Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Liebeslüge
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
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Betörende Blicke Gespieltes Verlangen Verständnis heuchelnd Von Eigennutz getrieben Schwört er Liebe Und ewigliche Treue Endlose Wünsche Deren Erfüllung er durchsetzt Mit Liebesentzug Sie will nicht verstehen Noch wäre Zeit Davon zu rennen Selbstvergessen tanzt sie Den Reigen der Sehnsucht In Gedanken bei ihm Dem treulosem Geliebtem Dem sie alles glaubt Weil sie nicht anders kann Er hat bekommen Wonach ihm gierte Er schüttet Häme über sie Die er verlassen Denn jetzt hat er alles Was ihr je gehörte Mit der Hoffnung Stirbt ihr Gefühl Sie spürt noch ihrer Sehnsucht nach Ihr Körper verzehrt sich Immer noc…
letzter Beitrag von Paula, -
Liebestod
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
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Es hat die Zeit die Liebe uns genommen. In ihrem Mahlwerk hat sie sie zerstört. Ach, könnten wir sie nur zurück bekommen. Wir haben auf ihr Rufen nicht gehört. In unser'n Herzen ist gestorben das Verlangen. In deinen Augen seh ich die erlosch'ne Glut. Nun sind im Tal der Tränen wir gefangen. Und nichts macht dieses wieder gut. Wir waren einst von Liebe so betrunken. Wie konnte sie so unbemerkt vergeh'n? Zerstoben ist der allerletzte Funken. Sag mir, wie konnte das gescheh'n ?
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
textarbeit erwünscht Liebesträne
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
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Dein Blick ist ganz starr, dein Körper eiskalt Die Luft schrecklich trocken, ganz leer und so alt Ich schaue dich an und fass deine Hand Denk an unser Leben und spür unser Band Mein Buch ist dabei, ich les dir was vor Verzeifelt hoff ich auf das Lebenstor Ein Blinzeln, Erwachen, du wieder laut lachst Mit mir, deinem „Liebchen“, die Witze jetzt machst Doch bessert sich nichts, es wird nur noch schlimmer Ich spüre nur Schmerz, die Ohmacht und Kummer Du fühlst dich so kalt an, dein Auge nicht regt Du warst schon gegangen und wiederbelebt Die Bildschirme glänzen und sind doch so matt Die Linien springen grell auf und auch ab Dein Herz pocht doch…
letzter Beitrag von Windreiter, -
lieblos dahergemalt
| erstellt von Torsul- 6 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
lieblos dahergemalt Was ist Liebe? Wenn der Atem selbst ausbleibt, Tränen so wie Peitschenhiebe, Hoffnung die Verstand vertreibt. Schlaflose Nächte, vor hautloser Nähe. Nicht das es Erlösung brächte, wenn ich diese Narbe sehe. Doch werden die Erinnerung, durch dieser Sorge rauf beschworen. Als körperlose Abmahnung, für alle die die ungeschoren. Gefangen in der Ewigkeit, erklingt die Sehnsucht nach Endlosem. Die Melodie von falscher Freiheit, zur Belustigung der Ahnungslosen Die Freundschaft verblasst, zu einem Schatten ohne Namen, der selbst das tiefe Dunkle hasst. Alleiniges Sinnbild des Infamen. Würdest du den…
letzter Beitrag von Torsul, -
Lieblose Berührung
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
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Lieblose Berührung Federkiel und Tinte stehen mir zum Dienst bereit, mühevoll enthüllt Kerzenlicht noch unbeflecktes Papier, das sich nackt und schämend, ohne mein Gedankenkleid, nur verstecken möcht‘ vor fremden Blicken und Erwartungsgier. Wie rein jungfräuliche Unschuld vor meinen Augen liegt, um im fahlen Schein der Kerze warme Worte zu empfangen. Doch schwer lastet Leere, die mehr noch als alles Sanfte wiegt; meine Liebe, die Gefühle wollen nicht zu dir gelangen. Kalt berühren meine blauen Augen deine zarte Schönheit und gefühllos zeichne ich nur stumme Worte auf dir. Ach, erspare meinem Herzen doch den Kummer und dieses Leid. Wie die …
letzter Beitrag von Mike S, -
feedback jeder art Liebste Liebe
| erstellt von Ramona DT- 1 Follower
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Liebste Liebe weck mich auf in den frühen Morgenstunden und begleite mich über den Tag. Sei mit mir, hier bei mir, sehne dich nach mir vom nirgend im irgendwo. Liebe mich jetzt in dein tiefsten inneren. Erwecke ermeut dein leben um meines zu leben, so sterbe nicht meinen Tode. Hagen, 19:53 By Ramona Di T.
letzter Beitrag von Ramona DT, -
Liebster Mann am Kontrabass
| erstellt von Leontin Rau- 0 Kommentare
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Liebster Mann am Kontrabass Abends auf dem Bahnhofplatz, Nach einem weiteren Kriegestag Zeigst du mir die Leichtigkeit Des Seins: I did it my way ... Nein, meine Art ist das ja nicht, Wie ich um jeden Zentimeter Blossen Daseins kämpfen muss. So wie du deine Geige spielst, Will ich leben, friedlich-frei, Was ich brauche, fällt mir zu, Und brauchen will ich wenig. Eure rauen Rangeskämpfe Lächle ich weg, Denn wovon ich lebe, Ist für alle reichlich da. Doch schon schweift mein Blick Vom Geigenmann zu einer Dame Von der Sorte nämlich, dass Weggefegt die hehren Wünsche Ein gieriges Getier Den Ton angibt in meinem Körper. Ach,…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Lied des Lebens
| erstellt von never-known- 0 Kommentare
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Stop! - horche das Lied beginnt. Töne, tanzend, ziehen dahin geschwind verblassen, verschwinden, entweichen. Bitte, grüßt von mir die längst verstaubten Leichen. Rhythmen durchziehen der Zeit geballte Kraft, allwissend sie verstehn, was kein Mensch je begriffen hat. Melancholie entsteht nur durch vergangene Zeiten, die versuchen, still und heimlich, sich fortzuschleichen. In der Vergangenheit der Grundstein liegt, schwer auf hartem kalten Boden sich in die Erde schmiegt. Dort liegt er viele Jahre lang und spielt sein Lied von dann zu wann. Bis heute hat's ihn nicht vertrieben ein Fels so ruhig und hart gesonnen. Für ihn das Lied des Le…
letzter Beitrag von never-known, -
feedback jeder art Lied eines Gebrochenen
| erstellt von DavidZant- 1 Kommentar
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Ich sing dir mein Lied, das Leid eines Gebrochenen, einer der lieber rennt und flieht, anstatt zu beenden was begonnen. - Hör' mir zu mein Bruder, Ich trage jetzt deine Narben, du meine Hoffnung, du der, nur schweigt zu meinen Fragen. Wo bist du alter Freund? Warum schweigst du? Nichts passt mehr hier, zwischen dir und mir... - Ich habe sie verloren, und die Wahrheit entdeckt: ganz allein ist sie gestorben, vor Trauer um sich selbst. Ich wollte Ihre Tränen fangen, und wurde von ihnen erschlagen, Sie wuschen aus Ihren Augen, Ihr…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Lied im Wind
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Im Wind erklingt ein leises Lied, voll Wehmut singen Chöre, dass Dunkelheit die Welt durchzieht, die sich in ihr verlöre. Ein Schatten greift, man sieht es nicht, und flüstert in die Herzen, nichts ist wie's scheint, er sei das Licht, die Antwort gar auf Schmerzen, der Morgen folgt der Dunkelheit, erwacht aus dem Geträume. In jedem Herz, das er befreit, verfinstern sich die Räume. Es wär ja alles relativ und darum auch das Sehen, er schmeichelt manipulativ und nennt sich das Verstehen. Dann flüstert er, er meint es gut; Den Rahmen zu verdunkeln, lässt jedem, der es gleich ihm tut, erstrahln der …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Liegen.
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ich möchte schreien, bis meine Stimmbänder brechen, Ich möchte weinen, bis meine Augen ertrinken, Ich möchte laufen, bis meine Lungen kollabieren, Schwimmen, bis meine Haut in Fetzen um mich schwimmt. Doch jetzt, liege ich hier, starre Blicke auf graue Wände. Bin ich eine Motte oder ein Schmetterling? Kopf voller Scherben, Hoffnung am Sterben, Bin ich noch in Kraft über mein Leben? Sind tausend Tode genug damit ich leben kann?
letzter Beitrag von Lalenia, -
Litanei
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 539 Aufrufe
Litanei Den Schlamm von Jahrzehnten abladen Nichts wagen niemanden fragen Stillstand Einsamer Wolf wir kämpfen nur auf dem Papier. Rollender Stein in der Ebene Blaue Freundlichkeit von oben Manchmal einer tritt Unser Lied. Ängstliches Tasten nach außen Die eigenen Hände nur streicheln den traurigen Körper. Den Wechsel erkennen Noch jagen die Schwalben Insekten Im Grün die rotbraungelben Flecken sind Boten. Am Bach im Wald Von Spätrot Bleichmond Denke an den ewig Wandernden Ein Augenblick im Paradies. Ragt der Kopf ins All - Katharsis.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Verschwommen - meine Gedanken, mein Gehirn - leer, gleichgültig - meine Gefühle. Im Loch Da unten Das bin Ich. Ich schreie - niemand antwortet. Aufgegeben, Plan vergessen, das Loch ist bequem. Träume gefressen, fett geworden, Liegengeblieben. Umhüllt von Watte - Stille Nichts gemacht, nichts geschafft. Da ist die Leiter, sie ist so lang. In der Ferne, schreiende Gedanken - fett und müde. Will ich überhaupt hier raus - aus meinem Loch? Weiche Watte. Ich hoffe auf die Revolution, den gedanklichen Bürgerkrieg. Erhebe dich. Spuck die Träume aus. Hol dich hier raus. Gib dir mehr Ponyhof.
letzter Beitrag von Julie, -
nur kommentar Logik
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Logik wenn ich traurig bin und einsam überdrüssig und gelähmt mutlos, ängstlich, unlebendig unbeweglich und beschämt hat das alles seine Gründe die mir wohl bekannt, als stünde ich noch dort, wo ich schon war ja, es ist schon längst vergangen Danke für die Logik, aber sie fühlt nichts, ist nicht gewahr ändert nichts, ist nur Gelaber dessen, was sie hält gefangen weg mit dir, falsches Konstrukt Geist von morschem Baugerüst unfertig und schon verrostet machst mich bloß damit verrückt werde deine Splitter fühlen und danach die Wunden kühlen wenn du zusammengebrochen …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Lone Fighter
| erstellt von Hase- 1 Follower
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Lone Fighter Why Do You Do This To Yourself? Can’t You See That There’s No Way Of Finding What You’re Looking For? Your Flowers Bloom Your Future Is A Game Where You Can’t Lose So Why Are You Hiding? You’re Wasting Your Time Come, Leave Your Cage And Fly Away Before You Lose Yourself In This Endless Forest Where Ghosts Are Threatening To Tear Your Soul But These Ghosts Aren’t Real And Still You Let Them Rule Please Tell Me, Why? Lone Fighter Can’t You See That There’s No Way Of Winning This Fight Because It’s You You’re Trying To Kil…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art lonesome cowboy
| erstellt von Perry- 2 Follower
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mit großen schritten gehst du die staubige straße entlang trägst den duster offen dein blick zieht eine linie von der vergangenheit bis zum horizont hinter dir liegen die abenteuer der jugend ein foto grub die alten kriegsgesänge wieder aus und am marterpfahl stehen die vergessenen lebenslügen du drehst dich um als wartest du auf jemanden fragst die gestalt hinter dir wie sie heißt ich bins dein schatten antwortet sie mich wirst du nie los
letzter Beitrag von Perry, -
Heute Nacht nichts, die Stille zu laut. Feuer erloschen. Ausweg verbaut. Dunkelheit ängstigt, Licht viel zu grell. Die Nacht vergeht nie, doch der Morgen kommt schnell. Lasse Dich gehen, bleibe selbst zurück. Es machte mich glücklich, dieses kurze Stück. Ob ich noch falle? Der Grat ist sehr schmal. Ich werde es wissen, das Hier wird dann schal. Ob es so kommt, dass weiß ich noch nicht. Schwimm schon voraus, bleib immer Licht. Ich wart hier am Steg, sammle alle meinem Mut. Wir treffen uns wieder, ich bewahre die Glut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Lost between Souls
| erstellt von Q. Salber- 0 Kommentare
- 540 Aufrufe
Einmal nur in deine müden Augen tauchen, werde niemals dich dabei missbrauchen, das Vertrauen was zwischen uns lag, schlummert schon lange in einem Sarg. Einmal nur am Grunde deiner Seele mit dir tanzen, während du davon abgehalten bist dich zu verschanzen, offen und ehrlich zu sich selbst, in jenen Augenblicken auch die stärkste Maske nicht mehr hält. Ist es der Dunkle Boden auf dem Seelengrund, der immer wieder verwechselt wird mit einem Höllenschlund, oder der Druck der in solchen Tiefen herrscht, bei dem jedes Gefühl aus dem Körper fährt? Was so anziehen auf einen wirkt, durch die Wärme die einen Infiltriert. In jedem Wesen ist ein…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
feedback jeder art Lost Place
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 505 Aufrufe
Lost Place Gleichgültigkeit vergiftet den Geist am Körper metzelt die Zeit ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ Unaufhaltsam der Verfall des einstigen Hoffnungsträgers. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Lost soul An die kahle Wand lehnend Verfolge ich den langen Weg der Vögel Mit zitterndem Körper habe ich meine Seele verloren Denk nicht daran Schau nicht auf die Wunden Dennoch Die Schmerzen werden sich verbreiten Nichts kann sie daran hindern Eine tiefe Qual Ich versuche ein letztes Mal zu lächeln und nicht an Morgen zu denken
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Lückenbüßer
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Soll ich dein Lückenbüßer sein? Nachdem du jetzt zwei Jahre an einen Menschen verschwendet, für ihn geblutet und geweint hast. Willst du nicht jemanden, der diese Lücke füllt? Waren jetzt schon lang genug Freunde. Ich heb dich, dein fragiles Ego, dein zerbrochenes Selbst- bewusstsein auf und dann schmeiß mich weg für jemand richtiges. Denn du bist mehr Wert als mein Selbstwert, und vielleicht gibst du mir für einen Moment das Gefühl geliebt zu sein.
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Lückenbüßer
| erstellt von Relby- 1 Follower
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- 207 Aufrufe
Reiß mein Herz ruhig aus, ich glaube ich brauch es nicht mehr. Seit du fort bist ist alles in mir leer und schwer. "Bitte melde dich, wenn es wieder schlimmer wird", hör ich dich noch sagen, den Mut dazu zu haben, fällt mir schwer an manchen Tagen. Entferne endlich dieses Schwert aus meinem Herz, denn wir waren nie mehr als ein Scherz. Danke, dass ich nun ein Lückenbüßer bin, doch niemand nennt dich eine Lügnerin. Drei Mal war ich dein Freund für's Leben, doch nun glaube ich, es wäre besser aufzugeben. Vielleicht findest du jemanden, der dir ähnlich ist und begreifst dann den Schmerz, den du mir zufügtest, der so b…
letzter Beitrag von Relby, -
Lüfte wehen durch mein Haar
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Lüfte wehen durch mein Haar hoch auf einer Brücke, erblickt der Sehnsucht drang - in die Tiefe. Zeit bleibt zu stehen das Haar - schon durch gewühlt, mehr nach unten schau die Sehnsucht - sie ergreift mich zu fliegen. Gefangen von allem, wie Ikarus zu fliegen weit hinaus, wer weiß dies heute schon - wird man landen. Davon hält mich eines warum wohl auch, läst dieses nicht geschehen und kehre zurück – zur realen Welt zurück. @ Walter C.
letzter Beitrag von Walter C., -
Meine Beine wurden immer kürzer, keiner hats gemerkt. Hab mich mit fremden Federn geschmückt und vorher geteert. Du wusstest, du hast nichts von meinem Leben gesehn. Ich ließ dich nicht in mein Kartenhaus, sondern am Eingang stehn. Hier wartet: unerforschtes Gebiet Territorium: welches niemand sonst sieht. Meine Eigenarten hab ich für dich frisch verpackt es liegt nicht an dir, ich fühl mich nur immer so nackt. Deshalb hab ich mir auch etwas gestrickt, niemand hat je das Innere des Gebildes erblickt. Hätt ich's dir nur gesagt oder geschrieben... Vielleicht wär es dann anders und du wärst geblieben...
letzter Beitrag von Rethor, -
feedback jeder art Lynchville
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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- 476 Aufrufe
„Are you lost?“ Dann bist du bei mir Ich folge dir an den gleichen Ort Durch die Gänge in die Räume Durch die Spiegel unserer Träume Worin du verfaulst vor meinen Augen Wie pelziges Obst auf dem Küchentisch Nachtisch und Frühstück gab es immer im Bett Wir liegen zusammen und überlegen uns Was tun wir uns als nächstes an? Du zerstückelst mich mit Messerworten Bevor ich dich absteche Übermorgen Hat man uns als Kinder nicht gewarnt vor spitzen Dingen? Ich kann meinen Vater noch mal fragen Nur ist es zu spät um Scherben aufzusammeln Die Teile können kein ganzes mehr sein Weder Zukunft noch …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 599 Aufrufe
Brich meinen Brustkorb mit dem Gewicht auf meinen Schultern, Erblinde meine Augen mit dem Hoffnungsschimmer in meinem Herzen, Zerreiß meine Haut mit blauen Rasierklingen auf deiner Zunge. Befrei dich von dem Gewicht, das da bin ich, Raub die Sterne, sodass der Himmel ist sternenlos. Gib mir Leid, Angst und Schmerzen, nachdem du mich nichtmehr brauchst. Verführ mich mit deinen braunen Augen, Ich lasse mir auch meinen letzten Atem rauben. Würdige mich keines Blickes mehr, Ist schon in Ordnung, irgendwann, so sagt man es doch.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Mach schon, bitte. Wir beide wussten, dass es passieren musste. (II)
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 526 Aufrufe
Schmilz meine Haut mit lieblichen Lügen bis auf die Knochen nieder, dann stich mich nieder, Schneid meine Stimmbänder mit der Wahrheit auf deinen Fingernägeln durch, Zerbrösel meine Knochen mit dem Hammer der Gerechtigkeit auf deiner Zunge. Lass mich nicht im Ungewissen qualvoll leiden, Lass mich im Gewissen trauervoll dahinscheiden. Ich ertrinke im Meer aus Trockenheit, Mit Blut ist sie gefüllt, die Lunge. Während ich also heimlich sterbe, auf den Knien vor dir flehe, dass du es beendest, oder die Zeit sich wieder zurück in die sanfte Traumwelt verwandelt, lächelst du mich höhnisch an. Zu sehen wie du ohne mich besser dran bist, ist ei…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Machtlosigkeit
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 792 Aufrufe
Hallo FenrirAmon, willkommen in der PoetenWG! Das LI im Text scheint machtlos seinen Gefühlen ausgeliefert zu sein. Die Bilder sind durchaus ausdruckstark, etwas störend empfinde ich lediglich das anonyme "man" in der 1. Strophe sowie den Schluss "dann sagt mir wann, " aber das ist nur meine subjektive Sicht. LG Perry
letzter Beitrag von Perry, -
Machtworte
| erstellt von glance- 1 Kommentar
- 895 Aufrufe
Machtworte in elektronisches Papier gebrüllt, aus eifriger Sucht - unbedacht. Die Worte haben mit großer Macht, meine Seele mit höllischen Qualen gefüllt. Lieblingsfarben flüchten verschreckt, grau sind jetzt die Schatten der Welt. Missachtetes Leben, Millionen Bäume gefällt, den liebenden Geist mit Verachtung befleckt, mit deiner Worte Macht - ganz und gar unbedacht. ©glance
letzter Beitrag von mesart, -
feedback jeder art Major Toms Seele
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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- 170 Aufrufe
Major Toms Seele Der Zahn der Zeit wird immer stumpfer Beißt sich an Tom die Jahre aus Sein Notsignal strahlt immer dumpfer Versendet kaum noch bis nach Haus Verpuppt in Eis wird Tom kaum siechen Nur Strahlung knabbert am Kokon Man könnte seinen Tod nicht riechen Doch das kommt nie in seinem Song Die Zeit dreht sich vom Major ab Lässt ihn auf ewig bleiben Die Sterne halten ihn auf Trab Ein unverweslich treiben Toms Seele blickt durch das Visier Bleibt treu mit ihm gefangen Sie ist kein blinder Passagier Stillt einsam sein Verlangen Der Major wächst zum Seelenschiff Im Krähennest sein Geist Ein fernes Licht hält ihn im G…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Makabre Nächte
| erstellt von Lady Lycandra- 3 Kommentare
- 827 Aufrufe
Makabre Nächte Die Nächte werden länger, die Tage leider auch. Wir feiern bis zum Untergang, das ist bei uns so Brauch. Die Körper zucken hektisch Im blendend grellen Licht. Man tanzt hier wie an Fäden Und denken muss man nicht. Die Herzen werden kälter, die Hirne werden leer. Die Liebe wird getötet, das fällt hier gar nicht schwer. Das Blut gefriert im Körper, der Mut am Zorn zerbricht. Man taumelt hier wie Puppen Und denken soll man nicht. Die Welt beginnt zu wanken, es öffnet sich der Schlund. Wir stehen auf und tanzen, bis auf den höllenschwarzen Grund. Das Leiden wird gigantisch, wie ein tonnenschweres Gewicht. Wir …
letzter Beitrag von Lady Lycandra, -
Make up Der rote Lippenstift, der mich zum Lachen zwingt. Der schwarze Eyeliner, der meine Tränen verwischt. Das helle Puder, das meine Narben verdeckt. Das komplette Make up, welches den anderen Heiterkeit vorheuchelt. Das komplette Make up, das mein Gesicht verzerrt. Das komplette Make up, hinter dem sich mein wahres Ich verbirgt. In diesem Aufzug versuche ich alle immer wieder aufs Neue zu betrügen. Aber noch bevor der Tag zu Ende geht verlaufen die Farben erneut in meinem Gesicht. Und alle zusammen bilden nun das Bild von meinem wahren Ich.
letzter Beitrag von buryme, -
feedback jeder art Make-A-Villain
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 541 Aufrufe
Make me the Villain of your Story, Make me to the Monster you want me to be - I would not judge, Make your friends hate me - Made even mine. Everyone needs a bad guy in their life, to blame them what they have become, to confirm them in their kinship with their “friends”. I know I did bad – I have blood on my hands, Crippling doubts I start to believe. Do not worry about me or how it makes me feel scared, My dear, I am getting used to it. I just wish I was someone’s hero.
letzter Beitrag von Ava, -
Mal was Ungwöhnliches
| erstellt von FalschesLächeln- 0 Kommentare
- 606 Aufrufe
Höchstwahrscheinlich wird dieser Text hier sowieso gelöscht, die hälfte wird in falsch verstehen bzw. falsch verstehen wollen und trotzdem werde ich ihn posten. Nur zur info ich fühle mich zu diesen Praktiken auf keinen Fall hingezogen :-) doch ich habe neulich eine Serie darüber gesehen, die ich dadurch verarbeite, viel spass: Unterworfen Liebst du mich so hass ich dich verletzt du mich so lieb ich dich Härte zeigen, Schwäche zeigen du bist der Reiter ich das Vieh schwing die Peitsche und schenk mir Rosen fütter mich mit Dornenlaub ich lieb es blutig, selbstverletzend stumpfes Fleisch, so heiß, so taub Ich bin dein, dein holder Hengst kein …
letzter Beitrag von FalschesLächeln, -
feedback jeder art Maler meines Landes
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 369 Aufrufe
Maler meines Landes du kennst der Heimat dunkle Farben Du hast sie selber doch dort an mein Seufzen hingemalt! Warum malst du dann nicht meine Wunden, meine Narben Wofür hast du all das Schwarz denn aufgespart .. Maler meines Landes ich weiß das Weiß ging in das Grinsen unserer Toten Das Weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen- -,der nicht mehr scheint und unsere Lieder kennen nur noch dunkle Noten die rot und blutend in den Mündern hallen Warum sparst du dann an unseren Wunden unseren Narben all das Schwarze das uns auf diesem Pinsel blank verhöhnt Mit all dem Schwarz kannst d…
letzter Beitrag von Dali Lama, -
feedback jeder art Mama
| erstellt von MonoTon- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 385 Aufrufe
Du warst mir Luft, die ich für meine leeren Segel brauchte und standest ein als Stein der mich vor Anker hielt, auch gabst du Ruder mir in meine unbedachten Hände, damit ich nicht auf jede ausgemachte Sandbank lief. Ein Kompass, dessen Nadel sich um meine Schwerkraft drehte, ganz ohne Gegenpol, der Nord, noch Süden fiel. War Kapitän, der deine Asche in den Ostwind wehte und setzte Segel, um an deiner Seite mit zu ziehen. Ein weißes Laken, das dich sacht und samten hält und bettet. Ein Lied, das Salzmeerperlen über Lippen zieht. Ein letzter Kuss, der bebend eine Waise von den Ketten hinaus in harte Winde ohne Beiboot dreht.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Mama heute ist dein erster Todestag
| erstellt von Myāthiẏāsa- 0 Kommentare
- 774 Aufrufe
Mama heute ist dein erster Todestag. Wut und Unverständnis lassen langsam nach, weil ich deine Persönlichkeit mehr verstehe, die Zusammenhänge eher sehe, indem ich mich selbst weiter kennenlerne. Unsere persönlichen Herausforderungen waren ähnlich, unser Lebensstil ging in die selbe Richtung, nur zu verschiedenen Zeiten. Wir wollten beide flüchten, verirrten uns in so manchen Süchten, wollten ausbrechen aus unserer Unsicherheit, aus unserem Kummer und dieser Welt, Sahen beide oft keinen Sinn in dem Ganzen. Während es bei dir schleichend aber stetig bergab ging, befand ich mich schon im Jugendalter im fr…
letzter Beitrag von Myāthiẏāsa, -
Manche Tage
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 696 Aufrufe
Alles grau, alles schwarz, verwischt Ein Wirrwarr aus vielen dunklen Fäden Die einen immer weiter runter ziehen Manche Tage an denen sich alles Schlechte addiert {{All das Gute wird subtrahiert, die Reste ausradiert Ein Rechenspiel im Negativen und in Miesen}} Alles zu viel, das meiste zu schwer, und selbst wenn man es packt, {{Sinn erkennt man heute nicht mehr}} Manche Tage, an denen {{häufig}} Schläge treffen Ein Kampf, in den man friedlich ohne Waffen geht Doch den die anderen mit Schwertern schlagen Alles wirkt schlecht, kein Licht Ein ewiger Regenschauer Alles schwarz, Fenster dicht {{Manche Tage die nur ätzen, nur nerven…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
An manchen Tagen bin ich leer, ich will nicht mehr, es fällt mir schwer noch irgendeinen Sinn zu finden, die Übelkeit zu überwinden. So träge und so depressiv, so perspektivlos, so naiv, so schöpfungsarm - so fühl´ ich dann. Den ganzen Tag könnt´ ich krakeelen, um die Dinge, die uns fehlen, die die einen Andern stehlen - doch bin ich down, dann kümmert´s kaum. O nein, ich weiß es nicht genau, warum ich überhaupt vertrau´, dass meine Seele, kalt und rau, das Kleinste nur vollbringe und irgendwer gewinne. Ich habe mir wohl mehr ersehnt, als diese Welt zu geben wähnt, und fühle mich auch wie gelähmt, ich fühle sie in dieser Zeit ganz…
letzter Beitrag von Red Stone, -
Manchmal
| erstellt von Klaus Wilken- 1 Kommentar
- 813 Aufrufe
Im spitzen Winkel fliegt ein Spruch quer durch meine Deckung - mitten in die Brust. An grauen Tagen liegt ein Tuch schwer auf meiner Seele, schwärzlich steigt der Frust auf und ab kurz und knapp und dann wieder ausgedehnt. Wut, ganz in sich selbst verdreht. Schmerz, so fürchterlich und doch schweige ich schreiend still in meinem Hass. Manchmal macht es keinen Spaß.
letzter Beitrag von Nils, -
Manchmal mehr...
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
- 581 Aufrufe
Manchmal mehr… Ein Meer aus tausend Worten ist alles, was ich weiß den Stern am Abendhimmel zu verleugnen und den Weg zu gehen, den deine Augen bestimmen. In einem Topf voll Farbe ist alles, was ich seh das tote Rot um eine geschlossene Faust und manchmal ein wahrer Gedanke. Sie sprechen hundert Sprachen ist alles, was ich höre nur Melodien sind stärker als der Tod, wie Vögel im Lied des Mädchens aus Glas. So folgen wir dem Pfad sind alles, was wir sind und oft auch mehr, weil Worte in der Luft verharren so, wie dein Geheimnis.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Manchmal...
| erstellt von St_Jimmy- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Manchmal möcht' ich fliegen, so hoch bis niemand mich mehr findet. Manchmal möcht' ich lachen bis meine größte Sorge schwindet. Manchmal möcht' ich weinen bis ich keine Träne mehr vergießen kann. Manchmal möcht' ich kämpfen, egal mit wem, egal wo und egal wann. Manchmal möcht' ich schlafen und träumen, von einem besseren Leben. Manchmal möcht' ich sterben, mich dem Tod und der Ewigkeit ergeben. Manchmal möcht' ich schreien, so laut das mein Herz zerbricht. Manchmal möcht' ich lieben, doch ich glaub' ich kann es nicht.
letzter Beitrag von rastlose65, -
feedback jeder art mandelkerngedankenzweige
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 318 Aufrufe
auf.bäumen floriert das bestäuben mit neusten gebräuchen: leugnen sich von leisesten geräuschen verscheuchen lassen während alle wasser beträufeln erst liebäugeln dann dagegen sträuben ab und an heulen über.winde des unkeuschen keuchen von kreuchend fleuchenden sinnesräubern die meucheln indem sie ungesproch‘ne stimm‘n erbeuten doch inn‘res veräußern beginnt mit räuspern seufzern und will ins tempo der zeit schnäuzen deuten verleitet dazu kopfgebäude zu durchleuchten es ist so leicht wie den scheuesten mit fä…
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
feedback jeder art Mann von nebenan
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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- 267 Aufrufe
Es war einmal ein Mann von nebenan. Der konnte es nicht lassen seine Familie zu hassen. Egoismus war das seine. Liebe und Wärme hatte er keine. Worte mit Gewalt umhüllen, damit konnte er eine Lücke füllen. Doch es wusste längst jedes Kind. Er sein Seelenruh nie find
letzter Beitrag von Zorri, -
Manuel Warst nett wie sonst kein Dritter, hattest immer einen Rat, schienst wie ein edler Ritter, halfst mir bei jeder Tat. Doch kam das böse Übel wohl In Form von reinem Alkohol, Konnt’st wohl nicht ertragen, den Tod vom alten Hagen. Hocke nun an deinem Grab, meine Gedanken so leer, merke dass ich nichts mehr hab, wenn ich doch nun bei dir wär.
letzter Beitrag von wurstpoet, -
feedback jeder art Marionette
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Die Marionette ist nicht frei, als sie von deinen Fäden befreit worden war. Die Marionette – sie liegt nur leblos rum, komm schon, gib mir etwas von deiner manipulativen Liebe und ich geb dir etwas von meiner Seele. Spinn deine eisigen Fäden um mein blutendes Herz, Zieh sie fester, wenn ich mich falsch verhalte, gib mir Schmerz, Locker sie ein wenig, wenn ich dich befriedige, gib mir ein Lächeln. Lieber Liebe die erlogen ist als keine. Gib mir das Gefühl ein nutzloses selbstsüchtiges Monster zu sein, Gib mir das Gefühl die Muse deiner größten Fantasien zu sein. Lass mich etwas fühlen, denn sonst fühle ich nichts.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Marionette
| erstellt von Anonymus- 1 Follower
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Du ziehst die Fäden Bist stehts immer da Wie ein Freund, ein Helfer Doch ist das fürwahr? Wie ein schutzloses Kind hälst du mich Wie ein Retter erfüllst du deine Pflicht Wie ein Virus nimmst du meinen Körper ein Wie ein Tuch hälst du mich rein Bist immer da, kann dir nicht entkommen Wie ein Sklave muss ich dir gehorchen Muss alles tun was du mir befielst Sonst bin ich in Gefahr Das ist wohl fürwahr
letzter Beitrag von Anonymus, -
Marionette
| erstellt von Yue- 2 Kommentare
- 904 Aufrufe
Vorhang auf zum ersten Akt Publikum es klatscht im Takt An den Fäden stets gelenkt Die hübsche Marionette hängt Ohne Willen tanzt sie nun Muss es zum Gefallen Tun Hilflos an den dünnen Seilen Hat nicht Muße zu verweilen Niemand fragt nach ihrer Trauer Der Mund gezogen vom Erbauer Lächelt stupide voll von Schmerz Niemand weiß vom blutend Herz Dann ist die Vorstellung vorbei Bleibt ungehört ihr stummer Schrei Hängt beim Fenster gleich daneben Träumt wieder vom richt'gen Leben In Liebe und Hoffnung, dass Du nie wieder tanzen musst... 07.08. 2018 J. Hier entlang zum zweiten Akt, denn ich konnte sie dort nicht so hängen…
letzter Beitrag von Yue, -
Marionette
| erstellt von muse 208- 9 Kommentare
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Ich bin die Marionette Tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß, nicke mit dem Kopf. Ich bin die Marionette- weine,wenn es dunkel ist- fürchte mich vor dem Morgen. Im Karton ist es dunkel- die Fäden sind sehr stark- Ich möchte sie zerreissen! Ich bin die Marionette- tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Abends,wenn alles schläft, dann stehe ich auf- bewege mich frei! Stille herrscht im ganzen Haus- bin frei für eine Nacht! Bin glücklich für einen Moment! Ich bin die Marionette- hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß... Muse 208…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Marionette 2. Akt
| erstellt von Yue- 4 Kommentare
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Dies hier nun der zweite Akt des Liedes und der Reise, der kleinen hübschen Marionette. Ich konnte sie doch da nicht so einfach hängen lassen. Den ersten Teil findet der geneigte Leser hier: Marionette ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Marionette Zweiter Akt Dann der neue Tag bricht an Da erblickt sie diesen Mann Konturen aus dem Holz gebracht Hoffnung auf Leben ihr gemacht Will er sie vielleicht befreien Sie würde ihm sogleich verzeihen Sehnsucht macht sich…
letzter Beitrag von Yue,