Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Dauerschlaf
| erstellt von DerFuchs- 1 Follower
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Dauerschlaf Ausgeschlafen doch müde vom Leben Ohne Rast und ohne Zeit an uns vorbeigezogen Ist’s allein oder zu zweit an nichts gewonnen Die Lust fehlt. Die Uhr tickt. Leben heute denn morgen ist ungewiss Die Zeit ist weg Alles von schlechter Laune verdeckt Steh vorm Spiegel mir dem Riss Sehen was wir nicht sehen wollen Unsre kaputte eigne Welt DerFuchs
letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle, -
Unterirdischer Engel
| erstellt von Jools- 1 Kommentar
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Oh bärtiger, unterirdischer Engel, deine verrückt glitzernden Augen erhellen meine leblose Nacht, deine sterbende Seele zeigt mir die Unsterblichkeit. Wie ich dich nachts unerkannt weinen höre, sauge ich in meine FILL ausgetrocknete Seele auf. Ich ergreife deine derben, traurigen Hände, auf dass sie mich ziehn und FILL führen. Dein ertränktes, spanisches Temperament umrandet deine abgewetzte FILL Kleidung und gerbt deine leuchtende Haut. Wenn du auf der Hauptstraße schreiend und kreischend deinen Selbstmord FILL inszenierst, betrunken dein zartes Schiff steuerst, atemlos in das elektrisierte Tränenmeer springst und unschuldig rein von FILL d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Tränenherz
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Tränenherz Leere Augen, schwerer Blick, ein Schritt vor, und zwei zurück. Seh mein Bild im Spiegel an, das ich kaum ertragen kann. Leise schleich ich auf und ab, fühl mich elend, hilflos, schlapp. Fange an im Kreis zu gehn, kann die Welt nicht mehr verstehn. Schau ganz leis zum Himmel rauf, Leben nimmt still seinen Lauf. Wolken ziehn an mir vorbei, wäre gern so leicht und frei. Spür die Tränen im Gesicht, seh ein strahlend helles Licht. Schließe sanft die Augen zu, träume still von Fried und Ruh. © Kerstin Mayer 2009
letzter Beitrag von Aileas, -
feedback jeder art Der Arbeitslose
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Der Arbeitslose Vertieft sich im Kummer. Die sterbliche Seele. Schwankt er auch leise. Im Grund auch dahin. Zischt auch im Hasse. Kein Glück zieht die Kehle. Sucht er nach Arbeit. Und Hoffnung. Und Sinn. Während die Stunden ihn dunkel auch hüllen. Schaut auch der Junge. So barsch nicht empor. Will auch die Arbeit den Mann auch erfüllen. Lehnt er sich schniefend und klopfend ans Tor. „Haben Sie Arbeit? Mein Herr und mein Werter?“ Abweisend schüttelt der Mann auch sein Haupt. Torkelt der Bettler. Dann weiter. – Erschwerter. Fühlt er sich einsam. Vom Menschsein geraubt. Klopft er erneut. – An Fenstern und Zargen. Wieder ihn keiner. Ins Haus a…
letzter Beitrag von Flutterby, -
feedback jeder art Stürmische Nacht
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Nass voll Blut Vollgesogen die Socken Ich häng mich an die Wäscheleine Zum trocknen Es weht ein kalter Wind mein Kind Das Fenster ist zerbrochen Dunkel bleibts im Haus Du bist nicht entkommen Die Katzen kommen nicht mehr heim Dafür neugierige Krähen auf dem Dach Der Regen erweicht den Boden zu Matsch Keiner ist mehr aufgewacht Eine Pumpgun, drei leere Hülsen am Boden Blutiges Essbesteck verdreckt im Spülbecken Die Spaghetti auf dem Tisch gelassen Kein letztes Mahl für uns Ich summe nackt mit kaltem Fleisch Doch heißer im Fieber brennt mein Geist Wie ein Ki…
letzter Beitrag von Alexander, -
Depression !
| erstellt von ramona- 1 Kommentar
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Depression ! Gefühle aus der Kinderzeit machen sich jetzt oft in meiner Seele breit. Kann 's selber kaum verstehen warum sie mir so auf die Nerven gehen. Ich bin doch eine Oma schon hab' ne Tochter und einen so starken Sohn. Enkelchen, was für ein Glück, bringen mir oft doch etwas Hoffnung zurück. Ohne einen klaren Grund: plötzliche und tiefe Trauer macht sich kund. Ich ahne es leider schon dieses sind die Vorboten der Depression.
letzter Beitrag von Black Valentine, -
nur kommentar Yingyangsingsang
| erstellt von Marcus Soike- 1 Kommentar
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Nacht liegt überm Meer und vermischt sich Mit ihm. Grenzen verschwommen Verstrichen Tupfer drin: Segel wie Pfähle Die Gischt bricht Drumrum. Alles ineinandergetränkt Nacht und See: wir finden uns Im Strudel. Sing und Sang sind die Tupfer Im Chaos
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Wie Phoenix aus der Seele
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Wie Phoenix aus der Seele Der Himmel blau, die Sonne scheint, mein Herz ist kalt, die Seele weint. Da ist etwas vor dem ich flieh, ich bin heut traurig wie noch nie. Was ist nur los an diesem Tag, ich spür, dass ich mich selbst nicht mag. Ich fühl mich wie gelähmt tief drin, weiß manchmal nicht mehr wer ich bin. Die Augen schauen müde aus, ich muss aus dieser Stimmung raus. Ich möchte wieder fröhlich sein, doch schaff ich das nicht mehr allein. Ich brauche für mein Seelenheil, von dir nur einen kleinen Teil. So reich mir bitte deine Hand, und führ mich in ein neues Land. Ich schick die Traurigkeit weit fort, dann wird mein…
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
Frau Sorge
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Frau Sorge, böse allte Frau, kommst du schon wieder angeschlichen? du bist längst zahnlos und auch grau und kaum mir noch vom Rock gewichen. Bist du schon wieder da? Was willst du immer noch von mir? Ich gab dir schon mein letztes Hemd. So nimm den Fuß aus meiner Tür, damit er dir nicht klemmt. Ich habe nichts und niemand mehr ha, ha! Ich habe nichts und niemand mehr, was willst du noch, sag an; Ich habe getragen der Sorgen schwer und brach das Rückgrat dran. Nun leid' ich große Pein. Magst füllen dir den gier 'gen Schlund wo immer du auch magst wo immer du auch magst wetz deinen zahnlos Mund. kehr nun woanders ein!
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Stimmen des Krieges
| erstellt von rabensohn- 1 Kommentar
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Hört ihr die Hörner schallen auf dem Feld der Schlacht. Sie tönen hier zum Angriff wohl, in dunkler, dunkler Nacht. Die Schreie der Krieger durchbrechen die Stille, zu sterben und zu töten, das ist ihr Wille. Des Soldaten Stimme erhebt sich empor, wenn er ruft im blutigen Chor. Der Feind muss sterben, in dieser Schlacht. Erst wenn der Gevatter sie alle geholt, ist es vollbracht. Das Klingen der Schwerter, Metall auf Metall. Pferd stirbt unter Pfeilen, statt alternd im Stall. Die Häupter sie fliegen, sie fliegen zur Erde herab, durch Menschenhand begangen wird manch böse Tat. Das Leben erlischt in des Mondes Schein, Mensch kämpft zusammen…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Sturmnacht (Tøglag)
| erstellt von Cheti- 1 Follower
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Sturmnacht – ein Gedicht im skaldischen Versmaß Tøglag Tränen tanzen (tauben Staubes) in den engen Orcafjorden, wenn aus Winden Wellen quellen nach den Nächten nied‘rer Lieder: Aus dem Eise jüngster Hünen hallt des Helden helles Gellen, denn der Diener dunkler Junker fuhr zu Firnes fahlem Galgen. Bloß noch Blässe blitzt in glitzernd wildem Wallen, Wut von Fluten. Ganz am Grunde grüßt ein Flüstern Soges Segel, satt von Schatten. Nicht der Nächte Neumondträume können künden kühn von Sühne, denn im D…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Bedeutungslose Bedeutung
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Hab meine Bedeutung in der Bedeutungslosigkeit gefunden, werde nichts fühlen, nichts denken, wenn wir uns berühren, lasse mich abkühlen, mein Herz soll nichts mehr spüren, Hast mich für schuldig an der hoffnungslosen Romantik befunden. Bedeutungslose Rendezvous, Bedeutungslose Berührungen und Küsse, Sag mir nicht, ich sei der eine, ich bin nicht der eine, ich will nicht der eine sein, Ich sag dir wie es ist, du bist nicht meine erste Liebe, du wirst niemals meine Liebe sein, Hab gelernt, der kalte Mensch gewinnt, hab gelernt, dass ich kälter werden müsse. Hab verloren, wer ich wahrhaftig war, weil ich ihn wieder haben wollte, Gib mir eine Bedeutung, ic…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
textarbeit erwünscht Liebesträne
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
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Dein Blick ist ganz starr, dein Körper eiskalt Die Luft schrecklich trocken, ganz leer und so alt Ich schaue dich an und fass deine Hand Denk an unser Leben und spür unser Band Mein Buch ist dabei, ich les dir was vor Verzeifelt hoff ich auf das Lebenstor Ein Blinzeln, Erwachen, du wieder laut lachst Mit mir, deinem „Liebchen“, die Witze jetzt machst Doch bessert sich nichts, es wird nur noch schlimmer Ich spüre nur Schmerz, die Ohmacht und Kummer Du fühlst dich so kalt an, dein Auge nicht regt Du warst schon gegangen und wiederbelebt Die Bildschirme glänzen und sind doch so matt Die Linien springen grell auf und auch ab Dein Herz pocht doch…
letzter Beitrag von Windreiter, -
Die endliche Zeit
| erstellt von Roland1984- 1 Kommentar
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Die Zeit verrinnt, wo geht sie hin. Wär‘s nur möglich sie zu halten, bewahren könnt ich meine Sehnsüchte, die man hat, wenn noch viel Zeit. Steh am Ufer und kann nicht halten, die Zeit die mir noch bleibt. Bilder rauschen vorbei, Träume bleiben Träume, Sehnsucht bleibt unerfüllt. Oh hätt ich nur gelebt, als Zeit noch vor mir war. geschrieben von Roland1984
letzter Beitrag von Perry, -
Verzweiflung
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Kommentar
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Ein Traum von ihr bleibt ewig offen Offen sinnt ihr ganzes Hoffen Hoffen das von innen treibt Treibt sie an durch alle Zeit Zeit die so unendlich scheint Scheint die Zeit der schlimmste Feind
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Bellende Sadisten beißen..
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Wenn du mich anschreist während des Aktes, treibt es mir Tränen in die Augen. Manchmal, wenn ich den Schmerz noch nach Tagen spüre, frage ich mich, ob es dich wirklich interessieren würde wie ich mich dabei fühle. Außerhalb davon warst du immer die netteste Seele, die ich je getroffen habe. und Ich liebe dich so sehr, dass ich mich auch mehr vor dir verstellen werde, solange du dabei deinen Spaß hast.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art brach
| erstellt von Mike G. Hyrm- 1 Follower
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- 232 Aufrufe
brach Schwere umfängt lässt nicht los warum frage ich bin ich bloß das dunkle Gefühl es wummert es schlägt warum frage ich wo ist das Licht festgehalten angekettet tapse ich herum sinnlos erscheint die neue Hoffnung ist das gemeint? Soll ich auf dem Boden kriechen siechen was ist der Sinn darin zu denken ich kann mein Leben gerade nicht lenken will ich das überhaupt will ich sein oder nicht wer gibt mir mein Gesicht meine Gedanken meine Gefühle wer außer ich dann steh auf du Tor das ich mir jeden Tag unendlich schwor …
letzter Beitrag von DarkEmotion91, -
nur kommentar Logik
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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- 229 Aufrufe
Logik wenn ich traurig bin und einsam überdrüssig und gelähmt mutlos, ängstlich, unlebendig unbeweglich und beschämt hat das alles seine Gründe die mir wohl bekannt, als stünde ich noch dort, wo ich schon war ja, es ist schon längst vergangen Danke für die Logik, aber sie fühlt nichts, ist nicht gewahr ändert nichts, ist nur Gelaber dessen, was sie hält gefangen weg mit dir, falsches Konstrukt Geist von morschem Baugerüst unfertig und schon verrostet machst mich bloß damit verrückt werde deine Splitter fühlen und danach die Wunden kühlen wenn du zusammengebrochen …
letzter Beitrag von Ralf T., -
Es tut mir Leid
| erstellt von LordKain- 1 Kommentar
- 721 Aufrufe
Es tut mir Leid Ich starb schon vor so vielen Jahren, langsam erkenn auch ich es. Mein Leben zog sich stets einsam hin, weit und breit war nichts. Niemals brannte ein Funken in den Augen, nur eiskalt und starr. Hab stets versucht mich zu wehren, doch es geht so nicht mehr. Es tut mir Leid... Weil von der Welt nichts zu erwarten ist, was man je erhofft hat. Brennt der Zweifel tief in mir, gefangen in meiner eig'nen Seele. Die Nacht bricht herein, gesellt sich gar zu meiner eigenen Kälte. Draußen peitscht der Sturm gegen das Fenster, in mir wütet er. Es tut mir Leid... Was fehlt ist Hoffnung. Was fehlt ist all das, was nicht bei mir ist.…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
Herz
| erstellt von silberFuchs- 1 Kommentar
- 568 Aufrufe
HERZ Herz... Hör auf zu bluten, was nützt es? Sie sieht dich nicht, und ist keiner der Guten. Herz... Hör auf zu schreien, was nützt es? Sie hört nicht, wie es dich bricht. Herz... Hör auf zu lieben, was nützt es? Sie liebt dich nicht, wo ist die Liebe geblieben? Herz.. Hör auf zu weinen, was nützt es? Sie sieht es nicht, und nicht dein trauriges Gesicht. Herz... Hör auf zu schlagen, was nützt es? Sie hört es nicht, hört dich nicht klagen. Herz... Hör auf zu vermissen, was nützt es? Sie fühlt es nicht, wie es dich sticht. Herz... Hör auf zu schmerzen, was nützt es? Sie interessiert es nicht, es ist e…
letzter Beitrag von silberFuchs, -
feedback jeder art Im Labyrinth
| erstellt von Aego- 1 Kommentar
- 254 Aufrufe
Er zieht mich hinein der dunkle Pfad aus Bildern die sich in tränenreichen Pfützen spiegeln im Labyrinth aus Worten und Gefühlen verliere ich mich in meiner Hölle ganz allein
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Schallend die Stimmen!!!
| erstellt von Angerbak- 1 Kommentar
- 932 Aufrufe
Aus tiefstem Dunkel, aus der lichtlosen Finsterniss Schallen die Stimmen Stimmen die schallend, werden klarer, sie geben mir Rat Sinds die meinen? Ist´s das Dunkle, nun Gedankentreibend Bestimmend! Verlangend! Trachtend! Herrschende Macht Schreien Hassend, HAss getrieben, Sie Predigen HaSS Lüstern im Wahn, Flüstern den Wahn, werden SIE werden lauter von Nacht zu NACHT Fanden Gehör, das Meine gegeben war Hass, gebrannt durch´s Dunkel Schicksal Fanden einnander mit Bösem Gelach, Das Tor, die DUnkle Seite öffnet auf, EWIGE NACHT Die Pforte, Führend auf dem Dunkeln Pfad Seis Vollbracht, Wir HErrschen über all, und jene mit Dunkelster Macht Seit gewarnt, …
letzter Beitrag von KumboYa, -
feedback jeder art Der Witz.
| erstellt von Das Fundament.- 1 Follower
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- 881 Aufrufe
Auf der Suche des bereits beschriebenen Fundament und dem Wissen was richtig ist und was Glückseligkeit, wahre Glückseligkeit bringt, so erscheint mir alles aussichtslos und verzweifelt. Wie ein tiefes Loch, dass ich mit einem grinsen aus Weiheit und Narrentum begrüße. Wie ein Sog aus Finsternis und dem unbeschreiblichen Gefühl von euphorischer Melancholie, die Tränen selbst, ohne jegliche Zweifel dem wahrhaftigsten aller Gefühle nicht zu trotzen. Was Für Fragen schwirren in meinem Kopf, was für Gefühle fühle ich, und was zur verfickten Hölle ist hier eigentlich los?! Spinne ich, oder verwirkt jegliches Sein in sich? Es ist einfach nicht auszuhalten, was ist da…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Graue Jahre: I - Die Graue Stadt
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
- 382 Aufrufe
Vertrauen, des Narrentums Freund. Ich sehe, wie die Welt erzeugt Ein falsches Bild von Freud' Wie das Stadtgeschehen sie formt. Wie die Stadt sie von innen frisst, Es beliebt jedem zu entscheiden, wer er ist Erbarme dich ihnen, Gott. Sie sind und bleiben Grün. Doch nicht wie die Natur, so schön Zwanghaft erbrochen, so kühn Das Orakel spricht zur Sonne Dass sie einhalt Gebieten soll. Nicht zu füh das zeitliche segnet Doch sie ist bereits erloschen, es regnet.
letzter Beitrag von Das Fundament., -
feedback jeder art Das Kapitel
| erstellt von espoir- 0 Kommentare
- 229 Aufrufe
Das unendlich lange Kapitel. Manchmal stehe ich da und schwelge in Momenten, in Zeiten der Unbekümmertheit, in Zeiten der Freiheit. Besonnen. Ummantelt mit purer Wärme des Vollkommenem. Lieblich süßer Duft mit einem Hauch von Friedensluft. Sequenzen, die sich vor meinen Augen abspielen. Mit dem Unterton klassischer Melodie. Déjà-vu. Replay. Stopp. Play. Spule zurück, bemustere en détail mein Ich, mein Umfeld und mich. Meine Lippen fangen an zu beben. Alles gefriert. Mein Blut gefriert. Ich sehe Blau. Ich spüre Blau, ich schmecke Blau. Meer. Meersalz. Mehr Salz. Die Flut meiner Tränen strömen hinunter. Unaufhaltbar, endlos und ohne Aussicht.
letzter Beitrag von espoir, -
feedback jeder art Blaue Stunde (Leere)
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Schon neigt sich Zeit, wie müde Hände sinken, schon atmen Schatten aus den Dingen. Die Dächer sind Verträumte, die uns winken, und frühabendliches, leises Singen zieht durch die kalte, blaue Leere. Die Luft ist weich, als ob sie Träume wäre. Die Fenster glühn in letztem, müden Feuer, ihr Gold, das schon in Straße, Asche rinnt, fließt zwischen Türmen, prunkend Ungeheuer, vergeht, was kaum begann, im Abendwind. Ein Schweigen wiegt die Welt in sanfte Schwere, ein offnes Tor, durch das das Dunkel fließt. Und Schläfrigkeit, die Herrscherin der Leere, sich sanft in müde Herzen gießt. …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Am Ende steht ein Wort. Es steht einsam geschrieben, treibt mit den Tränen fort. Nichts ist mehr geblieben! Eine einzige,traurige Frage. Die Antwort schweigt sich aus. Und immer wieder diese Klage, wie halt ich es nur aus? Buchstaben aneinandergereiht, lassen mich verwirrt zurück. war es wirklich schon so weit? Zerbrochenes , kostbares Glück! Spreche weinend dieses Wort, doch der Himmel bleibt stumm. Es trug dich weit von mir fort. und am Ende steht es "Warum?". Liebe Grüße Muse Leer,den 3.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
new
| erstellt von The Grand Wizard- 0 Kommentare
- 551 Aufrufe
Die Sinne schwinden Mut verlässt das Herz Das Nichts sei die Angst Doch wo ist es hin? Die Angst sei ein Meer mit tobenden Wellen Die Selle starr – leer Einst versiegte die Quelle Der Kerzenschein mit ohne Gewalt Der Atem ist schwach Orientierungslosigkeit Grössenwahn und Konsum Zu viele Bäume in diesem Wald Ein Lichtlein flackert Ein Schmetterling lacht Die Wälder fliehen Die Seele einst schwach Ein Kieselstein im reissenden Bach Der goldne Schein das Tal erstrahlte Wandelt in Dunkelheit Die Seelen flehen wo ist das Licht Die Zunge verlernt das Sprechen Und antwortet nicht „Wie viel Zeit ist verstrichen? Ist es Tag oder Nacht?…
letzter Beitrag von The Grand Wizard, -
Leid sei mein!
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
- 509 Aufrufe
Muss mein erstes oder zweites Gedicht gewesen sein! Leiden lieben Leid der Lieben Alle Zeiten weck dich schieben Liebend leidend Leidenden geben Gaben schieben hin Wohin zur Zeit der Sinn sich sucht Ich geb ich gab ich schrieb ich Bruch Und geb und gab und gib dem Bruch Geruch Geruch die Blüte duften lässt
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Spätes Erbe der Wahrheit
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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- 165 Aufrufe
Spätes Erbe der Wahrheit: Den ersten Augenblick des Lebens, ihr gemeinsam geschenkt, unerwartet und unwissend, aber in Liebe getragen. Entrückt vom Echo vergangener Tage, bestraft von meiner inneren Nacht, balancierend am Rand der Verzweiflung, im schmerzhaften Flüstern meiner Seele. Mein liebes Kind, gedacht, ein anderer, der stets liebevoll mit dir, der wahre Ursprung deines Seins sei. Im Frühling ihrer Jugend, den doch wahren Geber des Lebens erkannt, die Wahrheit, überraschend verkündet, vielleicht Verständnis nur schwer gefunden. Unser ewiges Band, …
letzter Beitrag von Sermocinor, -
Judith und Holofernes
| erstellt von Rikard- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Die Aura deiner Anmut die Absicht hält verborgen das des Todes ganze Wut mich trifft noch vor dem Morgen Dein Wein zeigt seine Wirkung im Wandel meiner Sinne diesem tränenschwerem Trunk ich Tapf'rer nicht entrinne So müde seh ich noch die Magd das Messer seh ich blitzen und mein Blut in blinder Jagd auf den Boden spritzen Was den Einen Ehre bringt das Ende bringt den Anderen deren Schmerz niemand besingt bis auf die Seelverwandten
letzter Beitrag von Rikard, -
Swallow pain
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 896 Aufrufe
Swallow pain Die Hände blutlos abgetrennt Das Elend in aller Dämmerung Finsternis aus dem Kopf geschnitten Doch fortwährend dem Erdenleben zugewandt Bleibt mein Innerstes geschändigt Auf alle Zeiten ein unheilbares Wrack Und die Fröhlichkeit verschluckt…
letzter Beitrag von Aichi, -
Nichts
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Seltsam stehe ich hier, Verbrauche Luft, atme. Fühle mich frei und Doch eisern gefangen. Langsam beuge ich mich Über den hohen Fels. Schaue hinab, atme. Doch bleibt kein Sauerstoff. Sehe die wunden Täler Meiner eigenen Selbst. Atme armes Gemisch. Nur Täler, keine Gipfel! Traurige Narren narrieren Und sind unbewusst närrisch. Sehen meine Täler nicht, Nur eigene Bestätigung. Bestätigt ist nur das Jetzt, Das ewige Sein ist spekulativ. Und Narren narrieren Sich ins Nirgenwo!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Nachtmensch
| erstellt von Drebelin- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
In vielen Nächten lieg' ich wach Und schlafe viel am Tag danach Das Abendschwarz schenkt mir Gedanken Träume dann das Morgenlicht Weist mein Hirn in seine Schranken Und wirft mir Schatten ins Gesicht
letzter Beitrag von Drebelin, -
Angerbak-Deine letzte Ruhe( meine schöne Truhe)
| erstellt von Angerbak- 0 Kommentare
- 894 Aufrufe
Es wurde Ruhig, um Dich, umgeben von AbSOULOUTER Dunkelheit/ UN-Sichtbar als löste sich dein, Sein auf im Nichts, blicke Hinab/ kenne deinen Ort, Doch stand ist nicht möglich, dein tiefes Leid/ Reicht, etwa 4 meter hinab, steine erde und da dein sein verpackt Du bist LEID/ Mir ist VOLLKOMMEN, Bewusst wo du bist. Du hockst, Riechst du den FRust, du verbeitest in/ Riechst du die Angst,der untergrund stinkt dort unten aus der KIST, Die Drückt auf dich, Drückt dich hinab/ panisch wirst du, wie kaltausgetriebene SUCHT, guck/ Doch dein blick, sieht nur Dunkel am tag, Zeit hat verlassen diesen Ort/ die hocke besteht keine dauer, liegst du da in deinem kleinen Gr…
letzter Beitrag von Angerbak, -
Ein grauer Himmel, ein ruhiger Ton, gleichmäßig - macht sich breit in mir, selbst das weiße Papier blendet mich, das Rauschen der letzten Blätter, die Elstern stumm, traurig ,trist ihr Schreiten. Es wurde Zeit, die letzten Wochen zermürbend, Auszug, Umzug, Kämpfe, Krämpfe, ständiger Kampf - keine Dummheit zu begehen, nur nicht überbewerten, klammere mich an die Weisheit wie ein Ertrinkender an seinen Retter. Liegestütze, Meditation, Lunge aus dem Hals rennen, Rotwein mit Buttermilch, Kräutertee, flüssig oder trocken, nichts hilft gegen das unablässige pulsieren, 2 fingerbereit unterhalb des Sonnengeflechts - im Sekundentakt. …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Versteinert
| erstellt von Lhycos- 0 Kommentare
- 535 Aufrufe
Steinern Herz in meiner Brust Schlägst seit langem ohne Lust Zeigst doch nur noch das Regen Als Zeichen meines Lebens Steckst in mir drin, schwer wie Granit Ziehst mich mit unbekannter Masse ins Tief Doch ist die Schale nicht zu brechen Härtest mich ab, verkümmern meine Schwächen. Mein Wesen, gefühlslos Mein Leben Ordnungslos Alles um mich verblichen Bin ich den Lebenden entwichen? Steinern Herz in meiner Brust Nimmst mir Genussvoll meine Lebenslust Nimmst mir sogar meine Liebe, bedenke wie verschwenderisch, ich sie bereits verschenkte. Fehler wie Liebe sind reine Menschlichkeit Warum lässt du mich in Einsamkeit? Lass mich frei, lass…
letzter Beitrag von Lhycos, -
da ist er wieder dieser heißhunger in der nacht eine gefrierpizza müsste genügen ihn zu stillen doch außen verkohlt und innen halb aufgetaut ist sie wieder da diese wut auf alles was nicht nach plan läuft dir stolpersteine in den weg legt du spuckst den bissen aus spülst den frust weg mit dem was dich in dunkler zeit am leben hält dein eichenherz weiterschlagen lässt bis es vom schicksal gefällt einst endgültig zerbricht
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Heidenherz
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Heidenherz zwischen weißen Schleifen auf verschlungne Eisblumen starren schöne Mädchengeister die mit Lichtküssen narren Sehnworte verwehen im Äther alles Wirkliche ist Vergehen Orte verwahrlosen ohne Liebe verheißt die Seelenpforte Friede gefällte Bäume schaffen Flächen für geschäftige Verbrecher alles gefällt sich im zurecht gestutzten beschnitten schweigen Lebenswunder versteht ihr, was eine Hexe flüstert deren Küsse Herbstwinde folgen auf bunten Blättern, auf süßen Nüssen stummen Lippen Träume borgen? © j.w.waldeck 2017
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Vergessenszauber
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 270 Aufrufe
Vergessenszauber die verblasste Seinsspur filtert der einstige Herzensmagnet erregter Eisensplitter im blutleeren (e)Regen verschobner Realität Rostwimpern schlagen ihre Augen im süßen Schlummer einander verletzender Wunden und klammernde Haarspangen verraten schwarze Spinnen am Fensterrahmen rostige Dornenkronen vom Putz der Floskeln verdorben als sie ewige Treue schworen wurde die Haut EinsamkeitsschW e i ß: zur Eisblumenseele gebannt auf Daseins kalter Trennwand einsamer Kosmos sterbender Sterne! totenstill gerinnt Regen erfroren unter fremder Ferne nackte Äste zittern draußen Vögel schweigen beklomm…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Ulrich
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Nie wird deine Erinnerung tief in unserem Herzen verblassen. Bist tapfer geschritten, eine große Last hat auf deinen Schultern gedrückt. Dennoch wurdest du mit Wunder nach strebsamstem Wunder beglückt. Du ließest Stärke unbesiegbar aussehen, drum ist es schwer zu verstehen dass wir dich niemals wiedersehen. Du hast unsere Herzen mit so viel Licht durchflutet. Verdammt! Was hat der Krebs dir alles zugemutet? Mit enormer Geduld dich gewappnet für einen langen Kampf ums Überleben. Und doch schafftest du es auf Flügeln des Mutes zu schwe…
letzter Beitrag von Donna, -
out of time
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 750 Aufrufe
der moment wird kommen, an dem der tag aushaucht, stille gegen unendlich tendiert. was sind straßenbahnen ohne passagiere, fliehende fenster, aus denen niemand winkt. schwindet die zeit, die bleibt, tanzt du auf rollenden steinen baby, you’re out of time.
letzter Beitrag von Perry, -
Der Begierde plagend Sucht
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 662 Aufrufe
Der Begierde plagend Sucht Ein Schwur der vollkommenen Stille gezeichnet von der quälenden Klage Last, geprägt durch der Sehnsucht hoffend Wille getragen auf dem Pfad der ewiglichen Rast, lässt gedeihen die Frucht ihrer Leiden denn ihre Augen erzählen von Schmerz, doch will sie nur die Qualen vermeiden welche zerfressen ihr Leib und ihr Herz. Flüsternde Schreie von Seele und Geist erzählen von Narben vergangener Zeiten, so war es ein Sehnen das die Seele bereist Sehnsucht das Liebe und Licht sie begleiten Ein Bann der im Spiegel der Seele geboren ein Fluch, gesprochen in dunkelster Nacht, ein Traum der im Schatten der Stille v…
letzter Beitrag von Asazel, -
feedback jeder art Tanz im Feuer
| erstellt von Ingo Karschen- 0 Kommentare
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An einem Tag im Sommer, ward es sehr heiß, dass ein Funke geschlagen, ein flämmchen entbrannt, das war der Preis. Gräser verdorrt, zündelten in Windeseile, angesteckt wie ein Virus, dann alles brannte, nach einer kleinen Weile. Im blau-gelb-roten Kleid, tanzte es wie im Blues, es wurde schneller, wuchs immer weiter und fraß sich satt im Nu. Ein starker Ostwind kam, ließ das Feuer drehen und wenden. auf einmal keine Nahrung fand, Brandleute ließen ein Gegenfeuer senden. Wütend drehte es bei, machte wieder kehrt, fuhr in einem Baum hinein, der sich gar nicht wehrt. Mit…
letzter Beitrag von Ingo Karschen, -
feedback jeder art Verwirrung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Verwirrung Die Hitze brennt heute mal wieder zu heiß, ich lege die Sonne in ein Fach aus Eis. Die Wolken hoch oben sind so wie ein Meer, ich schaufle voll Eifer den Himmel ganz leer. Ich fülle den Kasten mit Wärme und Licht, solang bis er schließlich für immer zerbricht. Mein Herz ertrinkt leise in Bier und in Wein, ich löffle die Suppe nun stets ganz allein. Aus drei Gänseblümchen mal ich mir ein Bild, die Wiese ist wieder für mich viel zu wild. Das Gras ist die Leinwand aus grünem Papier, verwüstet ist bald jeder Rasen jetzt hier. Ich gehe spazieren am Grunde vom See, ich führ Selbstgespräche mit Wesen aus Schnee. Nun lau…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
Der Spiegel
| erstellt von Impulz.lyrics- 0 Kommentare
- 680 Aufrufe
Ich schaue in meinen Spiegel Früher einmal Konnte ich wage darin Ein Lächeln erkennen Hatt er mich früher also belogen ?! Belügt er mich etwa heute?! Oder habe ich mich die ganze Zeit nur selber belogen?! Fragen die einen zerstören können Die Wahrheit liegt in den Wänden So nah, doch unantastbar Und von jeder Perspektive aus unsichtbar Tatsachen die einen zerstören können Frustriert reiße ich die Wände ein Kein Gefühl der Erleuchtung Ein Gefühl der Kälte Denn die schützenden, wärmenden Mauern um mich herum sind weg Die Frage nach der Wahrheit bleibt Und umso länger ich Im eisigen Wind namens Leben stehe Erkenne ich mit gro…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
Bipolare Psychose
| erstellt von Drebelin- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Sie liegt nackt auf warmen Kissen Von dünnen Tüchern halb verschlungen Drückt ihr Gesicht in weiche Daunen Von Leere und Verdruss zerrissen Vom Leben viel zu lang getrennt Zu lange nicht im Licht gesungen Streicht sich über nasse Augen Bevor sie zu den Wiesen rennt Sie schreit sich bis zur Sonne Bis sie sich verbrennt Und Sie fällt Sie liegt nackt auf harter Erde Von nassem Blattwerk halb verschlungen Drückt ihr Gesicht in kaltes Laub Der Wiesen dunkle Zierde Vom Leben viel zu lang getrennt Zu lang' nicht mehr im Licht gesungen Summt leise bis sie wieder glaubt Bevor sie wieder heimwärts rennt Sie schreit sich bis zu…
letzter Beitrag von Drebelin, -
GNADENTOD
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 620 Aufrufe
GNADENTOD auch die letzten wehen fragen sich im vor-dem-nachher : ist der hund nur hund oder der mensch immerhin mensch ? zur antwort pfeife ich auf jeden würdebegriff, lerne scharren und bellen – möchte mir doch diese pergola zum nach-dem-vorher in bester erinnerung erhalten ! © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Finitur hic Deus
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
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In engen Klostergängen verhallt ein müder Ruf aus Angst vor Teufelssängen, vor Qual, die eh‘mals schuf ein schwarzes Herz aus Schmerzen in tiefster Dunkelheit. Und nicht ein Meer von Kerzen durchbricht den Bann der Zeit! Gebete halten nimmer, was sie noch einst bewirkt. Zerfressen ist ihr Schimmer von dem, was sich verbirgt, gefangen hinter Türen, mit Segen rasch geschützt, mit tausend heil‘gen Schwüren, die nicht dem Heil genützt! Verboten ist die Pforte. Die Warnung bald vergreist – dort, an dem dunkeln Orte: »Hier endet Gott / und Geist!« Verbannt, verbrann…
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feedback jeder art Flashback
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Flashback Der Sturm er klammert rasend schnell Es knistert, klopft am Trommelfell Die Winde heulen schrille Töne Ein Meer aus klanglosem Gestöhne Holz zerlodert explodiert Die Feuersbrunst nach Nahrung giert Blind spuckt die Glut die Funken aus Sein Blick nach vorn ein Augengraus Das Inferno peitscht die Streben Am letzten Ort, dem Halt, am Leben Jetzt greifen Hände, die er kannte Die er einst mit ihr verbrannte Der Schmerz treibt ihn zurück ins jetzt Das Publikum schreit blank entsetzt Getränkt von Schuld ein Sündendocht Der Schweiß des Delinquenten kocht Nun fällt der letzte Sand durch Gift Fixiert des Feuers Wut ihn …
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