Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Am anderen Ort!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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Mut und Freude weil was geht. Ein anderer Ort für Zukunft steht. Wollt nicht bleiben. Zuviel geschehen. Und wohl auch Anderes sehen. Nehmt euch mit. Müsst sortieren. Soll ja nichts im Herzen frieren. Andere warten mit euch zu sein. Dieses zu wissen läßt euch sein.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Am Ende angekommen
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
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Menschen, Hüllen um Hüllen, die sich voneinander zu befreien versuchen. Jeder einzelne, geplagt von stechenden Selbstzweifeln, unmöglich sie abzuschütteln. Brennender Atem, zerreist die innere Stärke. Täglich werden erdrückende Worte, ohne Wahl verinnerlicht. Das Herz verschließt die Augen vor der unendlichen Freiheit. Ein bodenloser Abgrund, erbaut von und unseren eigenen Leuten. Ein wiederhallender Seufzer der Depression, wie Wasser das erdrückt und ertränkt. Der dunkle Schleier dreht sich im Kreis, von unsichtbarer Hand zu Unheil verführt. Atemlose Stille wird der größte Freund, unserer gekreuzigter Geister,…
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feedback jeder art Am Ende deiner Krankheit
| erstellt von Fredlee- 1 Follower
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Am Ende deiner Krankheit Auf am Ende Deiner Krankheit konntest du nur noch schweigen, Du, obwohl du innerlich geschrien hattest. Du wolltest sprechen, doch du konntest nicht, Deine stillen Schreie waren auch unser Schmerz. Dein Blick sprach Bände, wo Worte fehlten, Ein Ozean aus Leiden und Gefühlen. Deine Augen, einst so klar, nun müde, Sie sagten mehr, als Sprache je vermöchte. Du hast gekämpft, ein stiller Krieger, Mit jedem Atemzug ein stummer Kampf. In deiner Stille hörten wir die Lieder Von Tagen voller Lachen, voller Glanz. Wir sahen deinen Schmerz, der uns…
letzter Beitrag von Fredlee, -
AM ENDE DER VERGANGENHEIT ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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AM ENDE DER VERGANGENHEIT … heute gingen wir hinter dem ersten in still in schwarz die alten kumpel von einst heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit kam uns entgegen sie flackerte auf und flammte empor so nahe und jetzt so schier unvergänglich und fühlte sich an wie ohne zeit dazwischen heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit --- „bis dann demnächst “ raunte sie noch zage, entschwand und ließ uns mit ihr allein … © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Am Ende des Himmels
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
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Am Ende des Himmels Der Mond krampft, seine honiggelbe Decke zieht sich zusammen, ich steche in die Zartheit des Himmels Nur noch eine Hälfte, ein Stück vom Ende, auch die Stimme der letzten Sekunde schmeckt irgendwann trocken Die Elegie der dornigen Sonne keimt und kriecht im Sand umher Im Fegefeuer erhängen sich die Farben der Liebe
letzter Beitrag von Aichi, -
Am Ende des Sturmes
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
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Am Ende des Sturmes Wenn im Meere hohe Wellen schlagen Scheinbar Emotionen tragen Angst vor Scheitern und Versagen Zweifel, die an einem Nagen Durch die Lüfte peitschen Fragen Antwort hörst Du keinen sagen Lohnt sich's auf die See zu wagen? Durch die feste Nebelwand Siehst Du in der Ferne Land Streckst voll Sehnsucht deine Hand Näherst Dich dem Klippenrand Wie geführt von einem Band Deine Spur verwischt im Sand Frag, was Dich am Lande hält Was verspricht Dir diese Welt Wenn Dir was im Meer gefällt Und Dein Firmament erhellt Hol's! Du bist auf dich gestellt Brücken wird man Dir nicht bauen Nichts geschenkt, Du musst es k…
letzter Beitrag von brusss, -
feedback jeder art Am Ende des Weges
| erstellt von Rosa- 2 Follower
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Du hast alles gegeben hart gekämpft um dein Leben wolltest noch bei mir bleiben jeden Augenblick teilen Dein Herz war so schwach die Kraft ließ jetzt nach als wenn jeder Schlag der letzte sein mag Du warst nun bereit für die Endlichkeit zu ende dein Weg den Jedermann geht Endlichkeit fühle Leid tröste mich innerlich
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Am Ende seiner Kräfte
| erstellt von DeadProphet- 2 Kommentare
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Am Ende Und plötzlich ist man Ende Man schreit, weint, haut gegen Wände. Kneift sich, tut sich weh um etwas zu fühlen, Läuft auf und ab auf und ab Auf und ab Auf und… Und dann bleibt man stehen, mitten im Raum Man fühlt sich kaum Man legt sich hin auf den kalten Boden und wird ganz still. Der Blick ganz starr, der Kopf ganz leer Und für einen Moment dreht sich die Welt nicht mehr. Man will auch nicht das sie sich dreht weil in einem selber alles steht. Die letzten Energiereserven sind verbraucht. Man kann und will nicht mehr. Und im Kopf dreht sich nur noch dieser eine Gedanke… Wenn man doch nur eine Lösung fände, Denn an diese…
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Am Ende....
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
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Für Nanshe ( *2007-+2017) Am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen....! 3681280 © Volker Harmgardt Titel: Nanshe von den Ederauen in einem glücklichen Moment fotografiert !
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Am Fluss der Zeit
| erstellt von Grauton- 3 Kommentare
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Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich Vergangenes klar spiegelnd. Gegenwärtiges nur leicht verzerrt und an Stellen der Zukunft bilden sich Strudel. Wandernd am Fluss der Zeit erkenne ich Fische - gegen den Strom schwimmend. Liebliche Zweisamkeit umgibt sie wie eine Aura. Doch nur einer von ihnen hat ein Gesicht... Hoffnungsvoll am Fluss der Zeit lasse ich Einen Stein über das Wasser tänzeln. An Stellen der Strudel beruhigt es sich um unheilvolle Tiefen preiszugeben. Wortlos am Fluss der Zeit nähere ich mich seufzend dem Abgrund. Halstief stehe ich bereits im Wasser, nur ein paar Schritte vom Tode entfernt. Müde treibend im Flus…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
feedback jeder art Am Friedhof
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Am Friedhof Ich spür das ewigliche Schweigen, an diesem friedlich stillen Ort. Leis fallen Blätter von den Zweigen, Gedanken tragen mich weit fort. Mein Blick verliert sich in der Ferne, wo Kreuze still auf Gräbern stehn. Ich denke immer nur wie gerne würd’ ich dich einmal nur noch sehn. Der Wind spielt leise mit den Bäumen, so wie das Schicksal spielt mit mir. Ich fange an von dir zu träumen, ich suche deine Nähe hier. Die Tränen stehn mir in den Augen, ich möchte deine Seele spürn. Ich würd’ so gerne daran glauben, und kann dich doch nicht mehr berührn. So werd auch ich hier einmal liegen, und Staub und Erde deck…
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Am Gefrierpunkt
| erstellt von Sternwanderer- 3 Follower
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Am Gefrierpunkt Es ist, als stände ich im Regen Tropfen rännen ohne Unterlass ertränkten mein Herzleben mein Gott, ich bin so nass. Mir ist, als könne mich kein Tuch trocknen mich wärmen kein liebes Wort über mir türmen sich Wolkenschwärze ich wünscht mich zum andern Ort. Es ist, als gäbe es kein Morgen ein Trudeln im Stillstand trüber Zeit nirgendwo erblick ich Glücksformeln nur zu spüren der Seele Krankheit. Mir ist eiskalt – © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Am Lebensende
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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Ein letztes Warten Die letzten Lebensjahre verstreichen unbedacht, die alterslose Seele wird zum Schweigen gebracht. Und auch zukünftig Bangen ist längst überwunden, bleiben Vergangenheit und zählbare Stunden. In spärlicher Gegenwart wird nichts mehr erworben, ja der Umzug beginnt denn bald wird gestorben. Und hoffende Bestimmung in dieser Wendezeit, ein himmlischer Verbleib, in Ewigkeit.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art am Meer
| erstellt von hora- 1 Follower
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am Meer Versunken in Gedanken... Träume entschwinden spurlos in die Weite. Tosende Wellen peitschen ans Ufer, durchdrungen vom klagenden Schrei der Möwen. Kühle naht mit eisigem Schauer. Fröstelnd falte ich die Einsamkeit zurück in sich hinein.
letzter Beitrag von hora, -
am meer stehen keine trauerweiden
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 639 Aufrufe
es stimmt dass ich viel zu oft allein unterwegs bin mich im abgeschiedenen verkrieche aber nur in der menschenlosen weite kann ich dir ganz nahe sein tag für tag gehe am strand entlang mal knöcheltief im wasser mal auf dem windgekämmten dünenrücken nur im kühlen schlag der wellen kann ich mich spüren nur am meer habe ich genug luft zum leben hoffe du wirst mir vergeben dass ich nicht loslassen kann weiter im ferndunstigen nach deinem lächeln suche
letzter Beitrag von Perry, -
am monatserster
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
am monatsersten der tag zieht sich hinter vorhängen zurück, motorgeräusche verstummen unter bogenlampen, es riecht nach feierabend. was bringen die schritte auf der treppe? eine volle lohntüte oder den fuselgeruch der enttäuschung.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art am offenen grab
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 568 Aufrufe
wenn es einmal soweit ist spielt kein abschiedslied denn ich vertraue auf des lebens list dass wir uns alle wiedersehen und sei es nur als transzendente wesen trinkt lieber einen schluck auf mein wohl und werft die gläser auf den sarg klingt dieser etwas hohl bin ich vielleicht schon unterwegs in himmlischen sphären drinnen liegt nur noch mein toter leib und mein geist flirtet bereits mit einem himmelsweib höre von fern wie der kuckuck munter schlagend eure lebensjahre zählt
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Am Rand
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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- 535 Aufrufe
Ich merke, wie sie ohne Halt verschwinden, Gedanken, die ich eben erst gedacht. Ihr Funkenflug erlischt in weiter Nacht, und was er trug, lässt sich nicht wiederfinden. Ich spüre, wie sie dämmern und erblinden, Gefühle, bunt und reich in mir erwacht. Ihr Farbenspiel ist in ein Grau verflacht, und wie verwischt von regenfeuchten Winden. Was ich erinnern will, ist fortgegangen und ließ nur leere Räume mir zurück. In ihrem dunklen Labyrinth gefangen, bin ich ein Irrender, und was ich pflück noch hastig in den Nebeln, aus Verlangen zu fassen und halten, bringt kein Glück… (23.01.2022)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Am Rande der Gesellschaft
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 749 Aufrufe
Am Rande der Gesellschaft Am Gehsteig eine alte Frau, die Haare strähnig, lang und grau - sie sieht so müde aus, hat sie etwa kein zu Haus? Eine Junge, vielleicht 16 Jahr in der Hand das Handy, klar - schaut mich an mit stierem Blick, änderst du nun mein Geschick? Ein Frau mit Kinderwagen, zweites Kind am Arm getragen - schaut verzweifelt in die Welt, wer gibt mir ein bisschen Geld? Unter der Brücke mit einem Hund ein junger Mann, was ist der Grund? Hat er verloren seine Arbeit, sein Haus, kein Geld mehr - seine Frau warf ihn raus? Wie schnell kann es g…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Am See
| erstellt von Mary Cassett- 2 Follower
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- 180 Aufrufe
I. Alle meine Freunde sind am See Aber ich hab' nicht vor mit ihnen zu geh'n Zu groß die Angst, dass sie nicht versteh'n Warum ich lieber bekleidet als halb nackt geh' Meine Narben, die darf niemand seh'n Sind zwar ein Teil von mir, Und doch ein Problem Ich bleib' lieber allein mit meinen Problem'n Aus Angst, dass sie's nicht versteh'n II. Alle meine Freunde sind am See Und ich will gerne mit ihnen geh'n Hab keine Angst mehr, dass sie nicht versteh'n Warum ich Narben hab', die mich begleiten stets Meine Narben, die sind kein Problem Sind zwar Geschichte und bleiben doch besteh'n Je…
letzter Beitrag von Mary Cassett, -
Am Sterbebett
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Geliebte Mutter, Dur musst gehen, der Tod hält Dich schon in den Armen. Ich rufe immerfort: erbarmen! kann`s nicht begreifen das Geschehn. Du schaust schon mit umflorten Blick aus unverstand`nen Horzionten auf uns, die Deinen treu zurück, wenn wir Dich doch nur retten könnten! Mag ich Dich noch so eng umfassen, Du hast dich schon gelöst von mir - Ach Mutter bleib doch hier! Ich mag Dich nimmer noch nicht lassen. Doch matt entfällt mir deine Hand, es ist kein Halten mehr. Ich steh bei Dir ganz ohne Wehr, gerissen ist des Lebens Band ---
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Und er stand. Allein. Der Tage vieler. Abgewandt von Feld und Spieler. Den Blick weit. Hinaus. Auf Erdens Nass, das mal tobt und mal verblasst. Seine Fragen, stumm und alt, verloren sich im Winde kalt. Die See hat Antwort nicht gegeben. Seine Fragen war’n sein Leben: „Nimmst du mich an? Im Tausch? Als Lohn? Gibst du ihn wieder, meinen Sohn?“ Und er stieg. Allein. Nichts war zuwider. Kein Blick zurück, kein‘ Klagelieder. Er schwamm weit. Hinaus. Ganz ohne Hast, ließ treiben sich, ins Schwarz hinab. Seine Hülle, stumm und alt, ein Angebot, verlor sich bald. Die See hat Antwort ihm geg…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Am Ufer meiner Seele
| erstellt von Trauerliebe- 7 Kommentare
- 905 Aufrufe
Die Sonne vergaß diesen Ort, dafür schien der Mond stets heller. Nebelschwaden malen Bilder in den verhangenen Horizont und blutrote Wolkenwände verdecken den blassblauen Himmel. Risse und dampfende Kluft - entsprungen aus dem Zittern der Erde. Dämonische Brut - deren Antlitz ich stets zu vermeiden ersuchte Zehrt seinesgleichen und wuchert Angst wird zu Fleisch Windend steigen Tentakeln aus der Dunkelheit empor. Entsagen den Fesseln der Tiefe, um sich an jenen zu rächen, die sie verleumdet haben. Ihr Saurer Atem umarmt den bitteren Dunst, der diesem Ort anhaftet. Früchte verdorren, Blumen verwelken und Gräser vertrocknen. Was bleibt…
letzter Beitrag von Josina, -
Am Ufer meiner Seele Reloaded
| erstellt von Trauerliebe- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Nebelschwaden zeichnen Unheil verkündende Bilder am Horizont ab und blutrote Wolkenwände schieben sich vor den blassblauen Himmel. Gespaltener Boden vereinigt sich zu dampfenden Kluften - entsprungen aus dem grollenden Zittern der Erde. Im toten Winkel der Sonne - vergraben und verbannt. Fast vergessene Geister der Vergangenheit schwelen unter der Oberfläche- dem Dasein als Gefangener müde geworden. Eine dämonische Brut - deren Antlitz ich stets zu vermeiden ersuchte zehrt von seinesgleichen und wuchert. Angst wird zu Fleisch Windend steigen Tentakeln aus dem finsteren Abgrund empor; entsagen den Fesseln der Tiefe, um sich an jenen zu räche…
letzter Beitrag von das A-, -
Am Wegesrand
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
- 555 Aufrufe
Am Wegesrand Suche nur um nicht zu finden Wage ein Ja kurz vor dem Nein Schenke ein aber trinke aus Bestaune was du kennst Fliehe weinend vor einem Lachen Finde nach Hause auf dem Weg Öffne die Türen Und öffne die Augen Entferne dich aus meinem Herzen Vermisse nun mein Gut Sitze aber lehne nicht Aversion und Harmonie Suche aber nicht nach mir Betrauere Blätter im Fall Halte die Antwort für verloren Lausche den Wörtern für sie
letzter Beitrag von Kerze, -
feedback jeder art Ambivalent
| erstellt von Moni- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 254 Aufrufe
Ambivalent Ich war bereit für eine neue Liebe. Du hast mein Sehnsuchtsherz mit Glück gefüllt, mich sanft ins Tuch Geborgenheit gehüllt. Ich wünschte, dass das Glück für immer bliebe. Wir träumten letzte Nacht noch eng umschlungen und heute früh schaust Du mich nicht mehr an. Warum nur zogst Du mich in Deinen Bann? Du hast um milde Worte lang gerungen. Du sagst, Du fühlst Dich innerlich zerrissen, hast Angst, Dein Herz wird wieder schwer verletzt. Wir weinen, was Dich plagt, ist Dein Gewissen. Ich gehe, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Du wirst mich, wie ich glaube, sehr vermissen…
letzter Beitrag von Moni, -
Amok
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 531 Aufrufe
ich will nicht vergessen das Bild vor meinen Augen macht mich traurig erfüllt mit Hass die Flamme der Wut lodert hell tief in mir wird genährt von Trauer und grenzenloser Seelenqual doch eines Tages zu ferner Stunde werde ich gehen nie mehr wiederkehren doch andere werde ich mitreissen In das ewige Inferno meiner Rache!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art An Daphne
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 390 Aufrufe
(aus dem Fundus, 2014) Ein Lorbeerzweig, von deiner Hand gerissen, kränzt mein Haupt, seit ich dich suchend nicht mehr fand im Rindenkleid, belaubt. Von kaltem Holz dein Körper jetzt, verästelt das Gesicht, die Zehen bloß im Stein, zersetzt zu Fäden, fern von Licht. Und doch, es war wohl gut für dich, in dieses Sein zu fliehn, und draußen, frei und ohne mich, im Frühling weiß zu blühn…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art An den Abendgärten
| erstellt von Onegin- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 335 Aufrufe
An den Abendgärten schlendre ich entlang Mohnblumen und Margaritenbeete Ein stummer Star sitzt auf dem Basketballkorb Alle braven Kinder sind lange zu Tisch Das rote Fahrrad an der Kirche Wartet auf niemanden mehr Hinter den Häusern Sprießen die Bohnenstangen Drei Birken im Kastanienweg Nur wenn ich mit falsch geknüpftem Hemd Und wirrem Haar im Büro erscheine Zeigt mein Gesicht den Schmerz meiner Mutter Jemand hat vor der Haustür Papier liegen lassen und diesen Bleistiftstummel Gedichte blühen in mir wie Löwenzahn An den Abendgärten schlendre ich entlang
letzter Beitrag von Onegin, -
feedback jeder art An den Riffen
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
An den Riffen des Lebens habe ich mich aufgebraucht mir die Haut vom Körper gerissen mein Innerstes nach außen gekehrt Offen und weidwund liege ich nun darnieder mich an den letzten Strohhalm klammernd den man Hoffnung nennt Ich sollte es besser wissen doch meine Seele schreit noch nach Leben während mein Körper schon hinübergleitet Ich schließe die Augen warte auf das Licht auf die Vergebung doch nur Dunkelheit umfängt mich Aura meines Lebens
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art An den Tod verloren
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 218 Aufrufe
Gestern war es, gestern erst als ich dich an den Tod verlor mein Herz entzwei ich schockgefror laut fluchend seinen Namen rief die Seele qualvoll überlief es ist doch eben erst geschehn die Jahre können nicht vergehn seit du nicht mehr am Leben bist weil jede Zelle dich vermisst verspür ich keine Freude mehr ohne dich allein und innen leer lauf ich noch immer zu dir her versinke tief im Tränenmeer und wünsche mir nichts sehnlicher als dich im Arm wiedervereint zufrieden weil die Sonne scheint mich endlich wieder einmal spürn und nicht tagtäglich zu verliern mein Dasein hat doch keine…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art An der Wahlurne
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 198 Aufrufe
Wenn wir heute wieder wählen, werden wir die Zeiten wenden, alle Altparteien pfählen und dem Land ein Vollbad spenden. Schält es aus den Lumpenhemden, die ihm noch am Leibe kleben, raus mit dem Gestank der Fremden, es wird hohe Zäune geben. Deutschland wird nicht mehr verraten von Politikern, die blödeln. Wozu braucht es Demokraten, die nur schwafelnd Zeit vertrödeln? Wenn wir heute wählen gehen, feuern wir das linke, lasche menschenfreundliche Verstehen - deutsche Urnen lieben Asche…
letzter Beitrag von gummibaum, -
An die Kurie der Katholischen Kirche (katholisch-geschieden-wiederverheiratet)
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Mir reicht's Warum seid Ihr so hart, warum quält Ihr mich so? warum seid Ihr so herzlos und macht mich nicht froh? Wer gibt Euch das Recht so grausam zu sein, mich zu halten in dieser Pein? Warum darf ich nicht zum Abendmahl gehen, warum wollt Ihr mich nicht verstehen? Ihr sagt: "Du kannst beten, komm' nur herein, aber zur Hintertür, Strafe muss sein!" Ich bin nicht mehr jung, hab' nicht viel Zeit, kann nicht warten eine Ewigkeit bis Ihr Euch entscheidet: JA oder NEIN. Ihr macht mich so hilflos, ich fühl' mich so klein. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein - ich glaube und weiß, da wird keiner sein. Doch es gibt ja d…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
an die vorausgegangenen
| erstellt von Mary Lou- 2 Kommentare
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. an die vorausgegangenen nie mehr verfängt sich dein lachen im flieder nie mehr bäumt sich deine stimme auf meine haut nie mehr blicken augen ins tal der eichen die jetzt deinen namen umsäumen /nie mehr/ und doch seh ich manchmal deine lachende stimme im augenblick .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
feedback jeder art An diesem Teich
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 625 Aufrufe
An diesem Teich, nur hier, wir beide dicht an dicht, da waren wir ganz wir und sollten es doch nicht. Verzeih, ich musst dich meiden. Ich dacht, aus gutem Grund. Und niemand sah mein Leiden. "Der Junge wird gesund." Doch wenn ich jemals krank war, so will ich's wieder sein. Ich bin dir, ach so dankbar und ließ dich doch allein. Dein Abschiedsbrief geschrieben mit Blick zu unsrem Teich: "ich darf dich nicht mehr lieben, denn wir sind uns zu gleich."
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
An eine Kerze
| erstellt von Kleine Bärin- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Verloren an eine Kerze, ewige Flamme, ewiges Licht. Schwarzer, samtschwerer Raum Leckt an der Sichel des Feuerrandes Schein. Schwermut, fließendes Blei in den Adern. Der Wirklichkeit entrückt. Verloren, gefangen im Licht der Flamme. Gelöscht- Dunkelheit überall
letzter Beitrag von Pan, -
feedback jeder art An einem Abend
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 5 Kommentare
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Ich habe mich an Deinem letzten Mutterlicht betrunken Nun winke ich (wo ich nicht folgen will) Dir hinterher Wie oft hast DU MIR nachgewunken Warum ist Nachwinken so schwer…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar An einem Tag...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 310 Aufrufe
An einem Tag… Glaubt sich unten um zu denken. Kleine Nadel soll das lenken. Diese Wärme ist doch was. All das bunten ohne Hass. An einem Tag sich mehr versetzt. Beim Gaukeln schwer verschätzt. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art An einer Bar
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 485 Aufrufe
Ich bin in ein karmesinrotes Flüstern gewunden rubinschuppig erleuchte ich die Stille der schweigend-trinkenden Verwundeten Sie bluten Sein, sie scheinen schrecklich Und sie trinken bis sie ertrinken… Und an dem Ufer an dem sie ihre Köpfe wiegen bricht sich die Gischt von vielen Kriegen Endlich versickert sie, wie ihre Stimmen die immer ferner klingen wenn sie beginnen wenn sie enden...
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar An jemanden wie dich
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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- 733 Aufrufe
Da war ein Zimmer und die geschlossene Tür dann wichen die Wände ins Dunkel. Deine Faust ging durch mich hindurch wie Regen durch ein Sieb ein Hauch auf meiner Wange. Ich verflüchtigte mich während du in mir und aus mir hinaus sprachst vergessend wie durchlässig Liebe ist nur Türen bleiben geschlossen. Geschlossener nur mein Mund und der Geschmack von Rost. Verstehst du? Keine Wunde teilen wir länger als den Moment des Schweigens hinter verschlossenen Türen. Deine Hand wühlte durch meine Brust als wäre darin ein schlagendes Herz deines von Schläfe zu Schläfe pochend ertrank im…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
an kalter küste
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 519 Aufrufe
an kalter küste der hund stöbert nach nestern am dünenhang dem das licht fehlt für ein erinnerungsfoto wir wischen den schleier vom horizont hieven die sonne empor in ihrem roten auge lesen wir es ist sinnlos an der zeit zu drehen die brut ist ausgeflogen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art an meinen geliebten Opi
| erstellt von Iska Liora- 1 Follower
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- 86 Aufrufe
du fehlst Das Leben kommt und geht. Du bist gegangen und ich bin hier. Ein Teil von dir bleibt für immer bei mir. Ich werde dich niemals vergessen, ich weiß, dass manche Dinge länger brauchen, um zu akzeptieren, zu verstehen. Du warst nie irgendwer, im Gegenteil, du bist die wichtigste Person in meinem Leben. Du hast mir so viel gegeben, ob dein Lächeln, deine Weisheit, meine Sicht aufs Leben. Ich bin nicht nur deine Enkelin, sondern die kleine Version von dir. Mit einem Lächeln auf den Lippen und Tränen in den Augen laufen unsere Erinnerungen untermalt mit deiner Stimme durch meinen Kopf. Mein Herz schreit nach mehr Zeit mit dir, doch du bist nicht meh…
letzter Beitrag von Iska Liora, -
An schlechten Tagen ...
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 505 Aufrufe
An schlechten Tagen, versuche ich zu lächeln, doch das fällt schwer. Dann ziehe ich mich zurück und höre laute Musik. An schlechten Tagen, will ich nicht viel reden dann ist mir alles egal. Irgendwann ist der Tag vorbei und ich sage leise "Verzeih". An schlechten Tagen, nimmst du mich in den Arm, ich laß mich fallen, fühl' mich geborgen - denk' nicht an Morgen.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
An unsere Königin
| erstellt von Zaubersee- 7 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Wir halten dich, dein kleines Gerippe über der feinen Seele. Wie der Tod an dir reißt, du dich ihm wieder und wieder entgegenstellst. An unserer Staudenwurzel zerrend ruft er dich, aber wir schleudern ihm unsere Liebe zueinander mitten in sein Schwarz. Wir halten dich. Und wenn wir nicht mehr halten können, soll es eine gläserne Kutsche sein, mit schneeweißen Schimmeln, die dich zu deiner Mutter deinem Vater und deinen Kindern fährt. In dein Schloss im Drüben. Gewidmet. C. Zaubersee / 2018
letzter Beitrag von Zaubersee, -
feedback jeder art An-Aus
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 230 Aufrufe
Mach mich dein. Atme mich ein. Hust mich aus. Lass mich fallen. Vertreib die Schatten, wirst mein Licht. Wirf große Schatten ins Gesicht. Schalt mich an. Schalt mich aus. Spiel mit mir. Wirf mich weg. Mach es so oft wie du willst. Bist meine Luft, Wirst mein Gift, ohne dich leb ich nicht. Du liebst mich … nicht?
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Ana
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 117 Aufrufe
Ana Geh nicht Ana, lass mich nicht allein, bitte geh nicht, du musst bei mir sein. Meine Seele ist so tot und kalt, deine Freundschaft ist mein ganzer Halt. Wildes Feuer – unter meiner Haut, wildes Feuer, das mein Eis nicht taut. Stumme Schreie, die kein Mensch je hört, eine Liebe, die mich fast zerstört. Deine Augen schaun mich fordernd an, sagst mir täglich, was ich schaffen kann. Deine Schönheit lässt mir keine Ruh, ach wie gerne wär ich so wie du. Rotes Feuer – wie es niemand kennt, heißes Feuer, das mich fast verbrennt. Tausend Tränen, die kein Mensch versteht, eine Sehnsucht, die wohl nie vergeht. Voller Demut …
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Anarchie der Gefühle
| erstellt von Ingo Karschen- 0 Kommentare
- 818 Aufrufe
Hilflos, kalt, das Recht eines anderen dauernd ertragen zu müssen, Ungerechtigkeit, Hitze und Zorn steigen, obere einen noch dissen. Stimme, austritt eines Rufes, chancenlos, eiskalt ausgegrenzt, Der starke triumphiert, lacht, in die Schranken geweist, du rennst. Türe knallen, innere Wut, Hoffnungslos unterlegen, atmest durch, Hass im Kopf wird sich legen, Ruhe, jedoch Stress in Gedanken, bleibst ruhig.
letzter Beitrag von Ingo Karschen, -
nur kommentar Andacht
| erstellt von S.Hasselberg- 1 Follower
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- 208 Aufrufe
Ein Bildstock, geschlagen aus meinem Herzen, Kerzen stell ich hinein, und nichts wird's mir verwehren, auf dass sie den Guss zur Welt auskehren, geformt durch die Hände deiner Lehren. Getäuscht durch tiefe Trauer, hab' ich's doch vergessen, dich zu erkennen im Klang der wogenden Eschen, als deine Frucht, getragen durch Geisteswehen, vereint, auf unerschütterlichem Grund zu stehen. Ja, bin ich wach, kann ich es sehen, du entspringst zwischen Glockenschlägen, aus weißen Wolkentürmen, die nie vergehen, und den freien Rädern, die aus sich drehen. Gewiss, du wirst nie vergessen sein, denn legt sich Dunkelheit auf den stil…
letzter Beitrag von S.Hasselberg, -
Andere
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Komm mit, ich möchte Dir etwas zeigen. Es ist meine Seifenblase aus Glas. Doch musst Du zuerst nach oben steigen, weil ich so zu Boden zu holen vergaß. Fasse sie bitte nur ganz sachte an. Sie ist alles, was mir geblieben ist. Und weil man sie so leicht zerbrechen kann, hoffe ich, dass Du meiner würdig bist. Nein, was machst Du mit der Seifenblase? Du darfst sie keines Falls fallen lassen. Zu Boden fällt Dir mein Traum aus Glase. Warum habe ich nur erlaubt sie anzufassen. Sag' doch vorher, dass Du mir nicht gerecht wirst. In tausend Scherben ist sie zersprungen. Mit welch' Spektakel sie am Boden zerbirst, doch bald ist auch jeder Lärm…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
feedback jeder art Andere Einsamkeit
| erstellt von Saye- 2 Follower
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Die Straßen leer, die Nacht ist kalt, kein Mensch ist da, die Welt bleibt alt. Der Mond schaut still vom Himmel weit, doch gibt kein Trost, nur Einsamkeit. Die Schritte klingen ohne Sinn, kein Ziel, kein Ort, wo ich noch bin. Die Sterne schweigen, fern und klar, doch fühl ich nichts, sie sind nicht nah. Die Einsamkeit ist wie ein Stein, sie drückt und schmerzt, bin ganz allein. Ein Herz, das ruft, doch keiner hört, nur Stille bleibt, die tief zerstört.
letzter Beitrag von gummibaum,