Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Feind der Hoffnung
| erstellt von Judas Steinbeck- 2 Follower
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Feind der Hoffnung Du bist ein Nichts. Nur ein Stück Dreck. Wie ein Parasit deiner Seele bin ich. Ich gehe nicht weg. Flüster dir zu, wie unzureichend du bist. Ach wie ich´s geniesse, wie schön es doch ist dich wie ein Häuflein Elend zittern zu sehn. Jedes Fünkchen Hoffnung werd ich zur Seite wehn und alle Ecken deiner Seele mit meinem Gift infiziern. Ganz tief einnisten in dir und nicht geniern mich an deinen Schreien und Tränen satt zu fressen. Dein Leben? Liebe? Kannst du vergessen. Mein Gift ist sehr stark, es zerfrisst dich von innen und voller Tücke, denn es wird langsam beginnen alles Schöne in deinem Leben auf den Kopf zu drehn. Bis …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
blutiger mond
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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zäune grenzen ab trennen lust von leid lassen blicke ins grab fallen mauern halten ungemach ab aufeinander zuzugehen macht sie kleiner brücken schlagen über verbinden hüben mit drüben auf gräbern blüht mohn
letzter Beitrag von Perry, -
SCHOCKOLADE (Betrunken geschrieben)
| erstellt von drei- 3 Kommentare
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Wie in meinem "Hallo bin neu hier" Post erklärt, habe ich keine Ahnung vom Dichten, folgendes ist einfach gerade. Es ist dumm, ich mache es trotzdem. Als würde ich dem Advenzkalender alle Schockolade auf einmal entnehmen. Dann an Überzuckerung sterben und mir den grossen Wechsel vornehmen. Nie mehr so viel Schockolade an einem Tag Es am übernächsten Tag schönreden weil ich sie doch sehr mag Dann plötzlich an der Kasse, ich beim zu zahlenden Betrag erblasse: Dreissig Franken für nur zwölf Bier? Na gut, den Kassenzettel lass ich mal schön hier Zwar ich alles will dokumentieren Das hier ich darf vergessen, was solls, sich erinnern werden sich meine Nie…
letzter Beitrag von Yue, -
Du fremder Mensch ein Unbekannter und doch viel mehr als ein Verwandter Stille mehr nicht eine Figur in meinem Leben ein Name nur Dann wieder Kontakt kurze Blase präsente und schöne Daddy Phase Habe Dich lieb kurzer Moment zu lange von meinem Papa getrennt Dann wieder Leere großer Schmerz warum brichst Du wieder mein Herz? Sehnsucht weicht Trotz dann Verzeihen so wie ich hoffe wird es nie sein Tochter sagst Du schönes Kind Dann wieder fort und verweht im Wind
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Vergebung Schuld und Reue, knie nieder Gedanken häuten sich über Schande gnadenlos türmt sich stillschweigen das Finster frisst ein Gewissen mit Schuld im Nacken ist das Haupt so beugsam bringt stürzende Himmel unerträglich nah unheilbar wendet sich selbst die Zeit ab Narben in der Hand, und abgründig gehen mit Scherben in den Schuhen auch gegen Wände es war nicht einmal Sünde, verzweifelt verflucht vergib .
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Land der Stille
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Der Glocke letzter Ton ist nun verklungen die Tür für immer zugefallen leise Schritte sind getan ins weite Land der Stille. Ein unsichtbarer Faden der uns noch verband er scheint zerrissen. Doch Halt ! Da ist ein Spüren noch von dem was mir noch von dir blieb flüsternd sage ich's dem Wind verzeih ich hatte dich doch immer lieb 2008
letzter Beitrag von Carry, -
Helfende Hölle
| erstellt von Yue- 8 Kommentare
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Gestern Triste Flure, kalte Mauern, Seelen trüb wie Milchglasfenster Konnte sie nicht draußen lassen, meine inneren Gespenster Angst umschlingt mich körperlich, fesselnd mit brutalen Ranken Ich fürchte mich. Vor Dir. Vor Uns, Panik, Grauen, Fluchtgedanken Gleißend kalte Neonröhren, schneidend klinisch heller Ort Scham in mir Dich hier zu lassen, für Deinen Schöngeist purer Mord Ärzte, Schwestern, eilig grüßend, auf dem Weg zum nächsten Fall Ich entlang die grüne Meile, Dich hier schon spürend, überall. Ziel erreicht, ein kurzes Zögern, Zimmer Nummer irgendwas Ikea Schick und etwas Wärme, mein Inneres schon Tränen nass Sammeln, Stärke, keine …
letzter Beitrag von Yue, -
Tropfenprozession
| erstellt von Sighvard- 0 Kommentare
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Tropfenprozession Dass dieser Schluck den Traum blockiert, Die Welt in tausend Trümmer reißt, Bewirkt, dass sich der Mensch geniert, Der Kopf den Mann im Schlaf zerbeißt. In der Ecke stehen vier: Gut gefüllte Kasten Bier. Der erste, er beginnt zu brüllen, Der zweite, sein Gedicht zu knüllen, Der dritte schlägt ihn mit Geschick. Der vierte, er bricht sein Genick. Wenige von den Sekunden, Bruchteil seiner Todesstunden, Sind für ihn noch wahrnehmbar - Und Gedanklich kalt, doch klar. Jede, dieser schwarzen Säulen, Die Leute an dem Ort umgeben, Illusion, und doch real, Liebe spendend, radikal. Linke Hand, mit letztem Mut, Ausgestreckt…
letzter Beitrag von Sighvard, -
Irgendwo Der Klassenleiter aus Interesse Fragt in den Raum der Oberstufe „Bevor ich eu're Leistung messe: Was wollt ihr später einmal werden?“ Die Schüler brüllen durcheinander Das Wort „Pilot“ fliegt durch den Raum Als Börsenmakler, Firmengründer Ein jeder hat den Zukunftstraum Im Mittelgang sitzt bleich ein Junge Der geht fast unter in der Herde. Ihm wächst ein Krebs in Hals und Lunge Er sagt: „Gesund“ und blickt zur Erde. "Das check' ich nicht", rief's aus der Ecke Und irgendwo, da furzte einer.
letzter Beitrag von Yue, -
Kreis der Angst
| erstellt von Judas Steinbeck- 0 Kommentare
- 719 Aufrufe
Kreis der Angst Ich stehe hier vor meiner Tür und schau auf die Welt, wie sie schlimmer nicht könnte sein. Die Welt, die ich seh, ist voller Haß und Gewalt und ich steh allein, verängstigt und klein. Ich blick durch den Schleier, der da Hoffnungslosigkeit genannt. Seh in meiner Verblendung nicht die Hand, die mir gereicht wird um zu trösten meine Seele. Erkenne nicht, daß ich selbst mich quäle und so weiche ich zurück voller Schmerz, Angst und Pein. Zieh mich zurück, schließe die Tür und bin wieder allein. Mein Dasein, bestimmt von Angst und Schmerz verkümmert immer mehr. Ich fürchte mich vor der Welt und es ist unfaßbar schwer …
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Gezückte Schwerter, vor Dir stehend, jederzeit bereit zur Schlacht Ich lasse sie Dich niemals sehen, die Tränen in der langen Nacht Pfeile donnern schon hernieder, wieder hebe ich den Schild Um es aufrecht zu erhalten, dass von Dir gemalte Bild Viele Gegner schon gefallen, im Kreis um Dich, dass Gras befleckt Unter blutverschmiertem Lächeln, halt ich meine Angst versteckt. Fest angelegt die alte Rüstung, sie hält so manchen Schlag noch ab Und ich lass es Dich nicht wissen, wieder war es nur sehr knapp Ich bin bereit, die nächste Welle, dass auch diese an mir bricht Die Kraft lässt nach, ich kann es spüren, doch auch davon weißt Du nicht Langsam h…
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Roter Faden
| erstellt von Yue- 2 Kommentare
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In Sekunden hast Du meine Sinne gestohlen. Den zuckerner Sturm über mich gebracht. Mein Leben bestand bis dahin daraus, den roten Faden einzuholen. Gesponnen durch elterliche Wacht. Du hast ihn zerschnitten, achtlos und leicht. Ich hab mich dem willig ergeben. Und einfach gemacht, das mir die Realität nicht mehr reicht. Ein wilder Rausch an seiner statt, ersetzte ab da alles Streben. Wilde Gier und ein Höhenflug folgten, ich gab Dir meine Hand. Schon damals wusste ich instinktiv wie es endet. Doch nicht nur der Faden war zerschnitten, in Fetzen da auch schon mein Verstand. Seitdem habe ich gern und bewusst, jede Sekunde an Dich verschwendet. …
letzter Beitrag von Yue, -
Harlequin
| erstellt von DeepDarkShadow- 1 Kommentar
- 884 Aufrufe
Für ein Lachen, für ein Zwinkern, jeden steilen Weg zu gehn. Jede Hand bleibt zwei zu wenig, darf stehts nur im Abseits stehn. Für andere meinen Tanz aufführen, dreh mich immer nur im Kreis. Eine Träne still geronnen, für meiner Seele dunkles Weiß.
letzter Beitrag von DeepDarkShadow, -
Heute Nacht nichts, die Stille zu laut. Feuer erloschen. Ausweg verbaut. Dunkelheit ängstigt, Licht viel zu grell. Die Nacht vergeht nie, doch der Morgen kommt schnell. Lasse Dich gehen, bleibe selbst zurück. Es machte mich glücklich, dieses kurze Stück. Ob ich noch falle? Der Grat ist sehr schmal. Ich werde es wissen, das Hier wird dann schal. Ob es so kommt, dass weiß ich noch nicht. Schwimm schon voraus, bleib immer Licht. Ich wart hier am Steg, sammle alle meinem Mut. Wir treffen uns wieder, ich bewahre die Glut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Diagnose ...
| erstellt von eiselfe- 7 Kommentare
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Soll man leben wie bisher, so tun als ob nichts wär. Oder planen, sich vorbereiten, auf das was kommt - in schweren Zeiten. Nichts dem Zufall überlassen oder nehmen es gelassen. Darüber reden oder schweigen, dieses Thema einfach meiden? Soll man kämpfen, sich arrangieren, man hat doch nichts mehr zu verlieren - Darf man schwach sein, auch mal weinen oder soll man kämpferisch erscheinen. Jeder geht damit anders um, die Antwort gibt es nicht darum.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Die Flucht in der Gefangenschaft
| erstellt von Aileen- 0 Kommentare
- 590 Aufrufe
Ich drehe mich im Kreis Mit dir Mit unserem Leiden Entkommen wir der Bewegung des Kreises nicht Du entfliehst mir Ich fliehe dir nach Das Leid lässt den Kreis in dem wir uns bewegen immer kleiner werden So oft fliehen wir gegen dieses eiskalte Glas Es ist benetzt von dem Blut unsere Träume die sich das Genick im Flug gebrochen haben und nun unter unseren ewig fliehenden Füßen vergessen werden Auch mir bricht es die Flügel wenn es mich zu Boden reißt Durch dich Liegst am Boden bist kaum Körper kaum Seele Hast dich zu Tode gelaufen Hast in mir die Stille gebracht die das Leid soviel lauter werden lässt Alles dreht sich Es hält nicht an Die Be…
letzter Beitrag von Aileen, -
Zombie
| erstellt von Judas Steinbeck- 3 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Zombie Meine Gedanken sind leer, mein Leib wie tot. Keine Schmerzen, keine Kraft, keine Freude, keine Not. Ich bin hier, doch lebendig bin ich nicht. Arme und Beine nur totes Gewicht. Die Augen leer, starren ins Nichts, fast blind. Meine Träume begraben wo auch meine Gefühle sind. Ein kaltes Herz schlägt schwer in meiner Brust. Die Leidenschaft für die Liebe und die Lust ist gewichen der Gleichgültigkeit für alles und jeden. Nur die bloße Existenz, kein Sterben, kein Leben. Die Welt könnte vergehen, es wär mir egal. Dieser Zustand. Ist er Segen oder Qual? Kann nicht lachen, hab meinen Schwung verlorn. Vielleicht wär es besser ich wär nie geb…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Der Theatersaal
| erstellt von Sighvard- 2 Kommentare
- 8,4T Aufrufe
Der Theatersaal Musikspiel beginnt, Manege ist offen, Applaus erfüllt den schmucken Saal. Ein Wachsbild zerrinnt, ein Clown ist besoffen: Egal, man sieht es nicht im Saal. Der Tänzer im Licht, Gesang in Extase, Bewunderung im weiten Saal. Der Schmutz im Gesicht, Kristall in der Nase, Uninteressant, s'ist nicht im Saal. Effekte mit Licht, die Funken voll Glück, Es fasziniert den ganzen Saal. Der Junkie ist dicht, die Pest kommt zurück, Nicht bekannt im großen Saal. Ein Funke zu viel, entzündet die Stühle Niemand bemerkt es dort im Saal. Inferno grazil, der Tod im Gewühle, Es riecht nach Leichen aus dem Saal.
letzter Beitrag von Yue, -
Bin ich zu laut und aufgedreht, weil mir alles zu langsam geht und ich steh´ mit dem Rücken an der Wand, dann nimmst du einfach meine Hand. Bin ich ganz still, in meinen Gedanken und der Boden unter mir gerät ins wanken, weil ich an einem Abgrund stand, dann nimmst du einfach meine Hand. Wenn ich die Sonne nicht mehr sehe, und die Welt nicht mehr verstehe, die Angst mir raubt noch den Verstand, dann nimmst du einfach meine Hand. Hab´ mein Glück nicht mehr erkannt - doch du hältst noch immer meine Hand ...
letzter Beitrag von Ruedi, -
Schau in den Spiegel und sag mir wer du bist sieh mich an und sag seit wann du von mir isst Sitzt mit mir am Tisch und meldest dich nur ab und zu doch sag mir wie weit es noch geht und sag mir noch wozu Bietest mir an mit dir das Brot zu brechen Doch seh ich in dir den Versuch sich an mir zu rächen Die kalte Grausamkeit spürbar wie noch nie bin ich wie er und sitzt er vis a vis.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Der Abgrund
| erstellt von Bienenwald- 1 Kommentar
- 1,6T Aufrufe
Leerer Sumpf und hohler Baum, seht mich tanzen im bleichen Saum, das Leid es tropft und Blut es quillt, ich steh am Rande, die Hoffnung fällt, mein Leben wurzelt, tief und stark, aber ists doch nur ein dünnes Geflecht, seht meinen Körper, gebeugt und verletzt, seht meine Hände, geschunden und benetzt, Anmut, des Lebens letzte Gift, Seh das Dunkle, das Leere vor mir, der Abgrund fern und doch dem Herzen nah, Dämmerung und Licht deuten die Zeit, ein Schritt oder nicht Die Luft kühl und klar, der Fall fast unscheinbar, das Haar im Munde und das Feld ganz nah. Der Körper gebrochen, die Knochen zerteilt, doch der Wille der bleibt Vogel, ve…
letzter Beitrag von Perry, -
Wie ich es beschreibe
| erstellt von elefantenfluegel- 7 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Es ist ein tiefes Loch, in dem ich stehe. Doch ich stehe. Denn ich weiß, wenn ich mich setzen würde, würde ich sitzen bleiben. Die Öffnung über mir, die es hier unten nicht ganz so düster aussehen lässt, würde sich verkleinern. Irgendwann werde ich dann liegen und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.
letzter Beitrag von elefantenfluegel, -
Dichte Schleier decken alles zu, diese Stille, diese Ruh´. Was geschieht, kann man nur ahnen, alles bleibt in seinen Bahnen. Geheimnisvoll ist diese Welt, die im Nebel mir gefällt. Nichts ist klar- nur schemenhaft, die Natur das alles macht. Will im Nebel mich verhüllen - und verbleiben ganz im Stillen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Staubig leere Räume Tage ohne Licht ziehen zähe Stunden Runde um Runde schleppen sich Uhrzeiger quälend langsam voran hinter dem Vorhang wartet der Mond auf den Untergang darin verborgen unser Wir.
letzter Beitrag von Carry, -
Träume ohne Realität
| erstellt von Aileen- 2 Kommentare
- 915 Aufrufe
Ich finde Liebe In Träumen Die sich in meiner Realität verlieren Ein Verlust an Zeit Macht den Tag erträglicher Wenn ich nach einer Stunde voller Tränen In deinen Armen liege Und es doch nur meine eigenen sind Die irgendjemanden halten Der irgendjemanden hinterherweint Der sich irgendwann in der Liebe verloren hat Und nun zurück zur Realität findet
letzter Beitrag von Freienweide, -
Was ein Mensch ertragen kann
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Trümmerlandschaft, Scherbenhaufen, Einsamkeit und Aggression Worte, die die Tränen taufen, Auf den Namen Depression. Jetzt erkenn ich dann und wann, Was ein Mensch ertragen kann. Wer einsam ist, muss nicht allein, Wer Alleine ist, nicht einsam sein.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Gemeinsam allein sein
| erstellt von Judas Steinbeck- 1 Kommentar
- 947 Aufrufe
Gemeinsam allein sein Hab versucht dich zu verbannen, dich von mir zu stossen. Doch du bliebst bei mir, egal was geschah. Hast viel Schmerz verursacht im Innern meiner Seele, doch nichts auf der Welt war mir je so nah. All das Leid, für das die Schuld ich dir gab ist nun vergessen, denn ich hab erkannt kein Sinn liegt darin noch weiter zu kämpfen. Im Kreis bin ich bisher nur gerannt. Ich werd nicht mehr versuchen dich los zu werden. Sondern dich akzeptieren als einzige Warheit. Versuchen dich zu lieben als einen Teil von mir. Denn das bist du. Schon seit so langer Zeit. Niemals mehr werd ich suchen einen Ersatz für dich. Den g…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Der Absturz
| erstellt von Lucy- 1 Kommentar
- 885 Aufrufe
Ein zielstrebiger Flug, Steuerboard auf´s Ziel Ein Zusammenprall, fasziniert vom Schauspiel beobachte ich alles mit geweiteten Augen wird mir dies mein Leben rauben? Aber auch Tage später war mein Körper in Funktion Es begann eine rasant aufkeimende Aversion Gegen dieses Leben auf dem Boden Zu tief gefallen, so war ich zu hoch geflogen Meine zentrische Frage, nur ein Warum Warum erreiche ich es nicht mehr, mein Traumdatum? Warum musste ich stürzen, ist mir Glück missgönnt? Warum starb nur mein Inneres, ich wünschte mehr Warum Welt ziehst du nicht meine Hülle aus dem Verkehr?
letzter Beitrag von Perry, -
Herzstille
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
- 2T Aufrufe
Schweig still mein Herz Glaube nicht dem Glauben Liebe nicht die Liebe Traue nicht der Treue Schweig still mein Herz Hoffe nicht auf Hoffnung Lache nicht dein Lachen Schlag nicht deinen Schlag Schweig still mein Herz Stille deine Stille Ruh in deiner Ruhe Stirb dich aus dem Leben ca. 1994
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der Clown
| erstellt von Judas Steinbeck- 4 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Der Clown Es sitzt der Clown allein vorm Spiegel. Sein Kostüm hängt hinten auf einem Bügel. Er tupft sich langsam die Schminke vom Gesicht. Sein falsches Lachen schon ganz verwischt, hält er inne. Lässt den Tag Revue passieren. Er denkt an die Kinder. Ihr Lachen, ihre Freudentränen. Kann sie stets mit seiner Kunst verwöhnen. Doch wenn er sich selbst im Spiegel sieht fühlt er nur Trauer. Spürt, daß sich alles dreht. Er schüttelt sich, versucht dies Gefühl zu vertreiben. Aber heute gelingts nicht, es will verbleiben denn schon zu oft hat er die Trauer weggedrückt. Heute bleibt sie. Tränen rinnen wie verrückt. Er sieht sich selbst noch ma…
letzter Beitrag von Cheti, -
Ich schau auf dich, und denk ans Leben Ja, der Fortschritt, er wird’s mir geben Erklimme die Stufen der Zukunft wie man sollte Job, Mann und Kinder, waren doch alles was ich wollte Ich stehe auf um abends wieder ins Bett zu gehen „gib mir mehr“ höre ich mein Herz flehen Meine Gedanken schweifen ab zu jener Zeit Wir gingen damals zu zweit zu weit Mein Leben ist geordnet und jeder hegt Neid Weil es den Anschein von Glück verleiht Und ja mein Kopf und Verstand sind zufrieden Wird das Streben aus meinem Herz verfliegen? Nein, denn niemals werde ich dich zurück kriegen Alles ist so scheiß perfekt, doch etwas fehlt Es ist die einz…
letzter Beitrag von Cheti, -
Ich muss mich betäuben für die Kontrolle es ist der Teufel der mich schleppt an der Wolle Und blicke ich auf um zu sehen wer mich trägt sehe ich nur Finsternis die mich begleitet auf dem Weg Wer möchte schon so leben als Sklave seiner Frust niemand möchte weiter gehen als es uns ist bewusst Ist es das Ende welches wir anstreben oder ist es der Anfang den wir versuchen zu leben Musste es so weit kommen frage ich mich jetzt war es zu verhindern klage ich zuletzt
letzter Beitrag von Perry, -
Heiße Tränen
| erstellt von Lucy- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Heiße Tränen und eiskaltes Blut Ein leises Flimmern in der Glut Vermischte Gefühle: Enttäuschung und Wut Ja, du bist mein höchstes Gut Heiße Liebe und eiskalter Hass Wie ich dir wieder ´ne imaginäre Ohrfeige verpass Durchgeweicht meine Haut, vor Tränen ganz nass Doch nichts könnte geschehen, damit ich dich in Ruhe lass
letzter Beitrag von Perry, -
Zerschellte Splitter, welche auf dem Boden liegen Der Phänotyp meines Herzens, du kannst es kriegen Der Krieg war grausam, doch du wolltest siegen Bau uns eine Zeitmaschine, um in die Vergangenheit zu fliegen Sind die Splitter transparent oder schaust du weg? Auch andersherum, zeig dich unbedeckt, komm aus deinem Versteck Zeige dir mein Herz, meine Seele, meinen Geist, bitte sieh Öffne deine Augen, Oh Wunder, Unmögliches, geschieh! Wieder und wieder sind es die Gedanken, die rasen Wie sehr möchte ich mich mit deiner Liebe vergasen Doch so warte ich hier, von Irrelevanz wie lange, auf den Tag An dem er sich umsieht und meine Splitter zu…
letzter Beitrag von Lucy, -
Persönlichkeit
| erstellt von Lucy- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Sie sprechen zu dir, du weißt sie lügen nicht Doch trotz allem führen sie dich hinter das Sonnenlicht Wer glaubt dass Schatten Farben haben und strahlen Der wird auch die schillernde Natur rabenfarben malen Schau aus dem Fenster, Schatz, sie haben alles abgebrannt Zöger nicht durch Feigheit sondern zerschmettere die Wand Bleibst du in deiner Kugel aus Glas, so wirst du nicht sterben, doch verwehrt bleibt dir das Leben, denn Leben ist Streben Es sind die eigenen Gedanken,ja die Fähigkeit des Überdenken Denn sie können nur die Anschauung einer Marionette lenken Interessant ist das Individuum mit Persönlichkeit Keine Kopie-eine eigene Phi…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Alt. Vergangen sind die Tage bunter Farben, der Regen fällt, er hüllt die Welt in Grau. Der Wind auf meiner Haut, er gibt sich rau und kalt, lässt mich mit meinem Schicksal hadern. Ob ich zur Außenwelt, ob ich bei mir nach innen schau. Alleine sein ist lernbar, hör ich sagen, vom Hörensagen, denn das weiß genau, warum ich eine Trutzburg für mich bau: Kein Haus, nein, eine Festung voller Kammern. So leer wie ich, so wie die Taschen einer Bettelfrau. Verdammt seid ihr, ihr Menschen voller Lachen, voll Lebensfreude, nein, ich gönn’s euch nicht! Ich pfeife auf Moral, auf Beugepflicht, verwandle mich in einen alten Drachen, vergä…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Schlagen, Schreien, Kämpfen
| erstellt von Grey Queen- 5 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Will schlagen, schreien, kämpfen, Nicht daran denken, Verschwinde schnell nach draußen, Gen Süden will ich laufen. Dort, wo niemand mich findet Und jeder in der Sonne schwindet. Doch zurück zieht es mich, Ai, wie jämmerlich! Das Messer, mein bester Freund, Es hat mich erfolgreich umzäunt. Ich will hier weg, Runter von diesem Deck. Das Schiff schon fast auf dem Grund, Die Welt war schon lange nicht mehr bunt. Ich brauche jemanden, der mir hilft geschwind Damit mein graues Leben endlich zu strahlen beginnt.
letzter Beitrag von Grey Queen, -
Ertrunkenes Lächeln!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 815 Aufrufe
Nichts sortieren gut oder schlecht. Ihr sind lieber Tabletten recht. Trägt sehr viel. Spürt es nicht. Erschwert so seelisches Gewicht. Harte Mimik zeigt klar was. Ertrunkenes Lächeln im seelischen Fass.
letzter Beitrag von Trickie-Wouh, -
Verdreckte Felle!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Gequältes Jaulen. Geschlossene Zelle. Tränende Augen. Verdreckte Felle. Kot in Ecken. Wieder getreten. Kriechend um ihr Leben flehten. Und die Stärksten wurden verkauft. Hätten sich lieber in Freiheit gerauft. Menschenspielzeug von irgendwo her. Das Elend blüht wohl immer mehr.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Dein Bild
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 613 Aufrufe
Dein Bild Das kleine Leben pocht willensstark an die Liebespforte. Voller Marter fleht es nach Vergebung, doch ohne Worte kann man es nicht hören, gar verstehen. Das kleine Leben wurde nie gesehen. Ein bizarres Biest erwacht im Brustgehege. Zu Unrecht gescholten schreit es nach Hilfe, doch ohne Pflege verstirbt es in seinem immerwährenden Grab. Der Totenstein ist ein Ewigvertrag. Mein innigster Traum verweilt in der Vergangenheit. Das erhobene Haupt ist voller Hoffnung, doch ohne Zeit fühle ich mich in meiner Unvernunft verloren. Dein Bild bleibt als einziges bestehen – die Liebe hat es auserkoren.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
schleiertanz der tonine
| erstellt von Perry- 9 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
ich werfe dem schwarzen straßenkater einen abergläubischen blick hinterher am fenster taut ein gefrorener tagtraum schwer zu ertragen das klägliche miauen der märzkatzen wenn sie versuchen sich gegen den lauf der natur zu wehren auf den feldern fliegen letzte raben hoch krächzen ein nachtlied ins dämmrige bis der schlaf aus den mundwinkeln rinnt
letzter Beitrag von Perry, -
[Elfchen] Du
| erstellt von Psychosadistic- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Du Du Hältst mich In meiner Illusion Vergessen all die Marter Liebe
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
So fand ich dich
| erstellt von Psychosadistic- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
So fand ich dich Ich schau durch das fenstergleiche Glas, Verloren in dem Schriftstück, das ich las. Es wird dunkel - eine finstre Nacht. Der Kuss der Sense - schön und sacht. Er fasst mich an und umgarnt, In heiligen Gewändern getarnt. Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir: "Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!" Vom Monde fällt ein rotes Licht, Die Kreatur aus Hass zerbricht. Sie berührt mich und nimmt mich auf. Ich steige in Himmels Höhen hinauf. Der Blick, er schwindet. Wer sucht, der findet. So fand ich mein Glück im Tod, Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Wo bin ich daheim?
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
- 938 Aufrufe
Wo bin ich daheim? Ich versuch es zu verstehen doch es ist so kompliziert Ich in hin- & hergerissen zwischen euren Welten die sich so schnell entfernten früher waren sie eins doch heut sind sie entzweit ich steh dazwischen und frage mich inzwischen welche Welt ist die meine Ich verzweifle an der Frage die Antwort ist entzweit Ich weiß nicht bescheid über den Entscheidung Welche ist nun mein? Wo bin ich daheim?
letzter Beitrag von Daphne, -
Enthüllend streifst Du eine seichte Bahn Hinab in die Gründe wo eitler Wahn sich Kämpfen um die Günste stellt einer fernen Göttin aus der Schattenwelt von Gefühlen längst unter Tage geschoben die kreischend verzweifelt sich wieder gen oben ranken und zanken wie manch eine Blume auf Kurs der Findung eines gleißenden Lichts Auf Gipfel gekommen mit zögerndem Blick zeigt sich nach unten ein Weg ins nichts als ein Nebel auflösend und dick mit der Frucht die nur eine Reise fernab in die Sucht vermag zu bieten und auch mehrfach zu deuten in Richtung Erkenntnis mit so vielen Leuten die staunen, plaudern und einfach begreifen das Ende des Suc…
letzter Beitrag von Gilpat, -
Homo Deus Geister, die im Dunkeln lauern, Menschen, die in Kellern kauern. Und der Wind umweht ein Grab. Lang vergessen sind die Zeiten, als aus eines Himmels Weiten etwas Licht und Wärme gab. Heute hat die Nacht kein Ende, unsichtbare Krallenhände greifen zu und halten fest. Sie zerquetschen alle Herzen, die noch schlagen, voller Schmerzen, geben uns den letzten Rest. Macht und Geld, zu Nichts geworden, überrannt von Endloshorden, unbestechlich, logisch, kalt. Als wir uns zu Göttern machten, fielen wir in all den Schlachten, für den Tod gab's keinen Halt. Diese denkenden Maschinen sollten vielen Zwecken dienen, Waffen…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Der Egotrip
| erstellt von Frank Gehlert- 3 Kommentare
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Gezwungen seine Lust zu Stillen Träumt er des Nachts von seiner Wand Begleitet von bedrohlich Willen Nimmt er den Bleistift in die Hand Schnell zeichnet er mit fiebrig Augen Die Erstbegehung in den Plan Bemerkt durch Hinterlist des Schicksals Die Rinne nicht in seinem Wahn Steigt morgens drauf jungfräulich Schritte Den Fels hinauf ganz unter Zwang Die Rinne noch von Eis durchzogen Glänzt friedlich weiß im Überhang Euphorisch stiert aus seinen Blicken Solch drängend Gier auf Ewigkeit Er wär bereit für sich zu sterben Sein geizig Ego macht sich breit Indes leckt forsch die Morgensonne Am kalten Element vorbei Es tropft, es bri…
letzter Beitrag von Moon, -
Angst
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 758 Aufrufe
Der Feder des Geistes ist's entschlüpft. Dort, durch den Haarriss meiner Zuversicht, entlang der dünnsten Wand der Träume! Dämpft nun das Licht, in meiner Sinne, Räume. Eine Kopfgeburt, die ihren Anfang nahm, als blinder Fleck. Speist Staub von silbernem Gedeck. Abkömmling von dunklen Träumen! Schüttelst in meinem Traumesgarten, die Furcht aus ihren Bäumen. Heraufgestiegen als lähmender Alb, aus den Unwässern meines tiefen Geistes. Machst mein Gesicht so bang, in dem du mir das Heiligste entweihtest. Gegenwartsscheues Kind von Gestern und Morgen! Du auf deinem Gaul, der Sorgen. Irrst da mit wachen Augen, doch zittriger Hand. Weg…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Blähungen und Einsamkeit und offene Fenster
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- Blähungen und Einsamkeit und offene Fenster Der Grund stinkt gehörig; .Option: aus dem Fenster raureifen auf den pracht_Schopf unten , zufällig vorbei , ändert sich Da schlagartig grau ................./ .behaupten Rillen, sei’s Kopfstein -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Egodekonstruktion
| erstellt von Ruedi- 0 Kommentare
- 863 Aufrufe
Bin vom Leben besoffen, schwer verwundet, getroffen Halte mich trotzdem hin, will mich nie zurückzieh’n Weiss aber nicht mehr genau, habe ich einen Bau einen Bunker, ein Versteck? Nimm doch einer die Fragen, die mich noch plagen, die mir verbleiben, die mich stoßen und treiben zur Endlagerung, zur Einäscherung zu sich hin, bloß von mir weg. Bin zu gerne betrunken, zu gerne versunken, bin zu gerne verreist, in mir selber entgleist, auf zerbrechende Stege, zu krumme Wege, zu gerne vor mir abgereist. Selten Antwort gefunden, selten Zeit zu gesunden, nichts endgültig gecheckt; nach der Decke gereckt, voll Hingabe gefallen in die Sünden von…
letzter Beitrag von Ruedi,