Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Schatten
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Es gibt kein Weg zurück, doch ich sehe es nicht das Glück. Verzweiflung macht sich breit, verloren in der Einsamkeit. Die Zeit heilt keine Wunden, das hast du doch nur erfunden. Die Seele weint, schreit, wie verrückt nach Dir. Dies sind Schatten meines Lebens, und Sie kommen immer wieder. Immer und immer wieder, rufe ich nach Dir mein Engel. Doch die Rufe bleiben unerhört, und meine Welt ist für immer zerstört. Leben, ohne Lebenswille, kann es niemals geben. Die Welt umhüllt mit einem Tuch, dies ist der Schattenfluch. Leblos durch Raum und Zeit, bis in alle Ewigkeit.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Ein tropfen Blut im Meer
| erstellt von Impulz.lyrics- 0 Kommentare
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Mein Herz will glücklich sein doch meine Seele hat diesen Zerstörungsdrang und es ist meine Schuld das nun die Glocke des Krieges erklang es ist kein Kampf mit Waffen, ja noch nicht mal mit Worten doch es tut mehr als jede Patrone, die mich am ende ermorden mit dem Unterschied das ich traurig im Bett und nicht unter der Erde liege außer das ich unter der Erde noch etwas Blumen kriege ich kann mir nur noch einreden ja alles klar und ja alles perfekt doch wenn ich aufwache, merk ich , mein Maul ist voll Dreck um klar zu kommen, bild ich mir ein dass er schmeckt doch ich fürchte mein Engel ist vor Jahren schon verreckt. Die w…
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Der Mensch, Beginn des Übels
| erstellt von Schiller.13- 0 Kommentare
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Der Mensch, der Ursprung des Übels Alles schöne vernichtet! Alles zerstört, was Frieden stiftet! Keine Blumen oder Bäume, jeder Mensch hat nur noch Träume! Träumt von einer heilen Welt, ohne Wirtschaft, Zeit und Geld! Wir hatten so viel, setzten es aufs Spiel, …
letzter Beitrag von Schiller.13, -
feedback jeder art Der Funke Leben
| erstellt von alfredo- 3 Kommentare
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Glimmt noch ein Funken in der Asche, klingt noch ein Geldstück in der Tasche, dann ist noch weit die Todeskralle. Jedoch das Leben ist 'ne Falle. Wer heut' noch seine Kehl' befeuchtet, dem wird schon morgen heimgeleuchtet. Wer wichtig ist und unentbehrlich, ist schnell vergessen, ja ganz ehrlich! Was strebst du Dummkopf nach Meriten? Bald werden sie dein Grab zuschütten. Ob reicher oder armer Mann, ab dann fängst du zu modern an. Kein Gott dich in den Himmel holt, kein Teufel deine Seel' verkohlt. Ausgehaucht ist Geist und Leben, du hofftest mehr? Du lagst daneben!
letzter Beitrag von Maddy, -
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Blaue Schmetterlinge landen und fangen an zu trinken Gehäutete Gedanken liegen, wo ich erfüllte meine Pflicht Ganz ergeben sie zu leben, denn mehr bin, und hab ich nicht Wie befohlen werde ich mir die Herzen holen Mit meinem Messer sie heuten, ohne sie zu betäuben So die Kampfeskraft nimmt ab, der Wille des Feindes erschlafft Der Dschungel ist in mir, die Finsternis verschlingt sie ganz Dort im Dickicht verirrt sich Moral und Menschlichkeit Ich will sie demoralisieren, so gut ich kann Der Befehl hieß: Sonnenuntergang Flüsse laufen zusammen von rohen Ufern frisch Blaue Schmetterlinge landen und fangen an zu trinken …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Heiligabend doch kein Ende
| erstellt von krampus.schatten- 5 Kommentare
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Heiligabend, doch kein Ende Heiligabend ist schon da, das Baby geboren, am Morgen, namens Krasus. Wie kam es dazu, ich erzähle im Nu, doch alles Begann um 4:26. Um 4, 26 stand Kramperl und's Engerl, schon früh im Krankenhaus, 10 Kilometer, weit weg vom Haus. Begeisterung der Eltern, Hebammen um's Engerl. G'schwind geht's ins Bett, das Engerl gebärt. Kein Kaiserschnitt, nicht Natur, von Wehen keine Spur. Krächzen tut etwas, da ist er doch schon, der Storch van Kletzwas, nimmt Platz am Storchthron.…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Kein Zauberkraut
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
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Wir plagen uns mit Herzbeschwerden, dagegen hilft kein Zauberkraut. Wir leiden, nichts wird besser werden, und die Symptome jammern laut. Wir kennen kein probates Mittel. Wir sind allergisch, missgestimmt. Sogar ein Arzt mit Doktortitel, kein Mann, der uns die Schmerzen nimmt. Dann greifen wir zu Schlaftabletten, und spülen nach mit Bier und Wein. Das wird nicht unsre Wogen glätten. Wir gehen wie die Primel ein. Wir tragen schwer am Liebeskummer. Wir greifen nach dem Telefon. (Kein Anschluss unter dieser Nummer.) Das wirkt auf uns wie blanker Hohn. Roman Herberth
letzter Beitrag von roman123, -
feedback jeder art Der engste Freund
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Da liegt der Bär, der oft im Arm des Kindes stiller Tröster war, ins Herz ihm sah, sein Teddyhaar um Ängste windend, treu und warm. Bei allen Schmerzen, die er barg, den größten fasst er nun nicht mehr: Im Zimmer steht ein kleiner Sarg, und die Regale sind schon leer…
letzter Beitrag von gummibaum, -
vertrautes leid
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
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Sehnsucht Ich folge dir mit nassem Blick. Du bleibst nicht stehen, kommst nicht zurück. Auch kein Beten und kein Flehen, hilft mir dich erneut zu sehen. So verloren und allein, würd ich am liebsten bei dir sein. Bei dir, in deiner Nähe. Wie ich es oft in Träumen sehe. Doch anders ist´s in diesen Stunden, wo ich so stark mit dir verbunden. Ein Labyrinth baut sich vor mir auf. In dem ich nur im Kreise lauf. Aber egal wie aussichtslos die Lage, stellt sich mir die eine Frage. Ob ich der König der hier thront? Der in deinem Herzen wohnt? Aber eines Tages ganz bestimmt, ich den Weg aus dieser Hölle find. Dann beantwortet sich die Frag…
letzter Beitrag von buryme, -
feedback jeder art Sibel
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Das Stöhnen dieser Stadt in meinen Ohren ist wie eine Bedrängnis, eine schwüle Qual Als habe mich ein Dämon auserkoren das Lamm zu schlachten für sein Sündermal (Und es allein und roh zu fressen) Als wachse aus dem dunkelblauen Muttermal an meinem Munde, -inferioren dunkelblauen Flammen gleich- inwendig ein brennender Pfahl sich aus zur dreigehörnten Zahl des Tieres Wie ist Dein Gesicht Sibel? Wie ist Dein Gesicht? Ich erinnere mich nicht mehr an Dein Gesicht ... Und zwänge ihn zu tun Kunde von der Gier und von der Lasterhaftigkeit, gleichwie v…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
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An einem Tag schaue ich mit feurigen Augen in den Spiegel, dann schreit diese Stimme in meinem Kopf: „Deine Hüfte ist zu breit, was hat es also mit diesem Kleid auf sich? Das Ding zwischen deinen Beinen fällt doch ein wenig auf, Trag auch den Rock bloß nicht. Dein Bauch ist zu dick. Deine Körperbehaarung, deine Bartstoppeln, sie nerven mich. Faules Kind, rasiere dich. Diese Hände sind zu unfein. Deine Stimme ist nicht weiblich. Viel zu kurze Haare, das ist eklig. Lass es alles am besten sein.“ An dem anderen Tag schaue ich mit mitleidigen Augen in den Spiegel, dann spricht diese Stimme in meinem Kopf: „Schau es an, dein Babygesicht.…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Die Bootstour
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
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align=rightSand ist mein Gefährte und hält mich wo er nur kann, mein Boot findet keinen Halt in dem Boden, der schon seit langer Zeit keinen Tropfen Wasser mehr gesehen hat. Das majestätisch aussehend weiße Segel hängt schwer am Mast. Die Sonne ist gnadenlos und der Wind rühmt sich mit entweder mit seiner Abwesenheit oder mit Stürmen, die jedesmal ein Stück meines Selbstbewusstseins mitnehmen und tonnenschweren Sand zurücklassen. Dieses Meer trägt seit endlos langer Zeit kein Schiff mehr und obwohl es noch keiner geschafft hat, ist es das Ziel eines jeden Kapitäns, einmal im Leben, jenes Meer zu durchqueren und seinen großen Fang zu machen.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
Ich bitte dich mir ein Schlaflied zu singen Mich ein letztes mal zum Schlafen zu bringen Denn ich bin gefangen in meinem Traum Sitze hoch oben auf einem Baum Und beobachte mich selbst beim Sein Von hier oben scheint jede Sorge so klein Doch ich bin zu müde um ständig aufzuwachen Jeden Tag aufs neue die Augen aufzumachen Das Leben macht mich so schläfrig Ist wie die Bewegung des Löwen im Käfig Du beginnst und ich lausche deinem Schlaflied Und nehme leise von meinem Leben Abschied
letzter Beitrag von Shhiva, -
Awareness Alabasterfarbene Haut Lippen, so rot wie der Abendhimmel Und dennoch… deine Augen Lassen mich hinter dein wahres Seelenbild blicken Bedrückend… wehmütig
letzter Beitrag von Aichi, -
nur kommentar Der einsame Reiter
| erstellt von Rabenfeder- 3 Kommentare
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Was ist die Wahrheit wert In einer Welt voller Lügen? Man sagt ,wer sie spricht braucht ein schnelles Pferd Mit Sporen angetrieben Wer sie trägt ist schwer beladen Trägt eins schwere Last Wird zur Feier nur selten eingeladen Ist ein unbeliebter Gast Sie verschließen dir Tür und Tor Einsamer Reiter In der Kälte muss er frieren Zieht er weiter ,zieht er weiter Über Land und Feld Über Berg und Jammertal Als einsamer Held Mit dem unheiligen Gral Sein Kelch ist gefüllt mit bitterem Trank Ein Trank der jeden erweckt Der im tiefen Schlaf versank …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Die Moorleiche
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
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Wie gut hab ich im Moor gelegen, nachdem ich von den harten Wegen einst abkam und im Schlick versank. Kein Sehnen mehr nach dunklen Tropfen, die Löcher mir im Herz zu stopfen. Ich war durchs böse Leben krank. Im Moor, das gluckernde Entgasen, das linde Sprudelbad der Blasen, war wie Massage immerzu, und Säuren, die mich zart umspielten und für die Ewigkeit erhielten, versprachen mir entspannte Ruh. Doch kam das Leben, sich zu rächen. Sie fingen an, den Torf zu stechen, und im Museum liege ich. Gebettet hart und trocken wieder zeig ich der Welt die morschen Glieder, und böse spricht sie: „Widerlich!…“ 2020
letzter Beitrag von Alexander, -
Fieber In meinem Kopf ein Dauerschmerz, Schattengestalten tanzen umher. Zu heftig schlägt mein altes Herz, mein Blick ist unbewegt und leer. Hee ! dunkle Flecken, was wollt ihr von mir ? wollt ihr mich schrecken oder wollt ihr noch mehr ? Schweiß läuft über mein Gesicht, Rücken und Brust, ich hab zum sterben aber noch keine Lust Ihr wollt mein Leben ? Dann nehmt's mit Gewalt, ich werd's euch nicht geben, noch bin ich nicht kalt ! Mein Körper zittert, die Stirn ist so heiß, ich hör ihre Stimmen, sie singen ganz leis. Das Lied von Erlösung, von friedlicher Ruh, ich will es nicht hören, doch höre ich zu. Jetzt laufen sechs Spinn…
letzter Beitrag von Gutmensch, -
nur kommentar Entschluss
| erstellt von Carla Blumenthal- 1 Kommentar
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Entschluss In versunkene Tiefen drang ich vor. Getrieben vom Unrat, der mich umgab. Ich tauchte schwer beladen und entfremdet. Taumelte, als ob Nebel mich umgab. Unschuldig verschämt und schwarz verbrannt rannte ich davon. Keiner kam mir nahe, war ich doch taub in den eigenen Tiefen. Hörte ich doch ausschließlich nur das eigene Echo vor Schmerz gebeugt. Nie wieder will ich einverstanden sein, im dunklen Tal zu wandern!
letzter Beitrag von Freiform, -
Fall der Himmelswesen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Umwölkt des Helios goldne Scheibe, erhabene Strahlen dem Rückzug nah, ein Schrei ertönt aus tiefstem Leibe, als ich sterbende Himmelswesen sah. Zur Erde nieder fielen sie in Scharen und bedeckten gleichsam Wald und Flur, es glich zerfetzten Leichentüchern nur, die kläglichst hier ausgebreitet waren. Niemals ward die Einsamkeit so spürbar; niemals das Entsetzen so rein und klar, denn mit Schmerzen wurde mir gewahr, daß ich stand allein inmitten der Gefahr. Furchtsam schloß ich meiner Augen Lider, wünschte mich gar an aller Welten Ende, nur flüsterte eine Stimme immer wieder: "nimm an das Tribut, das ich dir sende!" Erstarrt verna…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Falsche Welt
| erstellt von Sarah- 0 Kommentare
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Warum erhört mich keiner??? Ich schreie aus ganzer Kraft. Bald stoppt mein Herz, dann ist vorbei der Schmerz, vorbei das Leiden der Jahre... Alle laufen sie an mir vorbei, würdigen mich keines Blickes. Ich winke und schreie, doch niemand zeigt auch nur die kleinste Reaktion. Die graue Welt abgeschnitten von mir. Doch auch bei mir gibt es keine Farben mehr! Zu weit vorgedrungen die erfrierende Kraft. Alles ist kalt, schwarz-weiß die einzigen Farben die es noch gibt. So voller Trauer die neue Welt, nur noch arbeiten im Schädel und Geld! Mehr gibt es nich in eurem Denken doch ich mach nicht mehr mit, stelle mich quer. Meinet wegen bis zum …
letzter Beitrag von Sarah, -
feedback jeder art Verwandelte Zeit
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Wenn ich durch dunkle Gassen geh und auf leeren Straßen schreite dann wird es mir ums Herze weh schaut mein Blick in ferne Weite Wo sind nur all die Freunde hin im Augenblick schon Tränen weil ich nun ganz alleine bin umsonst ist all mein Sehnen Grad jetzt zur schönsten Jahreszeit Einsamkeit sie drückt mich nieder was hält der nächste Tag bereit wann seh ich die Liebsten wieder 12.04.2020
letzter Beitrag von Carry, -
Die falsche Seite
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
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Geboren auf der falschen Seite verdammt den Tod zu grüßen träumend,wie es anders wäre wissend, es wird nie geschehn! Lebend in einer grauen Welt verurteilt ohne Richterspruch suchend nach besseren Antworten ahnend,dass es sie nicht gibt! Sterbend auf fruchtlosem Land begraben bei lebendigen Leib hoffend auf ein würdigeres Leben aufwachend auf der andren Seite. Gruß Muse
letzter Beitrag von muse 208, -
Mein Herz setz' ich aus
| erstellt von NoHeroIn- 0 Kommentare
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Mein Herz setz' ich aus. An tiefgrauen Straßen. Die gehören zu Städten, die niemals schlafen. Auch ich schlaf' nicht mehr. Hab Angst vor meinen Träumen. Seit ich verlor, was ich verlor, leb' ich in leeren Räumen. Ich fahre Zug. Ein Reh ertrinkt. In des Flusses heis'rem Rauschen. Ach, könnt' ich nur, ach, könnt ich nur, ich würde mit ihm tauschen.
letzter Beitrag von NoHeroIn, -
Am Ende des Sturmes
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
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Am Ende des Sturmes Wenn im Meere hohe Wellen schlagen Scheinbar Emotionen tragen Angst vor Scheitern und Versagen Zweifel, die an einem Nagen Durch die Lüfte peitschen Fragen Antwort hörst Du keinen sagen Lohnt sich's auf die See zu wagen? Durch die feste Nebelwand Siehst Du in der Ferne Land Streckst voll Sehnsucht deine Hand Näherst Dich dem Klippenrand Wie geführt von einem Band Deine Spur verwischt im Sand Frag, was Dich am Lande hält Was verspricht Dir diese Welt Wenn Dir was im Meer gefällt Und Dein Firmament erhellt Hol's! Du bist auf dich gestellt Brücken wird man Dir nicht bauen Nichts geschenkt, Du musst es k…
letzter Beitrag von brusss, -
feedback jeder art Verlassene Stadt
| erstellt von Karo- 6 Kommentare
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So düster und finster Das zitternde Land Wer war dieser Künstler? Es scheint ausgebrannt Überall Nebel So kalt und auch feucht Ein schwingender Säbel Im Dunkel aufleucht' Was mag hier passiert sein Dass alles so leer Verlassen im Mondschein Und dunkel, wie Teer? Ich wand're entlang Der Straßen, ein Windstoß Ein Jeder verschwand Auf plötzlich und spurlos Das Karussel dreht sich Und quietscht dabei laut Der Nebel wird licht Kein Kind, das im Sand baut Der Spielplatz ist leer So gehe ich weiter Int'ressiert mich doch sehr Noch …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Papier
| erstellt von Axel- 4 Follower
- 9 Kommentare
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Papier Ich sehe mich wieder da sitzen. An Deinem Bett. Deine Haut ist dünn, wie Papier. So, wie die Zeit. Ich schneide mich an ihr. Schläuche sind in Deinem Körper. Ich kann nicht denken und nicht schlafen. Ich bin ein Stuhl. Ein Tisch. Ein Ding. Drei Jahre Hoffnung. Drei Jahre, wie das Meer. Ein Schiff, dass untergeht. Eine Welle, die mich hinabzieht. Ein Leben, dass einfach weggespült wird. Ein verlorenes Buch. Wir haben die leeren Seiten mit Liebe gefüllt. Sätze und Geschichten aus Kindertagen. Der Punkt am Ende des Satzes. Der Schluss. …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
hier ist immer sonntag
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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hier ist immer sonntag hier ist daheim, unterm giebel des kopfes, immer die heimkehr ins leere haus, die lampe überm küchentisch trüb auch die tage vorm fenster, von ästen greiser bäume gepeitscht, auf denen schwarzvögel wache halten, warten, bis das haupt sich senkt. und immer wieder gedanken an die, die mit am tisch saßen, die hände falteten zum gebet unterm kruzifix. ich trage den braten auf und teile ihn, inhaliere den sonntagmittagsgeruch. der hund freut sich auf die reste.
letzter Beitrag von Perry, -
Nachtwache
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
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Ich wache über deinen Schlaf Ich gehe durch deine Träume Ich beschütz dich vor den Schatten Ich folge dir bis ans Ende der Nacht Denn die Stunden, die wir teilten Haben mich um den Verstand gebracht Hinab zur Mondscheinmeile Nur für diesen einen Kuss Ich berührte deine Narbe In der Abstinenz des Lichts Ein Herz gilt´s zu betrauern Wenn der Totenvogel fliegt Wie lange wird´s wohl dauern Bis der Hunger über die Liebe siegt
letzter Beitrag von Damon Fry, -
Die Suche nach der Lösung
| erstellt von Atalante- 1 Kommentar
- 542 Aufrufe
Wenn die Welt so viel größer ist als du und du sie dir zu klein für dich machst. Wenn du all deine Wünsche plötzlich vergisst, weil ein längst vergangener Traum sie dir nimmt. Was will ich? Das nicht. Doch alles andere wäre ein Wagnis.
letzter Beitrag von Carlos, -
no name...
| erstellt von tanibanani- 0 Kommentare
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sie verfolgt mich so dunkel und finster wie mein schatten sie weckt mich auf macht meine nacht zum tag sie zerstört mich ganz langsam.. stück für stück ich kämpfe gebe alles doch sie siegt sie besitzt mich bestimmt meinen weg den ich durchschreite lässt mich nicht atmen nicht fühlen und nicht lieben angst- meine gefährtin durch die hölle namens erde
letzter Beitrag von tanibanani, -
Nur eine Chance
| erstellt von Süßer kleiner Poet- 0 Kommentare
- 542 Aufrufe
Nur eine Chance Was dachtest du dir, als du mich hast betrogen? Dachtest du, egal wäre es mir? Warum hast du gelogen? Ich gab dir so viel, das war dir egal! Dies war ein Spiel. Ich spiel es nicht noch mal... Was dachte ICH mir? Ich kannte das Ende. Es gibt keine glückliche Wende! Ich wusste ich verlier... Dies war mein zweites Gedicht, ich glaube es ist ein weinig besser als das erste... schreibt mir doch einfach eure Meinung! :wink:
letzter Beitrag von Süßer kleiner Poet, -
feedback jeder art Warum?
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Warum sie sprang in jener Nacht, das hab ich nie verstanden. Sie war doch froh, hat viel gelacht , ich starb, als wir sie fanden. Mein Leben ist nun ohne Sinn, weil ich alleine nutzlos bin, mein Herz quält sich zuschanden.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Mit mir
| erstellt von Lightning- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Mit mir Siehst du mich, im nebligen Schein? Siehst du mich, in Trauer allein? Siehst du mich? Ich möchte nicht sein, im einsamen Meer. Es scheint mir zu leer, zu schwer und gemein. Doch muss es wohl sein, damit ich verstehe, wohin ich gehe, mit mir, und allein.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Make-A-Villain
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Make me the Villain of your Story, Make me to the Monster you want me to be - I would not judge, Make your friends hate me - Made even mine. Everyone needs a bad guy in their life, to blame them what they have become, to confirm them in their kinship with their “friends”. I know I did bad – I have blood on my hands, Crippling doubts I start to believe. Do not worry about me or how it makes me feel scared, My dear, I am getting used to it. I just wish I was someone’s hero.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Dämonica
| erstellt von Bote_n_stoff- 1 Follower
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Dämonica Voll Spott und Hohn packt mich ein Dämon. Offenbart meine Hilflosigkeit in dieser schweren Zeit. Entlarvt meine Ohnmacht, bevor er feixend lacht über meinen Entwurf vom Leben. Wonach kann ich noch streben? Wohin wird mich der Dämon ziehen, wie oft mein Hirn sezieren? Wie brutal wird er foltern, quälen sich in meine Gedanken stehlen? Mir die Hoffnung nehmen, den Optimismus lähmen, den Schlaf und den Glauben an das Glauben rauben? Was lässt der Teufel mir? Welches Lebenselixier? Das Traurige ist: Es gibt nur einen Exorzist.
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
feedback jeder art Das Urteil
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
- 11 Kommentare
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Er schaut hoch zum Fenster, sein Blick kalt und leer, die Hände, sie ruhn in den Taschen. Er träumt von dem Draußen, wies früher mal war und plötzlich, da hört man ihn seufzen. Wohin sind die Menschen, wann leuchtet der Mond und wo sind denn nur all die Farben? Wonach schmeckt Erbarmen, wie riecht Bitterkeit, wer trocknet mir noch meine Tränen? Gibts keinen der zuhört, noch nicht mal ein Wurm - hier drinnen, wo Laute verstummen? Es ist wie ein Rufen, durchdringt finstre Mauern, mit Runzeln besetzt es die Stirn. Er wird es nicht hören, in…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Dämonica II
| erstellt von Bote_n_stoff- 1 Follower
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Dämonica II Ich kenn ihn schon, den Spott, den Hohn, den Drecks-Dämon. Verbarg sich nur im Kopf. Fesselt wieder ans Kreuz der Ohnmacht. Der Dämon davor schallend lacht. Legt wieder an den Tropf. Injiziert irrste Infusionen. Infiziert mich mit Millionen Gedanken. Gift flutet die Venen. Giert gar nach meinen Genen. Richtet einen Scheiterhaufen. Drangsaliert mit Nadelstichen. Infiltriert das Gewissen. Will meine Seele saufen. Produziert aber auch 'ne Menge Wut und damit neuen Lebensmut. Fördert Kraft und bessere Perspektiven. Er schafft es nicht mich zu besiegen. …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
textarbeit erwünscht Ruf des Sünders
| erstellt von Fox Spirit- 1 Kommentar
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Ruf des Sünders Der Ruf des Sünders über Berge und durch deren Täler weht. Im Leid gerichtet, zu seinen Göttern, er um Gnade fleht. Ein Ruf getragen durch Frust und Schmerz, des Sünders Gewissen bricht sein Herz. Jedoch taube Götter keinen Laut vernehmen, somit fragt er sich, wie kann es ohne Gnade meine Last der Sünde Geben. So sei es wohl`` Über uns keine Götter richten, kein Messias der die Last von unseren Schultern nimmt. Er nun erkennt das er selbst, sowie alle Menschen, voller reinem Heil und tiefster Sünde sind.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Kein Weg zurück
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
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Ich spüre keinen Druck mehr alles scheint bereits getan es bleiben keine Spuren Hab ich die Zeit vertan Den Vorwurf schieb ich zur Seite was soll schon wichtig sein ich war ein Staubkorn des Lebens ein unbemerkter Schein Alles liegt bereit für den finalen Gang es gibt nichts hinaus zu zögern ich entlass den letzten Fang zurück in seine Freiheit ich wünsch ihm alles Glück für ihn ein neuer Anfang für mich kein Weg zurück
letzter Beitrag von Freiform, -
entwurzelt
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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entwurzelt wird man wissen wollen wo meine wurzeln sind ziehe ich die schuhe aus und frage meine zehen wo sie gegraben haben als ich noch barfuss ging von perkam nach pilling in der laber fische fing mit der hand aus der sie mir irgendwann entglitt seitdem treibe ich durch nebel und niederungen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Pantun
| erstellt von Terrapin- 2 Follower
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Im Widerhall der dunklen Abendklänge ertönt vom Horizont ein spätes Rot, der Zweige wild Gedränge, das sich bot, zieht auf dem Heidegras sich in die Länge. Es tönt vom Horizont ein spätes Rot auf grüner Flur der abgestorben Hänge. Still zieht durchs Heidegras sich in die Länge ein Schattenspiel, um dass das Licht noch loht. Auf grüner Flur der abgestorbnen Hänge kein Lärmen mehr von Stadt und Menschen droht - das Schattenspiel, um dass das Licht noch loht, allein dringt durch des Waldes hohe Gänge. Kein Lärmen mehr von Stadt und Menschen droht - der Seele schweres Schweigen in der Enge allein dringt durch des Waldes hohe Gänge, in di…
letzter Beitrag von Endeavour, -
Kein Gesang an die Sonne
| erstellt von Anna Flores- 0 Kommentare
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Hallo zusammen, das ist nun mal eines meiner Gedichte, die ich ursprünglich auf Deutsch geschrieben habe. LG, Anna Kein Gesang an die Sonne (aus der Liedersammlung „Neues Exil“) Du heimtückische, heuchlerische Sonne, du glaubst anscheinend, du kannst mich beschwindeln… Ich folgte dir – umsonst! – zu hohen Schindeln: du nahmst mich nicht auf in die Lichtkolonne. Nun solle ich nachgeben dein’m Empfindeln und dich gleich reimen, wenn du kommst, mit ‚Wonne’? Die Grille singt sich aufm Balkon zu Tode, die Winde strebt doch noch zu den Dachrinnen: es sind Gewächs, Getier ganz wie von Sinnen. Doch ich weiß wohl, es ist nur Episode…
letzter Beitrag von Anna Flores, -
Lost between Souls
| erstellt von Q. Salber- 0 Kommentare
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Einmal nur in deine müden Augen tauchen, werde niemals dich dabei missbrauchen, das Vertrauen was zwischen uns lag, schlummert schon lange in einem Sarg. Einmal nur am Grunde deiner Seele mit dir tanzen, während du davon abgehalten bist dich zu verschanzen, offen und ehrlich zu sich selbst, in jenen Augenblicken auch die stärkste Maske nicht mehr hält. Ist es der Dunkle Boden auf dem Seelengrund, der immer wieder verwechselt wird mit einem Höllenschlund, oder der Druck der in solchen Tiefen herrscht, bei dem jedes Gefühl aus dem Körper fährt? Was so anziehen auf einen wirkt, durch die Wärme die einen Infiltriert. In jedem Wesen ist ein…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
feedback jeder art Flut
| erstellt von SentimentalSentinel- 0 Kommentare
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Flut Soll dieses Gefühl mein Gedächtnis bestimmen Zum ersten Mal Schwung Ein ängstlicher Sprung Ein Aufprall der brennt Ein kalter Moment Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu laufen Nur wacklige Tritte Unzählige Schritte Bis die Fersen bluten Identische Routen Kein Weg kann auf Straßen mir Freiheit erkaufen Metaphorische Felsen am Ufer erklimmen Mal wieder am schreiben Vom ewigen Treiben Tiefen ziehen mich hinab Und ich atme nur knapp Vielleicht muss ich aufhören zu schwimmen Vielleicht muss ich aufhören zu träumen…
letzter Beitrag von SentimentalSentinel, -
feedback jeder art Im jenseitigen Reich
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
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Ein Toter in der Jenseitswelt nach neuen Gästen Ausschau hält, er will sie nett empfangen. Da kommt der Friederich daher, sein Schritt so ängstlich, etwas schwer, mit Blicken, den so bangen. „Tritt näher Freund, du bist daheim!“ „Wo bin ich denn?! Ich glaub, ich träum!“ „Du bist zuhause angekommen! Befindest dich im Totenreich, denn hier sind alle Wesen gleich, all Last ist euch genommen! Ich weile schon sehr lange hier, und wenn du´s wünschst, so zeig ich dir all das, was du musst wissen. Du kannst all deine Lieben sehen, welch Schritte sie dort unten gehen, erfährst, …
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Verloren irgendwo...
| erstellt von Black- 0 Kommentare
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Weit ab meine Lebensträume, der Morgen schmerzt in mir. Hat mir meine Kraft genommen, lässt mich einfach hier. Du hast mir früher zugelächelt, doch heute ist da Hass. Ich frag mich manchmal was passierte, und manchmal hab ich angst. Ich hatte für dich soviel Liebe, und plötzlich ist sie leer. Ausgebrannt und ausgestorben, vom Artenschutz befreit. Ich wollte dir noch etwas sagen, was mir wichtig schien. Wenn ich es doch nur noch wüsste, hätt dich sicher überrascht. So endet was ich haben wollte, und endet was ich war. Ein Träumer der nicht träumen durfte, dessen Frau verloren war. Ich liebe dich, wollt ich dir sagen, …
letzter Beitrag von Black, -
feedback jeder art Graue Jahre: II - Die Prophezeiung
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Und doch so Frage ich dich, Gott Sind sie es wert? Werden sie verstehen? Sind sie es Wert erettet zu werden? Die Sonne lacht, der Regen tanzt Die Farce endet und beginnt erneut Tanzent im Hybriden-Sturm beider Elemente Raßt das Herz, durch subtile, vehemente Lichtjahre, dessen wahre Natur Grau & Neutral sind Es ist die Prophezeiung, stupider Turbulenzen.
letzter Beitrag von Das Fundament., -
feedback jeder art Vertraute Ungewissheit
| erstellt von Ydalir- 1 Follower
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Vertraute Ungewissheit Monoton rollen Zugräder auf Gleisen zwischen Weichen, insolvent erlebter Orte. Wegfahren, endlich wegfahren. Hinterlassen das Nichts, vor mir wartet Welt voll geheimer Chance. Leugne nicht Weise noch Wiederholung in anderer Form. Komme Schicksal, Tod und Ende deine leicht gefürchteten Pseudonyme, sind für Leben und Neuanfang zwei andere Wörter. Trotz allem stetig wachsendem Bewusstsein, vertraute Ungewissheit.
letzter Beitrag von Ydalir, -
feedback jeder art Glück gehabt
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Ach, sie soff noch in den Wehen, und ihr Kind, ein hübsches Mädchen mit zwölf Fingern und zwölf Zehen, floh zur Oma aus dem Städtchen. Dort war sie in bessren Händen, und ich küsste ihr die Lider, und um mehr des Glücks zu spenden, auch den Überschuss der Glieder. Doch ihr Vater trank nicht minder, und wir mussten zu ihm jagen, denn er hatte eins der Kinder, ihren Bruder, nicht ertragen. Fanden ihn mit einem Horne an der Stirn, schon am Verschorfen. Vater hatte ihn im Zorne aus dem vierten Stock geworfen…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Litanei
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Litanei Den Schlamm von Jahrzehnten abladen Nichts wagen niemanden fragen Stillstand Einsamer Wolf wir kämpfen nur auf dem Papier. Rollender Stein in der Ebene Blaue Freundlichkeit von oben Manchmal einer tritt Unser Lied. Ängstliches Tasten nach außen Die eigenen Hände nur streicheln den traurigen Körper. Den Wechsel erkennen Noch jagen die Schwalben Insekten Im Grün die rotbraungelben Flecken sind Boten. Am Bach im Wald Von Spätrot Bleichmond Denke an den ewig Wandernden Ein Augenblick im Paradies. Ragt der Kopf ins All - Katharsis.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz,