Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Zwang
| erstellt von legolas1987- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Zwang Du bist mein und voller Pracht mal gütig, schlau und strahlst vor Kraft mal böse, grausam, geisterhaft verlogen übst du deine Macht Mein ganzes Leben bleibst du dort es fällt mir schwer dich so zu lenken hör jeden Satz und jedes Wort seit ich begann zu denken Einmal Schweigen, ganz im Stillen ich würd' so vieles geben um nur nach meinem Willen an diesem einen Tag zu leben
letzter Beitrag von legolas1987, -
flucht vor dem leben
| erstellt von buryme- 1 Kommentar
- 651 Aufrufe
Scherben Gebannt sitze ich vor dem PC, wie besessen Es gelingt mir alles um mich zu vergessen Die Schreie meiner Eltern verfliegen Die Tränen meiner Schwester erliegen Dem Warten auf ihre nächste Nachricht In mir ein nie gekanntes Gefühl ausbricht Dein Interesse schmeichelt mir ungemein Zum ersten Mal will ich, Ich sein All meine Gedanken die mich verwirren Scheine ich mich doch zu irren? Ist das alles nur ein Traum? Es ist so neu ich glaub es kaum Dieser Moment ist einfach perfekt Er alles Negative in mir deckt Drum will ich nie mehr von dir lassen Bin frei und muss mich nie mehr hassen Doch im dunklen wartet das verderben Mein Leb…
letzter Beitrag von Schreibfee, -
rendezvous mit dem tod
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Das Ende naht Heiße Pfade zieren mein Gesicht. Meine Augen in Flammen. Am Ende meines Horizonts, die Sonne langsam untergeht. Es wird kälter, mein Herz zu Eis erstarrt. Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss, wütet nun die eisige Wüste. Mein Körper ernüchtert, meine Seele flieht. Gedankenlos irr ich umher, auf der suche nach Trost und Geborgenheit. Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht, verbirgt alles Licht und Wärme. Niedergerungen vom Leben, ergebe ich mich der Traurigkeit. Die Leere füllt mich. Der Phönix der mich einst behütet, zu Staub zerfallen. Die Totenstille um mich, macht meine Ohren Taub und meine Wor…
letzter Beitrag von buryme, -
Kunstherz
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
- 808 Aufrufe
Kunstherz Angestaute Aggressionen militante Weiblichkeit Schönheit, die der Dornenkronen flieht und ihre Macher scheut dabei ihnen langsam gleich wird und dieselben Opfer sucht obschon sie die nicht brauchen will. Spiegelbild, was soll ich sehen ? Zeigst mir etwas schöneres doch sobald ich es verstehen, greifen will, entgleitet es... dann erklingen Kraft-Akkorde bar jeder Verminderung gleich abgetrenntem Schamgefühl. Dies ist also nun das Erbe langer Patriarchenzeit auf, dass keiner um es werbe der ihm als Besitz sich weiht sich selbst entmannend dann umher irrt es blieb' seine Eroberung ein Kunstherz nur wie aus Ac…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
vertrautes leid
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 546 Aufrufe
Sehnsucht Ich folge dir mit nassem Blick. Du bleibst nicht stehen, kommst nicht zurück. Auch kein Beten und kein Flehen, hilft mir dich erneut zu sehen. So verloren und allein, würd ich am liebsten bei dir sein. Bei dir, in deiner Nähe. Wie ich es oft in Träumen sehe. Doch anders ist´s in diesen Stunden, wo ich so stark mit dir verbunden. Ein Labyrinth baut sich vor mir auf. In dem ich nur im Kreise lauf. Aber egal wie aussichtslos die Lage, stellt sich mir die eine Frage. Ob ich der König der hier thront? Der in deinem Herzen wohnt? Aber eines Tages ganz bestimmt, ich den Weg aus dieser Hölle find. Dann beantwortet sich die Frag…
letzter Beitrag von buryme, -
Einbruch der Dunkelheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 633 Aufrufe
Anmerkung: Dies ist eigentlich kein Gedicht, sondern ein verdichteter Prosa ( Sprech )-Text von anno dunnemal, aber meiner Ansicht nach gehört er trotzdem hier zur "Schattenwelt" ! Einbuch der Dunkelheit Es gibt Dinge, sag ich Dir, die lassen Dich verstummen und es ist so, als ob Du nie etwas gesagt hättest oder geschrieben, ja, Du bist Dir dann fast schon sicher, dass es jemand anders gewesen sein muss, der sich auf unerklärliche Weise Deines Mundes bedient hat, oder Deiner Hände. Und was ist mit Deinen Augen ? Haben die je etwas Schlechtes gesehen ? Hast Du je etwas Schlechtes gesehen ? Nein ? Siehst Du, dann hat jemand anders die…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Augen-blick
| erstellt von KumboYa- 8 Kommentare
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Absurd geweintes Morgenlicht floh ausgehauchten Sternen. Den nächsten Tanz der Fernen sehen diese Augen nicht. Denn Nacht ergoss sich tief in sie, obgleich die Sterne schienen. Ihr helles Hoffen sieht man nie, weil sie stets glanzlos dienen. Sie betrachten nur und seufzen stumm. Jede Freude schürt ihr Leid, jeder Kuss entfacht den Neid, und jedes Lächeln bringt sie um. Es will das Dunkle nicht entschwinden, denn was das Leben bisher sang, hat nichts erbaut, zu viel zerstört, verweht der Seele ungehört. Verhallten Schrittes Schattenklang zerwarf sich an den Wänden. Trost, Geleit sind nicht zu finden, denn in des Schicksals…
letzter Beitrag von Seth, -
ungerechtigkeit zu weilen
| erstellt von lovvy- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
ungerechtigkeit zu weilen was du willst, kannst du nicht sein dir wird befohlen, dich zu eilen du bist allein, bist so allein nicht eine sekunde zum verweilen es wird dir klar: ALLEIN ALLEIN auf deinem weg, auf jenen meilen wird doch dein herz / nie mehr ganz rein
letzter Beitrag von lovvy, -
Rabenstein
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
- 852 Aufrufe
Auch ein betagteres Gedicht, welches ich als Hommage an Edgar Allan Poe schrieb. Es hat sich unter meinen Gedichten mittlerweile als Evergreen gemausert, da es zu einem meiner bisher beliebtesten zählt (was sich sogar mit meinem eigenen Empfinden trifft). Rabenstein Meines Sternes lichte Runden bahnten in die Abendstunden, Alle Sehnsucht schloss die Lider, grau schlief meine Liebe ein. Nichts und niemand kann behalten, was sich Schicksals Klauen krallten; – Doch auf einmal Lichter wallten rundherum in hellem Schein. Vor mir lag, vom Stern gefallen, in dem hellen Lichterschein – Schwarz und glatt – ein fremder Stein. Tief in meine Lebenssc…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Seitensprung mit dem Tod 1 2
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 22 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Müde, Kraftlos stehen wir da Mein Herzschlag wie die Nacht so starr. Angesicht in Angesicht will dich küssen - doch ich tu es nicht. Verachtend - wütend - hasserfüllt dein Blick hat mein "ich" enthüllt. Niedergeschlagen zu Boden du gehst. will dich packen - reisen - zwingen, damit du aufstehst. Tränen laufen in das Meer In das Scherbenmeer - die Wände sie sind leer. Gerissen hast du die Bilder, der gemeinsamen Zeit Zertrümmert - zerschlagen - zertreten - durch diesen Streit. Hoffnungsschimmer ausgeschlossen Zuviel Blut hätt' ich vergossen. Blut von dir - Narben verzieren deinen Körper Der Ruf deiner Seele - er ist hörbar. Hältst dich nicht …
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Leben nach dem Tod
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 558 Aufrufe
Leben nach dem Tod? Jeden Abend vorm schlafen gehen merke ich wie sich meine Gedanken mit dem Gedanken quälen Was passiert eigentlich wenn man stirbt? Und ich merke, dass mich die Frage ziemlich verwirrt. Ist es so, dass man den Frieden nach den man sich sehnt Nach dem Tot wirklich lebt? Ein Leben in des Herren Reich Brüder und Schwestern - Tier und Mensch - alles ist gleich? Oder ist Rache und Hass die Devise Eingesperrt - Kohleschaufelnd in dunkle Verliese? aber will man wirklich wissen was passiert? Ist die Antwort von uns nicht beabsichtigt so distanziert? Eins kann ich auf jedenfall sagen eines Tages - Da wird die Antwort jeder erfahren.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
1987
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 669 Aufrufe
1987 Was für ein großes Glück für mein kleines Buch Traumsplitter einen so schönen kleinen Verlag gefunden zu haben. Doch der Gipfel war nicht dass wir für das Buch einen schönen großen Betrag zahlen mussten sondern dass meine schönen kleinen Bilder für das Buch – danach verschwunden waren. Was für ein schwarzes Loch !
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Tod ist verlockend
| erstellt von lovvy- 4 Kommentare
- 898 Aufrufe
der tod ist verlockend immerdar eine rote träne erzählt wie es war denn tatsächlich ES WAR EINMAL vergiss nicht es wär' so leicht du willst es doch es geht nicht und niemand, der lebt versteht dich "komm und vergiss bekomme unschuld zurück" das ist was sie sagen an all diesen tagen die sinnlos verstreichen ohne ein zeichen doch alles sind lügen und nichts als intrigen dein leben – dahin Was willst du, wohin? der tod ist verlockend immerdar – ein roter duft hängt in der luft
letzter Beitrag von lovvy, -
blinde Straßen
| erstellt von KumboYa- 3 Kommentare
- 987 Aufrufe
Niemand sieht den Herbst, während mir der kalte Regen die erste stille Nacht verschafft. Der Himmel ist welk, seine Farben sind gefallene Blätter. Niemand hört mich, feuchtes Laubrascheln stummt. Was derweil Töne nuschelt, ist verbotener Wind. Keiner bestaunt die ballett-tanzenden Explosionen, weil meine Seele längst den anderen Weg eingeschlagen hat. (nur einige Laternen flüsterten über meinen Schatten, den sie kurz in Pfützen sahen)
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Keep real;)
| erstellt von RIPPER- 2 Kommentare
- 737 Aufrufe
realität ein mann geht nach hause denkt schläft überlegt was ist das fürn leben jeden verfickten tag das selbe lebt sein leben vergisst sich macht leute an provoziert schlägt sich ist unkontrollierbar seine lebensinstinkte versagen ist bereit für seinen gedanken zu sterben kämpft sich durch tötet die trostlosen gestalten der stadt das grau macht ihn wahnsinnig keine perspektive läuft weg immer weiter wird geschnapt sieht in die gesichter der polizisten ``trostlos alles grau`` greift sie an um sie zu vernichten wird angeschossen hechts, artmet schwer humpelt fällt stirbt wacht auf!!!
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Kummer Es sind unzählige Gedanken im Raum, die ganze Welt ist heute hier, die Bilder laufen über, sprengen den Traum, noch nie war ich so nah bei mir. Doch durch ein Fenster blickt eine Sonne verbrennt mit gleißend Licht die Welt, was eben noch chaotische Wonne wird wüst und leer, mein Traum zerfällt. ©Mike S September 2011
letzter Beitrag von Mike S, -
Traum vom Fleisch
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Traum vom Fleisch Lachend kringelte ich mich in Wohlbehagen bevor der Tanz des Eingefleischten begann, seine Bewegungen ließen sich kaum ertragen, dahinter stehend sah ich es mir betroffen an. Als ich sein zerschundenes Gesicht besah, die unmenschlichen Zeichen unter der Haut, da spricht es : " Ich habe an dem Tatar, mir die Zunge blutig gekaut."
letzter Beitrag von Ataraxia, -
Krankheit
| erstellt von DavidDichter- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Eine Krankheit, die mich plagt, Stunde um Stunde, Tag um Tag. Ein dunkler Schatten ziert mein Gesicht durch diese Maske dringt kein Licht Nur Wut, Hass und Trauer in Sicht, Freude und Liebe kenn' ich nicht. Ich starre in ein tiefes Loch und stelle die Frage "Leb' ich noch?" Die Antwort ist in der Stille verborgen, übertönt von tausen Sorgen. Die Sonne scheint mir ins Gesicht, doch mein Herz erreicht sie nicht. Ich dachte, als erstes Gedicht in diesem Forum schreibe ich auch das erste Gedicht von mir rein. Es ist zwar ein paar Jahre alt, aber trotz würde ich gerne eure ehrliche Meinung hören.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Ich fange an
| erstellt von Loui.Lou- 2 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Eine Flutwelle von Gefühlen bricht über mich zusammen diese Welt möchte ich verdammen. Meine Augen habe ich aufgemacht meine Welt von neuem bedacht. Ich geh weg. Einfach nur weg. Weg von diesen vorgespielten Lachen Weg von Teufels Rachen. Ich fange an zu leben Meinen Verstand habe ich verloren und ein neuer Mensch ist geboren. Eine Flutwelle von Gefühlen bricht über mich zusammen diese Welt möchte ich verdammen. Meine Augen habe ich aufgemacht meine Welt von neuem bedacht. Der Alltagstrott hängt mir aus dem Hals raus hinter mir schließe ich die Türe von dem verdammten Haus Ins Gesicht scheint mir die Sonne Auf dem Weg begegnet …
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Schein des lichten Glanzes. Nur zu wollen... Nicht zu sehen im Ganzen, nicht zu spüren, Seele des Menschen. Füttere dein Fleisch, doch nicht mit geizender Gier. Erhelle deine Existenz, doch nicht mit geiselnder Zerstörung. Wesen heißt im Einklang leben... Mal zu nehmen mal zu geben... Kleiner Mensch..., Der Wind hat dich gesehen, er hat dich geliebt und hauchend geküsst. Wachse Mensch, hat dir die Sonne streichelnd gesagt. Jetzt erstehst du auf, im Schatten deiner Realitäten...
letzter Beitrag von nopoet.de, -
Schatten im Mantel der Zeit
| erstellt von nopoet.de- 2 Kommentare
- 903 Aufrufe
Wieviel Blut müssen Augen weinen, wenn Meere voller Tränen, wenn junge Unschuld , sich ergießt, im Mantel der Zeit. Wieviel Schuld wird vergeben oder gesühnt wenn ein Lächeln im Schatten der Sonne, sein Glanz verliert. Wieviele Münder tratschen in Hoffnung, den Klang ihrer Namen, gehaucht zu hören...
letzter Beitrag von nopoet.de, -
wieder allein
| erstellt von Laestaer- 1 Kommentar
- 790 Aufrufe
kleinstadt lichter , difuses licht jeden augenblick denke ich an dich und ohne jeden zweifel sehe ich und fühl ich dich mit den autos auf den strassen halte ich schritt zu dir zu kommen immer nur stück für stück ein zweifel keimt dann in mir auf ob ich das ziel je erreiche zu dir zukommen an eine seite? und , ein schauer fährt dann durch meine knochen weil mir dann bewusst wird du hast mein herz mir ja gebrochen und mich dann auch noch verlassen! aber ich träume immer noch von dir wie ich dich küsse und berühr wie wir unsere zeit gemeinsam gestalten uns wertschätzen in diesen schönen zeiten aber, ich darf nicht mehr an dich denken…
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Sonett eines Betrunkenen
| erstellt von DerSeelenDichter- 6 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Nach einer scheinbar ewigen Pause bin ich wieder hier im Forum. Ich muss leider sagen, dass ich zur Zeit in einer Schaffenskrise bin und jene gebärt, wie man schon ahnt, ihre eigenen Kinder. Dieses ist eines davon: Mit müden Augen starre ich auf Wände, Ertränke mich im alten Single Malt. Nur etwas Liebe habe ich gewollt, Den Duft von Haaren und die sanften Hände. Und während ich auf meine Wände glotze, Da dreht sich alles langsam um mich rum, Ich lach' und schrei: "cogito ergo sum!" Und liege da in meiner eig'nen Kotze. Zum Glück hat mich noch niemand so gesehen, Wer will schon einen Säufer als Poet? Ich soll nur lachen und um Liebe flehen, …
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
lichtlinien
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 751 Aufrufe
lichtlinien nur noch verhallendes vorüber die feier abschied von dem wie es sein könnte wenn es nicht wäre wie es ist die reste auf den tellern gehören den tieren der nacht die surrend geistern durchs gleißende gestern du löst dich vom fenster kein stern im blendlicht der laternen zu sehen nur schneefall des kommenden
letzter Beitrag von Perry, -
broken dreams
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
- 761 Aufrufe
Du machst all meine Träume kaputt machst alles zu Schutt. Zerstichst sie mit deinen Worten würdest doch am liebsten all meine Träume morden. Doch ein Traum nimmst du mir nicht. Weg will ich von dir, weg von deiner elenden Gier. Du weißt nicht, wie das ist, ich bin nur noch von dir angepisst. Zerstören würde ich am liebsten dein Leben den mein Herz ist nur durch deinen Hass am beben. Zerstört wurden meine ganzen Träume von dir, gemacht hast du mich dadurch zu einem wilden Tier. Diesen einen Traum wirst du mir nicht nehmen. Für dein Handeln werde ich mich nicht weiterhin schämen. Ich zeige dir meine blutrünstigen Zähne vererbt hast du mir dei…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Du An was glaubst du, wenn alles dir so leer erscheint? Ich kann nicht schlafen, denn ich hör‘ wie meine Seele weint. Wahrscheinlich lieb‘ ich dich noch immer, doch bin gebrochen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch jeden Tag wird es noch schlimmer. Die Aktion kann ich dir schon lang verzeih’n. Bin ausgebrannt und leer Und vergessen wird es niemals sein. Die Monate davor waren schon grässlich, was aber nicht berechtigt, dass mir in diesen Tagen so sehr das Herz bricht. Du warst mein Leben. Der größte Schatz in meiner Welt. Und jetzt fehlt der Grund, der mich in diesem Traum hier hält.
letzter Beitrag von Neolyrik, -
feedback jeder art Brilliant Colors
| erstellt von Foxedge- 0 Kommentare
- 747 Aufrufe
Brilliant Colors Regenbogenfarben, wunderschöne Regenbogenfarben. Kristallklar, so rein wie der Himmel ohne Sterne. Mein Herz zerbricht in fünfhundertsechsundsiebzig Splitter. Jeder Splitter beinhaltet eine mir wichtige Erinnerung. Ich wünschte, ich könnte danach greifen. Aber wenn es zerfällt, zerfällt auch das damit verbundene Gefühl. Ich fülle meine Lunge mit schwarzem Sand, bis ich aufhöre zu atmen. Eine wunderbare Stille bricht hinein. Eine flüsternde Stimme stellt mir eine Frage. Aber ich kann sie nicht beantworten, oder? Wohin gelangen wir, wenn wir bis an den Punkt denken an dem uns bewusst wird, dass der Tod …
letzter Beitrag von Foxedge, -
Liebeshungrig
| erstellt von Leererraum- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Wir haben ihm einen Namen gegeben. Ein Etikett aufgedruckt. Nun müssen wir alle danach leben Wir haben es greifbar gemacht und es dann zerstört als hätten wir die macht. Wir haben es verkauft am markt für gebrochene herzen in Massen eingepfercht, zusammengerauft Wir bringen es auf die Leinwand Sind alle nur Konsumenten. Alle auf das Ende gebannt. Liebeshungrig mit leerem Geist erweckt es unsere Sehnsucht Unsere Seele längst vereist. Wir verstehen es nicht, aber halten uns für offen Jetzt können wir nur hoffen, dass es uns nicht zerbricht.
letzter Beitrag von Foxedge, -
Blind
| erstellt von Leererraum- 2 Kommentare
- 970 Aufrufe
Ein unsichbares Band schnürt uns ein Wir werden getrieben bis zum Rand Hören auf wir zu sein. In Fesseln gelegt, treiben wir in unserer eigenen Unendlichkeit Haben sie selbst geschaffen wir verderben in der Ewigkeit bis offene Wunden in unseren Herzen klaffen . Wir haben uns verloren in unserer Blindheit. Die Hoffnung fängt an sich in uns zu bohren. Wir verkauften unsere Freiheit Haben nicht gelernt zu Lieben Können uns nichts geben Nichts ist geblieben Wir können nur alleine leben.
letzter Beitrag von Leererraum, -
Was lohnt sich noch?
| erstellt von KumboYa- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
So, ursprünglich sehr frei, nun ein Werk, das vielleicht sogar Torsul ansprechen könnte (da jetzt im nachhinein doch eine sehr feste Form entstanden ist) naja was soll man lange schwadronieren: (nun eine neuere Version) Was lohnt sich noch? Der Horizont ist am Ertrinken; von ihm zeugt kaum mehr noch ein Schimmer, denn der Himmel ist zerbrochen. Im Schatten muss das Licht versinken, wo die Nacht noch harmlos ruht; doch mit jeder Stunde wird es schlimmer. Hat gerade noch der Wolkenkeil das viel zu schöne Abendrot mit wilder Wut und gnadenlos zerstochen, muss sich die Welt nun düster färben und so endet diese Schlacht, denn Schwad…
letzter Beitrag von KumboYa, -
feedback jeder art Schwarzes Herz [Raum der Vergangenheit]
| erstellt von Foxedge- 4 Kommentare
- 2T Aufrufe
Schwarzes Herz Raum der Vergangenheit Tief hinter der Brust liegt mein Herz verborgen umhüllt von Dunkelheit. Dunkelheit, die einst von Außen kam und sich ihren Weg ins Innere fraß. Dieser Ort war ein Zuhause - Er war mein Zuhause. Ich wusste, wenn es draußen zu grausam wird, kehre ich in mich und bin in Sicherheit. Doch eines Tages beschlich mich der Gedanke, wie lange ich hier drin wohl noch sicher sein würde, wie lange es dauern wird bis die Dunkelheit einen Weg unter der Tür hindurch findet. Lange. Aber nicht lange genug. Ich war noch nicht bereit dafür. Sie kam und verwüstete alles. …
letzter Beitrag von Foxedge, -
Buch
| erstellt von Leererraum- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ein weißes Tuch, deine Haut. Zu lesen wie ein Buch. Seite für Seite entreiße ich aus deinem Leib! will sehen was zwischen den Zeilen steht. Aber ich kann dich nicht lesen. Du zartes Wesen, bist doch nur aus weißem Papier. Ich verbrenne deine Blätter! Lösche deine Zeilen! Du gehörst nicht mir... Ich zerkratze jeden deiner Buchstaben bis dein Name nicht mehr ist
letzter Beitrag von Leererraum, -
an die vorausgegangenen
| erstellt von Mary Lou- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
. an die vorausgegangenen nie mehr verfängt sich dein lachen im flieder nie mehr bäumt sich deine stimme auf meine haut nie mehr blicken augen ins tal der eichen die jetzt deinen namen umsäumen /nie mehr/ und doch seh ich manchmal deine lachende stimme im augenblick .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Gefühl oder Zustand sehe den Unterschied, fühle den Schmerz, In Gedanken nirgendwo Zum reden niemanden zum streiten alle nie aufgeben träum weiter! Das Leben wird grau die Augen müde die Hoffnung erscheint sinnlos,unnötig Dann kommt die Flucht in eine Scheinwelt warum auch nicht wer hält dich auf? Wer ist da? Der Moment des Aufgebens der Zeitpunkt der Änderung innerlich Tod äußerlich das falsche Grinsen wiederspiegelnd den Zynismus des Lebens Neue Menschen, neuer Schmerz alte Menschen, alter Schmerz doch am Ende bleibt die Sehnsucht auf ein richtiges Lachen einen Moment der Freude. ^Mein erstes G…
letzter Beitrag von Empty, -
ein ozean von blumen und ein tränenmeer wo ich nun steh.ist er niemehr. leise sagt ein lüftchen servus und bis dann. ich glaub das ich es niemals kann ohne dich zu leben. auf deinem grab steht "unvergessen" und dann denke ich bei mir ich wollt ich wäre da mit dir. unter der kalten,feuchten erde. so -ich doch nicht seelig werde. ich denke mir,doch weiss ich nicht was das leben noch verspricht. alles ist zu ende und aber doch gibt es eine zukunft noch. anders,ganz anders wird es werden und ein freier platz. schwer ist reden,jeder satz. so dunkel wie der horizont ist mir meine seele und dann höre ich wie etwas spricht, da glaub ich mein…
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out of time
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 750 Aufrufe
der moment wird kommen, an dem der tag aushaucht, stille gegen unendlich tendiert. was sind straßenbahnen ohne passagiere, fliehende fenster, aus denen niemand winkt. schwindet die zeit, die bleibt, tanzt du auf rollenden steinen baby, you’re out of time.
letzter Beitrag von Perry, -
Nichts
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Seltsam stehe ich hier, Verbrauche Luft, atme. Fühle mich frei und Doch eisern gefangen. Langsam beuge ich mich Über den hohen Fels. Schaue hinab, atme. Doch bleibt kein Sauerstoff. Sehe die wunden Täler Meiner eigenen Selbst. Atme armes Gemisch. Nur Täler, keine Gipfel! Traurige Narren narrieren Und sind unbewusst närrisch. Sehen meine Täler nicht, Nur eigene Bestätigung. Bestätigt ist nur das Jetzt, Das ewige Sein ist spekulativ. Und Narren narrieren Sich ins Nirgenwo!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Was bleibt, sind Erinnerungen an längst vergangene Tage; schöne Tage im Herbst voll Sonnenschein. Es ist lange her, als du mit mir sprachst, gelacht, geweint hast, Teil meines Lebens warst. Du bist gegangen, ohne dass ich es verstehe, ohne ein Wort, ohne Abschied. Die Rose verblühte, noch eh es Frühling war, ohne Grund, ohne Sinn. Du warst die Rose, so wie die Sonne, die sank, bevor es Abend war. Was bleibt, sind Erinnerungen an vergangene Tage, so schön wie blühende Rosen und sinkende Sonnen.
letzter Beitrag von Torsul, -
Zum Geleit
| erstellt von eisenmann- 2 Kommentare
- 928 Aufrufe
Ihre Schönheit duftet ihm entgegen Und mit Träumen im Blick Haben sie im Gras gelegen Für einen Augenblick Der Anmut der ihr Sein durchströmt Auch seine Venen flutet Eine lange Brücke überquert den Fluss In den sein Herz verblutet Er hat niemanden, niemanden der noch lebt Brennt herunter wie eine Zigarette Sie tanzt noch voller Anmut und Leben An ihrer Grabesstätte Auf dem Fluss spielt die Sonne mit Millionen Perlen Wenn ihr Sein gegenwärtig ist So dass er in manchen Stunden Ganz einfach vergisst was ist
letzter Beitrag von eisenmann, -
Die Nacht erdrückt mich.
| erstellt von KumboYa- 0 Kommentare
- 584 Aufrufe
Hier mal eines meiner etwas mehr durchdachten Werke, zumindest im Bezug auf Metrik, Reime, Strophenlänge etc. wenn man will kann mich sich mit einer Analyse denke ich ziemlich lang beschäftigen, auch wenn die äußerste Botschaft (siehe die beiden *umklammernden* Verse) leicht zu erkennen ist. Natürlich gibt es auch noch paar rauhe Stellen, die geschliffen werden wollen, aber das grobe lässt sich schon mal sehen denke ich. Die Nacht erdrückt mich. In ihrer ganzen Konsequenz, mit allen ihren Mächten. Mit ihrem atemlosen Dunkelhauch, der meine Brust von innen schließt; mit ihrem tränenschweren Vakuum, das sie in meine Lungen gießt. Mir ihr…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Ignopathie
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Ignopathie Alveolengleich platzen Seifenblasen, Zug um Zug geschwärzt in jenem Kettenreich. So ertrinke ich im blutleeren Strudel des Dämmerkusses, schluckweise und gelblich. Zerspritzte Lichter, Stakkatogewitter, dunkles Feuerwerk, Gedankenvernichter Lieblos geknechtet, benutzt, weggeworfen. Jetzt ist es an mir, dich zu fesseln. N.J.B. 29.06.2011 ****************************************************************** Erst weiterlesen, nachdem du über den Inhalt meines Werkes nachgedacht hast :wink: ****************************************************************** Übermäßiges Rauchen kann Abbauv…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Auf dem Dach
| erstellt von DerSeelenDichter- 8 Kommentare
- 2T Aufrufe
Als mich ein kleiner Windzug strich, Da blickte ich empor Er küsste mich und liebte mich Und pfiff im Windeschor Ich stand auf einem hohen Dach Und schaute nun zur Welt: Sie läuft dem eig'nen Schwanze nach, Sie stinkt, sie heult, sie bellt Sie geht zugrunde, ich ging mit Der Wind war froh und sang So tat ich meinen großen Schritt Ins Ungewiss - und sprang
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Aufs Meer
| erstellt von VoxGothica- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Aufs Meer Ich blicke aufs Meer Auf die tosende Gischt Und spür wie das Feuer In mir erlischt Wie soll ich bereisen Dies endlose Blau? Wie soll ich entfliehen Dem trostlosen Grau? Wie kann ich zerbrechen Die eisernen Ketten? Wie kann ich versuchen Meine Seele zu retten? Wie soll ich suchen Was ich nicht find'? Wie kann ich entfesseln Den rasenden Wind? Wie soll ich es wagen Am Bug vorn zu stehen? Wie kann ich nur hoffen Nicht unterzugehen? Ich blicke aufs Meer In silbernem Licht Und hoffe, die Wasser Verschlingen auch mich.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Ich wusste nicht…
| erstellt von Schiller.13- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ich wusste nicht… Als es nicht mehr weiter ging, sah ich jemanden am Abgrund knien! Alles war ihm einerlei, seine Zeit war längst vorbei! Ich wusste damals wirklich viel, hatte vor Augen manches Ziel! Doch eines wusste ich damals nich, dieser jemand, das war ich!
letzter Beitrag von Schiller.13, -
Der Mensch, Beginn des Übels
| erstellt von Schiller.13- 0 Kommentare
- 548 Aufrufe
Der Mensch, der Ursprung des Übels Alles schöne vernichtet! Alles zerstört, was Frieden stiftet! Keine Blumen oder Bäume, jeder Mensch hat nur noch Träume! Träumt von einer heilen Welt, ohne Wirtschaft, Zeit und Geld! Wir hatten so viel, setzten es aufs Spiel, …
letzter Beitrag von Schiller.13, -
Wahnmodell
| erstellt von TacticalWeasel- 6 Kommentare
- 2T Aufrufe
Bevor ich auf Tabletten kam, war ich wohl in einem Wahn. Obwohl ich es nich besser wüsste, mich der Doktor nich mal küsste, habe ich es erzwungen zugegeben, Lug und Trug das halbe Leben. Den Plan habe ich dann gelassen bevor andere mich dafür hassen. "Ein ander' Mal" so dacht' ich mir aufgeschoben meine Geltungsgier.
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Silent leges inter arma
| erstellt von darusis- 0 Kommentare
- 828 Aufrufe
Silent leges inter arma Leer sind die Felder Schreien dring aus den Löchern Die Erde weint - Aus ihnen wachsen nun Blumen und Korn Ihre Augen sahen den Sonnenstrahl nach so viel Leid - Der einstige Tag unseres Schaffens beendet Die Zeit des sauren Regens ist vorbei Der Friede zieht ein Die Vögel ziehen nach Süden - Was wenn der Fisch aber immer noch den Hai verschlingt Ein Tropfen den Mut uns nimmt Der Dschihad uns zum schweigen bringt
letzter Beitrag von darusis, -
Die isolierte Zelle
| erstellt von Kartoffelknartz- 0 Kommentare
- 802 Aufrufe
Die isolierte Zelle Atemwege sich verschließen Mir und ein Gefängnis darstelln' Auf das ich lernen musst' zu leben Mit beinahe Höllenqualen. Keiner merkt es, lebt sein Leben In der isolierten Zelle. Nur sowie durchs Schlüsselloch Betrachtet's Individuum die Welte. Mein Kopf schwillt an wird rot beklommen In der Not erstarr ich und, versuch wie tot zu sein; Genommen ist was ich doch einmal besaß. Bin nicht am Leben, doch bin am Leiden. Leideschaft hält mich am Seiden- Faden der gesponnen ist. Gesponnen ! Illusiver Mist. Doch wie tun es die Glücklichen ? Wie hamn' sie dieses Recht erlangt ? Ist´s Schicksal oder war im Spiel…
letzter Beitrag von Kartoffelknartz, -
Soziale wirklichkeit
| erstellt von LadyLou- 0 Kommentare
- 638 Aufrufe
Es ist immer der selbe Trott, Morgens viel schieben langeweile, Andere leben in stetiger Eile, Beides gemischt in einem Raum geht kaum. Zuhause bei den Eltern schleimen, Um das Geld in den Arsch geschoben zu bekommen, Dann gehts los zum Schminke kaufen, Und Partys planen ohne Elterns wissen. Am Abend gehen viele Heim, Oder Eltern denken sie schlafen bei Freunden, Dabei sind sie auf Party mit hartem Alk, Während die anderen schlafend Zuhause liegen.
letzter Beitrag von LadyLou, -
Der Rabe
| erstellt von CommanderCool- 0 Kommentare
- 718 Aufrufe
Hi ich würde mich über ein paar nützlichen kritiken zu meinem Gedicht freuen --------------------------------------------------------------------------- Der Rabe Ein Licht am Ende ich kann es sehen Der Gezeiten wende kann ich noch widerstehen Wie lange noch? Ich weiß es nicht. Der Rabe warf bereits seinen Blick auf mich Breiter und breiter wird er bis er fliegt Vorbei der Punkt an dem man flieht Mein Gesicht wird kalt Bin ich denn wirklich schon so alt Ref.: Leblose Hülle, sie bleibt zurück Es wird heller Stück für Stück Er nimmt mich mit Mit großen Schwingen aus der Dunkelheit Der Rabe beendet meine Einsamkeit Er nimmt mich mit…
letzter Beitrag von CommanderCool,