Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Eiseskälte
| erstellt von dvanti- 0 Kommentare
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Ich zitter und bibber ,ich flehe und bitte doch ich bekomme nur die Kälte der Menschen zu spüren die sie ausstrahlen. Ich spüre die kalte Aura das böse ist nicht weit das kann ich spüren und das fällt nicht schwer. Es ist kalt das Herz ist aus Eis, ich erfriere von innen und finde keine wärme und keine Hoffnung ,ich glaube ich bin hier falsch. Ich spüre die kalte Aura das böse ist nicht weit das kann ich spüren und das fällt nicht schwer. Ich finde keinen Ausweg über all spüre ich Kälte und den Hass der Menschen was ist hier nur los wo bin ich hier gelandet nur Hass und Kälte das kann nicht sein. Ich spüre die kalte Aura das böse ist nicht weit…
letzter Beitrag von dvanti, -
feedback jeder art Schwarze Blumen
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Demeter scheint beschwingt mit mir zu scherzen mit ihrer zynisch-bunten Blumenpracht. Ich möchte all die schönen Farben schwärzen, die mir zum herben Spotte zugedacht. Ich möchte diesen Sommer jäh beenden, bevor er gänzlich sich entfalten mag und möchte seine Heiligtümer schänden, die Unbeschwertheit und den langen Tag. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Der Feind
| erstellt von ArcticWolf- 0 Kommentare
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Der Feind Ich stehe vor dir. Es führt kein Weg an dir vorbei Ich bin machtlos. Du verweigerst mir den Abschied Du reißt mich aus meinen Träumen Du zwingst mich in die Knie Die Last wird immer unerträglicher Womit habe ich das verdient? Wer bist du überhaupt? Wer ist dieser allmächtige Feind, der mich Tag für Tag in seinen dunklen Bann zieht? Erschöpft von all der Verzweiflung blicke ich in den Spiegel. Und da ist er...mein Feind.
letzter Beitrag von ArcticWolf, -
Ich habe
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
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Angst vorm Einschlafen. Angst seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Angst ohne dich aufzuwachen. Angst ewig ohne dich zu sein. Angst ohne dich irgendwann nicht mehr zu sein. Angst meine Ängste eines Tages zu überwinden...
letzter Beitrag von Lastwill90, -
nur kommentar Auf ewig Nacht
| erstellt von AlfGlocker- 4 Kommentare
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In meinem Innern ist ein Loch! Da, wo einst die Träume waren, steht jetzt nur das Wort „dennoch“, denn ich bin mir, reich an Jahren, nicht mehr sicher, daß ich bin - mein ganzer Inhalt ist wohin?? Liebe, Laster, Leidenschaften, was die Seele so bewegte, verfingen sich im Fehlerhaften, im Weltbetrieb, der mich erregte, als sei man wichtig hier auf Erden - Irrsinn sucht mich loszuwerden!! Und überall regiert das Übel, weit und breit nur Einbahnstraßen! Das ganze Denken und Gegrübel weist auf stures Trübsal blasen... Auf den Straßen sieht man klar - nichts ist wie es einmal war…
letzter Beitrag von loop, -
Das Leben so langweilig eilig vertrete ich mir die Beine in der Hoffnung sie wird lustig und bunt! Verlassen von den Guten meine Seele so warm als stünde ich auf glühenden Kohlen Angst vor der Nähe vor jeder Berührung anfällig wie der Staub bei Wind!
letzter Beitrag von Trebor84, -
feedback jeder art Als der Krieg mir den Herbst nahm
| erstellt von Tulpe- 3 Follower
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Herbst soll es sein, ich kann ihn nirgends sehn und denke an daheim, die Zeit bleibt stehn. Die Vögel ziehn, der Himmel malt sie rot, vorm Schöpfer möcht ich knien, bald sind wir tot. Goldene Zeit, die Ernte ist verbrannt, kein Baum mehr weit und breit, ein ödes Land. Doch gibt's noch eine Welt, wo alles Ordnung hat, und auf die Erde fällt ein gelbes Blatt.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Am Rand
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Ich merke, wie sie ohne Halt verschwinden, Gedanken, die ich eben erst gedacht. Ihr Funkenflug erlischt in weiter Nacht, und was er trug, lässt sich nicht wiederfinden. Ich spüre, wie sie dämmern und erblinden, Gefühle, bunt und reich in mir erwacht. Ihr Farbenspiel ist in ein Grau verflacht, und wie verwischt von regenfeuchten Winden. Was ich erinnern will, ist fortgegangen und ließ nur leere Räume mir zurück. In ihrem dunklen Labyrinth gefangen, bin ich ein Irrender, und was ich pflück noch hastig in den Nebeln, aus Verlangen zu fassen und halten, bringt kein Glück… (23.01.2022)
letzter Beitrag von gummibaum, -
Die Suche nach der Lösung
| erstellt von Atalante- 1 Kommentar
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Wenn die Welt so viel größer ist als du und du sie dir zu klein für dich machst. Wenn du all deine Wünsche plötzlich vergisst, weil ein längst vergangener Traum sie dir nimmt. Was will ich? Das nicht. Doch alles andere wäre ein Wagnis.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Schmerz
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Will den Schmerz mit dir teilen, wenn du leidest zu dir eilen. Will die Angst dir etwas nehmen, würde mein Leben dafür geben Will im Schmerz dich auch begleiten, dir die Hand ganz fest nur halten. Meine Angst will ich nicht zeigen sonst wird größer noch dein Leiden. Sage dir - es wird alles gut - gibt dir für diesen Tag - etwas mehr Mut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der Mensch, Beginn des Übels
| erstellt von Schiller.13- 0 Kommentare
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Der Mensch, der Ursprung des Übels Alles schöne vernichtet! Alles zerstört, was Frieden stiftet! Keine Blumen oder Bäume, jeder Mensch hat nur noch Träume! Träumt von einer heilen Welt, ohne Wirtschaft, Zeit und Geld! Wir hatten so viel, setzten es aufs Spiel, …
letzter Beitrag von Schiller.13, -
feedback jeder art Alles flieht
| erstellt von Lotte, B. R.- 0 Kommentare
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Alles flieht Ein jeder schlotternd vor mir flieht, dabei will ich doch auch nur leben, Akzente setzen, spuken eben, bin unsichtbar, mich keiner sieht. Bisher galt alles Unsichtbare, so existent, als Firlefanz, als Hokuspokus, Geistertanz, als eine Mär, war nie das Wahre. Corona, wie mein Name sagt, mit K geschrieben: Strahlenkranz, bin der, der um die Sonne tanzt, doch ihr seid sowas von verzagt. Kann ich euch nicht mehr infizieren, will ich mein Lebensrecht verlieren, wollt ihr an meinem Tod schuld sein? Ich fall nicht über jeden her, seid ihr getrennt,…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Ungesicherter Abfall in die rauchenden Schlöte Ein Moment der Schwäche und ich töte Deine verflixten Ausreden die mich ausmerzen. Wollen sie? Treibsand gedeckelt mit Glassplittern Fein hebst die Nase und wie ein Hund wittern Seine Gedanken dein Blut bis es verbrennt. Können sie? Meine verfluchten Gedanken durchboren anderer Menschen Angst vor dem Alleinesein. Wanderer vertreiben die bösen Geister aus deinem Revier. Dürfen sie? Trachte nicht nach ihr bis dir der Saft ausgeht Der Wahnsinn ist ein treuer Nachbar Auf dem Beipackzettel steht der Sinn der lebt. Ehrlich, ich versprechs. Nicht. Noch. Niemals.
letzter Beitrag von jibazee, -
Terra Infernalis
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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align=rightAlles bindendes Chaos! Durch eiserne Faust gleitet heiliger Irrsinn! Janus kriecht leichten Mutes näher! Opfer prangen qualvoll rauchend; siechen teilnahmslos umstanden! Verwahrlostes, weißes Yang: zerbrochen! Zum 666sten Beitrag
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
vertrautes leid
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
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Sehnsucht Ich folge dir mit nassem Blick. Du bleibst nicht stehen, kommst nicht zurück. Auch kein Beten und kein Flehen, hilft mir dich erneut zu sehen. So verloren und allein, würd ich am liebsten bei dir sein. Bei dir, in deiner Nähe. Wie ich es oft in Träumen sehe. Doch anders ist´s in diesen Stunden, wo ich so stark mit dir verbunden. Ein Labyrinth baut sich vor mir auf. In dem ich nur im Kreise lauf. Aber egal wie aussichtslos die Lage, stellt sich mir die eine Frage. Ob ich der König der hier thront? Der in deinem Herzen wohnt? Aber eines Tages ganz bestimmt, ich den Weg aus dieser Hölle find. Dann beantwortet sich die Frag…
letzter Beitrag von buryme, -
Du darfst nicht Du kannst Du darfst aber nicht können Wer lehrte dich, war falsch Wer dich ließ, log Wer dir sagt du hast nicht, sah nicht Du darfst nicht Du kannst nicht Du kannst nicht dürfen Du darfst nicht können Ich nehme dich dir weg Der Himmel ist grau Schmerz
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Sphärenklänge
| erstellt von Sidgrani- 7 Kommentare
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Die letzte Nacht, sie sah mich träumen, so wirklich war noch nie ein Traum. Ein weißes Licht glitt aus den Bäumen und führte mich in einen Raum voll froher Menschen und Gedanken, ihr leises Lachen klang befreit. Ich sah die Zuversicht der Kranken, sie waren allesamt bereit. Ein blasses Mädchen ohne Haare half einem dürren alten Mann, der sich erhob von seiner Bahre und alte Kraft zurückgewann. Der Junge, der so lang vergebens geduldig und voll Hoffnung war, erkennt nun bald den Sinn des Lebens, vergisst das letzte schlimme Jahr. Dann, untermalt von weichen Klängen, …
letzter Beitrag von Endeavour, -
Surreal I Schwarz kantige Leere Häuser aus Stahl Liebe aus Blei Giftig wie Schwermetall Nimm meine Leere Kratz mein Leben ab Vom harten Asphalt Der bitteren Existenz Verkohlte Herzen Liebvolle Henker Die schneiden Winde Mein Blut Maschinen aus Fleisch Gezeiten der Nacht Sie weinen Sie trauern Beerdigt unter Schrott In einem gläsernen Sarg Geschraubt mit Blut Verschlossen mit Hass Erdolchte Kindheit Verrostete Jugend Schmerzvolles Alter Gestorben am Blei Kopfschuss des Herzens Der Lauf raucht Strahlender Giftmüll Verendete Menschheit
letzter Beitrag von Syhlpan, -
Illusionen sterben
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
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Illusionen sterben In meinem Herzen unsagbare Schmerzen in meinen Augen purer Unglauben auf meiner Haut wucherndes Unkraut in meiner Seel´ Lug und Hehl in meinem Bauch nichts was ich brauch in meinem Leben kein winziges Streben in meinem Kopf ein hohler Topf in meinen Gedanken unüberwindbare Schranken in meinen Händen Leere kann blenden in meinem Mund viel gesagter Schund unter meinen Füßen nichts kann sprießen in meinem Glauben lab mich an falschen Trauben durch meine Liebe quälende Seitenhiebe in meiner Welt bin nicht ich der Held. Irrsinniger Stillstand doch was ich fand hab ich schnell verbannt mei…
letzter Beitrag von smilla, -
feedback jeder art Abwärts
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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ABWÄRTS Ach, wie graut mir beim Gedanken: Was ist nur aus dir geworden? Gestern warst du doch noch nüchtern. Heute schwankt nicht nur dein Geist. Worin liegt der Reiz der Droge, die dich doch von innen frisst, dich zerstört und mir entfremdet. Erkenn nicht den, der du heut bist. Das Betäuben wird nicht helfen und kein Weglaufen genügt. Viele Wunden hast du selber mit der Zeit uns zugefügt. Warum lässt du mich nicht Kind sein, lieb den Menschen, der mir blieb. Wissend, es wird tragisch enden, mach ich keinen Unterschied. Die Gefühle gehn verloren, alles dreht sich …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Wie leicht vielleicht
| erstellt von Gedankenpalast- 2 Kommentare
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Was wenn - diese Frage stell ich mir so oft. Ich hab endlose Träume geträumt und unmögliche Dinge gehofft. Wenn der Nebel zwischen den Welten sich in unsere Realität verirrt, wenn es blitzt und donnert um mich herum und in mir, wird es so greifbar, das Vielleicht. Es trägt mich davon in die Unendlichkeit. Auf einer ruhigen Welle schweb' ich durch's Grau, Strecke meine Finger aus und fühle das Nichts. Und das Alles. Was wäre gewesen, wenn - . Hätte ich doch bloß nicht - . Denn ich würde so vieles ändern, wohl vor allem mich und vielleicht auc…
letzter Beitrag von Gedankenpalast, -
rhythmusstörungen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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als der buntspecht aufhörte maden mit klopfzeichen aus der morschen kiefer zu treiben bemerkte ich das mystische schwarzweiß seiner federzeichnung als ich ihm eine morsebotschaft schickte flog er weg tauchte fortan aber immer öfter in meinen träumen auf behämmerte darin schief grinsend meine kniescheiben sein roter genickfleck erschien mir wie ein blutmal als die nächte dunkler wurden kam er immer seltener jetzt klopfe ich selbst im keller meiner düstergedanken
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Shadow
| erstellt von Woman.in.her.thoughts- 5 Kommentare
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Tanze mit dem Schatten, um seinen Schrecken zu nehmen. Denn er möchte, wie das Licht, gesehen und gespürt werden. Ein inniger Tanz mit dem Schatten lässt ihn zum Licht werden.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Fall der Himmelswesen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Umwölkt des Helios goldne Scheibe, erhabene Strahlen dem Rückzug nah, ein Schrei ertönt aus tiefstem Leibe, als ich sterbende Himmelswesen sah. Zur Erde nieder fielen sie in Scharen und bedeckten gleichsam Wald und Flur, es glich zerfetzten Leichentüchern nur, die kläglichst hier ausgebreitet waren. Niemals ward die Einsamkeit so spürbar; niemals das Entsetzen so rein und klar, denn mit Schmerzen wurde mir gewahr, daß ich stand allein inmitten der Gefahr. Furchtsam schloß ich meiner Augen Lider, wünschte mich gar an aller Welten Ende, nur flüsterte eine Stimme immer wieder: "nimm an das Tribut, das ich dir sende!" Erstarrt verna…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Schatten
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Es gibt kein Weg zurück, doch ich sehe es nicht das Glück. Verzweiflung macht sich breit, verloren in der Einsamkeit. Die Zeit heilt keine Wunden, das hast du doch nur erfunden. Die Seele weint, schreit, wie verrückt nach Dir. Dies sind Schatten meines Lebens, und Sie kommen immer wieder. Immer und immer wieder, rufe ich nach Dir mein Engel. Doch die Rufe bleiben unerhört, und meine Welt ist für immer zerstört. Leben, ohne Lebenswille, kann es niemals geben. Die Welt umhüllt mit einem Tuch, dies ist der Schattenfluch. Leblos durch Raum und Zeit, bis in alle Ewigkeit.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
- 3 Kommentare
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~ ~ ~ ~ Unter Winterflocken mit hängenden Socken Adventkalenderl, s'Kramperl und's Engerl. Beide verzwickte nicht ganz geschickt halten die Waffe der Liebe in der Hand und werfen gemeinsam das Herz vor Vorstand. Dann passiert was, unmöglich- das war nicht klug, der Satan und Gott schmieden Komplott, sie lachen gefährlich, ein Wunder ganz ehrlich. Der Kramperl, ein Schläfer, sie war'n doch vereint, das Engerl ist weg, der Kramperl verweint. Die Augen sind offen, es war nur ein Traum, er wär gern besoffen er glaubt es kaum. ~ ~ ~ ~
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Die Welt ist alt geworden
| erstellt von Rainer Guggenberger- 2 Kommentare
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Die Welt ist alt geworden Sie spielt die ewig gleiche Melodie In wechselnden Akkorden Mir träumt sie wär’ gestorben Zum Sterben braucht’s Zeit Zum Leben Geduld Nicht von heut auf morgen Schenkt uns der Tod seine Huld
letzter Beitrag von Rainer Guggenberger, -
feedback jeder art Flut
| erstellt von SentimentalSentinel- 0 Kommentare
- 595 Aufrufe
Flut Soll dieses Gefühl mein Gedächtnis bestimmen Zum ersten Mal Schwung Ein ängstlicher Sprung Ein Aufprall der brennt Ein kalter Moment Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu laufen Nur wacklige Tritte Unzählige Schritte Bis die Fersen bluten Identische Routen Kein Weg kann auf Straßen mir Freiheit erkaufen Metaphorische Felsen am Ufer erklimmen Mal wieder am schreiben Vom ewigen Treiben Tiefen ziehen mich hinab Und ich atme nur knapp Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu träumen…
letzter Beitrag von SentimentalSentinel, -
feedback jeder art Ein Mädchen V
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Eben sah ich an der Bushaltestelle ein Mädchen ohne Beine. Sie trug eine Maske so konnte ich nur ihre Augen sehen. Dies schreibe ich im holpernden Bus mit den Daumen.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art In Memoriam III
| erstellt von Carlos- 3 Kommentare
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Jedesmal wenn ich an diese Kreuzung komme da wo der Portugiese ist mit dem leckeren bacalhau und batatas a murro und einigen anderen köstlichen Fischgerichten wie Schwertfisch der wird in der Atlantik vor Madeira gefangen wenn er zum Luftholen hochkommt Da war früher schon lange her ein Chinese und davor ursprünglich ein deutsches Lokal mit gutbürgerlicher Küche. Schräg gegenüber ein Laden mit künstlichen Blumen Jedesmal wenn ich an diese Kreuzung komme muss ich an Herbert denken wie er …
letzter Beitrag von Carlos, -
Am Ende des Sturmes
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
Am Ende des Sturmes Wenn im Meere hohe Wellen schlagen Scheinbar Emotionen tragen Angst vor Scheitern und Versagen Zweifel, die an einem Nagen Durch die Lüfte peitschen Fragen Antwort hörst Du keinen sagen Lohnt sich's auf die See zu wagen? Durch die feste Nebelwand Siehst Du in der Ferne Land Streckst voll Sehnsucht deine Hand Näherst Dich dem Klippenrand Wie geführt von einem Band Deine Spur verwischt im Sand Frag, was Dich am Lande hält Was verspricht Dir diese Welt Wenn Dir was im Meer gefällt Und Dein Firmament erhellt Hol's! Du bist auf dich gestellt Brücken wird man Dir nicht bauen Nichts geschenkt, Du musst es k…
letzter Beitrag von brusss, -
feedback jeder art Kurze Höllenfahrt
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
Chor Fünfundvierzig! - Lack und Leder, Höllenbraut mit blauer Blume - vom Barette schwankt die Feder; in Mephistos Herzogtum bist du Fürstin, dir zum Ruhm tanzt der Teufel, summt die Muhme extraordinäre Weisen. Freunde, lasst die Humpen kreisen Shadowlady zum Gedenken! Hat sie doch Geburtstag heute, hoch die Ärsche von den Bänken! Ich sag 'Prosit!' zur Brigitte, fass sie schamlos nah der Mitte, ras mit ihr im Höllentänzchen. "Fasst die Teufel an den Schwänzchen!", alle Hexen kteischend schreien, "Heinzi tanzt den Ringelreihen mit der blonden Schattendame!" Selbst der Satan, dieser Lahme, schwingt den Pferdehu…
letzter Beitrag von Hayk, -
Farblos
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 593 Aufrufe
gelangweilt treiben sie die wirklich bösen Spiele das zusehen ist Belustigung gern wird getratscht und laut gelacht und einen Fusstritt hinterher mit Freude an Intrigen mit mehreren bringst richtig Spass Befürchtungen haben sie wohl keine nur selten kommt Beschwerde ein und wenn,sich alle einig sind vorbei am wahren Kern des Seins ein Riesen Schwarm im falschen Strom ist nicht nur Braun so Ton in Ton gefährdet viele Menschenkinder auch der gesamte Mittelstand? macht mir am meisten wirklich Angst
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
nur kommentar Zum Mars...
| erstellt von Joshua Coan- 1 Kommentar
- 593 Aufrufe
Mir ist als wäre ich tot Denn lebend die Leere, ist kaum zu ertragen Blickt in die Gesichter meiner Kameraden Mehr werden sie, euch auch nicht sagen Ein halbes Jahr schon auf Reisen Durch unvorstellbar öde Weiten Ich warte und zerstarre die Uhr Sich zu langweilen liegt in unserer Natur Was soll ich eingesperrt groß tun? Außer mich, um mich selber drehen Milch sich zu Kugeln formen sehen Und Kopfüber an der Decke zu gehen Jeden Tag sitz ich vor dem Fenster Vor müden Augen tanzen Gespenster Meine tote Verwandtschaft da draußen lacht Der Witz sei wohl für mich gedacht …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Dissoziation
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 1 Kommentar
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Bewegungsunfähig bewege ich mich durch den Alltag, bin nur noch Zuschauerin meines Lebens, keine Kontrolle, keine Gefühle für irgendwas, Fährt mich dieses Auto an? Wäre irgendwie schön. Ein toter Name, ein totes Gesicht, Konfrontation kann ich nicht, mein Körper schaltet sich auf Autopilot und ich schau zu. Es ist alles zu viel, So erdrückend, brechend, zerstörerisch, bin hilflos am Fallen, und unterbewusst schalte ich auf Autopilot, und schaue zu. Momente über Wasser, kann atmen, leben, fühlen. Schmerz, Angst, Trauer, kurze Blitze von Freude, und dann wieder nichts, dann wieder Unterwasser.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art MEIN VERSTAND FEIND
| erstellt von Sarah Rosenrot- 1 Kommentar
- 593 Aufrufe
ZU BEGINN EIN HARTER STOSS LAUTER SCHREI KOMMT AUS DEM SCHOSS DIE LUNGEN FETZEN, AM ZERSETZEN DER LETZTE PUMP VON BLUT IN MIR MEIN ANTLITZ GEHÄUTET MEIN KOPF WIRD ENTHAUPTET KOLLAPS TOTAL UND SCHMERZ ER HÖRT NICHT AUF KEIN HERZ BIN BLAU UND SCHWARZ GESCHLAGEN WURDE MIT SCHROT GELADEN BIN IN HUNDERT TEILE ZERSPRUNGEN KOLLAPS TOTAL UND SCHMERZ ER IST MIR WIEDER GELUNGEN MEIN VERSTAND ER LACHT MICH AUS ACH SCHAU, NUN BIST DU ABER BLAU ROTE TRÄNEN SPRINGEN RAUS EGAL WOHIN ICH SCHAU MEIN VERSTAND ER TRITT MICH EIN BIN PLATT UND ERDROSSELT IM EIG'NEN BLUT ER LACHT, SO WIRD ES IMMER SEIN KOLLAPS TOTAL UND SCHMERZ EGAL WAS I…
letzter Beitrag von Sarah Rosenrot, -
Ich bitte dich mir ein Schlaflied zu singen Mich ein letztes mal zum Schlafen zu bringen Denn ich bin gefangen in meinem Traum Sitze hoch oben auf einem Baum Und beobachte mich selbst beim Sein Von hier oben scheint jede Sorge so klein Doch ich bin zu müde um ständig aufzuwachen Jeden Tag aufs neue die Augen aufzumachen Das Leben macht mich so schläfrig Ist wie die Bewegung des Löwen im Käfig Du beginnst und ich lausche deinem Schlaflied Und nehme leise von meinem Leben Abschied
letzter Beitrag von Shhiva, -
Kein Gesang an die Sonne
| erstellt von Anna Flores- 0 Kommentare
- 593 Aufrufe
Hallo zusammen, das ist nun mal eines meiner Gedichte, die ich ursprünglich auf Deutsch geschrieben habe. LG, Anna Kein Gesang an die Sonne (aus der Liedersammlung „Neues Exil“) Du heimtückische, heuchlerische Sonne, du glaubst anscheinend, du kannst mich beschwindeln… Ich folgte dir – umsonst! – zu hohen Schindeln: du nahmst mich nicht auf in die Lichtkolonne. Nun solle ich nachgeben dein’m Empfindeln und dich gleich reimen, wenn du kommst, mit ‚Wonne’? Die Grille singt sich aufm Balkon zu Tode, die Winde strebt doch noch zu den Dachrinnen: es sind Gewächs, Getier ganz wie von Sinnen. Doch ich weiß wohl, es ist nur Episode…
letzter Beitrag von Anna Flores, -
nah / fern
| erstellt von greeneyes- 1 Kommentar
- 593 Aufrufe
Du blickst sie an Die Leichtigkeit schwindet Weißt du, was sie empfindet? Das Schweigen hält an Erkennst du, was euch verbindet? Sie löst den Blick Du merkst, wie sie sich windet Unter dem Druck, gegen die Norm Wie sie langsam verschwindet In ihr eigenes Universum Wo sie niemand mehr findet. Und du legst hunderte Kilometer zurück Suchst zwischen tausend Sternen Nur um am Ende enttäuscht zu werden Weil du wie immer alles gibst Und sie mal wieder nicht erreichst.
letzter Beitrag von Perry, -
textarbeit erwünscht Kampfschmetterlinge
| erstellt von gweny- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Du machst mir Komplimente schaust mich an als wär ich Gold als wär ich das Wertvollste, was du je gesehn Und dann werd ich schwach grinse, blinzle und meide den Blickkontakt wenn du mich anschaust, zigarettenrauchend lachst. Aber der darauffolgende Tag ist wie aufwachen, wie aufschrecken aus dem Albtraum, den ich so gut kenn ist wie aufzuwachen nach zuviel Alkohol und Drog'n Es plagen Bauchschmerzen, krümmen vor den Toiletten und bei jedem Gedanken an dich das blanke würgen, kotzen, verkümmern Und Erwartungen, die ich nie erfüll.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Kein Zauberkraut
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
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Wir plagen uns mit Herzbeschwerden, dagegen hilft kein Zauberkraut. Wir leiden, nichts wird besser werden, und die Symptome jammern laut. Wir kennen kein probates Mittel. Wir sind allergisch, missgestimmt. Sogar ein Arzt mit Doktortitel, kein Mann, der uns die Schmerzen nimmt. Dann greifen wir zu Schlaftabletten, und spülen nach mit Bier und Wein. Das wird nicht unsre Wogen glätten. Wir gehen wie die Primel ein. Wir tragen schwer am Liebeskummer. Wir greifen nach dem Telefon. (Kein Anschluss unter dieser Nummer.) Das wirkt auf uns wie blanker Hohn. Roman Herberth
letzter Beitrag von roman123, -
feedback jeder art Das 'Traumland'
| erstellt von krampus.schatten- 1 Follower
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Das 'Traumland' Die glückliche Familie Engerl, spielt mit ihrem kleinen Bengerl, bis Papa muss am Freitag weg, in's kleine schöne Träume-Eck. Das Kramperl hat genug getan, nun muss er wie jedes Jahr erfahr‘n, dass es am sechsten Jänner Schluss, und gibt den zwei‘n noch einen Kuss. Doch warten muss das Kramperl noch, denn derweil ist er noch lange da und bringt so manche in Gefahr… (Fortsetzung folgt…)
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art In den Schatten
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Sie war sehr klein geworden in den Dornen Wie so ein Pflänzchen das der Schatten überwuchert hat Und in den Schatten ganz allein und eingesponnen mit den Schicksalfäden aller Nornen war ihre Blüte und ihr allerletztes Blatt schon eingefallen und ganz matt Und was uns ganz frei Wachsende beglückt: - der Morgen- hat sie ganz müde bloß gemacht Wer hat es ihr schon angemerkt sie hat doch immer so gelacht da war sie schon gefährlich schwach verzwergt und ihre Sorgen hatten sie fast gänzlich aufgezehrt Man konnte es nicht wissen wird …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Asche
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
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asche regnet auf mein haupt, auf das monster aus den bergen, dass alles schon verloren glaubt - doch dafür glaubt es nun ans sterben. freude fällt mir gar nicht schwer, und säuselnd gehen zaubersprüche aus meinen federn hin und her und durch die flure in die küche und wieder liegt, was einst erbaut, in trümmern, erinnerungen vergehen und asche fällt mir auf mein haupt, am ende kommt das wiedersehen. immerhin noch an erfahrung reich und irgendwo auch viel zu fühlen bis irgendwann, schlechtwetter gleich, der regen kommt, ums weg zu spülen.
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
textarbeit erwünscht Wehmut der Reue
| erstellt von Fox Spirit- 0 Kommentare
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Wehmut der Reue. Entrissen der Freundschaft, dadurch Versunken in eigene blinder Zwietracht, sich nun Selbstverdammend einer Feindschaft sinnet. Gier, Geiz, Verrat und dessen Gift des Neides, quälend den Verstand, das Banner des Vertrauens durchdringt. Wir durch dessen Verlust zu Grunde gehen, am Grunde unsrem jenes Grabes wir nun alleine stehen. unseren Taten der folgen Ursachs Wirkung, Antwort inne liegt. Im Wirken der Taten ersten Schritts, des Anfangs Weges sein Ende nimmt. Durch Lug und Trug das Vertrauen nimmer kehrend uns entrinnt.
letzter Beitrag von Fox Spirit, -
feedback jeder art Teer
| erstellt von numbscars- 1 Kommentar
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Fällst du dennoch tief ins Schwarz Begibst dich hinein ganz und gar Hast gestrichen deine Seele dunkelstem Teer geglichen Dann wirst du ewig sein
letzter Beitrag von loop, -
Ewiges Feuer
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
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Die lodernden Flammen spiegeln es wieder Unser Feuer der gemeinsamen Kindheit Unseren brennenden Wunsch nach Zweisamkeit In der Stille der Nacht branntest Du nieder Die Gedanken überschlagen sich erneut Träume nach den ganzen Jahren noch von Dir Dein Lachen hat mich immer wieder erfreut Irgendwann spielst Du wieder Fangen mit mir Ich stehe am Grab, leg die Blumen nieder Diese Situation kehrt immer wieder Nach außen wie eine gefestigte Wand Doch in mir wütet wieder der alte Brand
letzter Beitrag von brusss, -
Barfuß
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Auf kahlen Klippen am Ende der Welt lauf ich barfuß bis sich zu mir gesellt flutende See gekrönt von weißer Gischt. Blutende Worte, woher weiß ich nicht, säumen meine wirren Gedankenwege, träumen nun ohne dich - ich überlebe. Eiskalt entführt die anschwellende See, bald verglimmt jenes heiße Heimweh, das mich dann zu dir hinüber führte...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Der Leuchtturm
| erstellt von Evey- 1 Kommentar
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Zwischen eisigen Klippen ein Turm sich erhob, schimmernd im Dunkel, das Licht niemals trog. Zwischen den Wellen ein kleines Boot - Hilfe, zu Hilfe, wir fürchten den Tod- Doch niemand es hört, die Winde kalt wehen, man sieht nur das Boot leidvoll untergehen.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Epitaph
| erstellt von Endeavour- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Für Theodor Nimmermüd-Nervling So null und nichtig war sein Quaken, so grund-, so witzlos, ohne Haken, dass insbesondere die Musen daselbst nur allzu gern erschraken.
letzter Beitrag von Endeavour,
