Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art meine kleine Kerze
| erstellt von weltenwanderer- 1 Follower
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Wieder ein tristes Weihnachtsfest ohne Dich, ohne das heitere Lächeln, bei dem jede Gewitterwolke vom Horizont floh, ohne die Wärme, die du mir in meiner kalten Welt spendetest, ohne den Schnee, in den wir einst gemeinsam Schneeengel zeichneten. Manchmal zünde ich in meiner einsamen Dunkelheit eine kleine Kerze an, und tröste mich damit, dass du jetzt vielleicht in einer schöneren Welt scheinst und dein Licht und deine Wärme weitergibst. Doch das Licht dieser Kerze wird nie meinen Raum füllen können, mir nie genug Wärme geben können. So sitze ich mit blauen Fingern in meiner dunklen Kammer, und se…
letzter Beitrag von weltenwanderer, -
Aussicht
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Jedes Mal, eine Qual. Körper leer, Geisterheer. Die Gestalten, immer walten. Neue Macht, alte Wacht. Sklaverei, Ballerei, Angstschrei, Arznei. Beckmesserei, Schutzpolizei, Blödelei, vogelfrei. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Welt - Fremd
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
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Welt-Fremd Plastikbunt ausgekotzte Augenaufschläge in Herzschlag attackierendem Grelllicht. Hier ein Ellbogen, dort die Zunge berühren ausgestreckte Brautschautitten für eine Nacht. Während nasenbrennend weiße Träume nachgeschoben in pulsierende Überholspuradern schießen. Übermenschenvoller Raum, Hirnbetäubende Enge in einer Suppe aus Fleisch und Musik und mittendrin – -du allein.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Mal wieder zwischen den Stühlen, was oder wer zwingt mich, kann mich zwingen. Unfähig Entscheidungen zu treffen, Aufstehen oder sitzen bleiben, Mitgehen oder stehen bleiben. Schon aufgestanden, schon entschieden, nächster Schritt erfordert nicht vorhandenen Mut, nicht vorhandene Kraft. Warte auf jemanden der mir die Entscheidung abnimmt, mir die Pistole an den Kopf setzt, Aufbegehren abgeschafft. Sucht nach der Suche, was nicht zu finden ist, die Sucht in der Lage zu zwingen.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Schattenwelt
| erstellt von Gast (Nika_09)- 0 Kommentare
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Schattendasein Ach das Leben Dies ist nicht einfach Es bringt höhen sowie tiefen Und doch bringt es so manchen zu Verzweiflung Zerbrechen an den schweren Lasten Zieht einen in die dunkeln Tiefen Alles dünster still und dunkel Verloren in Gedanken Die Frage des dasein Die nicht erleuchtet Den Kampf verloren Das Licht erlöscht Es bleibt das Leid Vergessen in der Ewigkeit
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düstere phasen, schwankungen meiner Stimmung
| erstellt von nicicock- 0 Kommentare
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letzter Beitrag von nicicock, -
feedback jeder art Gefangen
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Gefangen Bin mir nurmehr bloß ein Traum, jämmerlich in des Tages Bleiche. Der ewig verwunschne Faun, in seinem selbst erdachten Reiche. Zaubergespinste, zart wie Rispen, Libellenflügeln gleich gespannt, die Elfenhände sorgsam hissten, von Käferchitin gewebt das Gewandt. Auf Schuldenbergen hoch wie Dünen, muss ich fortan meine Taten sühnen, die blind ich beging im Lebenseifer, hoffend deine Flüche mögen leiser hallen in meinen Spinnfädenohren, in die sich deine Verwünschungen bohren, wie stählern spitzige Dornenähren, die selbst in Träumen den Alb mir nähren. Ich kann dir nirgendwohin enteilen, du bist in mir, dort wirst du w…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Ist Stille die letzte Antwort?
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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Ist Stille die letzte Antwort? Erste Blicke, lange vergessen, doch stets rief sanftes Pochen – mein Kopf gehalten – Wärme um mich – du. Die Zeit schenkte Abenteuer: erst Burgen aus Sand, dann hohe Bäume, jedes Zwinkern der Fantasie, ein Sonnenaufgang – wir. Doch die Ernte der Jahre – sind auch die Schatten, spät verdurstend nach Seelen, nur Wogen in Erinnerungen mehr – ihr, wo? Jeder Morgen gleich – der Dämmerung, jede Frage – Stille die Antwort. Könnten Stimmen mir ein Geschenk flüstern, so ersehnt, wieder – ihr, wir! Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
letzter Beitrag von Sermocinor, -
Ein Ritt durch den dichten Nebel, es packt dich der erste Zweifel. Spürst du die Stille vorm kühlen Hauch der starren Grausamkeit, der dich mit unerfüllten Augenblicken füllt? Ein steiniger Weg - dein armes Pferd - geprägt von verstohlenen Blicken, zeigen dir die richtige Richtung. Du hast es vergessen, grundlos reitest du einfach weiter. Schatten, die freudlos deinen Weg kreuzen, erzittern bei deinem Anblick. Die Ungewissheit lässt dich weiter ziehn. Es wird kalt, Gänsehaut durchzieht deinen Körper, als du vom Pferd steigst und den Weg zu Fuß weiter gehst. Jenseits des Nebels endet der Weg. Nur ein reisender Fluss, de…
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Geblendet
| erstellt von onkelchrisch- 0 Kommentare
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Sanft umspinnt ein Kreis aus klarem blau das schwarze medial deiner wundervollen Augen ein helles glitzern kleiner lichter lässt es reizvoll erscheinen Mit deinen Liebreizen zu spielen Scheint dir ein leichtes zu sein. Spöttisch verziehst du deine vollen Lippen Zu einem grazienhaften Lächeln. Versprühst deinen Charme Machst mich ganz benommen Ziehst mich mit deiner Macht In einen Bann der Verzweiflung, greifst mit Dämonenhänden nach den Resten meiner Seele, die du mir gelassen, bevor du mir mein Herz zerbrachst. Freue mich natürlich über kritik!
letzter Beitrag von onkelchrisch, -
Tränen fallen in dicken Tropfen auf weichen,warmen Sand. Die Zeitgeister,die ständig klopfen, gehalten als Sanduhr in der Hand. Melancholie breitet seine Flügel aus, macht der Unsicherheit Platz. Viel zu schnell zerfällt das Kartenhaus und wieder gib`s einen vor den Latz. Die Medusa deines Inneren schreit, der Ring der Liebe zerbricht. Die Apokalypse ist nicht mehr weit, doch fürchte dich bloß nicht. Die letzte Zigarette der Vernichtung läßt nur noch einen Atemzug. Der Tod verfolgt seine Verrichtung und das ist mehr als genug. LG Muse 5.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Der Wanderer II
| erstellt von DerSeelenDichter- 0 Kommentare
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Der Wanderer II Verirrt sich hat ein Wand'rer aus den Bergen Sein Stöhnen und sein Murren kommt nur gleich Dem leisen Windeshauch aus Totensärgen Sein Haar ist trocken, seine Knie sind nun weich Sein krankes Antlitz er verziert mit einem Lächeln Sein dumpfes Röcheln seine zarte Stimme deckt Und in den weiten tiefenblauen Liebesäugeln Ein Tränenmeer erstarrt zu kaltem Eise steckt Bevor du jedoch seiner schnell entfliehest Was sicher und vielleicht auch weise wär Zuvor du seine alten Wunden noch berührest Und fühlest sein erstarrtes Atmen schwer Die Zeit, sie kommt und heilt die Wunden Die Haut den alten Glanze stets gewann Doch inn…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Ewiges Feuer
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
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Die lodernden Flammen spiegeln es wieder Unser Feuer der gemeinsamen Kindheit Unseren brennenden Wunsch nach Zweisamkeit In der Stille der Nacht branntest Du nieder Die Gedanken überschlagen sich erneut Träume nach den ganzen Jahren noch von Dir Dein Lachen hat mich immer wieder erfreut Irgendwann spielst Du wieder Fangen mit mir Ich stehe am Grab, leg die Blumen nieder Diese Situation kehrt immer wieder Nach außen wie eine gefestigte Wand Doch in mir wütet wieder der alte Brand
letzter Beitrag von brusss, -
der Vergessene auf der Veranda
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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dropshadow=brownTraurig sitzt er im Schaukelstuhl lässt die alten Beine baumeln... Frischer Herbstregen fällt nieder, tränkt sein graues Haupt und Haar - ein Vergessener auf der Veranda. Wasser benetzt die trüben Augen, doch der Blick geht nach Innen, flieht in längst vergangene Zeiten. Regenströme gleiten an ihm herab, und in der schimmernden Pfütze spiegelt sich jugendliches Leben. Eine Träne löst sich, fällt langsam und wellend löst sich das Trugbild. Wie er sich selbst unlängst vergaß, so wurde er vom Leben vergessen. Knarrend geht sein Thron zurück und vor und zurück - geisterhaft. Die Zeit eilt...die Blätter fallen. Der Herbstr…
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AM ENDE DER VERGANGENHEIT ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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AM ENDE DER VERGANGENHEIT … heute gingen wir hinter dem ersten in still in schwarz die alten kumpel von einst heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit kam uns entgegen sie flackerte auf und flammte empor so nahe und jetzt so schier unvergänglich und fühlte sich an wie ohne zeit dazwischen heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit --- „bis dann demnächst “ raunte sie noch zage, entschwand und ließ uns mit ihr allein … © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
düstere phasen, schwankungen meiner Stimmung
| erstellt von nicicock- 0 Kommentare
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letzter Beitrag von nicicock, -
feedback jeder art Die Leere
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ein Flur streckt sich wie ein abgemagerter Arm ins Nichts, Zwei kahle Wände, mit schimmelnder weißer Tapete, sperren mich ein. Meine Stimme hallt durch die Gegend, und ertrinkt dann plötzlich - keine Antwort. Meine müden Augen starren für Stunden in die gähnende Leere, ich glaub da ist was, ich weiß da ist was, ich wusste mal was da ist. Ich schlafe zu wenig, esse noch weniger, und starre mehr. Jede wache Stunde starre ich, und starr ich nicht, dann denke ich an diese Leere, und denk ich nicht, dann träume ich von ihr, irgendwas muss da sein. Niemand weiß von der Leere in meiner Wohnung, niemand besucht mich, ich lad auch niemand…
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Das Buch des Lebens
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Das Buch des Lebens Dort am Rande meiner Seele, fand ich einst in dunkler Nacht, all das womit ich mich quäle, während still der Teufel lacht. Wie aus längst vergangnen Zeiten, liegt vor mir ein altes Buch, dort auf stark vergilbten Seiten, les’ ich meiner Seele Fluch: Niemals sollst du glücklich werden, lange dauert noch dein Leid, viele Jahre hier auf Erden, sind erfüllt von Hass und Neid. All dein Hoffen und dein Sehnen, wird ganz leis verweht vom Wind, weinen sollst du viele Tränen, sterben wird im Leib dein Kind. Mich durchfährt ein großer Schrecken, kann nicht glauben, was dort steht, kann die Angst nicht m…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
Perditus (Aus dem Tagebuch eines Verlorenen)
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
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Vater, warum hast du mich verlassen Hast mich gelehrt nicht zu fallen Hast mich gelehrt nicht zu sterben Hast mich gelehrt nichts zu fürchten Hast mich gelehrt zu töten Das Morgengrauen brennt in meinen Augen Ketten der Dunkelheit, welch Maskerade Hinter dem Schleier der Traurigkeit Eine Hymne an die Nacht Seele die zu staub zerfällt Jeder weiß ich bin verloren Verloren in der Schattenwelt
letzter Beitrag von Damon Fry, -
Der Minnesänger und der Hofnarr
| erstellt von Mementor- 0 Kommentare
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Der Minnesänger und der Hofnarr Der König ruft zum Feste. Fröhlich sind die Gäste, Nur einer ist verzagt; so der Hofnarr fragt: „Was schaust du so verdrießlich? Froh ist das Gemüt! Schenk ein Lächeln – Schließlich ist um sonst was blüht.“ Doch er bleibt verzagt und zur Antwort sagt: „Die Königin liebt mich.“ „Was, sie liebet dich?!“ Der Clown muss einfach lachen – konnt´s lange nicht mehr machen. „Und ich lieb sie von Herzen, wie das Licht an Kerzen. Ohne sie kein Leben! Doch, was kann sie mir geben? Ist sie des Höchsten Weib und ich nur von ihr schreib. Da soll ich nicht verdrießlich sein?! Schließ mich li…
letzter Beitrag von Mementor, -
Kalter Trost
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
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Der Sonne letztes Glimmen Mehr verzweifelnd denn hoffend Den Horizont in Karmesin tünchend Zage Gedanken so flüchtig Rauchschleiern gleich, so zart Im erkaltenden Himmel vergehend Etwas stirbt im Unterholz der Sehnsucht Erinnerungen ächzen morsch Brüchig wie welkes Geäst der Moment Träume ziehen wolkengleich Haltlos in die Ferne Still dem Vergessen anheimefallend Schatten folgen der einbrechenden Nacht Legen sich schwer und klamm Über alles was da kreucht Einsam wacht der Mond Fahl und tot über Land und See Jenseits der Hoffnung kalt der Trost
letzter Beitrag von Markus Ott, -
feedback jeder art Narzissus
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
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Narzissus ist des Teufels Bruder und weiblich auch ein mieses Luder, ein Feiger, der sich selbst erhöht in dem er in den Sang gerät, missdeutend stets die Wahrheit fies, sodass ihn meist der Sinn verlies, verwickelnd andere in den Dreck und sprechend, eitel, doch auch keck, den eigenen Dreck nicht kehrt vor Ort und so auch seelisch führt zum Mord. Narzissus sieht nicht selber sich und nutzt die Worte oft zum Stich, und wenn er selber sieht sein Haar ist es in anderen gleich wahr, obwohl es, blindlings, ist geschaut und doch nicht wirklich ist vertraut dem Eigenen, das ihm ein Dunkel, …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Mustergültig
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Mustergültig die Herzplatine des Robotermädchens hat ihr eingekerbtes Muster festgelegt das zukünftige Verluste überlebt © j.w.waldeck 2008
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
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Unsere Große Mutter verreist für immer Was sind wir viel gereist mit dir. Was haben wir durch dich sehen dürfen. Hast uns durch Städte & Dörfer, Durch Wälder, über Berge & Täler geführt. Wir schwammen in tiefen & flachen Gewässern. Du zeigtest uns die Gezeiten. Wir gingen durch Ebbe & waren an Land vor der Flut. Glitten auf Skiern & Schlitten einige Hügel hinunter. Du warst es, die es uns dies möglich machte. Standst unten am Berg oder liefst vor uns hinauf. Wartetest an Ufern und hieltst Ausschau nach uns. Oder warst mittendrin und voll dabei. Du ließt uns nie…
letzter Beitrag von Janie Of the Valley, -
Verschworen
| erstellt von Schweben- 0 Kommentare
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Versprochen dich nicht zu verraten, geschworen, niemand erfährts... Für mich zu schwer mit dieser Last weiter zu gehen, es ist so unzerstörbar hart nicht aufzugeben. Warum weiter gehn? Die Lösung kann so einfach sein, aber ich halte durch, denn man muss Mut haben zu leben, sterben kann jeder...
letzter Beitrag von Schweben, -
feedback jeder art Make-A-Villain
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Make me the Villain of your Story, Make me to the Monster you want me to be - I would not judge, Make your friends hate me - Made even mine. Everyone needs a bad guy in their life, to blame them what they have become, to confirm them in their kinship with their “friends”. I know I did bad – I have blood on my hands, Crippling doubts I start to believe. Do not worry about me or how it makes me feel scared, My dear, I am getting used to it. I just wish I was someone’s hero.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Kein Titel
| erstellt von Raumfuergedanken- 0 Kommentare
- 339 Aufrufe
Gelöscht
letzter Beitrag von Raumfuergedanken, -
feedback jeder art Mein Jammertal
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
- 218 Aufrufe
Ich wandle durch die dunklen Gänge, seh' von fern ein schwaches Licht. Ich mühe mich durch dichte Menge, doch mein Ziel erreich' ich nicht. Auf halbem Weg im Kampfgetümmel, erlischt der letzte Hoffnungsstrahl. Überrannt vom zähen Lümmel, versande ich im Jammertal. Verzweiflung ist mein täglich Brot, weiß nicht was noch werden soll? Das überladne Rettungsboot geht unter, weil es überquoll. Kann dieser Hölle ich entrinnen, gibt es denn noch eine Wahl? Kann ein Gott sich nicht besinnen, zu enden diese Dauerqual? So durchleid' ich Ewigkeiten, wer hat mir denn das …
letzter Beitrag von alfredo, -
nur kommentar Fragenspiel
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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In dieser trüben endlos Zeit, erscheint die Antwort ach so weit. Hangel mich von Tageslicht zu Tageslicht, doch zu vernebelt meine Sicht. Frage mich, immerzu mich was wird wohl sein, wie lebe ich. Mein ewig Fragenspiel, es ist mir viel zu viel. Hinfort soll das Gedankenwerk, mit einem glitzern Feuerwerk. Möcht starten einen Freudentanz, unter diesem Lichterglanz und hüll mich in ein Kleid aus Tüll, entsorg mich von dem Fragenmüll, so tanz ich bis zum Morgen.
letzter Beitrag von Zorri, -
bis es still wird
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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bis es still wird je mehr du hineinhörst in höhlungen unter der haut, umso mehr flieht wärme. geräte atmen gegen stillstand, zahlen springen seil auf den linien des monitors, bis es still wird im zimmer, sich ein sonnenstrahl durch wolken zwängt.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Grau
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Bleich der Mond schaut auf die Leben Kalt und stumm kann sich nicht regen Warm liegt der Schnee auf jedem Dach Fällt schmutzig Grau in jeder Nacht
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Das Leben ein Spiel?
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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Das Leben ein Spiel? Du glaubst, das Leben ist ein Spiel und du führst die Regie? Zu dienen ist der Menschen Ziel, die Rolle bringt uns die Magie die Akte, die das Leben schreibt zu spielen, bis der Vorhang fällt. Wenn dann am End nur Dunkel bleibt, dann öffnet sich die neue Welt, dann wird dir wie durch Zauberhand der Sinn des Spieles klar und was ans Leben fest dich band, wird dir nun offenbar: was dir das Schicksal abgerungen es rundete dein Leben, dein Hosianna sei gesungen dem, der es dir gegeben.
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feedback jeder art Fern, niemals nah.
| erstellt von Mina Rh.- 0 Kommentare
- 221 Aufrufe
Vergangene Worte. Ewiges Schweigen. Ist dies das Gefühl, wenn man verliert, was immer da war? Wenn man das vermisst, das nie weg war? Vergangenheit. Leere Worte, Stille und dennoch so laut. Vergessen schafft Heilung, doch wünschst du sie dir auch? Festhalten ist einfacher, es reißt dich kaputt. Ist es das was du möchtest? Bewusstes Zerstören, Trümmer und Schutt? Du schaust mir in meine Augen, doch ich sehe nichts. Einsame Dunkelheit, Leere und Pflicht. Wandelnder Tod, doch du bist lebendig. Reißender Schrecken, doch du bleibst vergänglich. Ich denke daran, dich zu verg…
letzter Beitrag von Mina Rh., -
Haut und Haar
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 530 Aufrufe
Haut und Haar Mit dem Fingernagel abgezogene Haut Es klebt noch etwas unten am Kinn Das Haar wippt im Takt meines Körpers, der seine Passivität entladen hat Ich tanze zur Elegie der Geige und verfange mich in den Saiten Aufgebrauchte Lebensfaser Monotones Zucken der Mundwinkel Schlussendlich …
letzter Beitrag von Aichi, -
endlich daheim - by chriSSatan
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
schlaflose nächte und albträume die ich muss erleiden die meinen tod stück für stück in den abgrund begleiten kranke liebe kranker hass wurde aus mir gemacht zu stark gehasst und dadurch zu leben verpasst innerlich zerfresen von meinem leid es läst mein leben entgleiten aussen nur eine leblose hülle der pein dessen shmerzen mich stetig begleiten warum beende ich nicht diese ewige qual die mir mein leben klaut von einer brücke zu springen das wäre doch mal glück oder die pulsadern aufzuschneiden denn dann gibts ganz sicher kein zurück macht das leben überhaupt noch sinn wenn ich mich mehr und mehr am verlieren bin wo soll mein dasein da noch …
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Ohne Trost
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
Ohne Trost Ich weine keine Träne mehr, mein starrer Blick bricht nur das Licht. Ich laufe in die schwarze Nacht. Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht. Ich weine keine Klage mehr, ich schweige, kein Gedanke spricht. Ich laufe in das stumme Weiß. Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht. Auch wein ich keine Liebe mehr, mein kaltes Herz übt nur Verzicht. Und eines ist mir wirklich klar, ich weiß genau, Gott gibt es nicht. © Mike S November 2010
letzter Beitrag von Mike S, -
anschwellend
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 813 Aufrufe
anschwellend am morgen ist es still doch hinter nebelwänden gehen orchester in stellung den verkehrslärm könnte ich ertragen ihn mit tangerin dream übertönen wären da nicht stimmen die gesampelt davor warnen fremden klängen zu lauschen
letzter Beitrag von Perry, -
Wassergeist
| erstellt von Baz- 0 Kommentare
- 826 Aufrufe
Schwiegen Eichen, Kirschen und Holunder, als ich tief hinab entschwand, denn gewitterschwerer Brodem stieß mich derb in schwarzes Land, gemacht aus trübem Wasser. Wo ich leben abwärts trieb und aufgrund von Ruß und Schlamm mir nichts mehr zu erkennen blieb, blies fast leis’ Schalmeienklang fern hallend, weit sein Lied. L.K. 2012
letzter Beitrag von Baz, -
blind bin ich nicht, doch ich kann nichts sehen
| erstellt von Emjay- 0 Kommentare
- 678 Aufrufe
Im Alltag irre ich umher Meine Glieder werden schwer Die Last scheint mich zu erdrücken Wie eine Maschine erledige ich was zu erledigen ist Ich mache meine Sache gut Kaum ein andrer weiß wie es in mir aussieht Es war ein mal Da waren Farben hell Geräusche nicht nur laut, sondern schön Das Spiegelbild hübsch an zu sehen Das Lachen viel mir leicht Die Schönheit lag im Detail Sehnsucht der Vorbote der Erfüllung und keine Qual Jeder hat eine Wahl Ironie fand ich mal gut, dazu fehlt mir heute der Mut
letzter Beitrag von Emjay, -
Der Schatten des Sommers
| erstellt von THY- 0 Kommentare
- 533 Aufrufe
wenn wieder die sonne vom himmel brennt Und der wind keinen meter mehr rennt Wird es zeit für die flucht in die schatten In denen sie schleichen und warten wie ratten Bis der Mond die sonne verdrängt Und die erde die kälte wieder empfängt Wie ratten kommen sie nur zurück ins licht Wenn man etwas brot im licht bricht In scharen kommen sie an gehuscht Ohne das nur auch eine kuscht Denn wenn sie etwas unbedingt wollen Verschenken sie selbst ihr leben mit ihren händen den vollen Vielen Dank fürs lesen Thy
letzter Beitrag von THY, -
feedback jeder art Kaltgestellt
| erstellt von heiku- 1 Follower
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- 187 Aufrufe
Kaltgestellt Umhüllt im Mantel des Schweigens fährst du mich zum Bus und zum Abschied gibst du mir einen Kuss, ohne einen Blick zurück. Mir lief es wie ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Gedanken reisten mit dem Zug. Auf einem Abstellgleis hatte jemand im frischen Schnee „Ich liebe Dich“ geschrieben.
letzter Beitrag von heiku, -
feedback jeder art Irre
| erstellt von joshrivver- 1 Follower
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Kaffe und Herbst Sie sagten, zu mir, der Schnee wird am Ende, des darauffolgenden Sommers wiedergeboren. Wir gingen am Straßenrand. Die Musik war laut. Menschen tanzen in ihren Zimmern. Farben springen von einer Ecke zur anderen. Ich war betrunken. Bleib wach. An uns vorbeifahrende Autos in Flammen. Sie sprach mit mir. Sie sagte, die Sonne wird uns berühren. Der Wind über uns hinweg weht ließ der Herbst, den Frühling und Sommer ermorden, um als Winter zu existieren. Eine Wiese, sie saß neben mir. …
letzter Beitrag von joshrivver, -
feedback jeder art Ruhe in Frieden
| erstellt von Vetula- 1 Follower
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- 142 Aufrufe
Muss das Gestern begraben. es war schon länger kränklich nur wann soll es geschehen? was auf dem Grabstein stehen? vielleicht hier ruht das Gestern in Frieden traure nicht denn heute ist morgen wird sein
letzter Beitrag von Vetula, -
Dich zu vergessen...
| erstellt von Schweben- 0 Kommentare
- 637 Aufrufe
Dich zu vergessen... ist wie mit einem Messer in mein Herz zu stechen! Dich zu vergessen... ist wie ein Herz das nichtmehr schlägt! Dich zu vergessen... ist wie das ausgetrocknete Wasser, man siehts zwar nicht aber es ist noch da! Dich zu vergessen... sind sorgen für zwei! Dich zu vergessen... ist als wär ich besessen! Dich zu vergessen... kommt mir endlos schwierig vor! Dich zu hassen... ist das Blut der Leiche... Dich zu berühren... sind Hundertmillionen brodelnde Kollensäuren!!!
letzter Beitrag von Schweben, -
Nimm mich
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
- 554 Aufrufe
Ich will nicht mehr, Körper und Geist geben auf um schließlich dem Tod seinen Platz zu überlassen. "Nimm mich, verschling den Rest meiner zermürbten Seele, lass den Schmerz rein, nimm keine Rücksicht auf mich." Der Tod ist das einzig ehrlich und vollkommene auf dieser Welt, ich will ihn gern empfangen.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
feedback jeder art Rien ne va plus
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 202 Aufrufe
Ich starre wieder auf die graue Decke, dann starrt der Bildschirm mich leer an, und Ich putze mir zum zehnten Mal die Brille, vielleicht hilft mir das dieses Mal mit der Aussicht aufs Leben. Es passiert mal wieder Nichts. Alles bleibt beim Alten. Nichts neues außer neuer Falten. Ich verschmiere nur den Dreck, sodass Stunden, Tage, Wochen ineinander verschmelzen.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Oh Einsamkeit, Du wilde Macht
| erstellt von JuCo- 1 Follower
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- 190 Aufrufe
Oh Einsamkeit Du wilde Macht, Von Fern Du hast mein Licht entfacht! Stetig gieren Deine Wellen, Wollt' ich doch sein, mein eigen Quellen. Luft so salzig, Sturm so kalt, Schritt um Schritt in dein Gewalt, vermocht ich nicht mich umzudrehen, den Schmerzen bar - Geburtes Wehen. Vater Ethik, mich nun Du magst, Dein strenger Blick - mein Schritt nun lahmt, Oh rotes Haus, grüner Garten! Geteilten Traum hab' ich verraten. Nun steh' ich hier, an Mutters Strand, der Traum von Freiheit - im Nichts verschwand, ein Kreis im Sand sich um mich schließt, bewacht durch mich, ist dies Verl…
letzter Beitrag von JuCo, -
feedback jeder art Norden.
| erstellt von L.S.O- 1 Follower
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Du läufst in Kreisen, gegen Mauern, findest Grenzen und ziehst weiter. Deine Kreise immer wieder, um den gleichen Pol, rastlos, ratlos, reihst du dich ein. Innerer Kompass, schon lange verloren. Sie fragen alle, wo willst du hin? Du willst hinaus, raus aus den Sackgassen, hervor aus dem Schatten, gen Polaris blicken. Schwarze Augen schauen nach oben, suchen das vorne, Kopfsteinpflaster unter den Füßen. Grünes Schiff auf grauem Beton. Du schaust nach oben, versuchst Zeit zu schinden und hoffst irgendwann, deinen Norden zu finden.
letzter Beitrag von L.S.O, -
Der Junggeselle
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Der Junggeselle Fassung 1: Der ewige Vorwurf von Eltern nicht reif nicht erwachsen geworden zu sein Und der Vorwurf des Egoismus. Fassung 2: Der ewige Vorwurf von Eltern nicht reif zu sein nicht erwachsen geworden Und der Vorwurf des Egoismus.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
nur kommentar Spiel...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Spiel! Spiel so gerne mit dem Bösen. Kann sich so nicht davon lösen. Der bestimmt durch seine Hand. Zieht ihn mehr ins Spielerland. Will noch mehr als nur das. Kontrollverlust bleibt ohne Lass. Versinkt ganz tief im Zockermeer. Ertrunken ist die Gegenwehr. Bernd Tunn – Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje,