Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
wo ist die Moral? was für ein Skandal! sie ist dir entlaufen, einfach weggelaufen das soll Vorbild sein? alle sagen ja, ich nein! tragisch das sie es nicht seh´n, geschweige denn versteh´n einfach mitmachen, und drüber lachen? dies kann ich leider nicht, schaut mal aus seiner Sicht! schrecklich was ihr macht! schon mal nachgedacht? gerade weil ihr es seid, vollendet es mein leid
letzter Beitrag von hirsch, -
Zeug
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Wir stehen, wir standen, immerzu Wir prüfen, wir prüften, immerzu, Wir gehen, wir gingen, immerzu, Wir laufen, wir liefen, immerzu! Und nun flehen wir, Sehen das Leid, Gestandene Bedürftigkeit Prüfen Alles! Und nun spüren wir, Die Not der Anderen, Nächstenliebe, Gehen, bereit. Und nun gehen wir, Notwehr, Liebesgier, Treibt Schweiß, Tod Servus! Und nun laufen wir, Weg, weg, weg, Kein Weg, nur weg, Auf wiedersehen! Dunkelsonne!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Würdest du's tun?
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Würdest du's tun, um And're zu retten? Würdest du's tun, um zu sprengen die Ketten? Würdest du's tun, Die Schmiede besiegen? Würdest du's tun, dass sie darniederliegen? Würdest du's tun, die Werte die du genommen Würdest du's tun, bis sie alle verkommen? Würdest du's tun, Verrat und Betrug? Würdest du's tun, hättest du Macht genug? Würdest du's tun, könntest alle du töten? Würdest du's tun, ohne zu Erröten? Würdest du's tun, Ohne zu Zaudern? Wo gewöhnliche Menschen vor Grauen erschaudern?
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Blau
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Blau Farben finden viele Wege. Direkt in die Netzhaut, das Gehirn. Dort reifen sie zu Gedanken, Die immerzu vorhanden sind! Und unglaublich ist die Knochensäge, Hasst den Menschen ohne Sinn, Tobend, tausend Schranken. Das liebende Auge, meistens blind! Das Ende naht, wo die Särge, Oder einer, für mich bestimmt? Lachend für den Todesschergen, Der mein Leben lachend nimmt! 2016 Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
feedback jeder art Rückblick
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 575 Aufrufe
Er schlief kaum mehr, die Nacht war wie zerrissen, und planlos jagte er durch seinen Tag, hob vieles auf, war kurz darin verbissen und ließ es und verspielte den Ertrag. Er riss sich selbst die Federn aus, zerfetzte, was ihn beflügeln sollte und nicht trug, so war nun alles gut, was ihn verletzte, womit er sein Versagen niederschlug. Sein Anspruch war zuvor zu hoch gewesen, das ließ ihn taumeln, warf ihn aus der Bahn. Erst dann entpuppte sich dies sture Wesen als gänzlich sinnlos, als begehrter Wahn. (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
Verborgen Gestorben
| erstellt von Nexx- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Ein kleines Mädchen weint und schreit, hilflos in der Endlosigkeit der Dunkelheit. Sie ist der Stern gefangen und gequält, geschützt vor der Gleichheit des Lichts. Und erlischt, als Lüge geglaubt und gelebt, unbemerkt ist der Wahrheit ihr Ersatz. by Nexx
letzter Beitrag von Nexx, -
Lüfte wehen durch mein Haar
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Lüfte wehen durch mein Haar hoch auf einer Brücke, erblickt der Sehnsucht drang - in die Tiefe. Zeit bleibt zu stehen das Haar - schon durch gewühlt, mehr nach unten schau die Sehnsucht - sie ergreift mich zu fliegen. Gefangen von allem, wie Ikarus zu fliegen weit hinaus, wer weiß dies heute schon - wird man landen. Davon hält mich eines warum wohl auch, läst dieses nicht geschehen und kehre zurück – zur realen Welt zurück. @ Walter C.
letzter Beitrag von Walter C., -
Allein sein
| erstellt von Daphne- 0 Kommentare
- 574 Aufrufe
Der Grund warum ich schreibe ist der selbe warum ich schweige die Angst ist viel zu groß dich mit meiner zu belasten Allein gelassen von den anderen sitz ich allein in meiner Ecke von Schmerz und Angst erfüllt mein Leben ist gefüllt Das Leben hält ich fest mit seinen starken Trieben es lässt mich nicht entfliehen zu stark sind wir verbunden ich versuch mich zu befreien doch der Drang ist viel zu stark er zieht mich mit hinab allein komm ich nicht hoch Alle haben mich verlassen als die schlechte Zeit begann niemand steht mir bei so fühlt's sich zumindest an Keiner sieht die Trauer,der Schmerz die Angst in meinem Bli…
letzter Beitrag von Daphne, -
feedback jeder art Die Unbekannte
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 574 Aufrufe
Meine Seele liegt vor dir wie ein offnes Buch und du bist nicht einmal versucht darin zu lesen Mein Innerstes bleibt ungelesen ein Schöngeist bist du nie gewesen entschuldigst du dich interessierst du dich nicht - überhaupt noch für mich?
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Das Parfum
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 574 Aufrufe
Das Parfum Alle Kraft entweicht dem Körper müde ist das greise Haupt längst ist Himmels Bett gerichtet und Todes Duft ist das Parfum auf der Haut. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Einsam Seele
| erstellt von feuerwolke- 2 Kommentare
- 574 Aufrufe
Einsam Seele bist du lang Zweisam durch die Nacht gerannt, Bis dein Boden dir verschwand, Dir das Herz zu Füßen sank. Seither trägst' in deinen Händen Tränen kalt wie Winternächte, Hoffst auf dass dein Gott dir brächte, Gütig Urteil zu verenden.
letzter Beitrag von feuerwolke, -
feedback jeder art Die Gefahr in uns
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 574 Aufrufe
Die Zelle, die zum Feind mutiert will ungehemmt sich teilen, weil sie nach Entfaltung giert, um als Zombi zu verweilen. Verdrängt egomanisch alles, was in den Weg sich stellt, tötet, was als gutes Dralles in ihr Beuteschema fällt. Ein Ziel verfolgt sie unbeirrt im heroisch wirren Siegen, dass sie keine Schlacht verliert der Wirt kommt zum Erliegen. Die Blutbahn ist ein Träger für den perfid verfolgten Plan die Zeit ihr verbündet Jäger so entwickelt sich der Clan. Grausam ob Mensch, ob Tier Verzweiflung oder Schmerz, hat dich der Teufel im Visier hilft…
letzter Beitrag von gummibaum, -
heimkehrer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 574 Aufrufe
heimkehrer wind, den ich spürte, gab mir die richtung, landschaft, die ich sah, weckte heimatliches, während mein magen knurrte wie ein hund, der nach knochen im exhumierten sucht. der grabengel nebenan meinte flügelraschelnd, verlorenes findest du im fundbüro, dort wo früher auch für dich glocken schlugen. verzeihung gibt es für ein klingelgeld dazu.
letzter Beitrag von Perry, -
Und dann...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 574 Aufrufe
align=right… sehe ich die Flüsse rückwärts fließen! … werden sich die Schatten zum Licht hin neigen! … drehen sich die Zeiger der Uhr verkehrt herum! … verbleibt welkes Laub an den Bäumen! … wiegen sich die Ähren gegen den Sturm! … fallen Steine zum Himmel hinauf! Und dann... … folgt auf die Nacht kein Tag! … absorbiert der Körper Dunkelheit! … hören die Menschen auf zu träumen!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Öffne den Kasten mit dem Chirurgenbesteck, Narbengewebe trennen, Tupfer, gescheiterte und unerwiderte Lieben, Lügen und Inkonsequenz, Orte, Worte, Schall & Rauch, ein halbes Jahrhundert geistigen Dünnschiß verarbeitend, absaugen, Kreislauf stabilisieren, Perfusion, defibrinieren, Glauben gefunden, wieder verloren, Herzkammerflimmern, Frontallappenepilepsie, Ende, Gelände.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
feedback jeder art Der Konflikt
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 573 Aufrufe
Widerwillig folg ich dir Angst und Kummer sind in mir mit Worten und mit deinem Blick sitzt du mir ständig im Genick mich zu brechen, klein zu halten lässt du keine Gnade walten lächelst, wenn ich aufbegehre wartest nur, dass ich mich wehre um auf´s Neue abzustrafen Ängste schürn, die in mir schlafen wie soll ich nur zu mir finden Vertrauen wachsen, ich mich binden wenn mir jede Basis fehlt ich bin von Traurigkeit beseelt worunter meine Liebe leidet bin ich nur zu zartbesaitet?
letzter Beitrag von Tobuma, -
Gefangen Mit Zucker süßen wir stets unser Leben, und knallig Pink erstrahlt so bunt die Welt, ganz Rosarot, was bessres kann’s nicht geben, sind wir auf Harmonie voll eingestellt. In fluffig wunderbaren hellen Tönen, reden wir alles Kuschel-wuschel-fein, und in der Gummizelle, der wir frönen, werden Probleme schöngewichst und klein! Die Hab-dich-lieb Weste brav angezogen, erstarren, wenig Raum und Spiel, schalldichte Schönheit, Unmut wird betrogen, ein Aufschrei wäre ja zu viel! So ballen Wolken sich heimlicherweise, beim Blümchenmeer ist Wut im freien Fall, doch laute Wetter kommen oftmals leise, und explodieren dann mit einem …
letzter Beitrag von Pteiz, -
zaungast da stehe ich vor dir wie ein zufälliger hausierer, der wäscheklammern verkauft. deine augenbrauen kaktusstacheln. in mir rumort es wie damals, als ich ins heim kam. dort war alles weiß, die laken, die decken, an die ich starrte. dabei will ich nur wissen, wie es ist eine familie zu haben, jetzt da ich das alleinsein gewöhnt bin.
letzter Beitrag von Perry, -
Verlust Die Trauer siegt, und die Gesichter bleichen, verweinte Augen blinzeln im Verlust, mit Seufzen lernt die sorgenschwere Brust, dem Schicksal kann doch niemand je entweichen. Im Schwindel, haltlos, drehen die Gefühle, das Glück, gestohlen, gibt es nun nicht mehr, die Tränen fließen hilflos, kummerschwer, wie trostlos die entsetzlich stille Kühle. Der Jahreslauf, durchbrochen vom Geschehen, mit dem Ade verändert sich der Tag, was einst geliebt, vorbei, nicht mehr zu sehen, wenn auch die Zeit “vergessen“ schreiben mag. Erinnernd bleibt die Trauer doch bestehen, an diesem schweren, milchig trüben Tag. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
der Schleier
| erstellt von Redhead- 0 Kommentare
- 573 Aufrufe
der Schleier fällt und du bist nicht mehr hier kann es nicht glauben dringt nicht durch zu mir für mich bist du halt grad nicht da doch ich merke Stück für Stück egal wie sehr ich hoffe du kommst nicht mehr zurück vielleicht bin ich schon alt genug doch trotzdem fehlst du sehr besuch dich viel zu wenig es ist noch etwas schwer doch eigentlich finde ich bei dir Ruhe und ich bring dir gern was mit mein Leben geht noch weiter und ich leb es Schritt für Schritt ich weiß du bist noch bei mir auch bist du nicht mehr da ich wollte es nicht glauben bis ich dich dann sah doch du warst es nicht mehr kalt bleich un…
letzter Beitrag von Redhead, -
Irrgarten
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 573 Aufrufe
Der Weg ist steinig, die Hände voller Blut. Die Vögel singen nicht mehr, das Leben ist schwer. Im Irrgarten verlieren wir uns, im Tal der Sehnsucht seh ich dich. Ich verliere meinen Verstand, und gehe zum Rand des Lebens. Im Irrgarten sehe ich dich, verloren im kalten Licht. Keinen Weg aus den Irrgarten, müssen wir auf den Tod warten. Kein Happy End..
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Raped heart
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Raped heart Mit prävalentem Blick Schlägst du rücksichtslos auf meinen Körper ein Betäubst mich in der Dunkelheit Entzweist mein Flehen Flüsterst meinen Namen in die Nacht hinein Der brennende Schmerz durch deine rauen, kalten Hände Ritzt mir „Liebe“ in meine Brust hinein So langsam, so qualvoll Mein vergewaltigtes Herz Ein totes Herz Dahin treibend im schwarzen Meer der Hoffnungslosigkeit Allerdings gefällt mir selbst nicht die Wiederholung von dem Wort "hinein". Wie könnte ich das nur besser formulieren? Wäre um ein paar Tipps echt dankbar.
letzter Beitrag von Aichi, -
..."kein Fs ?"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
"kein Fs ?" ©wildwater2015FB was geschieht in dieser Welt, regiert von Hass Machtgier und Geld ? was maßt sich plötzlich jeder an, dass er mit Säbeln rasseln kann ? doch sind es heut stattdessen Bomben, zerstören alles -selbt Bunker nebst den Katakomben ! kein Zivilist findet mehr Schutz, in Trümmer und im Bombenschmutz ! will man damit Attentate abwenden, selbst wenn es atomar wird enden ? spätestens seit Newton wissen wir schon, auf jede Aktion erfolgt die Reaktion ! doch keiner steht am Ende froh, nicht mal der letzte Domino. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
Sonett Nr.1
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Der Wand'rer späht ins Tale weit, Vom Berge hoch hin nach der Zeit. Vom Aufstieg müd' er seufzend blickt, durch hohe Nebel weit zurück. In Bälde doch er gibt es auf, zu suchen nach des Tales Lauf. Denn eilig, kalt, der Mantel graut, bis einsam klingt kein einz'ger Laut. Und nun der Wand'rer sitzt allein, Glaubt still nun doch verlor'n zu sein, und eine Träne bricht das Licht. Nicht möglich, da der Schein so fahl, der Abstieg liegt zurück ins Tal, den Pfad nach oben sieht er nicht.
letzter Beitrag von Michael E., -
Die schwerelosen Azurfarben
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Die schwerelosen Azurfarben Ganz wie ein Spaziergang bei welchem man dem Sinn , dem Moment ... Vergesslichkeit zuspricht Und Unentbehrlichkeit - nicht weil es klug war oder schön im Gespräch sondern jedesmal anders bildhaft und klar Schied von Wegen die man geht Die Wehmut nunmehr sorgsam entlehnt eher denkbar als eine Pflichtbeziehung zwischen einfachen Dingen und wahren Wundern - Und an sich schon seltsam genug Einsamkeit blieb : etwas davon So auch an einem neuen Tag Wo das bunte Getöse beinahe schon unumgänglich die Ladentüren , die Kaffeetassen und all dies erspiessliche Geplänkel zum s…
letzter Beitrag von Kerze, -
Im Meer dort liegt ein Herz!
| erstellt von cPoesia- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Im Meer da liegt ein Herz, auf Grundes Bett und weint. Es liegt dort wo der Sonne, Strahlen nicht mehr scheint. Hallo Du Meeres Herz! Was ist mit Dir geschehen? Sag, willst Du denn der Sonnenstrahlen nie mehr wieder sehen? Was weinst Du nur so sehr, sag, was ist Dir da passiert. Das solch ein weinend Herz wie Du, sich hier im Meer verliert. Ich sehe Deine Tränen ja, ich kenne diesen Schmerz. Auch Du bist auf der Suche nach einem reinen Herz? Nein! Lass es niemals zu, dass Friede in Dir bricht. Höre Meeres Herz! Schau rauf in mein Gesicht. Ich will Dir gerne geben, was mir dann immer hilft. Ich weiß, von Gottes Segen, wenn du nur Glauben willst. Den…
letzter Beitrag von cPoesia, -
-Schneeball in der Wüste- Jenes Gefühl, als ich in Deinen Händen zerbrach. Meine Seele schmolz. Eine Pfütze voller Tränen. Deine Fratze schimmernd, in dem winzigen Rest von mir. Doch absoluter Besitz. Danach hast Du getrachtet. Und so ward Deine heiße Liebe, mein endgültiges Schwinden.
letzter Beitrag von efilia, -
Nachtmensch
| erstellt von Drebelin- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
In vielen Nächten lieg' ich wach Und schlafe viel am Tag danach Das Abendschwarz schenkt mir Gedanken Träume dann das Morgenlicht Weist mein Hirn in seine Schranken Und wirft mir Schatten ins Gesicht
letzter Beitrag von Drebelin, -
wohin
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
wohin gehen wir wenn wir nicht sehen wollen wenn wir nicht gehen wollen bleiben wir dann stehen und schließen die augen um nicht zu sehen um nicht gehen zu müssen
letzter Beitrag von Michael E., -
feedback jeder art Lichtzeiten
| erstellt von Severino- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Against Cocooning Sich verpuppen in seinen Illusionen, wo Wünsche zwar wohnen, aber nicht leben, wo Träume sich heben zu großen Flügen, zu Vogelzügen, die uns ins Nirwana tragen, statt dass sie uns sagen, wo wir heute gehen, wo wir morgen stehen, wo unsere Kraft und unser Mut uns übermorgen wird zur Glut für neues Unterfangen – statt zu mauern, zu mosern, zu bangen. HTF © 2016/2020
letzter Beitrag von Severino, -
feedback jeder art Narzissus
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Narzissus ist des Teufels Bruder und weiblich auch ein mieses Luder, ein Feiger, der sich selbst erhöht in dem er in den Sang gerät, missdeutend stets die Wahrheit fies, sodass ihn meist der Sinn verlies, verwickelnd andere in den Dreck und sprechend, eitel, doch auch keck, den eigenen Dreck nicht kehrt vor Ort und so auch seelisch führt zum Mord. Narzissus sieht nicht selber sich und nutzt die Worte oft zum Stich, und wenn er selber sieht sein Haar ist es in anderen gleich wahr, obwohl es, blindlings, ist geschaut und doch nicht wirklich ist vertraut dem Eigenen, das ihm ein Dunkel, …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
Ich gehe durch die Straßen
| erstellt von Batem- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Ich gehe durch die Straßen.. Nachts und ich bin alleine.. Viele Schritte wenig Gedanken Wenig Menschen Wenig Licht Viel Dunkelheit Viel Einsamkeit Viel Stille Und all die Fülle die ich in mir finde.. Sehe ich in meinen Gedanken.. Sehe ich in der Faszination von dem, was nicht wirklich ist.. Und all das was mich faszinierte.. War eine Welt im Schatten.. Mit dem wenigen Licht das ich hatte.. das in meinen Augen vor mir leuchtete! Und heute gehe ich wieder durch die Straßen.. und bin dunkler als das Licht.. und nährstoffarmer als die Rinde von einem Baum.. All das Licht leuchtet heute nicht mehr.. Und ich frage mich..leuchten …
letzter Beitrag von Batem, -
nur kommentar Schwarz-weiß
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 571 Aufrufe
Schwarz-weiß Schwarz-weiß aber alles ist schwarz und wer braucht schon Farben ich dachte ein Licht könnte mich retten aber alles ist dunkel Atmen heißt den Körper am Leben zu halten aber er nährt nicht die Seele weckt nicht die Toten ich glaubte dass Worte eine Stimme werden aber sie schweigen und niemand hört hin Einsamkeit ist wenn da Menschen sind aber sie sind nicht da ich hoffte irgendwann könne ich lernen zu Leben aber ich kann nur mein Scheitern eingestehen wozu - sag mir nur einen Sinn und wir …
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Blickwinkel
| erstellt von greeneyes- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Ich zerre, ich ziehe, ich halte Dich An mich Ich stoße, ich drehe, ich halte Mich Von dir Fern Ist auch nur relativ gesehen weit weg Ist anders betrachtet Zu nah
letzter Beitrag von greeneyes, -
feedback jeder art Ein Omen
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 570 Aufrufe
Ein Omen Ich sehe es mit Schrecken, Elstern brüten auf meinem liebsten Gartenbaum. Streckt die Todesgöttin Hel nun doch schon ihre Hand nach mir aus? Sollte dies ein Omen sein? Was wollen Satans Seelenräuber von mir? Bald werde ich hier fort sein, können sie nicht warten, bis ich in Sicherheit bin? Ich habe das Treiben dieser diebischen Räuber niemals dulden können. Aber ich greife nicht zum Besenstil und steige nicht ins Geäst hinauf. Wird mir dieses Erdulden des Bösen letztlich zum Verhängnis werden? Oder ist meine Nachgiebigkeit ein Zeichen meiner tieferen Ak…
letzter Beitrag von Amadea, -
Melancholic nightmare
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Melancholic nightmare Festsitzend in einem verklebten Sog Die Morgenröte nie wieder erblickend Doch war es meine sehnlichste Begierde, mit jeglichem Zwiespalt in den Schlaf zu gleiten Ein melancholisch künstliches Koma Zu genau war der Blick … halsbrecherisch … eine verzerrte Gestalt im Todeswahn
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Das Bild
| erstellt von Carlos- 3 Kommentare
- 570 Aufrufe
einer Kaugummikauenden Frau jung und hübsch bei einem Stück einer Adaptation eines Stücks von Brecht erscheint vor meinem geistigen Auge Sie kaut und kaut und verachtet die Welt Sie wähnt sich ewig wir wähnen uns ewig Sie scheint nirgendwo hin zu schauen Ich bin vielleicht der letzte in dessen Geist sie kaut Ein Geist sie selbst vielleicht Kommt dir das bekannt vor? Natürlich nicht wenn du das Leben noch vor dir hast
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Ernüchterung
| erstellt von Tulpe- 3 Follower
- 13 Kommentare
- 570 Aufrufe
Wenn Kinder ihre Träume pusten, grad in die weite Welt hinaus, fliegt los das Pusteblumenschiffchen, aus seinem bauschig weißen Haus. Es fliegt an Fenstern leis vorbei, und schaut auch mal hinein, da siehts der Vater schlägt das Kind, wie böse kann man sein. Am Bahnhof macht entsetzt es halt, am Gleis ein toter Mann, er hat sich grausam umgebracht, weil er nicht leben kann. Im übernächsten Haus sodann, ein Ehepaar im Streit, er macht das Fenster ganz weit auf, sie fliegt nicht einmal weit. Das Pusteblumenschiffchen, weht ganz schnell wieder heim, es woll…
letzter Beitrag von Tulpe, -
Die Macht der Gedanken
| erstellt von der Dicke- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Nein! Nein! Ich lass‘ das nicht zu! Geht weg von mir! Lasst mich alle in Ruh‘! Verschwindet! Sofort! G’rad war Alles so schön! Ihr apokalyptischen Reiter! Ich will euch nicht seh’n! Das Tagwerk hab‘ ich noch eben verfolgt. Es war ruhig und mild, der Himmel in Gold. In der Ferne dann, ich hab’s kaum vernommen, künd’te sich an, ihr verheerendes Kommen. Nichts war mir neu. Durch ihren letzten Besuch wusst‘ ich noch gut von diesem listigen Fluch. Diese Reiter vernichten! Sie ernähr’ n sich von Furcht. Ignoriere sich sie, so steh‘ ich das durch. Und ich hab‘ es versucht! Wahrlich, ich kämpfte! Der Galopp wurde lauter doch ich hielt meine Ängs…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Böse Gedanken
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
align=left ................................... Befallen von bösen Gedanken ich mein die richtig richtig kranken die für die dich keiner liebt die die man dir nicht vergibt Schläge in die Magengrube Alleine heulend auf der Bude Das Zimmer am Tag verdunkeln Schatten die im Rhythmus schunkeln Auf der Brücke zum Sprung bereit Der dich einfach nur befreit Gehst du, den Blick gesenkt, doch zurück in deine alte Welt Das warme Blut läuft aus der Haut Wie Mutters Schoß, so vertraut Läufst du den Schmerzen hinterher Als gäbe es kein Morgen mehr Wie Lichtblitze in schwarz Fragmente der Einsamkeit Am Rande des Wahsinns Wartend a…
letzter Beitrag von Mindrunner, -
feedback jeder art Cafe Kastanienbaum
| erstellt von Ydalir- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
Cafe Kastanienbaum Das Meer deiner verängstigten Augen brach sich vor den sehenden Spiegeln. Wanzen auf der Toilette, scharfe Teeschirm-Augen und künstliche Ohren im Cafe, das eine Kopie seines vergangenen Selbst, ein böser Scherz und nun die Fanggrube der Mächtigen war. Ein kindisches Marschlied der entmenschten Revolution: Unter der Kastanie sicherlich / verrietst du mich und ich auch dich / Wieder ließ sich die Demonstration der Macht viel Zeit. Drei einst privilegierte Besucher am anderen Ende, das russische Roulette ihrer steilen Karriere hatten sie verloren. Bald wird d…
letzter Beitrag von Ydalir, -
Zerissen
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
gefüllte tränen fließen langsam von der decke ein reines gefühlsvergießen kauernd in der ecke worte in scherben gerissen an die wand geschlagen die hände verschlissen an solchen tagen weiß man was misstrauen heißt wie tief die seele ist wann das herz reißt und wann man vergisst
letzter Beitrag von Leererraum, -
feedback jeder art Angst
| erstellt von Emoceanal- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 569 Aufrufe
Und immer wieder fängst du an zu zweifeln. Drückst es weg und lässt es zu. Dein Körper beugt sich unter dir, er schmerzt, er hat Angst. Angst vor den Gedanken, die kommen, wenn du da bist wo dich niemand sieht. Angst vor dem Schmerz, der dann kommt, wenn du liebst. Angst vor der Angst, die dich ergreift, wenn du lachst. Angst vor dem glücklich sein, denn du weißt nicht was du ohne Angst noch bist. Angst zu zeigen wer du bist in dem Glauben andere sehen dich so, wie du selbst. Angst mitzuteilen was du liebst, was du denkst, was du tust. Angst dich selbst zu lieben und zu sehen wie schön es sein kann. Angst loszulasse…
letzter Beitrag von Ralf T., -
Glücksverbrennung
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
Glücksverbrennung Ächzender Morgen Pochende Glieder auf glimmender Glut Die Luft reißt ab und festigt den Verfall Es zehrt und krallt unter meinen Füßen
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Wenn die Nacht vom Himmel fällt
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 569 Aufrufe
Wenn die Nacht vom Himmel fällt Wie ein Tuch auf meine Welt Erstickt mich ganz in Dunkelheit Die Seele meinem Schatten gleicht Dann werd ich still und nichts mehr sagen Nur mein Geist kämpft gegen Fragen Die Antworten will ich gar nicht wissen Gedanken zu Fetzen in Stücke gerissen Halb benommen und fast ersoffen Erlöst von Pflichten, befreit vom hoffen Betäubt in Trance vor dem Licht sich ducken Doch weckt mich noch ein Muskelzucken Vor dem großen erliegen… vor der Starre wie Eisen Denn wenn die Nacht vom Himmel fällt Verlasse ich die bewusste Welt Vom Aufgang bis zum Abendrot In jeder …
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Das Leben auskosten
| erstellt von BlueSmoke- 3 Kommentare
- 569 Aufrufe
Begleitest mich ein Leben lang, ich verspühr´ den tiefen Drang, dich zu fühl´n wie keine andere. Drum stets durch meine Seele wand´re! Du füllst mein Leben vollends aus. Strömst aus mir nur so heraus. Bestimmst mein täglich Handeln, Tun, kannst gleichzeitig tief in mir ruh´n. Mein Denken wird von dir gesteuert, dein Wirken auf mich stets erneuert. Du dominante Emotion, kontrollierst mich immer schon. Wär´ ohne dich nur halb so menschlich, du bist so wichtig, selbstverständlich. Teil meines Wesens, meines Seins, gehörst zu mir und bist ganz meins. Was wäre ich nur oh…
letzter Beitrag von BlueSmoke, -
feedback jeder art am offenen grab
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 568 Aufrufe
wenn es einmal soweit ist spielt kein abschiedslied denn ich vertraue auf des lebens list dass wir uns alle wiedersehen und sei es nur als transzendente wesen trinkt lieber einen schluck auf mein wohl und werft die gläser auf den sarg klingt dieser etwas hohl bin ich vielleicht schon unterwegs in himmlischen sphären drinnen liegt nur noch mein toter leib und mein geist flirtet bereits mit einem himmelsweib höre von fern wie der kuckuck munter schlagend eure lebensjahre zählt
letzter Beitrag von Perry, -
„Gott sieht alles und bestraft“ so sprachen ihre Alten. Trunkene Götter, mit wankelnder Gunst erzeugten einen demütigen Geist, sie in Ketten zu halten. Schlagende Argumente, für sie nicht neu, blieben ihr auch in der Ehe treu. Im Prügelhagel eines Abends erstarb das Kindergreinen. Als sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Engelsstimmen hörte, da hatte sie schon aufgegeben. Sie bleibt für sich, in sich zu sinken ständig gefährdet, in dem Strudel von wirren Ängsten zu ertrinken. Sie nimmt Dich wahr, doch abgewandt, in ihrem inwendigen Seelenland liegt alles in Ruinen ; ihr Verstand steht weltengroß in Brand. Wenn si…
letzter Beitrag von Sylvester, -
rendezvous mit dem tod
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Das Ende naht Heiße Pfade zieren mein Gesicht. Meine Augen in Flammen. Am Ende meines Horizonts, die Sonne langsam untergeht. Es wird kälter, mein Herz zu Eis erstarrt. Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss, wütet nun die eisige Wüste. Mein Körper ernüchtert, meine Seele flieht. Gedankenlos irr ich umher, auf der suche nach Trost und Geborgenheit. Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht, verbirgt alles Licht und Wärme. Niedergerungen vom Leben, ergebe ich mich der Traurigkeit. Die Leere füllt mich. Der Phönix der mich einst behütet, zu Staub zerfallen. Die Totenstille um mich, macht meine Ohren Taub und meine Wor…
letzter Beitrag von buryme, -
Im Regen tanzen
| erstellt von Winterkind- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Wut kenn ich nicht und Ehrgeiz regiert nicht mein Ego. In meinem Brustkorb Es schlägt und zerreist, meine Gefühle sind geheim. Der Boden eines Meeres gleicht, und so bin ich mir uneins, Was geschehen ist, ist geschehen doch seht ihr was wirklich geschah? Es, vernarbt mit alten Wunden, nach außen hin getragen So trag ich sie noch heute, zu sehen für manche Menschen Die Schmerzen von anderen verursacht war ich selbst die Klinge. Sie zieht sich immer enger des Verderbens Schlinge. Ich lache und laufe, tanze und singe Doch bin ich im Begriff zu versinken Es lässt mich eine Hand herrausstrecken Naivität des Tors letzte Rettung? Was meinst du…
letzter Beitrag von Winterkind,