Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Der vorletzte Wolf
| erstellt von Seeadler- 1 Follower
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Einsamer Wolf, zwischen Felsen geboren singt sein Lied von der Sehnsucht so laut wie noch nie. Über tiefgraue Wolken, in sein Reich welch verloren fließt ein Klang, rein wie Quell gleich der Wolfsmelodie Geächteter Wolf, jagt durch froststille Lande und sein Herz schlägt vor Furcht so laut wie noch nie. Treibt ihn an für die Flucht, vor feindlicher Bande Frischer Schnee deckt die Spur für die Wolfspoesie Glücklicher Wolf, dem Menschen entkommen, ruft nach ihr voller Inbrunst so laut wie noch nie. Durch den Wald, weit in Ferne, endlich vernommen eilt …
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feedback jeder art Der Wächter
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Der Wächter Malven, Glöckchen, Rosenschön Farne die am Rande stehn Mitten in der Blumenpracht ein Gargoyle, er hält die Wacht über Friede, Freude, Harmonie doch ein fröhlich Liedchen pfeift er nie taub und stumm, doch konzentriert sitzt er am Wasserrand und stiert in den Tümpel ohne Frust keiner kann ihm nehmen Lust frank und frei den Dingen zu harren vielleicht hält man ihn nur zum Narren denn er fragt sich: wer hat ihn hier hin gesetzt und wer bloß seine Dienste schätzt zu wachen über Gut und Böse er bei Langeweile auch nicht döse stets e…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Der Wald
| erstellt von Devils.darling.- 0 Kommentare
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Es leuchtet der Wald, das Glühen der Blätter, züngelnde Strahlen fleckig bedeckter Boden. Holzig, nach Erde gar. Es riecht der Wald wie einst.
letzter Beitrag von Devils.darling., -
feedback jeder art DER Wald
| erstellt von Kai-Uwe- 2 Kommentare
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Der Wald Im Wald erscheint uns als Natures schönste Pracht, die grünen Nadeln und Blätter leuchten mehr als sacht. Verschiedene grüne Töne können wir dabei entdecken, die unsere Lebensgeister zum vollen Leben erwecken Es raschelt geheimnisvoll zwischen den Bäumen, mancher verfällt dabei mit offenen Augen ins Träumen. Welches Tier hat wohl dies Geräusch erzeugt? Mancher sich davor in Hab-acht-Stellung beugt. Rehe, Füchse, Vögel und Eichhörnchen sind zu sehen, wenn wir leise und achtsam durch den Wald gehen. Jeder muss dem Anderen Respekt entgegen bringen, vielfältiges Gezwitscher wi…
letzter Beitrag von Kai-Uwe, -
feedback jeder art Der Wald erzählt
| erstellt von Doscho- 3 Follower
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Liebe Leute, seid still! Der Wald erzählt davon, wie ihn die Menschheit quält: Ich werd’ zerstört durch viele Bagger, weil irgendein bekloppter Macker meint, eine Autobahn zu bauen. Den würde ich am Liebsten hauen mit Wurzeln und mit dem Geäst! Das wäre mir ein großes Fest. Liebe Leute, seid still! Der Wald erzählt, wie ihn die Menschheit auch beseelt: Im trauten Einklang mit den Tieren geht man vergnügt in mir spazieren. Wie unter Buchen, Eichen, Linden die Menschen wieder Frieden finden, - „Oh, schau! Ein Vogel im Geäst!“ - das ist für mich ein großes Fest.
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feedback jeder art Der Waldläufer
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Gewidmet an meinen Waldläuferfreund @Carolus : Danke für deine stets so schönen und reichen Beobachtungen. Gut Pfad und stets Horrido! Dort, wo die Luft dicht ist von Grün, von Moos und alten Farnen, Blätter im Dämmern des Morgens glühen, Feuer erblühen in prächtigen Farben, die Lichtung mehr Geheimnis ist als Licht. Wo, wenn bloß ein Zapfen bricht, der ganze Wald deinem Atem lauscht, die Stille nicht leer ist, die Stille rauscht, und jeder Baum bekommt ein Gesicht, wenn man zu lange schaut. (Knackt dir ein Zweig, oder bricht dein Verstand?) Hier ist die Dunkelheit kein Feind. …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art der Waldphlox
| erstellt von Kirsten- 2 Follower
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anmutig leuchtet er im Wald in seiner fast magischen Erscheinung Blüten über Blüten in fliederfarbenem und weißem Gewand stecken ihre Köpfchen in perfekter Farbharmonie zusammen als scheinen sie amüsiert miteinander zu tuscheln neckisch wirft mir ein mildes Lüftchen eine duftgefüllte Kusshand zu ein Zauber erfüllt mein Herz eine grandiose Tiefe eine geheimnisvolle Alchemie des Glücks durchdringt mich trägt mich durch sattes Grün über abendlich glitzerndes Wasser hinweg weit hinaus in die Unendlichkeit eines flüchtigen Moments
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Der Weg ist das Ziel
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Auf diesem fernen Weltenstück, dem Polarkreis nah, such’ ich mein Glück. Ich bin auf der Suche – und folge der Sage, sehr neblig ist es dieser Tage. Umspült vom kühlen Nordlandmeer, fiel mir der Abschied von zu Haus’ nicht schwer. Die Vulkane schlummern oder schlafen, mein Traum hat hier wohl seinen Hafen. Ich sehe Schafe gähnend auf der Weide, sie zupfen müde an der Islandheide. Diese weißen oder schwarzen Punkte in der Ferne, an den Hängen fern, die frag’ ich gerne! Drunter brodelt lodernd’ Feuer – dies passt zu meinem Abenteuer. „Ihr lieben Schafe auf der Heide! …
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feedback jeder art Der Wegweiser
| erstellt von Jackybee- 2 Follower
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Der Wegweiser Verrostet steh ich, hoch im Berg, im Stein befestigt, Bein aus Holz, wenn Wandrer nah’n, geh ich ans Werk, zeig gleich den Weg, nicht ohne Stolz. Im Norden thront das alte Schloss, im Westen führt der Pfad zum See, im Süden liegt ein Kriegsgeschoss, im Osten blüht ein Feld aus Klee. Der Wind bringt mir nur wenig Stress, kein Regen zwingt mich in die Knie, so steh ich da und liebe es, das ganze Jahr, voll Energie. Im Frühling springen Lämmer froh, im Sommer glitzert blau der See, im Herbst riech ich nach Heu und Stroh, im Winter lieg ich tief im Schnee.…
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Der Weihnachtsbaum (Silhouette)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
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Der Weihnachtsbaum Vor langer Zeit, als Weihnachten weit, da standst du im Tann und fragtest dich - wann? Wann holt man dich fort, von dem kalten Ort, und stellt dich ins Zimmer, mit Kerzen und Glimmer. Die Zeit sie lief, die Natur sie schlief, doch dann kam ein Mann - und fasste dich an. Hob hoch dein Kleid, man hörte es weit, die Säge - sie sang mit hellem Klang, man lud dich auf, du kamst zum Verkauf, du strahltest mit Feuer, deshalb warst du teuer. Ich hab' dich gesehen, um mich war' s geschehen, ein so schöner Baum - ich fasste es kaum. Ich hab' dich erworben, als du schon gestorben, …
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feedback jeder art Der Weinberg
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Der Weinberg Der Weinberg ist am Morgen schön, kann man ihn in der Dämmerung seh'n, also kurz vor'm sichtbaren Sonnenaugang, hebt in einem die Gedanken an, den Genannten zu beschreiben, jenes Bild dem Text einverleiben, das nun grad' zu sehen ist, der Weinberg, wie er einen schön anspricht. R. Treflich am 17. Dezember 202ü Fortsetzung folgt...
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feedback jeder art Der Weise und die Sonne
| erstellt von janosch- 1 Follower
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Als am Horizont die Sonne zerrann Und die Nacht den Kampf gewann Plötzlich der Mond im Himmel schwamm Und kurz darauf die Nachtigall erklang In ihren schönsten Tönen uns besang Wartend auf einen neuen Sonnenaufgang Findet der Weise den Frieden daran Im Wissen es ist erst der Anfang.
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Der Wellentanz
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
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Flachsfarbend war des Kindes Haar, Tanzt am Strand, gar so sonderbar. Gevater Wind lebt heute auf, Das Kind springt auf die Dämmer rauf. Es tanzt zur Melodie der Wellen, Die nun an dem Fels zerschellen. Der Wind der treibt die Wellen an, Sodass das Kind schnell tanzen kann. Das Lachen verstummt nun bei dem Tanz, Das Kind bekommt jetzt große Angst. Der Wind der packt es, hart und fest, Und zerrt es in das Wassernest. Mark Maximilian M.
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Der Weltenwurm
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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Der Weltenwurm Der Regenwurm im Kompost genießt die Zeit, auch bald beim ersten Frost. Noch liegt über ihm eine laue Sommernacht, der Sternenhimmel in seiner Pracht. Er gräbt sie um, die ganze Welt, damit sie sich für uns erhält. Die Sterne dort oben, die kann er nicht kennen, auch wir können nicht alle benennen. Er wühlt sich durch das Blätterlaub, wie wir geschaffen auch aus Sternenstaub. Verwoben ist er mit dem Ganzen, die Nacht ist warm, Glühwürmchen tanzen. Er gibt der Welt den Grund, ihr Boden, sei er für uns zu den Sternen gehoben!
letzter Beitrag von Herodot79, -
Manchmal bin ich zart, manchmal bin ich stürmisch, manchmal begleitet mich regen, ja so ist es wirklich. Ich erfrische die Menschen, ab und zu bin ich auch lästig, und wenn es sein muss, dann bin ich auch kräftig. Nutzen tun sie mich und zugleich fürchten, für die kleinen stupse ich vom baume die Kirschen. In der Wüste tanze ich mit Sand, Im Winter tanze ich mit schnee, ach wenn ihr wüsstet was ich alles seh. DER WIND
letzter Beitrag von Perry, -
textarbeit erwünscht Der Wind
| erstellt von Claudi- 3 Follower
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. Was Sehnsucht ist, vermag ich zu begreifen, Seh ich dich Weidenbaum am Ufer stehn; Und hörst du mich mein Liebesliedchen pfeifen, Wird’s dir vielleicht bis in die Wurzeln gehn. Ich trockne dir behutsam deine Zweige Und hüll dich ein in laue Sommerluft, Bevor ich stürmisch mein Verlangen zeige, Berauscht vom süßen Weidenblütenduft. Hab schon an manchem Weidenbaum gerüttelt Und pflückte mir ein Blatt – von Zeit zu Zeit; Doch wenn du willst, dass ein Orkan dich schüttelt, Dann helfe ich dir gerne aus dem Kleid. (aus der Mottenkiste anno 1996) .
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Der Winter
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
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Der Winter Die Tage sind nun leidlich kurz Dem Winter ist das ziemlich schnurz Er regiert bei Tag und Nacht Legt sich aufs Land mit weißer Pracht. Nun heißt es auf das Frühjahr warten Dann erst hat er schlechte Karten Sein Hofstaat muss der Sonne weichen Soll sich ins Hochgebirge schleichen. © Herbert Kaiser Bild von Pixabay
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Der Winter
| erstellt von Mike S- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Winter ----------------------------------------------------- Schon verstummt das Lied der Vöglein wieder und Krähenrufe ziehen durchs Land. Kalter Regen fällt zur Erde nieder. Alles ist in Winters strenger Hand. Manch ein Gewässer gibt sein Rauschen auf, im strengen Wind knarrt das Geäst, und Eis bedeckt jetzt vieler Bäche Lauf. Wie Frost alles erstarren lässt! © Mike S März 2008
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Der Winter naht
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Im frischen Nordwind schwingt ein wundersamer Hauch, die braunen Blätter wundern sich und raunen. Der Morgennebel treibt wie schemenhafter Rauch, der Spätherbst stöhnt, er ahnt des Winters Launen. Im Überschwang von Rot zu Gelb malt die Natur, die möglichst lang versucht, uns zu gefallen, das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur, verstummt ist längst der Ruf der Nachtigallen. Die allererste Zaubernuss beginnt zu blühn, hell perlt der Morgentau in leeren Spinnennetzen. Die Sonne flammt und lässt die tiefen Wolken glühn, sie lassen sich vom Wind wie scheue Schafe hetzen. Der letzte Kranichzug macht sich zum Start bereit, am alten Sammel…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
nur kommentar Der Winternebel zieht übers Land
| erstellt von DERGROSSE- 2 Follower
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- 236 Aufrufe
Der Winternebel zieht übers Land, Ein Schleier, gewebt von geisterhafter Hand. Die Hügel verschwinden, die Wälder verhüllt, Ein Traum, der die kalte Welt sanft erfüllt. Im fahlen Licht erstarrt die Zeit, Ein zarter Hauch aus Ewigkeit. Der Nebel schwebt, ein stummes Lied, Das durch die frostigen Täler zieht. Die Erde schweigt, die Luft ist schwer, Ein Hauch von Stille weht umher. Verhüllt ist alles, was Leben birgt, Ein Nebel, der die Sinne verwirrt. Ein Flüstern webt sich durch die Nacht, Wo Kälte schläft und Sterne wacht. Der Nebel, er öffnet ein Tor zur Welt, Wo Traum und Wir…
letzter Beitrag von Stavanger, -
Im Wald bei Nacht, die Vögel stumm, In Dunkelheit ummantelt schleicht, Der Wolf still um die Bäume rum, Die Augen rot, die Schritte leicht, Der Duft der nächsten Mahlzeit ruft Jagt lange schon, will Beute reißen, Er Nahrung für die Jungen sucht, So lange hatten nichts zu beißen, Die Fährte führt hinab ins Tal, Wo jene leben und gedeihn, Die ihn selbst jagen, jedes Mal, Sollt er in ihrer Nähe sein. Was bleibt ihm nur, was soll er tun, Die Welpen Hungern, heulen laut, Ein Schwein, ein Schaf, ja bloß ein Huhn, Wer merkt schon, wenn er eines raubt, Der Bauer lauert, schon seit Tagen, Will dem Wolf ein Ende machen, Treibt ihn, wi…
letzter Beitrag von Lukasimo, -
Der Wolken Spiel
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 869 Aufrufe
Die Wolkenwand schwingt sich hinab, Kriecht zärtlich den Berghang entlang, Entkommt auch dem Regen nur knapp, Wiegt sich in seinem trommelnden Klang. Der Nebel tanzt über den Tälern, Durchstreift auf der Jagd jedes Blatt. Das Licht dieses Morgens zu schmälern, Frisst er sich an der Dämmerung satt. In diesem Sinne: Guten Morgen allerseits :wink: Mag jemand weiterspinnen? Will's nicht zerstören, solang es noch halbwegs gut ist. Liest sich jetzt schon ein wenig schwer..
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
feedback jeder art Der Wombat
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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- 147 Aufrufe
Vom Wind gestreichelt liegt die Myrtenheide. Ein Wombat müht sich, den Bewuchs an Halmen mit muskulösen Kiefern zu zermalmen. Ein Kerbtier summt. Die Luft ist weich wie Seide. So weidet er versonnen, rupft und mümmelt. Sodann beginnt im dunklen Darmgetriebe versteckt das peristaltische Geschiebe, wobei er scheinbar faul im Grase lümmelt. Es geht hier freilich nicht allein ums Fressen. Das Eingebrachte gilt es zu verwerten, in praktisch-kubische Gestalt zu pressen. Ein Leierschwanz lässt fern sein Lied erschallen. Schon trennt der Schwelger sich vom jüngst Verzehrten. Ein kurzer Druck. …
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Der Wunder ungezä#hlte Fülle
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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- 329 Aufrufe
Der Wunder ungezählte Fülle Wie köstlich duftet mir der neu gebor`ne Morgen, der kurz nach Mitternacht durch regenfrische Duschen zum Leben aufgewacht. Neugierig folge ich am Waldrand seinen Spuren. Ein zarter Nebelschleier schwebt empor zum blassen Himmel, indes die ersten Sonnenstrahlen sich durch filigrane Schattenspitzen von Buchen und Birken zwängen. Auf regenfeuchten Fluren, gezaubert wie von Geisterhand, weitet sich viel tausendfach ein Blitzen, Funkeln, ein Spiel von Farbenkugeln auf Gräsern, Blättern, Blüten aus. Im tiefen Waldgrün lausch ich hier und da den Morgenständchen mancher Amsel…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Der Wurm
| erstellt von LeMarq- 1 Follower
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- 206 Aufrufe
Dort verwurzelt steht ein Riese Mt seinen Kindern auf dem Arm Inmitten einer grünen Wiese Und hält es ihnen wohlig warm. Mit seinem grünen Umhang Deckt er seine Kinder zu Und so schütz er sie ihr Leben lang Vor Regenwetter, Schnee und Sturm. Nur vor einem kann er sie nicht schützen, Vorm miesen, fiesen, kleinen Wurm. Hilflos schaut der Riese zu Wie er kriecht und kraucht und schleicht Langsam kam er näher nur Er nahm sich eine Ewigkeit Doch nach einer Ewigkeit und mehr Hat er sein Ziel doch endlich erreicht Sein Hunger ist groß, der Magen leer Er öffnet seinen Mund g…
letzter Beitrag von LeMarq, -
feedback jeder art Der Wurm im Sturm
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Es war einmal ein kleiner Wurm der flüchtete vorm Regensturm in eine Kneipe gleich ums Eck dort bestellte er sich keck gleich ein großes helles Bier trank weitere bis früh um vier spielte manch Lied auf einer Laute vom Regen und vom Sonnenschein danach kroch er gemütlich heim 2013
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Der Ziegenmelker
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 203 Aufrufe
(aus "Die Vögel der Welt") Schlank und schnittig wie ein Falke, sah man ihn noch nie auf Schalke, denn er meidet Menschennähe, ganz im Gegensatz zur Krähe. Mitternächtlich wird die Lüne- burger Heide seine Bühne. Hurtig schießt er auf und nieder, singt skurrile Liebeslieder, schnurrt wie eine Nähmaschine und verschafft sich Vitamine durch Verspeisung von Insekten, welche Lunas Strahlen weckten. Fliegt er seine Kapriolen, müssen sich Trakehnerfohlen und die wollbedeckten Schnucken hin und wieder etwas ducken. Wunderlich ist sein Betragen. Manches ist…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Zilpzalp
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 276 Aufrufe
Im jungen Grün der Trauerweide (ein Ort, den ich im Winter meide) erklingt des Frühlings Ouvertüre, ein Klang, den ich im Herzen spüre. Das Vöglein dort im Weidenbaum verscheucht den dunklen Wintertraum. Verflogen ist der schwere Alp beim silberhellen "Zilp, Zilp, Zalp". Das Lied der Lerche ist berühmter, ihr Tirilieren viel verblümter, beschreibt sie ihre Himmelskreise. Des Trauerweidensängers Weise hat dennoch weitaus mehr zu bieten als rein melodische Meriten: Es klingt sein schlicht gefügtes Lallen, als ob vom Himmel Groschen fallen.
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Der Zuglufthund 1 2
| erstellt von Wilde Rose- 19 Kommentare
- 4,4T Aufrufe
Es dient der Hund uns Jahr für Jahr mit langem oder kurzem Haar, auf langen oder kurzen Beinen mit Dingen, die uns nützlich scheinen. Und solch ein nutzenbringend Tier wohnt auch seit Jahren schon bei mir. Zwei Dackel hoch nur, dafür lang und nicht gerade gertenschlank tut er exakt mit diesen Maßen vor meine Zimmertüre passen. So hat's seitdem in meinem Leben kein Quäntchen Zugluft mehr gegeben. 537247
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Des Berges Tränen
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 274 Aufrufe
Es kann dem Berge schon zuweilen mitunter manche Trän enteilen. Die Leute indes davon sprechen, von Bergeshöh ergießt in Bächen all das, was man ihm offenbahrt, das fließt hernieder, allweil zart. Doch kommt es zu 'ner Schlammlawine, dann macht der Berg 'ne grausig Miene. Dann heißt es nächstens ihn zu pflegen und sanft und sonders neu zu hegen. Man streichelt ihn mit Schiern und Schlitten, als hätt er nicht schon g'nug gelitten. Man nimmt hier weg, fügt dort dazu. Welch Berg behielte da die Ruh? So ist es nicht verwunderlich, daß mancher Berg uns läßt in Stich. Ihm kommen immer größ're Tränen, während die Menschen sta…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Des Gartens Königin
| erstellt von Aries- 2 Follower
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- 270 Aufrufe
Anmutig wie der Morgen so saß sie dort im Gras. ich fühlte mich geborgen, die Sorgen ich vergaß. Die Schere in der Hand, gebeugt auf ihren Knien. so schnitt sie dort den Rand, des Rasens frisches Grün. Die Herrscherin des Gartens, welch Wonne zu genießen. nach langer Zeit des Wartens sie selig zu umschließen
letzter Beitrag von Aries, -
feedback jeder art Des Gärtners Pflicht
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 261 Aufrufe
Im Garten, ja, das weiß ich wohl wächst nicht Gemüse nur und Kohl. Auch Blumen, Rasen und selbst Bäume realisieren Gärtners Träume. Doch ich verzicht auf derart Tupfen, wenn bückend ich muß Unkraut zupfen. Und hat man eine kleine Hütte, die Schatten spendet in der Mitte des heißen Sommersonnentages, so muß man, guter Gärtner, sag es, sie ständig auch in Ordnung halten, sonst größer werden Risse, Spalten. Selbst für das Pappdach muß man sorgen, sonst fliegt’s davon beim Sturme morgen. Und stetig ölen die Scharniere, daß es nicht quietscht im Zweitquartiere. Wie auch, wer mag, die Fenster putzen und wenn, wer hat, den Be…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Des Herbstes schönes Kleiden
| erstellt von curd belesos- 3 Follower
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Des Herbstes schönes Kleiden Es kleidet sich der Herbst mit Spinngeweben als Schmuck zu seinem bunten Blätterkleide, so zart und glänzend wie von feinster Seide, wenn sich am frühen Tag die Nebel heben. Er hat den Morgen sich dazu erkoren, um Tau wie Perlen in das Netz zu sticken, es soll das Herz am Anblick sich erquicken, denn wenn die Sonne brennt, geht er verloren. Begrüßt den Tag in seinem jungen Werden, nachdem die Traumgestalten von uns scheiden, drum hurtig aufgestanden ohne Zagen, sonst werden wir bedauernd später klagen. - wir sahen nicht des Herbstes schönes Kleiden - und uns entgeht dies Wunder hier auf Erden. © Curd Bel…
letzter Beitrag von curd belesos, -
Des Herbstes verlöschende Pracht
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
- 636 Aufrufe
Des Herbstes verlöschende Pracht Sonnenlichtes Guldenspiel und Goldesmünzenglänzen in Taler- und Dukatentänzen. Oktoberprang welkt Wald und Jahr. In herbstlichem Feuer verglühend des frühen Abends Flammenflut. Bunt der Bäume Laub verzaubert von goldgewebteb Lichtgeflechten die Floras Fluren, Hain und Auen sonnenseiden zart umspinnen. Hoch droben in herrlicher Höhe wo herrische Winde wehend herrschen türmen sich Wolkenhügel. Abendläuten ruft die Nacht mit der Seele tiefvertrautem Schall die Glockenklänge windgetragen dunkel verlorene Heimat kündend Sehnsucht weckend nach fernen Zeiten nach seligem Lehnen in machtloser Ruhe. …
letzter Beitrag von Birgit Susewind, -
feedback jeder art Des Morgens
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Des Morgens beim spazieren gehen, bleib oftmals ich am Weiher stehen. Sein Wasser ist so hell und klar, nur ein vereinzelt Entenpaar, zieht kleine Wellen nach sich her, als ob es nur ein Flüstern wär. Zaunpfähle grob behauen sind, durch Weiden geht ein wispernd Wind, verfängt sich in den Zweigen; lässt tanzen sie im Reigen und deren Kätzchen sagen mir, der Frühling klopft schon an die Tür. Hat grad mit unbändiger Macht, den Weg vom Winter frei gemacht; was sich an Kälte noch bewegt, wird gnadenlos hinweg gefegt. Nur für ein Jahr bei meiner treu, denn dann beginnt das Spiel …
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Des Pudels Kern
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 808 Aufrufe
Des Pudels Kern Mir fällt nichts ein ich sitze hier vor einem leeren Blatt Papier; bin nicht traurig auch nicht lustig, eventuell ein bisschen frustig. Alles wurde schon beschrieben, sogar wie sich die Fische lieben; Orkane, Stürme, Regengüsse, mancher Spezies Paarungsküsse. Der Vulkane Urgewalt, der Polarkreis, bitterkalt - was auf dem Meeresgrund versteckt hat die Wissenschaft entdeckt. Etwas bleibt doch ungeklärt wer uns die Lebenszeit gewährt - einer wird nur dreißig Jahr, ein andrer Hundert Jahr sogar. Es wird ein Geheimnis bleiben, die Forschung wird sich daran reiben bis die Welt sich nicht mehr dreht - da…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art des sommers erster tag
| erstellt von sofakatze- 4 Follower
- 9 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
wie ist die luft zu dieser stunde lau! den weiher hüllt ein tuch aus blauer seide am grün der bäume blüht der morgentau und schmückt mit seinem funkeln blumenkleide verheißungsvoll wie eine phantasie weiht sie mir ihren duft, die sommerlinde ich atme eine weiche melodie die ich im herzen ewig an mich binde ein traum, bis sich der mond im weiher wiegt den silberglanz vertanzt, des baumes rinde bemalt und wie mein wunsch zum himmel fliegt: dass deine hand die meine finde! inspiriert von: Des Sommers letzter Tag vielen dank
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Des Sommers letzter Tag
| erstellt von Schmuddelkind- 4 Follower
- 11 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Unter mir im Weiher wogt des Himmels Blau. Über mir das grüne Zelt der Trauerweide; ach, die Sonne stellt es schimmernd mir zur Schau und am Ufer pflegen Enten ihr Geschmeide. Alles ist verträumt wie künftge Nostalgie. Voller Wehmut raschelt schon das Schilf im Winde. Wunderschön erscheint der Sommer wie noch nie, wenn der Herbst verkündet, dass er bald entschwinde.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
letzter Beitrag von Angelika, -
Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Dicentra spectabilis
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 272 Aufrufe
Ein Blümlein sprießt an Frühlingstagen in Lüften mild und regenschwer. Der Nase hat es nichts zu sagen, dafür dem Auge um so mehr: Die Blüte gleich dem Herz gefaltet, das ahnend im Beschauer pulst, von weiser Künstlerhand gestaltet. Natur kennt weder Kitsch noch Schwulst. Man fand es einst im Land des Lächelns, im fern-geheimnisvollen Ost. Das Kind des leisen Windesfächelns, es widersteht auch Schnee und Frost. Sein Anblick kann den Grimm versöhnen, und wenn es sich im Kopfstand zeigt, dann gleicht es einer holden Schönen, die lächelnd aus dem Bade steigt. (Bildquel…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Dich immerzu ansehen und berühren
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 308 Aufrufe
Dich immerzu ansehen und berühren wenn verschlossene Blüten träumen schließt sich ihr Wonnekelch glüht noch, von Lichtküssen erhellt der Honigtau erfüllter Freuden der Pusteblumen Flaumwelt beflügelter Augenblicke Firmament weiß deine holde Hand, wann Lippen bitten und bebenden Knospen besitzen meinen Verstand, allzu gespannt... bis Sternblicke das Himmelblau kitzeln windgewogen, wie Löwenzahnsamen kopflos hinfort geblasen als hauchzarte Silberschirme wandern sie ohne Furcht zu leicht sind ihre Lebenssinne zu kühn ihr Liebesdurst von Fall zu Fall, eine G…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Die allseits geliebten Jahreszeiten
| erstellt von snoop- 0 Kommentare
- 736 Aufrufe
Wenn es im Sommer heißt, die unvorstellbar heiße, wunderschön beißende Hitze kommt, freut sich jeder, auf das lang ersehnte Schwitzen. Dann wenn die ersten Regenwochen kommen und der Sommer dem Herbst deswegen noch entkommen will, ist jeder traurig, dass nun die windige farbenfrohe, von Blättern bedeckte Vorwinterzeit bevorsteht. Bäume tragen große Äste voller roter, für manche famose, loser Blättertrauben. Tage ohne - Schnee gibt’s dann im Winter wenig. Doch wer wird schon dem Wetter glauben? Straßen glatt, Schweiß unter sieben Schichten, Schneeräumer schinden ewig. Das ist´s, was die weiße Schönheit des Schnees mit sich bringt. Wird’s wärm…
letzter Beitrag von snoop, -
feedback jeder art Die alte Buchenkathedrale
| erstellt von SalSeda- 2 Follower
- 14 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wie Gold glänzt Licht auf Buchenblättern der Wind, fast zärtlich, streicht durchs Laub ein Sonnenstrahl scheint hochzuklettern als flüchte er vorm Bodenstaub. Der alte Wald erzählt ein Märchen mit seinem Licht- und Schattenspiel am Wegrand knutscht verliebt ein Pärchen bemerkt um sich herum nicht viel. Im Blattwerk flüstern leis Geschichten die sind schon tausend Jahre alt von Blütenelfen, Wurzelwichten in unsichtbarer Lichtgestalt. Dort huscht ein Mäuslein, auf die Schnelle hat es sich im Gebüsch versteckt gefährlich ist die helle Stelle wo es ein Falke leicht entdeckt. Durchs Laubdach blitzen kleine…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Die alte Eichenallee
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 398 Aufrufe
Die alte Eichenallee Im Spielchen aus Lichtern und Schatten gesprochen den Vers von Lütt Matten das grünende Dach über unserem Kopf so schritten wir hin, mit geflochtenem Zopf Im Schutz der Allee mit den alternden Eichen wir mussten nur selten Gespannen ausweichen und kam dann ein Regen als donnerndes Wetter da trommelten Tropfen auf Äste und Blätter Dann krachte es fürchterlich laut in den Zweigen kein Grund nun für uns, deshalb ängstlich zu schweigen erfanden aus Spaß dann auch Gruselgeschichten von hässlichen Zwergen und winzigen Wichten Ersannen Gestalten aus dunkelster Gegend denn jedes Getier war nun furchterregend so…
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Die alte Weide
| erstellt von heiku- 2 Follower
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Die alte Weide Dort draußen, einsam auf der Weide, steht spärlich aufgemacht im Kleide, die alte Weide, runzelig und hohl. Es sorgt sich niemand um ihr Wohl. Verkümmert, knorrig, auch halb krumm verharrt sie traurig müd im Todstadium. Kein Vogel singt in ihren dürren Ästen, nur Winde pfeifen ihr von Ost und Westen. Im Jahr, wenn wieder mal der Mai erwacht, wird sie von grauen Kätzchen lieb bedacht. Wenn auf ihr keine grauen Kätzchen weiden, so wird die Zeit sie von ihrer Heimat scheiden. Oh Weide, kein Anlass es gibt zum Trauern und weinen, lange wird es nicht mehr dauern, …
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Die Amsel singt
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Die Amsel singt, die ganze Nacht, ich ahnte es, hab mit Bedacht; das Kammerfenster aufgemacht und lauschte ihr, als ich erwacht. Da gab es keinen schrägen Ton, nur Harmonie, das kannte ich schon; die Melodie erreicht das Ohr, sie steigt zum Himmel selbst empor. Berührt auf eine sanfte Weise, denn Töne, die mal zärtlich leise; dann wiederum volltönend klingen, so ist der Amsel rufend Singen. Erreicht mich und der Sehnsucht Lied, macht, dass mit mir auch was geschieht; ruft in mir vor, das schlicht Verlangen, mir so ein Weibchen einzufangen. Doch meine Kunst, stößt da…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Die Anmut im Grase
| erstellt von Wilde Rose- 2 Kommentare
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Die Anmut im Grase Ein Blümlein tat beim Rasenmähen mir unverhofft im Wege stehen. Es war so lieblich, zart und fein, da pflückt ich's ab und trug's hinein. Nun blüht es sich im sich'ren Haus in einer gläsern Vase aus. aint:
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Die Antipoden der Welt
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Wenn Lerche Du jubilierend aufsteigst ins Azur des weiten Wolkenhimmels; wenn Du, feingesponnener Papilion tändelnd auf glühend roten Mohn Dich senkst, wenn geschwindes, liebes Fischlein Du, im dunklen Grund des Wassers silbern blitzt; wenn Du zartblauer Stern der Treue sacht im moosgrünen Licht und Schatten träumst, dann zittert mein Herz gelinde und meine Seele steigt, Auge und Ohr in den Äther geneigt, auf mit der lieblichen Lerche im Winde: betört von lichten, luftigen Weiten, getaucht in tausendfältige Wonnen wandelt sie auf den Strahlen der Zeiten, geblendet und trunken vom Lichte der Sonnen. Die Welt ist so schön, gerunde…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Die Arterhaltung
| erstellt von herr-kules- 1 Follower
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letzter Beitrag von herr-kules,