Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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suizia
| erstellt von .___#Steppenw0lf^- 0 Kommentare
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die nymphe kritik ist stets recht willkommen nicht einmal in meinen träumen wagte ich sie zu versäumen auch in der realität waren meine gedanken nie zu spät an sie zu denken, ohne sie bewusst zu lenken dachte ich doch nur an sie begann selbst anonymen ihre lieb zu schenken doch wie, ja wie glücklich darf ich sein? oder ist ihre anwesenheit nur schein? sehne mich doch nach ihr und nur nach ihr, gehörst du mir? all' andern reizen mich nicht, mich allein reizt sogar wie sie spricht von so wenig, und gleich so viel. sie ist die eine, so allerliebst sieh' wie viel sie gibt und sieh' was du gibst. ach du edle, schöne, ach meine teure …
letzter Beitrag von .___#Steppenw0lf^, -
im fernen verloren
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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im fernen verloren mal dunkel geballt ist ihre schar, mal eine aufgefächerte hand, die den scheidenden tag liebkost. ihr flattern hinter blättern, heimliches äugen wird mir fehlen, wenn ich der laublosen allee zum unendlichkeitspunkt folge.
letzter Beitrag von Perry, -
Ich (Angelspit-Wreak Havoc Umsetzung)
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Brutale Homo Sapiens Ekeln selbst Jehova an Nicht mehr als clevere Affen Grausamer noch als Satan Ich bin der sechste Sohn des sechsten Sohns des sechsten Sohns. Ich bin vom Krieg selbst adoptiert Führe Technologie, gegen die die Sonne verliert Der Teufel hat mich dazu gebracht! Zum ultimativen Ausbruch, entfessle die Hölle! Preiset an den Segen des Hades Sprenget ab des Himmels Last der Zwischenwelten Untergang schrecklich durch des Geistes Mast Ich bin ein göttlicher Virus der die Mutter Hure zerfrisst In jedem meiner 77 Köpfe Eine selbstzerstörerische List Ein schwacher Mensch im Wahnsinn der Hölle Nachtschatten li…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
von fragen und gedanken
| erstellt von jaxxon- 0 Kommentare
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In meinem kopf stecken fragen aus teils längst vergangnen tagen, die jedoch trotz fortschreitendem alter nie an wert verloren haben. sie haben kein lästiges betragen, sind nicht fortwährend am nagen, sie sitzen ruhig und leis´herum in einer ecke... und spielen karten... Doch haben sie nie die ambitionen, sich irgendwo anders hin zu parken, eher miteinender zu verhandeln und noch verwandte einzuladen. Ein paar weitere ihrer Art, die auch die hoffnung nicht begraben, das sie irgendwo und irgendwann noch ein paar anworten erwarten. Warten stets auf ihre schuldner, doch die lassen auf sich warten, da haben sie meist auch gutes recht zu, u…
letzter Beitrag von jaxxon, -
Sie hat gestohlen zerrissen weggeschmissen Nichts zu hohlen was liesse sich vermissen So unverhohlen war ich so besessen Soll ich versohlen hassen lieber vergessen Ich war befohlen an die neuen Adressen Doch wiederholen ich wollte stattdessen Als zerbrach sie in Scherben die sanft zu Boden fielen sah ich zu ihrem Sterben gegen meinen Willen von unten
letzter Beitrag von Angel, -
Gedankenwelt
| erstellt von efilia- 0 Kommentare
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Die Nacht verhüllt die Schatten derer, welche nicht existieren. Willst Du mich sehen, so schau in das Spiegelbild Deiner Angst. Purpurne Tränen meiner Seele lassen nicht zu, dass ich vergeh. Willst Du mich hören, so öffne mein Herz. Meine Hoffnung existiert in jedem Augenblick. Die Dämmerung des Scheins vernebelt jenes Angesicht derer, welche vergessen haben zu sein. Willst Du mich verstehen, so frage nicht WARUM?. Die Vergangenheit ist das Produkt, ohne Wirklichkeit. Die Gegenwart ist jene Gerade meiner Verwirklichung. Die Zukunft ist ein Dickicht vollster Träume, ohne Raum.
letzter Beitrag von efilia, -
Soziopath
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Geniesse, es ist doch so leicht Wieso erfreut es dich nicht wo ich mich doch so amüsiere? Treibt dir das fröhliche Spiel denn nicht so den Schalk in den Nacken? Man hat mir doch gesagt wir sind alle gleich Warum freust du dich nicht wie ich? Ich brülle dich an deine Antwort ist nur Geschrei ich soll aufhören Aber warum sagst du es mir nicht? Wieso tust du mir das an?
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Ketten des Selbst
| erstellt von efilia- 3 Kommentare
- 978 Aufrufe
Einst vergangenes Nebellicht, durchquert die Straße der Einsamkeit. Furchtlos möcht´ ich sein. Bedeutungsvoll, dass Labyrinth der Ängste. Und so fließt mein Wesen in den Rinnsal. Wird durchspült vom eigenen Lebenssaft, welcher kaum atmen kann. Meine Haut zeigt mein Leiden. Mit jeder Narbe wächst mein Herz.
letzter Beitrag von efilia, -
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windmühle noch stelle ich mich in den wind auch wenn mein rad ächzt, zähne sich im drehkranz sperren. noch lohnt es sich leinen zu flicken, wenn böen sie zerreißen, streben zu erneuern, wenn sie brechen. doch bald werde ich das korn nicht mehr mahlen können, dann werden vögel meine flügel sein.
letzter Beitrag von Perry, -
Sieben Leben
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
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Ich bin der Bach, der seine Quelle sucht, Oder auch Zuflucht im Meer. Im Augenblick versickere ich im Sand. Orientierung fällt mir schwer. Ich bin die Blume, die die Sonne sucht, Oder nur ein Hauch von Licht. Im Augenblick versinke ich im Dunklem, Wo meine Kraft zerbricht. Ich bin die Katze, die eine Zuflucht sucht, Oder auch die liebevolle Hand. Im Augenblick verzweifele ich, Weil ich keinen Menschen fand. Ich bin dass Kind, das seine Mutter sucht, Oder nur die Erinnerung an sie. Im Augenblick ich einsam bin, Doch aufgeben werde ich nie. Ich bin ein Mädchen, dass Freunde sucht, Oder auch nur den einzigen Freund Im Augenbli…
letzter Beitrag von Paula, -
Stille des Selbst II
| erstellt von efilia- 5 Kommentare
- 976 Aufrufe
Ich bin allein, gefangen in einem dunklen Raum. Meine Augen suchend. Verzweifelt erkenne ich, der Ausweg, flüchtend aus der Finsternis, muss entspringen aus eigener Kraft. Nur dann, sehend mein verwunschenes Selbst in dem Spiegelbild, von mir betrachtet, löse ich die Ketten, welche Zwänge umschlingen. Nur dann, erleuchtet wird sein, jenes Tränenmeer. Und der Horizont gleicht der meinigen Freiheit.
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Zerberstender Sturm tobet über mir. Die Schlinge meines Herzens zieht sich zusammen. Verstand bringt Verzweiflung. Um mich herum, dass Karusell der Fragen. Es dreht sich schneller, weiter. Kein Ende in Sicht. Deine vollkommene Fratze kommet gleich, des Antlitzes eines Erzengels. Doch kommt die Zeit des Stillstandes, werde ich mich fragen, Warum schmähest du das Leben? Und ich werde blicken, auf den noch verwachsenen Weg, welcher sich mir nun offenbaret. Meine Füsse tragen mich. Es ist vollbracht.
letzter Beitrag von Angel, -
Verhangenes Mondlicht, mein Begleiter durch zitterndes Espenlaub. Keine Schatten verweisen auf eine Spur, nur ein Nebelschleier. Fortan verdammt zu zerstören, mein Lebensdurst hält an. Treibt mich hinfort, jeglicher Existenz. Schaurig schönes Angesicht lässt meine Opfer beherzen mir zu folgen, in angstschwelende Gassen. So meint man. Doch in meinen Augen blitzet Vertrauen. Stillschweigen schmiegend in meinen Armen, hauche ich den Lebensatem aus. Süßer Saft, benetzet meine Kehle. Ruhe durchströmt den meinigen, leblosen Körper. Zu neuen Kräften kommend. Oh Unschuldslamm, vergieb mir. Ich habe Deine Seele e…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Stille des Selbst
| erstellt von efilia- 4 Kommentare
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Ich sehe sternenglitzernd den Staub verglühen, welcher mich umhüllte. Wege kreuzen sich, mein Leben fließt gegen den Strom, in die Mündung des Selbst. Nadelspitzen in meinem Kopf, sie bohren sich fest in meinen Gedanken, die schwarze Schatten werfen in der Nacht. Rinnsal der Verdammnis durchspült die Opfer vollstens Vertrauens, voller Hingabe für den kleinen Augenblick der Stille. Die Stille schlummert in den Augenblicken wo wir anfangen zu verstehen.
letzter Beitrag von Surrender, -
Autopsie der Menschheit II
| erstellt von B. Deutung- 5 Kommentare
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Auf diesem toten Planeten Rürt sich nun nichts mehr Massengrab, so heißt du nun Aschewolken verhängen die Sonne Glutwind peitscht geschundenen Boden Endzeit, das spür ich nun Die Strahlung lässt kein Leben zu Dekaden des Krieges haben sie geboren Ohne einen Laut steht die Welt Nun
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Bild an der Wand
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
- 616 Aufrufe
Bild an der Wand Ich schau' es an, mal wieder, vergessenes Bild an der Wand, das dort seit Weilen ruht, Sehe nichts, ich reiß' es nieder, unangenehm raues Staubgewand, das mein Gemälde würgt, Die Pinselstriche, jetzt sehe ich, über das geriffelte Muster gleitet, vorsichtig die zärtliche Hand, So viele Gedanken, befreien sich, ein Bild das ins Unendliche weitet, erreicht gleichzeitig den Rand, Es sind Töne, Berührung, Geruch, die sich im Bild zusammenfinden. Und etwas ohne Sinn, Die Farben, die durch den Fluch eines von Geburt aus Blinden, so unvorstellbar sind.
letzter Beitrag von seerocka, -
Der Kopf ist leer und kein Gedanke kann gegriffen werden Unruhe bemächtigt sich meiner, worin wird dies enden? Und Chaos herrscht! Die Zeit entfleucht allem Dasein, wie Luft aus meinen Lungen Oh wie gern würde ich wieder einmal atmen, so ungezwungen Und Chaos herrscht! Ich vermisse den jungen Wind, geboren in Frühlings Sphären Ich erwarte ihn bald, auf das mein Geist wird sich klären. Ende in Sicht! Mögen alle Stimmen verstummen ohne Wiederkehr Auf das die Lieder der Stille erklingen und ziehen umher Ende in…
letzter Beitrag von Tulk, -
Der Schneemann
| erstellt von Hopefull- 3 Kommentare
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Der Schneemann Der Winter glänzt. Oh wie schön! Der Winter,der Winter, er ist da! Der Winter glänzt. Der Schnee glänzt, erhellt die Welt. Und mein Herz vor Freude springt. Der Winter glänzt. Oh sie nur,was ich habe erschaffen! Ein rundum dickler Schneemann! 2 Augen,1 Karottennase und 3 Knöpfe! Der Winter glänzt. Oh weh,Mutter ist wieder traurig. Mein Vater,wieder betrunken, so wie er nunmal ist. Der Winter glänzt. Oh Schneemann! Kannst du nicht mein Herr Vater sein? Dein Schneemantel,erhellt sicher Mutters Herz! Der Winter glänzt. Schneemann! Oh Schneemann! Komm zu mir! Der Alkohohl wieder spricht! Beschütz…
letzter Beitrag von Hopefull, -
... ich bin allein ...
| erstellt von Surrender- 2 Kommentare
- 892 Aufrufe
Im Alter von zwölf Jahren verlohr ich meine über alles geliebte Patantante an diesen Schlechten! (der da heißt: Brustkrebs) Damals hab ich es so verarbeitet, gleichwohl ich zum Zeitpunkt des Schreibens schon siebzehn war... Die Gefühle nieder zu schreiben, hat geholfen... ~~~ Wieso??? Vor ein paar Jahren dachte ich, es gäb nichts schöneres als unsre Lieb'! Kein engeres Verhältnis. Du und ich... Die Zeit war schön, sollt' nie vergehn, ich kann nicht glauben, dass vergehen konnte, Dieses, was so schön war ... - S' konnt geschehn... Du wurdest krank, so krank wurdst du, gleichwohl du stark gewesen. Konntest einfach nicht genesen. Dei…
letzter Beitrag von Surrender, -
Eine Rose Sie ist zweifellos vollkommen, sie hat die Leidenschaft erklommen und trägt ein rotes Seidenkleid. Sie verlockt dich zur Berührung, sie ist die Göttin der Verführung. Doch nimm es nicht zu leicht. Denn manche Schönheit ist verdorben, sie wird bewacht von scharfen Dornen und bereitet einzig Leid.
letzter Beitrag von seerocka, -
Leiden im Licht
| erstellt von Tulk- 0 Kommentare
- 591 Aufrufe
Leiden im Licht Leiden im Licht, gefangen im Dickicht Giftiger Efeu fesselt mich, löst seinen Griff auch nicht Dem Schmerz gegenüber von Angesicht zu Angesicht Leiden im Licht, gefangen im Dickicht Bis die Flamme meines Herzens erlischt Und Seele mit Geist den Bund mit dem Körper bricht.
letzter Beitrag von Tulk, -
... er ist weg ...
| erstellt von Surrender- 3 Kommentare
- 963 Aufrufe
Dieses wird so bleiben wie es ist (Einzig der Titel ist hier verändert), gleichwohl müsst/sollt/dürft ihr natürlich sachlich kritisieren... ^^ Ich beschäftigte mich einst mit der Frage, was wohl passierte, würde ein Zwilling bleiben, wärend der andere ging... ~~~ (© by Surrender) Bruder Bin in Bewegung, ohne Ruh. Mein Geist der schaut von oben zu. Bin voll von Kraft, ein' Urgewalt. Mein Leben ist so leer und kalt. Bin traurig, ob der Einsamkeit. Mein Herz schlägt voller Bitterkeit Bin müde jetzt, und brauche Rast, doch hetze mich zu Tode fast. Bin verschwunden. "Weh und ach"! Solch' Worte die Familie sprac…
letzter Beitrag von seerocka, -
... Ist das möglich? ...
| erstellt von Surrender- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Hass & verzeihen (© by Surrender) ~~~ Prolog: Hass, das ist, wie soll ich sagen, ein Gefühl, das einen quält. Solltest immer daran denken, wenn Du dieses Dir erwählst. Hass führt immer nur zu mehr, mehr und mehr Er einen frisst! Bis man schließlich nicht mehr weis, was der Grund gewesen ist. Hass, geh weg, lass mich in Ruh, auf dass ich wieder atmen kann! Du wirst mich nicht hinunter ziehen, auf deine, sicher schiefe, Bahn. Hass, Du bist, das weiß ich wohl, kein guter Rat, in schlechter Zeit, Und doch heiß ich willkommen Dich, wenngleich ich nicht für Dich Bereit! Hass, nun hast Du mich besiegt, keine Hoffnung i…
letzter Beitrag von seerocka, -
Autopsie der Menschheit
| erstellt von B. Deutung- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Schwarzer Staub und Aschenschwaden Mit alles-verbrennender Strahlung geladen Glühende Winde peitschen das Land Das einst von Menschen und Napalm verbrannt Die Skelette der Toten, bleich Ragen empor, Ruinen gleich Kein Vogel zieht hier seinen Kreis Der Himmel nur noch totes Weiß Dieses Albtraumhafte Land Gedieh allein durch Menschenhand Wir waren Herrscher dieser Welt Griffen hoch, ins Himmelszelt Doch der Menschen Dekadenz Führte zu der Konsequenz. Verstrahlt, verbrannt, in Stücke zerschlagen! Unbeweint zu Grabe getragen! Sie liegt jetzt unter Schutt und Stein Das Fazit bleibt nun mir allein Sie hat in Kürze das vollbracht Was d…
letzter Beitrag von Surrender, -
bis es still wird
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 576 Aufrufe
bis es still wird je mehr du hineinhörst in höhlungen unter der haut, umso mehr flieht wärme. geräte atmen gegen stillstand, zahlen springen seil auf den linien des monitors, bis es still wird im zimmer, sich ein sonnenstrahl durch wolken zwängt.
letzter Beitrag von Perry, -
Oh du starkes Vorbild
| erstellt von Hopefull- 2 Kommentare
- 737 Aufrufe
Vorweg: Es ist eins meiner ersten Gedichte und ich empfinde es als "schlecht". Würde mich über Kritik,Verbesserungsvorschläge und vlt auch Lob freuen Oh du starkes Vorbild, war ich dir nicht gut genug? Bin ich nicht deines Blutes würdig? Erkennst du nicht mein Ich? Oh du starkes Vorbild, mein Talent hast du es nicht bemerkt? Meine Freude hast du zunichte gemacht zu welchen Preis? Oh du starkes Vorbild, du bist für mich der stärkste Mensch auf Erden, hast deine Kraft aber nicht genutzt um mich zu beschützen? Bin ich in dein Augen schwach da ich dies nicht gemeistert habe? Oh du starkes Vorbild, du hattest Geld und hast es mit mir ge…
letzter Beitrag von Hopefull, -
wechselnde besetzung
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 855 Aufrufe
wechselnde besetzung bis helligkeit sie verscheucht, so wie die sonne nebel vertreibt, sitzen in den bäumen nachtvögel. mondlicht hüllt sie in schemen, macht sie zu nebendarstellern in unseren alptraumfilmen, bevor sie unwillig auffliegen, um denen platz zu machen, die den tag willkommen heißen, mit ihrem frühen zirpen.
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Augenaufschlaf
| erstellt von Kultes- 0 Kommentare
- 579 Aufrufe
Augenaufschlag, Hell und Dunkel nehmen sich Gestalten an, im Kopf schwirrt noch der unerreichte Traum und geht nun auch wieder, weil man nicht halten kann was dort gemacht / -schafft aus Schaum Ich ziehe die schützende Decke von meinem Körper das Zimmer weder warm noch kalt nur Stille ist was ich hier drinnen erörter und Leere die auf meinen Kopf zu halt so ist es hier immer, nichts halbes nichts ganzes wie Vorstadt, wie Süßstoff, wie Tofu, wie Zeit die du damit vertreibst , ein Ziel zu suchen, du pflanzt es doch es wird nie keimen, und jeder Wartetag bringt dir Leid Ich will endlich mal was echtes ausprobieren, einfach fühlen, es ge…
letzter Beitrag von Kultes, -
Unerreicht
| erstellt von Katana- 0 Kommentare
- 578 Aufrufe
Unerreicht Der Horizont begehrt des Blauen Schönheit Der weiße Glanz ihr am nächsten Spürt dabei den Flügelschlag des Vögleins Welcher ihn erfüllt mit Leben Doch sind der Schönheits Diener nicht weit Zerren an des Horizonts Stand Und es schaut zu der Ewigkeits Zeit So bleibt alles wie es begann
letzter Beitrag von Katana, -
Gewitter im Paradies
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 998 Aufrufe
Selbst die Wasser in Eden sind dunkel, Wenn ein Sturm über dem Garten kreist, Glühen Äpfel so zart wie Karfunkel', Bis ein Blitz die Idylle zerreisst. Wie ein Rudel aus Ängsten und Trauer Schleicht der Nebel durchs Buschwerk heran, Liegt, getarnt als Wolf, stets auf der Lauer, Bis er den Baum doch erreichen kann. Denn dort kauern, bedeckt nur von Regen, Mann und Frau, halten sich bei der Hand Und ihr Schöpfer, er schweigt ganz verwegen, Hat er doch das Gewitter entsandt. Wie sie ächzen und zittern und frieren! Gottes Krone der Schöpfung, so schwach! Schon dabei, den Verstand zu verlieren, Bricht so schliesslich auch das Wolkendach.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Geburt der Gegenwart
| erstellt von Nachtschwärmer- 0 Kommentare
- 531 Aufrufe
Das Universum rast auseinander. Scheinbar ohne Grund und Ziel, angetrieben von einem Uralten Bedürfnis. Das hat es schon immer getan, seit Anbeginn der Zeit. Aber in einer winzigen Sekunde, im Augenblick der Erkenntnis scheint die Zeit langsamer zu verlaufen. Sie hält inne um gespannt und voller Neugier dem aufkeimenden Geist zu lauschen. Die Gestirne erstarren um den Menschen denen die Möglichkeit offenbart wurde mit wachem Geist Fragen zu stellen, ihren Tribut zu zollen. Diese vom Schicksal begünstigten, sind eigentlich von geringer Bedeutung und fraglich ist die Aufmerksamkeit die ihnen zur Gnade wurde. Jedoch giert das Universum voller verzweifelter Hoffn…
letzter Beitrag von Nachtschwärmer, -
for sales in kartons verpackt die erblast, exakt beschriftet mit hinweisen wie „kindheitsverlust.“ das war es dann, ausgeräumt, ausverkauf der erinnerungen an die kleinen tage.
letzter Beitrag von Perry, -
Fräulein Wehmut II
| erstellt von Wolkenwolf- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Neulich, als Frau Wehmut ging Zur Dämmerung des Abends hin, Da wurde ihr mit Graus gewahr, Dass sie darin ihr Leben sah. Jeder Stern am Himmelszelt War für ein Lebensjahr bestellt. Das Myriaden Lichtermeer Verdross das Herz der Dame sehr. Ein Zwischenspiel von Mondenglanz Und Sonnenstrahl im Himmelstanz. Frau Wehmut starrt auf ihre Zehen, Um diesem Anblick zu entgehen.
letzter Beitrag von Anna Flores, -
Hunger Gedanken, Gefühle, sie bilden den ständigen Kreis, vergessen, verdrängen unmöglich. Gefühle, Gedanken, sie halten ihn wach, den Hunger. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
ruinengesang
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 763 Aufrufe
ruinengesang du hast mich zurückgelassen als haus ohne scheiben in den fenstern vertreibt wind wärme, nässt regen böden, doch es wächst nichts aus dielen, auf denen wir einst stepptanz übten. kein stamp, hop, heel oder shuffle bringt die bretter mehr zum schwingen. der mond wirft bizarres an die wände selbst der igel sucht schutz vor der alles erdrückenden umarmung der nacht.
letzter Beitrag von Perry, -
Die Zigarette
| erstellt von jibazee- 0 Kommentare
- 631 Aufrufe
Hastig öffnest du die Folie, die die Schachtel einhüllt. Greifst nach einem Glimmstengel, deine Hand zittert. Dir fällt die Packung aus der Hand. 17 deiner Hoffnungsschimmer verteilen sich am Boden. Du sammelst sie ein, Ärger steigt in dir hoch. Wo ist das Feuerzeug? Verdammt wo ist es bloß. Du stellst deine Bude auf den Kopf. Endlich findest du es, im Bad neben der Wanne. Es ist naß. Die Rettung naht, Streichhölzer am Gasofen. Nur ein einziges ist übrig. Du steckst sie an. Das Ende glimmt rot, der Rauch erfüllt deine Lungen. Langsam entspannt sich deine Hast. Dein Herz pumpt den Tabak durch deinen ganzen Körper. Es…
letzter Beitrag von jibazee, -
Liebeslüge
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 811 Aufrufe
Betörende Blicke Gespieltes Verlangen Verständnis heuchelnd Von Eigennutz getrieben Schwört er Liebe Und ewigliche Treue Endlose Wünsche Deren Erfüllung er durchsetzt Mit Liebesentzug Sie will nicht verstehen Noch wäre Zeit Davon zu rennen Selbstvergessen tanzt sie Den Reigen der Sehnsucht In Gedanken bei ihm Dem treulosem Geliebtem Dem sie alles glaubt Weil sie nicht anders kann Er hat bekommen Wonach ihm gierte Er schüttet Häme über sie Die er verlassen Denn jetzt hat er alles Was ihr je gehörte Mit der Hoffnung Stirbt ihr Gefühl Sie spürt noch ihrer Sehnsucht nach Ihr Körper verzehrt sich Immer noc…
letzter Beitrag von Paula, -
Geliebtes Meer
| erstellt von Paula- 3 Kommentare
- 928 Aufrufe
Einmal noch möchte ich am Meer spazieren gehen, Sand erspüren unter meinen Füßen, Schaum auf Wellen reiten sehen. Morgenrot am Horizont begrüßen. Immer wieder zieht es mich an diesen Ort zurück, unsagbare Freiheit, die man nur dort empfindet. In Gedanken fühl ich mich beglückt, selbst wenn die Erinnerung entschwindet. Einmal noch muss ich des Windes Kraft erleben, und die salzige Luft erspüren, will ich meiner Seele Hoffnung geben. Einmal noch möcht ich mein Herz berühren.
letzter Beitrag von jibazee, -
Ungesicherter Abfall in die rauchenden Schlöte Ein Moment der Schwäche und ich töte Deine verflixten Ausreden die mich ausmerzen. Wollen sie? Treibsand gedeckelt mit Glassplittern Fein hebst die Nase und wie ein Hund wittern Seine Gedanken dein Blut bis es verbrennt. Können sie? Meine verfluchten Gedanken durchboren anderer Menschen Angst vor dem Alleinesein. Wanderer vertreiben die bösen Geister aus deinem Revier. Dürfen sie? Trachte nicht nach ihr bis dir der Saft ausgeht Der Wahnsinn ist ein treuer Nachbar Auf dem Beipackzettel steht der Sinn der lebt. Ehrlich, ich versprechs. Nicht. Noch. Niemals.
letzter Beitrag von jibazee, -
Bilder der Depression
| erstellt von Paula- 1 Kommentar
- 880 Aufrufe
Lautlos dringt die Schmerznatter in mein Gefühl. Das Blut von Wahnviren zersetzt, pocht in meinen Schläfen, während Sorgenwürmer den Verstand aushöhlen. Panikgeier attackieren die Psyche, paaren sich mit Trübsalseulen, die den Blick verschleiern. Beklemmungsschlangen, winden sich um meine Seele, Hoffnung erstickend. Angstpinnen weben Netze der Hysterie, in dem sich Wertigkeit verfängt. Die zitternde Psyche, lässt tausende Todessehnsuchtslarven schlüpfen . Der letzte Glücksmoment badet noch In meinem Angstschweiß.
letzter Beitrag von Paula, -
Ich bin aus dem Schlaf erwacht
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 818 Aufrufe
Ich bin aus dem Schlaf erwacht Mein Traum lässt mich erschaudern Ich blick in das Dunkel der Nacht Und versinke in großes Bedauern Die Gedanken sind wie der Wind Ich denk an verlorene Zeiten Ein Flügelschlag lang beginnt Mein Bewusstsein abzugleiten. Ich habe mich nie beklagt Keine Träne konnte ich vergießen Ich hoffe jetzt auf den Tag Den Sonnenschein zu genießen Die Finsternis macht mich bang Sie liegt mir auf der Seele Ich höre ihren düsteren Klang Verzweifelt die Stunden ich zähle. Endlich bricht sich das Licht Der neue Tag bricht an Er gibt mir die andere Sicht Auf die Zeit die ich vertan
letzter Beitrag von Paula, -
Schreckliches Gewitter
| erstellt von Paula- 3 Kommentare
- 890 Aufrufe
Schreckliches Gewitter Vater schleicht sich in unschuldig kindliche Träume. Vertrauen missbrauchend, lässt er eine beendete Kindheit zurück. Flehentlicher Blick! stumme Schreie! In Unverständnis des Erlebten fühlt sie sich schuldig einsam. Im letztem mutigen Versuch, sich der Mutter zu offenbaren, negiert diese selbstmitleidig die Schande, indem sie sie der Lüge bezichtigt. Endlos lang endlich! Glückliches Vergessen! Verletzungen der Seele unbeachtet vernarbt. Nicht wissend, warum sie nicht glücklich sein kann, bleibt ihr Entsetzen bei schrecklichem Gewitter
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Gott und die Welt
| erstellt von D0wN- 0 Kommentare
- 591 Aufrufe
Gott schuf die Erde Gott schuf den Himmel Er bestimmt was ich werde Ob Mensch oder Schimmel So wurds mir gesagt So wurds mir gelehrt Gott hat versagt Wird trotzdem verehrt Wo war unser Gott Als die Menschen brannten Frauen am Schafott Im Auftrag des Gesannten Wo war unser Gott Als Ritter meuchelten Im Blutigen Alltags Trott Den Glauben heuchelten Wo war er denn bitte Als die Welt sich bekämpfte Und Gas brachte ohne jede Sitte Den Soldaten die Krämpfe Wenige Jahre später Mord durch den Hasse Töteten Väter Wegen ihrer Rasse Wo ist er denn jetzt? Kinder sterben ohne essen Länder sind besetzt Leid ist un…
letzter Beitrag von D0wN, -
Lüfte wehen durch mein Haar
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Lüfte wehen durch mein Haar hoch auf einer Brücke, erblickt der Sehnsucht drang - in die Tiefe. Zeit bleibt zu stehen das Haar - schon durch gewühlt, mehr nach unten schau die Sehnsucht - sie ergreift mich zu fliegen. Gefangen von allem, wie Ikarus zu fliegen weit hinaus, wer weiß dies heute schon - wird man landen. Davon hält mich eines warum wohl auch, läst dieses nicht geschehen und kehre zurück – zur realen Welt zurück. @ Walter C.
letzter Beitrag von Walter C., -
feedback jeder art Aufgetaucht
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
- 660 Aufrufe
Auftauchend aus Dem entrücktem Augenblick Spüre ich Beglückendes Erleben Geistiger Klarheit
letzter Beitrag von Paula, -
Mein Herz setz' ich aus
| erstellt von NoHeroIn- 0 Kommentare
- 544 Aufrufe
Mein Herz setz' ich aus. An tiefgrauen Straßen. Die gehören zu Städten, die niemals schlafen. Auch ich schlaf' nicht mehr. Hab Angst vor meinen Träumen. Seit ich verlor, was ich verlor, leb' ich in leeren Räumen. Ich fahre Zug. Ein Reh ertrinkt. In des Flusses heis'rem Rauschen. Ach, könnt' ich nur, ach, könnt ich nur, ich würde mit ihm tauschen.
letzter Beitrag von NoHeroIn, -
Untergetaucht
| erstellt von Paula- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Sehnsuchtsvoll träumend Tauche ich ein In die behütete Welt Indischer roter Seerosen Tausende Wassertropfen Einen sich mit Ungeweinten Tränen Blütenduft Betäubt den Schmerz Wogen Verwirrender Gedanken Tragen mich In das lichtvolle Sein Meiner Sehnsüchte In freudiger Erwartung atemlos Gleite ich hinüber In die zauberhafte Welt Des Vergessens
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Entfremdung
| erstellt von Markus- 0 Kommentare
- 598 Aufrufe
Entfremdung Peitschende Winde tragen mich fort, dass ich mich finde, an fremdem Ort. Freunde sind Tränen, die mich begleiten, die mir helfen mich fürs Licht zu bereiten. Ich spüre die Kälte, die Glocke schellt entfernt der Wiege. Doch sucht der Frühling den Hafen, das Schiff auf dem ich bin.
letzter Beitrag von Markus, -
Lebenslänglich
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
- 645 Aufrufe
Lebenslänglich Du ziehst einen Strick Von Vermessenen Hinter dir her Die sich in deiner Logik suhlen, Anmaßend dir Den Hals Abschnürend Mit Inkompetenz Und Ignoranz. Gefangen in Dir selbst Mit Einsamkeit Bestraft, Suchst du deine Spieglung, Indem du polarisierst, Unanfechtbar, Missbrauchend deine Dich verstörenden Wahrnehmungen. Ignorierend, dass Gefühle, Nicht methodisch sind.
letzter Beitrag von Paula, -
Gläserne Frau
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 907 Aufrufe
Durchsichtige zerbrechliche Gestalt Von Licht durchflossen Das glatte feine Glas Er schaut durch sie durch Fasziniert Von glänzender Schönheit Versucht sie zu schleifen, Wie viele nach ihm Sie ist gläserne Beute Oft gebrochen Notdürftig zusammengesetzt Abgebrochen Scherben Entsorgt auf der Glasscherbeninsel Gerissenes Glas Blind geworden Beschämt Hüllt Sie ihre zerstörte Seele In ein Tuch, Von beiden Seiten Undurchsichtig. Er entschleiert sie Vorsichtig Blicke dringen tief ein In die gläserne Hülle Sie wird transparent …
letzter Beitrag von Paula,