Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Ewiges Feuer
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
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Die lodernden Flammen spiegeln es wieder Unser Feuer der gemeinsamen Kindheit Unseren brennenden Wunsch nach Zweisamkeit In der Stille der Nacht branntest Du nieder Die Gedanken überschlagen sich erneut Träume nach den ganzen Jahren noch von Dir Dein Lachen hat mich immer wieder erfreut Irgendwann spielst Du wieder Fangen mit mir Ich stehe am Grab, leg die Blumen nieder Diese Situation kehrt immer wieder Nach außen wie eine gefestigte Wand Doch in mir wütet wieder der alte Brand
letzter Beitrag von brusss, -
Träume treiben
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Träume treiben Träge durch die Dämmerung Nebel gleich Sinne trübend Und geisterhaft, Ohne Halt. Eine Seele hadert Mit sich und allem Uneins und zerrissen Zwischen Raum und Zeit Schlafsuchend, trunken In der Dunkelheit Ein stilles Auge wacht Einsam in der Kälte Ersehnt den Morgen, Hoffnungsvoll. Doch Schatten wachsen still In die Qual der Nacht. Träume treiben In die Sterne Dorthin zwar Wo niemand sie erkennt Neue Samen säend In ungeahnten Gründen.
letzter Beitrag von Markus Ott, -
Nebel
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
- 729 Aufrufe
Nachdem ich in letzter Zeit endlich einmal wieder kreative Phasen erlebe, kommt natürlich auch mal das ein oder andere Gedichte dabei durch, dass ich hier gerne mit euch teilen würde. Heute geht es um ein düsteres, mysteriöses was ich für eines meiner besten Werke halte. Dunkel sind die Nebel die sich ziehen durch die Länder und sie streifen in ihrer Dunkelheit durch die Wälder über Felder bis zu Dörfern und in Städte. Und im Nebel herrscht das Böse was die Länder gar zerstört und das Leben welches es findet ohne Gnade in Stücke reist. Und der Nebel als dieser Mörder und Zerstörer lässt die Welt wohl untergehn we…
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
Kein Platz
| erstellt von Bakhadi- 0 Kommentare
- 671 Aufrufe
Hallo zusammen! Das Folgende entstand aus der Not heraus einem großen Schmerz ein Ventil zu geben. Jetzt nachdem ich ein wenig Abstand von meiner damaligen Situation habe frage ich mich vor allem im Hinblick auf das was ich geschrieben habe, was ein Außenstehender darin erkennt, und ob es vielleicht dem entspricht was ich damals beabsichtigt habe auszudrücken. Ich bin noch neu hier und was Lyrik betrifft wohl das was man einen Amateur nennt. :lol: Mich interessiert vor allen Dingen auch konstruktive Kritik überall wo sie zu finden ist! :roll: KEIN PLATZ Das geistig‘ Aug‘ es schmachtet. Es wittert ihre Nähe. Nur auf den Sieg es achtet, und …
letzter Beitrag von Bakhadi, -
Dunkelheit
| erstellt von rabensohn- 7 Kommentare
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Ein spontaner Einfall von mir und in 3 Minuten niedergeschrieben. Hoffe es gefällt euch. LG Rabensohn König ist sie über allem, vielgeliebt und auch gehasst. Unendlich weit ist doch ihr Mantel, ausgebreitet auf der Erdenwelt. In Herzen Samen sie gelegt, einst noch düster heute hell. In jedem Wesen sie doch ist, ob Tier ob Mensch, man findet sie. Blut hat sie vergossen, Leben erzeugt. Gefallen aus tiefer Seligkeit. Dunkelheit.
letzter Beitrag von rabensohn, -
Des Lebens wirre Wege
| erstellt von Happyseed- 0 Kommentare
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Des Lebens wirre Wege Schwer des Lebens wirre Wege liegen, auf Schultern die eigentlich viel gewohnt. Doch scheinen Bemühungen nichts zu wiegen, nicht vor eigenem Spott und Hohn . Nur ein weiterer flüchtiger Moment mir gegeben wart, wurd jedoch sofort durch den nächsten Ersetzt. Ein weiteres Ereignis welches in mein Leben trat, nur eins das sich wieder nicht durchsetzt. Nicht voll Trauer, nicht voll Wut, die mich lässt ermatten. Nur die Leere selbst es tut, stellt mich in ihren dunklen Schatten. Schwer des Lebens wirre Wege liegen, auf Schultern die eigentlich viel gewohnt. Doch scheinen Bemühungen nichts zu wiegen, nicht vor ei…
letzter Beitrag von Happyseed, -
die Ballade des Schicksals
| erstellt von TommyJaeseong- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Es war einmal ein Niemand, unbeachtet, einsam, der abgetrennt von der Gesellschaft lebte. Über die Jahre, versank er in Depressionen, und gab alle Hoffnung auf. Längst hatte er sich verabschiedet, vom Leben, als er plötzlich Freu(n)de fand. Langsam, begann er zu leben, fühlte sich aufgehoben, und wurde glücklich. Er wünschte sich, dass jeder Tag, ewig andauerte, denn er ahnte ein jähes Ende. Und leider, sollte er damit Recht behalten. Denn nach wenigen Monaten, verließen ihn seine neuen Freunde, einer nach dem Anderen, scheinbar grundlos. Er versuchte, die Freundschaften zu retten, doch es half nichts, und er …
letzter Beitrag von Bakhadi, -
Verloren
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
- 901 Aufrufe
Sie schreien, die verlorenen Seelen, irren rastlos und einsam durchs Nichts. Die versprochene Belohnung bleibt aus, und alles wird nichts. Sie irren durch die schwarze Kälte, blind, taub, stumm, ihrer Sinne beraubt. Sie können nicht mehr denken, und doch spüren sie, dass ihre Existenz verging. Und sie sehnen sich nach Leben, egal wie schrecklich es doch sei, doch kein Schritt kann diesen Abhang überwinden. Und sie irren umher, Jahrhunderte, ohne es zu spüren, und doch spüren sie, dass es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt, denn sie haben diese Welt verlassen, ohne über das Ende nachzudenken. © Tommy Böhmer
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
Meer
| erstellt von MissDejavu- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 803 Aufrufe
Das Gedicht ist mehr oder weniger spontan inmitten eines Gefühlschaos heraus entstanden und wie das natürlich so ist, war mir während des Schreibens absolut klar, was das alles zu bedeuten hat. Jetzt, nachdem ich das Stück ein wenig später nochmal gelesen habe, frage ich mich allerdings ob das überhaupt verständlich ist (wenn man nicht gerade weiß, was in meinem wirren Kopf vor sich ging o.o ) Deshalb würde ich mich diesmal nicht nur sehr über Meinungen, Kritik, ect. freuen, sondern auch über eigene Interpretationen! _______________________________________________________________________________________________ Die Sonne strahlt hinein in deine blaue Tiefe …
letzter Beitrag von Managarm, -
Alles bleibt, alles ruht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 958 Aufrufe
Wie soll man´s erklären, erläutern, erhellen? Wo doch Wörter nichts als Flüche darstellen. Nur verschlingt der Fluch, es bleibt die Flucht, alles bleibt, alles ruht: das Weite wird gesucht! Wie soll man´s erklären, erläutern, erhellen? Wo doch innerlich abertausend leere Hallen. Nur, die tiefste Halle bleibt stets verschlossen, alles bleibt, alles ruht: Keine Schlüssel passen! Wie vermag man wohl all dies Innerste erklären? Wo doch dieses verschlossen in Geistes-sphären. Nur die Sphären scheinen im Klange unbewegt, alles bleibt, alles ruht: nichts hat sich geregt!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Todesrätsel
| erstellt von rabensohn- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Tanzt, ihr Seelen, tanzt, diese Worte er gesprochen, Rätsel sind sie, wahr zugleich, Kreatur gar dunkel, fasznierend schön. Manchmal kann man ihn wohl sehen, doch bleibt er auch unsichtbar. Viele Namen hat ihm Mensch gegeben. Mancher Leid und mancher Segen. Viele Worte er gesprochen, Melodien komponiert. Meisterwerke er vollbracht, künstleriche Ader hat. Sein ist das Gesetz der Stille, König der Könige er ist. Jede Kreatur auf Erden, ist ihm bitter untergeben. Jeder wird ihm einmal begegnen. Wann und wo, noch unklar bleibt. Nun Mensch verstehst du dieses Rätsel, kennst du ihn von wem ich schreibe. Wenn du in sein Antlitz si…
letzter Beitrag von rabensohn, -
Manche Tage
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 696 Aufrufe
Alles grau, alles schwarz, verwischt Ein Wirrwarr aus vielen dunklen Fäden Die einen immer weiter runter ziehen Manche Tage an denen sich alles Schlechte addiert {{All das Gute wird subtrahiert, die Reste ausradiert Ein Rechenspiel im Negativen und in Miesen}} Alles zu viel, das meiste zu schwer, und selbst wenn man es packt, {{Sinn erkennt man heute nicht mehr}} Manche Tage, an denen {{häufig}} Schläge treffen Ein Kampf, in den man friedlich ohne Waffen geht Doch den die anderen mit Schwertern schlagen Alles wirkt schlecht, kein Licht Ein ewiger Regenschauer Alles schwarz, Fenster dicht {{Manche Tage die nur ätzen, nur nerven…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Stimmen des Krieges
| erstellt von rabensohn- 1 Kommentar
- 589 Aufrufe
Hört ihr die Hörner schallen auf dem Feld der Schlacht. Sie tönen hier zum Angriff wohl, in dunkler, dunkler Nacht. Die Schreie der Krieger durchbrechen die Stille, zu sterben und zu töten, das ist ihr Wille. Des Soldaten Stimme erhebt sich empor, wenn er ruft im blutigen Chor. Der Feind muss sterben, in dieser Schlacht. Erst wenn der Gevatter sie alle geholt, ist es vollbracht. Das Klingen der Schwerter, Metall auf Metall. Pferd stirbt unter Pfeilen, statt alternd im Stall. Die Häupter sie fliegen, sie fliegen zur Erde herab, durch Menschenhand begangen wird manch böse Tat. Das Leben erlischt in des Mondes Schein, Mensch kämpft zusammen…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Moritat vom Puppenspieler
| erstellt von rabensohn- 2 Kommentare
- 714 Aufrufe
Menschengesellschaft, hört die böse Geschichte vom Puppenspieler die ich hier berichte. Von der bösen Tat die der Meister der Kunst vollzogen hat. Seit Kindesbeinen steht er da, dunkle Augen, langes Haar. Auf Rummel und Markt, bei Fest und Spiel, Der Puppen hat er wohl gar viel. Die Jahre vergingen, mit spielen und singen. Aus dem Schüler wurde Gesell die Zeit verging wohl gar schnell. Selten bejubelt wurde der Künstler wohl, wurde oft Opfer von Spott und Hohn, In vielen Städten führte er auf, nahm des Volkes Hohn in Kauf. Er wandert weiter von Stadt zu Stadt, in der Hoffnung, dass er Glück wohl hat. Fortuna die Göttin…
letzter Beitrag von rabensohn, -
Das geheime Tiefe
| erstellt von Loui.Lou- 2 Kommentare
- 825 Aufrufe
Es ist die Zeit, die stehen bleibt das Gewissen, das an der Seele reibt. Ich lasse die Zukunft gehen Bleibe mit den Gedanken in der Vergangenheit stehen. Sehne mich nach alten Zeiten zurück, zurück zum alten Glück. Ich möchte lieben, fühlen, spüren mich selbst wieder in die Hölle führen. Mir selbst wieder meine eigenen Stärken beweisen, auf das Mitleid der Umwelt scheißen. Mein Liebstes vollführen.
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Des bösen Geistes Jagd
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 743 Aufrufe
Gejagt werden wir vom bösen Geist, der rüde sich um unsere Seelen reißt, nicht einmal innehält, so sehr es ihm gefällt, uns in Leid zu sehen. So sollten wir eher gebückt als ehern aufrecht stehn! Wenn er geifert, fletscht, seine Klauen wetzt, werden wir gewahr daß uns niemand mehr zur Hilfe eilt! In die Ecke gekauert, das Gesicht nun starr sehen wir, wie er lauert, sehen wir es nun klar. Wir beschworen ihn, riefen ihn selbst herbei. In diesem Schwur darin war unser Niedergang, so es uns nicht gelang ihn in Kontrolle zu binden. Er wird sich ewig winden in uns, in dir, in mir, wird uns jagen und plagen, bis zum En…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Verwirrt, verstört, zu denken das klappt jetzt/ Gehirn zerstört, zerschreddert, wie Dubstep/ Herzschlag im Einklang, doch dann bricht der Beat/ Im Anblick des Todes, keine Miene verzieht/ Die Klinge der Bogen, die Adern wie Saiten/ Musik in den Ohren, mit zartestem Streichen/ So sprießt's aus dem Korpus, rötlicher Flieder/ Denn das eigene Blut singt die schönsten Lieder.
letzter Beitrag von Wölfchen, -
Dachau (KZ)
| erstellt von julian- 1 Kommentar
- 2,9T Aufrufe
Dachau Wir kamen ans Tor, wo die mürrischen Wächter Uns alles entrissen, was wir noch besaßen, Das Eigentum, Würde und unsere Rechte. Dann trennte man uns nach Vergehen und Rassen. Wir wurden gehasst und gequält und bestraft Und mussten beinahe zu Tode uns schinden; Allein unser Glaube, der gab uns noch Kraft, Doch es war nicht einfach, noch Glauben zu finden. Der Wille und Mut waren lange verloren, Die Hoffnung auf Rettung schon lange vorbei. Und immer belog uns die Schrift an den Toren, Die leere Versprechung: „Arbeit macht frei“! (Nach unserem Klassenbesuch im KZ von Dachau)
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Jedweder vergangene Schritt, pure Vergeudung; der Pendel verhandelte mit Spurenverleugnung. Keuchend; immer noch nicht besser als vorher, schlimmer noch: dass kein Wechsel bevorsteht äussern Gerüchte. Nach weiterer verstrichener Zeit, Strophen, verrückte, verrückten: dem Dichter jetzt gleich.
letzter Beitrag von Nedomil, -
Zur Dämmerstunde
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 665 Aufrufe
Und so wandle ich hier zur Dämmerstunde, drehe abseits der Welt eine kleine Runde, sehe die Schatten lang und länger werden, welche Gefahr und Schicksal in sich bergen. Der Kreis des Lebens schließt sich hier, in diesem kriechend seh ich Menschgetier, das aus zerfetzten Schatten ausgespien und mit trägen Gliedern von dannen ziehn. Ein Schauder strömt meine Seele herab, erkenne ich doch hier des Lebens´ Grab, erkenne ich hier den eignen Widerwillen, hier wird keine Freude mein Herz erfüllen. Vollkommen entblößt die Nacht ihr Kleid, der Weg schwindet, doch ist´s noch weit, dabei sehe ich die Hoffnung fahl ergeben und sich in den Kreis…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der schwarze Eichensarg
| erstellt von nordisch- 0 Kommentare
- 789 Aufrufe
Übern Friedhof geht ein Trauermarsch dahinter trauernde Gestalten die die Prozedur verwalten Übern Friedhof geht ein Trauermarsch was mag bleiben? außer den Gebeinen? Übern Friedhof geht ein Trauermarsch mag die Seele dort treiben? während die Menschen um sie weinen? oder ist sie gefangen? nicht gegangen der schwarze Eichensarg nur das Trauerspiel verbarg? wieveile mögen es sein, die gefangen mit ihren Gebein gefangen im Grab in einem schwarzen Eichensarg Tag ein Tag aus warten und nie sehn den paradisischen Garten Übern Friedhof geht ein Trauermarsch mit einem schwarzem Eichensarg Ich würde mich sehr über Rüc…
letzter Beitrag von nordisch, -
Zügel in falschen Händen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 662 Aufrufe
Auf dem Kutschbock fett und feist sitzt dies Menschlein lachend dreist, es hält die Zügel fest umklammert. Jammert auch der letzte Passagier vor Schmerzen bewusstlos schier, die rasende Fahrt hält weiter an. Irgendwann erscheint das Ende dieser Straße, doch die Wende nicht vollzogen - ein Jubelschrei: Herbei, oh ihr Geister die ich rief, als meine Fracht wohligst schlief und blind und dumpf versunken war! Klar scheint der Abgrund zu sein, so lenkt es die Kutsche hinein, stumme Schreie bilden ein Echo. So wurden die Zügel falsch vergeben, wie so oft in diesem traurigen Leben und der Abgrund wird wieder gefüllt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Mal wieder zwischen den Stühlen, was oder wer zwingt mich, kann mich zwingen. Unfähig Entscheidungen zu treffen, Aufstehen oder sitzen bleiben, Mitgehen oder stehen bleiben. Schon aufgestanden, schon entschieden, nächster Schritt erfordert nicht vorhandenen Mut, nicht vorhandene Kraft. Warte auf jemanden der mir die Entscheidung abnimmt, mir die Pistole an den Kopf setzt, Aufbegehren abgeschafft. Sucht nach der Suche, was nicht zu finden ist, die Sucht in der Lage zu zwingen.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Das Ende des Anfangs
| erstellt von Nedomil- 1 Kommentar
- 1,4T Aufrufe
Und wenn der Himmel dann in Flammen steht, nirgends weder Eiche, Tanne noch Palme lebt. Am Tag, an dem der Mensch schlussendlich zum Tier wird, das Vieh zurückgezogen, aber gemeinsam vor sich hin stirbt. Anfangs wird die Nahrung knapp, weil ein unkonventionelles Insekt sich an Ernte und Vorräte macht, dessen Grund, ein Klon-Experiment war. Zugleich geht in sämtlichen Ländern der Strom aus, durch einen heftigen Sonnensturm und er verschont auch nicht einen einzigen Satelliten in unserer Erdumlaufbahn. Seit Jahren wieder erfasst der Mensch es und staunt wahr- haftig: die Fratzen der Individuen nicht nur fiktiv, nein: kein blauer Balken darüber schränk…
letzter Beitrag von Nedomil, -
Die letzten Schatten im Lebensfluss
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 698 Aufrufe
Trauernde Schatten einer übervollen Zeit, brennende Tränen fallen und nähren, mehren den allerletzen Lebensfluss... ...der bald der endlosen Stille geweiht. Verhalten im Strome, ein leiser Gruß aus vergangner Ewigkeit herbeigeeilt, teilt mit im Wirbel all das Schöne auf daß nun alles ewig ruhen muss. Oh meine schattenhaften Söhne und Töchter, ziehet einher mit mir, wir sind die letzten sterbender Art, die letzten Seelen im Strom der Ströme.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
du treibst durch den schwarzen Raum ohne Licht weg vom Erkenntnisbaum siehst ihn nicht Du spürst die leere dich übernehmen die Seele hält dich nicht der Ohnmacht übergeben es in dein Herzen sticht Du öffnest deine Augen du fühlst dich leer du willst es nicht glauben und kannst nicht mehr hi ich bin neu hier und wollte mal einfach wissen was andere, welche selbst gedichte schreiben oder sich damit beschäftigen, davon halten Mfg nordisch
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
wo ist die Moral? was für ein Skandal! sie ist dir entlaufen, einfach weggelaufen das soll Vorbild sein? alle sagen ja, ich nein! tragisch das sie es nicht seh´n, geschweige denn versteh´n einfach mitmachen, und drüber lachen? dies kann ich leider nicht, schaut mal aus seiner Sicht! schrecklich was ihr macht! schon mal nachgedacht? gerade weil ihr es seid, vollendet es mein leid
letzter Beitrag von hirsch, -
Und er stand. Allein. Der Tage vieler. Abgewandt von Feld und Spieler. Den Blick weit. Hinaus. Auf Erdens Nass, das mal tobt und mal verblasst. Seine Fragen, stumm und alt, verloren sich im Winde kalt. Die See hat Antwort nicht gegeben. Seine Fragen war’n sein Leben: „Nimmst du mich an? Im Tausch? Als Lohn? Gibst du ihn wieder, meinen Sohn?“ Und er stieg. Allein. Nichts war zuwider. Kein Blick zurück, kein‘ Klagelieder. Er schwamm weit. Hinaus. Ganz ohne Hast, ließ treiben sich, ins Schwarz hinab. Seine Hülle, stumm und alt, ein Angebot, verlor sich bald. Die See hat Antwort ihm geg…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Am Ende angekommen
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
- 649 Aufrufe
Menschen, Hüllen um Hüllen, die sich voneinander zu befreien versuchen. Jeder einzelne, geplagt von stechenden Selbstzweifeln, unmöglich sie abzuschütteln. Brennender Atem, zerreist die innere Stärke. Täglich werden erdrückende Worte, ohne Wahl verinnerlicht. Das Herz verschließt die Augen vor der unendlichen Freiheit. Ein bodenloser Abgrund, erbaut von und unseren eigenen Leuten. Ein wiederhallender Seufzer der Depression, wie Wasser das erdrückt und ertränkt. Der dunkle Schleier dreht sich im Kreis, von unsichtbarer Hand zu Unheil verführt. Atemlose Stille wird der größte Freund, unserer gekreuzigter Geister,…
letzter Beitrag von to develop, -
Öffne den Kasten mit dem Chirurgenbesteck, Narbengewebe trennen, Tupfer, gescheiterte und unerwiderte Lieben, Lügen und Inkonsequenz, Orte, Worte, Schall & Rauch, ein halbes Jahrhundert geistigen Dünnschiß verarbeitend, absaugen, Kreislauf stabilisieren, Perfusion, defibrinieren, Glauben gefunden, wieder verloren, Herzkammerflimmern, Frontallappenepilepsie, Ende, Gelände.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Ein helles Licht
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
Die Gedanken, verloren im weiten Himmel. Sie bilden eine Schnur, die sich immer weiter, von Westen nach Süden und von Süden nach Westen, dehnt. Bis die Gedanken uns verlassen und die kleinen, gläsernen Perlen, kennzeichnend für Hoffnung und Wille, in eine unendliche Tiefe fallen. Sie fliehen in den Raum ohne Zeit und gleißendes Lichtist nun der einzige Freund, den diese beiden menschlichen Schätze noch haben. Am Ende jedes dunklen Tunnels, steht das Licht, treibt sich verbissen umher, in jener und unserer Welt. Der Pfad, die Verbundenheit zweier Welten, die ohne einander, wohl schneller als ein einzelner Funke in der L…
letzter Beitrag von to develop, -
gefickt eingeschädelt
| erstellt von Ed Zend- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
autonome sklaven, konsumieren verzicht, revolutionäres dienen, extrahierendes dehnen, animierte langeweile, vorhersehbarer kick, lack, leder, latex, befriedigen nicht, lange her das lieben auf einer sommerwiese, schöne neue welt, mama, wo bist du, mess mir fieber, wo ich es nie wollte.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Die Frage der Welt
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 848 Aufrufe
Soll sich nun, der Mensch erheben, den schlechten ihre Würde nehmen. Töten, was längst hilflos ist, doch kalt und schlecht, dein Herz auffrisst? Ja, wo soll das denn, nur alles Enden, Wenns eine Leid dem andren schreit. So leidet jeder, und lebt doch vom andren, verdammt nochmal, was ist das nur.
letzter Beitrag von Plankton, -
ein lähmendes grau, unter dem teppich, ratten, ihre wirte spazieren führen, adjektivlose sinnlosigkeit, wabert unmotiviert, geruchlose verwesung, hinter gardinen, eiseskälte, verbrennt fußsohlen, synapsen perlen, unbenerkt, wellen, der übelkeit erzeugend, gewebte zeit, löst sich auf, in kette und schuß, frißt den jacquard der geschichte.
letzter Beitrag von Plankton, -
Entstellte Seelen voller Flüche, Substanzen mischen sich im Blut. Besuchen dich und sind recht freundlich, schließlich geht es ihnen doch so gut. Sie lachen witzeln reden von Leben, der Abgrund zu tief, für jeden Segen. Unmut und Abscheu erkennt dann dein Geist, wie leicht der Mensch für sich entgleist. Setze mir eine Sonnenbrille auf, damit die Blicke mich nicht töten. Womit nur ist das Leid zu wiegen, das Völker schufen, dabei Schwiegen.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Unter kaltem Stein
| erstellt von Lyrikaner- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Dein Körper nun die Pest dahingerafft, entfuhr aus dir die Lebenskraft. Dein alter Leib wird zu Grab getragen, den Priester hör‘ ich Psalmen sagen. Sag mir, entspricht das deinem Sinn, hier unter kaltem Stein zu liegen, dachtest du, du würdest zum Himmel fliegen Ja unter kaltem Stein wirst du begraben, während sich Maden an deinem Leib so laben. Ironie, dachtest, du würdest nur für Gott so leben, doch bist du ein Narr, hast der Natur das Kostbarste gegeben. Nun liegt dein fahles Bleichgebein dort unter kaltem Marmorstein. Eine Inschrift zeugt von dem, der du gewesen, verwittert, kaum noch so zu lesen. Liegst nu…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Die Macht der Gedanken
| erstellt von der Dicke- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Nein! Nein! Ich lass‘ das nicht zu! Geht weg von mir! Lasst mich alle in Ruh‘! Verschwindet! Sofort! G’rad war Alles so schön! Ihr apokalyptischen Reiter! Ich will euch nicht seh’n! Das Tagwerk hab‘ ich noch eben verfolgt. Es war ruhig und mild, der Himmel in Gold. In der Ferne dann, ich hab’s kaum vernommen, künd’te sich an, ihr verheerendes Kommen. Nichts war mir neu. Durch ihren letzten Besuch wusst‘ ich noch gut von diesem listigen Fluch. Diese Reiter vernichten! Sie ernähr’ n sich von Furcht. Ignoriere sich sie, so steh‘ ich das durch. Und ich hab‘ es versucht! Wahrlich, ich kämpfte! Der Galopp wurde lauter doch ich hielt meine Ängs…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Der edle Stein
| erstellt von der Dicke- 4 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Ich stapfe müde durch den Wald, mit schweren Schuh’n; es ist nicht kalt. Trag‘ eine Hacke auf dem Rücken. Bald, schon bald, muss ich mich bücken. Am dunklen Eingang schalt‘ ich ein, ein ängstlich Licht. Ist viel zu klein. Ich atme tief und atme aus. Dieser Schacht ist mir zuhaus‘. Tag und Jahr geh ich hinein und schlage auf die Wände ein. Dort unten liegt im Fels vergraben, ein edler Stein. Ich muss in haben. Er hat Angst, ich hör‘ ihn rufen. Ich hole aus, die Finger bluten. Der Rücken schmerzt, die Arme sehr. Die Augen seh’n kein Lichtlein mehr. Es ist vorbei, ich muss hier raus. Mit schwerem Herz schleich‘ ich nach haus‘. …
letzter Beitrag von der Dicke, -
Ein Stalker ist ein kranker Mensch, versucht, den andren zu besitzen. Er jagt ihm nach und lauert ihm, schreibt Worte voller tiefer Fallen. Nur schweigen hilft, nur beten hilft, warum nur ist der Mensch so krank, dass er andre quälen muss. Es ist absurd und voller irren, wenn man auch nur daran denkt. Schweige nur und lass ihn los, er kanns nicht fassen ohne dich. Das Telefon, das Handy klingelt, kennt er den Sinn, von Trennung nicht? Einvernehmlich, lange Rede, letzten Ends wars doch so klar. Nun beginnt ein dummer Wahn, so leidet manchmal auch ein Mann.
letzter Beitrag von Plankton, -
Kommt alle her und gebt zusammen, täglich Blut für ihre Wünsche. Sie nehmen sich, was sie gebrauchen, pflanzen Ängste in das Auge. Schwarze Meister voller Unmut rauben dir, was sie nicht haben. Jahrhundert, Jahrtausend, und immerwährend sind sie, diese Menschen, diese Plagen. Ohne Sinn und ohne Gott, nichts was man mit Worten sieht. Gebiete ohne jeden halt, kommen sie und machen Sachen. Deiner Würde, deinem Herz, erst hinterher spürst du den Schmerz. Ja, täglich, auf zum Aderlass, so musst du kräftig konsumieren, damit du dabei nicht verhungerst. Und damit du dich nicht wunderst, für mich da wars schon lange klar…
letzter Beitrag von Plankton, -
Der Grenzgänger
| erstellt von brusss- 2 Kommentare
- 858 Aufrufe
Er lebt in zwei Welten, im Früher und im Jetzt Einen Fuß in der Vergangenheit, einen im Hier Weil er nicht weiß wer er ist, spinnt er sein Netz All die Zeit suchte er nur einzig nach Dir Er zeigt dir die Liebe, er zeigt Dir die Welt Wird nach und nach was Du immer wolltest Wird wie eine Illusion zu dem, was Dir gefällt Du weißt trotzdem nicht, ob Du ihn halten solltest Bald ist es so weit, ihr beide habt sehr viel Streit Auch wenn Du verzeihst, wird's schlimmer mit der Zeit Du wirst sie langsam Leid, die ewigen Tänze Doch liebst Du ihn sehr, kannst ohne nicht mehr Er geht und bricht Dir das Herz, Du brichst an dem Schmerz Und er sucht si…
letzter Beitrag von brusss, -
Im Nebelreißer
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Man stelle sich ein mittelalterliches Gasthaus vor, düster, ein wenig heruntergekommen. Die Gesichter der Männer und Frauen an den Tischen sind in Schatten gehüllt, Rauch treibt in Schwaden durch den Raum. Auf der kleinen Bühne steht ein Mädchen mit wirrem Haar, die Kleider zerlumpt, der Blick voll Furcht. Nur ihr Lied weiß zu sagen, wie sie sich fühlt, die kleine Lyria, und welchem Grauen sie tagtäglich in dieser Schänke ausgesetzt ist, die Seelen verschlingt wie eine hungrige Bestie... Wo bunte Nebel wallen Und böse Zungen lallen, Lass alle Ehre fallen: Im Bauch der Bestie! Da, wo die Schatten fließen, Sich über uns ergießen, Aus jeder Ecke sprießen:…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Oh wildes Tier
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Oh wildes Tier und deine Gier, zu oft spricht schnell der Hass aus dir. Das was du vermeiden willst das wurde nun zu deinem Wesen. Ich kann nur hoffen und auch beten, dass ich neu zum leben komme. Gefallen in den Grund der Stimmen, gelockt von ihrer stillen Absicht. Da sitz ich nun und hab verleugnet, was ich immer leben will. So hab ich wohl, noch viel zu lernen, ich hoff, ich werd den Grund verlassen. Wie kann man nur so einfach hassen, den Hass zu hassen ist der Hass. So will ich wieder Liebe sehen, selbst dem Hass noch Liebe geben. So werd ich irgendwann erneut, den Pfad der Freude neu beschreiten.
letzter Beitrag von Plankton, -
Hoffnung bekommen?
| erstellt von Imy- 1 Kommentar
- 860 Aufrufe
Hoffnungsstrahlen Vor mir nur ein schwarzes Loch, seine Kreise ziehen noch, die Trauer, das Entsetzten. Das Glückliche sie besetzen. Hebe ich den Blick, hinter Wolkenschichten dick, ein helles Licht, Welch' mich anspricht. Die Strahlen der Hoffnung, eine Herrausforderung Ich will sie erreichen, sie sind ein gutes Zeichen. Das hohe Leuchten, soll für schwärze eintreten. Das wird kein leichter Weg, ein innerlicher Krieg. Das schwarze Loch ist groß, den ganzen Boden es einschloß. Doch ich mache mich auf, zum Licht hinauf. Die Strahlen der Hoffnung, eine Herrausforderung …
letzter Beitrag von Imy, -
Unsere Sonne
| erstellt von lisabloom13- 0 Kommentare
- 702 Aufrufe
Trauer fließt in mein Herz, wie ein Strom der Hoffnungslosigkeit den die Sonne scheint nicht mehr, sie wärmt mich nicht mehr. Sie ist fort, einfach fort. Nach und nach verlor sie ihre Kraft. Konnte sich selbst nicht mehr halten. Sie schwand, und das viel zu früh. Sie konnte sich zwar schon entfalten, aber die Blume die sie war, hatte keine Möglichkeit zu welken. Nein sie wurde samt den Wurzeln uns entrissen. Wie der Sand in meinen Händen, er rieselt ziehend aus meinen Fängen. Trotz der Versuche dem Wind zu entfliehen, wird er mir entzogen auf die andere Seite. In eine bessere Welt. Aber was bleibt uns: Nichts. Nichts au…
letzter Beitrag von lisabloom13, -
Im Regen tanzen
| erstellt von Winterkind- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Wut kenn ich nicht und Ehrgeiz regiert nicht mein Ego. In meinem Brustkorb Es schlägt und zerreist, meine Gefühle sind geheim. Der Boden eines Meeres gleicht, und so bin ich mir uneins, Was geschehen ist, ist geschehen doch seht ihr was wirklich geschah? Es, vernarbt mit alten Wunden, nach außen hin getragen So trag ich sie noch heute, zu sehen für manche Menschen Die Schmerzen von anderen verursacht war ich selbst die Klinge. Sie zieht sich immer enger des Verderbens Schlinge. Ich lache und laufe, tanze und singe Doch bin ich im Begriff zu versinken Es lässt mich eine Hand herrausstrecken Naivität des Tors letzte Rettung? Was meinst du…
letzter Beitrag von Winterkind, -
B-Engel
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
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Alle kennen sie, die geflügelten Himmelswesen Sind zu Lebzeiten immer gut gewesen Haben Omas Märchen oft gelauscht Statt Opas Pfeifentabak geraucht Haben niemals Tisch und Wand beschmiert Ham sich immer zu brav aufgeführt Saßen still auf ihrer Bank Gingen zur Schule auch wenn sie krank Machten alles recht, sauber und so schön Wollten als Kind schon in´n Himmel zieh´n Doch von ihnen sprech ich hier nicht Lieb sein steht mir nicht zu Gesicht Diese Zeilen sind der B-Version gedacht Jene welche die laut grölen in der Nacht Voller Sehnsucht und Testosteron Treffen niemals den richt´gen Ton Sie stehen am Rand doch geh´n mittendurch …
letzter Beitrag von Mindrunner, -
Kalter Seelenraub
| erstellt von MissMaverick- 0 Kommentare
- 652 Aufrufe
Finstrer Kammern kalter Nebel Zerrt an deiner Seele, Will sie deinem Leib entreißen, Ein schriller Laut entweicht der Kehle. Der Schrei erschüttert alle Dielen, Hält auf die widerlichen Krallen, Du stürzt zurück auf harten Boden, Erschrocken durch des Tones Hallen. Kalte Angst auf fahlen Wangen, Schauder wohnt in deinen Knochen, Spürst am Hals des Herzes Pochen und des Strickes feste Zangen Der neuen Stille, folgt lautes Krachen, Todesangst brennt in den Augen, Dein Schreien , Keuchen hilft dir nicht, Abbadon - nun hat er dich.
letzter Beitrag von MissMaverick, -
Das Bild ---------- Es hängt ein Bild im dunklen Flur, Dem Bleichen viel zu nah, Bei Licht betrachtet, seh ich nur, Vom Bild ist nichts mehr da. Ein heller Fleck ist an der Wand, Sollt lange noch so sein, Bis ich dann ein neues fand, In meinem Kopf allein. Ich hätt' es gern zuhaus', Ist's doch ein Augenschmaus, Hätt' es gern für mich, Doch kriegen werd ich's nicht. Ich könnte es mir leisten, Doch habe ich keinen Platz, Was ich mir wünsch' am meisten, Ist größer als dieser Schatz.
letzter Beitrag von Julius, -
Sturmwind
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Wilde Stürme in meiner Seele toben Finsternis am Himmel droben Dunkler Nebel der Ängste schafft Eine Wunde die im Herzen klafft Trübe Wolken malen ein Gesicht Sie warten bis der Himmel bricht Und Blitz und Donner gehen auf Wenn ich durch diese Schwaden lauf’ Schwarze Pfade gewunden und krumm Rauch und Asche treiben mich um Aussichtslos scheint es umzukehren So verharre ich in den Flammenmeeren
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