Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Ein kleiner Spaziergang
| erstellt von SalSeda- 1 Follower
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Ich geh im Wald so vor mich hin und hab das eine nur im Sinn: ich möchte wissen wo ich bin viel lieber noch: wie gehts hier raus der dunkle Wald ist mir ein Graus ich möchte einfach nur nach Haus dort hätte ich Erholung pur doch nein, ich latsch durch die Natur von andern Menschen keine Spur wo keiner übern Weg mir rennt den ich nach diesem fragen könnt ich hab die Abzweigung verpennt obwohl mein Smartphone teuer war -macht Fotos super scharf und klar- versagt es hier so ganz und gar denn leider fehlt hier der Empfang ich weiß nicht mehr wo geht es lang …
letzter Beitrag von SalSeda, -
Alte Eiche
| erstellt von wundi- 2 Kommentare
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Die alte Eiche Da steht sie, unerschütterlich in grandioser Einsamkeit, ihr mächtiger Stamm: Symbol der Beständigkeit, ihre Borke: Schwarz und rissig wie die Seelen Gemarterter. Die Menschen kommen und gehen, es kümmert sie nicht, festgekrallt in den Gefilden des Himmels und der Erde trotzt sie seit Jahrhunderten Stürmen und Kriegen. Schicksallos wie das ewige Meer raunt ihr Laub geheimnisvolle Worte. Mittlerin zwischen Himmel und Erde, Du alte Eiche, Sinnbild von Kraft und zeitloser Geduld, verrat´ mir dein Geheimnis.
letzter Beitrag von wundi, -
textarbeit erwünscht Echo
| erstellt von Zaubersee- 3 Follower
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im wald da gibt es eine stelle wenn ich dort rufe oder singe dann schwillt wie eine welle die stimme und ich klinge als ob der himmel gläsern weit vibrierend mit mir sänge und eine weit entfernte zeit mich in ein märchen fänge. C. Mara Krovecs / Zaubersee / zwischenwelt/ 2019
letzter Beitrag von gummibaum, -
Noch ohne Titel
| erstellt von Goldmund- 0 Kommentare
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Hallo, alle zusammen. Ich hab' mich heute Abend angemeldet. Eigentlich haben mich Gedichte nicht interessiert (ausgenommen die lateinischen, die ich -besonders die Catulls- bewundere) aber da wir Dichtung im Deutsch LK besprechen, habe ich ein wenig herumprobiert :-) Also: Ein Triolett. Mein Pflänzchen wird stets blasser, Dank dir! Welch eitle Sonne! Welker! Träger! Nasser! Mein Pflänzchen wird stets blasser, Es kriegt zuviel vom Wasser, Doch nichts von deiner Wonne. Mein Pflänzchen wird stets blasser, Dank dir! Welch eitle Sonne! Ich weiß nicht, ob ich genau alles berücksichtigen konnte -naja ich hab's versucht^ ;-)
letzter Beitrag von Goldmund, -
feedback jeder art Regenwolke
| erstellt von Windreiter- 0 Kommentare
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Regenwolke, anmutig, verdunkelst heut das Licht, Frische bringst du übers Land und in mein Gesicht. Keime, Saat und Erntegut, lässt nur du gedeih‘n, bringst Hoffnung und erfrischend Mut, verdrängst der Dürre Pein. Regenbogen zauberst du am Himmelsfirmament, bis die Sonne dich besiegt und alles Dunkle trennt.
letzter Beitrag von Windreiter, -
Erntezeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
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Erntezeit Maisernte - kahle Felder, dunkle Erde Aussaat, Herbstregen keimende Saat neues Leben Rübenernte - Vergewaltigung der Erde Trennung von Rübe und Kraut brachliegende Felder Silage für Futter Kartoffelernte – Durchforstung des Bodens Aufladung und Säuberung Eggen der Flächen Einlagerung Beerenernte – Plünderung von Beerenhecken Hagebutten, Schlehen, abstreifen und saften Abfüllung in Flaschen Obsternte – sammeln von Früchten zuckern und einkochen einfüllen in Gläser Gelee und Marmelade Die Natur kommt und geht - vergisst aber nicht, den Tisch für Mensch und Tier zu decken w…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
nur kommentar Herbsthasser
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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schrumplige Kompostherzen in spießiger Kühle frösteln im Herbstrost blasser und blasser verstrahlt lächelnde Bürostühle schön warm und festgesessen kein innig Licht bewahrt als äußerem Scheine nachlaufen im Sonnengesang verstrahlter Tontauben unter Traumschnee keine tiefen Wurzeln wahren nur den schönen Schein sonnigen Einerleis ihr welkes Wesen bäumt nicht außer oberflächlich fröhlich zu weinen, im Gesangsverein über trüben Regen, der Trauer bringt statt taufrisches Leben dürsten Völker im Wüstenwind damit glitschige Lachsnelken gelackmeierte Neurosen melken
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Winter, du Schneeblinder
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Winter, du Schneeblinder wo bleiben deine weißen Sternkinder? die weiche Kuscheldecke mit den tropfenden Zwergnasen und bei den sieben Raben die auf Julchens Schornstein schlafen wir warten auf dein funkelndes Wunder Winter, oh Winter hast wohl anderswo Arbeit gefunden Schneeglöckchen, Lichttröpfchen ohne Flocken ganz ohne kindliche Zöpfchen die im Büro merken nichts dort glaubt man an das Kunstlicht an Zahlen die noch mehr Zahlen sparen die fehlen unter zahllosen Erbsenzählern und so strich man den Winter weg für Sonne satt und baden mit der Maske …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Mystisch!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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Wald durchtränkt. Diesige Macht. Ergreift das Gemüt das schützend wacht. Mystische Szene. Täuschende Ruhe. Gedachte Geister öffnen die Truhe.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Gewohnheit
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Gewohnheit Uralte Eiche seit siebenhundert Jahren Wildschweinvergnügen ©
letzter Beitrag von Kurier, -
feedback jeder art Rosenkleid
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Einst sprach ich eine Rose an Ob sie mich auch gut stechen kann Mein Blut so rot wie ihr Kleid elegant Stolz steht ihr gut und auch das Unschuldsgewand Meine Nase kriecht in ihre Mitte rein Darf ganz tief unterm Blütenkleid sein Der Duft den Frühling in mir weckt Und jedes Glied an mir sich streckt
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
textarbeit erwünscht worte wie federn
| erstellt von maria.schuppler- 8 Kommentare
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worte wie federn aus deinem mund der wind streicht über sie hin sie fliegen davon kommen wieder erfinden sich neu gierig nach leben schöpfen, verletzen treiben dich an da steht das meer vor dir die ulme bricht dir den weg frei zwischen himmel und erde ein tiefer atemzug - worte wie federn
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Hast du es schon gespürt
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
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wie der Herbst den Sommer langsam zur Ruhe bettet ihm eine Schlafstätte aus bunten Blättern errichtet und solange über ihn wacht bis der Winter endlich kommt um ihn mit seiner weißen Pracht zuzudecken Dann kann er endlich tief und fest schlafen bis der Frühling ihn mit einem saften Küsschen auf die Nase weckt
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Tanz der Falter
| erstellt von Sidgrani- 4 Follower
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Schmetterlinge, schwerelos flattern zarte bunte Falter, tanzenden Waldfeen ähnlich, über Wiesen. Taumelig flügelschlagend. Gaukler der Lüfte.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Das Hexenei
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Wo tief im Walde Licht gestorben auf weichen Nadeln ein Kind geboren ist aus faulem Grund entsprungen und durch garstige Teufelei gelungen Spinnenbeine sich hervorstrecken im hohlen Holze haust der Schrecken rote Augen, geifernde Klauen Zähne wie Stacheln, zum Stechen und Kauen Feuchtes Moos auf allen Steinen Pflanzen wachsen auf Gebeinen Ruinen vorzeitlichster Tage schweigsame Hügel, offenes Grabe Entschlüpft und gestorben oder doch schon tot geboren? verwest noch zu lebzeiten es stinkt und wird ihren Fluch verbreiten
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art FREUD und LEID
| erstellt von Josina- 3 Follower
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Steingärten zerstören Lebensraum, verbrannte Erde ist kein Alptraum! Ein großer Garten sollte es sein, Sonne, Schatten für dich ganz allein! Keine Arbeit willst du dir machen, Steine auf schwarze Erde krachen! Vogelgesang und Taubengurren, Lärm und Dreck höre ich dich murren. Nachts willst du mit Gift spritzten, Grasfreie, Steine sollen sauber blitzen Mein Herz blutet, fühle großen Schmerz, Insekten sterben, es ist TOT— ernst! Sonnenschein beim Frühlingserwachen Menschen Tiere munter machen, im Naturgarten blühen Tulpen, Narzissen in rot, gelb, blau, schon ba…
letzter Beitrag von Josina, -
Jetzt gehts um die Nuss
| erstellt von wirbel- 2 Kommentare
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Jetzt gehts um die Nuss Eichhörnchen huschen durch Wiesen und Wald, suchen Verstecke zum Nüsse vergraben. Ratsam ist's - kommt doch der Winter nun bald -, reichlichen Vorrat an Nahrung zu haben. Hierhin und dorthin gerannt und gehopst! Wohlgemerkt: gut die Nüsschen verstecken! Nicht dass ein kecker Kollege sie mopst! Achtsam den Vorrat mit Laub überdecken! Eichhörnchen fällt Nüsse knacken nicht schwer; schwerer schon, nicht das Versteck zu vergessen. Findet im Schnee es wohl wieder hierher? Besser doch gleich ein paar Nüsschen gefressen! Niedliches Eichhörnchen, gut jetzt zu sehn, da dich das Laub nicht mehr tarnt auf den Bäumen: …
letzter Beitrag von Nils, -
Abendstund (Haiku)
| erstellt von Joseph- 2 Kommentare
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Samtiger Pfirsich Tanzt mit unschuldigen blau Schöpfung des Himmels
letzter Beitrag von Joseph, -
feedback jeder art Frühlingshauch
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Frühlingshauch Des Winters Bann bereits gebrochen, ich habe heute den Frühling gerochen - es tut mir leid für den kalten Herrn, doch ich mag den Frühling gern Vogelsang und Blumenduft, die lang vermisste laue Luft - Winterlinge überall sprießen, dieses Gelb muss man genießen Der Spaziergang eine Wonne, plötzlich zeigt sich auch die Sonne, die Natur in neuem Kleid - auch ich bin für den Lenz bereit 15.02.20 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Lied der See-Frauen beim Netzespinnen und -flicken
| erstellt von Mischa- 1 Kommentar
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Lied der See-Frauen beim Netzespinnen und -flicken Mancher irrt durch Sehnsuchtsgärten getäuscht von süßem Weh verträumt in Schmerz das halbe Leben doch draußen lockt der See auf seinen Wellen leuchten Sonnen die lachen kichernd auf die grooße Sonne lacht vom Himmel das blaue Wasser lacht hinauf Machen morgen, gestern Schmerzen So bade dich im neuen Tag Atme Winde Wolken Düfte umarme jeden der dich mag und ist dein Herz keinem gewachsen so schau dem Gras beim Wachsen zu und ist im Winter alles duster find in Moos und Wäldern Ruh Denn mancher irrt durch Sehnsuchtsgärten getäuscht von süßem Weh verträumt in Schmerz sein halbes …
letzter Beitrag von Uloisius, -
Herbst-Reflektionen
| erstellt von Poetry-Ghost- 2 Kommentare
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©"Herbst-Reflektionen" Fang die Momente des Sommers ein im Land der ewig buntblühenden Farbenpracht wie ein schöner bunter Schmetterling uns vorgemacht. Es eilt der Herbst herein. Der goldene Herbst schenkt uns noch Licht. Die Sonne durchflutet dein Gesicht. Vergiss die Schönheiten des Sommers nicht. Die letzten Strahlen reflektieren in diesem Gedicht. Liebe Grüße ©Poetry-Ghost 1.Oktober 2017
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
Das Winterchen
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Der deutsche Winter lässt von sich was sehen: Er streut ein bisschen Weißes in die Welt. Und wenn von Nord die Winde etwas wehen, dann hat Herr Petrus doch was angestellt. Man geht jetzt tief verbiestert durch die Straßen, hält Ausschau, ob der Trampelpfad gefegt. Und immer gibt es Leute, die’s vergaßen, und seinen Sturz merkt man sich schmerzbewegt. Die Straßenbäume haben nichts zu lachen. Mit Eis und Schnee bedeckt stehn sie herum. Man müsste diese Ärmsten überdachen - vielleicht ist die Idee gar nicht so dumm. Das ist noch gar nichts, wie wir alle wissen, der Winter buchstabiert sein Kleines ABC, liegt sozusagen auf dem Ruhekissen. …
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Warum fallen Bäume immer auf den Weg
| erstellt von numbscars- 1 Kommentar
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Warum fallen Bäume immer auf den Weg Werden Socken nass im Schuh Tropft der Regen in den Hut Wolken dunkel sperren die Sicht
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Wiederkehr
| erstellt von Birke- 3 Kommentare
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Silberpfützen - Frühlingsregen Krokus blüht auf allen Wegen Regenbogen - Sonnentrick zartes Grün in Wald und Knick Schläfrig summt die Sommerwiese Kiesel klicken kühl denn diese sprudeln mit dem Bach hinab Bienen saugen Nektar satt Vögel ziehn im Herbstgebrause Moder ahnt im buntem Laube welche Kraft die Kälte hat sturmgepeitscht der Priel im Watt Eisig blinken Zweig und Hecke dicke, weiße Winterdecke schützt jetzt Knospen und Getier Nordwind heißt der See "Gefrier!" Mond und Erde, Sonnenreise ewig dreht das Jahr im Kreise Schicksal dreht das Rad ein Stück ich ging fort und kam zurück.
letzter Beitrag von Birke, -
auf letzter fährte
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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in seinen augen sah ich die angst vorm unbekannten dem verlust der gewohnten umgebung ich erinnerte ihn an momente in denen wir auf hügel stürmten entspannt in der sonne lagen zustimmend blinzelte er mit glänzenden augen zurück träumte sich schnüffelnd davon
letzter Beitrag von Perry, -
Sei, was du sein willst!
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 947 Aufrufe
Sei, was du sein willst, in dieser weitesten aller Welten! So spreize ich meine stolzen Schwingen und erhebe mich in azurne Himmelsweiten! Werde hernach erhaben schreiten als Majestät der Steppe und würdigster König aller Tiere! Heiß wird zu Kalt, die Wandlung setzt ein, ich schwimme tief, durch Meere, Flüsse, Seen, um an Land zu kriechen, aufzustehn und nackt dem Leben als Mensch in dieser Welt entgegen zu sehen...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Lebensfreude
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 9 Kommentare
- 947 Aufrufe
In meinem Herzen bleibe ich wohl immer Kind lausche dem Wind, so wie Kinder eben sind leise raunend macht er mein Herz nicht bang erfreu mich staunend an der Nachtigall Gesang wenn sie ertönt, nachts vor dem Schlafgemach ebenso sehr wie an der Stille Klang danach Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Die Eiche bleibt Die Eiche hier am Wegesrand, die sich dort schon immer fand, verliert im Herbst ihr grünes Kleid, goldne Blätter weht der Wind sehr weit. Über Blätter legt sich Schnee und Eis, die Winterwelt, sie liegt im Weiß. Die Eiche trägt die weiße Decke, ein Schneemann steht an jeder Ecke. Die Vöglein singen auf der Eiche, der Frühling stellt nun seine Weiche. Der Schnee hat sich abgewendet, die Sonne hat ihr Licht gesendet. Die Wärme strömt ins Eichenland, in der sie ihre Lichtung fand. Die Eiche trägt die stolze Farbe, das Blühen ist des Sommers Gabe.
letzter Beitrag von Herodot79, -
Zugvögel?
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 945 Aufrufe
Unsere Störche ziehen nicht mehr fort, zu schön ist es im Frankenland; viel Nahrung gibt es hier vor Ort, den Störchen ist das wohl bekannt. Wird im Winter das Futter knapp, sind Wiesen schnee- und eisbedeckt, dann kommt der Vater mit der "Kapp" - keine Adebar im Eise steckt. Nicht alles zieht, was ziehen kann - es kommt der nächste Lenz - und dann sind unsre Störche schon vor Ort und jagen manch' Geflogenen fort. 10,2016 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Der Winter naht Unter einer Schicht von friedlichem weiß, Schlummern die Pfade und Wege so glatt, Väterchen Frost überreicht seinen eisigen Preis, Einen schillernden Raureifmantel für jedes Blatt. Hallo an alle. Dies ist der erste Versuch ein eigenes Gedicht zu schreiben. Ich würde gerne eure Meinung darüber hören. Auch Kritik nehme ich gerne entgegen. LG Vague
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Die Farbe des Glücks
| erstellt von NaturalTini- 0 Kommentare
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„Was ist die Farbe des Glücks?“, fragte die Schnecke, die da saß bei der Hecke des Gartenzauns. Ganz erstaunt über diese Frage, antwortete das Eichhörnchen geradewegs „Braun – so wie die Nüsse vom Baum“. Die Biene, die das hört, ist ganz empört. „Wie kann das sein? Gelb muss es sein! So wie der Blütenstaub, den ich heimtrage in den Bienenbau.“ Die Raupe sagt, „ihr seid verrückt, ist doch das Grün der Blätter das beste Stück“. Estarabella alles mitangehört und lächelt bevor sie ihnen erklärt: „Das Glück ist in allen Farben zu finden, je nach deinem Befinden. Jeder hat etwas Anderes, das ihn glücklich macht. Bei mir ist‘s der Regenbogen in seiner ganzen …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art im naturkundemuseum
| erstellt von Perry- 2 Follower
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mit einem auge immer wach warst du therapeut tauchender retter oder minentragender soldat verfingst dich letztlich doch im treibenden netz als gaukler in der wasserwelt bekannt hängst du jetzt als mobile hier im grellen lichterschein wirst völlig abgenagt als kunstobjekt ausgestellt ist es die stille nach der frage die pause vor der antwort die nach dem sinn fragt egal was die lippen sagen das herz fühlt mit dir grauer freund
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
unbefangen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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ich verneine es orte nach ihren namen zu beurteilen schätze küsten nicht wegen ihrer landeszugehörigkeit dem licht ist es auch egal welchen schatten es wirft ich mag es meine zuneigung frei zu verschenken reiche allen die hand die sie wollen oder brauchen der wäsche ist es gleich welcher wind sie trocknet ich traue mir zu neuen insel einen namen zu geben freue mich über früchte die mir vor die füße fallen hauptsache sie sind süß oder schmecken herzhaft
letzter Beitrag von Perry, -
Frühlingsboten
| erstellt von Dyrian- 2 Kommentare
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Frühlingsboten Ungeschützt in Frühlingsträumen, Tief versunken harrt mein Geist, Weiße Federn mich umsäumen, Und das Herz gen Himmel weist. Ohne jeden Schutzgedanken, Träume ich den Blüten zu, Meine Seele aufzutanken, Suchend die ersehnte Ruh. Weit entbreite ich die Arme, Streck mich gänzlich dannach aus, Fühl den ersten Frühlingscharme, Und ich schöpfe Kraft daraus.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Das Ökohaus
| erstellt von huby- 1 Kommentar
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Das Ökohaus Versiegte Quellen, verödetes Land, Tag für Tag wird mehr zu Sand. Auf dem alten Weidegrund, wuchsen Bäume – Kern gesund. Apfelbäume mit Blüten dran, sie zogen im Frühjahr die Bienen an. Die machten unseren Honig daraus, die Katze fing dort ihre Maus. Die alten Bäume, sie fielen zu Boden, hemmungslos - tat man Sie roden. Ein Haus mit Garage - kommt nun hier her, denn wir werden immer mehr. Perfekt gedämmt, alternative Energie, Baustoffe ganz ohne Chemie, Ein solch durchdachtes Ökohaus, macht der Natur doch gar nichts aus. Auf das letzte bisschen Grün - baut man noch eine Straße hin. Und als Ersatz fürs Grün der Straße, ste…
letzter Beitrag von Perry, -
schlupfbrut
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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abseits das gelege ist es kein österliches nisten in der farbe eher unauffällig liegt braungetupftes mehr kugel als eiförmig im nestrund ein fünferpack einzeln geschlüpft auch das singende und springende löweneckerchen genannt PS: Mein Beitrag zu Tamburins Lerchengedicht
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Weißer Riese
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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der letzte Eisbär rutscht ins Meer das Eis ist fort sein Blick ist leer geschmolzen ist die letzte Scholle süßes Wasser tränkt die Wolle wo ist sein blau-geliebtes Land die Gletscher und aus Eis der Strand als er musst noch Löcher brechen um in kalte See zu stechen was du nicht weißt und wirst nie wissen der Mensch hat dich auf dem Gewissen ich tanz mit dir den Totentanz weißer Riese...geb mich ganz deinem Abschied hin Photo by Marc Schuelper (Wikipedia) Eisbär im Gelsenkirchener Zoo Die Männchen werden in Einzelfällen bi…
letzter Beitrag von Managarm, -
Klänge der Natur
| erstellt von nordisch- 1 Kommentar
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Hi das Gedicht habe ich vor längerer Zeit mal geschrieben, wie gefällt es euch? Ich sitze unter Bäumen an einem kleinen Bach ich fange an zu träumen oh wie die Sonne lacht Ich sehne mich nach neuen nach einen fernen Ort will mehr als nur träumen doch ich träume nur hinfort Was für wunderschöne klänge gar himmlischer Gesang es begeistert die Menge ich in ihr versank sind es die Vögel in den Bäumen oder nur der Wind es ist doch zu sträuben wo wolln die Klänge hin Ich folge ihnen von Ort zu Ort die Klänge mich betäuben träume ich noch hin fort? und wach auf unter Bäumen? ich will sie nicht missen die Klänge…
letzter Beitrag von julian, -
Frühlingsdüfte
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 941 Aufrufe
Frühlingsdüfte Laden Dich Frühlingsdüfte ein um in Erinnerungen und in Wohlgefühl zu schwelgen, Gärten voller Pracht und Farben, die erblinden lassen und doch immerfort den Augen schmeicheln ? Lass es zu, und sei’s für eine Stunde nur ! Die Zeit steht still und keine Uhr wird ihre Unruh zu Dir tragen. Viel mehr als ein Traum sind all die Wirklichkeiten ohne Zahl und Frühlingsdüfte retten sie dem Herzen, das empfänglich bleibt, hinüber aus den Kindertagen. 12.12.2003 Rupert
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Frühlingsfeuer
| erstellt von Oldt90- 2 Kommentare
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In der milden Frühlingsluft singt ein Vogel voller Inbrunst sein abendliches Lied In der Heide stehen dunkle Tannen zwischen denen man die Blumen blühen sieht In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer und farbenprächtig legt die Sonne sich zur Ruh' Über die balzenden Geschöpfe des Waldes trägt mir der warme Wind von Fern Gesänge zu Sie singen von den Sagen und Mythen über die Geister der Wälder und der Wiesen Jahrhunderte alte Geschöpfe manche klein und and're groß wie Riesen In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer von Tageslicht bleibt rot schimmernder Schein Ein Kräuterduft umweht die Feuersänger und sie tauchen in…
letzter Beitrag von Oldt90, -
Winternacht
| erstellt von macu- 1 Kommentar
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Winternacht Die kalten Nächte sind gekommen Der letzte Funken Wärme verglommen Erhalten haben Riesen nun den Eingang Mit eisgem Griff uns alles nun abverlang Dort sieh die kleinen kalten Geister Der Winter treibt sie, unbarmherzig Meister Einziger Wächter, Mond, sie bestrahlet Nach Mutigen die wandern suchet Am Feuer sitz und schau durch Hallen Der Riesen Rufe draußen schallen Zwar ists dunkel, Nacht doch strahle Mit Helle, Kälte, Schönheit prahle Ihr Mond und Sterne sollt bewachen Gesichert sind wir, können lachen Trotz Kältes Herrschaft, Frosts Bestimmung Erleuchtet uns wie nachtlich Lichtung ©Hauke Ahnema…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Rőmő
| erstellt von Gewitterhexe- 4 Follower
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Copyright: by Gewitterhexe Auf meine Haut malt mir das Meer ein Sehnen, wo es sein Salz in Spuren hinterlässt. Der Wind fährt dir verspielt durch helle Strähnen, ich seh dich stolpern - komm ich halt dich fest. Die Sonne taucht das Himmelsblau in rot, berauscht die Sinne durch die warmen Töne, weit draußen treibt ein kleines Segelboot im Wellengang - verliebe mich ins Schöne. Ein Seestern angespült am Meeresrand von Flut und Ebbe vor sich hergetrieben, zum Abschied winkt er uns im warmen Sand; ich muss nach Hause - wäre gern geblieben. Nur diese Muschel noch, dann muss ich gehen, verspreche Dänem…
letzter Beitrag von Gewitterhexe, -
Sommerhitze
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Sommerhitze, wie ich schwitze. Alles ist trocken, Natur kommt ins Stocken. Pflanzen brauchen Wasser, Temperaturen werden krasser. Man fühlt sich so schlapp, das Wasser wird knapp. Es wüten die Brände, zu sehen kein Ende. Diese Sonnenglut tut nicht gut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Herbst
| erstellt von hermann- 0 Kommentare
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Länglich, gezackt, fast rund, gelblich, oft braun, teils bunt, da liegen nun die alten Blätter, die Bäume stehen kalt im Wetter. Sie reduzieren ihre Säfte und ordnen neu die eignen Kräfte. Mag der Winter kommen dann mit Eis und Schnee, ganz wie er kann.
letzter Beitrag von hermann, -
Die Blätter fallen
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Nun färben sich die Blätter an den Bäumen, und fallen nieder in das grüne Moos, der erste Sturm des Herbstes reißt sie los, obwohl sie noch von Sommerwinden träumen, Es hat die alte Linde mit den Jahren schon oft die Krone tief vor ihm gebeugt, wovon so manch gebrochner Zweig noch zeugt, als er mit Macht ihr durchs Geäst gefahren. Auch mir hat mancher Sturm in meinem Leben die frohen Hoffnungen sehr oft zerstreut, doch habe ich mich nicht danach gescheut, dem Sein ein neues festes Ziel zu geben. So kann der kalte Winter mir nicht dräuen, denn wie die Linde vor der dunklen Zeit den Samen in die gute Erde streut, kann bald auch ich an …
letzter Beitrag von curd belesos, -
Wenn im Herbst
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Wenn jetzt im Herbst die Winde los und die bunten Blätter sinken hinunter auf ein weiches Moos möcht ich noch mal Sonne trinken mache die Arme weit und groß um ihm hinterher zu winken dem Sommertraum der so famos sehe ihn noch einmal blinken dort auf windbewegten Zweigen sehe ich die kleinen Elfen glitzernd tanzen dort im Reigen um der Blätterfee zu helfen. 3.Oktober 2018 Für Eiselfe
letzter Beitrag von Carry, -
Schon früh am Tage Dämmerlicht Wolkendunkel schwach die Sicht Die Sonne strahlt für Sekunden hat eine kleine Lücke gefunden Wende mein Gesicht zur Sonne genieße trunken diese Wonne Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
letzter Beitrag von Josina, -
fliegenfischer
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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fliegenfischer wenn ich schreibe, werfe ich die schnur weit hinaus über die glitzernde oberfläche, platziere meine gedankennymphen dort, wo noch niemand verführerisch lockte, warte, dass die forellen beißen. kann man ihre schuppenzeichnung lesen, eröffnen sich einem geheimnisvolle welten, die von wanderungen zu fernen laichgründen und magischen meerestiefen erzählen. manchmal werfe ich sie zurück, wenn mir ihre geschichte noch unvollständig erscheint.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Drei Tage toller Sonnenschein
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 1 Kommentar
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Drei Tage toller Sonnenschein, die stimmen auf den Frühling ein; verkürzen uns die Wartezeit, auf ihn der nunmehr nicht mehr weit. Der uns erfreut mit seinem Grün, den Vögeln, die zu uns nun ziehn; mit Blumen, deren Farbenpracht, macht, dass das Herz im Leibe lacht. Die Bäume sind dann weiß am Blühen, dem Zauber kann man nicht entfliehen; dies Bild uns fest gefangen hält, und Blütenduft schwängert die Welt. Und überall kommt Nachwuchs an, an den man sich erfreuen kann; es ist die fruchtbar schönste Zeit, die Depression unendlich weit. Der Winterblues wie weggefegt, …
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Frühlingserwachen
| erstellt von Ostseemoewe- 8 Kommentare
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Frühlingserwachen Würmchen schlängelt gut gelaunt durchs Moos staunt und denkt, ist heute hier was los? Streckt erwartungsvoll den Kopf zur Sonne weiche Frühlingsluft, welch eine Wonne. Heimlich sucht das Liebespaar, das Nette Frühlingszeit und weiches Gras zum Bette. Schlüsselblume öffnet ihre Blüte, selbst der Bösewicht, er zeigt nun Güte. Heiße Öfen ziehen raus zur ersten Tour rauf auf Straßen, Sommerwege, Wald und Flur. alte Herren liegend unterm Apfelbaum wachen auf, sie hatte einen tollen Traum.
letzter Beitrag von Ostseemoewe,