Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Die vergessenen Tränen
| erstellt von Raumfuergedanken- 3 Kommentare
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Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? …
letzter Beitrag von Raumfuergedanken, -
Abgrund
| erstellt von Tintendrache- 10 Kommentare
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Er umschleicht den Rand des Abgrundes bezaubernde Augen zwinkern von unten einladende Arme winken ihm zu hier ist sicherer Boden Er bewegt sich in teuflischen Kreisen auf den Mittelpunkt der Schwerkraft zu sie zieht an seinen tönernen Füßen hier ist Nirvana Er greift nach einem Halt seine Fingerspitzen berühren hohle Stängel er findet nur Strohhalme hier ist die Reling Er sucht den Horizont nach Hoffnung ab keine Suchmannschaft, keine Rettung Erlösung ein närrischer Traum hier liegt dein Entkommen Er kauert an der Kante, gefühllos keine Kontrolle zu erlangen, ein Impuls er löst seinen Griff und blinzelt spring
letzter Beitrag von Tintendrache, -
Meisterwerk
| erstellt von 1hit1der- 2 Kommentare
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Am Fenster steh' ich still verhalten Und seh' hinüber zu dem Alten Der sitzt bei schwachem Kerzenschein Und malt mit Worten und mit Reim Die allerschönsten Bilder Frau und Kind war'n ihm entflohen Und so tut er's seit Jahren schon An jenem Tisch, Tag ein, Tag aus Ging nicht zu Bett, kam nicht heraus Und sprach kein einz'ges Wort Die Sorge fährt mir ins Gebein Erlosch doch grad der Kerzenschein Kann nun des Meisters Zeil'n nicht seh'n Die unter seiner Hand entsteh'n Und eile zu ihm 'rüber Dort sitzt der Alte matten Blickes Und hält das Werk seines Geschickes Die Kerze ist längst abgebrannt Ich nehm' s ihm aus der toten Hand Un…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Willkommen und Abschied
| erstellt von DerSeelenDichter- 9 Kommentare
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Ich träumte einst von einem großen Zimmer, Es trug den Duft von Honig und Jasmin, Und eingehüllt in sanften Kerzenschimmer Befand sich gleich am Eingang ein Kamin. An Wänden standen Schränke voll mit Büchern, Ich sah von Weitem Hesse und Descartes, Den Tisch, bedeckt mit Tellern, Gabeln, Tüchern, Und las dabei die Briefe Bonapartes'. Mit Krach erschienen rasch die ersten Gäste, Nur flüchtige Bekannte, wie mir schien. Sie aßen, tranken, ließen ein Paar Reste, Und mussten auch schon bald vorüberzieh'n. Der eine spielte Songs von Guns 'n Roses, Ich habe zwar vergessen, wie er hieß, Doch sprachen wir ein Weilchen über Moses Und wie er si…
letzter Beitrag von Pteiz, -
Der verlorene Stuhl
| erstellt von ezperanto- 1 Kommentar
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Der verlorene Stuhl Jetzt steht er vor mir mit dem Grinsen, will mir nehmen, was mir wichtig ist. Vorbereitend für zukünftige Plinsen, kommt er näher, setzt die letzte Frist. Der Ärger ist zwar da, doch kühl. Es trägt mich fort dem Gefühl, das dies noch nicht alles war, was aus meiner Kompetenz gebar. Furchtlos eines Ritters gleich, schiebe ich es hin. Ich weich´. Zu guter Letzt mein Trost. Ich bin kaum noch erbost. Im Akt finaler Schande, räum´ ich alles auf und brech´ die Bande, die mich hielt wohlauf.
letzter Beitrag von ezperanto, -
Im Kern Was bleibt, wenn all die Blätter gehn, wenn Wärme nur zu Kälte wird? Was bleibt, wenn kahl die Wälder stehn, kein Vogel durch die Lüfte schwirrt? Was bleibt, wenn bunte Farben wehn, und all die Schönheit langsam stirbt? Nur tote, kalte Ehrlichkeit, die langsam zur Gewissheit wird. N.J.B. 05.11.2009
letzter Beitrag von Knigg3, -
Seule des Truebsins
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ein Augenblick, voll Trost sich scharrt um einen kleinen Gedanken der Schoenheit und durchdies wird alles rein bis die Angst sich entbrannt Der Gedanke an Verlust wie ein Windhauch vergiftet durch Rauch die Zitze der Totesbrust Schwaerze uebernimmt klammheimlich und jede Muenze waechselt die Seite werfen sich hin vor dem Lord der Breite und die Sterne gehen dahin
letzter Beitrag von Desîhras, -
„Dreckig“ Es ist mal wieder Weihnachten... ER holt sich gerade Zigaretten... Ich höre draußen den Wind schreien..ein schreien nach Liebe...So voller Kraft und doch ohne Sinn.. Wann wird ER wieder da sein?? in 1,2..oder doch in 3 Minuten??In Der tiefen Stillen Nacht bellt ein hund.. Angst durch fährt mich..und eine Gänse haut Läuft mir den rücken hinunter , als ich darüber nachdenke, was er mir alles angetan hat. Meine Kindheit zerstört...den jungen trieb meiner Lebenskraft. Einfach zertreten. dunkle Schatten an der wand ..sie erinnern mich daran, wie seine kalten Hände meine Talje umringen ..Gierig und von Lust getrieben. Mein Magen Krampft sich schmer…
letzter Beitrag von wEySeR, -
feedback jeder art Jack the Ripper
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Vom Altar nehme ich die Klinge Das Verlangen in ihrem Körper gespiegelt Sehe ich meinem Drang in die Augen Mein Blick hält die Lust gefangen Unbefangen enthüllt Ich muss sie stillen Ich muss es füttern Mit den süßen roten Früchten Deren Säfte mir warm auf den Fingern kleben Belebende erregende Nachtdüfte Blüten der Schönheit die sich öffnen Mir ihr innerstes offenbaren Und Augen wie ruhende Teiche Gefrorene Seelen gebannt in Schweigender Stille Das warme Blut im kalten Nebel Sie müssen mich nicht verstehen Es reicht vollkommen wenn sie es sehen „Gute Nacht, mein schönes Kind.“ Mit de…
letzter Beitrag von Liara, -
Schizophrenie
| erstellt von Kleine Bärin- 7 Kommentare
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Entlaufene Bilder in unsichtbarer Welt Gedanken zerrissen Vertrauen gefällt Buntes grau schattiert im Nebel ersoffen Feigheit wird Mut in Einsamkeit ohne Hoffen Gefühle als Illustrator Weltverständnis zerstört Schwäche als Diktator von Frustation betört Freude der Traurigkeit in der Lethargie des Lebens verlorene Klarheit im Seelenbeben Wahrheit ist Lüge und Licht wird Schatten das Ego übergewichtig der Spiegel zeugt Ratten
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Coca Negra
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Mit Flügeln wie Raben, die Engelshuren begrüßen Entlastet von sich Selbst, fällt er ihnen zu Füßen Sucht lenkt ab den Blick von Lebensqualen An seinen Augen sich ihre Schnäbel laben Süß der Federstaub auf Lippen und Zunge Schwarz und heiß der Teer in Kehle und Lunge In seinem Tempel brennt das Wasser Wäscht allen Schmutz aus tiefen Wunden Hat die Seele mit Sünden geschunden Das Feuer lockt mit Absolution Die Reinheit die ihm inne wohnt Ein breites Grinsen während der Meditation So schnell vergeht im Paradies die Zeit Im schwarzen Garten wo die Sünde weilt Schlangengift in jeder Frucht die …
letzter Beitrag von Managarm, -
Fröhliches Fest
| erstellt von Richard von Lenzano- 6 Kommentare
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Fröhliches Fest Weihnachten ist ein Fest der Freude bei manchem kommt sie gar nicht auf, Freude haben nicht alle Leute so ist er - unser Weltenlauf. Viele im Lande werden feiern besinnlich und in froher Rund’, von Schleswig-Holstein bis nach Bayern war da nicht weihnachtliche Kund’? Manch einer hier - wird heute frieren fröhlich ist ihm nicht zumute, seine Gedanken jedoch gieren doch - es herrscht die Hungerrute. Manch andrer wird auch heut’ nicht satt die Speisekammer – die ist leer, kann kaum mehr gehen – ist schon so matt wo nehm’ ich was zu essen her? Heut’ leben viele aus dem Voll…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Jeder deiner Schritte, So anmutig, so stolz, Fühl´n sich an wie Tritte, Brutal und ohne Trotz. Deine schönen Hände, Tuhen mir so weh. Als ob sehr viele Brände, Meinen Hals durch gehen In deinen schwarzen Augen, Seh ich deine Lust. "Zu was sollst du noch taugen?" Hör ich deinen Frust. Wie benutztes Kaugummi, Wirfst du mich grad weg. Als ob ich wie ein Flummi, Bin ohne Sinn und Zweck.
letzter Beitrag von Sofa1991, -
feedback jeder art Die Substanz
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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Die Substanz so vertraut abgetrenntes Leben Gerüst der Agonie so nahe an den Lippen atmend Kuss des Todes, der nicht flieht fortgewehtes Damals Wirbel aus Jetzt und Angst pulsierend ausgehaucht wird egal, verdrängt, vergangen erstarrt im ausgedünnten Traum nimm es weg von mir möchte mich nicht denken hören dass es funktioniert nicht entführen lassen von der Substanz, die nach mir giert. (Serie „Gottesschein“ – Anmerkung: in „Gottesschein“ geht es nicht um Religion. Viel interessanter sind die Parallelen, die einem dadurch anhaften.)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Abschied von einem Freund
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Der Abend wirft sein schwarzes Tuch über Bäume - deren Grün noch nach sattem Leben sucht doch es ist dahin Die Dunkelheit auf deinem Blick wo gestern noch ein Licht wachst nicht auf - kommst nicht zurück doch glauben kann ich´s nicht Mit Tränen schwer ruht meine Hand auf deinem starren Leib fassungslos irrt der Verstand und meine Stimme schweigt Du bist ein wahrer Freund gewesen ein Begleiter durch die Zeit das letzte Geleit will ich dir geben und Verzweiflung macht sich breit Der Abschied sticht mir tief ins Herz ich will nicht von dir gehen Erinnerung überrollt vom Schmerz nun ohne dich zu leben Der Abend wirft sein schwarzes…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Ich mit mir zu zweit
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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Erinnerst du dich als wir noch jung und grün Gelüste kamen wie durch Hexerei was sprachen wir Verse und Lügen und gaben uns Mühe nur dass der Frühling blühe brachten uns den schönsten Zauber bei dem sie dann erlagen an so vieler Ort schickten wir uns wissend an und zerstörte Zukunft fort eine hat's dir angetan ihr Mund wie roter Wein gedieh im trüben Schattenlicht kriegen solltest freilich nicht gelocktes volles Haar und sternengleicher Augenschein statt Liebe musste sie sich beugen Arbeit weil die Mutter tot der Vater krank sie an…
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Die Putzfrau
| erstellt von alfredo- 3 Kommentare
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Die Putzfrau putzt jahraus, jahrein, sie saugt den Teppich, bis er rein. Dem Staub rückt sie ganz dicht zu Leibe, bald schimmert rein die ganze Bleibe. Sind dann Klo und Kacheln blank, erwartet sie sich keinen Dank. Es geht ihr wie dem Sisyphus, der stets von vorn beginnen muss. Sie schwingt den Wedel und den Besen, denn Kehren ist ihr wahres Wesen. In ihrer grünen Kittelschürze, ist sie des Haushalts rare Würze. Doch schlägt auch ihr die letzte Stunde, dann wischt sie eine Ehrenrunde. Es sagt Freund Hein zu ihr ganz bieder: Die Putzfrau geht und kehrt nie wieder!
letzter Beitrag von Carlos, -
Der Abgrund
| erstellt von Bienenwald- 1 Kommentar
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Leerer Sumpf und hohler Baum, seht mich tanzen im bleichen Saum, das Leid es tropft und Blut es quillt, ich steh am Rande, die Hoffnung fällt, mein Leben wurzelt, tief und stark, aber ists doch nur ein dünnes Geflecht, seht meinen Körper, gebeugt und verletzt, seht meine Hände, geschunden und benetzt, Anmut, des Lebens letzte Gift, Seh das Dunkle, das Leere vor mir, der Abgrund fern und doch dem Herzen nah, Dämmerung und Licht deuten die Zeit, ein Schritt oder nicht Die Luft kühl und klar, der Fall fast unscheinbar, das Haar im Munde und das Feld ganz nah. Der Körper gebrochen, die Knochen zerteilt, doch der Wille der bleibt Vogel, ve…
letzter Beitrag von Perry, -
Feind der Hoffnung
| erstellt von Judas Steinbeck- 2 Follower
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Feind der Hoffnung Du bist ein Nichts. Nur ein Stück Dreck. Wie ein Parasit deiner Seele bin ich. Ich gehe nicht weg. Flüster dir zu, wie unzureichend du bist. Ach wie ich´s geniesse, wie schön es doch ist dich wie ein Häuflein Elend zittern zu sehn. Jedes Fünkchen Hoffnung werd ich zur Seite wehn und alle Ecken deiner Seele mit meinem Gift infiziern. Ganz tief einnisten in dir und nicht geniern mich an deinen Schreien und Tränen satt zu fressen. Dein Leben? Liebe? Kannst du vergessen. Mein Gift ist sehr stark, es zerfrisst dich von innen und voller Tücke, denn es wird langsam beginnen alles Schöne in deinem Leben auf den Kopf zu drehn. Bis …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
verschlafener Morgen
| erstellt von ishuoris- 4 Kommentare
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ein verschlafener Morgen türmt Spuren in jedem Zimmer aus dem Bett fahren die Kinder schlafen noch zu spät verstohlene Blicke die Buben leeren ihre Gesichter essen ihm Stehen es regnet typisch kein Benzin Geld für den Mittag fällt höher aus zahlt Vergessen für den Anschiss der Lehrer sie spürt ihre Blicke der Ältere lacht den Test versäumt er gern ihre Schuld ohne Slip in Jeans und T-Shirt fährt sie zur Schule letzten Samstag beim Polizeikommissariat drei jugendliche Einbrecher in Handschellen abgeführt Warnschüsse blicklos an ihr vorbeigeführt sie wartet schuldig der Kleine raucht schon mit 11 L…
letzter Beitrag von Angel, -
Ich fange an
| erstellt von Loui.Lou- 2 Kommentare
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Eine Flutwelle von Gefühlen bricht über mich zusammen diese Welt möchte ich verdammen. Meine Augen habe ich aufgemacht meine Welt von neuem bedacht. Ich geh weg. Einfach nur weg. Weg von diesen vorgespielten Lachen Weg von Teufels Rachen. Ich fange an zu leben Meinen Verstand habe ich verloren und ein neuer Mensch ist geboren. Eine Flutwelle von Gefühlen bricht über mich zusammen diese Welt möchte ich verdammen. Meine Augen habe ich aufgemacht meine Welt von neuem bedacht. Der Alltagstrott hängt mir aus dem Hals raus hinter mir schließe ich die Türe von dem verdammten Haus Ins Gesicht scheint mir die Sonne Auf dem Weg begegnet …
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Am Fluss der Zeit
| erstellt von Grauton- 3 Kommentare
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Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich Vergangenes klar spiegelnd. Gegenwärtiges nur leicht verzerrt und an Stellen der Zukunft bilden sich Strudel. Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich Fische - gegen den Strom schwimmend. Liebliche Zweisamkeit umgibt sie wie eine Aura. Doch nur einer von ihnen hat ein Gesicht... Hoffnungsvoll am Fluss der Zeit lasse ich Einen Stein über das Wasser tänzeln. An Stellen der Strudel beruhigt es sich um unheilvolle Tiefen preiszugeben. Wortlos am Fluss der Zeit nähere ich mich seufzend dem Abgrund. Halstief stehe ich bereits im Wasser, nur ein paar Schritte vom Tode entfernt. Müde treibend im Flus…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Den Weg gegangen
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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Den Weg gegangen * Nasse Erde fällt in die Grube und stille Blicke, hinterher fragte niemand nach ihrem Namen * Übers Jahr kommt zartes Grün und die Blumen blühen einen Gruß unter Fremden * Die Schrift verwittert im Gras von Blütenkadavern versteckt, haben sie den Platz und ihren Namen vergessen
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Schachmatt
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Ich kenne all die Tiefen die das Leben zu bieten hat und an so manchen Tagen stand ich schon Schachmatt Das Seil hing fest am Kragen der Lebensfaden überspannt der Tod wollt mich forttragen dann kam das Leben angerannt Um mich zurück zu holen es wäre noch nicht Zeit mir den Hintern zu versohlen mit einer Portion Leid So ertrink ich in den Tiefen über den ganzen Tag und mit jedem Augenaufschlag ich das Leben nach Erlösung frag
letzter Beitrag von Freiform, -
Tage und Nächte, sie ziehen, ich möchte fliehen. Wer bin ich, um zu fragen, als könnte ich es sagen. Verstummt der Schrei, nur Stille. Ich bin frei, mein Wille.
letzter Beitrag von Viko G., -
harfengesang
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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es heißt friedhöfe verlangsamen den gang bis man still vor den gräbern steht deren inschriften von erlebtem erzählen man sagt in gruften und krypten sind in nächtlichen stunden stimmen zu hören die verlorenes beweinen jenseitiges preisen buckeln katzen schwarz auf den mauern und streckt die dunkelheit ihre hände aus ist es zeit in den kanon einzustimmen
letzter Beitrag von Ruedi, -
Letzter Wunsch
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
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In der Tiefe dieser Nacht wirst du um den Schlaf gebracht. Magie lässt das erscheinen was andere beweinen. Es wechselt durch deine Gedanken. Inneren Halt bietet dir die Wand. Lass mittenhindurch Efeu ranken. Die Häuserwüste steht auf Treibsand. Jedes Korn kannst du nicht zählen doch musst du deine Handvoll wählen. Es wird sich leider nicht vermehren, gleichwohl kannst du es nicht entbehren. Es rieselt durch deine Finger denn der letzte Krampf weicht nicht. Unter dir nimmt es die Sicht und zerstört der Leute Dinger. Wer hat bloß die Sanduhr zerschlagen, tötete damit alle Plagen. Doch die Erinnerung überlebt und die Angst vo…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Manchmal wird es mir klar, es ist seltsam aber wahr. Auch wenn's noch so schlecht geht, die Welt einfach nicht steht. Wieder man nachgedacht, mich imer wieder gafragt: Was ist hier bloß passiert? Was hat mich so berührt? Ich lebe doch bloß von Erinnerungen. Sie bringen mich durch den Tag Ich bin zeitweise ohne Besinnung weiß manchmal nicht, was ich gerade tat... Sag mir, was ist hier geschehen, Ich hab es bis jetzt einfach nicht gesehen... Meine Träume sind zerstört Ich habe nicht auf dich gehört...
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schönheitswahn
| erstellt von Alter Wein- 9 Kommentare
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Schönheitswahn Hübsche Frau 30 Jahre, Figur perfekt - blonde Haare. Sie verfällt dem Abnehm-Wahn - gegessen wird nur noch nach Plan. Die Lippen sind doch viel zu schmal - mit 4 Spritzen optimal! Auch der Busen ist zu klein, da muss ein Implantat wohl rein. Die Augenlider soll man heben, denn die Augen müssen „leben“. Die hübsche Nase ist zu lang, dem Spiegelbild wird es ganz bang. Die Stirne faltig, Augenringe, Mimikfältchen und die Dinge - da sieht man gleich wer Botox hat und schon sind die Falten glatt. Was macht die Dame in 30 Jahren: lässt sie sich vom Bus totfahren? oder springt sie vor den Zug…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Wege
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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Wege Die Spuren im Schnee schließen den Kreis mit dem Wind verfliegen die Gedanken Um meinen Kopf sammeln sich Kristalle aus dem Himmelgrau herab und die Stimme vereist Ich folge dem Wind durch einsame Städte durch Feld und Wald in die Dunkelheit Dort berühren Fingerspitzen altes Herz und Hirn die warme Haut gefriert um einen Klumpen Mensch Geh weiter, verlasse des Windes Bahn und sieh nicht zurück, eine Tür schließt sich leise Später komme ich wieder, wenn das Jahr vergangen ist liege ich auf der Strasse und halte die Welt an
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
An unsere Königin
| erstellt von Zaubersee- 7 Kommentare
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Wir halten dich, dein kleines Gerippe über der feinen Seele. Wie der Tod an dir reißt, du dich ihm wieder und wieder entgegenstellst. An unserer Staudenwurzel zerrend ruft er dich, aber wir schleudern ihm unsere Liebe zueinander mitten in sein Schwarz. Wir halten dich. Und wenn wir nicht mehr halten können, soll es eine gläserne Kutsche sein, mit schneeweißen Schimmeln, die dich zu deiner Mutter deinem Vater und deinen Kindern fährt. In dein Schloss im Drüben. Gewidmet. C. Zaubersee / 2018
letzter Beitrag von Zaubersee, -
Verbundenheit
| erstellt von limonadengrundstoff- 5 Kommentare
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Hab ich nicht hervorgebracht was mir gefällt? In Stunden des Zerfalls ist's mir beschwerlich in dunklen Tunneln hallts und Freude ist entbehrlich. Ein Dichter ist nichts, ohne dahinsiechendes Leid, dem toten Grafen sprichts im Grab aus der Seele; dass alle, Goethe, Trakl, Hölderlin und ihr Schmerz den sie verspürten, in jedem die Worte nährte die in der Nacht im Nebel brüten. Aus uns spricht im Gedicht die unendliche Leere die uns ein jedes mal neu formuliert einen Dolch ins Herz stößt den wir so lieben. Im tiefsten Wasser ertrinken wir am Grunde des Sees an unseren eigenen Worten.
letzter Beitrag von Angel, -
nur kommentar SCHULD
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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Manchmal sehe ich dich dort in einer dunklen Ecke kauern jede Hoffnung schon lang fort er kommt es kann nicht lange dauern schon kannst du seinen Atem riechen spürst seine Hände auf der Haut die Schatten die durchs Zimmer kriechen ein Monster du hast ihm vertraut er will von deiner Unschuld zehren die Stirnfalten mit Jugend glätten sein Leib speit hungriges Begehren manchmal brennt dein Schmerz in mir wie deine Hände sich ausstrecken und ich wend mich ab von dir schuldig dieser schweigend Geste
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Nebel, weiße Wand durchzieht Wiesen und Aue, das Grauen - die Angst es kommt an uns heran. Mit erhobenen Blicken schaue mich herum, kommt ein Unheil - an mich heran? Such nach dem halt wo ist dieser geblieben, kalt steht es in mir - wie war es vor dem Nebel ? durch eine vorlage von meinem Daddy entstanden
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Das, was keinen Namen tragen sollte
| erstellt von Black Raziel- 7 Kommentare
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Eines Nachts die Truhe vorgefunden, so weggesperrt hinter Schloss und Riegel. Darin liegt in Zartrosa gebunden ein Buch das nun befreit von seinem Siegel. Dem alten Herrn hat es danach verlangt, er nimmt es sich und bläst den Staub hinfort. Der Titel sich sehr wohl dafür bedankt, indem er sich ans Tageslichte bohrt. In goldenen Lettern steht geschrieben: "Das, was keinen Namen tragen sollte". Nur der Autor ist geheim geblieben, doch der Herr es trotzdem lesen wollte. Die Rezension sehr gut, der Anfang seicht, doch Identifikation dafür sorgt, dass der Spannung' Höhepunkt schnell erreicht, die Geschicht' sich des Lesers Herze borgt. …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Eiszeit Abgestumpft die Spiegel der Unendlichkeit, die voller Wärme durch mich sahen. In stiller Ausdruckslosigkeit. Erstarrt der Liebe dröhnend Lebensschlag, der meiner Seele Antrieb war. An grau getrübtem Regentag. Vergessen das Lachen unbefangner Freiheit, das mein Herz beschleunigte. Im Fluss der Zeit. Gestorben Alles in mir, was war. Mit dir. N.J.B. 18.04.2008 Ich überlege ob ich es so lasse oder jeweils am Ende des ersten Verses einen Punkt bzw Auslassungszeichen setze. Irgendwelche Meinungen dazu?
letzter Beitrag von Torsul, -
Versenkung
| erstellt von Angel- 1 Kommentar
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Die Erde bricht steinerne Wolken senken sich auf mich drohen die Gefühle zu erdrücken meine Seele ringt nach Luft kein sicherer Hafen in dem die Gedanken ankern können im Wüstensturm verirrt brennende Tränen der Taubheit schwarzes Drachenfeuer lässt mein Herz verstummen die Hoffnung stirbt mit meinem letzten Atemzug
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Depression !
| erstellt von ramona- 1 Kommentar
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Depression ! Gefühle aus der Kinderzeit machen sich jetzt oft in meiner Seele breit. Kann 's selber kaum verstehen warum sie mir so auf die Nerven gehen. Ich bin doch eine Oma schon hab' ne Tochter und einen so starken Sohn. Enkelchen, was für ein Glück, bringen mir oft doch etwas Hoffnung zurück. Ohne einen klaren Grund: plötzliche und tiefe Trauer macht sich kund. Ich ahne es leider schon dieses sind die Vorboten der Depression.
letzter Beitrag von Black Valentine, -
Komplexe Gedanken
| erstellt von Onkel_Outlaw- 7 Kommentare
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Vorwort: Nun, da von mir verlangt, stelle ich ein weiteres meiner Werke zur schau. Ich weiß nicht ob es "ausgereift" ist da ich es vor 2 Jahren schrieb und seitdem nicht wieder behandelt habe. Mich interessiert allerdings nicht nur Kritik, sondern auch, ob ihr herausfindet um was es geht. Das ist bei mir nicht immer einfach, da ich die eigendlichen Motive gern versteck und nicht hervorhebe, bin gespannt, ob es mir gelungen ist. Frohes Rätselraten, O_O (was übrigens kein dämliches Symbol sein soll, sondern die Initialen meines Nicks) Schweigend sitz' ich hier und lerne, fest konzentriert und ganz vertieft Plötzlich schweif ich in die Ferne, total daneben, als …
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Der Seele Todesstich
| erstellt von JP7- 8 Kommentare
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Der Seele Todesstich (Juni 2012) Ein dunkler Schatten senkt sich kalt auf meinen Geist hernieder und fährt mit tödlicher Gewalt in meine schwachen Glieder. Mein einz'ger Trost, die Glaubenskraft, vermag nicht mehr zu heilen. Der gute Wille ist erschlafft. Wie lang muss ich noch weilen als triebige Phantomgestalt in trügerischen Welten, wo einst mein Sehnen Einem galt, das nun will nichts mehr gelten? Vorbei der Traum; mein Sehnsuchtswahn, der mich ins Unglück stieß! Es war ein einsam dunkler Plan, worauf mich Gott verließ. Ihr reinen, engelsgleichen Wesen, steht mir bei! Verlasst mich nicht! Lasst meine…
letzter Beitrag von JP7, -
feedback jeder art Nachtwanderung 1 2
| erstellt von Alexander- 2 Follower
- 17 Kommentare
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Nachtwanderung Nun liegst du da, du schwarze Nacht bist ruhig eingekehrt in deinem Kleid, den Mond zur Wacht und ruhst ganz unbeschwert. In deinen Bergen, Tälern, Weiden, wander ich umher. Bin stets bemüht dich zu entkleiden, doch es fällt mir schwer. Denn deine Quellen stillen mich bis ich daran ertrinke. Das Leben lacht so wunderlich, auch wenn ich tiefer sinke. Bin fest gefangen, am ermüden, trotzdem seh ich Land. Es liegt jedoch im fernen Süden unter deiner Hand. In manchen Fenstern brennt noch schwach ein kleines, flackerndes Licht. Auch wenn ich dich zum Tage mach,…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Die Reise Die Reise in die endlose Weite der Nacht Führt uns Sklaven in die Welt der Seele und des Seins Erlöst von den Schlägen der Generäle In unser eigenes freies Königreich Ohne hysterisch nackte Schreie Erlebt man das erhabene Schweben Durch die gereinigten Pforten der Wahrnehmung Auch wenn das Leben uns alles nahm Und die Verzweiflung uns ausbrannte und vergiftete Ist man hier doch sicher und sieht kristallklare Wogen der Wellen Des vollkommenen Freiheitsgefühls Man schwimmt ruhig auf den sich ergießenden Schaumkronen Der Flucht, der Rettung, der Liebe Sie tragen uns immer weiter in die Ferne Fort von der gefühllosen Härte des…
letzter Beitrag von Torsul, -
Eben drum!
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
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Dieses eine Gedicht, spürt seine Leser nicht. Es versucht ihm zu entrinnen und richtet jetzt wie von Sinnen. Nichts ist gekommen, wie angenommen. Alles war falsch, darauf ein Grolsch. Ein Beispiel schnell vergeht, die Relevanz besteht. Finde deinen Kreis und dreh dich ganz leis. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Shinigami Dunkelst Sog lässt Kummer kreisen, um die eine Frage die nur zählt, muss man wirklich ewig reisen, auf dem Pfad der einst gewählt? Doch Geistespfade stricken weiter, Muster welch das Auge quält, gibt es keinen Wegbereiter, der für mich die Wege wählt? Entscheidung führt zu neuer Frag, Ein ewig Kreis, ich will ihn brechen, lebt kein Ausweg der’s vermag, das Schicksal dieser Welt zu schwaechen? Das Herz erschöpft in eigenem Bestreben, wünscht es dem Wahnsinn guten Tag, Wozu noch dieses Leben leben, wenn man es nicht mehr leben mag? Ganz oben, über alle dem, schwebt schwarz gefiedert Bote, grinst diabolisch angen…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Völkerwanderung
| erstellt von Alter Wein- 8 Kommentare
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Völkerwanderung? Wahrscheinlich ist es an der Zeit, dass die Völker wieder wandern - doch wir sind nicht dazu bereit, uns zu kümmern um die Andern. Wir sehen nur Gefahren für Haus, Hof und Geld - suchen krampfhaft zu bewahren, uns abzuschotten von DER Welt. Wo steht es geschrieben dass nur uns das hier gehört? Die Menschen sind vertrieben, ihr Leben ist genauso wert. Das Meer weint jeden Tag weil die Boote sind versunken, um Mütter und die Kinder, die in den Fluten sind ertrunken. Wir werden‘s nicht verhindern, dass die Karten frisch gemischt - helfen wir die Not zu lindern, es auch zu unserem Besten ist. 20.11…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Die Gefahr der Narretei
| erstellt von Dd2V- 2 Kommentare
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Dunkel und neblig erscheint mir die Nacht, Flucht ist nicht möglich, der Henker, er wacht: über mein' Zukunft, die schon ward verkauft: an Herrn vandebrück; -Noch eh ich's geglaubt. Mein Schuldenstand hoch, bei Herr Vandebrück, Er leihte mir Geld,-bekam´s nicht zurück. Da ich ihn narrte, so oft ich nur konnt' Er mich verkarrte, zum Henker denpont. Auch Lord Menoza, ein übler Gesell, wünscht sich mein Tod her,und äusserst schnell: Da Ich geraubt hab sein´ Ruf und sein Glück, er mich verkauft hat an Herrn vandebrück. Das Leben als Narr; riskant, gefährlich ist doch ein Pläsir, nicht grad' erschwerlich. Doch wer's übertreibt, wie ich es …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Morgengrauen
| erstellt von Darkjuls- 9 Kommentare
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Ich bin an der Front der einzig Überlebende. Hilflos schweigt mein Blick. Die Wunden auf dem Boden schreien in den höchsten Tönen. Das Gras ist vollgesogen. Der Duft faulender Erde haftet im Unterbewussten. Ich rede zu viel. Mein Geist kämpft immer noch mit den Schatten, die die Bäume werfen. Ist denn schon wieder Mitternacht? Ich höre ein Ächzen. Die Besucher haben kaum Verständnis für die Hinterlassenschaften meiner Mitbewohner. Am höchsten Ort können sie mich vermuten. Ihre Schritte kleben im Grasteppich. Dann Stille und ich bin nicht sicher, ob ich noch bin, aber sicher, dass ich nicht mehr sein will.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Vom Himmel
| erstellt von Behutsalem- 5 Follower
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Vom Himmel Ich verschiebe das Morgen auf gestern, denn heute, heut ist ein bedrückender Tag. Ich verharre am Grab, das von Blumen ummantelt und bin dir so unendlich nah. Dein Fehlen entkommt keinem Pulsschlag, mein Leben ist ohne dich einfach nicht rund. Ich stoße an Ecken und Kanten dagegen, sie prellen mich innerlich wund. Belebende Bilder entzünden mein Auge, dein Lächeln verbrennt mir mein Herz, das durch die Entbehrung deiner endlosen Liebe tagtäglich verkümmert im Schmerz. Ich such deinen Halt, der mir lieb und vertraut war, vermiss deine schützende Hand. Und bitte, dass Gott dich, dem du zeitlebens …
letzter Beitrag von Carry, -
Nur Farben
| erstellt von Baz- 13 Kommentare
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Nur Farben Gesang eines Tünchers Wie könnte die Krähe dem Kolibri sein? So will ich's euch zeigen Ganz so wie ich's mein Erst fing ich sie ein Die freche Vermälte Die mich mit dem Raben Schon tagelang quälte Ich tunkte die Hand Ganz tief in den Topf Und färbte die Kräh mir Vom Schweif bis zum Kopf Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Vergaß schnell und ließ ihn mir ewiglich blüh'n Ganz stolz sah ich sie Im Kleid das ich schnitt Ich seh noch die Krähe Wie sie vor mir sitzt Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Schon bald konnt ich nur noch das farbige sehn Und als dann die Krähe D…
letzter Beitrag von seerocka, -
Parlier Erfahrener
| erstellt von Dirmiz- 4 Kommentare
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Du sitzt auf deinen Gedanken und treibst mit dem Verständnis im Kreis zu reisen Manchmal steigt einer dazu wie du um eine Frau wirbst... Gerne erzählst du dir selber von der einen da der einen die mal einstieg Unsichtbares Band,ja,ja ich sehs... Parlierst mit den Finger,nuschelst vor verdeckter Hand doch eigentlich hast du hier schon lange Wurzeln geschlagen.. Alter,seniler Mann...
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