Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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new style repro
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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new style repro da sitzt also eine vor mir . zum sterben schön es reimt hieran garnichts , sie ist Arzt es gibt da sowas wie eine Klarheit , und jene irritiert mich wir reden also und mir wird klamm ich erzähle recht sachlich wieso ich herkam es hat was von einem Pflichtprogramm und , ich erzähle auch garnicht von einem Leben auf das ich nicht klar kam und wie allein ich mich damit fühlte - wovon ich denke das will sie nicht wissen ich selbst , ich blende es tunlichst aus das ist der new style , oder old skool je nachdem wie man ´s dreht Gott , mach das diese Situation nun schnell vorbeigeht - do…
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Selbstironie
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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Selbstironie ( Scherzo in zwei Akten ) "Es ist ein Pampleth". Nein , es ist eher das was drüber steht "Ein Zwiegespräch ? " Jedenfalls unvollendet ... wie ihr sicher seht aber - fehlte es euch denn nicht zu Guter Letzt an Nachsicht , werter Freund ? So ersparet mir doch den Rückblick auf all dies was meine Augen nicht mehr säumen Er lächelte freundlich . Er lächelte leer . Es schien ihm so als sei es nunmehr Tage oder vielleicht gar Wochen her , er hatte den Schirlingsbecher ernsten Blickes bemessen über Gedanken verweilt , er hatte lange genug nun herumgesessen und es böte sich an , befand er , diese letzte Ta…
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Narcissos, Zynismus , Eros
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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Narcissos , Zynismus , Eros Ich denke , also bin ich dumm zeugen wird von allem was ich sah nur wenig , wohl aber das was ich war - und glaube ich das doch nur ungern aber bitte , gut - sei ´s drum Was man ist , was man nicht ist was ich bin oder nicht bin vielleicht macht es lediglich wenig Sinn davon noch zu reden - es bliebe die Lebenslust anderer vornehmlich , was ist und was nicht Ein Spaziergang ohne Widerhall liebestrunken , verhungernd vielleicht kam man am Stamme eines Baumes und untief am Waldesrand zu Fall - es traf mittig ins Leben , man war dabei Schutzlos , ratlos , erneuert , nur was b…
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AM ENDE DER VERGANGENHEIT ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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AM ENDE DER VERGANGENHEIT … heute gingen wir hinter dem ersten in still in schwarz die alten kumpel von einst heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit kam uns entgegen sie flackerte auf und flammte empor so nahe und jetzt so schier unvergänglich und fühlte sich an wie ohne zeit dazwischen heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit --- „bis dann demnächst “ raunte sie noch zage, entschwand und ließ uns mit ihr allein … © Jenno Casali
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Zeug
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Wir stehen, wir standen, immerzu Wir prüfen, wir prüften, immerzu, Wir gehen, wir gingen, immerzu, Wir laufen, wir liefen, immerzu! Und nun flehen wir, Sehen das Leid, Gestandene Bedürftigkeit Prüfen Alles! Und nun spüren wir, Die Not der Anderen, Nächstenliebe, Gehen, bereit. Und nun gehen wir, Notwehr, Liebesgier, Treibt Schweiß, Tod Servus! Und nun laufen wir, Weg, weg, weg, Kein Weg, nur weg, Auf wiedersehen! Dunkelsonne!
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Neues Leben
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Neues Leben Neue Liebe, sinnvoll entfacht, Vergessen ist Altes, umgebracht, Botschaften, andauernd verschickt, Ungeschickt im Nichts verstrickt! Drehend das Leid, Unendlichkeit Ist andauernd da, wunderbar! Traurig blicke ich, die Heimat, Geborgenheit, des Heimes Saat. Gibt Halt, gibt sehr viel Wärme, Doch die Gefühle sind wie Häme. Zerrissenheit mein Herz erfüllt, Die eine Kammer, vor Schmerzen brüllt. Die andere Kammer, sehr viel weint, Und was uns hier nicht jetzt vereint, Wird niemals ewig unser sein, Verloren in unendlich Pein.
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Neue Liebe
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Neue Liebe Peitschende Luft, Schnee! Lieblose Welt, ohne Liebe, Keine Gruft, nur Klee, Wächst, traurige Triebe. Grüne Blätter, gewachsen, Glück erhaschend, Bäume spenden Liebe, brauchen Zuneigung, sind Eins! Der Mensch leidet, verlebt, Dinge, derer er mächtig ist, Endlos strebt, verschlissen Kann Nichts lieben! Aber es gibt die Liebe, Ist vorhanden, lebt, Viele Wege, viele Tode, Und die Liebe lebt.
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..aus dem Totenreiche..
| erstellt von unreal- 0 Kommentare
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Und dem Totenreich ein Leben weiche, beklagt kurzer Dauer, leidvoll allwärtiger Trauer, trotze dem Tode, ihm zu schauern und was er raubt, achten lehren. Ω.. ..es welkt mein Ende transzdenter Blütenwelt, entgegen rauer Gezeitenströmung, blauer Uhrensand, im wasserlosen Fluss, quellrücks fließt und vom toten Seelenmeer herraus, Regenschauer ´gen Himmel rinnt.. ..seelenfrei, weint jener Sonne´s ächtlicher Dämmerweih´n, in´s Nebelmeer nächtlichen Hain´s. Der Morgenstern tänzelt, dem Rosenzyklus wider, der Abendröte hernieder, besonnen gleichob trächtig reinstem Weins.. ..am Anfang lauschte ein Baum gewaltsamer Reise, …
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UND DAS DUELL DUELLIERT WEITER
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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UND DAS DUELL DUELLIERT WEITER Was das Leben so auf einen abfeuert, Heimtückisch Aus dem Hinterhalt ! Wie es dich ins offene Messer laufen lässt, Ruchlos ungeschminkt ! Frage : Warum gerade ich ? GegenAntwort : Warum gerade ich NICHT ? Und das Duell duelliert weiter – Jegliche Fahnenflucht Ist Sackgasse © Jenno Casali
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Bergröslein
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
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Ich fand dereinst ein Röselein Am höhenlichten Plan, So liebelich, so schön, so klein Wards meiner zugetan Und sprach zum weißen Röselein, Wie´s abendmüde blickt: So schön bist Du, gar hold und rein, Mich dünkt, ich nehm Dich mit. Nun brach ich´s kleine Röselein, Gewärmt an meiner Brust Und trug es seliglich nach Heim Zu Blumengartens Lust. Das liebe, kleine Röselein, Es ward so sehr geliebt, Doch wollt es länger nicht mehr sein Und zeigte sich getrübt. "Ach, lass mich kleines Röselein, Die Buhle macht mich welk. Fürder bin ich nicht mehr Dein, Ich lieb genug von selbst!" O höhenlichtes Röselein! Welch inbegriffner …
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Zermürbt
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
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Zermürbt Von Wunden zerschunden, Höllnschlunden gebunden, Zerfressen, vergessen Ungmessen besessen, Wie Fliegen zerrieben, In Kriegen verblieben, Von Hieben zerstieben Die liebevoll Lieben. Danke Michi...
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Der Heimweg
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
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Der Heimweg Es bricht an mein Nach-Hause-Weg, Mit Morgenanbruch strahlt die Sonne. Barfuß auf dem Eschen-Steg - Im Hintergrund ein Meer voll Wonne. Im Nebel liegt der grüne Wald, Ein Vogel singt auf einem Baum - Letzter Gruß, wir sehen uns bald. Idyllisch, wie der schönste Traum. Die Mittagssonne bringt viel Hitze, Eisenträger schmelzen fort. Während ich noch Tränen schwitze, Blicke ich auf jenen Ort. Hier lebte ich seit Kindertagen Und habe täglich funktioniert. Ohne mich zu hinterfragen Alles einfach akzeptiert. Die Nacht beginnt, ein voller Mond. Wonach habe ich hier gestrebt? Hat sich dieser Weg gelohnt? Ich gehe …
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Am Ende des Sturmes
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 544 Aufrufe
Am Ende des Sturmes Wenn im Meere hohe Wellen schlagen Scheinbar Emotionen tragen Angst vor Scheitern und Versagen Zweifel, die an einem Nagen Durch die Lüfte peitschen Fragen Antwort hörst Du keinen sagen Lohnt sich's auf die See zu wagen? Durch die feste Nebelwand Siehst Du in der Ferne Land Streckst voll Sehnsucht deine Hand Näherst Dich dem Klippenrand Wie geführt von einem Band Deine Spur verwischt im Sand Frag, was Dich am Lande hält Was verspricht Dir diese Welt Wenn Dir was im Meer gefällt Und Dein Firmament erhellt Hol's! Du bist auf dich gestellt Brücken wird man Dir nicht bauen Nichts geschenkt, Du musst es k…
letzter Beitrag von brusss, -
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- 512 Aufrufe
die Seele schreit zur Welt hinauf, die Liebe wurde ihr geklaut, die Liebe war doch immer da, egal was drum herum geschah, wie konnte dieses nur passieren? etwas wirklich resigniertes spielt den armen Alten vor der Teufel sass ihm hinterm Ohr die Seele wollte dies nicht sehen die Liebe die Liebe sie ist so schön der Alte saugte, zerrte ,log das sich so jeder Balken bog die Seele wurde immer schwächer dachte noch,es wird bald besser doch stattdessen das geschah sie dem Teufel in die Augen sah kein Verstehen in seinem Herzen heulte er um seine Schmerzen er nahm die Seele in die Pranken ob sie nun endlich hat verstand…
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Die schwerelosen Azurfarben
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Die schwerelosen Azurfarben Ganz wie ein Spaziergang bei welchem man dem Sinn , dem Moment ... Vergesslichkeit zuspricht Und Unentbehrlichkeit - nicht weil es klug war oder schön im Gespräch sondern jedesmal anders bildhaft und klar Schied von Wegen die man geht Die Wehmut nunmehr sorgsam entlehnt eher denkbar als eine Pflichtbeziehung zwischen einfachen Dingen und wahren Wundern - Und an sich schon seltsam genug Einsamkeit blieb : etwas davon So auch an einem neuen Tag Wo das bunte Getöse beinahe schon unumgänglich die Ladentüren , die Kaffeetassen und all dies erspiessliche Geplänkel zum s…
letzter Beitrag von Kerze, -
Verlust Die Trauer siegt, und die Gesichter bleichen, verweinte Augen blinzeln im Verlust, mit Seufzen lernt die sorgenschwere Brust, dem Schicksal kann doch niemand je entweichen. Im Schwindel, haltlos, drehen die Gefühle, das Glück, gestohlen, gibt es nun nicht mehr, die Tränen fließen hilflos, kummerschwer, wie trostlos die entsetzlich stille Kühle. Der Jahreslauf, durchbrochen vom Geschehen, mit dem Ade verändert sich der Tag, was einst geliebt, vorbei, nicht mehr zu sehen, wenn auch die Zeit “vergessen“ schreiben mag. Erinnernd bleibt die Trauer doch bestehen, an diesem schweren, milchig trüben Tag. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Alles braucht seinen weg, alles braucht seine zeit. Auch wenn wir es nicht glauben Macht sich freiheit breit Verlieren wir auch die geduld, vergeben wir uns nicht. Und am ende steht die schuld, die in unsere herzen sticht wir sollten es hinter uns lassen. Uns endlich erheben. Wenn die narben verblassen, werden wir trost erleben. Wer fragt denn nach dem warum Wer glaubt an einen sinn. Und doch bleibe ich stumm, weil auch ich schuldig geblieben bin.
letzter Beitrag von FJAK, -
Dein Blick auf uns
| erstellt von FJAK- 1 Kommentar
- 737 Aufrufe
Als die Tage stärker wurden, und die nächte ins dunkle krochen, führte ein licht die kreise ins nichts und ein teil von dir schlich dahin. dich hielt nichts nicht auf und nichts hier allein zu gehen war nicht dabei und verstehen war einerlei wochen später wussten wir dann es war mehr dahinter, mehr daran. dir war wichtig, was wir nicht sahen, dir war kostbar, was wir dir stahlen. und so führt weiter das licht die kreise ins nichts so schlagen wir die hände gegen mauern über unseren köpfen zusammen wir sehen es immer noch nicht. nicht hier und nicht ein. der tag der kommen musste die gewissheit, die doch nichts wusste. zogen …
letzter Beitrag von smilla, -
Ganz, ganz alt, aber ich bin immer wieder berührt davon und froh, dass ich heute nicht mehr ganz so oft hoffe, von Nebeln umhüllt zu werden. Seichter Nebel, umgibt mich wie der Schleier der Vergessenheit. Rufe, nah und fern, laut und leise. Wenn ich antworte, so hört mich dennoch keiner, denn mein Schrei erstickt, gluckst die Stimme, gebrochen in tausend leise Töne. Nebel, seichter Nebel, hülle mich ein, wie eine warme Decke in Wintertagen. Lass mich vergessen, dass ich es war, die rief! Streichle mich, oh seichter Nebel, sei meine Liebe in dieser Nacht, weil nur Du mich siehst! Liebe mich, mit meiner Hand, mit meinen Augen…
letzter Beitrag von smilla, -
Begegnung Einander wir uns gegenüber sitzen Worte, Blicke, Lachen, Schweigen so irrsinnig vertraut dabei Bilder von früher aufblitzen die will ich dir gern zeigen hab mich nicht getraut Du bist wie ich und ich wie du doch das darf gar nicht sein die Zeit ist falsch gewählt reib mich auf, bringt mich aus der Ruh´ ich wahre doch den Schein denn der ist das was zählt Will nah dir sein und Trost dir spenden und andres sagen dürfen was ich mir nicht erlaube deshalb musst ich dich oft schon blenden aus meinem Wissen schürfen gehüllt unter des Schweigens Haube Du bist mir nah dabei kenn ich dich nicht doch fühl mich stets berüh…
letzter Beitrag von smilla, -
Illusionen sterben
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
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Illusionen sterben In meinem Herzen unsagbare Schmerzen in meinen Augen purer Unglauben auf meiner Haut wucherndes Unkraut in meiner Seel´ Lug und Hehl in meinem Bauch nichts was ich brauch in meinem Leben kein winziges Streben in meinem Kopf ein hohler Topf in meinen Gedanken unüberwindbare Schranken in meinen Händen Leere kann blenden in meinem Mund viel gesagter Schund unter meinen Füßen nichts kann sprießen in meinem Glauben lab mich an falschen Trauben durch meine Liebe quälende Seitenhiebe in meiner Welt bin nicht ich der Held. Irrsinniger Stillstand doch was ich fand hab ich schnell verbannt mei…
letzter Beitrag von smilla, -
Verlorenes
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Wer Nein sagt hat verloren, dass haben wir als Kinder beschworen, haben blutige Finger aneinander gepresst, unter Heizungsrohren gebaut unser Nest. Wir waren so keck, gingen forsch drauf los, wühlten emsig im Dreck, hatten Schätze im Schoß und dann grinsten wir, weil wir Freude empfanden, schlossen mit geheimen Schwur ganz fest unsre Banden. Doch nun haben wir verraten, vergessen, verloren, haben Nein gesagt zu unserem Geschwor´nen, haben keinen Dreck mehr unter den Nägeln, sind beständig geworden mit eingezogenen Segeln. Wo ist der Traum von damals nur hin welches Leben führen wir wo liegt ein Sinn? Können Schätze nicht mehr im…
letzter Beitrag von smilla, -
Am Wegesrand
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
- 555 Aufrufe
Am Wegesrand Suche nur um nicht zu finden Wage ein Ja kurz vor dem Nein Schenke ein aber trinke aus Bestaune was du kennst Fliehe weinend vor einem Lachen Finde nach Hause auf dem Weg Öffne die Türen Und öffne die Augen Entferne dich aus meinem Herzen Vermisse nun mein Gut Sitze aber lehne nicht Aversion und Harmonie Suche aber nicht nach mir Betrauere Blätter im Fall Halte die Antwort für verloren Lausche den Wörtern für sie
letzter Beitrag von Kerze, -
SOLITÄR
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
SOLITÄR da ist nur dieser briefkasten, nur dieser mülleimer, ohne gesicht, ohne stimme - einfach nur da ein leben rund.he.rum ab.ge.holzt ein.ge.i.gelt in der öde stirbt sogar den tod für niemanden, stirbt ihn nur bürokratisch, datum/uhrzeit/ort /unterschrift - wenigstens das ende in mehrfacher ausfertigung © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Una Hier sind wir nun . Ich kenne dich nicht . Kenne mich nicht und ich renne nicht . Nichts das uns verbindet , doch weiß ich wohl dies trennt uns nicht . Wie will ich das wissen ? Sag mal . Vielleicht hat man als Mensch sehr viel zu geben zugegeben , das weiß man dann - doch frei heraus denke ich es bleibt dies EIne das And´re sofern man es nicht auch erleben kann Ich sehe die Winzigkeit und den Blick empor an einer Welt gefüllt mit tausend Leuten Sie lebten , und ja , sie lebten es vor die Pflichten , die Liebe , die lichten Momente Und vielleicht lebten sie es doch nur nach . Andere lebten , ja , wer weiß schon…
letzter Beitrag von Kerze, -
Machtworte
| erstellt von glance- 1 Kommentar
- 895 Aufrufe
Machtworte in elektronisches Papier gebrüllt, aus eifriger Sucht - unbedacht. Die Worte haben mit großer Macht, meine Seele mit höllischen Qualen gefüllt. Lieblingsfarben flüchten verschreckt, grau sind jetzt die Schatten der Welt. Missachtetes Leben, Millionen Bäume gefällt, den liebenden Geist mit Verachtung befleckt, mit deiner Worte Macht - ganz und gar unbedacht. ©glance
letzter Beitrag von mesart, -
Aufwachen!
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 535 Aufrufe
Welch Wut mich doch da überrennt… habe ich den wirklich so gepennt! Viele wussten gleich Bescheid, war ich nicht in der Wirklichkeit! Drum sagte die Sylvester Nacht, das ich wohl einen Fehler mach! Tief im innern war mir klar, das ist nicht wirklich Wunderbar!
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
dunkel und kalt
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 927 Aufrufe
und wieder weiter wander ich allein durchs Erzgebirge, die dunklen Tannen drängen mich Sie halten meine Ärmel fest ich habe Furcht in diesem Zustand fühle ich des Todes nah die Luft die fehlt in meinen Lungen und das Atmen ist erschwert drückt das Herz so sehr beklommen sag ich innerlich zu mir nein oh nein , ich kann nicht mehr doch Tapfer und auch klein gehalten stapf ich den dunklen Pfad entlang auf einer Lichtung inne halten wo einst ein wenig Hoffnung schwang
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
feedback jeder art Fiebertraum
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
- 787 Aufrufe
Die Luft wird mir knapp; Schleier vor Augen. Schweißperlen hinab rollend, sie rauben den Schlaf mir, jedoch quälende Träume kommen immer noch. Führ'n mich in Räume voll Dunkelheit und Phantasien, die mir scheinen gar bunt jedoch irgendwie zerreißen sie mich und meine Seele. Nach lassen sie nicht. Nicht, wenn ich flehe. Nicht, wenn ich schreie mit heis'rer Stimme ächzend und leise. Düstere Sinne funkeln und blitzen vor mir in der Nacht. Ich spür nur Hitze, frag mich, bin ich wach? Wie halt ich nur aus die nächtliche Qual? Doch sieht es so aus, …
letzter Beitrag von Cheti, -
Atme ich tief ein
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 576 Aufrufe
Atme ich tief ein und rieche ich den Wind, so spüre ich gar rein wie hart die Zeit verrinnt. Der Zug der klaren Luft, er zieht mich mit hinfort. Er bringt mit sich den Duft des weit entfernten Ort‘. So zieht’s mich auf den Pfad, der in die Wildnis führt, ich weiß kein bess’ren Rat, nur dass er mich berührt. Hinauf, grün‘ Hügel weit, zum Blick über das Tal, die Stirne zum Geleit. Es dunstet Nebel fahl. Das Tal verschwimmt, verblasst, es scheidet aus dem Blick. Ich schritt aus, schnell, voll Hast - und blieb allein zurück. Ich irrte lang umher, im Hügelland, so weit. Ich fand den Weg nicht mehr, mein Pfad weist du…
letzter Beitrag von Michael E., -
Der Weg zieht viele Schlingen
| erstellt von Michael E.- 2 Kommentare
- 758 Aufrufe
Der Weg zieht viele Schlingen, er blickt, vor allen Dingen, nicht mehr durch. Die Straße tappt so hoch und tief, und die Gebirge hängen schief, stehen nicht fest. Liegt das Ziel denn klar vor Augen, würde es vielleicht nichts taugen? Vielleicht. Und wenn doch? Dann schweben wir freilich durch das Land, aus aller Wissenheit verbannt, und kommen nie an.
letzter Beitrag von Michael E., -
Und dann...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 574 Aufrufe
align=right… sehe ich die Flüsse rückwärts fließen! … werden sich die Schatten zum Licht hin neigen! … drehen sich die Zeiger der Uhr verkehrt herum! … verbleibt welkes Laub an den Bäumen! … wiegen sich die Ähren gegen den Sturm! … fallen Steine zum Himmel hinauf! Und dann... … folgt auf die Nacht kein Tag! … absorbiert der Körper Dunkelheit! … hören die Menschen auf zu träumen!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ich habe einfach mal meine gedanken freien lauf gelassen in meiner derzeitigen situation, ich hoffe es ist okay und gefällt euch. tut mir leid für die rechtschreibung da habe ich nicht so drauf geachtet. Viel spaß beim lesen. lg Sven Der Fall, Falle in das loch in das dunkle düstere, wo die gedanken dich plagen wo wir alle versagen, wo die trauer herrscht und der schmerz darüber wacht, wo die hoffnung genommen wird und gegeben die qualen, du fällst immer tiefer, ohne licht und halt geht es zugrunde, erwarte den aufprall doch verspreche dir nichts, du fällst immer tiefer, gefangen in gedanken mit trauer und schmerz hoffnungslos und voll mi…
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Familie Leid
| erstellt von Peeradox- 2 Kommentare
- 865 Aufrufe
Ach, der Wehmuts Zwillingsschwester Selbstmitleid macht's auch nicht besser. Mutter Trauer kann nicht helfen. Vater Recht agiert nur selten. Die zwei ungewollten Kinder kamen zugleich im tiefsten Winter. Stress der erstgeborene Sohn erwartete sie lange schon. Uropa Hass hat nichts zu sagen, hat mehr als genug Last zu tragen. Onkel Neid kann sie nicht leiden, versucht sie bloß alle zu meiden. Tante Gier hat genug für jeden, bloß will sie davon nichts geben. Vetter Trotz bleibt immer stur. Was für 'ne Familie ist das nur ?
letzter Beitrag von Peeradox, -
Nachrichtendienst - Juli 2014
| erstellt von FairnessFighter- 1 Kommentar
- 802 Aufrufe
ENGLAND Die Queen beklagt sich über schlechtes Wetter- Wieder nur Regen! PHILIPPINEN Tsunami- Wasser bis zum Hals! ITALIEN 2. Instanz- Freispruch für Berlusconi! MEXIKO Hunderte missbrauchte Kinder aus Heim befreit- Leiterin mit guten politischen Beziehungen! Israel Krieg der Theologen- Bombenwetter! UKRAINE Passagierflugzeug abgeschossen- Putin weiß von nichts! USA NSA-Spionage- Obama weiß alles besser! DEUTSCHLAND feiert die Weltmeister- Ein Hoch auf Uns!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Terra Infernalis
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 553 Aufrufe
align=rightAlles bindendes Chaos! Durch eiserne Faust gleitet heiliger Irrsinn! Janus kriecht leichten Mutes näher! Opfer prangen qualvoll rauchend; siechen teilnahmslos umstanden! Verwahrlostes, weißes Yang: zerbrochen! Zum 666sten Beitrag
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Tag an dem...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 923 Aufrufe
align=right... die Welt stillsteht Ein Morgen durchsetzt mit güldnen Strahlen, bricht sich aus der Nacht, hebt sich aus den Schalen wie ein Phönix all zuletzt... Doch es scheint die Zeit im Schlaf verloren, alles harrt bewegungslos, ist still im Tag erfroren und es herrscht Unendlichkeit... Im Himmel liegt erstarrt ein ungezählter Vogelschwarm - angeschwärzt ist blauer Raum; ein Mensch erhebt den Arm, ihr Gesicht wirkt kalt und hart... Wie Marmor stehen Kinder ohne Leben auf dem Platz; reglos schwebt der Mutter Ruf im Raum- und Zeitengegensatz; seitab weilt stumm ein Blinder... Dort auf grauem Stadtasphalt, fest v…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wenn Du...
| erstellt von FairnessFighter- 2 Kommentare
- 762 Aufrufe
Wenn Du... Aus Wolke 7 fällst Verwundert Dich Selbst der Schmerz Am Boden der Tatsachen Wenn Du... Dich schlaflos wälzt Erkennst Du nicht Wie das Leben So an Dir vorüberzieht Wenn Du... Deinen Atem hältst Dann hörst Du Deinem einsamen Herz Beim klagenden Schlagen zu Wenn Du... Dich vor den Spiegel stellst Erahnst du kaum Wie sehr Du Dir selbst bloß im Wege stehst
letzter Beitrag von FairnessFighter, -
Der Ruderer
| erstellt von alehilz- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
In der kleinen Nussschale war nur wenig Platz, kaum genug für einen ausgewachsenen Mann, kaum genug, um nachts zwischen den tosenden Wellen zu schlafen. Er ruderte schon lange – lange genug, um nicht mehr zu wissen, warum er eigentlich ruderte. Die gegerbte Haut klebte unmotiviert an seinen dürren Knochen, die ellenlangen Barthaare schienen hungrig. Schon bald sollte man das Schulterleder knarzen hören, wenn die einst stattlichen Ärmchen gegen die ewigen Wogen kämpfen. Land? Ein leeres Wort. Moment … irgendwo im tiefsten Winkel der Geisteskrankheit schlummert eine Erinnerung. Bunt und wohlriechend schläft sie dort – und lässt durch ihre schillernde Hülle den pra…
letzter Beitrag von Kerze, -
Selbsthilfe
| erstellt von alehilz- 2 Kommentare
- 809 Aufrufe
Diese verfluchte Tyrannei! Kein Tag herrscht Ruh’ in meiner Hütte; ständig stürmen die Söldner durch die Stube, speziell zur Mittagszeit, wenn die Knödel saftig riechen. Wie Fliegen besetzen sie dann alle Stühle, Scheffel, Hocker, und saugen unser täglich Brot durch ihre Rüssel. Erbärmliche Huren ohne Gewissen und Reue! Mein Sohn ist schon verhungert, gestorben neben dem Mittagstisch der Soldaterei; kauend sahen sie ihm beim Sterben zu, gerade so viel Anstand, nicht nach einem Stück vom frischen Bauchfleisch zu verlangen. Meine Inge saß im Eck und weinte, nicht nur des Sohnes wegen, sondern generell über die Schmach, die diese Aggressoren Tag für Tag in unser Haus schlepp…
letzter Beitrag von alehilz, -
Fahnensucht
| erstellt von alehilz- 4 Kommentare
- 938 Aufrufe
Halbmastene Fahnen auf der einen Festlich geschwungene auf der anderen Seite Dazwischen gemahl’ne Körper Wie frisch zerpresster Wein. Trauer weht durch reihenweis’ Revers, Von Terror spricht man, von zero Toleranz. Mit schön polierten Worten Wird Rachsucht eingepflanzt. Man verspricht etwas den Toten Und strafft die Fahnen neu.
letzter Beitrag von alehilz, -
Ein letztes Lächeln, leiser Blick Du siehst nun alles und siehst nichts. Du lässt mich los, und hältst mich wieder, ich schlage meine Augen nieder. Du sollst nicht sehen, weißt es schon, Mein Lächeln nur ein leiser Hohn. Du weichst zurück, siehst auf die Uhr. Wo war die Zeit? Wo war sie nur? Wo war die Zeit? Wo war sie nur? Du weichst zurück, siehst auf die Uhr. Mein Lächeln nur ein leiser Hohn, Du sollst nicht sehen, weißt es schon. Ich schlage meine Augen nieder, du lässt mich los und hältst mich wieder. Du sahst doch alles und sahst nichts. Ein letztes Lächeln, leiser Blick.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Keine Nachricht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
- 919 Aufrufe
Bedächtig sickert schwarze Tinte aus zerbrochnem alten Fass hervor, ertränkt in ihrem steten Flusse Wort für Wort das sie einst beschwor! Es sollte Nachricht sein an jene die in des Kerkers Knechtschaft lagen, gebiert doch unsre Zeit nur Tote in diesen schreckensvollen Tagen! So liegt ihr Federkiel verwaist neben unbewegter kalter Hand, ein roter Fluss umarmt den schwarzen, doch ist es Leid, das sie verband.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Du und ich, und ich und Du...
| erstellt von Larsen- 3 Kommentare
- 910 Aufrufe
In der Nacht in meinem Auto, warte ich vor Deinem Haus. Deine Schatten gleiten lautlos, zeigen mir: Du ziehst Dich aus! Mir ist klar: Du spielst gern Spiele. Du hast mich längst auserwählt. Tief in Dir brennt eine Liebe. Wegen mir! Und nur das zählt. Fortan bleibe ich Dein Schatten, folge Dir auf Schritt und Tritt. Jag die Zeit, die wir nie hatten, weil sie durch die Finger glitt. Deine Fenster sind nun dunkel, Dich hat bald der Schlaf erreicht. Warte hier! Die Sterne funkeln, bis die Nacht den Morgen bleicht. Hin und wieder möcht ich lauschen, wie Dein schneller Atem klingt. Ich ruf an, ich will nur plauschen, weil die E…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Farblos
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
gelangweilt treiben sie die wirklich bösen Spiele das zusehen ist Belustigung gern wird getratscht und laut gelacht und einen Fusstritt hinterher mit Freude an Intrigen mit mehreren bringst richtig Spass Befürchtungen haben sie wohl keine nur selten kommt Beschwerde ein und wenn,sich alle einig sind vorbei am wahren Kern des Seins ein Riesen Schwarm im falschen Strom ist nicht nur Braun so Ton in Ton gefährdet viele Menschenkinder auch der gesamte Mittelstand? macht mir am meisten wirklich Angst
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Der jüngste Tag
| erstellt von Larsen- 5 Kommentare
- 986 Aufrufe
Das schwere Holz ist klamm und feucht. Es trägt mich durch die Fluten. Das Dunkel wird vom Blitz verscheucht, die schwarzen Wolken bluten. Vier Tage ist es nunmehr her, da kam der erste Tropfen. Ein Späher nur. Doch immer mehr, verhöhnen mich mit Klopfen. Es ist der alten Eichentür -das kann man sicher sagen- Verdienst, dass ich das Leben spür. Der Regen fällt seit Tagen. Das Meer hat sich die Welt gekrallt, der Angriff kam von oben. Passiert kein Wunder, werden bald die Wellen auf mir toben. Ich knüpfe Hoffnungsfetzen nun, in kühlen, nassen Nächten. Und träume seit die Sterne ruh'n, dass sie mir Sonne brächten. …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ohne Titel
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 592 Aufrufe
Es ist sehr schade, daß wir als junge Menschen schon so viel Trauer und Elend im Herzen tragen, und selbst schon dem Untergang der Zeit so früh beiwohnen müssen. Und wie machtlos wir die Hände über unseren Köpfen zusammenschlagen, um das letzte Bisschen Verstand daran zu hindern, sich auf und davon zu machen. Verzweifle nicht daran. Mir sagte ein guter Freund, er habe sich so weit damit "abgefunden" und hoffe nun stets auf das Gute, denn ohne diese Hoffnung, würde er morgen nicht mehr lebensfähig sein... wahre Worte
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Folterkammer moderner Künstler
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 534 Aufrufe
„Tritt ein in mein Reich!“ sprach raue Stimme, öffnete mit schwerem Schlüssel jene Türen, die verdorben in Katakomben verborgen doch nur in todgeweihte Schrecken würd` führen. Oh ich fürchtet` die Folter der Sinne! Was Kilo einst zum Ruhme dargebracht, dem Licht beraubt und harrt in Dunkelhaft. Entzwei, zerrissen – Griffel, Pergament Die Fäden der Geschichte sind durchtrennt! Oh meine liebliche Melpomene! Wie ertränkt es mein Herz wenn ich dich seh`, die Garotte um den Hals geschlungen, die eigne Tragödie – besungen! Dein Reigen wird mit rotem Blut bezollt, Terpsichore, du fröhlich tanzende, spanische Stiefel hat er dir gewollt. Zu…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
QUO VADIS?
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Geliebter Freund, in deinem Antlitz hielt Gram und Trauer Einzug. Einer Scheuche auch gleicht dein Aufzug und zerfranst umschlingt der Schlips deinen alten, bleichen Hals, als sei dein Urteil unlängst gesprochen! Quo vadis - wohin gehst du? Oh vom Schicksal verlass`ner Freund. Als habe sich das Leben aufgebäumt und im Kampfe dich zu Boden gerungen, so scheint es mir gar, dein Abschied sei ohnedies besungen. Quo vadis – wohin gehst du? Mit Wehmut füllen sich deine Augen, ein erschöpfter Tränenquell entspringt aus Schuld, Täuschung, Unglauben. Gezeichnet von dem, das jeden bezwingt. Quo vadis – wohin gehst du? Vorbei und von da…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
DENN ICH GING DER SONNE ENTGEGEN
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
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DENN ICH GING DER SONNE ENTGEGEN Und meine Pupillen sie blinzelten / zu hell war es / so sah ich nicht die verdörrten Kontinente, die hungernden Ausgehungerten / ach so weit weg / sah nicht die verbombten Städte mit ihren Verwundeten, Geschändeten / nicht die Slums in elendiger Verwahrlosung / zu grell war das Licht / aber auch zwei Schritte vor mir sah ich nicht die Stapfen der Heuchler, der Mächtigen aller mächtigen Macht / ich ging ja der Sonne entgegen / konnte so nicht den billigen Sherpas folgen, den keuchend Ausgeschöpften / denn wie betrunken war ich / hörte nicht die Selbstgeilheit aller Raffker, die Regeln ihrer abgekarteten Sp…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus,