erde, mutig wie man sieht, selbst wenn die Spitzen tageweise frosten. Weiß läuten Glockenköpfe durch die Gärten, rütteln auf, herzerwärmend zu verbünden, Krokusse erblühen auf gelegten Fährten, seht doch, wie sich Frühlingsboten finden.
letzter Beitrag von Liara, -
Winterglühen
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Winterglühen Glitzernde Kristalle im ersten Sonnenlicht auf Bäumen und Sträuchern. Die letzten Beeren verziert mit Silberreif - Januar-Frost lässt die Natur endlich zur Ruhe kommen. Menschen laufen dick vermummt durch die Straßen - Kinder mit roten Wangen genießen das Eislaufen auf dem kleinen See. Das Abendrot, in vielen unbeschreiblichen Farben, kündet die baldige Dämmerung des Wintertages. Die Nacht sternenklar – wir haben Hoffnung, das Naturphänomen „Mondfinsternis & Blutmond“ zu sehen. 19.01.19 © alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Auch Regen braucht die Welt
| erstellt von eiselfe-
- Script-Sensei
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Endlich - dicke Tropfen prasseln nieder, spüre die klare, frische Luft nun wieder. Wie lange ist es denn schon her, habe den Regen vermißt so sehr. Alles vertrocknet oder verbrannt, habe es so noch nicht gekannt. Doch nun hat der Herbst die Regie übernommen und wir haben endlich Regen abbekommen. Möge sich der Herbst von seiner besten Seite zeigen, dann werden auch die Sommerfans nicht ganz so leiden. Laßt uns den goldenen Herbst genießen, mit einem Glas Wein - dem Süßen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
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Sommerhitze
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Sommerhitze, wie ich schwitze. Alles ist trocken, Natur kommt ins Stocken. Pflanzen brauchen Wasser, Temperaturen werden krasser. Man fühlt sich so schlapp, das Wasser wird knapp. Es wüten die Brände, zu sehen kein Ende. Diese Sonnenglut tut nicht gut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Wenn im Herbst
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Wenn jetzt im Herbst die Winde los und die bunten Blätter sinken hinunter auf ein weiches Moos möcht ich noch mal Sonne trinken mache die Arme weit und groß um ihm hinterher zu winken dem Sommertraum der so famos sehe ihn noch einmal blinken dort auf windbewegten Zweigen sehe ich die kleinen Elfen glitzernd tanzen dort im Reigen um der Blätterfee zu helfen. 3.Oktober 2018 Für Eiselfe
letzter Beitrag von Carry, -
Das Vogelparadies
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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„ Vogelparadies “ Von meinem Fenster aus blick’ ich auf ein gar friedliches Idyll. Vor mir ein kleiner See, er liegt ganz still. Noch rührt sich nichts - die Sonne ist noch früh. Die Vöglein geben Antwort sich von dort und hie’. Ein Entlein kommt geflogen, taucht in den See, durchstößt die Wasserfläche, kommt wieder in die Höh’. Mit Grünzeug im Schnabel schwingt es sich nun empor. Aus dem Schilf, dem nahen, klingt Schnattern an mein Ohr. Zwei große, weiße Vögel schweben aus lichter Höh’. lassen am Ufer sich nieder, putzen ihr Gefieder und flattern hin und wieder, über den Weiher, zwei wunderschöne Reiher. Auch …
letzter Beitrag von Ametyst, -
schlupfbrut
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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abseits das gelege ist es kein österliches nisten in der farbe eher unauffällig liegt braungetupftes mehr kugel als eiförmig im nestrund ein fünferpack einzeln geschlüpft auch das singende und springende löweneckerchen genannt PS: Mein Beitrag zu Tamburins Lerchengedicht
letzter Beitrag von Nils, -
Sternschnuppen
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 987 Aufrufe
Sternschnuppen Heute ist die Nacht der Schnuppen, freu' mich lange schon darauf, viele Sterne werden "wuppen" hoch am Himmelzelt zu hauf. Man kann sich etwas wünschen, so spricht des Volkes Mund: "Ein Wunsch pro Schnuppe der ist frei - ein neues Auto wär' dabei, vielleicht auch eine tolle Reise gewinnt man so, auf diese Weise. Doch gibt es leider ein Problem, wir werden keine Schnuppen seh'n. Der Himmel ist so grau verhangen, dass selbst die Astronomen bangen um ihre Schnuppen in der Nacht. Ob sie wirklich Glück uns bringen? das weiß keiner so genau, Drum die Moral von der Geschicht' verlass dich auf die Schnupp…
letzter Beitrag von Carlos, -
Abschiedsduft
| erstellt von Martin D.- 4 Kommentare
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Bin am Fluss, Gedanken treiben, mit dem Strom ins Tal hinab. Möcht' hier ewig sitzen bleiben, Alltagsstress fällt von mir ab. Gräser wiegen sanft im Wind, Bienen Summen leise. Eine Mutter ruft ihr Kind, Schwalben ziehen Kreise. Der Sommer schaut nochmal vorbei, ein letztes Aufbegehren. Staubflimmernd in der Luft, verströmt er seinen Abschiedsduft.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Drei Tage toller Sonnenschein
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Drei Tage toller Sonnenschein, die stimmen auf den Frühling ein; verkürzen uns die Wartezeit, auf ihn der nunmehr nicht mehr weit. Der uns erfreut mit seinem Grün, den Vögeln, die zu uns nun ziehn; mit Blumen, deren Farbenpracht, macht, dass das Herz im Leibe lacht. Die Bäume sind dann weiß am Blühen, dem Zauber kann man nicht entfliehen; dies Bild uns fest gefangen hält, und Blütenduft schwängert die Welt. Und überall kommt Nachwuchs an, an den man sich erfreuen kann; es ist die fruchtbar schönste Zeit, die Depression unendlich weit. Der Winterblues wie weggefegt, …
letzter Beitrag von anais, -
Sinfonie des Waldes
| erstellt von Jannik- 0 Kommentare
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Laue Sommernacht und ich bin noch immer wach kleine Vampire erlaben sich meines Lebenstranks als ich in mir selbst verstarb wie du in mein Leben tratst vorbeiziehen vorüberziehen vor mir fliehen wie ein Riss im Himmelsfundament traurig, ein Stern, der brennt. Ich wünsch mir was. Wünsch dir was. Die Grille. Ein Dirigent. Zählt zirpend ein Und im Takt. Es klackt. Der Specht steigt ein. Sanft darauf legt sich die Sinfonie des Waldes Vögel singen laut im Chor Solch lieblich Klang in meinem Ohr Solch lieblich Klang was einst gespaltet wird nun Eins und bleibt für immer und was nunmehr nie erkaltet Solch Harmonie, sie bleibt für …
letzter Beitrag von Jannik, -
Herbstzeit
| erstellt von Schreibfee- 2 Kommentare
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Herbszeit Der Herbst zeigt sein buntes Gewand Blätter wirbeln durch die Lüfte frische, schon eiskalte Düfte streifen verheißungsvoll das Land Schreibfee
letzter Beitrag von Schreibfee, -
feedback jeder art Das Amsellied
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Horch wie der Amsel Lied erklingt im Frühlingsabendwind schau wie die Wolken wandern wie hüpft der Bach und springt Der Amsel zarte Weise dringt tief ins Herz dir ein du spürst ein sanftes Sehnen im Inneren ganz leise Hör wie der Amsel Lied erschallt Springtime ist überall das Leben ist erneut erwacht auf Wiesen Feld und Wald
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art die ente
| erstellt von maria.schuppler- 1 Follower
- 5 Kommentare
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die ente und die ente schaut mich an während sie mit den flügeln schlägt schaut mich an aus wissenden augen und ihre flügel entfalten sich auf dem wasser einen sonnenstreifen entfernt schlägt sie ihre flügel und ihr blick setzt sich vorsichtig auf meine hand einen flügelschlag lang
letzter Beitrag von maria.schuppler, -
Morgendämmerung
| erstellt von haenger- 2 Kommentare
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Die Nacht verliert ihr Gesicht, auch wenn sie sich wehrt. Der Tag beginnt sein Treiben, mit aller Vögel Geigen, sobald der Tag die Nacht bekehrt. Nach nicht allzu langer Zeit, erkennt man die Veränderung. Wie ein kleines zartes Licht, scheint sie auf mein Gesicht, die Morgendämmerung.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Bluesgefühl!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Harp und Kompass. Mit Blues im Herz. Doch wenn er spielt linderts den Schmerz. Hat viel ertragen. auch eigene Schuld. Der Blues erträgt es mit sanfter Geduld.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Sanfter Sommerwind
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Sanft im weichen Sommerwind, ziehen Wolken hoch im Blau, segeln weiter ganz geschwind wenn ich in den Himmel schau. All die Sommerblütenpracht, schaukelt leicht im leisen Wehn, da hab ich an dich gedacht, fern dein Lächeln noch gesehn. Selbst im Regen frisch und kühl, Wasser, welches Leben bringt, glimmt Erinnerungsgefühl, welches tief im Herzen schwingt.
letzter Beitrag von Carry, -
Bis in die Nacht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
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Trügerisch ruhig. Denn etwas wacht. Belauert die Szene bis in die Nacht. Gute Matrosen zur Seefahrt stehen. Wollen die Launen nicht verstehen. Flehen zu Gott. E R möge walten. Und das Meer milde gestalten.
letzter Beitrag von Nils, -
spätsommersee
| erstellt von Mary Lou- 2 Kommentare
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spätsommersee letzte hitze schwadert träge unterm nass stille stiehlt sich aus schweren gedanken seufzend fährt wind in mein gemüt lenkt den blick ans nächste ufer fegt verse ins irgendwo wendungen künden von sturm gewitter im see schauer märchen wehen mich ergreifend hinfort
letzter Beitrag von Mary Lou, -
feedback jeder art Herbst
| erstellt von hermann- 0 Kommentare
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Länglich, gezackt, fast rund, gelblich, oft braun, teils bunt, da liegen nun die alten Blätter, die Bäume stehen kalt im Wetter. Sie reduzieren ihre Säfte und ordnen neu die eignen Kräfte. Mag der Winter kommen dann mit Eis und Schnee, ganz wie er kann.
letzter Beitrag von hermann, -
feedback jeder art Die Rose und die Liebe
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Die Rose und die Liebe Die Rose blüht so wie die Liebe, so wunderschön und auch so zart. Sie ist die Königin des Sommers, im Winter wird sie welk und hart. Die Liebe strahlt wie eine Rose, für Mensch und Garten solch ein Glück. Sie gibt das höchste an Gefühlen, und holt sich alles doch zurück. So wie die Rose sticht die Liebe mit ihren Dornen tief ins Herz. Bereitet erst die höchste Freude, beschert uns dann den größten Schmerz. Die Liebe ist so wie die Rose, so heiß wie Feuer und so rot. Doch gleichsam wie die schönste Blume, ist sie schon bald verblüht und tot. © Kerstin Mayer 2021
letzter Beitrag von Onegin, -
Der Blick zu den Sternen
| erstellt von Roland1984- 1 Kommentar
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Staunend blickend zum Himmel, sich so klein fühlend, die Sterne so weit und doch so nah, das Wunder sehen und doch nicht verstehen, der Mensch als Korn in der Unendlichkeit, die Sterne als Leuchtfeuer der Dunkelheit, der Mensch so klein, die Sterne so groß, sich so nichtig fühlend ohne zu merken, erst der Blick des Menschen, der Blick des kleinen Korns, lässt die Schönheit der Sterne erkennbar werden. geschrieben von Roland1984
letzter Beitrag von Roland1984, -
Sommergarten
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Im Sommergarten grün und bunt blüht der Lavendel Rosen und Hortensien im Sonnenschein nebst Sonnenblumen golden fein besucht von all den Bienen klein sie schaunen tief in Blüten rein von Pfauenauge Admiral von Dompfaff Meisen sonder Zahl Sommerlieder fröhlich singen manchmal seh ich *Fritzi springen so leicht im warmen Sommerwind das Eichhörnchen ach so geschwind springt auf Zweige Bäume Tannen keine Rast sich zu entspannen nur manchmal bleibt es nah bei mir hast du Nüsslein zwei- drei- vier? Voll mit Leben ist der Garten und ich kann sie kaum erwarten die schöne Sommergartenzeit hoff Herbst und Winter sind noch weit…
letzter Beitrag von Carry, -
Wer bist du, Mensch?
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Wer bist du, Mensch? Wer bist du Mensch, wer willst du sein der Herrscher dieser Welt allein? Du bist ein Sandkorn im Getriebe, mit Glück eines Andern Liebe Ein Vogel fliegt am Firmament er weder Gut noch Böse kennt - lebt fröhlich in den Tag hinein, genießt den hellen Sonnenschein Der Fisch zieht seine Wasserbahn weil er an Land nicht leben kann - das kühle Nass ist sein Revier, Nahrung findet er nur hier Der Mensch er kann nicht fliegen, auch leben nicht im Meer, die Schwerkraft würde siegen und er ertrinkt , trotz Gegenwehr Kann er steuern Regen und Wind Vulkane stoppen - kein Ausbruch beginnt? Stürme und Seebeben…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Den Zugvögeln
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Der Herbst macht kahl. Vom Himmel schwirren Stimmen, ein großer Pfeil, gepunktet, zieht vorbei, unzählig Vögel, die mit wildem Schrei im blauen Meer aus Luft nach Süden schwimmen. Ich bin zu gern in all den letzten Jahren beflügelt diesen Schwärmen nachgereist. Nun hat das Alter mich hier festgeschweißt. Ich grüße sie, die Wegbereiter waren. Nur eins, ihr Ziehenden, ist mir geblieben, die Sehnsucht nach Erlösung und nach Licht. Gewachsen neu, die Poesie. Und wundgerieben, befreit aus Fesseln plötzlich ein Gedicht, und mehr und mehr hab ich davon geschrieben - auch so verliert die Schwere ihr Gewicht. (aus dem Fundus, 2013) …
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Dem Sommer
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Ich verweile gern in Wiesen, wenn das Gras in Blüte steht, denn mein pausenloses Niesen formt des Sommers Paradiesen gar zu gern ein Dankgebet. Schaukelt roter Mohn im Grase, tanzt das Margeritenweiß durch den Windstoß meiner Nase, spiegelt beides die Emphase des nasalen Lob und Preis. Wie erquicken erst die Pollen, die der Sommer zärtlich bringt, mir mein Auge, das, geschwollen und gerührt, aus übervollen Tränendrüsen Psalmen singt… (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
Freude
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Freude Endlich ist es nun soweit es beginnt die Ferienzeit Urlaubsziel ist auserkoren - Koffer gepackt, Hunde geschoren Freue mich auf Meer und Wind wieder wie ein kleines Kind - auf Strandkorb und Sonne Meeresrauschen – meine Wonne Spaziergang am Strand mit dir Hand in Hand - Wind in den Haaren Möwen in Scharen 28.06.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Frühlingserwachen
| erstellt von Anonyma- 1 Follower
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Frühlingserwachen Wind! Du wehst viel zu wild! Bedenke: Zart ist die Knospe. Knicke sie nicht vor der Zeit. Streichle sie, schau! Sie erblüht!
letzter Beitrag von Anonyma, -
feedback jeder art Septemberimpressionen
| erstellt von anais- 2 Follower
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In den letzten Sommertagen streut die Blumenfee nochmal Farben satt in meinen Garten Astern leuchten weiss,rot,blau Dahlien und Hibiskis öffnen ihre Blüten in Rose, in Violett auch ein Vogelpärchen zwitschert fröhlich im Duett Äpfel,Nüsse, Birnen, Trauben prangen reif im goldenen Laub Noch einmal lacht des Lebens Fülle vor dem kalten Winterhauch
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Der Sperling
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Der Sperling oder Spatz genannt ist im Lande gut bekannt - er gehört nicht zu den Feinen, nicht zu den Schönen, die da meinen nur bunte Federn wären toll Ja, sein Clan ist riesengroß, sein Gesang nicht so famos - eine reiche Kinderschar schon immer seine Freude war Er sitzt an meinem Gartenteich die Äuglein klar, Gefieder weich - er taucht ganz in das Wasser ein, das Baden kann so herrlich sein Manch einer rümpft die Nase er hat ja keine Klasse, doch das gleiche Daseins-Recht wie Stare und der bunte Specht 27.05.20 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Der Wolken Spiel
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Die Wolkenwand schwingt sich hinab, Kriecht zärtlich den Berghang entlang, Entkommt auch dem Regen nur knapp, Wiegt sich in seinem trommelnden Klang. Der Nebel tanzt über den Tälern, Durchstreift auf der Jagd jedes Blatt. Das Licht dieses Morgens zu schmälern, Frisst er sich an der Dämmerung satt. In diesem Sinne: Guten Morgen allerseits :wink: Mag jemand weiterspinnen? Will's nicht zerstören, solang es noch halbwegs gut ist. Liest sich jetzt schon ein wenig schwer..
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
nur kommentar Maßliebchen beendet meinen Winter
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Maßliebchen beendet meinen Winter Du bist, Maßliebchen, das erste Blümchen, das ich im Walde blühen sah. Freudig begrüß ich dich. Dein stummer Wagemut ist Weckruf meiner Seele, wenn ringsum noch immer Schnee und feuchte Kühle. Lächelnd schau ich dich an. Ein warmer Lebensstrom taut eingefrorene Gefühle auf. Ich beug mich zu dir nieder, streif sanft die Blütenblätter und spür: Du bist mir ähnlich, denn zwischen Himmel und Erde sehnen wir uns beide nach Licht und Wärme. Vielleicht wird vieles, was wir zum Leben brauchen, zu rechten Zeit gegeben, wenn wir in Dankbarkeit und Demut es liebe…
letzter Beitrag von Carolus, -
Was denkt wohl so ein Vogel, der frei durch die Lüfte fliegt, wo die Aussicht ist so schön, und die Freiheit nie versiegt. Einmal da, und darauf dort. Angekommen, und schon fort. Eine stetige Bewegung, nie lange, an einem Ort. Wenn ihm Schönes ins Auge sticht, so lässt er sich dort nieder. Im Gepäck hat er nur sich selbst, und sein schönes Gefieder. Man könnte meinen, so ein Vogel, der kennt, keine Hast. Er hat keine Grenzen, und auf ihn liegt, keine schwere Last. Was denkt denn nun der Vogel, das werden wir wohl nie erfahren. Wohl nicht heute, aber auch nicht, in vielen vielen Jahren.
letzter Beitrag von Almedina, -
schnee von gestern
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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trüb und nass zeigt sich der tag zeit tropft von der regenrinne und der wind kämmt letzte eisreste von sträuchern und wiesen die vögel auf den stromleitungen intonieren ein trauerlied für die schmelzende pracht ich belohne sie mit sonnenblumenkernen unser schneemann ist der einzige lichtblick im graugrünen gartenrund ich schicke einen handkuss auf die reise zu seinem kohlemund
letzter Beitrag von Perry,
