Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Im August
| erstellt von Waldjunge- 0 Kommentare
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zugeknöpft die kleine stadt und noch kleiner als zuvor jetzt am ende des sommers ist die gegend gelb wie honig und sand sie verwischt wie der wenige regen auf dem staubigen feldweg unlesbares trommelt und auch zugeknöpft die fenster mit hinabgelassenen jalousien erst am abend öffnen die flügel wie gähnende verschattete mäuler als schwarze schneisen für die irren zweiundzwanziguhr-fledermäuse zugeknöpft die kleine stadt und leiser als sonst die daheimgebliebenen in den friedlichen gärten
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feedback jeder art Frühlingstag
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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„Morbus Kawasaki!", strahlt mein Professor. „Heut sind Ihre Enzyme ganz frisch, also melden Sie sich in der Patho.“ „Hier!“, sagt man dort, „Ihre Beutel mit Leber, mit Herz, und seien Sie vorsichtig, es tropft.“ Ich extrahiere wie immer nach Vorschrift und friere, beschriftet, alle Proben ein. Draußen, der Sonne entgegen, jagen sie blitzend wieder vorbei. Dann ein Anruf, Räuspern: „Ihr Sohn - mit dem Motorrrad - leider - den Unfall - nicht überlebt.“ (2010)
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Wer oder Was....?
| erstellt von TiggasDream- 0 Kommentare
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Ich schaue in den Spiegel und sehe mich, doch kommt es mir vor, als wäre nicht ich diese Person, die dort zu erkennen ist. Sie kommt so Fremd, so weit weg vor. Ich spüre nicht mehr das Gefühl von verbundenheit zwischen Seele und Herz, zwischen Körper und Geist. Doch dafür etwas anderes, etwas neues, etwas Fremdes, etwas erschreckendes... Ich merke, spüre und fühle, wie es sich in mich hinein drängt, mich von innen auffrisst und versucht mich zuzerreissen. Es kommt mir so neu vor, sooooo........FREMD! Dieses Gefühl ist mir so unbekannt, so komisch und gleichzeitig beängstigend...! Ich weiß nicht was es ist, wo her es kommt, was es vorhat und/oder ob es mich ver…
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flussballade
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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flussballade wir versenkten wunschsteine im wasser fütterten schwäne an ein früher herbst vertrieb die weißflügler beäugt von raubmöwen angle ich auf grund doch an der schnur zupft nur veralgtes
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Überraschung
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
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Mein Leben ist so furchtbar ich gehe gerne an die nächste Bar Hau mir den nächsten Alkohol rein benehme mich dann nicht mehr ganz so fein Am nächsten Tag habe ich dann wieder einen Kater bekomme am Morgen prügel von meinem Vater Schreie, trete, kotze höre meine Mutter wieder motzen Habe keine Lust mehr auf dieses Leben würde es am liebsten dem Teufel geben werde wieder unterschätzt habe mich mit jedem gefetzt Wartet nur, ihr werdet sehen denn so schnell werde ich nicht gehen!
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feedback jeder art Melancholie
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Zufriedenheit Schweine, wie sie suhlen in ihren Kuhlen. Grunzen und schmatzen, ziehen lustige Fratzen. Wäre es nicht schön, so zufrieden wie ein Schwein zu sein
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nur kommentar Im dunklen Licht
| erstellt von Cino- 1 Follower
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Im dunklen Licht, wo eine kleine Träne mir entwich, sitz ich allein, meine Gedanken für mich. Dieser Raum, diese Stille, die Ruhe, das Weite, mit Wille ist Freiheit, wie das Schöne mir zeigte. Atme ganz sanft, mach die Augen jetzt zu Sillouette, Siddathra, such den Weg weg von Wut. Vergebe Vergangenem, nur zu lieben tut gut. Will nur dir schenken was tief in mir ruht. Im dunklen Licht, wo meine Seele nie vergisst, Seh ich wie langsam ein Pflänzlein sprießt, es wuchert, es kämpft, steht auf, findet Sicht die Ketten gesprengt, streckt sich hin Richtung Licht Doch auf der Suche nach Farben, verlier ich den Weg. …
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feedback jeder art Der Tod
| erstellt von Vatis Amoris- 1 Follower
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Die Unsterblichkeit wider Willen Wer will den Tod killen? Der Thriller steht vor deiner Haustür wenn du ihn rufst Scream! Scream! Und die Romantik stirbt Die Wolken verzogen der schwarzen Rose Denn jetzt wird es bitter in den Geschmäckern
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Der Alltag holt mich wieder ein da hilft kein Bier, kein Wein. Mit dem Fett auf den Rippen hole mir wieder diese Soße zum Dippen. Iss Cornflakes mit Zucker umhüllt, Pralinen, die mit Nougat gefüllt. Doch das alles will ich nicht Schokolade versperrt mir die Sicht. Wenn gar nichts mehr bringt hänge ich über dem Klo habe ein schlechtes Gewissen, dennoch bin ich froh. Mein Wille, nichts zu essen, baut sich so langsam wieder auf die Chance, wieder ein paar Kilos leichter zu sein gehen rauf. Möchte meine Knochen sehen fange nun wieder an, zum Sport zu gehen. Will wieder leichter sein und nie wieder mehr ein schwerer Stein.
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Wörterbuch
| erstellt von FalschesLächeln- 0 Kommentare
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Ich reiße mir die Ohren ab kleb sie auf ein leeres blatt diktiere bitterböse Worte von der aller schlimmsten Sorte das Blatt bleibt weiß, es hört mich zwar doch braucht es noch ein Fingerpaar das den Stift führt im Gleichtakt zu dem ich mir das Bein abhack ich häng es an das Blatt heran damit es zu dir laufen kann zu bringen dir die dunklen Zeilen braucht es ein Maul sich mitzuteilen die Zunge zieh ich langsam raus dann schneide ich die Lippen aus die Zähne bleiben, sind zu fest übrig bleibt ein kleiner Rest Zunge, Zahnfleisch, Gaumen, Kiefer die Klinge schnitt sich nicht mehr tiefer jetzt stell ich voll erschrecken fest dass…
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Nebel
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
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Nachdem ich in letzter Zeit endlich einmal wieder kreative Phasen erlebe, kommt natürlich auch mal das ein oder andere Gedichte dabei durch, dass ich hier gerne mit euch teilen würde. Heute geht es um ein düsteres, mysteriöses was ich für eines meiner besten Werke halte. Dunkel sind die Nebel die sich ziehen durch die Länder und sie streifen in ihrer Dunkelheit durch die Wälder über Felder bis zu Dörfern und in Städte. Und im Nebel herrscht das Böse was die Länder gar zerstört und das Leben welches es findet ohne Gnade in Stücke reist. Und der Nebel als dieser Mörder und Zerstörer lässt die Welt wohl untergehn we…
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Neue Liebe
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Neue Liebe Peitschende Luft, Schnee! Lieblose Welt, ohne Liebe, Keine Gruft, nur Klee, Wächst, traurige Triebe. Grüne Blätter, gewachsen, Glück erhaschend, Bäume spenden Liebe, brauchen Zuneigung, sind Eins! Der Mensch leidet, verlebt, Dinge, derer er mächtig ist, Endlos strebt, verschlissen Kann Nichts lieben! Aber es gibt die Liebe, Ist vorhanden, lebt, Viele Wege, viele Tode, Und die Liebe lebt.
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feedback jeder art Tage des Gedichteschreibers.
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ich starre auf den Bildschirm, Fange schon zum zehnten Mal ein neues Gedicht an. Brodeln - Es kocht hoch. Ich fange an zu weinen, Schlag auf den Bildschirm ein, Mein Kopf ist leer von Worten nur voll mit Wut und Trauer, In mir kocht die Glut, In mir regnets Regenschauer. Der Bildschirm lächelt mich höhnisch an, Es spiegelt sich ein Feigling, Ein Wrack, ein Wichser und ein Verlierer. Embryonalstellung. Ich sehe dein Gesicht vor mir, So wundervoll – wieso lässt du mich allein? Ich werde besser sein! versprochen... Ich weiß ich hab’s vergeigt, und innerlich, ja innerlich, da weiß ich: Ich kann nicht besser sein.
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feedback jeder art Es kommt durch den Wind
| erstellt von Nebiros- 1 Follower
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Es kommt durch den Wind: es kommt durch den wind dort es kommt auf leisen schwingen es kommt durch den wind dort man hört es leise singen es kommt durch den wind dort man kann es ächzen hören es kommt durch den wind dort es wird das leben stören. es fährt durch den wahnsinn es wird die seele brechen es fährt durch den wahnsinn das ist hier dein versprechen es fährt durch den wahnsinn es will die zeit sich rauben es fährt durch den wahnsinn am Ende steht dein glauben es schwimmt auf dem fluss dort gezurrt in grüne segel es schwimmt auf dem fluss dort es bringt die alte regel es schwimmt auf dem fluss dort…
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feedback jeder art Mitgefühl
| erstellt von Stumpferkaktus- 1 Follower
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Zwei Orte, zwei Geschichten. Ein bett aus kies und Stahl. Ein letzter ruheort für jene, die haben im leben keine Wahl. Das leben zuende geht. Eine seele zu stark gequält. Für andere, nur ein Zug zuspät.
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Ode an den Abschied!!!
| erstellt von rastlose65- 0 Kommentare
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Leiden mußt du, leiden muß ich. Ein Schloß fällt zu, Wärme entwich. Bin gefangen, gar bitter ist. Muß drum bangen, Sieg einer List. Ward betrogen, alles genommen. Blut belogen, Herz beklommen.
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Nachttraum
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
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Nachttraum Lausche dem Wind Die Kälte der Nacht umgibt mich Lausche deinem Herzschlag Fühle die Wärme deiner Hände Hoffe, dass die Zeit nicht vergeht
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Atlas
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Über meinem Haupt, Da ziehen Sterne. Mein Blick fährt tränenschwer Ins All auf, in die Ferne. Den Krieg verloren, Trage ich die Schuld Auf meinen Schultern, In Sehnsucht eingelullt. Das Firmament wiegt schwer, Die Brust erbebt. Ein Wunsch in meinem Herz, Der sich erhebt. Im Auge tanzt ein Sturm: „Kannst du mich hören? Lass los die Weltenlast, Das Gleichgewicht zu stören!“ Die Strafe einstmals Von den Göttern auferlegt. Die Knochen morsch, Kein Muskel sich bewegt. Ich muss dich tragen, Die Sünden zu vergelten. In meinen Händen liegt Das Schicksal aller Welten.
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Illusionen sterben
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
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Illusionen sterben In meinem Herzen unsagbare Schmerzen in meinen Augen purer Unglauben auf meiner Haut wucherndes Unkraut in meiner Seel´ Lug und Hehl in meinem Bauch nichts was ich brauch in meinem Leben kein winziges Streben in meinem Kopf ein hohler Topf in meinen Gedanken unüberwindbare Schranken in meinen Händen Leere kann blenden in meinem Mund viel gesagter Schund unter meinen Füßen nichts kann sprießen in meinem Glauben lab mich an falschen Trauben durch meine Liebe quälende Seitenhiebe in meiner Welt bin nicht ich der Held. Irrsinniger Stillstand doch was ich fand hab ich schnell verbannt mei…
letzter Beitrag von smilla, -
Neues Leben
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Neues Leben Neue Liebe, sinnvoll entfacht, Vergessen ist Altes, umgebracht, Botschaften, andauernd verschickt, Ungeschickt im Nichts verstrickt! Drehend das Leid, Unendlichkeit Ist andauernd da, wunderbar! Traurig blicke ich, die Heimat, Geborgenheit, des Heimes Saat. Gibt Halt, gibt sehr viel Wärme, Doch die Gefühle sind wie Häme. Zerrissenheit mein Herz erfüllt, Die eine Kammer, vor Schmerzen brüllt. Die andere Kammer, sehr viel weint, Und was uns hier nicht jetzt vereint, Wird niemals ewig unser sein, Verloren in unendlich Pein.
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Raler Engel?
| erstellt von Syhlpan- 0 Kommentare
- 522 Aufrufe
Mir eröffnet sich eine neue Hölle Es öffnet sich eine neue Welt Wo Glaube besiegt Von harter Existenz Sie fallen herab Ihre zierlichen Gesichter Prallen auf die Realität Und zerbrechen wie Spiegel der Seele Sie sind gebrochen und verkrüppelt Wie die Kinder der Menschen In dunklen Straßen kannst du sie sehen Gebrochene Flügel, gebrochene Hoffnung Was einst wunderschön Verkommt in der Hoffnung auf Glück Die naiven Kinder der Zeit Erstickt an den Ketten ihrer Dummheit
letzter Beitrag von Syhlpan, -
Sturmwind
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 582 Aufrufe
Wilde Stürme in meiner Seele toben Finsternis am Himmel droben Dunkler Nebel der Ängste schafft Eine Wunde die im Herzen klafft Trübe Wolken malen ein Gesicht Sie warten bis der Himmel bricht Und Blitz und Donner gehen auf Wenn ich durch diese Schwaden lauf’ Schwarze Pfade gewunden und krumm Rauch und Asche treiben mich um Aussichtslos scheint es umzukehren So verharre ich in den Flammenmeeren
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Begegnung Einander wir uns gegenüber sitzen Worte, Blicke, Lachen, Schweigen so irrsinnig vertraut dabei Bilder von früher aufblitzen die will ich dir gern zeigen hab mich nicht getraut Du bist wie ich und ich wie du doch das darf gar nicht sein die Zeit ist falsch gewählt reib mich auf, bringt mich aus der Ruh´ ich wahre doch den Schein denn der ist das was zählt Will nah dir sein und Trost dir spenden und andres sagen dürfen was ich mir nicht erlaube deshalb musst ich dich oft schon blenden aus meinem Wissen schürfen gehüllt unter des Schweigens Haube Du bist mir nah dabei kenn ich dich nicht doch fühl mich stets berüh…
letzter Beitrag von smilla, -
Zeug
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Wir stehen, wir standen, immerzu Wir prüfen, wir prüften, immerzu, Wir gehen, wir gingen, immerzu, Wir laufen, wir liefen, immerzu! Und nun flehen wir, Sehen das Leid, Gestandene Bedürftigkeit Prüfen Alles! Und nun spüren wir, Die Not der Anderen, Nächstenliebe, Gehen, bereit. Und nun gehen wir, Notwehr, Liebesgier, Treibt Schweiß, Tod Servus! Und nun laufen wir, Weg, weg, weg, Kein Weg, nur weg, Auf wiedersehen! Dunkelsonne!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Im Dunkeln steh ich umgarnt, verführt durch deine Worte, jedes weich wie Samt, jene von der gefährlichen Sorte doch am glauben möchte ich nichts rütteln, möcht nichts brechen, möcht nicht wanken sie sollen scheinen wie ein Fanal der Hoffnung allein dafür möcht ich dir schon danken doch geb ich jenes Gefühl in deine obhut, vetrau darauf das du es hegst wie dein eigen, schenkst ihm Liebe, Zeit und Raum zum wachsen, werden seine Blüten statt zu der Sonne, nur zur deinen neigen doch frag ich mich in später Stund, warum liest du diese Saat verdursten,so das sie zerfall waren deine Worte doch nur flüchtig wie Nebel, waren sie doch…
letzter Beitrag von Acedia, -
feedback jeder art bruder klaus
| erstellt von loosebone- 0 Kommentare
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hinterm leichenhaus da wohnt der bruder klaus er hat nur ein problem du willst ihn nicht mehr sehn der bürgerliche mob hat ihm nen strick gedreht nicht einer dieser pfeiffen die seinen witz versteht nimmt man sie auf die schippe geht das gekreische los sie rennen an die strippe und nagen an seinem gerippe da reden sie von liebe und meinen doch nur macht und redn sie von gerechtigkeit dann nimm dich bloss in acht hinterm leichenhaus da wohnt der bruder klaus doch was er will und was er sollte das weiss nur die witwe bolte
letzter Beitrag von loosebone, -
feedback jeder art Schmerz
| erstellt von Gutmensch- 0 Kommentare
- 316 Aufrufe
Jahrelang war sie an deiner Seite. Bis ans Ende Ihrer Tage wollte sie ihren Weg gemeinsam mit dir gehen. Gestern war die Welt noch in Ordnung. Heute ist nur noch Bestürzung, Trauer und Wut. Wut auf dich und darauf das sie vielleicht nicht eng genug bei dir war. Ich sehe sie an und sehe eine Grimasse, sie hat noch nie so geschaut. Sie war noch nie, oder lang nicht mehr, den Tränen so nah. Doch sie ist zu stark und zu enttäuscht um wirklich zu weinen. Ihr Schmerz aber ist kaum zu ertragen.
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Geschlagen geben
| erstellt von jules- 1 Follower
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Du bist meine erste Liebe, die Liebe, mit der jede andere Person nach dir verglichen wird, und eigentlich nicht mithalten kann. Mit dir hatte ich meine „ersten“ Male, die ich mit keinem anderen erleben werde. Jede neue Person, gleiche ich ab, ob sie so ist wie du, und hoffe darauf, dass es so ist. Ich hoffe auf diese Momente, so wie mit dir. Mit dir war einfach alles so leicht, auch wenn es das nicht war. Es waren einfach nur Gefühle, fern ab von irgendeinem Druck und wirklichen Gedanken an Beziehung. Und diese Leichtigkeit wird niemals wieder so leicht werden wie mit dir. Bei allem, w…
letzter Beitrag von jules, -
vertrautes leid
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 546 Aufrufe
Sehnsucht Ich folge dir mit nassem Blick. Du bleibst nicht stehen, kommst nicht zurück. Auch kein Beten und kein Flehen, hilft mir dich erneut zu sehen. So verloren und allein, würd ich am liebsten bei dir sein. Bei dir, in deiner Nähe. Wie ich es oft in Träumen sehe. Doch anders ist´s in diesen Stunden, wo ich so stark mit dir verbunden. Ein Labyrinth baut sich vor mir auf. In dem ich nur im Kreise lauf. Aber egal wie aussichtslos die Lage, stellt sich mir die eine Frage. Ob ich der König der hier thront? Der in deinem Herzen wohnt? Aber eines Tages ganz bestimmt, ich den Weg aus dieser Hölle find. Dann beantwortet sich die Frag…
letzter Beitrag von buryme, -
Abends sitze ich weinend da denke an dich und doch nicht klar vieles habe ich versucht dein Herz hat jemand anderes gebucht erzählst mir von deiner jetzigen Liebesgeschichte habe Steine auf dem Herzen, schwere Gewichte brauche Zeit für mich Minuten, Stunden, Tage merkst nicht, ich liebe dich erzähl mir doch die Sage die Sage von dir und ihr die fehlende Rolle war meine die Hauptrolle war dein fühle mich wie ein ausgehungertes Tier gebrochen Gefühle in mir was ist mit dir? Sagst es nicht machst es nicht rührst dich nicht Habe mein Leben an dich verloren du eine neue Liebe geboren werde nicht mehr von dir geachtet dein Herz ha…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Melancholic nightmare
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
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Melancholic nightmare Festsitzend in einem verklebten Sog Die Morgenröte nie wieder erblickend Doch war es meine sehnlichste Begierde, mit jeglichem Zwiespalt in den Schlaf zu gleiten Ein melancholisch künstliches Koma Zu genau war der Blick … halsbrecherisch … eine verzerrte Gestalt im Todeswahn
letzter Beitrag von Aichi, -
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Blitzimpulsne‘ Begegnung Du bist so schön wie eh und je, edles‘ Reh und Vierblattklee, Spartacus Elysium, wenn ich‘s dir ehrlich so gesteh‘, da ich dich grad‘ gestanden seh‘, komatöse Feuerflut und aufgebrochene Geistesglut… auf das ich‘s nicht erneut begeh‘, Ade, Ade, mein Misère!
letzter Beitrag von Ludwig Feuerflut, -
feedback jeder art Verfliederung
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Verfliederung Für Ronja Mein Herze verfliedert im Leibe. Die Rispen versäumen mich sacht. Wie war mir die Liebe, ich schreibe. Die hab‘ ich im Abend gedacht. Versinken die Blüten und Spirren. Den Herbste, der Flieder verträumt. Die Blätter im Winde sich wirren. So steht auch der Strauche gebäumt. Die Seele verfliedert durch Weiten. Und wächst mir der Baume gebückt. Verneigen sich Blätter durch Zeiten. Bis meiner mein Leben erdrückt. Und alles ertränkt mich in Süßen. Ich kenne und schätze den Duft. Der Flieder bestellt mir die Grüßen. Verfliedert mir somit die Gruft. Der Herbste, er mochte vertreiben. So bleibt die Syri…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
Antworte nicht
| erstellt von Flamme- 0 Kommentare
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Sag mir... deine Lieblingszahl, ist es die Sieben? Sieben Betten stehen hier, sie spielen mit verschlafenen Würfeln. Sieben Lämpchen hier sind rot, sie singen eine unendlich leise Melodie. Du hörst sie, wenn du schläfst. Was ist deine Lieblingsstimme, ist es die Runde dort? Die runde Uhr, die mit den Zeigern klackert und, wenn sie runterfällt, die Wand zum lachen bringt? Oder die Verbrannte, die verfemte Lady mit dem Aschenbecher dort und mit den dunklen Augen? Deine Lieblingswimper, ist es die, die eine, die vom Halbmond nascht und schwarzgeschwungen durch die Blicke geistert, die in sie gedrungen? Wollte sie nicht gerade dein verhaltenes Lä…
letzter Beitrag von Flamme, -
rendezvous mit dem tod
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Das Ende naht Heiße Pfade zieren mein Gesicht. Meine Augen in Flammen. Am Ende meines Horizonts, die Sonne langsam untergeht. Es wird kälter, mein Herz zu Eis erstarrt. Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss, wütet nun die eisige Wüste. Mein Körper ernüchtert, meine Seele flieht. Gedankenlos irr ich umher, auf der suche nach Trost und Geborgenheit. Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht, verbirgt alles Licht und Wärme. Niedergerungen vom Leben, ergebe ich mich der Traurigkeit. Die Leere füllt mich. Der Phönix der mich einst behütet, zu Staub zerfallen. Die Totenstille um mich, macht meine Ohren Taub und meine Wor…
letzter Beitrag von buryme, -
Tage zwischen den Jahren
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Dunkel zieh'n die Tage nun, Zwischen den Jahren ruht die Welt. Wolken hängen über'm Feld, Menschen und Tiere möchten ruh'n. Kurz nur hellt das weiße Licht graue und kühle Tage auf. Dann es schreitet fort der Lauf, Rückwärts es führt das Zeitrad nicht. Ruhe liegt im Herzem sacht, Tröstet uns, lächelt zu uns her. Zukunft lastet auf uns schwer, Bald es kommt tiefe, schwarze Nacht.
letzter Beitrag von Michael E., -
Zerschellte Splitter, welche auf dem Boden liegen Der Phänotyp meines Herzens, du kannst es kriegen Der Krieg war grausam, doch du wolltest siegen Bau uns eine Zeitmaschine, um in die Vergangenheit zu fliegen Sind die Splitter transparent oder schaust du weg? Auch andersherum, zeig dich unbedeckt, komm aus deinem Versteck Zeige dir mein Herz, meine Seele, meinen Geist, bitte sieh Öffne deine Augen, Oh Wunder, Unmögliches, geschieh! Wieder und wieder sind es die Gedanken, die rasen Wie sehr möchte ich mich mit deiner Liebe vergasen Doch so warte ich hier, von Irrelevanz wie lange, auf den Tag An dem er sich umsieht und meine Splitter zu…
letzter Beitrag von Lucy, -
feedback jeder art Schöne Natur
| erstellt von Fisch- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Die Sterne am Nacht Himmel, Gern wärst du nicht so einsam wie die. Doch sie stahlen und funkeln trotzdem , Und verdunkeln nie. Die Sonne am Morgen Himmel, Gern wärst du so voller Energie für immer, Jedoch warst du's nie und bist es auch nimmer. Die Vögel, hör wie sie singen, Gerne würdest du genau so klingen. Doch wirst du's nie Auch nicht im Ansatz. Und schau dir den Menschen an, Schau dir an, was er nicht kann. Ziemlich wenig wirst du finden, Aber genug um Lebensfreude zu schinden und sich schon fast krankhaft an die Unzufriedenheit zu binden.
letzter Beitrag von Fisch, -
störte beker
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 830 Aufrufe
störte beker retteten uns auf höheres bäume wurden zu wasser pflanzen als wir kopf los vor den fluten flüchteten feuer aus letzten zweigen wärmte uns bevor wellen die flammen löschten laternen fische lockten
letzter Beitrag von Perry, -
Träume treiben
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Träume treiben Träge durch die Dämmerung Nebel gleich Sinne trübend Und geisterhaft, Ohne Halt. Eine Seele hadert Mit sich und allem Uneins und zerrissen Zwischen Raum und Zeit Schlafsuchend, trunken In der Dunkelheit Ein stilles Auge wacht Einsam in der Kälte Ersehnt den Morgen, Hoffnungsvoll. Doch Schatten wachsen still In die Qual der Nacht. Träume treiben In die Sterne Dorthin zwar Wo niemand sie erkennt Neue Samen säend In ungeahnten Gründen.
letzter Beitrag von Markus Ott, -
Der Clown
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
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Der Clown Seit vielen Jahren sitzt adrett ein Clown auf meinem Fensterbrett. Das Kostüm jetzt ausgebleicht seine roten Schuhe leicht lädiert. Die Perücke glänzt nicht mehr, doch Augen, Nase, Mund noch sehr. Wollte IHN schon mal entsorgen, das verschiebe ich auf morgen. Sind wir oft nicht selbst ein Clown, keiner darf ins Herz uns schau‘n? Machen Späße laut und schrill, niemand Ängste zeigen will. Dann zu Haus im Kämmerlein verliert die Maske ihren Schein - tränenreich sind wir allein. 04.01.19 @alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Das Kind der Schreie
| erstellt von Hima- 0 Kommentare
- 291 Aufrufe
Sie lag in ihrem Bettchen und schrie niemand kam sie schrie lauter niemand kam sie schrie sich die Seele aus ihrem Leib die sichtbar wurde Licht Geborgenheit vergangener Leben für einen Moment jenseits aller Töne niemand nahm Notiz von ihr so weinte sie still in die neue Dunkelheit hinein klick die Weichen waren gestellt. ------ Er lag in seinem Bettchen und schrie niemand kam er schrie la…
letzter Beitrag von Hima, -
feedback jeder art Ohnmacht
| erstellt von weltenwanderer- 1 Follower
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Taub sitzend in der Dunkelheit, vollbringe ich meine endlose Einsamkeit. Gelähmt von der Realität des Alltags, begehe ich die nächste Schandtat. Steige jeden Tag aus dem Bett, doch wache nie auf, fühle mich Tag für Tag taub.
letzter Beitrag von weltenwanderer, -
feedback jeder art Der letzte Wille
| erstellt von zoe_sofa87- 1 Follower
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Mein Herz, trägt es wirklich so viel Schmerz? Ist dass alles hier ein Scherz? In dieser Zeit, Dieses Leid, Und dieser Neid, Sie reicht über Kilometer weit, Diese Einsamkeit, Bis in die Ewigkeit, ich will doch nur in die Freiheit, In Sicherheit, Diese Ungleichheit, Will sie mich verarschen, Oder doch eher bestrafen, Oh um Gottes Willen, Weine ich hier im Stillen, So allein, Fängt mein Herz langsam anzuschreien, Oh doch nur frei, Will es sein. Durch meine Wut, Fließt erlittenes Blut, In jedem Atemzug, Habe ich genug, Von diesem Leben, Kann es mir nicht jemand einfach nehmen? Mein Leben ist nur noch beschissen, So Weine ich…
letzter Beitrag von zoe_sofa87, -
Des Dichters Spiegelbild
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Fahl faellt des Mondes myriader Glanz auf die nocturnen Felder Blattberaubte Baeme mahlen Schattenbilder des Unausgesprochenen Alte Traeume benetzen meine noch jung geblendeten Augenhoehlen Der suesse Duft des versoenenden Regens bedeckt die tristen Waelder Einzig der Wind bricht wuerdevoll die Stille mit seinem nie endenden Lied Der letzte Tropfen wie Evas Traene spricht noch ungeschriebene Baender O Mond, O Schnee, ihr Zwilingskinder des Nieendenwollenden Verduerstet meine Augen und schwaengert meinen Mund mit innigen Worten Doch werden von einem durch Kuss verbrannten Lippen totgeboren Dahingewaeht wo die Kinder wahren ihre Traeme, die verschollene…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Alte versprechen, noch vor kurzer zeit von deinen Lippen ausgesprochen, sprachen nun schon so lange kein einzig schönes Wort zu mir. Keine Geste die mir zeigt, wie sehr du mich brauchst, und doch rufst du mich immer wieder an und suchst die nähe, die ich dir schon lange nicht mehr geben kann, zu tief liegt der Schmerz. Zu oft hast du mich warten lassen. So oft quälte mich die Frage nach deinem Befinden und ob ich dich jemals wieder sehen würde. Wer bist du, dass du meint, es sei alles in Ordnung? Das du nicht merken willst, wie sehr du mir fehlst und wie sehr mich der Zweifel erdrückt. Früher... Das waren noch Zeiten. Nicht all zu l…
letzter Beitrag von Minzblatt, -
entwurzelt
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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entwurzelt wird man wissen wollen wo meine wurzeln sind ziehe ich die schuhe aus und frage meine zehen wo sie gegraben haben als ich noch barfuss ging von perkam nach pilling in der laber fische fing mit der hand aus der sie mir irgendwann entglitt seitdem treibe ich durch nebel und niederungen
letzter Beitrag von Perry, -
Des Glückes Kind
| erstellt von haenger- 0 Kommentare
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Welch weiter Blick zum Horizont Das Blau zieht zum Meer hinab Die Sehnsucht den Wolken folgt Hinab zum feuchten Grab Mitsamt der Wolken Tränen Ist aller Kummer gefangen Wie all die freien Wolken Möcht’ ich Freiheit erlangen Grelles Licht und starrer Blick Die Augen sind geblendet Es tut auch dann noch weh Wenn mein Blick sich wendet Lass mir Flügel wachsen Damit ich fliegen kann Nimm mir nicht die Träume Ich bin lieber Kind als Mann Freiheit wie ich dich liebe Treib mich mit dem Wind Sehnsucht durchfließt mich Ich bin des Glückes Kind Versiegte Welt, verlorene Zeit Die Sicht ist schon verzerrt Der neue Weg der vor…
letzter Beitrag von haenger, -
DER RABE, DER SCHWARZE
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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DER RABE, DER SCHWARZE Der Rabe, der schwarze Er ächzt Er krächzt Dreht seine Kreise Bedrohlich durch die Lüfte Der Rabe, der schwarze Zeigt dem Mann mit der Sense Der scharfen Der unentrinnbaren Den Weg zum Weizenfeld Wo die letzten Ähren Den Böen zu trotzen versuchen Bote des Elysischen Oder Lakai des Satans ? © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Warum diese Kälte
| erstellt von Ostseemoewe- 0 Kommentare
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Warum diese Kälte Fischblütig schlugst du das Festmahl aus und das Feuer im Heim. Ersticktest, mit deinem Klotz am Bein Wärme, nach der ich schrie, verhallte auf taube Ohren. Du weidetest dich in deiner Ohnmacht, die dir Mannbarkeit versagte. Vor deinem Scheiterhaufen brenne ich, warum nur, will meine Glut nicht auch verebben. © Ilona Pagel
letzter Beitrag von Ostseemoewe,