Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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In die Dunkelheit der Nacht getaucht, sicher vor dem hellen Tageslicht. BDSM habe ich nie gebraucht, auch die Schmerzen nicht! Stets versucht dir zu entkommen, mich immer wieder von Neuem gewehrt. Du hast mir fast alles genommen, dabei hab ich mich nur nach Liebe verzehrt. Nun bin ich doch am Ende aufgewacht. Du bist kein Meister mehr,oh nein! Mir nur die Erniedrigung beigebracht. Will nur ohne deine Schläge sein! Ich stehe wieder neu auf. Stelle mich neuen Herausforderungen. Nehme deinen Zorn gern in Kauf! Befreiung,endlich ist sie gelungen! Liebe Grüße Muse Leer,den3.April 2010 Liebe ist,wenn vor lauter Staunen dir kein…
letzter Beitrag von muse 208, -
Gläserne Frau
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
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Durchsichtige zerbrechliche Gestalt Von Licht durchflossen Das glatte feine Glas Er schaut durch sie durch Fasziniert Von glänzender Schönheit Versucht sie zu schleifen, Wie viele nach ihm Sie ist gläserne Beute Oft gebrochen Notdürftig zusammengesetzt Abgebrochen Scherben Entsorgt auf der Glasscherbeninsel Gerissenes Glas Blind geworden Beschämt Hüllt Sie ihre zerstörte Seele In ein Tuch, Von beiden Seiten Undurchsichtig. Er entschleiert sie Vorsichtig Blicke dringen tief ein In die gläserne Hülle Sie wird transparent …
letzter Beitrag von Paula, -
feedback jeder art Endstation
| erstellt von Dieter- 1 Follower
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Endstation Palliativ. Verloren jede Hoffnung. Der Tod ist relativ! Was für eine Verschwendung. Dein Zimmer klein. Fenster nach Süden... sie lassen kaum Licht hinein. Jede Seele muss hier ermüden... Siehst nicht Meer, Siehst nicht See! Gespeist vom Bache her... von des hohen Berges Schnee. Schmeckst nicht des Feldes Luft. Satt und wohlig schwer. Erfährst nicht mehr sonnig Lust. Rein gar nichts. Nimmermehr! ...endgültig allein. ~ERBSE~
letzter Beitrag von Dieter, -
verzweifeltes Nichts
| erstellt von Pan- 2 Kommentare
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Verzweifeltes Nichts Des Amors lange Feile dringt in das geklopfte Herz, das ringt, den lauen Morgen zu begrauen, des Abends Blutrot zu beschauen. Es ist die Geißel in dem Denken, sich mit dem Meißel zu beschenken; das eine Schöne dieser Welt sehr grell verfällt und schnell zerschellt. Das laute Feuer rupft die Liebe und scheuernd setzet sie die Hiebe, die dereinst mich in vor’ger Zeit von ew’ger Trauer hat befreit. Des Henkers Tod – o großer Schreck! –, er ätzt dem Schein die Muße weg, die schwindet und zudem sich windet, jedoch im Nichts Erlöschung findet.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
im fernen verloren
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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im fernen verloren mal dunkel geballt ist ihre schar, mal eine aufgefächerte hand, die den scheidenden tag liebkost. ihr flattern hinter blättern, heimliches äugen wird mir fehlen, wenn ich der laublosen allee zum unendlichkeitspunkt folge.
letzter Beitrag von Perry, -
Nuechterns ich fleuche dich su cheuch kleine räuspa
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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Du nennst dich Ricochet und naschst die dreibusige ich sage bon,doch die Garagentür hat gut verdaut Du sagst ich sei crazy nicht ganz anwesend Kleks soyamilch etwa nicht wenn du angeschnallt auf miniaturzitzen sitzt? Der gehörnte bis nich du,saxe Da machste deo obligatorisch Und die alte muglada flinkert un kriche Du shhaaafe schaafe lampe Stehste unterm foichten Kraass Un gewinced sei deine Minz.. Im goal eines Andan AligaToaaaaaahhhh Un deins kreirt helles geloewtes un den warmen Cruzizo chillm
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art tod 1 und 2
| erstellt von nadir- 1 Follower
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1 windakkordeon fingert nach tiefe in knotiger knospe es flucht auf die trompeten münder der menschen uns aber ruht unter tätowierung das kürzel der zeit u. auf schwarzen schiefer schreibt tod ohne zutun sein wort * auge elliptisches öhr verpixelte iris sensoren für licht die weiße perle ersetzt die schwarze pupille hinter dem lotrechten scheitel des todes.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Immer noch im dunkeln
| erstellt von Hallihallo- 2 Kommentare
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Manchmal denk ich ich bin schon oben Bin vom Boden abgehoben Doch dann merk ich das es immer noch so dunkel ist Das mich diese Dunkelheut förmlich auffrisst Ich hatte schon das Gefühl alles wäre gut War voller Freude und Mut Doch dann fällt mir auf es war nur ein Schein Ich falle zurück und fühle mich klein Fühl mich so allein Ich bin nicht die die ich vorgeb zu sein Ja ich dachte ich hätte mich selbst gefunden Den Kampf gegen die Dunkelheit überwunden Doch wird das jemals passieren? Oder muss ich mich weiter selbst finden um mich dann zu verlieren Ich würde mich sehr über feedback und …
letzter Beitrag von Hallihallo, -
feedback jeder art Der dunkle Fluss
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Der dunkle Fluss Verzweifelt stehe ich am Ufer Dunkler Fluss mit dickem Bauch Rauschend höre ich den Rufer: Komm und folge meinem Lauf ! Zieht der Fluss mich in die Tiefe Löscht er alle Not und Pein? Es steht in meinem Abschiedsbriefe: Die Seele sucht ein neues Heim. Doch nun graut mir vor den Fluten Zuvor noch für den Sprung bereit Will ich mich schleunigst sputen In mir macht Todesangst sich breit. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Verdrängung
| erstellt von Lydia Petkau- 1 Follower
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Die Fremde in mir Ich möchte dich lieben und dir vertrauen Dir tief in die dunklen Augen schauen Ich möchte alle deine Geheimnisse kennen Nicht von, sondern mit dir gemeinsam wegrennen Weg von alledem was mir verborgen bleibt Weg von alledem Zorn und Schmerz und Leid Ich fühle mich von dir betrogen, hintergangen Von meinem eigenen Ich, hab ich am meisten Bangen Ich fürchte mich von dem was du erzählst Nun Schweig! Du quälst mich... quälst… Noch mehr Angst von dem, was du verschweigst Von all den Bildern, die du mir nicht zeigst An diesem Tag hast du mich verlassen Es fällt mi…
letzter Beitrag von Lydia Petkau, -
feedback jeder art Tanz auf dem Vulkan
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Tanz auf dem Vulkan Mein Herz ist wie in tausend Ketten, gefangen zwischen Zeit und Raum, die Seele ist nicht mehr zu retten, ich fühl mich wie in einem Traum. Wenn ich ganz nah am Abgrund tanze, den Sturz kaum noch verhindern kann, und Dornen bind zu einem Kranze, zieht irgendwas mich magisch an. Ich dreh mich still im Schein der Kerzen, spür seltsam kaltes dunkles Licht, fühl Stiche tief in meinem Herzen, und heiße Tränen im Gesicht. Ich schau mich an mit leeren Augen, der Körper jung, die Seele alt, mit Träumen, die zu nichts mehr taugen, verlier ich langsam jeden Halt. Nur ein Entschluss wird immer zäher, hab p…
letzter Beitrag von Dieter, -
Kerzenlicht im Schnee
| erstellt von Ewiges Sein- 2 Kommentare
- 856 Aufrufe
Kerzenlicht im Schnee Unendlich weit die weiße Fläche, zu Eis gefroren das kleine Bächle. Gefangenes Boot, alles Leben Tod. Ein Sämann ging übers Land, er streute Kalte, tote, weise Saat aus seiner Hand. Bedeckte Flora, im Wintermantel der Wald, grimmige Kälte erstarrt das Leichengewand. Ein Rabe gräbt nach Speise, pickt durchs weiße Tuch, eine Schneise, zieht heraus einige Bissen Speise. Spätabends, alles öd und grau in grau, fahles Mondlicht mischt sich mit Rauh, am Wegrand ein trübes Licht brennt. Wachs heiß wie Tränen herunterrennt. Wagenspuren querkreuz um den Altar, die unberührte Schneedecke, einmal war. Der Sensenm…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
willst du mit mir gehen....
| erstellt von Behutsalem- 2 Kommentare
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willst du mit mir gehen einen letzten weg lang neben mir sonnverflochten ist der tag neben holzgeruch und dir versucht im astwerk sich ein vögelchen zu regen stillt den hunger sich im lauten tirilieren. über wurzeln stolpernd streck ich dir die hand entgegen lass mich fallen in dem duft der an dir klebt als wäre ringsherum ein mooserbeben so bricht mein schmerz den boden unter mir. hängend in der schlucht mein fragen warum, wieso, weshalb denn immer nur mit mir oh gott ich will mich nicht mehr halten mögen komm und hilf - lass los erhöre doch mein innig flehn.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
aber der winter ist liedlos geblieben
| erstellt von nadir- 2 Kommentare
- 672 Aufrufe
aber der winter ist liedlos geblieben sein atem war weiß und rang in deinen worten nach luft. worte die hart wurden. fragen. wer weiß hab ich in dein lächeln gelogen. wie leicht es mir fiel. dann schritten die spuren voran. begannen. oder liefen im kreis. so vergingen die jahre. so die stimmen. sie wurden dunkler. manchmal wenn ich sie berühre kann ich sie erinnern. sie, - schwebend. selig. und immer schon fort...
letzter Beitrag von nadir, -
Müde Erliege dem untragbaren Martyrium Im Niederschlag meines bruchstückhaften Gemüts Bin müde geworden, dem meinigen Bestehen Gab auf und ließ den ungetrübten Tränen ihren Lauf Haben hinfort getragen Die letzte existierende Empfindung, die sich noch in mir verbarg
letzter Beitrag von Aichi, -
Trauer - Definition ein Fremdnis, ohne Bekenntnis. Trauer - der Schmerz, vom Herz. Trauer - ein Leid, das bleibt. Trauer - Mit Tränen verbunden, im Kummer gefunden. Trauer – Ich hass, eng wie eine Gass. Trauer - Ich verspüre, wenn dein Stein berühre. Trauer - Ich nicht versteh, denn sie tut so weh. Ohne Trauer, wäre nicht derselbe, hätte nie jene Herzenskälte. Trauern, Ich tu allein, es soll so sein!
letzter Beitrag von Took, -
feedback jeder art Dämonen
| erstellt von JustMe- 2 Kommentare
- 655 Aufrufe
Ich bin nicht hier und nicht da Hab' meinen Platz verloren Wo selbst mein Schatten mich nicht mehr sah Zu einer leeren Hülle erkoren Um mich herum nur Dämonen Wesen ohne Gesichter Programmiert darauf sich selbst zu lohnen Apathisch kauernd im Dunkeln, scheu der Lichter Ich wollte nicht sein ein Teil davon Wehrte mich mit den Gedanken Kämpfte dagegen an, seit jeher schon Versuchte stets, nicht auch zu kranken Und doch ist es geschehen Über mich stürzend fiel es ein Ich erblindete, konnte nicht mehr sehen Die Mystik der Welt, sie verkam zum Schein Ich fühle mich noch …
letzter Beitrag von JustMe, -
feedback jeder art ein Bild von mir
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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- 207 Aufrufe
Seit Trillarden von Jahren steck ich nun fest in Triaden sitz ich fest auf dem Dreibein der Dreifaltigkeit um mich auf Erden zu entfalten Ich bin das Wasser in mir - in dir - bin überall und mein Zustand ist flüssig - ist fest oder ich verdampfe dabei bin ich lebendig - längst begraben - oder dein Geist Ich suche nicht - ich finde dich - fließe durch dich hindurch bin die Lösung im Rollenspiel deines absichtslosen Dramas bin der Ausgleich, der Kitt und Veränderung Vater - Mutter und Kind - ich bin alles Zwischen Gut und Böse steht der Mensch,- gefangen im Spiel mal bin ich Täter - mal Opfer -…
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Claire, für den Sonnenschein
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 139 Aufrufe
Ich schaue gern auf deine Hände, die schlank sind, glatt und jugendlich. Sie sind so ohne Anfang, ohne Ende und halten selbst das Glas so eindringlich. Als könnten sie sprechen oder singen von Zeiten ohne Berührung, ohne Halt, von verlorenen Dingen, ausgerissenen Schwingen, als sie verlassen waren – einsam und kalt. Warum hält mich niemand in ihren Aufenthalt? Ich machte mich klein, ganz klein, ich kröche ganz in den Rand deiner Fingerbehausung hinein, bis ihr ängstlicher Krampf verhallt. Nur um ganz bei dir zu sein, wenn du nackt wirst vor der Vergangenheit, …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Meisterwerk
| erstellt von 1hit1der- 2 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Am Fenster steh' ich still verhalten Und seh' hinüber zu dem Alten Der sitzt bei schwachem Kerzenschein Und malt mit Worten und mit Reim Die allerschönsten Bilder Frau und Kind war'n ihm entflohen Und so tut er's seit Jahren schon An jenem Tisch, Tag ein, Tag aus Ging nicht zu Bett, kam nicht heraus Und sprach kein einz'ges Wort Die Sorge fährt mir ins Gebein Erlosch doch grad der Kerzenschein Kann nun des Meisters Zeil'n nicht seh'n Die unter seiner Hand entsteh'n Und eile zu ihm 'rüber Dort sitzt der Alte matten Blickes Und hält das Werk seines Geschickes Die Kerze ist längst abgebrannt Ich nehm' s ihm aus der toten Hand Un…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Hilfeschrei
| erstellt von Vergissmein nicht- 2 Kommentare
- 588 Aufrufe
Eingesperrt hinter Fassaden, die keine Gnade kennen. In den Augen vieler ist er noch ein Kind. In seinen die Unschuld. Die ihm nun, versteckt hinter Mauern, endgültig geraubt wird. Von Geburt an in der Hölle des Verdrängens. Zu viele Male schrie er um Hilfe, nun schrie er zu laut.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
feedback jeder art Gedankenwelt
| erstellt von Sea Moon- 2 Kommentare
- 771 Aufrufe
rather overthinking than not to think i´m paying the price -sleep
letzter Beitrag von Sea Moon, -
- 2 Kommentare
- 470 Aufrufe
Ich bin die Frau, von der man in Büchern liest Ich bin die Frau, die du im Fernsehen siehst. Ich bin die Frau, die Träume wahr werden lässt, Ich bin die Frau, die dich nie verlässt. Ich bin die Frau, die dich sicher hält. Ich bin die Frau, der alles gefällt. Ich bin die Frau, die inspiriert. Ich bin die Frau, die alles gerne ausprobiert. Ich bin die Frau, die dir jede Nacht den Kopf verdreht. Ich bin die Frau, die hinter dem Herd steht. Ich bin die Frau, mit der man sich gern umgibt. Ich bin nicht die Frau, in die man sich verliebt.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
nur kommentar Mensis
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 297 Aufrufe
Heute fehlt der Mond am Himmel In meinem Herz ist sie nicht mehr Nacht gehüllt in dunkler Stille Und ohne Traum einsam und leer
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Überforderung
| erstellt von Amelie- 2 Kommentare
- 266 Aufrufe
Manchmal sitzt sie da, auf dem Boden ganz allein, würde ihre ganze Seele am liebsten herausschreien. Manchmal sitzt sie da, auf dem Boden und macht sich ganz klein, würde am liebsten für immer so verweilen.
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art Was hältst du von Wegrennen?
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 549 Aufrufe
Einfach einmal wegrennen, ja das klingt gut. Wegrennen vor dir, Entkommen von ihr, ihm, euch und mir. Ein neues Leben, mich selbst neukreieren. Neugeboren mit Amnesie. Endlich ein neues Ich, Ein besseres Ich und heiles Ich. Aber lauf ich los, dann komm ich immer wieder zurück zum Anfang, zu dir, zu ihr, zu ihm und leider auch zu mir. Ich bin wohl Gefangener meiner selbst in einem Käfig aus Glas.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Mit wissender Macht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 825 Aufrufe
Schrille Schreie verzerrten die Nacht. Er riß an ihr mit wissender Macht. Drückte sich fordernd in ihre Mitte. Verzweifeltes Wehren. Kratzen und Tritte. Er grunzte dabei seinen eigenen Reim. Das gierige Grinsen erhöhte die Pein. Sie hörte noch Lachen. Dann war sie allein. Fühlte sich taub. Fast wie ein Stein. Seelisch verwundet. Körperliche Schmerzen. Ein tiefer Stich in ihrem Herzen. Und Jahre später lauert es noch. Ein nagendes Leid. ewiges Joch. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje (Für Euch)
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Du fehlst mir
| erstellt von Rosenrot- 2 Kommentare
- 885 Aufrufe
Du fehlst mir Hundert Anrufe nur keiner von Dir Hundert Gespräche nur keines mit Dir Hundert Glückwünsche nur keiner von Dir Hundert Tage nur Du kommst nicht zu mir Hundert Gedanken von mir zu Dir Hundertmal ein Neuanfang und dann Hundertmal das Ende neue Wände Hundertmal fehlst Du mir
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Musik. so sang es im blut dir. und wiederum trug's sich den tod an. das sein. flüchtig. im schatten des hains.
letzter Beitrag von nadir, -
Schrei Wiedereinmal enttäuscht die Hoffnung Stehe in der Mitte und schrei laut „hier“ Doch keiner ist da der mich hört Immer wieder kommen Menschen näher Doch schon bald darauf sind sie wieder weg und ich steh weiter allein in der Mitte Warum kann mich denn niemand hören? Ist mein Schrei nicht laut genug Und warum verstummen alle schreie die zu mir gelangen gleich darauf auch wieder Was mache ich nur falsch, so oft? Warum verdammt bin ich noch immer allein? Jede Freude ist nur von so kurzer Dauer Darf immer nur naschen vom Glück Das Glück das alle anderen mit großen Löffeln essen So nach langer langer Pause auch mal wieder was von…
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Der Seele Schwarz
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 621 Aufrufe
Der Seele Schwarz Die Welt blieb stehen, in dem Augenblick als ich spürte, dass der Wind seinen Atem verlor der Stille Sprache verstummte der Sonne Glanz verblasste. Die Sterne irrten in der Galaxie umher und die Kometen büßten ihren Schweif ein - in dem Augenblick als sich die unglaublich tiefe Schwärze auftat - überwältigt von dem Gesehenen aufgewühlt von meinen Gefühlen stand ich nun dort, winzig unter dem erdrückenden Gewölbe, schloss die Augen und träumte mich weg in einen Raum von dem ich immer hoffte, dass es ihn geben würde und wusste: Rückkehr ausgeschlossen © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Spiegelsplitter
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 308 Aufrufe
Zersplitterte Augen starren auf einen heilen Spiegel. Dieses Gesicht, diese Haare, diese Arme, diese Brust, dieser Körper, dieses Leben. keine Lust zu leben, keine Kraft zu kämpfen, denn nichts verändert sich jemals, Ich entkomm nicht, oder? Scherben sinken in den Schädel, in die Brust, und in den Körper. Erlösung, ich kann atmen, als ich Scherben schluck. Eine heile Welt starrt auf einen zersplitterten Spiegel.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Wo bin ich daheim?
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
- 938 Aufrufe
Wo bin ich daheim? Ich versuch es zu verstehen doch es ist so kompliziert Ich in hin- & hergerissen zwischen euren Welten die sich so schnell entfernten früher waren sie eins doch heut sind sie entzweit ich steh dazwischen und frage mich inzwischen welche Welt ist die meine Ich verzweifle an der Frage die Antwort ist entzweit Ich weiß nicht bescheid über den Entscheidung Welche ist nun mein? Wo bin ich daheim?
letzter Beitrag von Daphne, -
Friede und Freude
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 943 Aufrufe
Friede & Freude Friede und Freude ein glückliches Paar möchten gerne zusammen leben - doch beiden ist inzwischen klar, das kann und wird es niemals geben. Geboren von derselben Frau - die Väter sind verschieden, beide wissen ganz genau - man würde SIE bekriegen. Es trennt SIE nur ein i & u, die Gene Ihrer Väter, für sie der Ehestand tabu - sonst wäre Friede immerzu! 16.12.18 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Noch keinen Titel! Vorschlagsoffen! Kälte und Leere, sagte man über das Universum, erfüllt von tausend Höllenfeuern strahlend und funkelnd wie Diamanten. In mir Kälte. In mir Leere. In Mir, keine Diamanten. In mir Salzwasser, säuerlich und grau, zieht es jedes Mal, wie Schweißnähte aussehende Narben hinter sich her, aus welchen lief, was bildete zu meinen Füßen ein Schwarzes Meer, freudig zu empfangen, was tropfte und schlug. Mit einem Notsignal würde es versuchen zu retten, ja wahrlich zu beleben, was doch längst verrottet. In Zeiten der Wärme war mir stets kalt, weil Totfleisch nicht warm ist. Doch mir würde die Ehre der Lebensbejahung sowie der…
letzter Beitrag von Heron, -
feedback jeder art Kellerraum
| erstellt von candyraver- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 879 Aufrufe
Kellerraum Umschließend erdrückende Mauern Unerträglich weich wie die Küsse meines Liebsten Geziert von roter Milch und Verdünntem Schweiß Zeit im Fraktal angeordnet Schaue ich zum letzten Mal Nach oben, nach unten, nach rechts und nach links Alles liegt ganz unverändert Die Ruhe schlägt gegen meine Brust Verschwinden wird schon bald die Luft Harte Stöße meines Kopfes Treffen nicht auf Widerstand Stattdessen der Fall ins nahezu Unendliche Was gestern heute war ist morgen Anderswo So hoffe ich – kläglich erdrücken sie mich
letzter Beitrag von christophfriedrich, -
feedback jeder art Verzeihen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 689 Aufrufe
Du hast mich für deine Machtspiele benutzt und ich durfte Gefühle nicht zeigen du hast mich mit deinen Worten beschmutzt wie sollte ich darunter leiden Du hast deine Wut an mir ausgelassen ich war eine Enttäuschung für dich tagträumend lief ich durch die Straßen ein liebend Verstehen sucht ich Du wirst im Alter nicht einsichtig werden für mein Wohl mag ich dir verzeihn doch wirst du verlassen und einsam sterben und ich bleib ohne Vater allein
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Aufs Meer
| erstellt von VoxGothica- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Aufs Meer Ich blicke aufs Meer Auf die tosende Gischt Und spür wie das Feuer In mir erlischt Wie soll ich bereisen Dies endlose Blau? Wie soll ich entfliehen Dem trostlosen Grau? Wie kann ich zerbrechen Die eisernen Ketten? Wie kann ich versuchen Meine Seele zu retten? Wie soll ich suchen Was ich nicht find'? Wie kann ich entfesseln Den rasenden Wind? Wie soll ich es wagen Am Bug vorn zu stehen? Wie kann ich nur hoffen Nicht unterzugehen? Ich blicke aufs Meer In silbernem Licht Und hoffe, die Wasser Verschlingen auch mich.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Selbstzweifel
| erstellt von Viko G.- 2 Kommentare
- 890 Aufrufe
Soll ich reden, soll ich schreien, soll ich schreiben, was ich mein, oder lieber schweigen? Ist da jemand, der mich hört, oder liest und sich dran stört? Gedanken, die mir eigen. Wie ruhig es wär, nur so für mich, die Welt und ich, jeder für sich, wir würden uns gut leiden. Also doch wohl lieber schweigen, statt fragend, klagend...nichts sagend streiten, ach könnt ich es nur meiden.
letzter Beitrag von Nils, -
Sides of Words Rows full of Pictures They burn The pieces should fade out of my body but the knife is toneless A Stab, a Cut Still numb. with emphasis i try to feel something nether less i won’t cause i can’t Free,free completely lonely You was never worth enough to hold my heart. Seiten voller Wörter Zeilen voller Bilder Sie BRENNEN Die Stücke sollen aus meinen Körper schwinden Doch das Messer ist stumpf Ein Stich, ein Schnitt Immer noch kein Gefühl Mit Nachdruck versuche ich zu fühlen doch ich kann nicht Frei, frei Ganz allein Nie warst du es wert mein Herz zu halten
letzter Beitrag von ninidu, -
Die Fremde
| erstellt von fairykate- 2 Kommentare
- 767 Aufrufe
Ich sehe die Fremde, ist mir nicht vertraut Steht ganz plötzlich vor mir, ganz starr, sie schaut Die Haut ist so weiß, der Blick einfach leer Es ist bitterkalt, ich schaue umher Es ist nichts zu sehen, wir sind ganz allein Wann geht sie bloß weg -will nicht mit ihr sein Sie streckt ihre Hand aus und fasst meinen Arm Wann lässt sie mich los, wann wird's endlich warm Sie packt mich, sie hält mich, versperrt meine Sicht Ich schreie sie an, doch hört sie mich nicht Ihr Mund öffnet sich, die Worte zu sehen Ihr Blick ist verzerrt, ich kann nichts verstehen Der Schmerz kommt ganz plötzlich und holt mich ins hier Der Spiegel zeigt mich, ich bin …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Zahnärztin (TW: Selbstverletzung)
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 353 Aufrufe
Meine Zähne brech ich mir selbst, Tränen fließen über mein Gesicht, Es interessiert mich nicht, wie sehr ich wein, wie sehr ich schrei, wie sehr es schmerzt, Hauptsache ich sprech nicht mehr, spür nichts mehr außer Schmerz, denk nichts mehr außer Schmerz. Das Blut trocknet langsam, langsam schmeck ich mehr als Salz und Eisen, doch bevor die Welt aufhört zu verschwimmen, steck ich mir Nadeln in die Augen bis sie platzen.
letzter Beitrag von Sarah Rosenrot, -
Apokalypse
| erstellt von Sidgrani- 2 Kommentare
- 960 Aufrufe
Der grüne Wald ist längst passé, kein Fluss fließt noch ins Meer. Im Niltal herrschen Eis und Schnee, der Rhein erstickt im Teer. Das Land ist rot, der Wald verdorrt, die Nachtigall bleibt stumm, der Mensch beging den letzten Mord, der letzte Baum fiel um. Der schwarze Mond kommt drohend nah, am Himmel weint ein Stern. Er sah, was damals hier geschah, da war er noch ganz fern. Nie mehr erklingt im Wind ein Wort, die Schriften sind verbrannt. Kein Noah geht für uns an Bord, kein Gott reicht uns die Hand.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art La Flor de Mal
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 380 Aufrufe
Me encuentro, noche tras noche, Buscando, la flor de mal, * Schwarzer Schwan. Schwinge der Nacht.Blume der Mitternacht. Singe. Singe. Auf dass die Toten und die Dinge ohne Klang und ohne Stimme (Alles was das Licht nie angefasst) glimmen dürfen bis sie ganz erleuchten deine Pracht Bringe. Bringe deine böse Macht: Erlöschen und Vergessen! Ganz vom Einen Augenblick besessen wo nur dein Duft in meiner Welt erwacht Die Traum geworden ist und Kummer Ich will nichts! Nichts! Nur etwas Schlummer von deinem schwarzen Blütenstaub. Llueve, llueve por años, …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Des bösen Geistes Jagd
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 743 Aufrufe
Gejagt werden wir vom bösen Geist, der rüde sich um unsere Seelen reißt, nicht einmal innehält, so sehr es ihm gefällt, uns in Leid zu sehen. So sollten wir eher gebückt als ehern aufrecht stehn! Wenn er geifert, fletscht, seine Klauen wetzt, werden wir gewahr daß uns niemand mehr zur Hilfe eilt! In die Ecke gekauert, das Gesicht nun starr sehen wir, wie er lauert, sehen wir es nun klar. Wir beschworen ihn, riefen ihn selbst herbei. In diesem Schwur darin war unser Niedergang, so es uns nicht gelang ihn in Kontrolle zu binden. Er wird sich ewig winden in uns, in dir, in mir, wird uns jagen und plagen, bis zum En…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Was ein Mensch ertragen kann
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Trümmerlandschaft, Scherbenhaufen, Einsamkeit und Aggression Worte, die die Tränen taufen, Auf den Namen Depression. Jetzt erkenn ich dann und wann, Was ein Mensch ertragen kann. Wer einsam ist, muss nicht allein, Wer Alleine ist, nicht einsam sein.
letzter Beitrag von Freienweide, -
lebensschiff
| erstellt von Helmut Becker- 2 Kommentare
- 730 Aufrufe
Die Erde ist unser Lebensschiff, vom Anfang bis zum Ende. Und niemand kennt den Reiseweg, darum reicht euch die Hände. Wir sind nur Gast auf diesem Schiff und Friede ist sein Leitbegriff. Die Zeit! Die uns bleibt, vergeht im Flug, Frieden zu schließen wäre klug. Die Zeit! Sie hat uns fest im Griff, es fährt zum Ziel das Lebensschiff. Nimmt fahrt auf und es frisst die Zeit die uns vom Leben übrig bleibt. An Bord vom Schiff das Jahre frisst, weiß niemand, wo das Ende ist. Darum den Rat an Deck für jeden, mit seinen Nächsten stets zu reden. Das Schiff! Wird schneller Tag für Tag, auch wenn kein Passagier das mag. Es fährt gezie…
letzter Beitrag von das A-, -
Sinnsuchtssucher
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 568 Aufrufe
Sinnsuchtssucher es kostet viel ästhetische Kraft stark im nutzlosen zu erscheinen viel Substanz bleibt da nicht übrig sich erholt zu begeistern der Krümel-Kritiker verstand seinen Talentmangel als schönen Schein dabei zerstört es kurzerhand seine geistlose Aufmerksamkeit einige fischen die mutigen Fehler der Anderen wie verbotene Sünden als ob sie den einzigartigen Geschmack ihrer Freiheit lieben würden © j.w.waldeck 2010
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Übergang
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Alle Trauer war nur geträumt, Einladungen nie versäumt. Im Leben den Abschied gelernt, sich von allem niemals entfernt. Die Zeit nach dem Tod zu erleben, heißt das Unmögliche zu geben. Wer es doch an sich nimmt wird vom Schicksal bestimmt. So wird Nekropolis erbaut. Im Hades ist es jetzt laut. Dorthin zahlt man keine Maut, die Todeskutsche, auch geklaut. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Rastlos
| erstellt von VerquerteWelt- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
So jung und doch so alt, geboren in einer Menschengestalt, sucht meine Seele nach einem Sinn. Das Streben nach Glück, die Sehnsucht nach Erfüllung - alles nur eine Illusion? Meine Gedanken immerfort, wünsche ich mich oft an einen anderen Ort. Fühle mich verloren und allein, in dieser Welt Schein.
letzter Beitrag von rastlose65,