Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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Die schwarze Feuerblüte
| erstellt von Onkie IIV- 1 Follower
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Die schwarze Feuerblüte Sie - die eine unter vielen, die Schönste schon seit Anbeginn thront schwarz auf starken Stielen als zarte, stolze Königin. Ganz still - die Blätter neigen sich, so feurig steht sie in der Nacht, - in Schwarz, denn Schatten zeigen nicht die wunderschönste Blütenpracht. So steht sie über starren Dornen, ach, ganz in Schwarz und ist allein, der kühne Stolz der Hochgebornen lässt sie für immer einsam sein.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Seerose
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Die Seerose Der kleine Teich am Waldesrand, den ich schon als Kind gekannt ist bestickt mit weißen Rosen Insekten da, die sie liebkosen Jedes Jahr das Sommermärchen lockt sie an, die Liebespärchen - sitzen am Ufer mit Blick auf den Teich, fühlen sich wie im Himmelreich Mancher wollte sie schon pflücken doch da gibt es viele Tücken - wer sich verfängt in ihren Armen, mit dem habe Gott Erbarmen Die Schönheit ist zudem noch giftig, macht den Besitz deshalb klar nichtig - es ist so wie mit vielen Sachen, die nur mit Abstand Freude machen 01.05.2020 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Die Sehnsucht des verliebten Hasses 1 2
| erstellt von Dichtel (†)- 15 Kommentare
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- Die Sehnsucht des verliebten Hasses flieg, .steig auf Wěn-Jiàn trügen mich deine Arme guck nach unten seh immer nur dich -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Die Sonne
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Die Sonne Ihr Dasein, gelagert in kosmischen Weiten Vermag Licht und Wärme zu verbreiten Jeden Tag aus dunkler Nacht geboren Ist sie zum Lebensspender auserkoren Steigt mittags zum Zenit empor Wo Ikarus sein Leben im hohen Flug verlor. Im Tageslauf krümmt sich der Sonne Bahn Als zöge Mutter Erde diese magisch an Ihr Strahlenkranz gleich lichten Safranfäden Vermag dem Abendhimmel goldnen Glanz zu geben Bevor blutrot das ganze Schauspiel endet Und die Nacht die ersten Himmelsboten sendet. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Die Sonne heut
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Die Sonne heut ein weißer Mond, der müde übern Nebel thront; mit seinem matten milchig Licht, durchdringt er graue Wolken nicht. Kein golden Schein erhellt die Welt, zaubert gar funkelnden Reif aufs Feld; kein wärmend Strahl ist heut in Sicht, der dichte Nebelwand durchbricht. Steif und erstarrt ist nun die Welt, die Winterfrost gefangen hält; hüllt sich in friedvoll Schweigen ein, läßt einfach fünf mal gerade sein.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Die Sonne hinterm Haus
| erstellt von Nibe- 2 Follower
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Die Sonne hinterm Haus Die Welt so wunderbar, hier draußen und Ich hör endlich Vögel sausen. Die Gräßer grüner als mit dir und Blumen blühen wieder hier. Ganz ohne dich, ja ganz für mich. Sitz ich allein am Gartentisch. Das Haus, was wir zusam‘ gebaut. Der Einsturz davon ziemlich laut. Das Alles aber stört mich nicht, denn Sonne scheint mir ins Gesicht. Die Sonn‘ die hinterm Hause steckt. Das Licht was du hast mir verdeckt. Ich habe mich mal gestern Abend hingesetzt und versucht Verse und Metren zu üben. Mein gelerntes habe ich nun in ein Gedicht gesteckt, was ich mal gesc…
letzter Beitrag von Nibe, -
feedback jeder art Die Sonne steht im letzten Licht
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Die Sonne steht im letzten Licht. liebkost mir wärmend mein Gesicht; sie unterstreicht die Farben schön, der Häuser, die am Feldrand stehn. Ihr Strahlen, wunderbar erhellt, den Gründung auf dem Nachbarfeld; der tief geduckt in gelb und grün, den Nachtfrost über sich lässt ziehn. Vom Bauern in die Erd gebracht, dass er den Boden Tag und Nacht; den Nährstoff geben werde, den dringend braucht die Erde. Dass hier im späten Frühjahr dann, auch alles gut gedeihen kann; und alles bei entsprechend Nass, dem Bauern fülle Scheun und Fass.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Die Spatzenfamilie
| erstellt von Shhiva- 1 Kommentar
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Ein Spatzenpärchen, sehr verliebt, weiß, dass es bald Nachwuchs gibt. Dann, nach ein paar Frühlingstagen, hört man sie rufen, mit leerem Magen. Babyspatzen, kugelrund vom Flaum, leben jetzt auch am Apfelbaum. Haben die Schnäbel weit aufgerissen und warten auf die Leckerbissen. Mamaspatz, sehr tüchtig und brav, holt den ganzen Spatzenfraß. Jungen piepsen, doch egal wie sehr, irgendwann kam sie nicht mehr. Und was ist das Ende der Geschicht'? Mamaspatz sah die Scheibe nicht...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Die Spinne liest noch
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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Im Traum noch im Kleid jetzt im Kleid aufgeregt wie das Zirpen um 5 Uhr öffne ich die himmelblaue Sicht mit meinem Augenaufschlag an ?️ diesem Morgen... Im Kleid durch eine Wiese rieche ich den Frühling bis hierhin erhabene, fröhliche Gefühle eine Magnolie verfängt sich- in die Ewigkeit Eine Spinne krabbelt über mein Gedicht liest rauf und runter und bald gelb werden ein paar Wörter von deinem Glitzer eine Blüte verdeckt meine . doch ich brauche es nicht zu lesen- denn: Ich fühle Liebe ich bin so berührt ich bin warm bis hierhin
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Die Sprache der Blumen
| erstellt von Ostseemoewe- 5 Kommentare
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Die Sprache der Blumen Mit dir, Adonisröschen, kommt der Schmerz. Das Denken an vergangne Lieb und Zeit. Bescheiden spricht das Veilchen ohne Scherz, Geduld ist meine Tugend, bringt mich weit. Vergißmeinicht, das Blümchen voll Begehren. Beharrlichkeit den Misteln Glanz verleiht. Wer mag dem Duft des Goldlacks wohl verwehren, die Sehnsucht strahlt wo er am Weg gedeiht. Verheißt die Lindenblüte süße Träume, das Heidekraut, du liebst die Einsamkeit. Das Gänseblümchen schlägt noch Purzelbäume und Frauenhaar verspricht dir Schweigsamkeit. So ohnegleichen auch die Lilien blühen, di…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Die Sprache der Weltenseele
| erstellt von Vergissmein nicht- 0 Kommentare
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Der Wandel in allem Ist es was mich spüren lässt. Mein Körper zittert Das Herz wird schwer Der Stillstand ist nah.. Dann wieder jagt es davon Als sei es getrieben von all den Plagen der Weltenseele Sie spricht..sie schreit..sie bäumt sich auf Der Wind ruft meinen Namen Laut und wild Es raubt mir den Atem Es kommen die Tränen..die Flut Mein Körper wird schwach Die Hände kalt und regungslos Was kann ich nur machen? Es hilft nichts mehr.. Die Trauer des Weltenschmerz ist grösser Ich fühl mich hilflos und leer.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
feedback jeder art Die Stadt im Nebelwald
| erstellt von ThePhenomenalOne- 1 Follower
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Es liegt die Stadt dort hinten im Nebel, der Schleier welcher sich erstreckt, und man sie fast nicht mehr entdeckt. Es Regnet hier an Stand und Ort, wann er wohl wird ziehen fort?, weiter zur nächsten Stadt, und diese einhüllt in eine Wolken-Stadt. An sich habe ich nichts gegen den Regen, wie andere sichtlich groll gegen ihn hegen. Der Klang der Tropfen welche prasseln hinunter auf das Blätterdach mit Ach und Krach, kommen von weit oben her, die Reise von dort ist aber garnicht so schwer. Ein beruhigendes Geräusch, was mich niemals wird verscheuchen, der Wald mit seinen unzähligen Geräuschen. Nebel kann man vergleichen, wie der Puderzucker unter den gleiche…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art Die Stille ruht
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Die Stille ruht Jeden Morgen steigen Nebel aus den Auen und mäandern mit dem Bach in geheimnisvoller Melancholie. Doch heute säumen weißkleidrige Baumgestalten das Ufer steif und sammeln in ihren Ästen ersten Reif. Auf den harten Grund fallen letzte Hüllen verharren mit starrem Blick im gefrorenen Rund. Kein Zwitschern durchbricht das Schweigen kein Vogeltanz brilliert in der Höh' allein des Frostes kalter Atem zieht einsam durch die Flur Das einst muntere Wasser ist überzogen mit Eis und liegt nun lange weilend vor geschichtetem Gestein. …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Die Störche
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 977 Aufrufe
Die Störche Unsere Gegend ist bekannt als Storchen-Hochburg hier im Land; sie haben sich das Dorf beschaut, viele Horste dort gebaut. Ein Flüsschen und die Wiesen lassen Futter sprießen - Würmer, Frösche, viel Getier finden sie in Mengen hier. Die Kirche ist ihr Lieblingsort sechs Horste gibt es jetzt schon dort - auch ist der Zwiebelturm besetzt, ob sich dort kein Storch verletzt? Noch viele Gebäude auserkoren, Jungstörche schon geboren - die Leute stehen staunend da, mit Handy oder Kamera. Sechzehn Horste sind zu viel, bald kommt keiner mehr zum Ziel und das Futter wird dann rar, ist nicht gut für Ad…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Die Stunde der Tanne
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Kommentare
- 293 Aufrufe
Nun kahl gefegt, befreit im Holz die Tanne. Es schweigt im Wäldchen Silberpappels Hallen. Kein Blätterwerk und keine Blütenranke den Raum beschwert. Des Winters Einkehr zeige Umbruch im Wald. Das Jahr birgt nun die Spanne fürs Tannengrün, zuvor niemandem aufgefallen. Versteckt, verdeckt wars immer Wunschgedanke zu offenbaren ihre schönen Nadelzweige. So freut sie sich an jeder hellen Stunde. Vergnügt beginnt zu leuchten auch der Tannenzapfen und hört sie dort ein Singen und ein Stapfen, ein Mensch ist`s, staunend, und aus seinem Munde flüstert´s: die Saat! Sie leuchtet mir - so süß wie Krapfen! Nun lacht sie - Winter kommt! Mit Eis und Zapfen
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Die Stunde der Tanne
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 380 Aufrufe
Die Stunde der Tanne Nun kahl gefegt, befreit im Holz die Tanne. Es schweigt im Wäldchen Silberpappels Hallen. Kein Blätterwerk und keine Blütenranke den Raum beschwert. Des Winters Einkehr zeige Umbruch im Wald. Das Jahr birgt nun die Spanne fürs Tannengrün, zuvor niemandem aufgefallen. Versteckt, verdeckt war`s immer Wunschgedanke zu offenbaren ihre schönen Nadelzweige. So freut sie sich an jeder hellen Stunde. Vergnügt beginnt zu leuchten auch der Tannenzapfen und hört sie dort ein Singen und ein Stapfen, ein Mensch ist`s, staunend, und aus seinem Munde flüstert´s: die Saat! Sie leuchtet mir - so süß wie Krapfen! Nun lacht…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Die Tiere
| erstellt von Elena Schamber- 3 Follower
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Mir imponieren viele Wild- und Haustiere, Sie spazieren oft auf allen Vieren, Und auch die kräftigen Stiere, Sie nehmen teil an Kämpfen und Turnieren. Die Hunde drehen eine Runde Und so verlieren sie ihre Leibespfunde. Der Tierschutz ist in letzter Zeit in aller Munde. Auch die Tiere profitieren von der Heilkunde. Die Spürhunde machen beschnüffelnd häufig die Funde. Sie sind große Helfer zur richtigen Stunde. Somit stehen sie mit der Polizei in einem Bunde. Das ist doch eine positive Kunde. Die Tiere trifft man im Zirkus und im Zoo, Sie machen die Kinder glücklich und froh. Die Kame…
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art Die Trauerweide
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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- 644 Aufrufe
Knorrig steht sie da einsam auf der Wiese ich dachte immer sie braucht einen Standort am Wasser nah am Leben ihre Äste überhängend berühren beinahe den Boden ich fühle mich ihr verbunden deshalb sonne ich mich in ihrem Schatten wir verbringen Zeit miteinander in diesen Momenten hasche ich wie ein Kätzchen die Sonnenstrahlen, welche mir hin und wieder durch ihr Blattwerk zulächeln
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Die Uckermark ist wunderschön
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 975 Aufrufe
Die Uckermark ist wunderschön ; Ich hab s am Wolletzsee gesehen an dessen Ufer Bäume stehen, mit starken Stämmen, vielen Zweigen und Kronen, die zum Himmel zeigen An anderer Stelle wiederum, da neigen sich die Stämme krumm; die Kronen sind s, mit ihren Zweigen, die fast sich schon ins Wasser neigen. Baumstümpfe, die den Zwergen gleichen, steh n neben übergroßen Eichen; an denen Flechten ohne gleichen, bis hoch in ihre Spitzen reichen. Gleich nebenan, du must nicht suchen, stehen massenhaft gewaltige Buchen und deren Eckern bedecken hier, die Wanderwege im Revier. …
letzter Beitrag von Carlos, -
Die Umwelt.
| erstellt von Helmut Höting- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Die Erde wird vom Mensch benutzt, bis gänzlich sie erstickt im Schmutz, dann ist der Weg für alle gleich ....., eine Massen-Flucht ins Himmelreich.
letzter Beitrag von Uloisius, -
- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 804 Aufrufe
Teil II. Verwandelte Geschöpfe orangene Weiden & pitoreske Pappeln in ziegelgrauer Offiziersmontur auf geschmolzenen Himmelsflächen bibbert Eiswaser noch Puderkristall azurne Irisgrenzen vor moosbraunem Grünspan das Krächzen der Wasservögel schreckt die Lüfte Scharen von Paprikafüßchen betreten neue Brutplätze verboste Höckerschwäne der Masuren patrouillieren ihre Touren elegische Eisberge vor butterfarbigem Sonnenschilf feuchte Luftmassen drohen: schieben stählerne Kriegsschiffe blaue Schatten ins scharfe Stahlmesser der Flussspitzen wie gesprenkelter Bernstein …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 531 Aufrufe
1. DAS MEER SCHEINT die Hörner zwei gereckte Nacktschnecken stockt der büschelgrasige Indianerbüffel sein schwarzmäul’ges Haupt aus Trockennadeln zerkaut wobei er selbst wie Kautabak verdaut gezogne Windzüge röhren über Nordmeere aus trunkenen Scherbenhimmeln bekreuzigen unterwürfige Ähren wie ausgestochen: die wehrhaften Urwälder ein Blauopal: der gefrorene einäugige See im rotgoldenen Glimmer eines Koboldschatzes erste schüchterne Frühlingstage und schon drängen die Bauern das Meer scheint! gesät von Eisflockenschwärmen flügelschlagend, von Endlosbläue geblendet Federn opfern im ohrenbetäuben…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Die unbekannte Liebe einer verstoßenen Wiege Teil III + IV, Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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- 793 Aufrufe
Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten Teil III – Kinder der Gezeiten an Maitagen legen die Stämme Schattenpfade über gesprenkelte Teppiche manch Leuchten blitzt unter dunklem Wurz ein polierter Mahagonitisch: der Bach sein Glanzlack ahmt Bäume nach Intarsien hellen Albengeflechts darauf segeln gelbe Küken: Blattkinder zungenfertiger Himmelszipfel das Gluggern und hypnotische Klickern ist Elfenflüstern verborgner Welten streunen Sonnenblitze aus Buschzweigen, ziept Gezwitscher und zupft zum Herzerweichen schimmern Eisvögel auf Smaragdwellen Waldkämme sind borstige Eber einsa…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Die Unendlichkeit des Seins
| erstellt von Lotte, B. R.- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 825 Aufrufe
Die Unendlichkeit des Seins Sehnsüchtig am Strand auf einem Felsbrocken sitzend, meine Füße umspült vom Wasser. Weit reicht mein Blick hinaus in allzu weite Fernen, ich schaue den Horizont, wo Wasser und Himmel in Eins verschmelzen. Mein Auge erblickt die Ewigkeit, und ich Mensch bin dem Diesseits entrückt. Ich spüre die Weite des Universums und die Nichtigkeit meiner selbst. Demütig fühle ich mich verbunden mit jedem einzelnen Sandkorn, jedem Wassertropfen, jedem Windzug, mit der gesamten Natur, mit der Stille rundum, die laut meinen Namen ruft: WERDE!
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art Die unheimliche Begegnung mit einer mir unbekannten Wespenart
| erstellt von Zorri- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Eine kleine schwarze Wespe, flog einst in ein Wohnmobil. Für ihre Nachkommen nur das Beste, fand sie dort ein Hort mit Stil. Ein Schrank, der perfekte Ort, für Ihre kleinen Töpfchen. Baute Sie dort, mit Fleiss und Köpfchen. Ihrer Maden Lieblingsspeise, das sind lecker Spinnen Tiere. Jagte sie auf besondere Weise, packte diese ins Töpfchen Innere. Nach dem der Hort nun vollgestopft, randvoll mit Maden und Spinnen, wurde ein Deckel aufgepfropft und neues Leben kann beginnen. Die Mörtelwespe, ihr Vorkommen war ursprünglich Nordindien, Nepal und K…
letzter Beitrag von Zorri, -
Die unvollendete Katzenjagd
| erstellt von Wilde Rose- 11 Kommentare
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Dem Hunde wird es nachgesagt, dass er gerne Katzen jagt. Auch bei unser'm kam es vor, dass er kläffend über's Tor schon so manches Kätzchen jagte, dass auf unser'n Hof sich wagte. Einmal ging ich mit dem Hunde wieder die gewohnte Runde, da stieg mitten auf der Straße Katzenduft in seine Nase. Noch bevor ich's registrierte ihn der Jagdtrieb schon regierte. Ganz weit hinten tat sie sitzen, und schon sah den Hund ich flitzen, konnte nichts dagegen machen, staubend er mit hundert Sachen kläffend zu dem Orte hetzte, den die Katze grad besetzte. Doch die Katze statt zu flüchten tat bedrohlich auf sich richten, was noch zart und s…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Die vier Jahreszeiten
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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- 221 Aufrufe
Die vier Jahreszeiten Der Frühling kommt still übers Land, er bringt ein sanftes Farbenspiel. Er malt so schön mit zarter Hand, ein Blütenmeer ist jetzt sein Ziel. Die Luft ist wieder warm und mild, es blüht in rosa und in weiß. Ein wunderbares Landschaftsbild, die Leute stehn und staunen leis. Und plötzlich ist der Sommer da, man spürt die Hitze überall. Die Sonne scheint von fern und nah, die Gärten hängen voll und prall. So üppig ist nur diese Zeit, in sattem Grün strahlt jedes Blatt. Die Menschen sind voll Fröhlichkeit, das Leben findet draußen statt. Dann kündigt sich der Herbst schon an, aus grün wird braun, …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Die vier Jahreszeiten (Akrostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Die vier Jahreszeiten (Akrostichon) Flora und Fauna leben auf Reste des Winters verschwinden, Überall drängen Blumen zum Licht Hüte, werden vom Wind verweht, Lüfte ziehen würzig übers Land In allen Parks und Gärten knospen Blumen, Natur entfaltet sich in voller Pracht Gewaltig bricht sie sich Bahn. Sonnenglut beherrscht das Land Ohnmachtsanfälle häufen sich, Meeresstrände von Menschen aufgesucht Menschen vereisen in ferne Länder, Erholung ist überall angesagt Regenschauer bringen Erfrischungen. Heu und Getreide wird eingefahren Erntedankfeste werden gefeiert, Rübenfelder werden abgeerntet Bunte Blätter prägen …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Die wahre Schönheit des Regens
| erstellt von Freienweide- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 852 Aufrufe
Wie Tränen gleich, Befreit von ihren Ketten, Fall´n sie aus des Äthers Schlund. Farbenreich, In all´n Facetten, Spiegelt sich die Sonne bunt. Und wie sie wie ein ewig währender Fluss, Auf mein Gesicht herniederfallen, Sie wie ein kühler, feuchter Kuss, Auf meine heißen Wangen prallen, Und wie nun aus dem grauen Himmelszelt, Der erste Sonnenstrahl erwacht. Erkennt auch bald die ganze Welt, Des kalten Regens wahre Pracht.
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Die Waschbär Reise
| erstellt von herr-kules- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 600 Aufrufe
Das Foto ist von, ( Pixabay )
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feedback jeder art Die Weinbergschnecke
| erstellt von Hayk- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 591 Aufrufe
Jüngst, als ermattet vom mühsamen Tagwerk die Sonne kaum noch die Trauben an östlichen Hängen erwärmte, ruhte im Gras ich und heiter genoss ich die Stille. Über mir war nur der Himmel und blinzelnd begrüßte Luna das Schwesterchen Venus mit schelmischen Lächeln. Käfer brummen, Grillen zierpen - hör ich Nachtigallen schlagen? Heimwärts letzte Bienen summen, Imsen mühen sich und tragen Lasten über Stock und Steine. Lautlos fliegen Fledermäuse, Mücken stechen in die Beine. Eine Schnecke mit Gehäuse kriecht gemach auf meine Hand, kühlt mit ihrer Silberspur meinen schlimmen Sonnenbrand - ach, wie klug ist die Natur! Ich fasse die Schnecke gan…
letzter Beitrag von Hayk, -
Die Welle -- Alliteration
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Die Welle wogt in wachsendem Lauf heran , stellt sich steil auf, steigt stetig empor und - - bricht zerstiebend im Kamm, zerstäubt, versprüht zu zischender Gischt, die schäumend sich wandelt in Miriaden von Tröpfchen, die endlich am Ufer zerrinnen und wieder sich finden zum klaren Element Wasser, das kehr et zurück in den weiten Schoß der Mutter Meer - Meer!
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Wellen branden
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 168 Aufrufe
Es hat der Sturm das Meer hoch aufgepflügt, sein wildes Wüten gilt den hohen Deichen; sie halten stand, sind weiter unbesiegt und werden seinen Kräften auch nicht weichen. Nur auf den Warften, die weit draußen stehen, hat er mit Macht das Vorland überschwemmt, nur kleine Inseln sind jetzt noch zu sehen, weil dort kein Deich die Wasserfluten hemmt. So branden Wellen, weiß, hoch aufgeschäumt zu Haus und Stallung ungehemmt empor und wenn die See sich weiterhin aufgebäumt, schaut aus der Flut bald nur das Dach hervor. Doch Friesen sind die wilde Macht gewohnt und trotzen der Natur und den Gewalten im Herzen hoffend, dass es sie verschont …
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Die Welt in ihrem Glanze
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 392 Aufrufe
Die Welt in ihrem Glanze Von den Wundern dieser Erde Bleibt mir der wahre Kern verborgen Wenn ich aber wieder zum Kind werde Geht der Zauber nicht verloren. Ich seh die Welt in ihrem Glanze Wie sie atmet und pulsiert Alles scheint im feierlichen Tanze Bis sich der Schritt im Tod verliert. In allen Dingen glüht ein Leuchten Ein Strahlen, tief beseelt Ein sehend Herz wir alle bräuchten Wie magisch wäre diese Welt. Neigt sich die Blume mir entgegen Zeigt sich ein Engel tief beglückt Ich wäre niemals so verwegen Dass meine Hand die Blume pflückt. …
letzter Beitrag von Teddybär, -
die welt steht still
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 773 Aufrufe
bäume tragen schwer am überreifen der früchte ersehnen den nordwind damit er sie von ihrer last befreit die schnäbel ins geplusterte gesteckt verstummt den letzten akt erwartend selbst das gezwitscher der vögel ein windstoß reißt den vorhang auf schneefall kündet ullers auftritt an er schießt mir den apfel vom kopf
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Welt und ich
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Jede Blume, die ich schaue, dreht das Köpfchen weg. Jeder Grashalm auf der Aue legt sich in den Dreck. Und der Vogel auf dem Aste stellt das Pfeifen ein, weil ich ihn zu sehr belaste, hier im Wald zu sein. Selbst die Enten, die da wiegen dort im dunklen Teich, lassen meine Krumen liegen. Denen bin ich gleich. Auch der Rentner will mich meiden, klammert sich ans Brot, simuliert nur kurz ein Leiden, stellt sich einfach tot. Nur der Regen lässt mich seine kalte Nähe spüren, als die Wolken nicht alleine mich zu Tränen rühren.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Die Wiese
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 9 Kommentare
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Die Wiese Heute Morgen striff ich durchs Nebelland wo ich ein kleines Highlight fand - Auf einer Wiese, die gänzlich in Schwarz–Weiß ihr denkt: das gibt es nicht, ich weiß dort sah ich eine Blüte orangerot und ganz klein sie zauberte im Nu ein Lächeln in mein Gesicht hinein der Duft den sie verströmte so unbeschreiblich schön ließ verzaubernde Klänge in meinem Herz ertön'n. da blieb ich stehen, genoss die Entspannung pur und die Melodien im reinsten D-Dur plötzlich swingte mein Körper im Takte mit Geist und Seele dem Tiefpunkt endlich entglitt herrlich…
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Die Wintersonne
| erstellt von Kurt Knecht- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Der Winter, der jetzt mild und warm, der hält so manchen Vogelschwarm; jetzt hier bei uns direkt am Feld, der Bauer hat´s noch nicht bestellt. Maiskolben liegen vor der Tür; halten die Vögel im Revier; so dass ihr Rufen froh und leicht, mich morgens schon im Bett erreicht. Und auch die Wintersonne macht, dass mir das Herz im Leibe lacht; so starte ich fröhlich in den Tag, Rest Winter, so wie ich ihn mag.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Die Winterwolken
| erstellt von Jackybee- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 311 Aufrufe
Die Winterwolken Winterwolken in drei Ebnen ziehen wie vermummte Wesen, choreografisch mustergültig, durch den abendlichen Himmel. Oben flauschig weiße Wolle dann die dichten grauen Fasern über schneebelad’nen Decken, gleiten sie im Windgeflüster. Langsam treiben sie nach Westen, wo die Sonne sie erwartet, in dem dunkelroten Nachtkleid, das sie bald im Schlaf umschlingt.
letzter Beitrag von Liara, -
Die wunderbare Schöpfung
| erstellt von Szepan- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ich sitz im Schatten unterm Baum und blinzle zu des Himmels Saum; die Farben mischen zwischen Lider und wohlig streck ich meine Glieder in warmen Sommersonnenlicht Da setzt sich unverhofft ein kleiner Gast auf einen tiefgeneigten Ast und schaukelt vor mir auf und nieder; er sträubt und plustert sein Gefieder und dann - aus rotgefärbter Vogelbrust, erschallt sein Lied - o, welche Lust, er schmettert hell sein klares Lied, wobei er flink zu allen Seiten sieht. Doch ich bin klug und bleib ganz still, weil,s Vöglein ich nicht schrecken will. - Es ist gewiß ein Phänomen, das ich vor meinen Augen seh`. Ein Wesen gar so zart und fein, …
letzter Beitrag von Szepan, -
feedback jeder art Die Würdigung des Schneeglöckchens
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Die Würdigung des Schneeglöckchens Dich, Schneeglöckchen, Botin des Wandels, will ich ehren. Einen Weg durchs Leben lehrst du mich. Des Frühlings bedürftig verzehren wir unsere Kräfte in der Kälte der Welt. Du aber widerstrebst bitterer Temperatur, machst dich auf aus dunklem Grund, strebst empor zu Licht und Wärme. Tapfer durchbrichst du Eis und Schnee. In edlem Weiß, befreit von Unreinem, richtest du dich auf zwischen Eiskristallen, einigen grünen Halmen. Dein Blütenkelch neigt achtsam sich zu Mutter Erde,trotzt Wetterkapriolen. Du spürst, Kräfte ohnegleichen werden Sonnenwärme vom Himmel…
letzter Beitrag von Eleonore, -
feedback jeder art Die Zierkirschen vor’m Nachbarhaus
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Die Zierkirschen vor’m Nachbarhaus, sehen dies Jahr wahrlich prächtig aus; solch rosa im Leuchten, muß ich gestehen, hab ich sie bis dato, noch niemals gesehen. Ein prunken in Fülle und Farbenpracht, dass einem das Herze im Leibe lacht; sie stehen erhaben und leuchten im Licht, das sich immer wieder, in den Blüten bricht. Ich jauchze, frohlocke, umarme die Welt, die solch eine Schönheit, für mich bereit hält; die mich versöhnt, meine Sinne betört und die mein sinnloses Treiben nicht stört.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Die zum Beispiel...
| erstellt von Gaukelwort- 2 Follower
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Die zum Beispiel... Sieh, die Schnecken, sie verstecken sich im Maigrün dichter Hecken, um sich gierig abzuschlecken. Dort, die Biber, planschen lieber, tauschen feuchte Nasenstieber, quietschvergnügt im Frühlingsfieber. Selbst die blinden Schleichen finden eine Mulde zum verschwinden; um sich angeregt zu winden. Nur wir beiden sollen leiden, weil wir treu, doof, und bescheiden, den spontanen Sex vermeiden?
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Dies Blatt...
| erstellt von Patrick- 2 Follower
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Dies’ Blatt ward viel zu früh vom Baum gerissen. Ein frecher Wind wollt’ schon den Herbst probieren. Es wollt’ die Freunde noch zum Abschied küssen Und musste doch zu schnell den Halt verlieren. Sein Baum steht birnenschwanger in der Sonne, Hat vom Verluste, ach, noch nichts vernommen; Genieß' des späten Sommers letzte Wonne! Auch du wirst bald zu seinem Ende kommen. Es liegt das Blatt in seines Baumes Schatten Und denkt zurück, fernab der langen Tage, An all die Sommerstunden, die sie beide hatten. Ein Wind ninmt' s mit auf eine weite Reise. Es lässt sich tragen, ohne Weh und ohne Klage …
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Diese Hitze...
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
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Diese Hitze... Die Sonne brennt und glüht unsäglich, die Hitze ist uns unerträglich. Ich schwitze nur in einer Tour und stehe neben meiner Spur. Kein Speiseeis ist mehr im Döschen, dafür läuft Schweiß hinein ins Höschen. Kein Regen rinnt, die Saat verglüht, kein Wölkchen mehr am Himmel zieht. Kartoffel-Ernten auf dem Feld, sie bringen nur noch kleines Geld, weil diese Knollen stark verschrumpelt, hat das die Bauern überrumpelt. Gemüse, Mais und alle Früchte, die macht die Hitze jetzt zunichte. Gut, wenn man vorher mit Bedacht sich einen Vorrat angelacht. Die Brauereien lassen wissen, dass…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Diese Weiten!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Blicke genießen diese Weiten. Frische Winde die Wolken leiten. Bäume schwanken hin und her. Geben raschelnde Geräusche her. Auf Wald und Flur wird vieles bunt. Zwitschernde Vögel tun was kund. Wechselnde Natur in eigener Welt. Der Mensch hat sich dazu gesellt. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Donner belebt(?)
| erstellt von Lightning- 4 Follower
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Donner belebt(?) Das Gewitter, dort im Dunkel, zeigt mir seine wahre Pracht, grelle Adern bilden Flüsse, hoher Puls schlägt durch die Nacht, und die Wolke, welche Größe, ihr Gesicht, in Wut entfacht, schießt mit Blitzen aus den Augen, bis der Groll im Donner lacht. Wilde Arme schlagen um sich, sie verfehlen knapp ein Haus, Menschen flüchten in die Häuser, alle Lichter gehen aus. Kinder fliehen unter Decken, blicken voller Angst heraus, die Natur zeigt ihre Größe, Menschen klein wie eine Maus. Wasser fällt auf rote Dächer, was mein stilles Sein belebt, starker Regen, Trommelfächer, kalte Winde, Erde bebt. Risse füllen schwarzen Himmel, bis…
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feedback jeder art Dornröschenschlaf
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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verflüchtigt, lässt die Ungestalt gestalterisch wachsen von innen sich verkehrt erschaffen haftet ersetzbare Materiegewalt für ausgesetzte Attrappen! berüchtigte Nachtrappen verfloss‘ner Ringgeister; flüchtig gestrandete Irrlichter die hellsichtige Gedankenkraft mit Minnesang verdichten angebetet unterm Balkone Zuneigung einer Dornenkrone bevor der Anbruch grellen Tages ihre Traumfrau weckt mit lebendiger Vogelsprache © j.w.waldeck 2018
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feedback jeder art Drachenfeuer
| erstellt von anais- 2 Follower
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Drachenfeuer (zu den Atomtests der USA auf den Bikini Inseln) Drachenfeuer aus Menschenhand flammt einen giftigen Pilz aus den Tiefen des Ozeans strahlt Verderben in blühendes Land vergiftet radioaktiv das ganze Meeresgebiet Korallenskelette totenbleich umgeben nun das Inselreich Der Menschen Heimat das pulsierende Leben zu Wasser und zu Land vergiftet, verbrannt im Feuer des Drachen erweckt durch Menschenhand
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feedback jeder art Drachenzeit
| erstellt von Darkjuls- 4 Kommentare
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Rauschgoldblätter Raschelschuhe im Herbstlaub die Kastaniensuche strahlend scheint mit letzter Kraft die Sonne zu uns runter lacht Vogelschwarm und Windgeflüster plötzlich wird der Himmel düster kurz die Husche Schauerregen Pfützenmatsch auf allen Wegen Gummistiefel freud´ges Lachen himmelwärts tanzende Drachen Kürbisgrinsen hinterm Fenster kleiden wir uns wie Gespenster Dunkelmunkel gruslig Graues Süßes her sonst gibt es Saures in der Fern ein Käuzchen schreit im Herbst - welch coole Jahreszeit
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