Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
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Ausbruch Stagnation und Frustration Das Glas ertrinkt in der weinroten Flut Ein unkontrollierbarer Alptraum im Wachstum… Jene Wiege des Lichts Zerrinnt im Schlummertrunk der geistigen Lethargie Wandelnd… im Leben zertrümmernden Gang Die Hand erdrückt die Klinge Schließ nicht ab…
letzter Beitrag von Aichi, -
Bedrückende Stille
| erstellt von VerlorenImSein- 2 Kommentare
- 936 Aufrufe
Meine Tränen fließen stumm und fallen ungehindert zu Boden, als stände ich an deinem Grab, doch lebst du noch. Tief in meinen Gedanken versunken-die Sprache verloren, im Wissen- so wie es war,wird es nie wieder sein. © VerlorenImSein Fortsetzung folgt ;-)
letzter Beitrag von VerlorenImSein, -
Die Angst vor dem Morgen
| erstellt von haenger- 0 Kommentare
- 565 Aufrufe
Die Zeit klagt ihr Leid, über die ganze Welt Sie klagt über jeden Baum, der durch Menschenhand fällt. Wie ein Schmerzensschrei, klingt ihr klagender Ruf. Vom Schreck gepeinigt, den die Menschheit schuf. Sie kämpft mit dem Unrat, der ihr den Weg versperrt. Sie kämpft mit der Müdigkeit, die an ihren Kräften zerrt. Mit der Kraft die ihr geblieben, versucht sie Halt zu finden. Doch bevor sie sich halten kann, spürt sie ihre Kräfte schwinden. Schatten schweben übers Land, hüllen uns in Angst und Pein. Das Ungewisse das da kommt, engt uns schon die Seele ein. Bald trifft auch uns die Angst, vor dem was wir verborgen. …
letzter Beitrag von haenger, -
Aufgesetzt
| erstellt von TraurigesDichterlein- 1 Kommentar
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Ich hasse es. Das aufgesetzte Lachen. Das aufgesetzte fröhliche ich. Ich hasse es. Doch das ist es was die Leute sehen wollen. Sie wollen nicht das traurige wirkliche Ich sehen. Wie es Vernarbt, Traurig und zerrissen durch die Stadt rennt. Sie sollte einfach alles überspielen. Und ein aufgesetztes fröhliches Ich sein.
letzter Beitrag von Torsul, -
Swallow pain
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 896 Aufrufe
Swallow pain Die Hände blutlos abgetrennt Das Elend in aller Dämmerung Finsternis aus dem Kopf geschnitten Doch fortwährend dem Erdenleben zugewandt Bleibt mein Innerstes geschändigt Auf alle Zeiten ein unheilbares Wrack Und die Fröhlichkeit verschluckt…
letzter Beitrag von Aichi, -
ich weis nicht wie sich das lesen lässt und ist ein altes gedicht von mir wie soll man sagen .. war eine sch*** zeit wo es entstand ich dachte mir ich veröffentliche es schweren herzens weil ich die gedichte wie tagebücher der gefühle geschrieben habe und nich mit mühe ...sondern ich habe in reimen gedacht .. krasse zeit ... ich sitz zu hause und bin allein ich sitz im bett und bin am wein ich will raus doch sagt mir wohin ich will zu jemandem bei dem ich mehr als nur ein freund bin ich bin down ich sehe es ein ich will es nicht und muss trotzdem noch immer wein man sagt die zeit heil alle wunden doch die narben bleiben bestehn meine…
letzter Beitrag von Torsul, -
Die Liebe zur Klinge 1 2
| erstellt von Grauton- 23 Kommentare
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Wie flackernd' Hoffnungsschimmer erleuchtet der kühle Stahl den kargen Raum. Mühelos reflektiert er all das Leid. ...Nur die Seelenpein schneidet tiefer. Die Liebe zur Klinge Tiefer Schnitt statt sanfter Kuss. Neue Wunden statt Treueschwur und Narben statt Liebesbeweis. Die Hingabe zur Klinge Schmerzensschrei statt Kompliment. Tränenfluss statt Liebesspiel (Ich möchte mich von Rückschlüssen auf jegliche Szenen und/oder eine Selbstverletzungs-Sucht ausdrücklich distanzieren.) MfG, Grauton
letzter Beitrag von Knigg3, -
Grabbesuch
| erstellt von Jools- 2 Kommentare
- 792 Aufrufe
In den Straßen und den Haltestellen Werden Fotoalben schnell zitiert. Ausgebrannte Briefkästen bekommen Manchmal noch verirrte Post gesendet. Namensschilder rosten, Blumen welken, Druckerschwärze wird verblassend braun. Tische wanken dicht bedeckt mit Flaschen Einsam gähnend durch das Morgengrauen. Kapitäne winken von den Brücken, Tauben überziehen dicht den Platz. Glocken hallen durch die Fasern dieser Stadt, vom Hafen zum Hotel für Stunden. Doch ich stehe regungslos aufgewühlt, Gefühls-betrunken, hier und träume von den alten, Tagen. In der Hand dein kleines Goldrasiermesser voll Spuren So vertrauten trocknen Bluts.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Im Zug
| erstellt von Blaue Raupe- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
Bewachsene Schienen, Überfluten den Weg; Und zwischen jungen Blättern Verrosten alte Erinnerungen. Ich berühre das kalte Glas, Blicke - auf den schwimmenden Weg; Zwischen meinen Fingern rinnt - In silberner Seide : die Zeit.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
geteiltes leid
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
geteiltes leid auf dem fluss treiben stämme. dein blick klammert sich an sie, als wären es strohhalme, die dich ans rettende ufer tragen. auf dem weg liegen blätter. der wind hat sie den bäumen von den zweigen gerissen. jetzt stehen sie frierend am rand. du trennst deinen umhang in streifen, legst sie um ihre kahlen hälse. hoffst, dass sie dir einst floß sind, wenn du über den jordan gehst.
letzter Beitrag von Perry, -
Schattenlicht
| erstellt von Aichi- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Schattenlicht Den Hauch meiner Existenz unterbrochen, um die Klagen meiner seelischen Leiche anzuhören Die Bitterkeit des Lebens durchtrennt jede Faser meines Körpers Die Augen rot glänzend, halte ich inne… Im Schatten des Tages Gegenstück
letzter Beitrag von Aichi, -
Seelenpein
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 605 Aufrufe
Seelenpein Der Fluss meiner Verzagtheit verklebt meine zwiespältigen Lippen Unbeabsichtigt unterschlagen Meine seelische Misere Zugeschnürt sind meine Hände Der Wille scheint müde zu sein Ein kurzer Blick in das monumentale Nichts Lichtlos verschwommen…
letzter Beitrag von Aichi, -
Mirror Erhasche flüchtig diese Gestalt in der Reflektion der Innerlichkeiten Du… mein unleugbares Ich Widerwärtige Fassade! Umspiele mit den Fingerkuppen jegliche lakonische Emotion Den Kopf nach unten geneigt Von der Schwärze der Sonnenfinsternis geküsst Atemlos aufgegeben…
letzter Beitrag von Aichi, -
Geschlagene Liebe
| erstellt von muse 208- 6 Kommentare
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Geschlagen von deiner Liebe verwundet in meiner Seele Brutalität mit viel Hiebe Hass,den ich nicht verhehle! Versteckt in einem Schrank immer Angst vor dir kleines Kind ganz krank bin immer noch hier! Tränen vergeblich geweint Schmerzen mit Träumen ertragen nie ehrlich gemeint keine Antworten auf meine Fragen! Hab`s geschafft frei zu sein dich einfach zu überleben bin nicht mehr wehrlos klein hab noch soviel zu geben! Gruß Muse
letzter Beitrag von muse 208, -
Freundesdienst
| erstellt von Torsul- 6 Kommentare
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Freundesdienst Füll mir das Glas mein treuer Freund, mit Schwere die vergessen macht, das Leid und all die Einsamkeit, die ich geträumt in jener Nacht. Komm lass mich fallen, schwerelos, aus den Gedanken, die so leer von Liebe und Geborgenheit und voller Sehnsucht nach viel mehr. Umfange mich und füll mich aus mit grauem Rauch bei jedem Zug, das Nebel meinen Kopf betrügt, der sehnend ist nach Lug und Trug. Verschleier mir die ganze Sicht, auf das ich nicht mehr sehen muss, was meinen Augen schmerzlich fehlt, durch stumm geweinten Tränenfluss. So bitt ich, Freund erlöse mich von dieser aschefahlen Welt, die meinen Träum…
letzter Beitrag von Simon_the_Gorecerer, -
Die falsche Seite
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
- 544 Aufrufe
Geboren auf der falschen Seite verdammt den Tod zu grüßen träumend,wie es anders wäre wissend, es wird nie geschehn! Lebend in einer grauen Welt verurteilt ohne Richterspruch suchend nach besseren Antworten ahnend,dass es sie nicht gibt! Sterbend auf fruchtlosem Land begraben bei lebendigen Leib hoffend auf ein würdigeres Leben aufwachend auf der andren Seite. Gruß Muse
letzter Beitrag von muse 208, -
Du willst ein' Stein zum ander'n tragen, wo ich einst ging durch Wald und Flur. Dort wo zuvor die Tiere nur zum zwanglos' Morgensang sich trafen und nun die Schöpfung Lüge strafen, da blechern' Rösser sie verjagen. Du wirfst ein schwarzes Tuch aufs Land, tauscht grünes gegen graues Kleid. Bist mir Versteck und Mutters Leid, der Erde asphaltiertes Joch. Brichst ihr den grünen Daumen noch mit stahlbewährter, starker Hand. Es wächst dein dichter Gläserwald. Du lauerst dort wie wild' Getier, erbeutest gar die Wolken dir. Zerreisst sie mit Motorgeschrei. Die Luft erdrückt, wiegt schwer wie Blei - der Mutter Atem - tot und kalt. Wie …
letzter Beitrag von Angerbak, -
Müde Erliege dem untragbaren Martyrium Im Niederschlag meines bruchstückhaften Gemüts Bin müde geworden, dem meinigen Bestehen Gab auf und ließ den ungetrübten Tränen ihren Lauf Haben hinfort getragen Die letzte existierende Empfindung, die sich noch in mir verbarg
letzter Beitrag von Aichi, -
Am Fluss der Zeit
| erstellt von Grauton- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich Vergangenes klar spiegelnd. Gegenwärtiges nur leicht verzerrt und an Stellen der Zukunft bilden sich Strudel. Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich Fische - gegen den Strom schwimmend. Liebliche Zweisamkeit umgibt sie wie eine Aura. Doch nur einer von ihnen hat ein Gesicht... Hoffnungsvoll am Fluss der Zeit lasse ich Einen Stein über das Wasser tänzeln. An Stellen der Strudel beruhigt es sich um unheilvolle Tiefen preiszugeben. Wortlos am Fluss der Zeit nähere ich mich seufzend dem Abgrund. Halstief stehe ich bereits im Wasser, nur ein paar Schritte vom Tode entfernt. Müde treibend im Flus…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
- 3 Kommentare
- 851 Aufrufe
Die Zeilen der Liebe und Lust -Das Ende aller Süchte ruft- Verschlossen, versiegelt, von niemand erwähnt, vom Gifte der Trauer gebunden, gelähmt, verbleibt ein Geheimnis im Tiefen versteckt und wartet seit jeher, dass man es erweckt. Im letzten der Träume, vergangene Nacht, ist dieses Verdrängnis von Neuem erwacht. Ein jüngerer Dichter, als ich es heut' bin, verfasste drei Worte mit deiner im Sinn. Beim Blick in den Spiegel, da wurd' mir dann klar, dass dieser, noch Jüngling, mein Eigen einst war. Erschrocken, versunken, vom Ekel gerührt, wird dieser Gedanke gezielter verführt. Ich schrieb dir die Zeilen der Liebe und Lust, doc…
letzter Beitrag von Knigg3, -
hab keine o.0
| erstellt von oOBladeOo- 1 Kommentar
- 598 Aufrufe
Was ist geschehen , wo ist meine kindheit hin wieso ist es so gekommen , das ich jetzt so bin weshalb konnte keiner was sagen als ich noch klein war warum liebe ich sie nicht , sie ist meine ma ... nur freunde zur familie gamacht schon oft wurde über mich so gelacht die einsamkeit so schmerzhaft , so voller qual ich wollt nicht mehr, und versuchte es auch schon mal das blatt hat sich gewendet , es hat sich gedreht ich dacht für sowas sei es zu spät ich lehrnte sie kennen und bin mit ihr zusammen es war ein wunder das wir zusammen kammen ich kämpfe weiter , so lange ich kann ich kämpfe weiter , habe angst vor dem irgend wann ich werde k…
letzter Beitrag von Aichi, -
Wiedersehen
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Wiedersehen Von undurchsichtiger Morgenluft umgeben Treffe ich sie wieder… Die Verlorenheit in meinem gefühllosen Selbst Kann ihr nicht in die Augen sehn Vergrabe den Rückschlag im Wald des Vergessens Zweifelhaft…
letzter Beitrag von Aichi, -
Wellenschlag
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Wellenschlag Zur Nebelnacht so tropfengleich zerschlagen die Erinnerungen, die Ruh’ in meinem Seelenteich durch tausend kleine Anlehnungen. Denn keine Sonne scheint mir heut, wo ich dein Lachen schmerzlich miss’, Das wärmend mir mein Herz erfreut im Widerschein der Finsternis. Und kein Wind streicht meine Wangen, so zärtlich wie nur deine Hand, die stille Träne aufzufangen, die heimlich meinem Aug’ entschwand, Ohne Wärme, Licht und Wind scheint meine Welt so hohl und leer. Die Augen ach so trüb und blind, wird mir das Leben selbst so schwer. N.J.B. 05.06.2009
letzter Beitrag von Angel, -
Strasse ohne Wiederkehr
| erstellt von muse 208- 1 Kommentar
- 635 Aufrufe
Viele Stufen bis zur Ewigkeit- im Dunkeln liegt die Wahrheit! Die Strassen so unendlich kalt und lang- die Häuser grau und leer. Dies hier mein Freund ist das Ende. Du gehst die Strasse ohne Wiederkehr. Nichts wirst du hier finden- kein Glück und auch keine Antworten. Du läufst,spürst in dir den Schmerz- Fang an zu laufen-schneller,immer schneller! Es wird für dich kein Ende geben- Du hast es längst erreicht! Du gehst durch unsre Strassen, sie werden dein Zuhause sein. Keiner wird mit dir reden, niemand wird dich kennen,keiner wird dich vermissen! Wir sind hier alle wie Du- Tod und vergessen! Wir alle gehen diese Strasse- …
letzter Beitrag von Knigg3, -
Michael Jackson ist tot, es wird nie einen zweiten geben
| erstellt von Shinta- 6 Kommentare
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Die schrieb ich aus trauer über den tod von dem wohl besten Entertainer und Künstler aller Zeiten - Michael Jackson Heal the World 26.6.2009 Zu beginn Ein normaler Tag ich komme um 7:10uhr bei der Arbeit an Antenne Bayern läuft wie immer im Radio doch was muss ich plötzlich hören, eine Nachricht so erschütternd und grausam sie schaffte es mit einem Streich mir den Tag zu zerstören. Michael Jackson ist tot sagten sie und ich konnte es einfach nicht glauben, ich ging zu meinem Kollegen der die Zeitung las und dann sah ich es mit eigenen Augen. Im Radio gehört und in der Zeitung gelesen doch glauben wollte ich es nicht, es wurde mir nur…
letzter Beitrag von Torsul, -
Eingesperrt
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
- 521 Aufrufe
Ich sitze im Käfig gefangen würde gern nach draussen gelangen- doch du läßt mich nicht! Ich fühl mich einsam und ausgeleert von dir hier drinnen fest eingesperrt- Was hab ich denn getan? Du sagst,du meinst es gut mit mir und ich gehöre doch zu dir Wie kann ich nur entkommen? Wie alle andren möchte ich auch frei fliegen, aber dich werd ich niemals besiegen- Es ist hoffnungslos! Wie soll ich mich nur wehren Ich kann dir nichts erklären- Du hörst mir nicht zu! Du hast mich eingesperrt bist derjenige,der von mir zehrt Ich habe Angst! Ich würd so gern meine Flügel ausbreiten hoch am Himmel gleiten- und weiß doch, es wir…
letzter Beitrag von muse 208, -
und im herzen pocht geborgenheit
| erstellt von Mike S- 1 Kommentar
- 957 Aufrufe
an knochig zähem ast baumelt meine seele, aufgeknüpft im morgen meines lebens. der natur niemals entsprungen findet Leben einen anderen ort. die frühlingssonne sieht mich nicht, blickt nicht dahinter, verliert sich bloß in meinen augen. und im herzen pocht geborgenheit schlag für schlag. © Mike S Juli 2009
letzter Beitrag von Mike S, -
Awareness Alabasterfarbene Haut Lippen, so rot wie der Abendhimmel Und dennoch… deine Augen Lassen mich hinter dein wahres Seelenbild blicken Bedrückend… wehmütig
letzter Beitrag von Aichi, -
doch allein
| erstellt von jd_sunshine- 1 Kommentar
- 610 Aufrufe
Mitten in einer Menschenmenge und doch allein. Hinter Gittern - im Gefängnis des gesellschaftlichen Zwangs. Kein Lächeln mehr im Herzen - ein schmerzend stechender Riss Einst war es voller Leben - teilnahmslos in den Tag hinein Verborgen hinter einem Lächeln der Fasade ist der wahre Kern nicht offenbart Furcht vor Verrat und Niedertracht bleibt das Geheimnis für alle zeit bewahrt
letzter Beitrag von Knigg3, -
Marionette
| erstellt von muse 208- 9 Kommentare
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Ich bin die Marionette Tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß, nicke mit dem Kopf. Ich bin die Marionette- weine,wenn es dunkel ist- fürchte mich vor dem Morgen. Im Karton ist es dunkel- die Fäden sind sehr stark- Ich möchte sie zerreissen! Ich bin die Marionette- tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Abends,wenn alles schläft, dann stehe ich auf- bewege mich frei! Stille herrscht im ganzen Haus- bin frei für eine Nacht! Bin glücklich für einen Moment! Ich bin die Marionette- hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß... Muse 208…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Von Mensch zu Seele
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
- 821 Aufrufe
Von Mensch zu Seele Gegenseitiges Betrachten Totgeschwiegen Der Geist der Selbstanklage steht zwischen uns Von der Wahrheit an die Hand genommen Gelähmt durch Willensschwäche Purer Pessimismus Zugeschnürte Schwere
letzter Beitrag von Aichi, -
Fall into the lights
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 638 Aufrufe
Fall into the lights Einer schlafenden Blüte gleich Geführt in goldenes Licht, nimmst du die Hand, die man dir entgegen reicht Während der Wind dein gläsernes Gesicht umspielt Schlag die zarten Flügel auf…
letzter Beitrag von Aichi, -
Eben drum!
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Dieses eine Gedicht, spürt seine Leser nicht. Es versucht ihm zu entrinnen und richtet jetzt wie von Sinnen. Nichts ist gekommen, wie angenommen. Alles war falsch, darauf ein Grolsch. Ein Beispiel schnell vergeht, die Relevanz besteht. Finde deinen Kreis und dreh dich ganz leis. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Geist In der Stille der Nacht kommt der Geist. Und er lacht mit seiner fiesen Fratze! Schattenspiel, ein Gesicht hinter dem Rollo, erkenne ich dich nicht, aber mein Herzchen hämmert! Du machst mir Angst und weiß nicht, was du von mir verlangst in all diesen Nächten. 26/06/09 mystic Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Surreal I Schwarz kantige Leere Häuser aus Stahl Liebe aus Blei Giftig wie Schwermetall Nimm meine Leere Kratz mein Leben ab Vom harten Asphalt Der bitteren Existenz Verkohlte Herzen Liebvolle Henker Die schneiden Winde Mein Blut Maschinen aus Fleisch Gezeiten der Nacht Sie weinen Sie trauern Beerdigt unter Schrott In einem gläsernen Sarg Geschraubt mit Blut Verschlossen mit Hass Erdolchte Kindheit Verrostete Jugend Schmerzvolles Alter Gestorben am Blei Kopfschuss des Herzens Der Lauf raucht Strahlender Giftmüll Verendete Menschheit
letzter Beitrag von Syhlpan, -
Weihnachtszeit
| erstellt von 1hit1der- 2 Kommentare
- 906 Aufrufe
naja, eigentlich ja die falsche jahreszeit erwischt iwie ... keine ahnung, warum ich mir ausgerechnet jetzt darüber gedanken machen musste.^^ ... obgleich die grundidee schon etwas länger existierte, nur nie zur vollendung kam ... wünsche viel spass beim lesen. lg jörn Weihnachtszeit Der Winter hält fest seine Hand, dass er ihm nicht entfliehen kann und schlägt mit schrecklich weißer Faust sein Leben noch am Pranger an. Er reicht die blauen Finger nun den Hetzern zum Verzweiflungsgruß. Und fleht um Gnade, weiss er doch, dass er nun Weihnacht feiern muss. Es eilt vorüber christlich-taub - kein' Pfennig ist er ihnen w…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Ende Es schlägt Zwölf Er setzt an Sieht sein Leben In einem Lauf So einsam Nun steht er hier Vor dem Spiegel Sieht sich Erkennt sich nicht Er zittert Seine Hand zittert Er will es beenden Hier und jetzt Den Finger am Abzug Er zieht ihn langsam an Der Lauf wird schneller Sein Leben endet Das Geschoss rast Der Lauf glüht Durch dringt den Schädel Er sieht seine Liebe Wie es begann Es endete In 1 Sekunde Alles von neuem Die Kugel dringt heraus Er schwankt Fällt zu Boden Schlägt auf Ein lauter Knall Sie lässt die Koffer fallen Läuft hinauf Dringt in das Zimmer Sieht ihn Erschreckt Sie schreit Kein Ab…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Between us
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
- 763 Aufrufe
Between us Zwischen uns liegt diese Brücke Sie scheint brüchig zu sein Doch gehen wir jetzt nicht vorwärts, werden sich unsere Hände nie berühren Zwischen uns liegt der Schmerz der Vergangenheit Er scheint beständig zu sein Doch halten wir jetzt daran fest, werden unsere Herzen nie geheilt werden
letzter Beitrag von Aichi, -
Zurück Es regnet Hoffnungslosigkeit Die Hände in den Himmel gerichtet Ziehen wir uns doch wieder zurück Und warten Bis der Sturm vorüber ist
letzter Beitrag von Aichi, -
- 1 Kommentar
- 746 Aufrufe
Die Herrschaft der Sehnsucht -Das Ende aller Süchte ruft- Im zarten Schein der Morgenröte dämmert mir ein neues Tief, auf dass es alles Sehnen töte, das des Nachts im Kissen schlief. Nun taubedeckt entfliehe ich der Kälte dieser letzten Nacht. Doch wie ich in den Spiegel blick', entlarv' ich, was als Tau gedacht! Wie Blute, das aus Wunden bricht, verfließt das wehe Tränenmeer, im rot getauften Sonnenlicht, auf meinen Wangen - sehnsuchtsschwer. Und wieder bleibt der Zeiger steh'n, derweil ich dich im Tagestraum in meine leeren Arme nehm', dem Sehnen weiterhin im Zaum. Wie laut nur muss mein Schweigen sein, dass du mic…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Suche Den Blick In die Dämmerung des Nichts gerichtet Versuche ich zu finden Das Lächeln der Hoffnung Vergebens…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schwarz-Weiß
| erstellt von Gretas Traum- 0 Kommentare
- 608 Aufrufe
Schwarz-Weiß In meinem Schrank stehen Romane, die ich nie gelesen habe. Ich interessiere mich nicht für Literatur. Meine Frau hat mich verlassen und die Küche ist immer noch sauber. Ohne Zitrusfrische. Ich schreibe Gedichte, die keiner lesen wird. Ich interessiere mich nicht für Lyrik. Ich bin ein Lebenskünstler. Ohne Kunst und ohne Leben. Ich lese Liebesbriefe, die mir keiner geschrieben hat. Ich interessiere mich nicht für Liebe. In meinem Keller hebe ich die Erinnerungen meiner Kindheit auf. Einen Fußball und ein Sammelalbum. Ohne Klebebilder. Ich schaue mir Menschen an, die nie zurückschauen. Ich interessiere…
letzter Beitrag von Gretas Traum, -
Lautlos Lautlos zerfrisst die Wahrheit mit dröhnendem Schweigen den stummen Schrei der Seele, und Schuld verhallt im Nichts. 19.06.09 mystic Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Palpitate purpure
| erstellt von Aichi- 4 Kommentare
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Palpitate purpure Die Töne des Purpur Erzeugt durch dein pochendes Herz, welches weh klagend nach Hilfe schreit Der Schnee bedeckt dich gänzlich So kühl…der Wind Im Tanz mit den Federn deiner gebrochenen Flügel
letzter Beitrag von Aichi, -
Homeless Am Grunde deines Herzens Liegst du selbst… in einer Pfütze Der gefühlszerschneidende Schmerz Spiegelt sich in deinen Tränen wider Sind es eben die Tränen einer heimatlosen Seele, die eine schützende Hand sucht Die Wunden in deiner kühl gewordenen Stimme Wollen sich nur langsam wieder schließen Das Licht am Ort des rötlichen Sommermorgens erlischt…
letzter Beitrag von Aichi, -
In black* Sanft lächelnd trägst du ein melancholisches Meer glänzender Farben in deinen Augen Selbst die goldene Harfe spielt nur noch das Lied von grenzenlosem Leid Allein die Geister der guten Nacht können dich noch in den Schlaf wiegen Doch jeder Traum lässt dich mit tiefer Schuld wieder erwachen Zeigt dir Bilder vom feuerroten Tod Der hinfort gerissen hat die schönen Saiten deines Lebens * hier: In „In Trauer“ zu übersetzen
letzter Beitrag von Aichi, -
Mit schöneren Blüten (Das Ende aller Süchte ruft)
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Mit schöneren Blüten -Das Ende aller Süchte ruft- Bei meinem Gelübte, so stand ich zu Diesten und ohne Erwartung erbrachte ich alles. Versprich mir nur eines, du Liebste der Liebsten, und seie mir mehr noch, denn Echo des Schalles. Bedecke mein Grabe mit schöneren Blüten, als Jene die's Leben mir zeigen vermochte. Auf dass ihre Träume den Schlummer behüten, die Träume vom Grünen, für das ich malochte... © by black, 14.06.2009 -------------------------------------- "Ein Daktylus im Dreiertakt des Walzers." -------------------------------------- Verweise: Des Schlafes Bruder Musenkuss (Das Ende aller …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
- 2 Kommentare
- 960 Aufrufe
Des Schlafes Bruder Musenkuss -Das Ende aller Süchte ruft- Die Stunden wiegen schwer, wie Blei, an diesem schönen Sommermai. Die Sonne scheint, der Himmel lacht, doch nichts sei mir heut’ angedacht. Und wieder auf der Fensterbank Verweile ich und ziehe blank und sinne der Begebenheit vor gar nicht all zu langer Zeit. Ich blickte Richtung Himmelszelt – erkannte in der Wolkenfront den Schelme, der hernieder fiel. „Verspott’ du mich, in dem Exil!“ „Nun seht euch diesen Dichter an, mit seiner Liebsten dort im Arm. Verliebt in eine Traumgestalt, wird er des Tages einsam alt!“ Ich sann über die Worte nach. In allen Ehren g…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Ad infinitum
| erstellt von Aichi- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Ad infinitum Das Schweigen Sitzt mit mir in der Dunkelheit Ich winde mich Im Schmerz der Vergangenheit Und mein eingeschlagenes Herz Bleibt für immer Eine ewige Krankheit Wohin gehen die Tränen, die lange schwarze Bahnen über mein Gesicht ziehen Der Schrei Erstickt durch die eine Wahrheit, die ich mir selbst in das Ohr geflüstert habe Wohin… An diesem Gedicht arbeite ich schon länger. Habt ihr noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge? Würde mich über ein paar Kommis freuen. Gruß Aichi
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Schwarze Schwinge
| erstellt von Kaya- 4 Kommentare
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Guten Morgen ^_^ Das ist mein erstes Gedicht das ich geschrieben hab und hätte gerne ein paar Kommis dazu © by Kaya Schwarze Schwinge allein steh ich hier sehe wie sich die Leute abwenden sie drehen ihre Rücken zu mir die Zeit vergeht Tag und Nacht wechseln im Sekunden Takt der Wind dreht noch immer steh ich hier allein der Abstand wird größer zu mir die Zeit bleibt stehen es wird Nacht alle gehen ein Schatten über mir verdunkelt das Mondlicht ich schließe meine Augen Tränen laufen über mein Gesicht eine große Schwinge hüllt mich ein ich sehe schwarze Seidenfedern sie glitzern im Mondschein ich spür…
letzter Beitrag von 1hit1der,