Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Zwiespalt
| erstellt von Stumpferkaktus- 1 Follower
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Zwischen den Kontrasten , Zwiespalt Anders als viele zu denken vermögen Ist Zwiespalt nicht schwarz und weiß. Eher ein grauton in dem alles gleicht. Die Vor und Nachteile sich gleichstehen. Man hat die Qual der Wahl, Aber kein Kompromiss weit und breit zu sehen. So wie der onyx das Gestein. Es schwarz, weiß und grau vereint . So wie die Entscheidung, hart Was man nicht verneint. Hin und hergerissen, Den weg in dem Mittelpunkt zu finden. Egal wie man sich entscheidet, Etwas wird aus dem Leben schwinden. Meist danach folgen einsamen Tränen, Dass geheule …
letzter Beitrag von Stumpferkaktus, -
Vielleicht habt ihr ja "Einen"
| erstellt von Trebor84- 0 Kommentare
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Appetitlosigkeit, einsam, Sehnsucht nach Liebe, Asphalt, Vernichten der Trauer (Angst, Schmerz), Herz, Deckel drauf und zu, Marmelade, Johannisbeer, Traum, unwirklich, zu schön, zu schnell, zu einfallsreich!
letzter Beitrag von Trebor84, -
Mein kalt-heißer Dachboden
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Auf dem alten Speicher zwischen Spinnenweben sehe ich im Licht die Staubpartikel schweben Durch das Loch im Dach das ich lange flicken muss fällt ein Wasserfall aus einem gold’nen Fluss Auf staubverklebtem Holz an diesem kühlen Morgen liegt in kleinen Tropfen die Vollkommenheit verborgen Unter meinen Füßen birst der junge Tau und das silberhelle Glitzern wird zu einem dunklen Grau Nur ein leises Zischen schon glänzt der Boden rot und nach ein paar Stunden ist auch diese Lohe tot.
letzter Beitrag von B. Deutung, -
nur kommentar Bruderland
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Das Bruderland in Schutt und Asche, die Seelen gequält und ausgebrannt. Durch den Dunst, durch den Staub da kreisen Geier und rufen durch das Land: gebt uns euer Blut, doch das ist nicht genug gebt uns eure Seele, doch wir verlangen mehr gebt uns eure Würde, doch verlangt keinen Frieden gebt alles was ihr habt, doch unser Hunger wird nie gestillt Denn ohne Liebe wird euer Bruderland ohne Zuflucht, ohne Sonne sein. So bleibt euch nur das Beten und viele treue Engelein.
letzter Beitrag von Zorri, -
Der Kuss des Schwertes
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Mein Blick fixiert das Himmelblau, Die Hand krümmt sich ums Heft. Doch keiner von uns weiß genau, Wer hier sein Leben lässt. Ein Stoß nach vorn, einer zurück Und Stahl donnert auf Stahl. Das Leben ist ein hartes Stück, Doch Ich hab keine Wahl. Mit dir gleicht alles einem Tanz. Die Angst wendet das Blatt. Will mich dir geben, voll und ganz, Doch du setzt mich Schachmatt. Still ward’s plötzlich auf dem Feld. Das Blut verlässt die Schneide. Dunkelheit benetzt die Welt, Wird Licht und ich verscheide.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
for sales in kartons verpackt die erblast, exakt beschriftet mit hinweisen wie „kindheitsverlust.“ das war es dann, ausgeräumt, ausverkauf der erinnerungen an die kleinen tage.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Grenzlinien
| erstellt von Chrissi- 0 Kommentare
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Warum gibt es in mir ständig nur schwarz oder weiß hell oder dunkel unendlich glücklich oder schreckliche Tortur? Warum kenn ich keine Mitte keine Zügel, kein Maß versteck mich zu Hause oder steh an der Klippe? Warum esse ich so viel und so wenig faste und fresse mache Sport ohne Ende und schlafe dann doch wieder selig? ich beobachte euch und versteh euch nicht wie könnt ihr das nicht fühlen wie schafft ihr das nur? so viel Schmerz und so viel Freude so viel Hass und dennoch Liebe Warum bin ich nicht wie ihr ohne Höhen ohne Tiefen …
letzter Beitrag von Chrissi, -
feedback jeder art Das Orchester der Blutenden Herzen
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Gefoltert mit Instrumenten im Orchester der gequälten Herzen spielen sie ihre Geschichten vor Sinfonien der Schmerzen Geteiltes Leid ist seine Freud So spielen sie aus Leiden schaft Er dirigiert sie durch die Nacht Und hat sie um ihren Schlaf gebracht Sie schwitzen, sie stöhnen, sie ächzen Sie schreien, sie jammern, sie krächzen Die Töne schief, die Noten krumm Der Dirigent, ist taub und stumm Gebrochen die Herzen, bluten aus dem Takt Gebrochen die Finger, das Spiel mit letzter Kraft Sie weinen, sie flehen, sie leiden Sie wimmern, sie keuchen, sie scheiden …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Amok
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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ich will nicht vergessen das Bild vor meinen Augen macht mich traurig erfüllt mit Hass die Flamme der Wut lodert hell tief in mir wird genährt von Trauer und grenzenloser Seelenqual doch eines Tages zu ferner Stunde werde ich gehen nie mehr wiederkehren doch andere werde ich mitreissen In das ewige Inferno meiner Rache!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Ein totes Kind im Arm. Es war nie geboren und doch- Es lebte! Kein Blut zirkulierte, kein Herz schlug je. Doch sterben darf es nach jahrelangem Sein. Die Mutter existierte nicht. Denn auch sie ward nie da. Doch was ist schon hier und was ist schon dort... Der Tod und das Leben existeren nicht. Ob im hier und jetzt, oder doch vor Jahrhunderten. Alles ist gut, denn nichts existiert.
letzter Beitrag von Wolf, -
Das Gefühl
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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Ich Grüsse Euch und bedanke mich dabei sein zu dürfen... Das Gefühl Zwischen Baum und Borke sitzend die Entscheidung hier zu schwitzen kann wohl keine Zukunft sein doch bleiben will es nicht allein Das Herz das schreit nach Liebestrank so jagt es ihm schon wie so oft mit voller Lust den grossen Hunger in den Schoss Hier nun in der Klemme sitzend läuft das Wasser von der Stirn das Hirn sich immer schneller windet sich zu schnell im Kreise dreht wird es schon bald vom Winde verweht Es lässt sich erschöpft aus der Borke kratzen für einen netten Mittelweg nun lässt es sich ein wenig besser will es schauen ob es ge…
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Untreu
| erstellt von HankWritten- 0 Kommentare
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Du sagst, du wärst allein Allein kann keiner sein Nur mit einem anderen bin ich Erschießen will ich mich Der Gedanke daran Wird mich Über kurz oder lang Ohne dich Ich will es nicht sehen Bewegen tut es nicht Schmerzen werden nicht fehlen Wie schwer ist meine Sicht? Denkst du an mich nicht mehr? Wenn ein Gedanke den nächsten trifft Weißt du nicht, was ich meine Ist das nicht dasselbe wie deine? Sterben werde ich in Schmerzen Und brennen werden keine Kerzen
letzter Beitrag von HankWritten, -
feedback jeder art Leben oder Tod
| erstellt von Jenny Brailey- 0 Kommentare
- 582 Aufrufe
Ich stehe da Und weiß nicht weiter Mein ganzer Körper bebt Meine Augen geschlossen Meine Hände wandern über die Steine Ich stehe an der Klippe Meine Gedanken rasen Wirbeln in meinem Kopf Weiß nicht, was ich tun soll Weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll Deine Stimme erklingt an meine Ohren Ich drehe mich schlagartig um Wo bist du? Es war eindeutig du! Die Stimme kam 100% von dir! Ich bilde mir das nicht ein Ich halluziniere nicht! Gibt es doch mehr, was mich hier hält? Was mich am Leben hält? Zitternd Setze ich mich auf den Boden Lasse die Bein…
letzter Beitrag von Jenny Brailey, -
Hünengräber
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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Hünengräber Nebelschwaden ziehen Weihrauchfahnen gleich über die Felder. An Rainen aufgeschüttete Früchte. Eine tiefe Sonne wirft ihr Licht über leere Flächen, liebkost trauernd die mahnenden Hügel.
letzter Beitrag von Perry, -
Die Straße!
| erstellt von Trebor84- 0 Kommentare
- 550 Aufrufe
Sichtbar die Trennung zwischen Wahn und Wahn! Wirklichkeit nicht vorhanden zu tief sitzt der Schmerz! Gedemütigt von Allen, untersucht das Herz, ein schwarzer Klumpen gefärbt von Teer, die Straße so ruhig, enge Verbundenheit. Sie liegt, ich sitze, fühlen wir gleich? Sie antwortet "Ist so", reicht euch das zum Beweis??
letzter Beitrag von Trebor84, -
Es zieht von dannen der Mut
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Sturm-umbraust das Tageslicht versinkt im schwarzen Ozean und mit ihm zieht der Mut hinab ...für immerdar erloschen. Was reiß ich mich so flehentlich an letzter Boje rettend´ Ring? So sie selbst dem Nichts geweiht und stumm im Leid ertrunken. Ein letzter Wirbel donnert hier an die Pforten aller Ewigkeit. "Wer erbittet lauten Einlass?!" - "Ich bins nur...ich bins nur."
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Tag an dem...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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align=right... die Welt stillsteht Ein Morgen durchsetzt mit güldnen Strahlen, bricht sich aus der Nacht, hebt sich aus den Schalen wie ein Phönix all zuletzt... Doch es scheint die Zeit im Schlaf verloren, alles harrt bewegungslos, ist still im Tag erfroren und es herrscht Unendlichkeit... Im Himmel liegt erstarrt ein ungezählter Vogelschwarm - angeschwärzt ist blauer Raum; ein Mensch erhebt den Arm, ihr Gesicht wirkt kalt und hart... Wie Marmor stehen Kinder ohne Leben auf dem Platz; reglos schwebt der Mutter Ruf im Raum- und Zeitengegensatz; seitab weilt stumm ein Blinder... Dort auf grauem Stadtasphalt, fest v…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Graue Jahre: II - Die Prophezeiung
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Und doch so Frage ich dich, Gott Sind sie es wert? Werden sie verstehen? Sind sie es Wert erettet zu werden? Die Sonne lacht, der Regen tanzt Die Farce endet und beginnt erneut Tanzent im Hybriden-Sturm beider Elemente Raßt das Herz, durch subtile, vehemente Lichtjahre, dessen wahre Natur Grau & Neutral sind Es ist die Prophezeiung, stupider Turbulenzen.
letzter Beitrag von Das Fundament., -
feedback jeder art Zugfahrten.
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Sanft traurig melancholische Musik spielt auf meinen Ohren, Steh Stunden im Zug bewegungslos, Steh zwischen zwanzigtausend Menschen und vereinsame armselig. Tage vergehen wie Sekunden, Stunden wie Jahre, Tage verschwimmen ineinander, War gestern heute oder morgen? Neue Gesichter, alte Phrasen: Das wird schon. - Glaub nicht. Steh im Park aus Beton, und dann steh ich in der Wohnung, die ihr mein Haus nennt, und steh in Flammen, Wann brenn ich endlich nieder? Steh Stunden im Zug bewegungslos – mal wieder, Leergeweinte Augen starren aus dem Fenster, die vorbeiziehende Landschaft ist tot.
letzter Beitrag von Ava, -
Blatt im Wind
| erstellt von VerlorenImSein- 0 Kommentare
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Siehst du wie das Blatt im Wind, sich auf und ab im Kreis bewegt? Wie wunderschön es fliegen kann? Völlig sorglos und voller Vertrauen, dem Wind den Weg entscheiden lässt? Ohne zu fragen- Wo fliegen wir hin? Kummer und Sorgen einfach vergisst, weil es dem Wind schon verfallen ist? Nichts außer ihm noch sehen kann? Nun liegt es da- ganz allein gelassen, nie einen Gedanken daran verloren, das der Wind es jemals fallen lässt. Doch der Wind bleibt aus, das Blatt zurück... Der Wind bist du,-das Blatt bin ich.... © VerlorenImSein
letzter Beitrag von VerlorenImSein, -
Fall
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Ich bin verzweifelt verloren, Alleingelassen verdorben Noch nicht ganz gestorben Aber nahezu! Reitende Pferde beschönen Den fallenden Körper verwöhnen Nach und nach verhöhnen Leise verschlossen! Ich bin einsamkeitsbestimmt Die Zeit, die rinnt und rinnt Verlieren ist vorherbestimmt Immer existent! Der Tropfen fällt schnell Tropft unaufhörlich hell Bauscht sich zu fadem grell Und verblasst! Bin ich verdammt? Bin ich beschämt? Versucht zu gewinnen? Viel zu gelähmt! Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Kein Zauberkraut
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
- 546 Aufrufe
Wir plagen uns mit Herzbeschwerden, dagegen hilft kein Zauberkraut. Wir leiden, nichts wird besser werden, und die Symptome jammern laut. Wir kennen kein probates Mittel. Wir sind allergisch, missgestimmt. Sogar ein Arzt mit Doktortitel, kein Mann, der uns die Schmerzen nimmt. Dann greifen wir zu Schlaftabletten, und spülen nach mit Bier und Wein. Das wird nicht unsre Wogen glätten. Wir gehen wie die Primel ein. Wir tragen schwer am Liebeskummer. Wir greifen nach dem Telefon. (Kein Anschluss unter dieser Nummer.) Das wirkt auf uns wie blanker Hohn. Roman Herberth
letzter Beitrag von roman123, -
Der Schatz
| erstellt von leviathan- 0 Kommentare
- 629 Aufrufe
Ich schicke mein Herz dahin wo du bist und du bist ein Regenbogenweit entfernt von mir .am Ende jedes Regenbogens sei ein Schatz begraben ,wohin verlorene wünsche den Weg dahin suchen ,sagen alte Legenden .und die weisen sprachen davon dass ein Schatz sich nie beherrschen ließe , vielmehr aber einen beherrscht .
letzter Beitrag von leviathan, -
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- 950 Aufrufe
Heimat einer enthüllten Herzensbrecherin Hände in Flammenschärpen verhandeln erogene Fährten die Finger – ineinander gebogen ergriffene Lügenfilter lichter Glücksdrogen nichts als selbsternannte Dichter in brennbaren Schaumstoffwindeln polierte Fassaden! nichts was alberne Stricher ausgelutschter Liebe salbadern spiegelt verkrustet Zinnober versunkene Winterschläfer in blauen Badewannen wo seltsame Füchse lodern aus ausgedrückten Armen abgeschürfte Kratzmuster verblasster Seelenwälder im dämonischen Dunstrost im obzönen Wundtrost verschimmelter Behälter . © j.w.waldeck …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Hinterlassenschaft
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 200 Aufrufe
Hinterlassenschaft der milde Mond lächelt mir zu halb verhangen in himmlischer… Wolkendecke, ein stiller Gruß, kein dünnlippiger! dünner Sichel, die dümmlich grinst wie dieser Schlachtplan Lämmer will für den dämonischen Tesserakt der mit Jehova einst, in Stein verflucht von magischen Siegeln befreit freie Hirten zu Anhängern macht machtlos, wie in alter Zeit ist mein Weg um zwei Uhr nachts ohne Kennenlern-Weib das seelenverwandt mich anlacht um diese viel zu späte Gelegenheit die mir auf der Toilette sagt das Gottes Ebenbild alles verwandelt in diesen Einheitsbrei …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
SOLITÄR
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
SOLITÄR da ist nur dieser briefkasten, nur dieser mülleimer, ohne gesicht, ohne stimme - einfach nur da ein leben rund.he.rum ab.ge.holzt ein.ge.i.gelt in der öde stirbt sogar den tod für niemanden, stirbt ihn nur bürokratisch, datum/uhrzeit/ort /unterschrift - wenigstens das ende in mehrfacher ausfertigung © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Schlaflos
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 693 Aufrufe
Schlaflos Wie so oft lieg' ich wach, krieg kein Auge zu, was mach' ich nur, was tu' ich bloß, wie komm' ich zur Ruh? Gedanken kommen und sie gehen, mein Einfluss ist hier sehr gering, was hat diese Plage nur für einen Sinn? Kopf-Kino ist angesagt und ich werde nicht gefragt ob mir gefällt, was da nun läuft, Probleme werden angehäuft. Wenn ich endlich schlafe zähl' ich keine Schafe; Albträume sind die Begleiter, Höhenangst bringt mich nicht weiter. Bin in Häusern ohne Treppen, muss mich durch lange Flure schleppen; auch suche ich oft ein WC - doch o weh - hab' ich es gefunden, fehlen Schlüssel oder Schloss; auch…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art reality
| erstellt von Severino- 0 Kommentare
- 501 Aufrufe
Hoffnung auf eine Zukunft light (gemäß einem Bild von Immanuel Kant) Alte Helden sind verschwunden, zerbröselt ist ihr Ruhm, waidwunde Welt wird vielleicht bald gesunden vom selbsternannten Heldentum. Die langen Reden sind verklungen, selbstinszenierter Statusstolz, denn nie ist es bisher gelungen, aus einem krummen Ebenholz trotz Schwielen und Schwitzen was Gerades zu schnitzen! HTF © 2017
letzter Beitrag von Severino, -
feedback jeder art Wut
| erstellt von Fisch- 1 Follower
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- 187 Aufrufe
Warum Ich wütend bin? Gute Frage. Was wenn Ich dir sage, es hat seine Gründe; Sünde über Sünde, Stunde nach Stunde. Taten, die Ich tatsächlich lieber gelassen hätte. Dann wär Ich jetzt wohl gelassener Naja man wird wohl schlauer mit der Zeit. Mit der Zeit wird sichs schon legen, würde mir jetzt gelegen kommen, so zerronnen wie ich bin, im Moment. Momentan genz schön schwierig die Gesamtsituation. Ähnlich ner Bahnstation. Man schießt vorbei, oder trifft auch mal jemanden tief im Herz. Was ne Sauerei. Würde man sich nur besser anstellen, wie Japaner. Ja na klar wird man dann scheinbar überrannt von ja sehr pa…
letzter Beitrag von Fisch, -
textarbeit erwünscht Sandmann
| erstellt von justnoctis- 1 Follower
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- 167 Aufrufe
Im Schattenreich, wo Träume schweben, Erwartet der Sandmann, mit Augen, die gelben. Ein Schleier aus Staub, umhüllt seine Gestalt, Ein Flüstern im Wind, ein unheilvoll's Mahl. Mit Sand, der wie Asche, auf Lidern ergießt, Verwandelt er Träume in Albträume, die fließen. Die Nacht wird zum Grauen, die Dunkelheit zum Bann, Im Reich des Sandmanns, ergreift die Panik dann. Er schleicht sich heran, mit leisen, kalten Füßen, Die Seelen der Schlafenden, er will sie erlösen. Von Sorgen und Ängsten, die sie gefangen halten, In seinem Reich, werden sie nie mehr erwachen. Der Sandmann, der Schnitter, der Träume verweilt, Im Dunkel der Nacht, sein Geheimnis erheilt. Ein …
letzter Beitrag von justnoctis, -
Gefressen der Schmerz, projiziert auf unendlich! Die Menschen geben mir Halt doch jetzt sind sie so kalt. Zwei Polkappen im Gehirn und ein Herz aus Stahl. Besessen von gut überhaupt kein Schweiß überhaupt ist nicht richtig denn ich spüre den Schmerz. Er ist gerutscht nach unten weg von meinem Schmerz!
letzter Beitrag von Trebor84, -
Seelenkratzer
| erstellt von Summsel- 0 Kommentare
- 685 Aufrufe
Seelenkratzer Ich möchte schreien, schreien lauter als ich es je tat. Nichts, kein Ton entweicht meiner Kehle. Er zerreißt mein Herz, Schmerz der in mir wohnt. Zu spät, um mich zu retten. Was bleibt ist die Ewigkeit, Maske die immer lächelt. Niemand da, der Mut beweist. Angst vor dem, was dahinter zu sein vermag. Das Dasein meiner selbst, zum sterben verurteilt.
letzter Beitrag von Summsel, -
Stirbgeburt
| erstellt von Struve- 0 Kommentare
- 584 Aufrufe
Die letzte Wehe, ein kalter Wind, in Todesnähe, ein wildes Kind. Tief im Mutterleibe eingeengt, das Atmen fällt nun schwer, das Kinde nach dem Lichte drängt, und die Angst, die quält so sehr. Die neue Welt ist unbekannt, und die Mutter presst nochmal, die reine Seele vom Licht verbrannt, das Kind erlebt die erste Qual. Es kriecht durch Rotz und Blut, dem Dasein schon entgegen, weil Mutter vor Erschöpfung ruht, fehlt ihm der erste Segen. Es liegt in roten Massen, eigentlich wollt es atmen nur, das Leben einmal fassen, doch um den Hals die Nabelschnur. Kein Schrei begrüßt das Leben, denn es wurde fortgeschickt, so h…
letzter Beitrag von Struve, -
Niemals wieder fragen
| erstellt von tobik- 0 Kommentare
- 595 Aufrufe
Niemals wieder fragen Ich denke nicht, ich zweifel doch, ich falle in ein tiefes Loch. Man zieht mich, hält mich an der Hand Silben springen von Wand zu Wand. Ich bin verloren, ebenda, und lese, was gewesen war. Es fehlt nicht, kann man sagen, sollte niemals wieder fragen.
letzter Beitrag von tobik, -
Ehrlichkeit war mir immer wichtig, du machtest sie nichtig. Gehofft, gebettelt und geweint, doch du hast alles verneint. Ehrlich, ein Fisch müsste man sein, ganz fröhlich und fein. Ein kleines Tier zwischen tausenden, im Schwarm der lauernden. Nicht groß und nicht klein. müsste man sein. Dann wärst du nicht du, und ich nicht ich, sondern ein friedlicher Fisch, wäre ich. Ich sage dir, ganz fröhlich und fein, ein Fisch müsste man sein.
letzter Beitrag von Tabby, -
Unter Blättern!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 850 Aufrufe
Unter Blättern begraben das Kind. Stätte gestreichelt vom sanften Wind. Körper ruht still schon eine Zeit. Eltern und Freunde noch im Leid. Natürliches Tschüß. Natur deckt zu. Schwebende Ruhe als Grabesruh`
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Neurosen im Rausch
| erstellt von Black Raziel- 0 Kommentare
- 667 Aufrufe
Neurosen im Rausch -Vergiss dich nicht- Ein Kavalier der and'ren Art, kein Schirm, Zylinder oder Bart. Und statt der Blumen hab' ich hier Neurosen mitgebracht von mir. Gekonnt und ohne Hindernis verführt dich meine Düsternis, so elegant und ganz charmant, vielleicht auch fast schon krank, verkannt. Das alles klingt nach einem Mär', wenn da nicht dieser Haken wär'. Ich bin verwirrt, morbid, zerstreut, zur Zeit ein Fall für Siegmund Freud. Denn schon im nächsten Morgenrot, wenn dieser Traum zu enden droht, dann bin ich zwar noch nicht vergessen, aber blass, vom Rausch zerfressen. Doch noch immer liegst du bei mir und i…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Dein Ende: mein Beginn
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
Dein Ende: mein Beginn oder Lady Mammon II Wo ich gehe, da herrscht Schweigen. Wind ballt sich in meiner Hand, Spielt auf zauberhaften Geigen, Bringt mich noch um den Verstand. Der Zweck der Hand das Töten ist, Zu enden, was der Anfang war. Weil du des Kindes Siegel bist, Verlangt der Tod dich, ganz und gar. Endlich ruht die Feder still. Es gilt, das Schwert zu wecken. Denn weil ich dies beenden will, Wirst du für mich verrecken. Und ist das letzte Werk getan, So schweigen selbst die Geigen. Ich nehme jenen Weg sodann Und aus der Mordlust-Reigen...
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Am Ende angekommen
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
- 649 Aufrufe
Menschen, Hüllen um Hüllen, die sich voneinander zu befreien versuchen. Jeder einzelne, geplagt von stechenden Selbstzweifeln, unmöglich sie abzuschütteln. Brennender Atem, zerreist die innere Stärke. Täglich werden erdrückende Worte, ohne Wahl verinnerlicht. Das Herz verschließt die Augen vor der unendlichen Freiheit. Ein bodenloser Abgrund, erbaut von und unseren eigenen Leuten. Ein wiederhallender Seufzer der Depression, wie Wasser das erdrückt und ertränkt. Der dunkle Schleier dreht sich im Kreis, von unsichtbarer Hand zu Unheil verführt. Atemlose Stille wird der größte Freund, unserer gekreuzigter Geister,…
letzter Beitrag von to develop, -
feedback jeder art Cafe Kastanienbaum
| erstellt von Ydalir- 1 Follower
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- 569 Aufrufe
Cafe Kastanienbaum Das Meer deiner verängstigten Augen brach sich vor den sehenden Spiegeln. Wanzen auf der Toilette, scharfe Teeschirm-Augen und künstliche Ohren im Cafe, das eine Kopie seines vergangenen Selbst, ein böser Scherz und nun die Fanggrube der Mächtigen war. Ein kindisches Marschlied der entmenschten Revolution: Unter der Kastanie sicherlich / verrietst du mich und ich auch dich / Wieder ließ sich die Demonstration der Macht viel Zeit. Drei einst privilegierte Besucher am anderen Ende, das russische Roulette ihrer steilen Karriere hatten sie verloren. Bald wird d…
letzter Beitrag von Ydalir, -
feedback jeder art November-Regen (Dezember 2021)
| erstellt von Laura Marie- 1 Follower
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- 287 Aufrufe
Einige Zeit ist vorüber gegangen, weitere Strecken wurden zurückgelegt Doch ich blicke um mich herum und merke, irgendwas hat sich gedreht Die Sonne verschwindet, düsterer Nebel kommt mir entgegen Mein Weg führt weiter, ich spaziere weiter im November-Regen Ich denke zurück an meinen bisher zurückgelegten Weg Hab irgendwie das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt Ich weiß nicht genau, wonach meine Sehnsucht schreit Ich drehe mich um und blicke zurück in die Vergangenheit Bin an so vielen Orten gewesen und habe mich dennoch nie am richtigen befunden So vielen Wegen gefolgt und dennoch nie das Gefühl der Sicherheit empf…
letzter Beitrag von Laura Marie, -
feedback jeder art Gut fünfzig Jahr
| erstellt von S. Athmos Welakis- 1 Follower
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27.12.2024 Gut fünfzig Jahr Das Geld ist weg!! Es lag so schön im offnen Sekretäre. Ich nahm's, als ob es meins gewesen wäre. Dann stahl ich mich vom Fleck. Ein böser Traum! Hat eben mich aus meinem Schlaf gerissen! Mich aufgeschreckt! Und prüft jetzt mein Gewissen: Die Kindstat steht im Raum. Er war mein Freund! In unbeschwerten, frohen Kindertagen! Ihn einmal noch zu sehn wollt ich nicht wagen, Er hat ganz arg geweint. Was starret ihr? Ihr Fratzen der Verfolgung, ihr Grimassen? Ich will mich nicht von euch bedrängen lassen! Verschwindet! Weg von mir! …
letzter Beitrag von S. Athmos Welakis, -
Narcistic Cut yourself Speechless Dein arrogantes Wesen bringt mich zum Kotzen Fuck yourself Heartless Drück das Messer in meinem Rücken noch fester hinein Hate yourself Lifeless Verdammter Narzisst!
letzter Beitrag von Aichi, -
Verloren
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
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Sie schreien, die verlorenen Seelen, irren rastlos und einsam durchs Nichts. Die versprochene Belohnung bleibt aus, und alles wird nichts. Sie irren durch die schwarze Kälte, blind, taub, stumm, ihrer Sinne beraubt. Sie können nicht mehr denken, und doch spüren sie, dass ihre Existenz verging. Und sie sehnen sich nach Leben, egal wie schrecklich es doch sei, doch kein Schritt kann diesen Abhang überwinden. Und sie irren umher, Jahrhunderte, ohne es zu spüren, und doch spüren sie, dass es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt, denn sie haben diese Welt verlassen, ohne über das Ende nachzudenken. © Tommy Böhmer
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
feedback jeder art Das Grabgedicht Paule Schmied‘s
| erstellt von Jesseit- 0 Kommentare
- 639 Aufrufe
Das Grabgedicht Paule Schmied‘s Ein goldenes Licht erscheint! Während in Dir etwas geschieht kommt es durch dein Fenster rein, wünscht Dir einen guten Appetit und plötzlich wird es in Dir wohlig warm. Das Essen, auf das Du hinunter siehst liegt nun versteckt hinter einem Schwarm warmer, goldener Lichtkugeln. Jedes, außer das Erste, wohl aus Deinem Inneren gekommen war, niedlich aufgeregt um Dich zu wuseln. Sofort Du dich vom Stuhl erhebst, Dich von deinem Schock erholst, nach hinten taumelst und verstehst: „Pass auf bevor Du Dich verkohlst“. Du schaust zurück, der Ofen glüht. …
letzter Beitrag von Jesseit, -
feedback jeder art Alles ein Traum?
| erstellt von Durchschnittstyp- 0 Kommentare
- 411 Aufrufe
So steinig der Weg, durchs finstere Tal, stehe ich am Steg, unterdrücke die Qual. Schaue raus aufs Meer, in Stille und schweigen, mein Inneres leer, der Wille zu weinen, bricht aus mir raus, das kann doch nicht sein, alles ein Traum? Jetzt ist es vorbei!
letzter Beitrag von Durchschnittstyp, -
feedback jeder art Der Ritt in den Himmel
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Der Ritt in den Himmel Hinauf schau’ ich zum Sternenhimmel, gesattelt schon Dein goldener Schimmel. Stolz steht er da, in vollem Zaum, für unsre Reise in den Weltentraum! Hinauf reit’ ich von meiner Lichtung, die Sterne führen uns in Deine Richtung. Die Nacht ist friedlich, lieblich Deine Worte, an mich gerichtet, an heller Himmelspforte: „Ach, so schön ist der Moment, Du wärmst mich hier am Firmament. Doch Du musst zurück in Deine Sphäre, das Gewicht des Lebens, seine Schwere, es ziehet dich hinab zu festem Boden, von dem ich mich einst von Dir erhoben.“ Dein Schimmel trägt mi…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Trauer
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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- 189 Aufrufe
Meine Freundin Ich kann kaum glauben meine Freundin liegt im Sterben Sie möchte gehen Ich möchte nicht loslassen Bald geht Sie ins Hospiz Ihre letzte Adresse Ist schwer zu akzeptieren Sie möchte sich verabschieden, für immer! Sie möchte zu Gott Ich möchte, dass Sie bleibt, noch eine Weile zum Sterben, ist doch keine Eile.
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
titellos
| erstellt von unbeschreiblich24- 0 Kommentare
- 663 Aufrufe
Gesamte Kindheit lang im Kampfe zu verbringen, war niemals schön und hat doch viel gebracht. Ohne es selbst einmal zu wissen, hab ich zu viele Feuer angefacht. Als Kind zu oft in Armen Sensenmannes sich wohl gefühlt und and`re liegen sah, spürte ich Recht und Unrecht in dem Lande und wusste unbewusst was hier geschah Doch kann jemand darüber Urteil bilden, Wenn man das Leben, wie ich sah, noch nie gekannt? Kann man von Schmerzen eines Kindes reden, Wenn man sich nie in so etwas befand? D`rum urteilt nicht! Auch wenn ihr in dem Inn`ren lacht, Denn ich bin nur ein junges Kind und grade aus einem Traum in ewigen Albtraum aufgewacht
letzter Beitrag von unbeschreiblich24, -
Verzweiflung
| erstellt von willchange- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
mein herz zerspringt vor sehnsucht aber es ist doch nur wieder die gewohnheit der flucht wann kommt die wende wann haben diese qualen endlich ein ende bitte rette mich aus Ihrem Bann sie saugt mich aus aber ich kann bitte hilf mir lass mich nicht los, halt mich fest zerschneide die fesseln ich flehe dich an, reiß mich von den seilen los das darf doch nicht alles umsonst gewesen sein rückfälle können tödlich enden ich will leben und nicht nur so tun
letzter Beitrag von willchange,