Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Ohne Gott
| erstellt von JimPfeffer- 1 Kommentar
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Ein Schiffbruch ist es hier zu sein, betrüblich, es mit dir zu sein. Es reicht nicht von dir zu träumen, genügt nicht dem Weg zu folgen. Deine Gespenster auf Erden predigen Unheil und Verderben. Im Warten gleitest du dahin wo die funkelnden Sterne sind. Traust keinem deiner Menschen mehr. Tage voll Angst und totenschwer, gefangen im Glaubenskampf stummes Gebet, im Überlebenskrampf. Menschen Vision, Menschen Magie erreichen sie deine Schöpfung nie, Tapfer ist an sie zu glauben die Hoffnung auf ihr zu bauen. Die Prediger der Menschen Worte kreuzigen die Zehn Gebote, tragen mit Stolz deinen Namen durch blutbesudelte Straßen …
letzter Beitrag von JimPfeffer, -
Mein Name
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Rede ohne Begierde ein Reich tot. Sei cool, halte unsere lockeren Zügel. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schicksalsbild Teil 1
| erstellt von Angel- 8 Kommentare
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Mosaike eines Schicksals fügen sich nach und nach ergeben ein Leben Kleine Stücke Kindheit wächst Eins sein Zwei werden Stein für Stein Leben bilden scheint perfekt und stark Zerbrechlich ists vergänglich und zart ein ganzes nur ergibt ein Bild
letzter Beitrag von Perry, -
Kopfkino: Teuflischer Maler / Fliehkräfte
| erstellt von Bino- 4 Kommentare
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I. Hirngespinst aus Lug und Trug kreisend im Gedankenflug malt mit schwereloser Hand und dämonischem Vergnügen Bilder die das Herz betrügen in den heißen Seelensand II. Die Gedankenzentrifuge zwingt bei jedem Atemzuge meinen Körper an die Wand Phantasien aus Traumgefügen Wahrheit und monströse Lügen Mischen sich in den Verstand -2008
letzter Beitrag von Angel, -
Des Todes Flug
| erstellt von Emily- 1 Kommentar
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Ich ging an der Straße - rauschende Stille. Autos in Fülle, Sie rasen. Licht kommt näher - bestrahlt mich ganz, Zeigt mich in neuem Glanz. Die Straße ist endlich leer. Ich verlasse den sicheren Steg. Sehe zu spät das Licht, Kann ausweichen nicht. So schnell zu Ende mein Lebensweg. Beine abgewinkelt in seltsamen Knick, Roter Asphalt, Gebrochener Blick. Mir ist kalt. Die Schmerzen erfüllen mich ganz, Lodern auf wie ein stetiger Tanz. Ich höre noch die Sirenen, Weiß aber: Ich muss schon gehen. Der letzte Atemzug Und ich gehe über in die Ewigkeit. Nie wieder Leid. Ich fliege des Todes Flug.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Öffne deine Augen
| erstellt von Campori- 0 Kommentare
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Ein starker Wind übers Lande fegt, dichter Nebel sich über den Boden legt, Blitz und Donner machen sich breit, zu dieser kalten Jahreszeit Bäume fangen an zu brennen, Städte drohn zu überschwemmen, täglich tausend von Tieren sterben, und die Welt beginnt sich schwarz zu färben Vögel hoch oben vom Himmel fallen, kopfüber auf den Boden knallen, die Welt wird von unserer Selbst zerstört, weil viele denken, dass ihnen alles gehört Doch erst wenn die Welt zusammenfällt, und niemand mehr zusammenhàlt, erst wenn Kinder weinen aus Angst vor morgen, öffnest du die Augen und machst dir Sorgen Doch um etwas zu bewegen ist es dann zu spät, …
letzter Beitrag von Campori, -
Unterirdischer Engel
| erstellt von Jools- 1 Kommentar
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Oh bärtiger, unterirdischer Engel, deine verrückt glitzernden Augen erhellen meine leblose Nacht, deine sterbende Seele zeigt mir die Unsterblichkeit. Wie ich dich nachts unerkannt weinen höre, sauge ich in meine FILL ausgetrocknete Seele auf. Ich ergreife deine derben, traurigen Hände, auf dass sie mich ziehn und FILL führen. Dein ertränktes, spanisches Temperament umrandet deine abgewetzte FILL Kleidung und gerbt deine leuchtende Haut. Wenn du auf der Hauptstraße schreiend und kreischend deinen Selbstmord FILL inszenierst, betrunken dein zartes Schiff steuerst, atemlos in das elektrisierte Tränenmeer springst und unschuldig rein von FILL d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Gefühle
| erstellt von feeling_lonely- 2 Kommentare
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Gefühle gibt es viele gute und schlechte Doch sind die guten Gefühle nur ein trügerischer Vorhang vor der harten Wahrheit Denn jedes gute Gefühl geht irgendwann zu Ende Und nach diesen scheinbar wundervollen guten Gefühlen kommen die schlechten Gefühle Diese schlechten Gefühle sind ein vielfaches intensiver Sie fressen dich von innen auf machen aus dir einen anderen Menschen und sorgen dafür dass die wenigen Menschen für die man noch gute Gefühle hat sich auch von einem abwenden was denen jedoch nicht zu verübeln ist Ein Leben ohne Gefühle Ein Leben ohne Schmerz das wäre ideal Ein leben ohne Gefühle ein Leben ohne Schmerz aber…
letzter Beitrag von Jools, -
Alles verloren
| erstellt von Campori- 2 Kommentare
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Deine Vergangenheit trüb, deine Blicke so leer, hast deine Eltern verloren, hast keine Freunde mehr. Deine Seele so dunkel, deine Tränen aus Blut, dein Herz voller Trauer, dein Kopf voller Wut. Noch nie wurdest du geliebt, noch nie in den Arm genommen, noch heute zitterst du vor Angst, und deine Blicke sind verschwommen. Hast nie viel geredet, hast nie viel gelacht, wurdest von jeden ignoriert, von jeden nur schlecht gemacht. Nun sitzt du hier, in einen dunklen Raum, versuchst ihn zu vergessen, deinen bösen Traum. Wünschtest es hätte ihn nie gegeben, greifst zu der Klinge und nimmst dir das Leben
letzter Beitrag von Angel, -
Schlechter Sohn
| erstellt von Campori- 3 Kommentare
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Bin ein schlechter Sohn, das ist mir bewusst, mich zu verlieren ist kein großer Verlust, mich loszulassen ist zwar schwer, doch kann ich jetzt einfach nicht mehr. Ich weiß Du wirst mich leiden sehn, ich weiß ich werde von euch gehn, doch bitte rühre keine Träne, weil ich mich nach dem Tode sehne. Tag und Nacht habe ich diese Schmerzen, wioe tausend Stiche tief in meinen Herzen, immer wieder rede ich mir ein, mein Leben wird bald besser sein. Kann mir niemand mehr helfen in dieser Nacht, nur noch Gott über meinen Bette wacht, mit glasigen Augen schau ich mich um, doch nur Dunkelheit um mich herum Das Blut aus meinen Adern schiess…
letzter Beitrag von Torsul, -
Es ist so anders, wenn du alleine wanderst. Auf einem dunklen Pfad, ohne jeglichen Rat. Du fühlst dich so leer, und du hast niemanden mehr. Niemanden, der dich mal in Armen hält, sich bei Fehlern, dir in die Wege stellt. Rennst einfach in dein Unglück, von Schmerz und Einsamkeit entzückt. Immer mehr zurück gezogen, jedoch nie verlogen. Du stehst alleine da, mit deinem Schmerz, allein, mit deinem gebrochenem Herz. Niemand da, dem du dich könntest anvertrauen, auch nicht, wenn du anfängst scheisse zu bauen. Du lebst so vor dich hin, ohne jeglichen Sinn. Bist so weit von mir fort, und ich bin alleine, an diesem düsteren Ort. U…
letzter Beitrag von derek, -
Ritters letzte Schlacht
| erstellt von Knigg3- 4 Kommentare
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Der Ritter zieht zur letzten Schlacht, Wissend er wird nicht siegen, Verschwunden all seine Kraft, Trübsinn in seinem Herzen, Fast zu schwach zum lieben, Bleibt nur ein Lied von Schmerzen. Er ist verbittert ach so sehr, Blickt mit Tränen seine Liebste, Wünscht Augen wären Brunnen, Weint ein ganzes Tränenmeer, Das Blut im Herz je geronnen. Verzweifelt folgt er ihr, Stolpert über Stock und Stein, Weiß dies ist sein letzter Gang, Tod und Krampf in seinem Bein, Fühlt an der Kehle Henkers Strang. Der Ritter blickt zur Liebsten, Nein, sieht wie sie vorn geht, Er schaut zum Himmel auf, Kniet vorm Höchsten und fleht: Gott, gib K…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Rezept des Lebens
| erstellt von 1hit1der- 7 Kommentare
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Rezept des Lebens Ich suche Worte, kann sie nicht finden Hab' ein Gefühl, kann's nicht verbinden Mit Gesproch'nem oder Schrift In meiner Hand zerbrach der Stift Der Zeuge war von 1000 Zeilen Die ich zerriss zu 1000 Teilen Denn in mir kocht die Wut Ein kleiner Löffel Bitterfrust 'ne Prise vom Verstandsverlust Und achtsam dann noch unterheben Ein wenig vom süss - sauren Leben Den Schicksalsbrei kräftig verrühren Und mit Herzsplittern garnieren Versalzen wird's von selbst Versuch' die Wut schnell zu verschlucken Der Ekel lässt die Lider zucken Ich hab' noch nicht'mal ganz verdaut Was Jahre in mir angestaut Da greift zum Tr…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Berlin dein Lächeln
| erstellt von JimPfeffer- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Das Erröten kommt ganz von selbst frisch geschminkte alte Dame du besetztes Haus in erbeuteter Sanftheit fallende Maske in reisender Enthüllung verlaufe mich Nacht für Nacht in deinen dreckigen Straßen Am Morgen mein Fußabdruck auf dem Grund der Spree kein blinder Spiegel der Zeit lebe traumatisierte Hoffnung im Klang deiner ewigen Überheblichkeit Stur hast du das Originelle längst verbrannt deine kokainsüchtigen Architekten haben meinen Horizont durch ihre Nasen gezogen übermütig tanzt du jeden Tag den letzten Tanz mit beschwipst verlegener Miene bist nie zufrieden mit dem Wenigen das uns genügt verliebst dich immer wieder mädchenhaft …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Prächt’ger Reiter
| erstellt von Knigg3- 2 Kommentare
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Der reitet immer das Schwert zur Rechten, Zur Linken hält er seinen Schild, Bereit jederzeit den Feind zu schächten, In seinem Herzen ist ein Bild, Eingemeißelt in seinen Panzer, Doch ist die Zeit vorbei, Da es ihn ließ werden mild. Vorwärts treibt er sein Ross, Immer durch die blut’gen Linien, In seiner Hand der kleine Spross, Geschenkt von seiner Lieben, Hebt sein Schwert, Zu trennen Fleisch von Knochen, Legt ab seinen eignen Wert, Hat jeden Feind zerbrochen. Sein eigen’ Geist ist längst zerstört, Sein Herz verblutet, Immer auf der Suche, je verstört, Er reitet stets da, wo man Tod vermutet, Seine Feinde zittern, Wohl wissen…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Reise
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 4 Kommentare
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Nachts,wenn Träume wandern gehn, und Dunkelheit erwacht, wenn Sterne hoch am Himmel stehn, der Mond zeigt seine Pracht Die Nacht,der Trauer hingegeben, und des Schreckens Untertan, nach Dunkelheitsverbreitung strebend, und an dem Tode sehr nah dran Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht, nach fröhlichen Augen worin etwas bricht, dein Fenster erleuchtet mit glänzendem Schimmer, die Suche nach Dir-Vielleicht auch für immer.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Kummer aus Liebe
| erstellt von Paul M.- 0 Kommentare
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Gedrängt, gesunken trotz 1000 Küsse, Bäche der Tränen, formen die Flüsse. Innig geliebt und nun verworfen, Liebe der Lust, diese weiblichen Kurven. Verdreht mir den Kopf mit ihrem Charme, wirft strahlend aus ihr Liebesgarn. Trotz Frustration und schweigend Stille, versinke in mir, dank hoher Promille. Nur so werd ich getröstet und kanns für mich halten, die einzigste Liebe ist nun gespalten. Gereift aneinander, nur du und ich, gehen auseinander, vermisse dich. Drum hoff ich für dich, Glück mit dem Neuen, muss mich wohl endlich, für dich freuen. Doch eines solltest du niemals vergessen, keiner kann sich an meinen Gefühlen für dich messen…
letzter Beitrag von Paul M., -
Ach, wo sind die Zeiten hin, da ich in buntgekraustem Kleide zum Tanze ging, manchem flottbeherztem Burschen in dem starken Arme hing? Leicht durchschritt ich dunklen Tann, durchsprang gelbe Butterblumenwiesen, warf aus luftgem Karussel Kusshände jenem mal und diesem, ich weiß nicht, wie die Zeit verrann. Tausend Träume zu erhaschen, trieb es mich durch ferne, fremde Abenteuer und an manchem lodernd, grellem Feuer mochte ich mit feuchtem Finger naschen. Alles Drängen ist vergangen, alle Träume längst dahin; ob ich noch dieselbe bin? Ach, die Glocken, die mir klangen sind verhallt, ich werde alt!
letzter Beitrag von Torsul, -
Flucht
| erstellt von Kleine Bärin- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Alles gegeben ohne überlegen Gedanken verloren dem Rausch sich selbst ergeben ohne zu leben Verloren im Nichts eingeengt und aufgerissen Schmerzen Wahnsinn inbegriffen Gedanken retten der Leere Lust entfliehen der Welt zurückgelenkt seelige Einsamkeit
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Du und Ich
| erstellt von St_Jimmy- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Du hier, ich da. Du bist und ich war. Du gehst und ich stehe. Du bittest nur, ich flehe. Du findest was ich suche. Du singst und ich fluche. Du kämpfst und ich verliere. Du wärmst doch ich friere. Du lachst und ich weine. Kurz gesagt, du liebst während ich leide.
letzter Beitrag von Almgandi, -
Vorbei Vorbei ist nun die Zeit der Freude Vorbei auch die Zeit der Hoffnung Vergeben war nun all das warten Alle Pläne warn umsonst geschmiedet Vorbei ist nun die lange Zeit allein Doch nur für dich und nicht für mich Gewartet habe ich zu lang Und vertan alle meine Chancen Vorbei ist jetzt die Zeit mit dir Denn Schmerz ist alles was ich fühle Wenn ich euch seh und dabei denke: „Dort könnte jetzt auch ich so sitzen“
letzter Beitrag von rastlose65, -
Manchmal...
| erstellt von St_Jimmy- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Manchmal möcht' ich fliegen, so hoch bis niemand mich mehr findet. Manchmal möcht' ich lachen bis meine größte Sorge schwindet. Manchmal möcht' ich weinen bis ich keine Träne mehr vergießen kann. Manchmal möcht' ich kämpfen, egal mit wem, egal wo und egal wann. Manchmal möcht' ich schlafen und träumen, von einem besseren Leben. Manchmal möcht' ich sterben, mich dem Tod und der Ewigkeit ergeben. Manchmal möcht' ich schreien, so laut das mein Herz zerbricht. Manchmal möcht' ich lieben, doch ich glaub' ich kann es nicht.
letzter Beitrag von rastlose65, -
Mutterliebe
| erstellt von 1hit1der- 11 Kommentare
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Sie trägt ein Leben unterm Herz Liegt wie ein Stein auf ihrer Seele Ist nicht von Liebe, wohl von Schmerz Und legt sich quer in Mutters Höhle Nimmt ihre Luft, saugt auf ihr Blut Und wartet auf den Sonnenschein Emfängt am Nabel Mutters Wut Trinkt gierig ihren Tränenwein Und lebt noch von lebend'ger Quelle Sollt besser nicht geboren werden Doch rührt's sich stetig von der Stelle Und will hinaus zu Mutters Erden Es zwängt sich durch des Schoßes Siegel Die kleinen Augen voller Hohn Sind auch nicht alle Tränen übel So sind es die der Mutter schon Sie trägt die Unschuld nun im Arm Erliegt dem Spott aus kleinem Munde Legt ab ihr Li…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Wurzeln sprengen
| erstellt von sumasa- 1 Kommentar
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Hallo, ich weiß gar nicht recht, ob es hier reinpasst, ich hätte es auch drei anderen Subforen unterbringen können. Das Gedicht handelt jedenfalls davon, dass man oft versucht, die Menschen in seine Erfahrungen und Wünsche einbeziehen zu wollen, auch wenn diese es gar nicht ertragen können/wollen. Wurzeln sprengen Es schläft und weht und trinkt dein Träumen weg, Und Blütenhaine südlich und nach Norden - Wie eng umgrenzt und sinnentleert entrückt Verdeutlicht mir dein junges Blütensterben In Reih und Glied und Tag und Nacht noch stehen Die Königskronen pollenreich bedeckt, Und alles geht und alles ist im Werden Und in uns scheint ein Seelen…
letzter Beitrag von sumasa, -
Tausend Tränen
| erstellt von Angel- 1 Kommentar
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Tausend Tränen tausend weiße Rosen tausend Biere tausend Worte sind nicht genug viel zu früh verronnen die Sanduhr des Lebens *gewidmet* *Nur die Besten sterben jung*
letzter Beitrag von rastlose65, -
inspiriet von Reiner Maria Rilke
| erstellt von Melrose- 0 Kommentare
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(Juni 200 Das Leben klingt wie Geigen Auch wenn wir immer meinen Sie niemals werden schweigen Der Tod wird sie zerbrechen Sie werden nicht mehr sprechen Wir können sie nicht mehr streichen Dem Stein wir uns werden neigen Auf unseren Knien ganz still Uns mit dem Himmel vereinen
letzter Beitrag von Melrose, -
Engel
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 3 Kommentare
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Es ist wahr, für mich hat jeder Tag ein Happy End wenn du mir ein Lächeln schenkst. Ich hab in der Nacht den Song für dich geboren bist du nicht da dann ist's als wär die Sonne eingefroren. Und jede Line ist für dich, die ich schrieb bei jeder Zeit und jedem Leib, der Licht für mich scheint. Ich brauch nichts anderes,nur nen Augenblick mit dir. Ich würd echt alles dafür tun um meine Frau nicht zu verlieren. Unsre Welt ist voller Lügen und Dreck, Mein Engel, breite deine Flügel und dann flieg damit weg. Ich weiß doch, dass es schwer ist und das Leben ist mies. Doch es regnet auf mein Herz, wenn du Tränen vergießt.
letzter Beitrag von rastlose65, -
Distanz, komm und tanz (April 2006)
| erstellt von Melrose- 1 Kommentar
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Distanz, komm und tanz (April 2006) Aus dem einstigem Egoisten Wird der selbstlose Gedanke Die einstige Arroganz Ist nur ein auswegloser Tanz Und all das wegen Dir Wegen der Frage nach dem Wir Wenn ich bloß wüsste … Was ich machen müsste Verzweiflung oder Eifer Bist du reifer? Oder ist es Angst vor der Zeit, Wenn das was du sagst Mir nicht hilft Und du dich in der Zeit Gezielt verirrst … Welch Schmerz, diese Ferne
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Einsam (Juni 2007)
| erstellt von Melrose- 1 Kommentar
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Einsam (Juni 2007) Ich vergaß zu antworten In meinem einsamen Lande Und vergaß, dass du Mich so nicht kanntest Ich denke an meine Zeit An das was mir noch bleibt Du musst mich verstehen Ich bin schon lang vernarbt So wie mich die Einsamkeit schürte So brauch ich sie jetzt auch In Gedanken hör ich sie rufen Und als schatten zu mir kriechen Hab keine Angst! Es tut mir nicht mehr weh Aber bleib wie du bist Und wer du bist Ich brauche dich!
letzter Beitrag von Angel, -
Bitte (Mai 2008)
| erstellt von Melrose- 0 Kommentare
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Bitte (Mai 200 Stell dir vor du würdest weinen Bitterlich weinen Ohne jeglichen Trost Würdest du weinen Auch wenn du das nicht tust Und kein Wort mehr von mir hörst Du nennst dich Gott Vergütest mich Wie einen Narren Und lässt mich Immer wieder fallen Ich kann dich nicht besinnen Doch kann ich dich bitten Helf mir bei meinen Schritten
letzter Beitrag von Melrose, -
Nebel (Juli 2006)
| erstellt von Melrose- 1 Kommentar
- 998 Aufrufe
Nebel (Juli 2006) In meinen Gedanken war es nur ein Schatten Ein Umriss in der Nacht, der sich bloß durch seine Augen bemerkbar macht Ich wusste nie genau wer Sie war Und als ich die Augen offen hat War es nicht mehr Sie, ohne ein Gesicht Es war der Tod, bei vollem Tageslicht
letzter Beitrag von Angel, -
Vom Ende Der Welt
| erstellt von schuschwenka- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Tod und Wasser Schwindender Kimm Die Sonne scheint blasser Nimm die Milch, nimm Tod und Stein Verfluchte Hölle auf Erden Lebend Gebein Will nicht begraben werden Feuer und Tränen Fernere Ewigkeit Junge Leute, sie gähnen Träumen wieder ihr Leid Feuer und Überreste Verderbende Weggenossen Diese nehmen das Beste Und haben die Milch vergossen Luft und Raum Schwebende Ungeheurer Die kommen als Traum Und sprühen ihr Feuer Luft und Lebenszeit Schwellend Wasser, stürzt alles nieder Mütter kennen ihr Leid Kind bringt die Milch nie wieder
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Anklage
| erstellt von Kleine Bärin- 1 Kommentar
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Du hast mich mit Worten verführt, dann meine Seele gefangen. Du hast Gefühle rauschen lassen und der Brandung Spiel genossen. Du hast bewusst die Grenzen erweitert, die Berge der Sehnsucht erklommen. Du hast der Liebe Vertrauen gefordert, ihre Ewigkeit und Allmacht beschworen, doch als Du alles erreichtest bei mir, da wurde Dir plötzlich alles zuviel: Welch kaltes, respektloses Liebesspiel!
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
gerade aus
| erstellt von Timo- 1 Kommentar
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Das Nirgendwo ist ein Kaff und ich war dort, eine Zwischenstation, eine Nadel zwischen Großbuchstaben oder der Weise wie man einen Schluckauf flachlegt, mitten zwischen Augen, den müden, in billiges Geschenkpapier verpackten, den Freischwimmern im Dreck und ich weiß, Gedichte sind Briefe an die Endlichkeit, (schließlich fühlen sich meine Unterhosen kurz nach der Wäsche fremd an) ein Fingerhut in zwei Klammern, beim Zwangsjackennähte aufreißen fürs Baumelnhimmelhoch, so werde ich morgen schon wieder sterben, angekommen aus diesen Zeilen, umgestiegen auf ein Ziffernblatt.
letzter Beitrag von Angel, -
Antworte nicht
| erstellt von Flamme- 0 Kommentare
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Sag mir... deine Lieblingszahl, ist es die Sieben? Sieben Betten stehen hier, sie spielen mit verschlafenen Würfeln. Sieben Lämpchen hier sind rot, sie singen eine unendlich leise Melodie. Du hörst sie, wenn du schläfst. Was ist deine Lieblingsstimme, ist es die Runde dort? Die runde Uhr, die mit den Zeigern klackert und, wenn sie runterfällt, die Wand zum lachen bringt? Oder die Verbrannte, die verfemte Lady mit dem Aschenbecher dort und mit den dunklen Augen? Deine Lieblingswimper, ist es die, die eine, die vom Halbmond nascht und schwarzgeschwungen durch die Blicke geistert, die in sie gedrungen? Wollte sie nicht gerade dein verhaltenes Lä…
letzter Beitrag von Flamme, -
Jetzt ihr...
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
Spiegelkette. Reflexitus. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tränen, wie ich sie hasse! Ständig laufen sie mir über die Wangen. Gefühle, was bringen sie schon! Etliche Probleme und noch mehr Tränen. Was soll das alles denn? Ich will stark sein! Alles ist, logisch gesehen, nichtig und es gibt keine Probleme! Einfach schweigen und nicken. Der ganze Kram hier! Er macht mich fertig. Aber jaa! Er ist wichtig! Nur zufällig will ich das nicht mehr. Ich will doch was dagegen sagen! Nicht immer nur schweigen. Doch wieso halte ich bloß meine Fresse? Und sag nicht, was mich stört? Ich will nicht fühlen! Einsamkeit.. wär das doch bloß nur ein Wort! Diese verdammten Tränen! Macht sie doch endlic…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Rosentraum
| erstellt von Torsul- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Rosentraum Sacht gleitend, dort im Sommerwind, fällt tränengleiches Rosenblatt, auf karge Erde, trüb und matt, träum Träume, die vergangen sind. Begleitet nur vom Mondenschein, als zartgewebtes Leichentuch, ein oft gemachter Flugversuch, mit längst zerfetzten Flügellein. So stirbt es nun, in kaltem Staub, von allen Augen ungesehen, der Wind verdeckt sein leise Flehen, und alle Ohren bleiben taub. N.J.B. 12.05.2008
letzter Beitrag von Melrose, -
So bevors auf KLassenfahrt geht will ich euch nochmal was zum lesend alassen Stille Es ist so still Kein Lachen das die Nacht durchbricht Kein Reden das die Einsamkeit vertreibt Nicht großes schreiben kann ich jetzt Zu still ist es hier Nichts was Ideen bringt Nichts was den Gedanken-Nebel lichtet
letzter Beitrag von Torsul, -
Die Reise Die Reise in die endlose Weite der Nacht Führt uns Sklaven in die Welt der Seele und des Seins Erlöst von den Schlägen der Generäle In unser eigenes freies Königreich Ohne hysterisch nackte Schreie Erlebt man das erhabene Schweben Durch die gereinigten Pforten der Wahrnehmung Auch wenn das Leben uns alles nahm Und die Verzweiflung uns ausbrannte und vergiftete Ist man hier doch sicher und sieht kristallklare Wogen der Wellen Des vollkommenen Freiheitsgefühls Man schwimmt ruhig auf den sich ergießenden Schaumkronen Der Flucht, der Rettung, der Liebe Sie tragen uns immer weiter in die Ferne Fort von der gefühllosen Härte des…
letzter Beitrag von Torsul, -
Schwarze Blüten
| erstellt von Jools- 3 Kommentare
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Schwarze Blüten Schwarze Blüten blühen Trostlos an dem Strauch Der an meinem Fenster Flüche still verdaut Klagend heult er von Seiner einsamen Grauen und verblassten Farbenpracht welche Der Farblosigkeit Lang gewichen ist Kalte Kerzen Kerzen mitsamt ihren Feuerköpfen schimmern Finster blickend durch Meine Seelensäle Deren Rauchfäden Rußige Gewitter In die atemlose Luft versickern lassen Wolken Diamantne Augen Blitzen in der Ferne Sanfte Haut wie frische Seidne Schneekristalle Scheint durch schwarze Wolken Welche ungestüm Doch auch sanft den Himmel Ungewiss maskieren Totes Gras K…
letzter Beitrag von jupiter, -
3 Worte Ich weiß nicht wie ich es Dir sagen soll Seit langem schon fühle ich es Jedes mal wenn ich dich sehe spüre ich dieses Kribbeln Jedes mal wenn ich mit dir rede wünsch ich mir es würde nie enden Jedes mal wenn ich dich mit anderen sehe spüre ich diesen Stich Wenn ich Nachts wachliege drehen sich meine Gedanken nur um dich Egal was ich auch tue ich kann dich einfach nicht vergessen Ich gehe auf Partys und seh´ sie alle dort zu zweit sitzen Und dann wüsche mir nichts so sehr als mit dir dort zu sein Alles würde ich geben für dich Würde alles für dich tun, Würde mein ganzes Leben ändern allein für Dich Es wäre so einfach es dir ein…
letzter Beitrag von rastlose65, -
Montagmorgen Poesie
| erstellt von Jools- 5 Kommentare
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Montagmorgen Poesie Durch U-Bahnen und Busse Wehen Kaffeegeruch und müde Augen Hier gehen manche unter Die wenig schliefen Die sich außerhalb Der Zäune trafen Die Erfahrungen in Die nächtliche Luft schrieen Die tragisch starben Die wieder auferstanden Deren Tränen nun Wieder untergehen Bei denen man manchmal Noch Funken durch Die Augen huschen sieht Deren Schuhe noch fernen Staub In die klaustrophobischen U-Bahnschächte tragen Nun sind auch sie wieder Gefangen ---
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Einmal sah ich aus dem Fenster und wollte das Licht fangen. Ständig entkam es mir und lachte mich aus. Doch heute war mein Tag, dass wusste ich! Ich rannte also los, ich wollte nicht mehr der Narr sein, ich sprang und streckte die Arme empor, denn ich hatte keine Angst. Ich bekam es zu fassen und ließ nicht los. Das Licht erlischte und ich war tod... by Nomi
letzter Beitrag von HerrNomi, -
Sehnsucht und Liebe
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Sehnsucht ist Leiden, weil Gefühltes unerreichbar erscheint. Verlangen zeugt neue Qualen. Die Vorstellungen malen Potenzen in gedanklichen Prozessen, die nicht mehr passen. Gefühle entwickeln Begierden, die nach Erfüllung gieren im handelden Tun, das nur in der Vorstellung lebt. Nicht Erreichbares schürt Hoffnungen, lässt Sehnsüchte wuchern in abstruse Unermesslichkeit und erschaffen dabei erneutes Leiden. Und das soll Liebe sein?
letzter Beitrag von Angel, -
Wie kann man ein Leben leben, dass nur aus muss besteht? Nicht zerbrechen, an dem was man täglich in den eigenen Augen sieht? Spiegel eines Lebens liegt in tausend Scherben, Seelennarben reißen auf. Kann keiner sie verschließen? Einer bringt Liebe, Hoffnung, stillt die Sehnsucht, Zerreisende Zweifel aus müssen und wollen. Kann nicht mehr in den Spiegel sehen, Blicke die nach Freiheit schreien, verstummen im Angesicht des stumpfen Spiegelbilds des Seins. *so hier mal was andres von der Form her, nachdem sich jetzt jeder an die freie Form traut, kann ich das auch :mrgreen: *
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Der Traum vom Paradies
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Einst träumte mir das Paradies: Es gab in Fülle Licht und Wärme, des Blühens Pracht war ohne Ende und Früchte prangten süß voll Saft. Es gab Getier von allen Sorten, und niemand war des anderen Feind, im Felde blitzten blaue Diamanten, genug zu schmücken Völker aller Fernen aller Zeiten, unendlich zierte Gold des Himmels Saum und Liebe gab es weit und weich und alles deckend, ein Seidenmantel hell und zart, Es gab Erfüllung nur und keine Wünsche und alles dieses gab es jetzt und auch in aller Ewigkeit, und hat es immer schon gegeben. Doch wer in dieser Pracht und Fülle war, der wußte nur von dieser und würde niemals anderes w…
letzter Beitrag von Almgandi, -
Der Moment
| erstellt von Almgandi- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Der Moment Da ist er Der Moment auf den ich solange gewartet habe ist da Doch ich weiß nicht was ich tun soll Jetzt wo er endlich greifbar ist Wo ich endlich soweit gekommen bin Da weiß ich nicht mehr was ich tun soll Er ist so nah So nah und doch kann ich ihn nicht erreichen Kann ihn nicht erreichen und muss doch nur die Hand auszustrecken Nur ein kleiner Ruck um ihn zu ergreifen Ein kleiner Ruck nur der doch so unendlich schwer fällt Wenn ich ihn nicht ergreife werd ich es furchtbar bereuen Ich weiß es schon jetzt Ich weiß es und doch fehlt mir der Mut Der Mut für diesen kleinen Ruck Diese winzige Regung
letzter Beitrag von Torsul, -
Der Feind
| erstellt von Countrygirl- 4 Kommentare
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Anfangs bemerkt es niemand. Selbst du spürst nicht die drohende Gefahr. Es schleicht sich gemächlich an und nistet sich in dir ein. Langsam findest du Gefallen daran. Lässt zu, dass es sich einnimmt. Es fühlt sich gut an und jeder tut es auch. Keinen lässt du an dich heran. Denkst, wir würden es nicht merken. Doch dein Geruch, und deine Persönlichkeit verraten, dass es dich beherrscht. Ohne es fühlst du dich angreifbar. Kannst dein Zittern nicht verbergen, keinen sinnvollen Gedanken zu verständlichen Sätzen formen. Holt dich dein Umfeld ein, versucht dich aus der Schlinge zu ziehen, baust du nur eine Mauer um dich auf, die…
letzter Beitrag von Countrygirl, -
Melancholie
| erstellt von Jools- 6 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Melancholie Trübsinn Nebelschwaden fließen unaufhaltsam, Mystisch und vollkommen in die trüben Tränentümpel, die erdrückend in der Spannungsvollen Stille schlafen und Welche ungeheuerlich verschmelzen Mit dem grauen, malerischen Fluch. Seidne Regenfäden flackern zäh Meine Blockhausfensterscheibe runter. Durch ihr Waschen schimmert sie verletzlich, Zart wie meine weich und weiße Haut. Bleiche Blitze sprühen kurzzeitig Hoffnungsschimmer in die dichte Luft. Träume Traumverlorne Verse schweben sanft Durch die Schwalle des Utopia. Lichtscheinfetzen leuchten grünlich hell, Deren Wachs Rinnsale nährt und sie Durch das gläs…
letzter Beitrag von Timo,