Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Engelchen !
| erstellt von ramona- 6 Kommentare
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Engelchen ! Bei mir konntest Du nicht Leben, ich habe Dich leider schweren Herzens hergegeben. Das Gewissen plagt mich so sehr, dieser Abschied von Dir in die Ewigkeit traf mich schwer. Kann ich mir das jeh verzeihen ? damals mußte ich mich auf diesem Weg von Dir befrei´n. Hoffe, daß es noch etwas gibt, denn trotz der furchtbaren Trennung habe ich Dich sehr geliebt. Du sollst Deinen Frieden finden wenn das möglich ist , Dich seelisch wieder mit mir verbinden. Du kamst doch hierher auf Erden , um von mir voll und ganz, beschützt,geliebt zu werden. Die Hoffnung auf Dein Vergeben, läßt mich hier bestehen erhäl…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Du fremder Mensch ein Unbekannter und doch viel mehr als ein Verwandter Stille mehr nicht eine Figur in meinem Leben ein Name nur Dann wieder Kontakt kurze Blase präsente und schöne Daddy Phase Habe Dich lieb kurzer Moment zu lange von meinem Papa getrennt Dann wieder Leere großer Schmerz warum brichst Du wieder mein Herz? Sehnsucht weicht Trotz dann Verzeihen so wie ich hoffe wird es nie sein Tochter sagst Du schönes Kind Dann wieder fort und verweht im Wind
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Das lächelt sich doch weg
| erstellt von Angelika- 8 Kommentare
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Im Bad der Spiegel sieht dich an. Ist erst halb sechs, so früh am Morgen, dass jeder Mensch bloß gähnen kann. Und was du siehst, verkündet Sorgen. Dein ganzes Elend über dich, du fühlst sowas wie innre Leere. Probierst ein Lächeln für dein Ich, als ob dir nur nach Frohsinn wäre. Der Spiegel riecht sogleich Betrug, wie Tränen siehst du Tropfen rinnen. Wirst wieder ernst: Nun ist’s genug. Der falsche Frohsinn flieht von hinnen. Und in der Hand der Türe Knauf, ein kleines Lächeln vor dem Gehen. Du setzt die Alltagslarve auf: Dir geht es gut. Kann jeder sehen.
letzter Beitrag von Angelika, -
Tag im Nichts
| erstellt von Miss Rainstar- 4 Kommentare
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Tag im Nichts Das Meer ist verlassen am Ufer nur ein Stein kündet vom Ursprung, vom ewigen Sein. Am Himmel fliehen die Vögel ins Blau, im Nirgendwo fliehe ich auch. Meine Spuren im Sand verwischt der Regen, das Nass im Gesicht verräterisch, verwegen. So laufe ich endlos folge den Vögeln will auf ihren Schwingen ins Blau hinauf segeln. Doch der Sand unter meinen Füßen hält mich gefangen, denn an meinen Träumen hab ich mich erhangen.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Strick oder Blei
| erstellt von KumboYa- 6 Kommentare
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Sintflutartig stürzt leichter Nieselregen, ertränkt so manche milde Frühlingsdepression. Wie ein Skalpell schneidet die Mondsichel den Nachthimmel auf; wenn er jetzt noch zusammenbrechen würde… vielleicht würde ich lächeln. Ihr Märchenmund. In seinem Blick ganz frisch erblüht. Kaum geduldet – keinesfalls erwünscht; durch erstickende Brustverdichtung kündigt sich bereits die Tränenvorhut an. Lippengepresse. In mir Betäubungsdrang, Blutbahnkälte, verstecktes Augengewische. Fingerspiel. Wunschzusammensturz. Flehen, Himmelsklopfen, Widerklang: Endlösung. Strick oder Blei?
letzter Beitrag von KumboYa, -
Geteiltes Leid
| erstellt von Knigg3- 6 Kommentare
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Ich schreibe zurzeit ein Drama und da hab' ich zu einem der Charaktere mal ein Gedicht verfasst. In seinem Geiste Schatten treiben, Der eine dunkel, der andere hell, Schneiden seine Seele in Scheiben, Doch sind sie beide Elends Quell. Mit vielen Versprechen und Qual, Ziehen sie ihn hinab in die Nacht, Hatte doch niemals eine Wahl, Um zu entgehen des Leidens Wacht. Im Wahnsinn rennt er nun umher, Getötet, gelitten, verwirrt, Ertrinkend im trügenden Meer Und sein Geist durch die Leere schwirrt. Freu' mich über Kommentare! lg David :wink:
letzter Beitrag von Knigg3, -
ich habe gelogen
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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ich habe gelogen meine Vögel sind nicht krank sie glauben immer noch an einen Süden doch diesem bärtigen Hund im Clownskostüm habe ich meine Sammlung aus den blauen Knochen der Nacht nicht gezeigt er glaubt die Welt lächelt nie für mich ich habe gelogen kann nie wieder einsam sein ach, Mama, setze mir ein Epitaph vielleicht mag dort im kleinen Spruch Gott mir vergeben und fang an zu erzählen über alle meine Nächte hinweg etwas als ich noch Kind war als die Leute durch Küssen schwanger wurden bitte schieb Irgendeiner diesen furchtbaren Regen aus meinem verschuldeten Fenster er macht einzig die Erde weich für den Spar…
letzter Beitrag von Timo, -
Damals
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Damals Spielende Kinder im Horizont- grabgeworfene Erinnerungen und ein Strauß Blumen, der verwelkt. Im Glasgeruch zerbrochener Fenster übertönt das Flüstern der Bäume das Hier und Jetzt auf meiner Kinoleinwand. Mein Geschenk an das Vergessen soll der Wind und das Wasser deiner Augen sein.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Nicht mehr!
| erstellt von muse 208- 8 Kommentare
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Du hast mir mein Herz gebrochen. Ich habe mich tief verkrochen. jetzt stehst du mal wieder hier und ich kämpfe,weil ich sonst verlier! Du sagst,du willst zurück zu mir. Seh dich an,fast glaub ich dir. Du setzt dein schönstes Lächeln ein und wieder würd ich gern bei dir sein! Du grinst:"Wir fangen noch mal vorne an". Ich weine,weil ich dir nicht glauben kann! Und schlage fest alle Türen zu. Bitte,lass mich nur in Ruh! Zitternd dreh ich mich um, einmal ist man immer dumm. Doch zweimal,nein das kann ich nicht, weil dann auch meine Seele bricht! LG Muse 1.09.2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Taal der Einsamkeit
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Weit weg, weit weg von mir ruht ein Ort mit dem Namen Tag und der schönste Pracht leuchtet hier golden schimmert von oben herab Und einst im Schleier der Zeit wurde gesagt, das man da nicht gehen darf Denn ist nicht alles was leiblich ist Weit weg von wo wir sind Und ein Schutzwahl der Mythen beschützt sie Mit Sagen über Schmerzen, Engeln und zerbrochenen Herzen Dinge über die die Sterblichen nicht wagen zu denken Und ein ungeschützte Blume schlief dort ihren Schlaf Und was zu träumen sie began war nicht nicht von dieser Welt Eine Rose rot wie die Sonne die in ihre Strahlen lebte doch wurde blasser mit jedem Morgen da nie…
letzter Beitrag von Desîhras, -
die Augen voller Tränen voller Leid und Trauer das Herz voller Sehnsucht voller Liebe und Leidenschaft die Seele voller Schmerz verloren in der Ewigkeit die Gedanken auf Reisen geflüchtet in Träume Träume voller Leben voller Geborgenheit und Glück das Leben gegeben die Sehnsucht genommen der Schmerz wird bleiben das Herz wird schlagen die Träume werden sein Für immer ist auch ein älteres, ich muß die mal überarbeiten und brauche eure hilfe dazu, bitte Neue Form: tränenvolle Augen schmerzende Sehnsucht in Leidenschaft verloren Ewigkeit der unerfüllten Liebe Gedankenreisen Lebensträume ewiger Schmerz…
letzter Beitrag von ishuoris, -
Borderline
| erstellt von Yue- 8 Kommentare
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Heute wieder ein Hass Tag Rostige Nägel im Herzen Peitschenhieb Worte Hoffte auf ein wenig Nähe Spitze Scherben im Schuh Kükenschredder Lachen Wollte nur kleine Zeichen Feine Risse im Gesicht Hungerspiel Kuss Kaum noch Du Ganz viel Ich Kein Wir
letzter Beitrag von Yue, -
Der Clown
| erstellt von Judas Steinbeck- 4 Kommentare
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Der Clown Es sitzt der Clown allein vorm Spiegel. Sein Kostüm hängt hinten auf einem Bügel. Er tupft sich langsam die Schminke vom Gesicht. Sein falsches Lachen schon ganz verwischt, hält er inne. Lässt den Tag Revue passieren. Er denkt an die Kinder. Ihr Lachen, ihre Freudentränen. Kann sie stets mit seiner Kunst verwöhnen. Doch wenn er sich selbst im Spiegel sieht fühlt er nur Trauer. Spürt, daß sich alles dreht. Er schüttelt sich, versucht dies Gefühl zu vertreiben. Aber heute gelingts nicht, es will verbleiben denn schon zu oft hat er die Trauer weggedrückt. Heute bleibt sie. Tränen rinnen wie verrückt. Er sieht sich selbst noch ma…
letzter Beitrag von Cheti, -
In Zartrosa Gebunden (Verfechter der Schattenwelt)
| erstellt von Black Raziel- 10 Kommentare
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In Zartrosa gebunden -Verfechter der Schattenwelt- Schwer in meinen Händen liegt ein Buch aufgeschlagen mit Vier Seiten. Muss die Erste wenden, würde Lesen mir der Jugend Schmerz bereiten. Auf der nächsten Seite kann man latent zwischen all den Zeilen lesen, von qualvoller Zeite, ist mir das Kapitel doch ein Dorn gewesen. Aller guten Dinge war mir schweren Herzens auch nicht meine Dritte. Und bis heute ringe ich mit dem Weh einer unerfüllten Bitte. Doch für einen Zwecke ist ein Silberstreif am Firmament geblieben, schlummernd im Verstecke. Denn die letzte Seite ist noch nicht geschrieben. Verweise: …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Warum schreiben?
| erstellt von Dirmiz- 7 Kommentare
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Warum schreiben? um in gegenwärtiger Langweile zu treiben? wo war die Sicht, wenn Menschen erst durch glückliche Sekunden streben. Jeder bewegt etwas,doch keiner spricht. Die Ungewissheit hat sie alle Ungewissheit ist keine Falle. In diesem Werk fehlt das Wort Schnalle. Keine Erregung beim Worte: "Knalle" Es geht um das was wirklich regt warum ein jeder etwas trägt. Der Vulkan er bebt Aber nicht weil er nach Aufmerksamkeit strebt. Er folgt dem was wir nicht verstehn. Würde ich ihn an einem jeden Tag sehn und mich niemals umdrehn,welchen Sinn hätte mein Stehn? Verständniss,Gefühl für alles was lebt? Dazu muss ich…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Rosentraum
| erstellt von Torsul- 3 Kommentare
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Rosentraum Sacht gleitend, dort im Sommerwind, fällt tränengleiches Rosenblatt, auf karge Erde, trüb und matt, träum Träume, die vergangen sind. Begleitet nur vom Mondenschein, als zartgewebtes Leichentuch, ein oft gemachter Flugversuch, mit längst zerfetzten Flügellein. So stirbt es nun, in kaltem Staub, von allen Augen ungesehen, der Wind verdeckt sein leise Flehen, und alle Ohren bleiben taub. N.J.B. 12.05.2008
letzter Beitrag von Melrose, -
Kampfeselegie
| erstellt von Ensimismado- 3 Kommentare
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Kampfeselegie gewidmet dem, dem ich grüßend die Hand gebe, die ich mir als dann abschlage um mich nicht selber blenden zu können Flammen sind weniger noch als die Funken. Doch aschend zerfallen diese auch einmal ganz. Fallend verwandeln sie sich, jetzt zu erschlagenden Speeren, die ich hoch genug hängend niemals erreichte zuvor. Der der mich tödlich dann traf wurde nicht zielend versandt, beim Bruch meiner Lanze nah über diesem toten Fleck Sand, traf er erblindend mein Aug, ziellos wie vorher er selber sank ich gen Boden und sprach nun: "Nicht beschrieben, verraten nur habe ich mich…
letzter Beitrag von Ensimismado, -
[Ohne Titel] Schattenwelt-Kurzgedicht
| erstellt von A. Akke- 7 Kommentare
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Spröde Schönheit sticht Das Herz ergießt sich: Leere Gesprungene Welt
letzter Beitrag von Yue, -
Homo Deus Geister, die im Dunkeln lauern, Menschen, die in Kellern kauern. Und der Wind umweht ein Grab. Lang vergessen sind die Zeiten, als aus eines Himmels Weiten etwas Licht und Wärme gab. Heute hat die Nacht kein Ende, unsichtbare Krallenhände greifen zu und halten fest. Sie zerquetschen alle Herzen, die noch schlagen, voller Schmerzen, geben uns den letzten Rest. Macht und Geld, zu Nichts geworden, überrannt von Endloshorden, unbestechlich, logisch, kalt. Als wir uns zu Göttern machten, fielen wir in all den Schlachten, für den Tod gab's keinen Halt. Diese denkenden Maschinen sollten vielen Zwecken dienen, Waffen…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Wie ich es beschreibe
| erstellt von elefantenfluegel- 7 Kommentare
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Es ist ein tiefes Loch, in dem ich stehe. Doch ich stehe. Denn ich weiß, wenn ich mich setzen würde, würde ich sitzen bleiben. Die Öffnung über mir, die es hier unten nicht ganz so düster aussehen lässt, würde sich verkleinern. Irgendwann werde ich dann liegen und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.
letzter Beitrag von elefantenfluegel, -
BCcUGHAÖFHJ:H
| erstellt von Petra Pan- 5 Kommentare
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kRANK VoM vIelEn SEIN UND NIchT SeIN UMSCHLIE?T dU DESHALB DEIN hERZ SO RAU eIN SCHREI VOLLER kUMMER DU WILLST KEIN wICHT SEIN; JA WAS SOLL DANN DER tERZ dIESES gEFLECHT ERFÜHLT DER wIND TRÄGTs üBER dIE bERGE AUFS WEITE mEHR HINAUS iMMER WEITER IMMER wEITER DENN dAS PuRE lEBEN dA KANNSTE mACHen WAS dU WILLST eS GIBT SICH SELBST uNd dIcH NIEMALz AUS dER bOTE dER gEIsTERstUND RAPPELt dURCH DIE nACHT vERfOLGT VOM tAG gIB AUF DICH 8 eS hEIßt nICHt uMsONST bLEIB EgAL WAS auCH iST tRoTZdEM iMMer aUF DER wACHT aCH: bLEIB EgAL WAS auCH iST tRoTZdEM iMMer aUF DER wACHT eS hEIßt nICHtS uMsONST gIB AUF DICH 8 vERfOLGT VOM tA…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Der Himmel brennt
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Der Himmel stürzt ein mit ihm fallen alle Engel in ihnen war die Liebe nun liegt sie da auf kaltem Stein stumpf blass leblos schwarze Nacht umfasst die Welt der Wind ist stumm Bäume schweigen im Angesicht des Grauens taumeln die letzten Sterne aus der Bahn geworfen unaufhaltsam dem Ende entgegen Alles Licht verlöscht die Sonne trägt Trauer der Mond hat sich verhüllt in ewigem Schweigen
letzter Beitrag von Carry, -
der Maulwurf
| erstellt von N.L.S.S.- 5 Kommentare
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Dunkel ist es herum wühle egal wo, ein fortkommen mir gegeben solange keine Betonmauer, mich behindert. Einsam verlassen erspähe ich mein Revier, hier entdecke Nahrung Das tut schon mir, ganz gut. Je weiter mich bewege die Sehnsucht gibt, nach einem Ende des Tunnels – der Freiheit noch gibt. Vorsicht ist geboten wer weiß, mich entdeckt - ist es ein Spaten oder sogar noch Gift. Das Ende auch sehe der Mensch mich sucht, egal wo ich bin sein Wunsch zu sein, dem nicht entspricht. Das Leben als Maulwurf sei damit besiegelt, meine Nachkommen vielleicht dies auch, so Enden wird.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
feedback jeder art Letzter Garten
| erstellt von Freiform- 2 Follower
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Leben kommt und Leben geht bis zu dem Tag wo du ganz alleine stehst Alle haben dich bereits verlassen ihre Gesichter und Taten verblassen Dein Blick geht weit zurück nun fühlst du dich bedrückt du spürst die Angst bei jedem Schritt fühlst deine Seele ist aus dem Tritt ergibst dich in ein stummes warten bis du ruhst im letzten Garten
letzter Beitrag von Freiform, -
Enthoben
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Jede Zahl ist ein Land, die Erde ist eine Uhr, Feuer bildet die Hand, blutig ist unsere Spur. Die Vögel befördern Bomben, die Götter bitten zum letzten Tanz, Wolken in den Katakomben, der Himmel durchdringt uns voll und ganz. Zufall in der Anarchie, was wird zuletzt gesungen? Fronakkord für S. de Bie, fatale Beziehungen? Zeilen aus dem Edelstift, um jeden Staub zu verwehen. Tintenblut als letztes Gift, dort wird meine Stimme stehen. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Nichts
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Im Wirbel um die Mitte verströmt das Reich der Zeit. Den Stein der Weisen gibt es nicht. Es löst sich auf im Sphärenlicht. Nichts, der Schrei der Menschheit gemessen im Raum der Ewigkeit.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Veränderung
| erstellt von clara- 9 Kommentare
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Hast du manchmal Angst was zu verpassen? diese eine Chance, den perfekten Augenblick- dich später dafür zu hassen Nur für den einen kurzen Tik- tak. Die Uhr schlägt und die Zeit rennt schon wieder den Moment verpennt. An dem sich alles ändert, an dem alles anders wird, das Blatt sich wendet, mein Blatt und sich- verirrt.
letzter Beitrag von clara, -
Abgefahren
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Blasen stinken, Nasen winken. Nein gerochen, Ja gebrochen. Ende gut, alles Wut. In Trümmern, am Wimmern. Bei Trost, viel Frost. Blut vereist, bei Rot entgleist... LG RS
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
ich hab dich nicht überhaubt gerufen
| erstellt von doreen- 9 Kommentare
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Ich hab Dich nicht gerufen, Doch Du drängstetst dich zu mir. ich gab Dir Halt und Schutz Du nahmest es zum Eigennutz. Du schmücktest dich mit falschen Feder, Du stahlest mir das Sonnenlicht Du erhältst dein eigenes Gericht, weil Du nicht hältst was Du verspricht. Ein wahrer Freund warst du nicht Standes krumm und verlogen im Sonnenlicht. Du öffnetest meine stille Kammer und machtest selber diesen üblen Katzenjammer Doch du allein warst der Übeltäter Du bist ein Schuft, Mistkerl und Veräter doch dazu Später. Du beklagst dich über deine Schwächen, woltest dich an mir rächen. Doch alles kommt zurück, Du verlorest deine Freude …
letzter Beitrag von Knigg3, -
Einsamkeit
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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O Meer armer Trübsinnsbilder Deine Wellen sind wie Klagen von tausend totgedachten Liedern die ungehört die Stille mahlen Lass mich leiten vom Ruf des Raben durch die Schwärze der Argnis Welt der Brüche und doch ohne Riss Fragmente der fernen Tage In den toten Winkeln des Einsamseins regiert die Finsternis wie ein schwerer Stein umhüllt vom schweigenden Nagen einen Königreich unter seinem Schatten tragend
letzter Beitrag von Desîhras, -
Sumpf der Einsamkeit
| erstellt von melan1980- 3 Kommentare
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Ich sinke in den Sumpf der Einsamkeit, mein Herz zerspringt. Die Angst vorm fallen ins Nichts. Ich fühle mich so einsam, mir ist zum weinen, doch ich kann nicht. Die Angst vorm fallen ins Nichts. Tausend Qualen lebe ich. Mein Inneres verbrennt, weiß nicht mehr weiter. Ich sinke immer tiefer, in den Sumpf der Einsamkeit. Ich schotte mich ab, von meinen Freunden. Kann nicht mehr mit ihnen reden. Ich verspüre Kälte in mir. Der Sumpf der Einsamkeit, zieht mich immer tiefer. Ich hab Angst vor der totalen Einsamkeit. Ich denk hier komm ich nie mehr raus. Doch auf einmal ein kleiner Strick, ich zieh mich daran heraus. 20…
letzter Beitrag von melan1980, -
feedback jeder art Erloschen
| erstellt von bloodandwine- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Noch eine Pille, noch ein Glas Wein - Könnte verbrannte Erde noch Dünger sein? Wenn nichts mehr brennt nicht mehr die Erde, nicht dein Herz und nicht mehr du, wenn dein Mund nur Asche kennt Ist es dann nicht Zeit, zu gehen? Doch wenn nichts mehr glimmt, und nichts mehr glüht, Kannst du den Weg vor dir noch sehen?
letzter Beitrag von sofakatze, -
Im tiefen Wald am braunen Tümpel, dort liegt so mancherlei Gerümpel, im Teich, wo man die Lurche sieht, was da so alles still geschieht. Dahin darfst du dich nicht wenden, denn sonst wird es nur böse enden, hat er sich erst mal festgebissen, mein Freund - dann hast du ausge.. träumt 2013
letzter Beitrag von Carry, -
Jeder hat sein Päckchen zu tragen Lass mich in deinen Armen liegen, für Stunden, nein für Tage. Lass mich ein schönes Gefühl kriegen, sag' was, aber noch keine Frage. Lass mich deine Wärme spüren, ich möchte versinken, weich und geborgen. Deine Hände sollen mich sanft berühren, locken Tränen, die zuvor noch verborgen. Halt' mich fest, drück' mich an dich, ich gebe dir mein Päckchen für eine kurze Zeit. Es kann nicht bleiben, geht zurück an mich, doch ich weiß, du bist immer zum Tragen bereit. ©Bernardo
letzter Beitrag von Bernardo, -
Marionette
| erstellt von muse 208- 9 Kommentare
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Ich bin die Marionette Tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß, nicke mit dem Kopf. Ich bin die Marionette- weine,wenn es dunkel ist- fürchte mich vor dem Morgen. Im Karton ist es dunkel- die Fäden sind sehr stark- Ich möchte sie zerreissen! Ich bin die Marionette- tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Abends,wenn alles schläft, dann stehe ich auf- bewege mich frei! Stille herrscht im ganzen Haus- bin frei für eine Nacht! Bin glücklich für einen Moment! Ich bin die Marionette- hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß... Muse 208…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Vorab möchte ich sagen, dass ich erst seit recht kurzem Gedichte schreibe. Sie sind deshalb denke ich noch verbesserungwürdig und freue mich über jeden Vorschlag, der mir helfen kann Hörst du mich? Hörst du mich? Beim Erschaffen dunkler Kreaturen stoße ich ab und an und hin und wieder und zugleich auch immer wieder auf dich du Stimme tief in mir verankert
letzter Beitrag von Jannik, -
Ich hasse Euch alle
| erstellt von Kuschke- 7 Kommentare
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Ich hasse Euch, Euch alle Ihr könnt mir gestohlen bleiben ihr könnt nur mein Leben mir verleiden der Teufel soll Euch holen und Eure Fratzen schwarz verkohlen ich seh Euch in der Hölle schmoren Eure Eingeweide halb vergoren ich seh Euch schmerzgepeinigt winden niemals einen Ausweg finden Mein Hass ist pure Säure zerfrisst Euch und Euer Lügengebäude ich steche Euch die Augen aus und reiss das Herz Euch raus Ihr seid verdammt in meinem Namen Ihr Eure Kinder, Euer Samen Weil Ihr von mir nichts wissen wollt und mir keine Ehrung zollt Nun werdet Asche und vergeht von einem Feuerhauch verweht Ich will nie wieder an Euch denke…
letzter Beitrag von Kuschke, -
Schrei
| erstellt von Quicksilver- 7 Kommentare
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Adern schon zum bersten schwellend, Augen aus den Höhlen quellend, kalter Schweiß auf glühend’ Stirn, erst stehend, dann auf allen Vier'n. Voll Inbrunst sich die Stimme hebt, vor lauter Zorn die Lunge bebt, harter Biss der starken Zähne, tiefensuchend eine Träne. Doch schalldicht ist der dunkle Raum. Man sieht ihn, aber hört ihn kaum. Nun spürt er schon die heißen Flammen. Ein lauter Schrei bricht leis' zusammen.
letzter Beitrag von Quicksilver, -
montagmorgen
| erstellt von Perry- 11 Kommentare
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aus abgelaufenen uhren rinnt die zeit tropft über den rand und verläuft sich im stangenspalier der endlos chausee ein leises klirren durchbricht die stille es ist der frost der zapfig bricht auf dem asphalt tausendfach zersplittert die straßenlampen verbeugen sich tief vorm spiegelnden grauen des morgens kalter wind stellt die kehlköpfe auf aus
letzter Beitrag von Perry, -
Marionette 2. Akt
| erstellt von Yue- 4 Kommentare
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Dies hier nun der zweite Akt des Liedes und der Reise, der kleinen hübschen Marionette. Ich konnte sie doch da nicht so einfach hängen lassen. Den ersten Teil findet der geneigte Leser hier: Marionette ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Marionette Zweiter Akt Dann der neue Tag bricht an Da erblickt sie diesen Mann Konturen aus dem Holz gebracht Hoffnung auf Leben ihr gemacht Will er sie vielleicht befreien Sie würde ihm sogleich verzeihen Sehnsucht macht sich…
letzter Beitrag von Yue, -
Bauer Schlägt Dame
| erstellt von Rigor- 2 Kommentare
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Süchtig nach dem Rausch der Lust hat sie stets nur die Nacht gesucht. Und mit einem Herzen voller Frust dann den nächsten Tag verflucht. Bauern, Türme, Läufer, Springer. Alle waren ihre Spielfiguren. Sie wickelte jeden um den Finger, doch hinterließ bei keinem Spuren. Spieler gingen Spieler Kamen, und nie ging sie Schachmatt. Doch keiner weiß noch ihren Namen. da sie in Wirklichkeit verloren hat Sie spielte es auf ihre Weise, da sie immer alle Trümpfe hielt. Und ihr Herz das heulte leise. Hätt' es doch gerne mitgespielt. Und so spielt sie Nacht für Nacht. Damit es den Kalk von ihrem herzen frisst. Hat sie nur dabei nicht bed…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
feedback jeder art La Morgue
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Ihr Schoßlicht war noch warm, als man sie wegtrug Das kussmundrote, lichtdurchbohrte Gamma-Strahlen-Lamm in NICHTS dem Unlicht gleich, das sie erschlug als sie am Muttermund ein Leichentüchlein sponn Und ausgeworfen ist das Tüchlein nun ins Abendrot Und SIE ? Beschmunzeln es auf ihres Lämmchens Steiß Zu einem Nachtwolf steigt sie -aufgerissen- in das Todboot Und SIE ? Durchwühln ihr Bauchgeschmeiß...
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Bedeutungslos
| erstellt von Freiform- 2 Follower
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Dein Herz in Händen zu halten hat mir nichts bedeutet du warst nur Mittel zum Zweck Du pflücktest Sterne für uns die ich im Ozean meiner Gefühllosigkeit kühlte bis sie zu Asche zerfielen Erst spät erkanntest du den Unmenschen badetest dich im Schmerz deiner verletzten Seele während ich meiner Wege ging
letzter Beitrag von Freiform, -
Theresia Hedwig
| erstellt von immortalLilith- 6 Kommentare
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Ich träumte von dir Wie du im Garten umherliefst Mich selbst fragte ich: "Wie lang war's wohl her Dass du spazieren gingst?" Viel zu lang Ein Gefangener deines eigenen Körpers Ich träumte von dir Wie du dort wunderschöne Blumen pflücktest Ich fragte mich: "Wie lang war's wohl her Dass du der Natur so nahe warst?" Viel zu lang Nur die Orchidee auf deinem Fenstersims Ich träumte von dir Wie jemand stützend mit dir lief Bevor du allein umhersprangst Mich selbst fragte ich: "Wie lang war's wohl her Dass ich dich so unbeschwert sah?" Viel zu lang Ich kann mich nicht erinnern Du sahst so anders aus Trugst ein weiß…
letzter Beitrag von immortalLilith, -
Dasein
| erstellt von FalschesLächeln- 1 Kommentar
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Hey, ich bin neu hier und bin nicht wirklich sicher, ob mein Gedicht wirklich hier rein gehört. Es ist mein erstes Gedicht überhaupt und ich hoffe es ist nicht allzu schlecht ;-) Es ist etwas länger geworden, da ich es auch musikalisch umsetzen möchte. Dasein Beschäftigt sie uns nicht alle, die Frage nach dem Sinn des eigenen Daseins? Den einen früher und den anderen erst kurz vor dem Fall und doch ist sie unser aller Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wofür quält man sich Tag für Tag aus dem Bett? Um zu arbeiten oder auch nur, um unbemerkt vor sich hinzuvegetieren wie ein stinkender Kadaver. Dafür geschaffen diesen Planeten mit vielen Generati…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
feedback jeder art Abschiedsgedanken
| erstellt von Diana Tauhwetter- 6 Kommentare
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Ich laufe über ein goldenes Band. Zwischen meinen Zehen entfallen knirschende Murmeln. Die schimmernde Scheibe schwebt über dem Horizont, und weiße Fetzen liegen auf dem weiten Blau wie ein zerschlissenes Leichentuch. Dort oben am Himmel kreischt eine Sirene. Sie zieht ihre Runden über meinem Kopf. Ich blicke ihr nach und betrachte ihren spiralförmigen Flug, der mich umkreist wie ein Planet die Sonne auf seiner Umlaufbahn. Ich folge dem Schatten, den sie auf den kalten Sand malt. Wie ein Fliegerbomber schwirrt sie unablässig hin und her. Ihre krächzende Kehle stößt Schreie aus, die wie aus weiter Ferne z…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Einsamkeit
| erstellt von Torsul- 3 Kommentare
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Einsamkeit Ich wanderte am Schlund der Einsamkeit eingesperrt von eisig kalter Freiheit. Das Herz gefangen im Abgrund der Seele. Kühler Draht schnitt heiß durch die Kehle. Dunkelheit kehrt aus düstrem Schatten zurück zerfetzt den letzten Rest vom noch gebliebnen Glück. Das Aug verfinstert von zweifelnden Gedanken. Todessucht beginnt zu ranken benebelt den Geist mit grauen Schlieren um Freuden Kraft zu amputieren. Blut gefriert in abgestorbner Hülle Verzweiflung erbricht zu ganzer Fülle überschwemmt mich rücksichtslos und ohne Wahl gefesselte Herzen schreien in Qual. In sie das Monstrum schlägt die Zähne in stillem Hass, rinnt schwarze Tr…
letzter Beitrag von Angel, -
Wunde Nacht
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
- 5 Kommentare
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Im Abendlied verschließt der Tag nun seine Tore und wunde Nacht eröffnet ihr Geschehn. Am Horizont, wo Purpur sich mit Gelbgold bindet, verglüht die Welt. Als wollt sie untergehn, so brennt der Himmel und verblasst in später Stunde, taucht ein in rabenschwarze Lethargie. Und mit ihr klafft so manche alt Wunde, im Alp der kohlverrußten Fantasie, entlockt sie finstre Nachtgestalt und wühlt im Gestern. Raubt Schlaf und martert den Verstand und ihre Anverwandten, Mond und Sterne, munkeln: Halt durch! Das Morgenrot zeigt wieder weites Land.
letzter Beitrag von Elmar, -
BlindSchleichen
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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BlindSchleichen Um den heißen Brei ziehen sich Wege, ausgetretene Pfade aus stoischem Scheuklappenblick. Durchkreuzt nur, von den Hieben hochpeitschender Worte und schwärender Anklagen, die, nässenden Wunden gleich, tief im Fleisch versinken.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Der Moment
| erstellt von Almgandi- 3 Kommentare
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Der Moment Da ist er Der Moment auf den ich solange gewartet habe ist da Doch ich weiß nicht was ich tun soll Jetzt wo er endlich greifbar ist Wo ich endlich soweit gekommen bin Da weiß ich nicht mehr was ich tun soll Er ist so nah So nah und doch kann ich ihn nicht erreichen Kann ihn nicht erreichen und muss doch nur die Hand auszustrecken Nur ein kleiner Ruck um ihn zu ergreifen Ein kleiner Ruck nur der doch so unendlich schwer fällt Wenn ich ihn nicht ergreife werd ich es furchtbar bereuen Ich weiß es schon jetzt Ich weiß es und doch fehlt mir der Mut Der Mut für diesen kleinen Ruck Diese winzige Regung
letzter Beitrag von Torsul,