Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Geebbt Rote Rosen sind vergessen dort wo die Sterne ebben, dort wo das Licht dunkel wirkt, Rote Rosen sind vergessen. Sucht die Sterne am Boden, voll vom schwarzem Schnee sucht er nach der Wiege, durch Tinte verklebt. Herzblut nimmt jäh den Atem fort, das reine Wasser scheint vergessen, durch Blicke getrübt. Scheint die Tinte sich die Sterne zu nehmen, die Rosen wirken schwarz so wie selbst das Augenlicht.
letzter Beitrag von Markus, -
Fräulein Wehmut
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Frau Wehmut geht ins Badehaus, Zieht langsam die Gewänder aus. Die Quelle scheint im Mondeslicht, Wie helles Silber, schön und schlicht. Von dichtem Unterholz umringt Des Fräuleins Stimme leis' erklingt, Wenn sie der Nacht ein Lied anstimmt, Ob sie ihr wohl die Sehnsucht nimmt. Das Wasser wärmt, die Luft ist kalt Und in der Brust der Kummer wallt, Wie tausend Federn und ein Stein. Doch schließlich nickt Frau Wehmut ein. Im Traum küsst sie des Todes Mund. Sie läuft ihm nach, die Füße wund. Als sie erwacht, erlischt die Nacht, Der Tag beginnt, die Sonne lacht... (sie aus)
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Ich bin gekommen nur für dich, die Angst zeichnet dein Gesicht, ein Messer geschmiedet für ale wie dich, GIft getränkt, es riecht widerlich, rot tropfts, du ohne Zuversicht und nun ohne Leben in sich, Falken schreien, dies war ich, laute Schritte tretten an mich. Ein Schritt zur Seite, ein Stich, auch er verliert sein Lebenslicht. Leise Schritte, flüchte ich, nein. Du bist meiner Klinge sein.
letzter Beitrag von TJ, -
Wie Gefangen man ist
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Wie Gefangen man ist die Gedanken liegen fest frei damit zu werde und es nieder Schreibe So ist diese Zeit die Zeit fliegt von mir den Drang zu finden diese Gedanken - Lasst euch nicht erdrücken nur etwas zu Schreiben, wie es heißt, nimm dir einfach - die Zeit
letzter Beitrag von Walter C., -
Wieder bin ich unten diesmal bloß mit noch mehr Wunden habe dir meine Gefühle gesagt diesen Schritt für dich gewagt du weißt nun, wie ich zu dir stehe aber seit dem habe ich oft überlegt, ob ich nun gehe in der Nacht habe ich viele Tränen geweint wurde das Gefühl nicht los, ich bin nun dein Feind war das dümmste, was ich gemacht habe und ist in meinem Herz jetzt eine neue Narbe habe mich dadurch selbst bestraft fühle mich so leer, als wäre ich in Haft deine Reaktion war fast klar trotzdem ging es mir sehr nah du hast dazu nichts konkretes gesagt und das, mein Lieber, dass nagt möchte dich seitdem nicht wieder sehen und am liebsten die Zei…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
im steigen begriffen
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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im steigen begriffen vierzehn stockwerke, spiegelnd verglast und du bist allein in der chromverschalten kabine. noch einmal durchatmen, bevor der knopf gedrückt, die seile stoßgedämpft anrucken. der zuckende blick zur leuchtanzeige entspannt sich erst, als es aufwärts geht. kellergeschosse beklemmen dich, du kennst das gewicht von beton in seiner kantigen höhe. mit leichtem ziehen im magen, der schwerkraft entfliehend, geht es nach oben, vom schacht geführt wie eine rakete. einmal die erde von oben sehen, hochhäuser degradiert zu statistiksäulen, die gegen unerheblich tendieren. vom einsetzen der bremsdüsen wachgerüttelt, suchst du halt an …
letzter Beitrag von Perry, -
Aschvogel
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Hinter der schwarzen Maske steckt ein primitiver Instinkt der aus schwarzen, toten Augen, in die kalte Leere blinkt zuckende, flatternde Flügel wirbeln Staub und Asche auf zögernd erhebt sich die Kreatur in den toten Himmel hinauf Ihr heiseres Gekrächze hallt durch seelenlosen Raum findet nicht einmal ein Echo wie in einem kranken Traum Böen und Stürme zerren an ihr reissen heftig am Gefieder und so sinken schwarze Federn auf verbrannte Länder nieder Geschwächt von all der Entbehrung stürzt das abgemagerte Tier auch es entkommt nicht dem Tod nun hat dieser hier sein Revier
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Du bist nicht anders als die
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
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Du bist nicht anders als die, die du verachtest Du bist auch jemand, der andere nicht beachtet Jemand, der meint es besser zu wissen gehst dich bei Problemen aber davon pissen Ich bin langsam angekotzt von dir aber nicht nur ich, denn es sind alle, alle hier Ich werde immer wütender auf dich manchmal vergesse ich mich Könnte dir ganz oft in dein hässliches Gesicht schlagen habe dir schon so oft die Wahrheit gesagt doch ich muss es dir immer wieder sagen Du bist wie ein kleines Kind Deine Meinung verfliegt gegen meine im Wind Du solltest dich daran gewöhnen und nicht deine scheiß Tränen trocken föhnen Du bist schwächer als ich am besten ist e…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Zeig gefühle
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
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zeig gefühle zeig gefühle, verdränge sie nicht denn irgendwann da kriegen sie dich verdräng sie nicht mit drogen es ist kein ausweg nur ein schein du musst es verstehn, nur du allein. du bist so stark ich glaub an dich du kannst es schaffen nur willst es nicht. denn wer gibt auf was einem hilft, auch wenn es nicht für ewig ist.
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Es sind Lieder
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
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Es sind lieder, bei denen ich an dich denk, die vergangenheit die mich dann fängt. denkst du auch so oder nicht? es tut noch weh und fällt so schwer, denn ich liebe dich noch immer sehr. Machmal wünschte wär ich noch klein, einfach leben in den tag hinein, nun bin ich groß, und das leben hart, das bleib niemandem erspart. ich schaff das auch, nur dauert es lang. bis dahin wer dich ein erwachsener mann.
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Liebe, eine Droge
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
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Hi, das ist mein erstes Gedicht würde mich über eure Kommis freuen. (rechtschreibung ist nicht meine stärke ) Liebe, eine Droge. Liebe, die Droge der Natur, Du kannst auf Wolke sieben schweben, du denkst du könntest fliegen, wie auf LSD. dein herz raßt wie auf Cokain, du kommst nicht mehr runter von diesem trip wie auf heroin. sie macht dich high, wie purpil thai. doch geht die liebe, kommt der schmerz der etzug der droge ist so schwer, ich will sie nicht missen, denn so wies war ist es wunderbar, die droge lässt mich vergessen, das leben nicht mehr stressen. Doch selbst drauf klar kommen, das muss ich darf sie nicht…
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Hass
| erstellt von WaketheCadever- 0 Kommentare
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Langsam versinkt sie im Meer qualvoll töte ich diese Hure nun macht sie nie mehr was her verletzen werd ich sie in Ruhe Ich lasse sie spüren die Schmerzen durchbohr ihre Brust und ihr Herzen mit vergnügen ich ihr die Glieder abschneid meine Lust erregt durch ihr unendliches Leid Musik in meinen Ohren wenn ihr Schädel bricht Verabreiche ihr mein tödliches Gift Hassen werd ich dich in ewigkeit und niemand dich finden wird denn das Meer ist unendlichweit
letzter Beitrag von WaketheCadever, -
!Theorie? Gestohlen bleibt der Stuss sorgt nur für Verdruss. So einfach macht die Judensau doch nichts für Lau... Wie an so vielen Tagen sehe ich auf goldenen Waagen so viele einzelne Wörter der Worte Mörder... Ist so unkompliziert, da alles ewig sich addiert und ich bei meiner Bewegung fliehe, wenn ich mich auf mich beziehe... Meine Klagen: Nur ein Versagen! Wir alle stehen still, falls man nicht Erkennen will... Jedes Kind versteht, dass sich die Erde um die Sonne dreht, egal, wo ich stehe, das bleibt so. Wehe! Euch in eurem Kreise fehlen noch Beweise. Lehnt die Sprache ab, strikt: Euch verhasste Mathelog…
letzter Beitrag von a², -
Depressionen
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Depressionen Die schwarzen Gedanken sie hemmen das Tun und münden in blechernem Trichter der Blick wird gefangen vom finsteren Kreis der teilnahmslos starren Gesichter Die Schwere der Glieder ermüdet den Geist das Leben nur Mühe und Plage gebrochener Wille der würgend erbangt die Leere der kommenden Tage © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
zaungast da stehe ich vor dir wie ein zufälliger hausierer, der wäscheklammern verkauft. deine augenbrauen kaktusstacheln. in mir rumort es wie damals, als ich ins heim kam. dort war alles weiß, die laken, die decken, an die ich starrte. dabei will ich nur wissen, wie es ist eine familie zu haben, jetzt da ich das alleinsein gewöhnt bin.
letzter Beitrag von Perry, -
Trotz deiner Eifersucht
| erstellt von Mattt- 0 Kommentare
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Glaub mir, es wird mich nicht beißen, mag mich dein Blick auch zerreißen. Das was dich treibt ist die Eifersucht, glaubst du dein Zorn lässt mich eilen zur Flucht? Du denkst du kannst alles erreichen, Konkurenten mussten stets weichen. Doch jetzt steh ich hier, und ich hab was du willst, sieh zu das du deine Habgier wo anders stillst. Rücksich war für dich ein Fremdwort, doch siehe, nun forderst du sie. Ich hab sie in Ehre gehalten, doch dir mein Freund zoll ich sie nie.
letzter Beitrag von Mattt, -
Würdest du's tun?
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Würdest du's tun, um And're zu retten? Würdest du's tun, um zu sprengen die Ketten? Würdest du's tun, Die Schmiede besiegen? Würdest du's tun, dass sie darniederliegen? Würdest du's tun, die Werte die du genommen Würdest du's tun, bis sie alle verkommen? Würdest du's tun, Verrat und Betrug? Würdest du's tun, hättest du Macht genug? Würdest du's tun, könntest alle du töten? Würdest du's tun, ohne zu Erröten? Würdest du's tun, Ohne zu Zaudern? Wo gewöhnliche Menschen vor Grauen erschaudern?
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Deine Seele - meine Seele
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Deine Seele - meine Seele ? Meine Seele liebt - keiner will es wissen, meine Seele bebt - man sieht es ihr nicht an. Meine Seele trauert - doch die Augen lächeln, meine Seele weint - aber mein Mund der lacht. Meine Seele friert - obwohl Wärme um mich ist, meine Seele hungert - irgendwie nach Nahrung. Meine Seele dürstet - nicht nach Flüssigkeiten, meine Seele begehrt - Zuwendung und Liebe. Meine Seele fürchtet sich - ist sehr oft alleine, meine Seele stirbt - alles ist so sinnlos. Ist es wirklich sinnlos und - muss das so sein, in deiner oder meiner Seele? © 06-2010 by …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Brief an einen Mörder
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich will dich nicht beschimpfen, Ich will dich nicht erniedrigen, Ich will dich nicht quälen, Ich will nur eines wissen: Warum hast du das getan? Ich kann deine Gründe nicht verstehen, Ich will deine Gründe nicht verstehen, Ich will keine Entschuldigung hören, Ich will nur eine Antwort. Hast du überhaupt nachgedacht? Hast du daran gedacht, dass du bestraft wirst? Hast du daran gedacht, dass sie jemanden hatte, der sie geliebt hat? Hast du daran gedacht, dass ich das gewesen sein könnte? Hast du daran gedacht, dass ich dich jetzt hasse? Warum hast du dann gestanden? Weil dein Anwalt es wollte? Weil du geglau…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Das Kind
| erstellt von WaketheCadever- 0 Kommentare
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Leise die Melodie im Wind Sie erzählt von einem Kind Leise Hörts man in der Ferne Es wuchs auf ohne leuchtende Sterne Schnitt es in den Arm viele Kerben und es fing an zu Sterben
letzter Beitrag von WaketheCadever, -
aus den augen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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aus den augen im schlepptau der jahre, wolkentiere ziehen dorthin, wo alles aufeinander zu läuft. die cornuta am ohr verliert ihre pazifische sprache, rauscht nur noch weiß. schatten werden länger unter schützender hand, unscharf der segellose horizont.
letzter Beitrag von Perry, -
endlich daheim - by chriSSatan
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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schlaflose nächte und albträume die ich muss erleiden die meinen tod stück für stück in den abgrund begleiten kranke liebe kranker hass wurde aus mir gemacht zu stark gehasst und dadurch zu leben verpasst innerlich zerfresen von meinem leid es läst mein leben entgleiten aussen nur eine leblose hülle der pein dessen shmerzen mich stetig begleiten warum beende ich nicht diese ewige qual die mir mein leben klaut von einer brücke zu springen das wäre doch mal glück oder die pulsadern aufzuschneiden denn dann gibts ganz sicher kein zurück macht das leben überhaupt noch sinn wenn ich mich mehr und mehr am verlieren bin wo soll mein dasein da noch …
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Der Minnesänger und der Hofnarr
| erstellt von Mementor- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Der Minnesänger und der Hofnarr Der König ruft zum Feste. Fröhlich sind die Gäste, Nur einer ist verzagt; so der Hofnarr fragt: „Was schaust du so verdrießlich? Froh ist das Gemüt! Schenk ein Lächeln – Schließlich ist um sonst was blüht.“ Doch er bleibt verzagt und zur Antwort sagt: „Die Königin liebt mich.“ „Was, sie liebet dich?!“ Der Clown muss einfach lachen – konnt´s lange nicht mehr machen. „Und ich lieb sie von Herzen, wie das Licht an Kerzen. Ohne sie kein Leben! Doch, was kann sie mir geben? Ist sie des Höchsten Weib und ich nur von ihr schreib. Da soll ich nicht verdrießlich sein?! Schließ mich li…
letzter Beitrag von Mementor, -
Des Glückes Kind
| erstellt von haenger- 0 Kommentare
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Welch weiter Blick zum Horizont Das Blau zieht zum Meer hinab Die Sehnsucht den Wolken folgt Hinab zum feuchten Grab Mitsamt der Wolken Tränen Ist aller Kummer gefangen Wie all die freien Wolken Möcht’ ich Freiheit erlangen Grelles Licht und starrer Blick Die Augen sind geblendet Es tut auch dann noch weh Wenn mein Blick sich wendet Lass mir Flügel wachsen Damit ich fliegen kann Nimm mir nicht die Träume Ich bin lieber Kind als Mann Freiheit wie ich dich liebe Treib mich mit dem Wind Sehnsucht durchfließt mich Ich bin des Glückes Kind Versiegte Welt, verlorene Zeit Die Sicht ist schon verzerrt Der neue Weg der vor…
letzter Beitrag von haenger, -
Abends sitze ich weinend da denke an dich und doch nicht klar vieles habe ich versucht dein Herz hat jemand anderes gebucht erzählst mir von deiner jetzigen Liebesgeschichte habe Steine auf dem Herzen, schwere Gewichte brauche Zeit für mich Minuten, Stunden, Tage merkst nicht, ich liebe dich erzähl mir doch die Sage die Sage von dir und ihr die fehlende Rolle war meine die Hauptrolle war dein fühle mich wie ein ausgehungertes Tier gebrochen Gefühle in mir was ist mit dir? Sagst es nicht machst es nicht rührst dich nicht Habe mein Leben an dich verloren du eine neue Liebe geboren werde nicht mehr von dir geachtet dein Herz ha…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Der Alltag holt mich wieder ein da hilft kein Bier, kein Wein. Mit dem Fett auf den Rippen hole mir wieder diese Soße zum Dippen. Iss Cornflakes mit Zucker umhüllt, Pralinen, die mit Nougat gefüllt. Doch das alles will ich nicht Schokolade versperrt mir die Sicht. Wenn gar nichts mehr bringt hänge ich über dem Klo habe ein schlechtes Gewissen, dennoch bin ich froh. Mein Wille, nichts zu essen, baut sich so langsam wieder auf die Chance, wieder ein paar Kilos leichter zu sein gehen rauf. Möchte meine Knochen sehen fange nun wieder an, zum Sport zu gehen. Will wieder leichter sein und nie wieder mehr ein schwerer Stein.
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
flussballade
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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flussballade wir versenkten wunschsteine im wasser fütterten schwäne an ein früher herbst vertrieb die weißflügler beäugt von raubmöwen angle ich auf grund doch an der schnur zupft nur veralgtes
letzter Beitrag von Perry, -
Werde dich zerstören
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
- 734 Aufrufe
Was hast du mir angetan treibst mich in den Wahn nur noch geweint hast wohl nicht gemeint, dass ich dich jetzt hasse dich an deiner Nase fasse dir das heim zahl dein Herz wird kahl ich werde dich kaputt machen und dabei noch genüsslich lachen sollte ich dich vorwarnen? nein, du wirst es selbst merken an deiner Strategie herum werken es wird dir jedoch nicht helfen verlassen haben dich die Elfen bin bereit dabei, dich zu zerstören würdest mir eh nicht zuhören naja, selbstschuld hast es nicht anders gewollt warte nur darauf, dass dein Herz davon rollt hast mich unterschätzt während dessen habe ich die Messer gewetzt wirst das jet…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Kalter Zorn bricht aus
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 636 Aufrufe
Wut verdunkelt meine Sicht, ich spüre meinen Herzschlag nicht. Ich schlage immer wieder ein, auf Kopf und Körper, Arm und Bein. Deine Knochen hör' ich splittern, deine Glieder seh' ich zittern. Höre laut dein Schmerzgeheul, verzerrt von Folter, Pein und Gräul. Ergötze mich an deinem Leiden, will dir deinen Wanst aufschneiden. Ich halt' dir an den Kopf den Lauf, schlag doch nur mit dem Kolben drauf. Bevor du in den Tod entfliehst, du die Hölle vor dir siehst!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Sternenreise
| erstellt von Gast (spritinthesky)- 1 Kommentar
- 817 Aufrufe
Es war schon immer mein Traum zu den Sternen zu reisen, so wie Perry Rohdan, nur heimlich und leise. Doch jeder Traum geht einmal zu Ende. Das Leben ist hart und sein Inhalt füllt Bände. Doch schon auf halbem Weg hatte ich’s satt. Der Tod hört zu flüstern auf wenn er dich hat. Ein Schlauchboot, ein Messer, hinaus auf den See November, durch Nebel sind Sterne zu sehn. Man wir mich nicht finden dafür ist gesorgt. Eine Flasche Southern Comfort, das Geld war geborgt Das Messer dabei um zu zerschlitzen zwei Häute, erst den Gummi dann meine das Datum ist heute. Benommen vom Whiskey gedacht wie getan Der Grund er kommt näher und nä…
letzter Beitrag von Mementor, -
Monolog eines einsamen Wanderers
| erstellt von Mementor- 1 Kommentar
- 656 Aufrufe
Monolog eines einsamen Wanderers Ich bin es Müde; Müde auf dir zu wandeln, o Erde. Bist du auch meine Heimat, so bin ich dir doch völlig fremd – Ein Körnchen Sand im Wind der Zeit. Ich bin Frei. Nirgends bin ich so frei, wie auf dir, o Erde. Und doch bin ich, wie auch jeder andere, nur ein weiterer Gefangener – Ein Gefangener meiner selbst. Ich bin Gefangen, gefangen und eingekerkert in mir selbst. Umzäunt von Sehnen, Fleisch und Knochen. Doch pulsiert in mir noch immer, das eine ewigwährende rot, so wie auch in dir. Ich gehe weiter. Schritt für Schritt. Nicht aus Freude, denn das Herz, es fühlt nichts mehr; es ist s…
letzter Beitrag von Marion Baccarra, -
Dein Ende: mein Beginn
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
Dein Ende: mein Beginn oder Lady Mammon II Wo ich gehe, da herrscht Schweigen. Wind ballt sich in meiner Hand, Spielt auf zauberhaften Geigen, Bringt mich noch um den Verstand. Der Zweck der Hand das Töten ist, Zu enden, was der Anfang war. Weil du des Kindes Siegel bist, Verlangt der Tod dich, ganz und gar. Endlich ruht die Feder still. Es gilt, das Schwert zu wecken. Denn weil ich dies beenden will, Wirst du für mich verrecken. Und ist das letzte Werk getan, So schweigen selbst die Geigen. Ich nehme jenen Weg sodann Und aus der Mordlust-Reigen...
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
der eine Clown
| erstellt von Walter C.- 2 Kommentare
- 846 Aufrufe
Verkleidet und geschminkt Verdeckt Er sein Gesicht Im innern nach außen Dies nicht zeigen will So schaut Er nach außen Sein Lachendes Gesicht Keiner es erahnen läst Was in ihm innen steckt Tanzend zieht er vieles Sein Humor ist so groß Dass Kinderaugen lachen Das zählt nur für ihn Lasse ihn niemals alleine Schenke nun etwas von dir Damit er weiß - dass was er tut Nicht umsonst auch ist.
letzter Beitrag von Walter C., -
Der Kuss des Schwertes
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 672 Aufrufe
Mein Blick fixiert das Himmelblau, Die Hand krümmt sich ums Heft. Doch keiner von uns weiß genau, Wer hier sein Leben lässt. Ein Stoß nach vorn, einer zurück Und Stahl donnert auf Stahl. Das Leben ist ein hartes Stück, Doch Ich hab keine Wahl. Mit dir gleicht alles einem Tanz. Die Angst wendet das Blatt. Will mich dir geben, voll und ganz, Doch du setzt mich Schachmatt. Still ward’s plötzlich auf dem Feld. Das Blut verlässt die Schneide. Dunkelheit benetzt die Welt, Wird Licht und ich verscheide.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
flereo...
| erstellt von Lacrima cordis- 1 Kommentar
- 781 Aufrufe
Ich wandre in die endlose Stille der Dämmerung, die kahle Eibe starrt mich an, beobachtet meine Schritte; Blätter marschieren neben mir her, führen mich zu DIR. Mein Blick trifft die unendliche Schönheit der Kerze, sie allein erleuchtet mein verzweifeltes Wimmern, meine Trauer, meinen Hass! Hass auf die Menschen, die dir das angetan haben; Wut, weil SIE dich hierher brachten; Mitleid, weil du du täglich den Gleichschritt der Blätter hörst; Neid, da du stundenlang das flackernde Feuer der Kerze siehst; Verzweiflung, weil selbst ich dir nicht helfen kann.... Perlenförmige Tränen begrüßen die graue, von krähenschreien durchzogene…
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Gewissen.... ( an einen ganz besonderen Menschen )
| erstellt von Lacrima cordis- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
Gewissen "Lausche der Musik der Quelle meines Blutes, schau auf den Strom, der endlos - relativ für dich - fließt, erkennst du den reißenden Fluss, welcher schwarz schimmert? meine Lebensquelle, doch sein Fatum bestimmst du!" Verdutzt schaut deine Maske mich an, mit gutem Grund! Jener fehlt jedoch deiner Abneigung; Warum verstößt du mich?- keine Antwort! Warum quälst du meine Seele? Wieso schreist du kraftvoll durch die eben noch mit Glück erfüllte Luft? " Du gehst? leb wohl! - ich bleibe! " Jedoch der dich innig liebende Fluss bebt! Er fleht , dir zu folgen; Tränen bestärken mich; Ich schneid' ihm den Weg... Meine Seele …
letzter Beitrag von Lacrima cordis, -
invasive evasion
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 479 Aufrufe
invasive evasion schwer ist mein schritt, schwer auch der augen überhang, der zu fallen droht wie das geröll, das meinen aufstieg säumte. jetzt da ich auf der sohle angekommen, das leder durchgetreten, wieder blanke erde spüre, mich ein heimatlicher duft lockt, eine tür mir einblick gibt in fremde augen, die erzählen, dass sie zu den sternen geflogen ist, als die raumschiffe landeten, sich als riesige weiße kugeln über die häuser stülpten, sie erst wieder freigaben, als der Schnee geschmolzen war.
letzter Beitrag von Perry, -
Ich ride durch die Schattenwelt
| erstellt von Dennis von Wintersmahr- 0 Kommentare
- 516 Aufrufe
8-) Ich ride durch die Schattenwelt 8-) Ich fahre mit meinem Mercedes Benz durch die Schattenwelt Im Kofferraum ne Leiche und im Handschuhfach nen Batzen Geld Ich bin so reich, ich kaufe mir Inseln Ich male von Lamas Gemählde mit ganz vielen Pinseln Farben kommen auch ins Spiel das Lama ist so prächtig Ich kämpf nicht gegen Darth Vader denn er ist mir zu mächtig Luke ich bin dein Vater, du kommst jetzt ins Heim Die Schattenwelt ist crazy hier wird Wasser zu Wein Ich nehme meine Jazztrompete und spiel einen Groove Alle Dichter swingen mit ich mach den Dancer-Move Die Schattenwelt ist Funky Town hier fühl ich mich Zuhaus Wenn ich mal 10 Euro…
letzter Beitrag von Dennis von Wintersmahr, -
nördliche blicke
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 672 Aufrufe
nördliche blicke eine art sehnsucht zwischen dünen, getragen von strandfliederblüten, abdrücken im sand, die ins meer führen, in tiefen, aus denen atem perlt. über den wellen ein rauschen, kompositionen vergessener meister. wiegendes gras vorm fenster erzählt vom grünen blitz des sonnenuntergangs, der alle wünsche in erfüllung gehen ließ, bis sich schlingende wogen türmten. eine art wehmut im klagen des winds steigt mit dem drachen an der hand, dem ich die freiheit gebe, wie vögel den weg zu den brutplätzen zu finden.
letzter Beitrag von Mary Lou, -
In den Armen der Nacht
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 625 Aufrufe
Wieso scheint jede Träne so eisig, Wenn du sie vor der Traumreise säst? Warum scheint jeder Schritt so vergebens? Weil du mit schweren Bleistiefeln gehst! Des Nachts halt ich dich eng umschlungen Und ich weiß, dass auch sie mich bewacht, Mit nichts als den Herzschlag-Gedanken In einer blauschwarz gemusterten Tracht. Nur als Wir ist der Weg zu beschreiten, Wenn Solana den Bergpfad bezwingt, Wenn Du mich verlässt, ich dir folge Und der Vogel den Morgen besingt. Viel zu leicht schwinden all jene Sinne Und ich kann dich nicht halten, nicht sehen, Wenn ich knie, vor dem Antlitz des Mondes, Ihn um noch ein paar Träume zu flehen. Vor d…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
vorhang fällt
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 712 Aufrufe
vorhang fällt der lichtschluckende hut, den du neuerdings trägst, dir verwegen ins gesicht ziehst und dieser lauernde rabe, der provozierend sein gefieder auf deiner schulter putzt, haben sich gesucht – gefunden. schwarz war schon immer die farbe des abgangs, kannst es ruhig glauben.
letzter Beitrag von Perry, -
mutters wille
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 578 Aufrufe
mutters wille bleiben im gewohnten, ihr haus war ihr leben, unser mittelpunkt, wenn wir um den tisch saßen. keinem zur last fallen, war ihre einstellung, auch wenn es ihr zuletzt schwer fiel. wir wollten sie zu uns nehmen, da ging sie - für immer.
letzter Beitrag von Perry, -
Lieblose Berührung
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
- 867 Aufrufe
Lieblose Berührung Federkiel und Tinte stehen mir zum Dienst bereit, mühevoll enthüllt Kerzenlicht noch unbeflecktes Papier, das sich nackt und schämend, ohne mein Gedankenkleid, nur verstecken möcht‘ vor fremden Blicken und Erwartungsgier. Wie rein jungfräuliche Unschuld vor meinen Augen liegt, um im fahlen Schein der Kerze warme Worte zu empfangen. Doch schwer lastet Leere, die mehr noch als alles Sanfte wiegt; meine Liebe, die Gefühle wollen nicht zu dir gelangen. Kalt berühren meine blauen Augen deine zarte Schönheit und gefühllos zeichne ich nur stumme Worte auf dir. Ach, erspare meinem Herzen doch den Kummer und dieses Leid. Wie die …
letzter Beitrag von Mike S, -
Der Spiegel
| erstellt von Impulz.lyrics- 0 Kommentare
- 680 Aufrufe
Ich schaue in meinen Spiegel Früher einmal Konnte ich wage darin Ein Lächeln erkennen Hatt er mich früher also belogen ?! Belügt er mich etwa heute?! Oder habe ich mich die ganze Zeit nur selber belogen?! Fragen die einen zerstören können Die Wahrheit liegt in den Wänden So nah, doch unantastbar Und von jeder Perspektive aus unsichtbar Tatsachen die einen zerstören können Frustriert reiße ich die Wände ein Kein Gefühl der Erleuchtung Ein Gefühl der Kälte Denn die schützenden, wärmenden Mauern um mich herum sind weg Die Frage nach der Wahrheit bleibt Und umso länger ich Im eisigen Wind namens Leben stehe Erkenne ich mit gro…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
Es tut mir Leid
| erstellt von LordKain- 1 Kommentar
- 721 Aufrufe
Es tut mir Leid Ich starb schon vor so vielen Jahren, langsam erkenn auch ich es. Mein Leben zog sich stets einsam hin, weit und breit war nichts. Niemals brannte ein Funken in den Augen, nur eiskalt und starr. Hab stets versucht mich zu wehren, doch es geht so nicht mehr. Es tut mir Leid... Weil von der Welt nichts zu erwarten ist, was man je erhofft hat. Brennt der Zweifel tief in mir, gefangen in meiner eig'nen Seele. Die Nacht bricht herein, gesellt sich gar zu meiner eigenen Kälte. Draußen peitscht der Sturm gegen das Fenster, in mir wütet er. Es tut mir Leid... Was fehlt ist Hoffnung. Was fehlt ist all das, was nicht bei mir ist.…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
Depression
| erstellt von frecherDAX- 0 Kommentare
- 870 Aufrufe
Depression Ich weiß, es gilt als schlimme Sünde, den Lebensfaden durchzutrennen, Doch ich habe meine Gründe Und die werde ich jetzt nennen: Die Liebe ist, genau genommen, Nichts für mein wehes Wehgefühl Nichts konkretes, nur verschwommen Oft zu wenig, oft zuviel Die Schönheit ist kein wahrer Wert, Das Alter hat da die Regie Weil das Bild von ihr verzerrt Nichts Reales, nur Manie Die Weisheit ist ein hartes Brot welches meist nur schwer zu kauen Jedoch, sie hilft mir in der Not Auf sie könnt ich vielleicht noch bauen. Die Freunde sind Schönwettertäter Die mich ließen hier allein So nenne ich sie jetzt Verräter Und ertr…
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Trauer ist wie Winter
| erstellt von Funchfun- 3 Kommentare
- 898 Aufrufe
Hallo ich bins der Funchfun noch recht neu im Forum und ja ich weis nicht ob mein Beitrag hier reinpasst dennoch würde ich gerne eure Meinung zu einem Gedicht hören das ich vor kurzem selbstschrieb bitte seit nicht so hart es ist mein erstes Trauer Trauer ist wie Winter Der Winter in meinem Herzen der niemals mag aufzuhören Anscheinend muss das sein die Trauer ist die Kälte des Winters der Hass ist der Schnee die Tränen die neuen Flocken Was kann man dagegen nur tun Ich kann nichts dagegen tun bin gefangen in dieser Winterwelt jeden Tag aufs neue sehe ich den Sommer in den Herzen der anderen Menschen aber wenn ich in mein Herz sehe seh…
letzter Beitrag von Trebor84, -
Baron von Münchhausen
| erstellt von a²- 0 Kommentare
- 825 Aufrufe
Es sah der Pfarrer zu seiner Trauer ein schönes Paar, das unverschmolzen war. Auch wenn er gern geholfen hätte, besaß er anderer Werte: "Nur die Frechen können heilige Ehen brechen." Der Baron sah mit Bedauern: Er musste es verdauen, wie ihm zum Trotz stand der goldene Kreuz. Seine Geschichten waren wahr. Dies war ihm klar. Doch als der anderen Lohn, empfing er nur lauten Hohn. Nach sein Unsinn hatte die Familie den Spürsinn, dass für das viele Geld der Irre räumen muss das Feld. Für Liebe und ein Stückchen Brot, getauscht wurde Mammon und der Tod, denn nach den großen Trug, bekam er den normalen Pflug. Di…
letzter Beitrag von a², -
schatztaucher
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 3 Kommentare
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schatztaucher habe sie vergessen die namen der wellen, die unsere sandburgen einst schleiften, unsere schiffe hinauszogen ins ungewisse. überbelichtete bilder im album verlorener zeit. sah dämme brechen, dünen versanden, tauchte zu den wracks gescheiterter eroberer, um ihre schätze in die vitrinen einer welt zu legen, deren erinnerungen nur digitale echos sind. unter dem licht verblassender sternbilder fand ich den weg zurück zum haus am meer. auf dem tisch steht eine vase mit stranddisteln, ich hänge meine wollmütze an den haken.
letzter Beitrag von Perry, -
Hoffnungslos
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
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Die Zeit des Lebens gefangen im Glas rinnt unaufhörlich weiter. Die Trauer der Tränen angelangt im Meer schwimmt glitzernd dahin. Das Feld der Träume leergeerntet seit langem liegt brach im Dunkeln. Der Hoffnung letzter Schimmer gefallen zur Erde schreit sterbend im Staub. Liebe Grüße Muse Leer,6.April2010 Manchmal rennen wir im Kreis,ohne uns je zu erreichen...
letzter Beitrag von muse 208,