Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
Veuve Noir
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
- 619 Aufrufe
Wie oft sind wir uns schon begegnet In meinen Träumen In meiner Fantasie Nun stehen wir uns gegenüber An jenem unheiligen Ort Erfüllt von schwarzer Magie Und obwohl ich dich berühr Ahne ich nichts von deinen Plänen Doch jetzt wo du mich berührst Fühle ich dein Gift in meinen Venen Ich bin gefangen in deinem Netz Totgeweiht ehe ich dich verletz Dies ist mein Ende, dies ist gewiss Komm und lieb mich zu Tode Vernichte mich mit deinem Biss
letzter Beitrag von Damon Fry, -
feedback jeder art Trauer/ Schmerz/ Lebensmüde/ Das Gefühl der Bedeutungslosigkeit
| erstellt von Janie Of the Valley- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 94 Aufrufe
Unwichtig Wenn Leben unwichtig ist, Fürchtet man seinen Tod nicht mehr. Was, wer, wann dazu beigetragen hat, Verliert für mich selbst an Bedeutung, Denn ich habe bereits aufgegeben, Etwas wichtig zu finden. Wenn Leben unwichtig ist, Brauche ich für mich selbst und Die Umstände keinerlei Verständnis mehr. Denn dann müsste mir Leben wichtig sein. Wenn Leben unwichtig ist, Ist alles irgendwann unwichtig geworden. Wenn Leben unwichtig ist, ist es so, als warte man nur noch auf den Tod. Wenn Leben unwichtig ist, Wird alles still im schwarzen Tunnel. Dann wird es dunkel im Gedankenkarussel. Dann fehlt das Licht am Ende.
letzter Beitrag von Janie Of the Valley, -
Terra Infernalis
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 553 Aufrufe
align=rightAlles bindendes Chaos! Durch eiserne Faust gleitet heiliger Irrsinn! Janus kriecht leichten Mutes näher! Opfer prangen qualvoll rauchend; siechen teilnahmslos umstanden! Verwahrlostes, weißes Yang: zerbrochen! Zum 666sten Beitrag
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Prozess des Schweigens
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 844 Aufrufe
Hui, nach einer Ewigkeit bin ich wieder in diesen Gefilden... Schweigsam steht ein Mensch im Nebel , schweigsam ach, und ganz allein . Findet weder Wort noch Laute , noch den Sinn in seinem Sein . Sucht und trachtet nach der alten , unbeschwerten heilen Zeit , Sucht verlor`nes aufzuhalten , im Soge der Vergänglichkeit . Sieht sein Leben selbst entschwinden , Jahr um Jahr zerrinnt dahin , bis das Alter ihn umschließet und bis das Ende ihm Gewinn ...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Nächtewach
| erstellt von Celina_Plank- 0 Kommentare
- 564 Aufrufe
für die nacht gemacht so blieben sie noch zeitlos wach so schön, so schön die Nacht verbracht sie flüsterten zueinander schwach bleib wach, bleib wach, noch eine Nacht der Tag scheint dunkel, einsam, kalt die Vögel singen „oh bald, oh bald“ und wortlos starrn‘ sie durch den Raum, so kalt, so kalt, doch müd' noch kaum und wenn sie ihre Augen schließt wars das, was sie nicht gehen ließ? oh gleich, oh gleich so hör doch auf voll dunkler rausch, so lauf, so lauf doch wohin weiß niemand so genau der Tag schien schwarz im Morgengrauen so traurig, leer und alles schlief man hört leise schreie die er rief „wer, oh wer, wer kann das sein?“ s…
letzter Beitrag von Celina_Plank, -
feedback jeder art Karma // Endzeit
| erstellt von M.Supernova- 0 Kommentare
- 190 Aufrufe
Was ist das für ein Karma Baby Alpha or gamma Betta Delta und back paar mal Zero x loose Zerbreche aufs neue alles zersprengt Ich glaub mein Herz ist ne Mienenruine Du dachtest : hier findest du Diamanten Smaragde Saphire Kristall Rubine ... unverpanscht wie in ner Miene Aber baby Alles nur ne Mienenruine Alles was ich Fallen ließ bohrte sich tief Heute ist alles nur nen Mienenfeld Beschütze dich wie ein Tigerauge Bestärke dich wie der Diamant Denn dein Glanz ist der Spiegel meines Glaubens Deine Existenz spiegelt meinen Glauben. Du bist brillant Mein Topas d…
letzter Beitrag von M.Supernova, -
Erinnerung an...
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
- 557 Aufrufe
Erinnerung an ... Federweißes Fallen und Boden küsst nurmehr genässter Blick wo die Hand sich verschließt und ein Herz schlagend gedenkt. Sein Gesicht gleicht Kugelgesiebter Wand wie ihre Toten, die nicht klagen nur sehen, nur sehen und fragen. Was will der Körper noch lieben wenn zersetzt er nur steht und fällt mit den Winden, die sich gleichen. Lass ihn wandern durch und mit der Frage auf allen Wegen und den Lippen, die aufgesprungen nun sich verzehren.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
ungerechtigkeit zu weilen
| erstellt von lovvy- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
ungerechtigkeit zu weilen was du willst, kannst du nicht sein dir wird befohlen, dich zu eilen du bist allein, bist so allein nicht eine sekunde zum verweilen es wird dir klar: ALLEIN ALLEIN auf deinem weg, auf jenen meilen wird doch dein herz / nie mehr ganz rein
letzter Beitrag von lovvy, -
Und er stand. Allein. Der Tage vieler. Abgewandt von Feld und Spieler. Den Blick weit. Hinaus. Auf Erdens Nass, das mal tobt und mal verblasst. Seine Fragen, stumm und alt, verloren sich im Winde kalt. Die See hat Antwort nicht gegeben. Seine Fragen war’n sein Leben: „Nimmst du mich an? Im Tausch? Als Lohn? Gibst du ihn wieder, meinen Sohn?“ Und er stieg. Allein. Nichts war zuwider. Kein Blick zurück, kein‘ Klagelieder. Er schwamm weit. Hinaus. Ganz ohne Hast, ließ treiben sich, ins Schwarz hinab. Seine Hülle, stumm und alt, ein Angebot, verlor sich bald. Die See hat Antwort ihm geg…
letzter Beitrag von der Dicke, -
BRUTUS, AUCH DU
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 468 Aufrufe
BRUTUS, AUCH DU ? Freundschaft Von Blattläusen befallen Ehemals in Stein gemeißelt Fest verzinst Und Pferde gestohlen Freundschaft In Krümeln zerbröckelt Den Dolch, den siehst du nicht Hörst aber weit draußen Den Hahn Der zum dritten Mal kräht © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art In meinen Augen
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 217 Aufrufe
In meinen Augen ein Gedicht von Sam de Wenah Ich stehe nah bei dir Vermisse unser wir Wie konnte das geschehn Kann´s einfach nicht verstehn Du warst doch noch gerade da So schön, so jung und herrlich nah Eine Antwort gibt es nicht Das Herz und alles bricht Und an den vielen Tagen Gedanken, die nun nagen Stehe immer noch so nah bei dir Du aber liegst zu Erden mir So nah und doch so weit verfluchtes, dunkles Leid Kann es so stark spüren wie wir uns berühren Suche dich in meinen Augen Um an irgendwas zu glauben …
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
no name...
| erstellt von tanibanani- 0 Kommentare
- 542 Aufrufe
sie verfolgt mich so dunkel und finster wie mein schatten sie weckt mich auf macht meine nacht zum tag sie zerstört mich ganz langsam.. stück für stück ich kämpfe gebe alles doch sie siegt sie besitzt mich bestimmt meinen weg den ich durchschreite lässt mich nicht atmen nicht fühlen und nicht lieben angst- meine gefährtin durch die hölle namens erde
letzter Beitrag von tanibanani, -
Ich sehe
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 581 Aufrufe
Ich sehe die Zeit in Flammen stehen, lodernde Feuer die wir selber säen. Ich sehe die Zeit im Meer versinken, darin Kinderhände noch einmal winken. Ich sehe die Zeit in Stürmen verweht, alles hinfort, keine Zuflucht mehr steht. Ich sehe die Zeit in Beben erschüttert, lange wurden sie genährt, gefüttert. Ich drehe mich weg von den Feuern, wende mich nun ab von den Fluten, werde vor den Sturmwinden fliehen und ich eile auch von den Beben fort. Doch wohin mein Blick auch trifft... Ich sehe... Flammen Fluten Stürme Beben
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Depression und Heilung - Lyrische Perspektive
| erstellt von CarpeDiemFreunde- 0 Kommentare
- 600 Aufrufe
Depressionen können uns manchmal in unsere innerstes Trümmerfeld begleiten, mir half die Lyrik manchmal aus diesen schweren Phasen. Dieses Video widmet sich dem Thema: Depression, Schönheit und Selbstliebe. "Wüsste der Phönix nichts von seinen Fähigkeiten.., er wäre zu ewiger Asche verdammt!! (J.J.) Videobeschreibung: Es beginnt mit leichtem Zweifel und endet oft im Irrgarten einer Depression. Doch wüsste der Phönix nicht von seinen Fähigkeit, dann wäre er zu ewiger Asche verdammt. Erst im Erkennen des Schönen durchflutet einen das ganze Sein. Entschleunigung, Achtsamkeit und Meditation als mögliche Heilsbringer für eine schwere Depression. Der Phö…
letzter Beitrag von CarpeDiemFreunde, -
Heinrich...
| erstellt von Daath- 0 Kommentare
- 684 Aufrufe
Heinrich, das Mädchen hast du geminnt; dies muss man sich eingestehen; doch sie sah dich nie. Wer weiß, was ihr entgangen? Du hast ihr geschrieben ,viele Nächte, mit Herzblut einen Brief. Ein großes Wunder ist's, dass Amors Pfeil annoch wirkt an dir. Wohl ist dein Geist ganz nah an ihr, aber sie hat ihre Lust im Leugnen. Dein Brief war ein kleines Wunder, doch du konntest ihn ihr nicht geben, da sie lebte und nicht verblich - wie es mit dir geschah. Du kehrtest den Rücken, allem was dir war bekannt. Du wolltest vergessen. Also wardst du ein Mönch in Corvey. Heinrich, wärest du mein Freund gewesen, hätte ich dir erzählt, dass Liebe sich immer erinnert…
letzter Beitrag von Daath, -
feedback jeder art Allein
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
- 104 Aufrufe
Allein Es ist kalt in diesem Haus Dein Herz schlägt wild um sich Doch niemand hört es Du versuchst zu schreien Doch kein Wort wird erhört Du bist allein Du hast gedacht dass man dich liebt Aber alles endet Du schreist in die Welt hinaus Doch die Mauer um dich lässt nichts hinaus Es ist kalt in diesem Haus Die Tränen bahnen sich ihren Weg über dein Gesicht Doch keiner ist da und fängt sie auf Deine Hände sind am zittern Doch niemand nimmt dich an die Hand Du bist allein Du hast dich auf andere verlassen Doch niemand ist da sie haben dich verraten Die Wut steigt in dir auf …
-
Der Feind
| erstellt von ArcticWolf- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Der Feind Ich stehe vor dir. Es führt kein Weg an dir vorbei Ich bin machtlos. Du verweigerst mir den Abschied Du reißt mich aus meinen Träumen Du zwingst mich in die Knie Die Last wird immer unerträglicher Womit habe ich das verdient? Wer bist du überhaupt? Wer ist dieser allmächtige Feind, der mich Tag für Tag in seinen dunklen Bann zieht? Erschöpft von all der Verzweiflung blicke ich in den Spiegel. Und da ist er...mein Feind.
letzter Beitrag von ArcticWolf, -
feedback jeder art Vertraute Ungewissheit
| erstellt von Ydalir- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 539 Aufrufe
Vertraute Ungewissheit Monoton rollen Zugräder auf Gleisen zwischen Weichen, insolvent erlebter Orte. Wegfahren, endlich wegfahren. Hinterlassen das Nichts, vor mir wartet Welt voll geheimer Chance. Leugne nicht Weise noch Wiederholung in anderer Form. Komme Schicksal, Tod und Ende deine leicht gefürchteten Pseudonyme, sind für Leben und Neuanfang zwei andere Wörter. Trotz allem stetig wachsendem Bewusstsein, vertraute Ungewissheit.
letzter Beitrag von Ydalir, -
feedback jeder art Des Richters Henker
| erstellt von TheXenomorph- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 228 Aufrufe
Es dürstet mir nach Blut meine Augen so voller Glut der Hass in mir steigt empor es öffnet sich das Höllentor! Warum in aller Welt giert es mich nach Rache? Fragte das letzte Korn die Sense steht schon bereit die Zeit sie meint Sie eilt! Doch nimmermehr will ich fühlen. "Du bist was du frisst und frisst was du bist drum nutze doch die List!" sprach das Kornfeld. "Ihr seid was Ihr meint und meint was Ihr seid. Drum kommt die Zeit da werdet Ihr geschnitten sein!" sprach der Richter. "Was können wir dafür? Was haben wir euch getan? fragten die das Feld…
letzter Beitrag von TheXenomorph, -
feedback jeder art Graue Wolke
| erstellt von Doscho- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 130 Aufrufe
Es ist ein wunderschöner Tag. Am Himmel strahlend hell die Sonne, erwärmt das Menschenherz mit Wonne, ein Wetter, wie ich’s gerne mag! Doch plötzlich schiebt sich in das Blau die Wolke, hässlich, trist und grau. Warum, das weiß ich nicht genau. Und nun erfüllt mich große Plag’! Die Wolke kann sonst keiner sehn, denn sie ist Bild meiner Gedanken. Sie bringen mein Gemüt ins Wanken und dieses Leid wird nie vergehn! Auf einmal find’ ich alles schlecht, die Welt erscheint mir ungerecht, doch das Gefühl, es ist nicht echt! Ich wünscht’, ich könnte mich verstehn. Melancholie, die mich u…
letzter Beitrag von Doscho, -
Geburt der Gegenwart
| erstellt von Nachtschwärmer- 0 Kommentare
- 531 Aufrufe
Das Universum rast auseinander. Scheinbar ohne Grund und Ziel, angetrieben von einem Uralten Bedürfnis. Das hat es schon immer getan, seit Anbeginn der Zeit. Aber in einer winzigen Sekunde, im Augenblick der Erkenntnis scheint die Zeit langsamer zu verlaufen. Sie hält inne um gespannt und voller Neugier dem aufkeimenden Geist zu lauschen. Die Gestirne erstarren um den Menschen denen die Möglichkeit offenbart wurde mit wachem Geist Fragen zu stellen, ihren Tribut zu zollen. Diese vom Schicksal begünstigten, sind eigentlich von geringer Bedeutung und fraglich ist die Aufmerksamkeit die ihnen zur Gnade wurde. Jedoch giert das Universum voller verzweifelter Hoffn…
letzter Beitrag von Nachtschwärmer, -
Das Ende
| erstellt von ArcticWolf- 0 Kommentare
- 884 Aufrufe
Nun stehe ich hier Mein Blick wandert zu dir Der Abgrund ist nah Aber für dich bin ich unsichtbar Ich denke zurück an unsere Zeit Doch einst endete alles im Streit Wie ich dich liebte und bewunderte Nun zerbricht mein Herz in Teile, in Hunderte Die Entfernung zu dir ist unendlich Aber sind Fehler denn nicht menschlich? Mir zu verzeihen schien dir unmöglich Wieso ist die Liebe denn so tödlich? Ich schreite voran, geprägt von dem Leid Vorbei ist es mit der Zweisamkeit In all der Dunkelheit sehe ich das Licht Und leise hört man, wie meine Seele zerbricht
letzter Beitrag von ArcticWolf, -
feedback jeder art Festsaal
| erstellt von Halucius- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 183 Aufrufe
Da ist ein Saal, genannt die Welt, geschmückt mit Lebensscherben, und alles was er in sich hält, muss ihn zu zieren sterben. Wie suchen Gäste Winkel sich, in Schatten zu verbergen, mehren Macht mit Messersstich, und doch ist ihr Verderben selbig das was alle trifft, was bleibt denn als zu tanzen, und trunken vom gereichten Gift, Teil zu sein dem ganzen Fest, das seine Gäste frisst, in Grauen Witz zu zeigen, bis Bittersüße Weisheit ist, und wir ein Teil dem Reigen.
letzter Beitrag von Halucius, -
In Gedanken
| erstellt von *KleinerStern*- 0 Kommentare
- 693 Aufrufe
InGedanken Dieses Bild das ich jeden Tag sehe, ja das von uns beiden. Es geht mir nicht mehr aus dem kopf. Ich will es endlich vergessen. Wir beide hatten so eine schöne Zeit, doch nun bist du weg. Ich werde dich nie wieder sehen, doch du wirst immer in meinem herzen bleiben. Ich wünschte ich hätte es verhindern können, deinen plötzlichen Tod. War es vorausbestimmt? Sollte dies geschehen? Ich muss jeden Tag an dich denken, doch ich weiß du wirst nicht zurückkommen. Ich bleibe stark und lebe mein leben weiter, und versuche glücklich zu sein. Denn ich weiß, dass du es auch willst, dass ich endlich aufhöre zu weinen.
letzter Beitrag von *KleinerStern*, -
nur kommentar Im Schatten des Frühlings 2024
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 211 Aufrufe
Im Schatten des Frühlings 2024 beginnt das Schweigen gefrorener Herzen zu tauen. Auf der Suche nach der erlösenden Lebendigkeit des Blutes windet es sich durch verengte Kanäle, versickert verdunstet, festgetreten in Datenmengen des Alltags. Die Kosten unserer Erstarrung befördern Ängste in unberechenbare Höhen. Auf einer Weide trauert eine Amsel. Echolos verstummen Töne aufbrechenden Sehnens im taufrischen Morgen. Über Gräbern lichten sich Nebel. Strahlen rücken wie Pioniere vor. Die Sonne rüstet auf, während Finsternis sich mehrt. Tanzend entschwinden die Toten im Dunst unbeantworteter Fragen…
letzter Beitrag von Carolus, -
Geliebt
| erstellt von *KleinerStern*- 0 Kommentare
- 713 Aufrufe
Geliebt Was mache ich nur falsch? Immer verletze ich meine freunde, freunde, die es doch nur gut mit mir meinen, die mich lieben und mir helfen wollen. Doch was gebe ich ihnen? Nichts! Aber warum tue ich das? Ich will mich ändern, zum guten, zum besseren! Doch wird das lange dauern? Ich will sie nicht mehr verletzen, ich will ihnen helfen und sie lieben, so wie sie mich lieben! Oder geliebt haben?
letzter Beitrag von *KleinerStern*, -
feedback jeder art Vom allgemeinen Wahn!
| erstellt von joshrivver- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 159 Aufrufe
Vom allgemeinen Wahn! Die Welt bricht über mir zusammen. Der Seeungeheuer. Es war ein verregneter Wintertag, sie stand an einem Bahnsteig. Ich möchte nicht bei dir sein, so nah an dir. Sie sah nach unten, man konnte kaum ihre schüchterne lächeln sehen. Schreien wir zusammen? Leute um uns herum liefen in die große Halle des Bahnhofs. Übermorgen, wenn die Sonne untergeht und die Wolken am Horizont Explodieren. Du sitzt neben mir, ohne mich. Deine Augen. Der Mond. …
letzter Beitrag von joshrivver, -
feedback jeder art Sonntag Morgen
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 149 Aufrufe
Sonntag Morgen Ich wachte auf an diesem Morgen, mein Kopf tat weh noch von der Nacht. Die Welt war schon erfüllt mit Sorgen, ich hab zu lang nicht mehr gelacht. Ich mach mir erst mal einen Kaffee, dann geh ich raus, begrüß den Tag. Und als ich langsam diesen Weg geh, spür ich, dass mich die Welt nicht mag. Im Park, da blühen schon die Bäume, die Stadt zeigt sich im schönsten Kleid. Doch ich seh nur die vielen Träume, die ich verlor im Lauf der Zeit. Es ist ein Sonntag wie so viele, ein Tag, der einsam, trüb und grau. Ein Tag, ganz ohne Plan und Ziele, kenn meinen Weg nicht mehr genau. Ich geh durch viele leere Straße…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art RauNacht
| erstellt von W.Sedlak- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 80 Aufrufe
Oh Raunacht Ich zünd dir meine Wünsche an, dass das neue Jahr mir Gutes tun kann. Meine Träume trägt der Rauch, hoch hinaus, ins Himmelsblau. Ich wünsche nicht viel, nur Zeit und Mut, Gesundheit, Freiheit – das tut mir gut. Vielleicht ein Funke Liebe von dir, das wär genug, das wünsche ich mir. Ein schöner Brauch, so voller Magie, ich lieg am Boden und hoffe wie nie. Ich sende dir meinen stillen Traum, auf dass er wächst wie ein starker Baum. Und irgendwann, vielleicht bald schon, wend ich mich an dich mit frohem Ton. W.S
letzter Beitrag von W.Sedlak, -
Gewitter im Paradies
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 998 Aufrufe
Selbst die Wasser in Eden sind dunkel, Wenn ein Sturm über dem Garten kreist, Glühen Äpfel so zart wie Karfunkel', Bis ein Blitz die Idylle zerreisst. Wie ein Rudel aus Ängsten und Trauer Schleicht der Nebel durchs Buschwerk heran, Liegt, getarnt als Wolf, stets auf der Lauer, Bis er den Baum doch erreichen kann. Denn dort kauern, bedeckt nur von Regen, Mann und Frau, halten sich bei der Hand Und ihr Schöpfer, er schweigt ganz verwegen, Hat er doch das Gewitter entsandt. Wie sie ächzen und zittern und frieren! Gottes Krone der Schöpfung, so schwach! Schon dabei, den Verstand zu verlieren, Bricht so schliesslich auch das Wolkendach.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Ich folge dir...
| erstellt von Seelenfänger- 0 Kommentare
- 625 Aufrufe
Ich folge dir... Lang her ist der Tag an dem ich dich verlor Die Bäume sind kahl, der Winter steht bevor Die Tage sind kalt, doch mein Herz ist noch kälter Ein letzter Apfel, doch bald schon fällt er Die Sterne, sie leuchten, doch nicht mehr für mich Denn meine Augen, sie kennen kein Licht Ich höre auch nichts, kein Ton mich ersucht Wie Glas gar zerbrochen, ja das ist mein Fluch Durch die Klinge dein Leben ein Ende fand Hat sie gleichauf ein Loch in mein Herz gebrannt Es zu heilen, dies kann leider keinem gelingen Nur du kannst dieses Wunder vollbringen Ich will nicht mehr leben, ich kann nicht mehr sein An einem Ort ohne dich steh…
letzter Beitrag von Seelenfänger, -
feedback jeder art Die Narren am Tor
| erstellt von Tom Erin- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 231 Aufrufe
Meine Träume gingen heut’ vor mir schlafen, Ich weiss nicht, was sie sich davon erhoffen Ich hör’ die Engel hinterm Rücken lachen, Sie haben sich heut’ zum Abschied getroffen Meine Seele ist seit Tagen im Nebel verloren - Keine Hoffnung träumt, kein Engel hilft - So steig ich selbst in den kalten Norden Wo der Nebel die hungrigen Streuner stillt Die Sonne bestrahlt den liegenden Staub, Ich winke den Engeln - sie winken zurück Ich spür’ den Wind und wie ein Bein auftaut, Der Hall ihres Lachens führt mich ein Stück Dann seh ich das goldige Eingangstor Und die Wachen, die im tiefen Blute stehen Da i…
letzter Beitrag von Tom Erin, -
feedback jeder art -
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 354 Aufrufe
– Schmerzverbunden das Verzagen die Seele Lautlos am Klagen Das Herz erbebt im Ach und Weh Gefühle nur noch kalt wie Schnee Abschied ist nicht nur ein Wort © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Vielleicht
| erstellt von Mary Cassett- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 229 Aufrufe
Vielleicht wird das mein erster hoffnungsvoller Text. Vielleicht auch gleichzeitig mein schwerster. Vielleicht fällt es mir nicht leicht, Gefühle aufs Papier zu bringen. Vielleicht muss ich auch grad selbst mit mir ringen. Vielleicht spür' ich in meinem Leben Endlich mal wieder ein bisschen Liebe. Vielleicht fühl' ich mich, als müsst' ich auch euch etwas davon geben. Vielleicht war ich viel zu lange in einem tiefen Loch Gefangen, ohne es zu merken. Und hab's dann trotzdem gerade noch Geschafft, mich daraus zu befrei'n. Vielleicht war ich dabei auch nicht allein Und hatte die beste Hilfe, die man hätte h…
letzter Beitrag von Mary Cassett, -
Die Wiederichwerdung
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
- 863 Aufrufe
Ein Mensch, von seiner selbst betrogen, die selbstgespinnten Lügen eifrig aufgesogen. Da er den Glauben verloren, aus niederen Instinkten neugeboren. Ein den Menschen ähnliches Wesen in Splittern, gefangen zwischen wirren Gittern, das es selbst errichtet ohne zu merken dass es sich dadurch nur vernichtet. Ein Mensch, die Kruste des Erdachten abgeschabt, sich nun an den Früchten der Realität labt, alleine hätte er die Wandlung nie geschafft, ja nicht einmal bemerkt dass die Wahrheit selbstgemacht. Doch die wahren Worte von der einschneidenden Sorte, haben ihn wachgerüttelt diese Welt zu verlassen und die Säulen der Scheinwelt in Scherben…
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Schwarze Wolken die umhüllen, was das Leid versucht zu füllen. Sind so schwer zu überstehen. Sind so leicht zu übersehn.
letzter Beitrag von saschapu, -
Neuer Trend
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 481 Aufrufe
Neuer Trend Manches Profil zeigt nur das Geschlecht, mir ist es recht - geben nichts von sich preis - gibt es einen Grund, wer weiß? Doch „man“ teilt kräftig aus, sorry, das musste jetzt mal raus! Wenn die Kritik ist konstruktiv, es bisher immer bestens lief. 15.09.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Walk a mile in my Shoes
| erstellt von maria paz- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 199 Aufrufe
Ein Tag im März. Eine Nachricht. der Blick zu meinen Füssen, da waren sie. Schuhe, die du mir gabst. Schuhe, die ich nie wollte. Fest zugeschnürrt. Schwer wie Blei. Jeder Schritt eine Qual. Wege, die ich einst so leicht ging, schienen nun unüberwindbar. Kraftlos, um sie abzustreifen. Und so gab ich auf. Ich ging nicht mehr. Versperrte jeden Weg. Verschloss alle Türen. Ich liess nichts mehr rein. Und nichts mehr raus. Deine Schuhe so fest an meinen Füssen, dass ich sie zu meinen machte.
letzter Beitrag von maria paz, -
feedback jeder art Gipfel der Scham
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 153 Aufrufe
Gipfel der Scham Verschleppt von eingeflößten Worten Zieht sie in ihren Krieg Möcht so gern die Scham ermorden Die zäh den Geist bestieg Das Gipfelbuch sollt nie beschrieben Des Gipfels Kreuz der Tod Noch ist ein Fünkchen Mut verblieben Zu trotzen, was bedroht Den Vorhang ruppig aufgezogen Lässt sie den Selbstwert hängen In Spiegeln sieht sie sich verbogen Geliebt von ihren Zwängen Würd die Scham doch nicht mehr steigen Im Lebensdurst verkrallt Dann könnt sie sich nach außen zeigen Ihr Wesen hätt Gestalt Ein Ständer trägt ein Kleidchen still Am wahrlich falschen Platz Zeigt sich ganz offen, wem es will Ihr unerrei…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Stille Vorahnung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 145 Aufrufe
Stille Vorahnung Dunkle Schatten, böse Ahnung, überall nur kalter Rauch. Worte so wie eine Mahnung, gehn mir tief in Herz und Bauch. Schwarze Vögel ziehen Kreise, Blitz und Donner macht sich breit. Bald das Ende einer Reise, doch der Weg ist noch so weit. Unerträglich laute Stille, müde Augen, kalt und leer. Noch ein kleiner letzter Wille, fällt auch jeder Schritt so schwer. Kälte wie im tiefsten Winter, Sonnenstrahlen werden knapp. Angst und Zweifel stehn dahinter, langsam läuft die Zeit nun ab. Schwarzer Reiter, Pferd mit Trense, Hoffnung, die ich bald verlier. Und ein Mann mit einer Sense, kommt stets nachts…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
Des Lebens wirre Wege
| erstellt von Happyseed- 0 Kommentare
- 683 Aufrufe
Des Lebens wirre Wege Schwer des Lebens wirre Wege liegen, auf Schultern die eigentlich viel gewohnt. Doch scheinen Bemühungen nichts zu wiegen, nicht vor eigenem Spott und Hohn . Nur ein weiterer flüchtiger Moment mir gegeben wart, wurd jedoch sofort durch den nächsten Ersetzt. Ein weiteres Ereignis welches in mein Leben trat, nur eins das sich wieder nicht durchsetzt. Nicht voll Trauer, nicht voll Wut, die mich lässt ermatten. Nur die Leere selbst es tut, stellt mich in ihren dunklen Schatten. Schwer des Lebens wirre Wege liegen, auf Schultern die eigentlich viel gewohnt. Doch scheinen Bemühungen nichts zu wiegen, nicht vor ei…
letzter Beitrag von Happyseed, -
feedback jeder art Der Gaffer
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 251 Aufrufe
Der Gaffer Der Tod kriecht oft in Satans Blick Benutzt ihn gern für seinen Kick Die Rettungswagen stören kaum Beleuchten seinen kranken Raum Das Blaulicht zündet Euphorie Sirenen sind die Melodie Der Satan sklavisch folgen muss Auf Jagd nach blutendem Erguss Befeuert von des andern Schmerz Springt vor Lust sein blindes Herz Zu oft filmt Satans Cam ins Leid Was er sich nur noch selbst verzeiht Der Mensch in ihm stirbt immer mit Die lahme Seele hält nie Schritt Fremde Scham bremst ihn nicht aus Den Tod zu posten für Applaus Da nahm der Tod den Fan beim Schopf Sein Autogramm durchfuhr den Kopf Riss ihn abrupt…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Die Sonne verliert sich
| erstellt von hora- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 172 Aufrufe
Die Sonne verliert sich Du bist nicht fort, nur jenseits des Flusses. Am Ufer verlassen deine Schuhe. Briefe entschwinden im Nebel der Träume. Ich male Erinnerungen in die Wolken und schreibe deinen Namen in die Asche, webe ihn ein in ein Gestern, ein Heute, ein Morgen. Mit meinen Händen forme ich Flügel.
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Auf der Schwelle
| erstellt von el Salmo- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 140 Aufrufe
Auf der Schwelle Im Hofe scheint die Sonne prall nah höre ich den Blätterfall In Ferne wie ein Fußball hallt Die Sonn' ist warm, der Wind ist kalt. Doch bald schon soll ich wieder gehn' obgleich die Zeit scheint still zu stehn' und tief in mir kann ich mich sehn' als Kind. Damals war die Welt noch schön Damals war sie voller Freud' Ist ein Herz von Zorn durchweht ein Freund mit Mut zur Seite steht. Nun ist es dringend Zeit zu gehn' Das Leben solle schreiten fort zieht mich der Fokus immermehr zu diesem schönen Traume her.
letzter Beitrag von el Salmo, -
feedback jeder art Meine Sonne ist schlafen gegangen
| erstellt von DiePhiene- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 100 Aufrufe
Meine Sonne ist schlafen gegangen Meine Sonne ist schlafen gegangen Mit müden Augen zitterlich gelacht Das dunkle Schicksal doch verstanden Der verliebte Tag wurd’ zur bittren Nacht Oh Schönheit war es drin und drum Im leichten Lachen schwelgt mein Herz Erinnerungen bringen um Was übrig bleibt, ist nur mein Schmerz Ich hätte alles für gegeben Dass Du und Ich ein Wir verbleibt Auf Erden will ich nicht mehr leben Weil Leben ohne Dich nicht reicht Will stark sein, lächeln und mich freuen Mit dir das Glück wieder vereinen Vor jeder Liebe werd ich scheuen Denn a…
letzter Beitrag von DiePhiene, -
Ich
| erstellt von Beschmutzer- 0 Kommentare
- 665 Aufrufe
ich--- auf neuen wegen,werde ich wohl niemals schreiten, sollt' auch schreck vor mir stets meine augen weiten, mein herz,ein klumpen,tief in mir zu elend frost geworden, aus schmutzig' eis,geraubt aus einem land,voll marodierend horden, das vor langer zeit,ich wohl besucht, mit gefühl und verstande,noch gut betucht, noch den glanz in den augen,der wahres weinen gestattet, doch wurde auch dieser,von düster singenden nymphen einst begattet, aber gebar niemals der üblen zeiten kind, so das seine augen,hinter den meinen,nun zu finden sind, seine tränen,sind nicht die meinen,nie ein wirklich teil von mir, denn aus augen,die schon im mutterleib verwun…
letzter Beitrag von Beschmutzer, -
Angekettet (an einen Traum)
| erstellt von Jínû- 0 Kommentare
- 657 Aufrufe
Angekettet (an einen Traum) Obwohl ich eine Zeit völlig ungebunden war ziehst du mich nach Sekunden in deinen Bann Ich kann nicht mehr denken, alleine und klar noch während ich über das Leben nachsann Dein Lächeln vergrub sich zu tief in mir als dass ich je etwas hätt' machen können Wohin ich auch gehe, es endet bei dir freie Gedanken sind nicht mehr zu trennen. Du wehrst dich noch immer ich wollt' in dich sehen Mit Sekunden wird es schlimmer du darfst jetzt nicht gehen! Ich liebe all jenes die Schmerzen von mir Am Ende des Weges ich träume von dir Dein Lachen, dein Zorn, dein haltloses Weinen! Ich schaue nach vorn der Riss kann …
letzter Beitrag von Jínû, -
wo ist die Moral? was für ein Skandal! sie ist dir entlaufen, einfach weggelaufen das soll Vorbild sein? alle sagen ja, ich nein! tragisch das sie es nicht seh´n, geschweige denn versteh´n einfach mitmachen, und drüber lachen? dies kann ich leider nicht, schaut mal aus seiner Sicht! schrecklich was ihr macht! schon mal nachgedacht? gerade weil ihr es seid, vollendet es mein leid
letzter Beitrag von hirsch, -
feedback jeder art Toé
| erstellt von Joshua Coan- 0 Kommentare
- 490 Aufrufe
Der Kopf verwirrt im Sinnesrausch, taucht der Geist zu tief im Wahn Mit Bitterkeit die Lippen spüre ich, den Kuss der die Kehle schnürt Unter ihnen will ich ruhen, mein Leib sehnt sich nach Dunkelheit Im Schlaf ihr Duft, mich sanft zudeckt, fällt lautlos wie ein Traum Gestillt mein Herz wacht nicht mehr auf
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Zwischen den Atemzügen
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 661 Aufrufe
Zwischen den Atemzügen Zwischen den Herzschlägen Taucht der Tod kurz auf Irgendwann bleibt er dann als gerade Linie Leben nach dem Sterben? Du bist zu gierig Akzeptier dein Unwissen Ereignishorizont des Lebens Der Blick dahinter stets vergebens Spiegel im Spiegel zeigt Wer dem Licht folgt, endet in der Ewigkeit In der Dunkelheit, ein einziger Moment der weilt Der Schlaf ist ein Vorgeschmack Auf den bitteren Trank Und nur für die noch Lebenden bleibt: Die Angst, die Trauer, das Leid In Gedenken an Arthur Schopenhauer (1788-1860)
letzter Beitrag von Joshua Coan,