Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Prächt’ger Reiter
| erstellt von Knigg3- 2 Kommentare
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Der reitet immer das Schwert zur Rechten, Zur Linken hält er seinen Schild, Bereit jederzeit den Feind zu schächten, In seinem Herzen ist ein Bild, Eingemeißelt in seinen Panzer, Doch ist die Zeit vorbei, Da es ihn ließ werden mild. Vorwärts treibt er sein Ross, Immer durch die blut’gen Linien, In seiner Hand der kleine Spross, Geschenkt von seiner Lieben, Hebt sein Schwert, Zu trennen Fleisch von Knochen, Legt ab seinen eignen Wert, Hat jeden Feind zerbrochen. Sein eigen’ Geist ist längst zerstört, Sein Herz verblutet, Immer auf der Suche, je verstört, Er reitet stets da, wo man Tod vermutet, Seine Feinde zittern, Wohl wissen…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Meine Stimmen sind besessen, können mich nicht vergessen, sie müssen sich mit mir messen, aber Schattenboxen stattdessen, so bekämpfen sie ihre Blässen, da sie sonst würden gefressen, wären nicht länger die kessen. Die Feigheit ist also Wessen?!
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art winternacht
| erstellt von Perry- 2 Follower
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über dem fluss treiben schneewolken hellen den horizont in den uferbäumen hängen längst verlassene rabennester es ist ein tag geschaffen das laute zu grabe zu tragen nach den jahren wärmt die tiefstehende sonne von innen die arme hängend wie die zweige der trauerweiden gehen wir hand in hand den uferweg entlang hinaus ins ländlich weite auf einer bank sagen wir küssend noch einmal ja zueinander warten dass frau holle ihren ewigen mantel über uns breitet der nachtwind endgültig das glitzern aus den augen weht
letzter Beitrag von Perry, -
Sehnsucht und Liebe
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Sehnsucht ist Leiden, weil Gefühltes unerreichbar erscheint. Verlangen zeugt neue Qualen. Die Vorstellungen malen Potenzen in gedanklichen Prozessen, die nicht mehr passen. Gefühle entwickeln Begierden, die nach Erfüllung gieren im handelden Tun, das nur in der Vorstellung lebt. Nicht Erreichbares schürt Hoffnungen, lässt Sehnsüchte wuchern in abstruse Unermesslichkeit und erschaffen dabei erneutes Leiden. Und das soll Liebe sein?
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Verschärftes Verhör
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Wir lassen die Verdächtigen jetzt baden. Ein Wasserstrahl auf Tücher im Gesicht verursacht keinen körperlichen Schaden und garantiert, dass der Verhörte spricht. Wir geben ja nur vor, ihn zu ertränken, denn trotz der Todesangst ertrinkt er nicht. Wir sollten also nicht an Folter denken, nur weil ein bisschen Willenskraft zerbricht…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art An den Riffen
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
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An den Riffen des Lebens habe ich mich aufgebraucht mir die Haut vom Körper gerissen mein Innerstes nach außen gekehrt Offen und weidwund liege ich nun darnieder mich an den letzten Strohhalm klammernd den man Hoffnung nennt Ich sollte es besser wissen doch meine Seele schreit noch nach Leben während mein Körper schon hinübergleitet Ich schließe die Augen warte auf das Licht auf die Vergebung doch nur Dunkelheit umfängt mich Aura meines Lebens
letzter Beitrag von Liara, -
Ferne (2008)
| erstellt von Ensimismado- 2 Kommentare
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Ferne (200 Ich flocht an Sommertagen Blumen in dein Haar, die nächtelang mit ihrem Duft gefangen hielten und ewigkeitsgefärbte Bilder kokettierten. Doch neigten sie sich wie zum Ende hin das Jahr verging und Knospen sanken kaltgefroren nieder. Die frühren Blüten waren nur noch blass und klein, der einst von uns erdachte Strauß verblieb als Schein und sank hernach zu Boden, ward zu Erde wieder. Vergraben haben wir darunter mehr als nur Gedanken, die nicht ruhen wollten – und versenkten Erinnerungen, schwer wie Steine, und ertränkten noch immer die Gefühle. Doch gefrorn azur- verblassend irgendwann auch diese. So zerschlugen wir Eis u…
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Sehnsucht II
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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Sehnsucht II Und wieder eine neue Nacht, Schattenvögel ziehen in Schwärmen durch meine Rippen. Sehnsucht gleich ergreifen sie mein Herz und tragen es fort in die Weite. Hinfort aus meines Leibes Haus und die Weite hält mich gefangen. Dort lieg ich nun den Blick im Himmel, die Hände in der Erde und das Herz im Wind.
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art SOS - Signale
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Da stehst du nun, dein Blick ist leer, wohin geht dein Weg - du weißt es nicht mehr. Fühlst dich ausgebrannt und allein, die Stimme versagt- kannst nicht mal schrei'n. Spürst keine Freude, auch kein Schmerz nur langsam noch schlägt dein krankes Herz. Alles in dir ist wie tot SOS-Signale des Körpers- Leben in Not wartest auf ein Zeichen von irgendwoher die Hoffnung vergebens, da kommt nichts mehr. Da stehst du noch immer- hast den Weg aus den Augen verloren denkst - wärst du doch niemals geboren.
letzter Beitrag von Freiform, -
Eine Weihnachtsgeschichte
| erstellt von 1hit1der- 6 Kommentare
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Eine Weihnachtsgeschichte Kam jüngst zurück von seiner Reise, wie jedes Jahr, die alte Weise, er schaltet an das Radio und lauscht und lächelt schadenfroh. Mal wieder Terror, dort und hier. Er gönnt sich nun das erste Bier und lässt sich faul auf's Sofa fallen. Durch's Haus hört man sein Lachen schallen. Schon lange ist's ihm einerlei, hat er doch schließlich früher frei, wenn Mensch um Mensch dahingerafft, wo Krieg des Lebens Ende schafft. Gelangweilt schaltet er nun leiser. "Komm' her du Zwerg" krächzt er heiser. Er wird so richtig wiederlich, nimmt er erst ein paar Bier zu sich. Der kleine Elf tritt zaghaft ein. …
letzter Beitrag von Salavan, -
Die Fremde
| erstellt von Torsul- 2 Kommentare
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Die Fremde Wie eiserne Nägel, Schlag auf Schlag, mit Wiederhacken durch Fleisch und Haut. Festgenagelt von nur diesen einem Tag. Ist es die Stille vor der mir graut. Das kalte Schweigen, das die Tore sprengt. und das Siegel der verbotenen Pforten bricht. Wo Finsternis sich in die Ketten zwängt, umhüllt von frierend Dämmerlicht. Mein Herz, ein Tropfen auf den heißen Stein, blutet Liebe und Schmerz ins das endlose Nichts. Durchbohrt von schimmernd Lanzenschein, mit einer Wunde des Verzichts. Auf ewig von der schwarzen Flut bedeckt, wird eine gnadenlose Rettung geboren. Die Fremde, mit Händen so blutbefleckt, zum dunklen Engel ause…
letzter Beitrag von Torsul, -
Rain Der Tag war voller Gedanken Der Regen schien Unwirklich Zerbrochene Hingabe Ich wünschte Der Schmerz wäre nicht so klar Wie die glasigen Perlen Die heute morgen in meine Hände fielen Waren es doch nur meine Tränen
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art bitter
| erstellt von sofakatze- 3 Follower
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wie verlogen kann man sein? falsche schlange, haifischbecken schläfst in seinen armen ein traust dich nicht, ihn aufzuwecken traust dich nicht. ist das dein trost? liegst bequem in seinen decken und hältst still, wenn er liebkost … feige hunde müssen lecken sag, wie hält man sowas aus? spiegelblicke, nachterschrecken komm aus deinem schneckenhaus komm! und lerne wahrheit schmecken
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Geimpft
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Mit perfider Taktvorgabe tropfen Worte in die Haare gleiten von dort in die Ohren wo sie bohren, drohen, bohren schmerzhaft meine Seele quälen mir die Haut vom Leibe schälen Risse in das Fleisch mir ritzen diese Worte, diese spitzen will mich doch der Teufel holen denn ich bin ihm Schutzbefohlen Missgunst wird mir eingetrichtert von dem Sabbern eingeschüchtert nage ich mir Nägel ab als den Kontakt, den ich noch hab zu mir und meiner reinen Seele auf der ich schon ´zig Narben zähle ich irre durch ein Labyrinth dir ausgeliefert als dein Kind am meisten Sorge macht mir, dass in mir…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
textarbeit erwünscht Wut
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Die Wut sie nimmt mich an die Hand Und bringt mich fast um den Verstand Begleidet mich so lang des Weges Wenn man Verständnis braucht dann fehlt es Sie zieht mich zu gefährlich Orten Und läßt meine Geduld ermorden Die Wut zerreißt den Grund in Stücke Besetzt mit Hassen jede Lücke Sie läßt mich zu mir selber sprechen Sie macht sich lustig über Schwächen Die Wut kann sich nicht selbst erkennen Und läßt uns in den Abgrund rennen
letzter Beitrag von Cheti, -
nur kommentar Kindeskind
| erstellt von Lichtsammlerin- 8 Kommentare
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In Mutters Armen ruht das Kind als brächte sie ein Opfer dar haucht sie den Namen in den Wind und wird der Stille ganz gewahr das Herz, das kleine, schlägt nicht mehr und war ihm nie gewährt die Kinderaugen blieben leer und Glanz ihnen verwehrt das weiße Laken nun verrückt vom Zittern ihrer Hand hat lange, lange zugedrückt als sich das Leben wand nun ist es still im Kinderzimmer das Mädchen hüllt den Leib sacht ein doch ihre Hände fassen nimmer was war, und durfte niemals sein Lebwohl, ich komme bald zu dir unser Papa darf es nie erfahren wer du warst, ver…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Nachtwache
| erstellt von Ensimismado- 2 Kommentare
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Nachtwache Und Zeit bricht Schatten in Transparenz erfülltem Grau splittern Uhren gläser(n) wacht der Morgen auf reißen Nächte ein mit steriler Wärme in luftlose Höhen stürze(n) Tage glühen wieder den Draht schwärzend zerbersten Träume
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Wirst du?
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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Wirst du? Mit jedem Atemzug kommt sie wieder die Angst legt sich zu mir nieder und lacht mich an. Ihre kalten Finger umschließen meine Hände ihre Augen brennen schreiben Worte an Wände und hüllen mich ein. Geschichten erzählt sie mir verschließt damit meine Ohren hält mich gefangen hier an diesem kalten Ort. Wirst du mich beschützen wenn sie auch morgen lacht, wirst du bei mir sein in diesem tiefen Schacht dessen Leiter die Sprossen fehlen?
letzter Beitrag von Angel, -
Rauschgift
| erstellt von Black Valentine- 3 Kommentare
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Rauschgift Ich will gewinnen! Schätze finden, ein Atemzug... Glückseligkeit. Ich muss träumen, Ich renn in Kreisen in tödlichen Gegebenheiten. Ohne Bewusstsein... Es hypnotisiert mich... ...und die Einfältigkeit... Es ätzt sich in die Haut Für die Ewigkeit Heldenzeit! Terror weit und breit und zerstört... Erschaffen... Wir kommen uns zu Hilfe, wir wollen Frieden, greifen zu Waffen... Giftharpunen... Ich sehe... Düsternis, Wahnsinn...! Schweren Leichtsinn, Schmerzen, Menschen, Monster..., die sich schwärzen. Jetzt, bin ich tot? ... Nur in Atemnot... Kein Echolot... doch... Ich... Bin niemals to…
letzter Beitrag von redmoon, -
Das Ende des Anfangs
| erstellt von Nedomil- 1 Kommentar
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Und wenn der Himmel dann in Flammen steht, nirgends weder Eiche, Tanne noch Palme lebt. Am Tag, an dem der Mensch schlussendlich zum Tier wird, das Vieh zurückgezogen, aber gemeinsam vor sich hin stirbt. Anfangs wird die Nahrung knapp, weil ein unkonventionelles Insekt sich an Ernte und Vorräte macht, dessen Grund, ein Klon-Experiment war. Zugleich geht in sämtlichen Ländern der Strom aus, durch einen heftigen Sonnensturm und er verschont auch nicht einen einzigen Satelliten in unserer Erdumlaufbahn. Seit Jahren wieder erfasst der Mensch es und staunt wahr- haftig: die Fratzen der Individuen nicht nur fiktiv, nein: kein blauer Balken darüber schränk…
letzter Beitrag von Nedomil, -
Was nie war eins
| erstellt von Jaybird- 4 Kommentare
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Auch hier bin ich noch nicht ganz zufrieden bzgl. des Titels und/oder der letzten Strophe. Ihr könnt mir mal Eure Eindrücke teilen Was nie war eins Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst Deine Wünsche, Dein Gedanke, alles was Dich tief berührt, Zwischen Herz und Kopf sich ranken Rosenbüsche uns verführn Zwischen Tag und Nacht gefangen, ob ja, ob nein, ob irgendwann Und in der Dämmerung verhangen, Freude, Qualen, Sinne, Wahn Geh! Vergiss nur Deine Liebe, was Dich treibt und jagt und hetzt Hoffnungslos sind alle Triebe, gefangen wir sind im eigenen Netz. Was ich schre…
letzter Beitrag von Jaybird, -
Das ewige Licht
| erstellt von DocLorisson- 3 Kommentare
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Ich sah dichte graue Nebelschwaden, elegant sich um die Bäume schmiegen. Der Mond ging auf, die Nacht geht baden, der Tau blieb reglos auf mir liegen. Sah Lichter die am Himmel tanzen, sich umwerbend - wild und heiter. Wurden eins, zu einem Ganzen, doch mein Zittern trieb sie weiter. Die Kälte zerrte an den Gliedern, das alte Herz schlug nicht mehr schnell. Mein Körper schien sie zu erwidern, so kam das Licht, nun blendend hell. „Da bist du wieder alter Freund, hast mich doch nicht ganz vergessen. Das letzte Licht das mir erscheint….“ So kapitulierte ich das Kräftemessen. So ist das Leben - „C’est la vie“, „Nimm mich mit auf …
letzter Beitrag von DocLorisson, -
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Bipolares Spiegelmosaik -Reflexionen meiner Seelenbleibe- Der Spiegel macht uns alle gleich, können wir doch nur Reflexion oder Teil des Reflektierten sein, lässt mich auch mein Spiegel mit mir selbst allein'. Bin ich kein Ergebnis meines Lebens, so zeigt mir mein Ebenbild, was unter'm Strich noch von mir bleibt und was am Grunde stiller Wasser treibt. Scheine ich doch nicht die Summe meiner Teile zu ergeben, sondern ein Mosaik eines fragmentierten Leben'. Jede Scherbe nur für sich existent in dem Wechselspiel aus Depression und Manie einer zwielichtigen Poesie. © by black, 02.03.2009 ----…
letzter Beitrag von TEP, -
Traumbrandnarbung
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Die Sprache ist hier etwas einfacher, als in meinen anderen Gedichten, gibt es bitte trotzdem eine Chance, denn hier hab ich deutlich länger drann gesessen. Das ganze war so beabsichtigt also, bitte nicht denken, ich habe nur so ein Unfertiges mist reingestellt : D der Glaube, fern von diesem Ort Schandfleck, in mein Wort gesprochen von dem Sturm das Wolken entführt Ich sehe nur Rost schimmernd im Sonnenschein und der Trauer klebt wie moss an der brüchigen Zeit Ertränke mich in sanften Melodien her geweht von ferne Ewigkeiten wie Blätter im Herbstessturm die mich auf meinen Weg begleiten Und kleine Eissilhouetten die im Glanz …
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Und am Ende..
| erstellt von Behutsalem- 1 Follower
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Und am Ende... ... nimmt das Schweigen, aus dem Herz die Melodie, klanglos weichen die Nuancen, einst gespielter Symphonie. Wandelt Dur in Mollakkorde, bis zum Stillstand, ohne Takt, seitenlos die letzten Fjorde, Heimat fern und seelennackt, tropft die Wehmut aus den Augen, nimmt der Sicht das Gradeaus; schwemmt die Bilder aus dem Rahmen, kampflos gibt sie wieder auf.
letzter Beitrag von The8Armed, -
Wie lange noch?
| erstellt von Wunderkind- 5 Kommentare
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Zur Ruhe kommen, ja das wünsch´ ich mir ein Ende der Hetze von dort nach hier von hier nach dort und noch weiter fort.... und wieder zurück Stück für Stück wie lange noch wie lange noch ertrage ich dieses Joch? (Wunderkind)
letzter Beitrag von KumboYa, -
feedback jeder art Beizeiten
| erstellt von Freiform- 2 Follower
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Unter den Lidern spüre ich schon den Tod doch noch fühle ich Kraft in meinem Herzen des Lebens Gleichgewicht ist bereits aus dem Lot es schwelen leicht die Totenkerzen Noch brennen sie nicht Lichterloh aber ich weiß die Zeit wird kommen über jede Minute bin ich froh wenn vom Leben auch benommen Es bleibt noch Zeit der Stundenstrahl fließt in seinem Fluss seit Ewigkeiten er langsam meine Energie zermahlt bis dann das Ende kommt Beizeiten
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Dizius
| erstellt von Letreo71- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Was ist dir Schlimmes widerfahren, zermürbte dich mit Seelenleid? Die Antwort ruht seit vielen Jahren und schlummert tief, in Ewigkeit. Es heißt, dass wir uns ähnlich sind, ich trag dein Lachen im Gesicht und bin wie du, ein braves Kind, doch leider nützt das alles nicht. Ich träum davon dir zu begegnen und immer ist es wunderschön. Der Himmel lässt es kräftig regnen, als könnt er meine Träume sehn.
letzter Beitrag von Letreo71, -
Idyllik
| erstellt von Black Valentine- 2 Kommentare
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Hallo! Bin neu hier und möchte hiermit eine hoffentlich lange und freudige Beziehung in diesem Forum einläuten ^^... Fragen zu meiner Person sind immer willkommen, sowie gute und auch schlechte Kritik! Liebe Grüße! Idyllik Mir geht es wieder besser Mag es sein, es geht mir gut? Hände beflecken Messer Opfern hundert Tropfen Mut Ich suchte eine Blume In einem Meer von kaltem Stein Alsbald schwand ihre Schönheit Warum war sie niemals mein? Ich inhalierte mein Leben Aus asphaltgrauer Luft Ein Husten meiner Seele Es will fliehen aus der Gruft Ich ging durch ein Paradies Sah rosarot und nazibraun Friedhofsblumen schimmer…
letzter Beitrag von Black Valentine, -
Der alte Clown
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
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Der alte Clown Dir geht’s beschissen, du fühlst dich nicht, dein Körper ist ausgepowert du bist fertig - burn out. Du sitzt in der Garderobe versuchst dich zu schminken alle Konturen sind schief und ungleich gezeichnet. Rote Pappnase und Haare kaschieren die Fehler, deine Maskerade ist unfertig in deinem Blick Unstetigkeit. Auftritt in 5 Minuten Perlen säumen dein Gesicht, Anspannung bis zu den Sohlen letzte Kontrolle des Kostüms. Die Ankündigung erfolgt - du betrittst die Bühne, dein Humor und dein Witz reißen die Zuschauer mit. Mühelos, deine Akrobatik atemlos deine Choreografie, spitzenmäßige Slap…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Es ist so anders, wenn du alleine wanderst. Auf einem dunklen Pfad, ohne jeglichen Rat. Du fühlst dich so leer, und du hast niemanden mehr. Niemanden, der dich mal in Armen hält, sich bei Fehlern, dir in die Wege stellt. Rennst einfach in dein Unglück, von Schmerz und Einsamkeit entzückt. Immer mehr zurück gezogen, jedoch nie verlogen. Du stehst alleine da, mit deinem Schmerz, allein, mit deinem gebrochenem Herz. Niemand da, dem du dich könntest anvertrauen, auch nicht, wenn du anfängst scheisse zu bauen. Du lebst so vor dich hin, ohne jeglichen Sinn. Bist so weit von mir fort, und ich bin alleine, an diesem düsteren Ort. U…
letzter Beitrag von derek, -
feedback jeder art Glauben
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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,,Neidig der Kinder! Er tötet sie bald! Ihr müsst's unterbinden!'' Sie fleht ,,Fernab der Mauern, im kleinen Wald, soll man ihn finden! So geht!'' Auf den Befehl Minuten vergehen sie betet zum Herrn unterm Kreuz Soldaten zum Tann sehen den Mann und Kinder im Blute verstreut Die Gewalt siegend gedenken sie kniend ihrer gebrochenen Seelen Der Hauptmann lag da so unfruchtbar vorm Herrn mit zerschnittener Kehle (aus der Reihe ,, Menschlichkeit")
letzter Beitrag von Ponorist, -
Kinderbilder
| erstellt von MoMo- 3 Kommentare
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Kinderbilder.. Du schreist mich an weil ich anders bin Du verachtest mich weil ich anders denke Du benutzt mich weil ich noch jung bin soll das alles ein schlechter witz sein? oder stimmt es was mir mein gefühl sagt das du deine eigene tochter nicht mehr liebst sondern nur noch als last bei dir hälst ich stand vor dir mit tränen in den augen das einzigste was du sagtest war verschwinde ich will dich nicht mehr sehen deute ich das alles etwa falsch oder was.. was lässt mich glauben was ich hier schreibe was bringt mich dazu aufgelöst und weinend auf meinem bett zu sitzen und mein kinderbild leer und traurig an zu schauen? Es sind diese Ki…
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Schlaflose Stunden
| erstellt von MRE- 1 Follower
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Schlaflied Deine schwarzen Schiffe nehmen Kurs auf die Gedanken, die du nie zu denken wagst. Träume, die dich tief in dir berühren. Wie das Meer, so wild, so frei, fast atemlos – nicht zu greifen, wie die Ewigkeit. Eine tiefe stumme Sorge setzt die Segel - weckt die Angst, vergessen und vergraben in der Zeit. Gedanken, die dich donnernd, kalt umspülen - wie ein Sog, ein Tosen tief in deiner Mitte. Nicht zu fassen, wie die Dunkelheit. Deine Wellen brechen, aus den Wogen steigt der Schlaf wie ein Plätschern, fast schon feige, fast schon still. Und aus deiner Seele tiefen Schluchten tritt ein Tag und legt sich auf dei…
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Irgendwas läuft falsch bei mir
| erstellt von Cheti- 2 Follower
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Ich checke, ob du online bist im Min... – Nein! – im Sekundentakt, frag tief in mir: „Hab ich's verkackt?“, und weiß, dass du mich bloß vergisst. Ich checke, ob du online bist, damit – und das verstehst du nicht, weil immer jemand mit dir spricht – ich seh, ob du mich auch vermisst. Ich checke, ob du online bist. Doch dieses eine kleine Wort ist das, was sich ins Herze bohrt und es im Inneren zerfrisst. Ich checke, ob du online bist. Ach, hätte ich dich bloß blockiert, zumindest unsern Chat pausiert. Doch das hätt dich nur angepisst. Ich checke, ob du online bist …
letzter Beitrag von Cheti, -
Ergraut
| erstellt von Ghostwalker- 3 Kommentare
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grau Die Wand grau Der Himmel grau Der doch gelbe Blitz es ist wie ein Sturm dessen Ende so unmöglich scheint wie zu überwinden die menschliche Ignoranz und selbst wenn es geschähe, das Ende. So weiss ich doch, dass es mich dann nicht mehr gäbe. Längst ergaut . ohne mein herbeigesehntes Ende
letzter Beitrag von Ghostwalker, -
jeder tag ein funkenschlag
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
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sprachlosigkeit greift mit leeren händen nach lauten legt sich schweigend wie ein zu enger mantel um den körper all das gewesene lachen ist verhallt es wird zeit dich selbst auf den arm zu nehmen dich durch eine welt ohne vergangenheit zu tragen jeden tag als den ersten einer nicht endenden gegenwart zu leben was war schlummert tief in briefen und fotoalben nun schenkt dir jedes frühstückscroissant neu dieses buttrig auf der zunge vergehende bevor es sich verabschiedet
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Hurensohn
| erstellt von Freiform- 2 Follower
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Aus dem Schoß der Hure in das Pralle düstre Leben eine Hypothek mit Schwere programmierte starke Beben Die Sucht floss in den Venen ein Geschenk aus Mutters Blut ein unaufhörliches sehnen es verschlang ihn wie die Glut Die Tage waren bitter nie klopfte Liebe an die Tür es fehlte ein Vater als Ritter drum fehlte jedes Gespür Wie man sich verhält und wie man Leben achtet in der normalen Welt wird niemand geschlachtet So zog er los mit Banden sorgte stets für Ungemach bis er wurde gefasst und die Gerechtigkeit ihn brach
letzter Beitrag von Freiform, -
Tränen sind voller Ehrlichkeit. Ehrlichkeit, die manche Menschen nicht verstehen. Tränen sind keinesfalls Anzeichen von Schwäche. Sie verdeutlichen den Mut, Gefühle zu zeigen. Tränen haben viel Gewicht. Wenn man sie laufen lässt, befreien sie einen von so mancher Last. Tränen sind nützlich, um sich seiner Situation bewusst zu werden. Tränen sind stark!
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art schwarz-weiß Sonnenuntergang
| erstellt von Lina- 3 Follower
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Ganz still und leis geht die Sonne heute unter in schwarz und weiß schauen wir zu dir hinunter versuchen wir die letzten Strahlen einzufangen in Gedanken ganz bei dir als wärst du nie von uns gegangen
letzter Beitrag von Lina, -
Dämmerung
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Dämmerung Warst lang ein feiner Kamerad, hast viel erzählt und gelacht, immer gute Geschichten parat und mit uns Blödsinn gemacht. Die Krankheit hat dich weggetragen aus deinem Freundeskreis - manchmal möchten wir dich fragen: Weißt du, wie ich heiß‘? Du lebst in deiner eignen Welt, man kann dich nicht erreichen - siehst hinauf zum Sternenzelt, die Realität muss weichen. Wir wünschen dir von Herzen, dass du glücklich bist - ein Leben ohne Schmerzen und - dass keiner dich vergisst. 13.12.2018 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Gelöschtes Licht
| erstellt von Jaybird- 1 Kommentar
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Ein in tiefer Traurigkeit entstandes Gedicht; mit Herzblut geschrieben, bin ich noch nicht schlüssig und glücklich damit. Gelöschtes Licht Jeden warmen kalten Abend Sitz ich in der Stille hier Denk an Sinn und Un- des Lebens Bin ich ja allein mit mir Fühl das Gras mit allem Leben, Das es bringt und aufrecht hält Fühl den Schmerz in allem Streben Das es gibt in dieser Welt Und der Wunsch, das zu verbessern Keimt und sprießt und wächst in mir Einst vertrocknet, einst verdörrtes Bring und pflanze, schenk ich Dir Zu Verdenken was gegeben Was genommen du mein Herz Spür ich doch mit ganzem Wesen Immer noch ein kalten Schmerz …
letzter Beitrag von Jaybird, -
[makaber] Schmerzengel
| erstellt von Black Raziel- 5 Kommentare
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Schmerzengel (Reprise) Wie im Kerker saß ich da in Ketten. Völlig frei, doch unfähig zu gehen. Sollt’ man wiederkehren mich zu retten? Schon so lang musst’ ich um Hilfe flehen. Ein Türknarren und ich war geblendet, als dem Schlitz weichte der Schattenschleier. „Endlich ist das Flehen nicht verschwendet.“, dacht’ ich, doch erschien mir kein Befreier. Den Augen konnt’ ich kaum glauben schenken. So stand doch mein schwarze Engel vor mir. Ihr Anblick lies mich der Worte denken, und es schauderte mich, dass sie war hier. Mir wurde dann auch gar Angst und Bange, als sie sich zu mir herunterkniete, dann ganz sacht’ streichelte meine Wang…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Klang der Stille
| erstellt von Aichi- 8 Kommentare
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Klang der Stille Zu sehen, wie dein Blut auf das dunkle Parkett tropft Gemeinsam, mit den süßen Klängen des schwarzen Flügels Den Atem anzuhalten und die Stille zu genießen Die unheimliche Begierde, im fahlen Licht jener Nacht Würde mich über Komis freuen! Gruß Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
nur kommentar Über Grenzen gehen
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Über Grenzen gehen Könnte ich jemals vergeben, was vergangen und vorbei? Nicht urteilen, nur zu finden schuldlos Schicksal anzunehmen werde es auch niemals heil dachten niemals schwingungsgleich Welten, die sich drehen, abgrenzen unter seichten Ozeanen reibungsflachen Scheiben gleich brauchen uns nicht mehr zu schmerzen Zähne, die an starren Händen brachen - mit dem Fleisch und Blut Lügen-Scham als Futter nahmen Lebenskräfte bloß verschwenden hätten sein sollen mit Mut Kind von einst, stets wach geblieben, lange still und ungesehen es rumort, schreit, wein…
letzter Beitrag von Ponorist, -
Gefangen voller Frust
| erstellt von N.L.S.S.- 4 Kommentare
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Gefangen voller Frust die Gedanken liegen fest frei zu werden, und nieder zuschreiben Zeit fliegt von mir fort der drang es zu finden diese Gedanken, sind noch im Kerker. Lass mich nicht erdrücken um nur zu schreiben wie es heißt, nimm dir einfach - die Zeit.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
feedback jeder art Kurz davor, ein Paar Fragen...
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
- 8 Kommentare
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Woran denkst du wenn du runter schaust und dich nach dem Ende sehnst? Was denkst du vorher und was denkst du das nachher kommt? Denkst du überhaupt oder möchtest du nur das Alles aufhört? Und willst nur Fallen Zerbrechen Zerfallen Verschwinden dich auflösen… Ich weiß das du die Sterne siehst und die Wärme spürst und das du weißt dass das Gute irgendwo, egal wie weit entfernt existiert Was bringt dich dazu dich doch für die Kälte zu entscheiden? Im Kampf gegen die Bewegung? Im Krieg gegen den Atem? Nach Ausgang suchend für Gefühle die entarten? …
letzter Beitrag von Liara, -
textarbeit erwünscht Inside
| erstellt von MelZas- 5 Kommentare
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Inside You can feel my soul, but can you fill my whole? It's hard to please you and I'm looking for something new. But is it the real one? Aren't i handsome? Aren't i enough? Inside of me its been pretty dark I am marked by my lonliness This is my never ending story to find the real glory And to heal my heart from inside Can't you hold me tight? But someday i will shine bright Inside I will shine bright I will always be here and standing in front of the mirror I don't know who i am 'Cause i can't seem me I don't know, what i do there 'Cause that's only me Aren't i enough? Inside of me its been pretty dark I am marked by my …
letzter Beitrag von Freiform, -
Augen-blick
| erstellt von KumboYa- 8 Kommentare
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Absurd geweintes Morgenlicht floh ausgehauchten Sternen. Den nächsten Tanz der Fernen sehen diese Augen nicht. Denn Nacht ergoss sich tief in sie, obgleich die Sterne schienen. Ihr helles Hoffen sieht man nie, weil sie stets glanzlos dienen. Sie betrachten nur und seufzen stumm. Jede Freude schürt ihr Leid, jeder Kuss entfacht den Neid, und jedes Lächeln bringt sie um. Es will das Dunkle nicht entschwinden, denn was das Leben bisher sang, hat nichts erbaut, zu viel zerstört, verweht der Seele ungehört. Verhallten Schrittes Schattenklang zerwarf sich an den Wänden. Trost, Geleit sind nicht zu finden, denn in des Schicksals…
letzter Beitrag von Seth, -
Kameliendame
| erstellt von Behutsalem- 4 Kommentare
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So weine nicht, du zartes Wesen, brach auch entzwei der Liebe Zweig, der malvenrot im Blut sich neigt, 's ist nur ein Blütenmeer gewesen, in dem du all zu gern gebadet. Der Same ölt noch dein Verlangen, wie Balsam deine trockne Haut, doch niemals wirst du als die Braut in Schneeweiß rote Knospen fangen, gekerbte Seel, sie sei begnadet. Wenn auch die Jahre schnell vergehen, so weine nicht um jene Stund; sie blühet in des Herzens Grund und bleibt so immer da bestehen und vom Vergessen unbeschadet.
letzter Beitrag von Behutsalem,
