Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Melancholie
| erstellt von Sadboy- 6 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Hey, dieses Gedicht habe ich mit 15 geschrieben, wollte mal eure ehrlich Meinung dazu hören und wie ihr es interpretieren würdet... Ich liebe es bis heute und würde es gerne mit anderen teilen. Hoffe es gefällt Hier das Gedicht: Melancholie trauer ist so endlos, gefühlslos und kalt du willst sie verstehen stark sein wie hulk gedichte ohne sinn poesie im sternenhimmel schläge so trocken, gefühlslos und kalt schmetterling im winter gedämpfte gefühle unterdrückte gedanken wie ein zombie, verletzt an seinen ankern blauer himmer darunter tod schau nach oben, nichts im lot getrennte wurzeln doch nur ein kahler stamm baumhaus auf zieg…
letzter Beitrag von Sadboy, -
Momente aus dem Leben
| erstellt von AlexInBlack- 3 Kommentare
- 811 Aufrufe
Die Verborgene Seite eines Photobuchs Jahr 3 Ich habe dieses Photo gefunden, es ist mein ältester Besitz. Schwarz-weiße Schönheit in Mutters jungem Anlitz. Der kugelig runde Bauch, ich erinnere mich genau, ich war drei und du warst das Weihnachtskind, es sind nur Stunden bevor du geboren wirst, schwarzes Haar und Deckchen blau. Jahr 9 Ein Prachtessen in diesem Jahr, schöne Kleider, schwarzer Anzug, eingeladen waren Freunde, Kollegen, Nachbarn, die ganze Schar. Hähnchen, Kartoffeln, Erbsen, Brötchen und Reis. Dein halbes Gesicht verdeckt die Schüssel Mais. Wir standen eng, gequ…
letzter Beitrag von AlexInBlack, -
verstrichener Augenblick
| erstellt von realitaetsfern_- 2 Kommentare
- 774 Aufrufe
Leiblos sitzt sie in der aufgestiebten Erde, blond, schwerherzig, braungläubig. denkt an ein paar Dutzend spartanische Glaubenssätze, Raubformeln ihres zweckentfremdeten Daseins. Im Spagat zwischen inexistent und betriebsbereit spannt sie ihre Wünsche, ihre Würde und Selbstliebe in eine Steinschleuder und zielt auf die Daunenheimat. denkt an ein paar Dutzend erkaltete Schweißtropfen an den spiegelnden Wänden ihres Herzens denkt an ein paar Dutzend vergessene Bilder. die Hände geh'n auf Wanderwege, suchen einen roten Knopf, suchen einen Schlitz im samtenen Theatervorhang, aber finden nur, was sie mal weggekramt hat. die Imitation von Se…
letzter Beitrag von Marek, -
wohin
| erstellt von realitaetsfern_- 2 Kommentare
- 813 Aufrufe
Schon des Lebens Ruhe genossen, doch die Ablenkung ist nachtaktiv. Margarine tropft aus Augen und Arme rennen gegen die Wand. Wenn ich mich verfahre, wer holt mich ab? Kalkadern, das graue Weiß, erstarrt. Errate meinen Antrieb, dann bist du weiter als ich. Irgendwo untergegangen. Eisschollen sind über meinem Kopf. Wenn ich die Augen aufreiße, brennt es in meiner Seele. Zierkürbisse lügen im trockenen Vakuum. Ich breite eine Decke über die dreckige Erde, doch sie verunsichert mich, hämisch und eingraviert.
letzter Beitrag von clara, -
Kellergedichte
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 831 Aufrufe
Deine Hände, sonst zart noch klein huschen im Dunkel über Papier nun mehr als graue Schemen im leisen Zittern wachsen die Worte deiner Gedanken, hoch und tief du schließt die Augen darin Leere, du erlauschst sie ohne Antwort zu geben es ist noch die Schlinge für dich gedreht es ist noch ein Name ins Holz geritzt es sind noch Fesseln um deine Hände es sind noch Buchstaben im Versteck deine Klage schluckt lautlos die Wand auch Schuld, nicht weniger stumm ein Kratzen und Rascheln von Papier nur heimlich, wider aller Verbote groß werden sie stehen im Verrat stellvertretend denkst du an Strafe ob der Jahre die vergangen sind wie viel…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Elena aus Kasachstan
| erstellt von Josina- 3 Kommentare
- 848 Aufrufe
Elena aus Kasachstan Sehr viele bittere Tränen sind damals geflossen wie in Trance erzählt mir Elena von dieser Zeit Vater von Beruf Wachmann er wurde erschossen Mutter flüchtete sich in Alkohol es gab oft Streit Damals in Kasachstan Mit vielen Männern hat die Mutter oft gesoffen vernebelt von dem Alkohol wurde sie rüder Ich war damals fünf war sehr verschlossen Mutter bekam drei Söhne meine kleinen Brüder Damals in Kasachstan Wir Kinder hatten oft Hunger waren viel allein liefen zu den Nachbarn wurden nicht vertrieben Die Nachbarn gaben uns Brot kannten unsere Pein Kinder ge…
letzter Beitrag von Josina, -
Menschen wie wir
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 841 Aufrufe
Menschen wie wir wurden im Schmerz geboren und blieben ohne Gesicht schon im übernächsten Abschied alle Ufer verlassen Menschen wie wir kamen und gingen und durften nie bleiben wir Heimatlosen hinterlassen keine Spur als die unseres Atems im Blick eines Fremden der Seele und Leib verzehrt Menschen wie wir wurden verkauft wie Vieh im Verlies der Ausbeutung wo die Schalen der Haut ergrauen zu Säulen des Abfalls Menschen wie wir liegen im Feuer der Scham und dürfen nicht atmen nicht die Luft der Lebenden verschmutzen mit unserer Anwesenheit wir träumen die Träume der Toten die unter uns wandeln Menschen wie wir trinke…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Salzsäulenblues
| erstellt von venetische trommel- 1 Kommentar
- 808 Aufrufe
von den decken in gedankengängen bröselt beton verdichtet sich bis die rostige stahltüre bricht schlag ein neues gesicht aus der versteinerten miene tränen fallen klackernd ins leere den mund voller sand einen backstein im hals atmen fällt schwer die angst ein seltsamer tanz so schön und so leicht ihr gesang auch erscheint blicke niemals zurück wirst zu stein stück für stück
letzter Beitrag von venetische trommel, -
- 0 Kommentare
- 470 Aufrufe
Melanie hat Melanome. Ihr System ist nicht mehr immun. Zum Frühstück gab es ein Stück Melone. Sie fühlt sich überflüssig wie Neptun. Klägliche unsägliche monotone Monologe. Chemotherapie und Tablettenkonsum. Im Fernsehen läuft mit Schirm, Charme und Melone. Sie beobachtet das sterben der Blumen. Keine Perücke nur oben ohne. Sie muss sich ausruhen. Ihre Welt ist eine Schonungslose. Nun spricht man von Ihr nur noch posthum. Eine Tote mehr erfüllt die Quote. Nach Ihr die Sintflut wann kommt der Monsun. Melanie hatte Melanome.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Wahrheit
| erstellt von Jurafriend- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Heya liebe WGler, ich bin ja nun noch ganz frisch hier und hoffe, dass ihr mir den einen oder anderen Fauxpas verzeiht Nun aber zu einem Gedicht, welches seinen Anfang letztes Jahr fand. Da fanden ein paar Worte zu mir und fügten sich zu einem einfachen, aber in seiner Tiefe für mich doch sehr mächtigen, Mantra zusammen. "und wieder werde ich gewahr ob meiner Worte Wahrheit ". Einfach eigentlich oder? Und dennoch, je länger ich drüber sinnierte, umso tiefer zogen mich die Worte in einen Strudel sich öffnender Selbsterkenntnis. Ach Du liebe Kacke dachte ich damals, das ist ja ganz nett finster da drin. Wie konnte ich mich nur so lange selbst verleugnen und belügen.…
letzter Beitrag von Jurafriend, -
Das Kreuz mit dem "Kreuz"
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
- 934 Aufrufe
Das Kreuz mit dem „Kreuz“ Niemals hätte ich gedacht, dass mir das „Kreuz“ Probleme macht. Bin viel gelaufen und gesprungen, habe dabei auch noch gesungen. Freute mich schon auf den Garten, konnte es ja kaum erwarten nach 8 Stunden im Büro, war ich dann im Garten froh. Gepflanzt, gejätet und gegossen bis die Schweißbäche flossen. Auch das Bügeln war ohne Frage niemals für mich eine Plage. Heute schau ich in den Garten muss hier auf Hilfe warten - kann die Arbeit nicht mehr tun, meine Hände müssen ruh’n. Zum Bügeln sitz‘ ich auf dem Stuhl und das finde ich gar nicht cool - doch, was soll ich machen, ic…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Todessehnsucht
| erstellt von Kydrian- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Vorwort: Dieses Gedicht entstand im Jahre 2011. In diesem Jahr ging es mir unglaublich schlecht. Die Arbeit und mein Privatleben erschlugen mich, es gab viele Probleme, an den meisten wie ich heute weiß war ich selber Schuld. Am Ende stand eine Behandlung, ich ging in Therapie. Ja ich weiß, das Gedicht ist nicht gut geschrieben, es zeigt aber meine Gefühle die ich damals hatte, daher darf man sich hier auch ganz offen äußern, aber ändern werde ich es nicht. Es ist was es ist. Eine Mahnung an mich selbst, mich nie wieder durch Menschen und Arbeit so tief runter reißen zu lassen. Und eine Bitte an alle Leser, ich verbitte mir hier dumme Kommentare oder Witze…
letzter Beitrag von Kydrian, -
Der Freund Hein
| erstellt von Nema- 0 Kommentare
- 564 Aufrufe
Ein Leben lang war er der Feind nach dem langen Leben wird er Freund und Begleiter in einem Leben fremd in den Stunden bei Dir legt er Dir Masken über die nicht Deine sind Dein Gesicht lächelt noch Deine Augen weinen noch Dein Mund spricht Worte des Abschieds Deine Hände warm und fest das Aufbäumen gegen die Schmerzen ein Halten kein Festhalten Bin nicht mehr da als Dein neuer Freund gefunden hat die Maske Deiner neuen Welt.
letzter Beitrag von Nema, -
Teuflische Stimmen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Tiefe Gewässer, schwarz wie die Nacht, Ohnmächtige Stille, schwer wie Blei, Trauernder Ozean unter dunklen Sternen, Allumfassendes Grauen, niemals vorbei. Lieder des Schmerzes in Wellenform, Energie, Freude und Hoffnung verlor`n ... Frieden der Seele, vergangen, zerstört, Illusionen von früherem Glück, Nacht, endlos und tückisch, Sonne kehrt niemals zurück. Teuflische Stimmen wispern mir zu, Ergib dich uns, wir kriegen dich doch, Ruhe und Frieden, wir schenken sie dir, Nur ein kleiner Schritt fehlt dir noch. Ich will entfliehen, will wieder ins Licht, Schreie und kämpfe, und schaffe es nicht ...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Das Böse Es ist Nacht und ein böses Wesen erwacht. Überall Nebelschwaden, man hörte Glocken schlagen. Menschen die Trauer tragen sich nicht vor die Türe wagen wenn das Böse durch die Strassen schleicht und überall das Gute weicht, dann ist es nicht mehr weit das Grauen macht sich breit, tötet jede Frau, jedes Kind verschwindet wie der Wind dann helfen auch keine Gebete es ist ganz nah das Ende der Welt ist da
letzter Beitrag von Kydrian, -
Stumme Schreie
| erstellt von Sternenstaubsucher- 13 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Traurige Augen im blassen Gesicht, sie schreit stumm nach Hilfe, doch man hört sie hier nicht. Sie fühlt sich verlassen, ist immer allein, sie kann nicht verstehen, sie ist noch so klein. Nachts findet sie lange nicht in den Schlaf, war sie denn böse, war sie nicht brav? Sonst war sie so gerne in seiner Näh, das ist jetzt anders, denn er tut ihr oft weh. Sie kann sich nicht wehren, er ist stärker als sie. Sie darfs nicht erzählen, und wüßt auch nicht, wie. So kann sie nur hoffen und wünschen, dass er sie einmal vergisst, und sie eines Tages nie wieder Papas kleines Engelchen ist... -------------------------…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Halt die Augen offen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 6 Kommentare
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Sieh dich um mit weit geöffneten Augen. Entdecke die Farben um dich herum. Wie sie leuchten und strahlen und dir zurufen: Du lebst! Sieh dich um mit weit geöffneten Augen. Trinke den Anblick der Welt mit Blicken. Wie sie lacht und jubelt und dir zuruft: Es gibt Hoffnung! Sieh dich um mit weit geöffneten Augen, grüße die Menschen, sie lächeln dir zu. Sagen dir wortlos: Wir haben dich lieb! Halt die Augen geöffnet, solange du kannst. Denn wenn du die Augen schließt, kommen die Anderen ...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Inspiriert vom Buch "Die schottische Braut" von Kinley Macgregor. Ich habe mir vorgestellt, dass der Protagonist Lord Sin in Wahrheit auch ein Dichter ist, auch wenn es nicht im Buch steht. Das ist dabei entstanden: Der Druck trieb mich nun zur Feder, nur Gott weiss von meinen Qualen, Gedanken schlängeln sich wie Gift, durch meine Ader diese Schwaden. Entmannt stehe ich vor der puren, linnenen Unterlage, mich reizend, die Feder eintauchend, bereitend, öffne alle Tore- mich zu beruhren. Auf dem Platz bin ich ihr Dämon, und lasse nicht auf mich warten, Keiner besiegt des Teufels Sohn! Er sei einst von den Unnahbaren. Nur Gott und er …
letzter Beitrag von Federtanz, -
Makabre Nächte
| erstellt von Lady Lycandra- 3 Kommentare
- 827 Aufrufe
Makabre Nächte Die Nächte werden länger, die Tage leider auch. Wir feiern bis zum Untergang, das ist bei uns so Brauch. Die Körper zucken hektisch Im blendend grellen Licht. Man tanzt hier wie an Fäden Und denken muss man nicht. Die Herzen werden kälter, die Hirne werden leer. Die Liebe wird getötet, das fällt hier gar nicht schwer. Das Blut gefriert im Körper, der Mut am Zorn zerbricht. Man taumelt hier wie Puppen Und denken soll man nicht. Die Welt beginnt zu wanken, es öffnet sich der Schlund. Wir stehen auf und tanzen, bis auf den höllenschwarzen Grund. Das Leiden wird gigantisch, wie ein tonnenschweres Gewicht. Wir …
letzter Beitrag von Lady Lycandra, -
Alleinstehend
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ach, ganz allein. Die Wände totenbleich. Das Zimmer flüstert: Nur jetzt keine Bange! Im Grunde bist du doch an Seele reich. Ich wart. Und wart auf irgendwas so lange. Das Radio spielt, ich brauche ein Geräusch. Herrgott, die Stille lastet auf den Ohren. Ich seh mich um: Die Bücher stehn so keusch, wie ungelesen, irgendwie verloren. Ein neuer Tag – ein neues, zweites Glück, das sagt man zu sich bloß so in Gedanken. Doch ich, ich bin ein wundes Einzelstück, muss meine Träume rational verschlanken. Ich friere hier in meiner Einsamkeit, sehn mich nach Sonne, einer warmen Stimme. Denk dran, wie’s war in der Vergangenheit. Warum drückt Sti…
letzter Beitrag von Angelika, -
Hab nichts zu verlieren
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 642 Aufrufe
Was kann mir schon passieren hab nichts mehr zu verlieren. Egal, was andere von mir denken, muß mein Leben selber lenken. Laß sie reden - was geht's mich an, sie hören damit auf- irgendwann. Was mich stört- einfach ignorieren, muß mich auf Wichtigeres konzentrieren. Will all das Schöne inhalieren- was kann mir schon passieren ...
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Ich liege neben dir und finde keinen Schlaf
| erstellt von AltaTurris- 2 Kommentare
- 913 Aufrufe
Ich liege neben dir, Und finde keinen Schlaf, Ich liege neben dir, Und denk über uns nach. Auch du liegst hier, Und findest keinen Schlaf, Denn willst du auf mir liegen, Gibt meine Schulter nach. Willst dich an mich schmiegen, Hast mich doch so gern, Willst mich einfach lieben, Doch ich halte dich fern. Denn nur nachts bist du so still, Tags bist du am Dirigieren, Bin ich weg, am Spionieren, Musst mich immer Kontrollieren, Kann nicht sein, Wer ich sein will. Nur nachts da bist du still. Atmest ein und atmest aus, Atmest ohne Pause, Leise murmelst du im Schlaf, "Komm du mir nur nach Hause" Und du zeterst und du s…
letzter Beitrag von AltaTurris, -
montagmorgen
| erstellt von Perry- 11 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
aus abgelaufenen uhren rinnt die zeit tropft über den rand und verläuft sich im stangenspalier der endlos chausee ein leises klirren durchbricht die stille es ist der frost der zapfig bricht auf dem asphalt tausendfach zersplittert die straßenlampen verbeugen sich tief vorm spiegelnden grauen des morgens kalter wind stellt die kehlköpfe auf aus
letzter Beitrag von Perry, -
Glaube… dieses Wort das uns zwingt immer wieder hinzusehen Unglück und Tod bringt mit dem Wort, zu viel geschehen Glaube und in Gottes Namen so hat das kein Gott gemeint Attentäter und Mörder kamen in der Scheinheiligkeit vereint Vergewaltigt nicht nur dieses Wort was hat das mit Glauben zu tun früher, heute, hier und dort und wo die vielen Toten ruh`n woran kann man glauben an die Liebe, Hoffnung, Frieden Bibel, Koran verstauben Glauben,- zu viele vertrieben
letzter Beitrag von Rosenrot, -
feedback jeder art SONNEN - BRAND
| erstellt von Josina- 0 Kommentare
- 521 Aufrufe
SONNEN - BRAND. Sie waren angekommen: Am BALLERMANN. Um vier beim Hotel im Park; gab es FREIBIER. Früh am Abend fing es an: Der ALKOHOLEXZESS. Feierten grölten, tranken; SANGRIA AUS EIMERN. Am nächsten Mittag! Aufstehen etwas essen; erst einmal Kaffee. Zwei Stunden später; ein KÜHLES BIER Es war ja schon etwas spät; bereits VIER! Legten sich verpeilt am Strand; mit VERSOFFENEN VERSTAND. Zwei Stunden später; kamen die RETTUNGSSANITÄTER. Einheimische lachten schadenfroh; hinter der Hand! Über so viel Dummheit; deren krebsroten SONNEN - BRAND! Josina …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Am Rande der Gesellschaft
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 749 Aufrufe
Am Rande der Gesellschaft Am Gehsteig eine alte Frau, die Haare strähnig, lang und grau - sie sieht so müde aus, hat sie etwa kein zu Haus? Eine Junge, vielleicht 16 Jahr in der Hand das Handy, klar - schaut mich an mit stierem Blick, änderst du nun mein Geschick? Ein Frau mit Kinderwagen, zweites Kind am Arm getragen - schaut verzweifelt in die Welt, wer gibt mir ein bisschen Geld? Unter der Brücke mit einem Hund ein junger Mann, was ist der Grund? Hat er verloren seine Arbeit, sein Haus, kein Geld mehr - seine Frau warf ihn raus? Wie schnell kann es g…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Fesselschuhe
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Es regnet Angst die schweigsamen Jahre atmen vernehmbar wie als ich der Kindheit entfloh namenlos, nur ein Überlebender nach dem Feuer erstickend sprachlos zwischen knirschenden Zähnen kriechendes Grauen die Himmel steigen aus roher Verzweiflung auf in fremde, sündige Nächte wie als meine einarmige Puppe ihr Kleid her gab die Mittel der Folter alltäglich allnächtlich sprach, sprach wortlos der Wahnsinn irre lachend nur eine Puppe Puppe nackt gemacht nur eine Puppe wie ich zwischen knirschenden Zähnen Geständnis ablege im Angstregen trauriger Überlebender kaum den Ruf vernommen: Dies ist nicht das End…
letzter Beitrag von Kirsten, -
da ist er wieder dieser heißhunger in der nacht eine gefrierpizza müsste genügen ihn zu stillen doch außen verkohlt und innen halb aufgetaut ist sie wieder da diese wut auf alles was nicht nach plan läuft dir stolpersteine in den weg legt du spuckst den bissen aus spülst den frust weg mit dem was dich in dunkler zeit am leben hält dein eichenherz weiterschlagen lässt bis es vom schicksal gefällt einst endgültig zerbricht
letzter Beitrag von Perry, -
Noch keinen Titel! Vorschlagsoffen! Kälte und Leere, sagte man über das Universum, erfüllt von tausend Höllenfeuern strahlend und funkelnd wie Diamanten. In mir Kälte. In mir Leere. In Mir, keine Diamanten. In mir Salzwasser, säuerlich und grau, zieht es jedes Mal, wie Schweißnähte aussehende Narben hinter sich her, aus welchen lief, was bildete zu meinen Füßen ein Schwarzes Meer, freudig zu empfangen, was tropfte und schlug. Mit einem Notsignal würde es versuchen zu retten, ja wahrlich zu beleben, was doch längst verrottet. In Zeiten der Wärme war mir stets kalt, weil Totfleisch nicht warm ist. Doch mir würde die Ehre der Lebensbejahung sowie der…
letzter Beitrag von Heron, -
Allein Die kalt feuchte Luft meines Zimmers legte sich auf meiner Haut ab. Mit jedem weiterem Atemstoß zog ich mehr der feuchten Kälte in mich hinein. Völlig ausgefüllt realisierte Ich, Ich war allein. Bei mir, niemand zum reden und quatschen, auch nichts zum Lachen, Meine Wände klinisch weiß, ich selbst dreckig grau. Und nach und nach sog ich mehr der stillen Qual in mich hinein Und ich begraf, Ich war allein. Das ruhige Fundament, überdacht vom kaltem Schleier, tat nichts, gegen das Klopfen an der Tür. Mit jedem Ächzen des lackierten Holzes, gebar meine Angst, was wirklich wahr, ich muss Schleier und Fundament gewesen sein? Mit dem öffnen …
letzter Beitrag von Heron, -
Machtlosigkeit
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 792 Aufrufe
Hallo FenrirAmon, willkommen in der PoetenWG! Das LI im Text scheint machtlos seinen Gefühlen ausgeliefert zu sein. Die Bilder sind durchaus ausdruckstark, etwas störend empfinde ich lediglich das anonyme "man" in der 1. Strophe sowie den Schluss "dann sagt mir wann, " aber das ist nur meine subjektive Sicht. LG Perry
letzter Beitrag von Perry, -
Clown align=justify In der Manege steht der Clown viele Menschen im großen Raum unter der Maske Tränen Clown muss Gefühle zähmen er muss sie zum Lachen bringen seine Einsamkeit bezwingen Déjà-vu aus dem Sinn der Beifall, ein kleiner Gewinn wir alle setzen Masken auf im Laufe unseres Lebenslaufs verbergen geschickt Gefühle zum Erreichen unserer Ziele die Maske versteckt die Melodie Gutes und Schlechtes im Remis der Clown lädt zum Lachen ein auch in seinem Traurig sein
letzter Beitrag von Rosenrot, -
trauer ist auch eine form von liebe
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
wenn niemand mich hört singe ich deine namen summe und trage dich nicht nur auf den lippen sondern stoße ihn als hohen ton hinaus in die welt die lilien auf dem grab sind bleichweiß und rufen verzweifelt mit ihrem süßen duft nach dir mir ist als schaue ich mit bleischweren lidern ins abendrot vielleicht hat es etwas damit zu tun dass wir im dickicht der liebesgefühle zu eng beieinander lagen nichts vom grau des morgens danach wussten
letzter Beitrag von Perry, -
Ich liebte Fisch
| erstellt von Josina- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ich liebte Fisch Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fische fischt er nichsche Plastikmüll und al son Dreck fischt er, dann zu erstmal weg Vier Fische sind auch dabei drei mit Plastik eins mit Blei Bon Appétit Josina Quellenverzeichnis Fischers Fritz fischt frische Fische ist ein Sprichwort Der Verfasser ist mir unbekannt !
letzter Beitrag von Josina, -
Schwarze Sonne
| erstellt von Frank Gehlert- 3 Kommentare
- 896 Aufrufe
Das Licht gekrümmt Die Zeit gedehnt Fliegt Mark am schwarzen Loch vorbei Die Nerven blank Das Sichtfeld schmal Führt er das erste Passing by Die Lieben fern Und jetzt schon tot Dringt er in seine Zukunft ein Nichts zu verliern Die Seele kalt Tilgt jetzt die Zeit sein altes Sein Solch Suizid noch ganz modern Das Jetzt gelöscht vom schwarzen Stern Lässt Mark die alten Sünden sterben Und überlebt so deren Scherben Ausgespuckt vom krummen Raum Traut Mark nun seinen Augen kaum Knapp ein Jahrhundert ist verronnen Und ein Alptraum hat begonnen Die Zukunft nahm ihn in Empfang Ein Anblick der zu Tränen zwang Sie ließ ihn nich…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Verschwommen - meine Gedanken, mein Gehirn - leer, gleichgültig - meine Gefühle. Im Loch Da unten Das bin Ich. Ich schreie - niemand antwortet. Aufgegeben, Plan vergessen, das Loch ist bequem. Träume gefressen, fett geworden, Liegengeblieben. Umhüllt von Watte - Stille Nichts gemacht, nichts geschafft. Da ist die Leiter, sie ist so lang. In der Ferne, schreiende Gedanken - fett und müde. Will ich überhaupt hier raus - aus meinem Loch? Weiche Watte. Ich hoffe auf die Revolution, den gedanklichen Bürgerkrieg. Erhebe dich. Spuck die Träume aus. Hol dich hier raus. Gib dir mehr Ponyhof.
letzter Beitrag von Julie, -
Wechselbalg
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 823 Aufrufe
Einmal, als du an gar nichts denken wolltest, fiel dir dein Vater ein, der Vater, der nie dein Vater war. Was sagte er, als er erfuhr, dass er deine Mutter geschwängert hatte? Du stelltest dir die Antwort vor. Bei unpassender Gelegenheit sagte die Mutter, er habe noch nicht mal Alimente gezahlt. Du hast deutsches Blut in den Adern, germanisch-keltisches, sagte der Amtsrichter nach gründlicher Prüfung und drückte den Stempel auf deine Lebensgenehmigung. Du Wechselbalg warst amtlich würdig, weiterzuleben. Später fragtest du dich, ob er dich nicht vermissen würde, dein angeblicher Vater. Du fabuliertest in den Wind, der den Toten …
letzter Beitrag von Angelika, -
wenn farben verblassen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 843 Aufrufe
genau hingeschaut sind sie zu erkennen die feinen risse in den farbschichten des bilds auf dem wir arm in arm dahinschlendern während im vordergrund die sonne scheint wächst aus dem rahmen grauer schleier steigt wolkendüster auf hinter fernen bergen gemalt mit dem blut junger hände frisst sich die vergänglichkeit ins leinen legt patina auf letzte schwalben stürzen sich ins abendrot
letzter Beitrag von Perry, -
Niemandskind
| erstellt von Nike- 8 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Mir fehlt das Verständnis für eure Welt Ihr fixiert mich an Betten…. …. Legt mich in Ketten Wo mein Verstand in Splitter zerfällt Wer hat mich hier zurückgelassen Bloß um zu leiden…. … den Körper zu schneiden Nicht fähig zu lieben ohne zu hassen Wo ist meine Mama ich kenne sie nicht Nur dieses Biest… …dass Tränen genießt Was kann ich tun das ihr Schweigen zerbricht Bin ich etwa aus Schatten gemacht Am Ufer des Styx… … aus Trümmern des Glücks Von Geburt um jede Hoffnung gebracht Was bleibt ist nur wenig melancholischer Mut Ein Kind der Exzesse... ... des Todes Mätresse So brenne ich kalt in euphorischer Wut
letzter Beitrag von Nike, -
auf dem deich
| erstellt von wundi- 3 Kommentare
- 927 Aufrufe
unter mir das nackte meer glitzernde freude gekräuselte unendlichkeit garderobenspiegel der sonne vom fernen kirchturm zitternder glockenschlag leise verwehend: flüchtigkeit des augenblicks plötzlich ein schrei eine möwe hoch oben in dunstigem blau trunken von einsamkeit wie lange noch wird mein ohr wie lange noch wird mein auge wie lange noch wird mein herz empfäglich sein für die herrlichkeiten der natur denn schon gräbt dike mit flinken fingern die runen der vergänglichkeit in mein gesicht
letzter Beitrag von Josina, -
Das ist nicht mein Tag- heute
| erstellt von eiselfe- 10 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Ob die Sonne scheint oder der Himmel weint, was in der Zeitung steht, die Welt untergeht, es ist mir egal Ob der Nachbar mich heut' grüßt und der Kaffee ungesüßt, wenn das Essen nicht mal schmeckt, oder der Schlüssel von innen steckt, es ist mir egal Was auch passiert, ich mach' die Augen zu, will ganz einfach meine Ruh'. Nichts mehr sehen, nichts mehr hören, keiner soll mich heute stören. Momentan - ist mir alles egal …. Hier ist dieses Gedicht noch einmal- eine Version von Ruedi Bitte ganz unten bei Ruedi's Nachricht lesen.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Ich danke dir
| erstellt von Talisker- 2 Kommentare
- 861 Aufrufe
Ein Monat ist es nun her, fühlt sich an wie ne halbe Ewigkeit, Doch jetzt kommt der Moment, in dem die Sehnsucht in mir nach dir schreit, Das ist der Grund warum ich dir jetzt unter Tränen diese Zeilen hier schreib, Ich frage mich wies dir geht und welche schönen Dinge du dort oben treibst, Mein Telefon steht still, ich höre deine Stimme nicht mehr, die meinen Lippen meist ein Lachen verleiht Ich habs nicht zugelassen, habs verdrängt und verpeilt, aber jetzt macht sich der Schmerz in mir breit und alles was ich habe ist´n Foto, den Ring und die Erinnerung die mir übrig bleibt, Du warst immer für mich da wie ein Rückenwind, gabst mir ein Teil von dir und h…
letzter Beitrag von Ruedi, -
6. April
| erstellt von coraltyphoonkry- 0 Kommentare
- 611 Aufrufe
Der 6. April. Eigentlich ein Tag wie jeder andere aber dennoch so bedeutungsvoll. Tief in mein Gedächtnis gebrannt. Wird niemals schwinden. Trotzdem verdräng ich’s. Es soll mich nicht finden. Es soll nicht an mich rankommen. Obwohl es so wichtig ist. Der schmerz der darin steckt ist unerträglich. Dieser schmerz niemals schwindet. Egal wie man die Jahre zählt. Man soll es an sich ranlassen, sagen sie. Man soll es fühlen, sagen sie. Man soll es zulassen, sagen sie. Aber wozu? Ich lebe lieber damit als es einmal zu ertragen. Ich bin lieber den ganzen Tag wo anders. Anwesend aber auch nicht. Mit einem überzeugendem lächeln im Gesicht damit du nicht fragen k…
letzter Beitrag von coraltyphoonkry, -
Huflattichzeit
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
- 912 Aufrufe
Du ahnst: da draussen sind Unzählige andere so wie du Alleine, und es wäre ein Leichtes Sich zu finden und verbünden. Nur weiss jeder allzu gut, Anfangen könnten wir nichts miteinander, Sässen zusammen und wären trotzdem Jeder für sich - alleine, einsam. Schau, wir sind halt komische Käuze, Ich zum Beispiel grüsse im März Den Huflattich am Sonntag im Wald Und nenne ihn meine erste Liebe des Jahres. Und trotzdem bin ich sicher: in jedem von uns Schlummert ein kleiner Conferencier, Ein fröhlicher Bierbrauereikutscher, Ja ein goldener Mund. Und so warten wir auf die Erweckung, Grüssen solange Freund Huflattich, Dessen Gelb sic…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Du fehlst mir
| erstellt von Rosenrot- 2 Kommentare
- 885 Aufrufe
Du fehlst mir Hundert Anrufe nur keiner von Dir Hundert Gespräche nur keines mit Dir Hundert Glückwünsche nur keiner von Dir Hundert Tage nur Du kommst nicht zu mir Hundert Gedanken von mir zu Dir Hundertmal ein Neuanfang und dann Hundertmal das Ende neue Wände Hundertmal fehlst Du mir
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Flieder Blüten...
| erstellt von A.K.- 9 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Legend mein Leben nieder in verdarbter Gruft auf Dufte Morgenflieder senkendem Blickekluft steigende Seelenflügel durch Silberkrähen tragend über Schleiers Tode Hügel namentlich verzagend tröstlicher Gewimmer stillernen Dornen Stummheit entglitten schaurig im Dimmer streifend an deinem Geleit Der Morgen im Frühling begann nicht mehr ...verfärbte Erinnerungen
letzter Beitrag von A.K., -
Insomnia Die Nacht kommt dunkel, kalt wie immer, Ich liege wach in meinem Zimmer. Und jeden Abend hoffe nur umsonst Dass heute Nacht ich schlafe nicht wie sonst. Der Schlaf, er kommt und wieder geht. Um wach zu sein ist es schon zu spät. Gedanken kreisen, den Kopf kann man nicht abschalten. Die Nacht - da muss ich einfach nur durchhalten. Und morgen früh da werd ich wieder leiden, Die schweren Augenlieder kaum offen halten, Das Gähnen ist nur schwer zu unterdrücken. Den Tag-den muss ich einfach überbrücken. Der Schlaf ist wichtig-lese immer wieder.. Ich kann nicht durchschlafen-das macht die Stimmung nieder. Kaum setzt die Dämmeru…
letzter Beitrag von eiselfe, -
nimm das herz in die hand
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
wähle bedacht den weg durch die nacht denn in manchem eck wartet ein schreck gespenst sich an der angst zu weiden frage nicht nach dem warum und wieso sondern gib dich unbeeindruckt und froh sei es drum drehe den spieß einfach um schick mit einem laut tönenden puuh den dämon zurück woher er kam wach auf und vergiss den ganzen kram
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Herbststürme
| erstellt von insaneunpoetic88- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Für ein herbstliches Thema eigentlich zu nah am Frühling aber ich würde trotzdem gerne hören was ihr zu meinen Zeilen sagt. Seid gnädig mit mir.. Ich habe meine Gedichte und Gedanken noch nie mit jemandem geteilt. Herbststürme ist einem Freund gewidmet, der vor vielen Jahren auf See, in einem solchen Sturm starb. Gestern wäre er 31 Jahre alt geworden und dieser Tag hat mich bewogen mich anzumelden und sein "Gedicht" mit der Welt zu teilen. Herbststürme Es gab Zeiten da saß ich Stunden lang am Meer, habe den Wind auf meiner Haut gespürt, wie er mir den Kopf frei gepustet und die Gedanken geordnet hat. Habe das Salz auf meinen Lippen geschmeckt, …
letzter Beitrag von insaneunpoetic88, -
Späte Einsicht
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
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Späte Einsicht In jungen Jahren nicht bedacht sorglos damit umgegangen - hab‘ die Alten ausgelacht, muss jetzt darum bangen. Arbeit immer groß geschrieben, die Doppellast normal - wenig Freizeit ist geblieben, das Ergebnis jetzt fatal. Kinder sind längst aus dem Haus, brauchen meine Hilfe nicht - ich könnte in die Welt hinaus, doch die Gesundheit bricht. Der Rat an alle jungen Leute: achtet die Gesundheit sehr, denn was ihr versäumet heute rückholbar ist es nicht mehr. 15.03.2019 © alterwein
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