Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Aussicht
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Jedes Mal, eine Qual. Körper leer, Geisterheer. Die Gestalten, immer walten. Neue Macht, alte Wacht. Sklaverei, Ballerei, Angstschrei, Arznei. Beckmesserei, Schutzpolizei, Blödelei, vogelfrei. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Menschengedicht apokalyptisch
| erstellt von Aries- 1 Follower
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Oh Mensch! Gib Acht! Das Monster ist erwacht Zur dunklen Mitternacht Warum? Es schlief In Ewigkeit und tief Weh dem, der es nun rief Oh Mensch! Denk nach! Im stillen Schlafgemach Wer träumend zu dir sprach Na komm! Wach auf! Zu ändern Weltenlauf Sonst gehst du mit ihr drauf Oh Mensch! Warum? Bleibst du noch immer stumm? Nun kehre endlich um! Doch nein Zu spät! Die Menschenzeit vergeht Zu Sternenstaub verweht Und Lust? Die Nacht Hat Ewigkeit gebracht Erst jetzt wird dir bewusst Du Mensch warst kein Verlust! …
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
Brief an einen Mörder
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich will dich nicht beschimpfen, Ich will dich nicht erniedrigen, Ich will dich nicht quälen, Ich will nur eines wissen: Warum hast du das getan? Ich kann deine Gründe nicht verstehen, Ich will deine Gründe nicht verstehen, Ich will keine Entschuldigung hören, Ich will nur eine Antwort. Hast du überhaupt nachgedacht? Hast du daran gedacht, dass du bestraft wirst? Hast du daran gedacht, dass sie jemanden hatte, der sie geliebt hat? Hast du daran gedacht, dass ich das gewesen sein könnte? Hast du daran gedacht, dass ich dich jetzt hasse? Warum hast du dann gestanden? Weil dein Anwalt es wollte? Weil du geglau…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Schwarz-Weiß
| erstellt von Gretas Traum- 0 Kommentare
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Schwarz-Weiß In meinem Schrank stehen Romane, die ich nie gelesen habe. Ich interessiere mich nicht für Literatur. Meine Frau hat mich verlassen und die Küche ist immer noch sauber. Ohne Zitrusfrische. Ich schreibe Gedichte, die keiner lesen wird. Ich interessiere mich nicht für Lyrik. Ich bin ein Lebenskünstler. Ohne Kunst und ohne Leben. Ich lese Liebesbriefe, die mir keiner geschrieben hat. Ich interessiere mich nicht für Liebe. In meinem Keller hebe ich die Erinnerungen meiner Kindheit auf. Einen Fußball und ein Sammelalbum. Ohne Klebebilder. Ich schaue mir Menschen an, die nie zurückschauen. Ich interessiere…
letzter Beitrag von Gretas Traum, -
Ich (Angelspit-Wreak Havoc Umsetzung)
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Brutale Homo Sapiens Ekeln selbst Jehova an Nicht mehr als clevere Affen Grausamer noch als Satan Ich bin der sechste Sohn des sechsten Sohns des sechsten Sohns. Ich bin vom Krieg selbst adoptiert Führe Technologie, gegen die die Sonne verliert Der Teufel hat mich dazu gebracht! Zum ultimativen Ausbruch, entfessle die Hölle! Preiset an den Segen des Hades Sprenget ab des Himmels Last der Zwischenwelten Untergang schrecklich durch des Geistes Mast Ich bin ein göttlicher Virus der die Mutter Hure zerfrisst In jedem meiner 77 Köpfe Eine selbstzerstörerische List Ein schwacher Mensch im Wahnsinn der Hölle Nachtschatten li…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
WAS ICH WIRKLICH FÜHLE!
| erstellt von Diana-Celine- 0 Kommentare
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Der Schmerz,der mich innerlich zerreisst, die Traurigkeit, die alles um mich herum dunkel werden lässt, die Einsamkeit, die so unendlich schwer auf meinem Herzen liegt, die Enttäuschung, als schmerzende Narbe auf meiner Seele, die Wut über mich, dich und die Ungerechtigkeit des Lebens, der Hass, der sich in meinen Augen versteckt hat, die Kälte, die nur der spürt, der mir nahe steht, die Unsicherheit, die jede meiner Handlung bestimmt. Die Angst, die mich nicht mehr loslässt. Und die Hoffnung, die mich noch nicht ganz verlassen hat. Die Hoffnung, dass eines Tages, Schmerz, Traurigkeit, Einsamkeit, Enttäuschung, Wut, Hass, Kälte, Unsicherheit und An…
letzter Beitrag von Diana-Celine, -
feedback jeder art Verlassen sein
| erstellt von Bote_n_stoff- 4 Kommentare
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Ein Persönchen Es schwankt ein Strohhalm im Schilfe. Am Ufer steht im Schlick und Morast knöcheltief ein Persönchen und schreit um Hilfe, ob du so was wie Sehnsucht hast. All das Grün scheint ziemlich tot. Am Ufer flackert nur ein fahles Licht und das Persönchen in seiner Not findet seinen Lebensmut nicht. Der Silberstreif durch Wolken verhängt. Am Ufer friert im eisigen Wind das einsame Persönchen und denkt, wo Hoffnung und Zuversicht sind. Das Licht von Dunkelheit verhüllt. Am Ufer ängstigt sich ganz allein das kleine Persönchen und brüllt nach einem kleinen bisschen Sonnenschein.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Spanischer Maler
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Vor leerem Weiß stehe ich in all dem Nichts erblick ich dich verdünnt das Rot im Eimer gemischt den schönen Körper entformt mit dem Messer meiner Inspiration so malt die Wut mit all deinem Blut den Geist so ausgedrückt in Lebensfarben neu gestaltet durch meine Gedanken das Bild zieht den Betrachter an dass er nicht mehr wegschauen kann
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Figaro blutet
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Mir bluten die Ohren Von deinen scharfen Worten Die Klinge nun den Schnitt erkennt Die Wahrheit mit Schmerz die Lüge Von mir abtrennt Und ich schreie und ich weine Spür doch wie ich Schmerzen leide! Wie bitterböse und schamlos mit Genuss Der kalten Klingenzunge brennender Abschiedskuss Mein Ohr das liegt am Boden vor mir „Ich dachte ich sei ein Teil von dir!“ Schlimmer jedoch innerlich geschunden Tausend Schnitte mehr und höhnendes Salz auf die Seelenwunden Nichts mehr ist wie es war Und leer gesoffen die Flaschen wird mir klar Liebe ist ein gezinktes Spiel, falsches…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Depression
| erstellt von alfredo- 2 Follower
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Ich bin voll Schmerz, ich bin voll Trauer, mich durchjagen Todesschauer. Am Lebensabgrund ich nun stehe, ich möchte schreien, wehe, wehe! Der Nachtmahr meinen Schlaf begleitet und auf meinen Träumen reitet. Wenn der Morgen wieder graut, dann hab' ich die Angst geschaut. Warum die Angst, warum die Pein? Warum kann Leben schrecklich sein? Du suchst nach Sinn, wirst keinen finden, er wird sich stets dem Geist entwinden. Du suchst nach Hilfe, lass es bleiben, kein Mensch kann deine Krankheit leiden. Sie werden dich noch mehr zerrütten, den letzten Hoffnungsquell zuschütten. …
letzter Beitrag von alfredo, -
6. April
| erstellt von coraltyphoonkry- 0 Kommentare
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Der 6. April. Eigentlich ein Tag wie jeder andere aber dennoch so bedeutungsvoll. Tief in mein Gedächtnis gebrannt. Wird niemals schwinden. Trotzdem verdräng ich’s. Es soll mich nicht finden. Es soll nicht an mich rankommen. Obwohl es so wichtig ist. Der schmerz der darin steckt ist unerträglich. Dieser schmerz niemals schwindet. Egal wie man die Jahre zählt. Man soll es an sich ranlassen, sagen sie. Man soll es fühlen, sagen sie. Man soll es zulassen, sagen sie. Aber wozu? Ich lebe lieber damit als es einmal zu ertragen. Ich bin lieber den ganzen Tag wo anders. Anwesend aber auch nicht. Mit einem überzeugendem lächeln im Gesicht damit du nicht fragen k…
letzter Beitrag von coraltyphoonkry, -
feedback jeder art Letzter Gruß
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Kommentare
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Dann fand er, was er suchte im letzten Gruß und ging man hörte, wie er fluchte als ihn der Traum empfing um Schutz aufs Neue zu entreißen in Blöße ihn willkommen heißen. Danach war er dem Frost gefeit und war von innen kalt dann webte Schnee ein weißes Kleid verhüllte die Gewalt so rein, als wäre Schmerz geheilt im Abschied ihm voraus geeilt. Er hing nicht sehr am Leben seit man ihm seine Liebe nahm doch konnte er vergeben als schon der Boden näher kam.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Der Tod ist ein Niemand
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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Der Tod ist ein Niemand Der Tod ist ein Niemand eine Jagd um mich hetzt und beisst atme ruhig atme wehr dich Der Tod ist ein Niemand ein Nebel um mich ein Schatten zieht am Gesicht hin und her atme ruhig langsam standhalten Der Tod ist ein Niemand ein Licht um mich Schmerz schwindet in Gedanken leicht schwerelos leise tausend Dank für alles alles was war es tut mir leid Der Tod ist ein Niemand ein Rinnsal auf meiner Wange nass warm he…
letzter Beitrag von Ponorist, -
Ich vermisse dich
| erstellt von Barbaraldo- 0 Kommentare
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Ich vermisse dich, frage mich siehst du mich? Ich will noch einmal mit dir lachen, wollte so viel mit dir machen. Du warst immer für mich da, warst mir immer so nah. Du wolltest noch so viel sehen, Doch du musstest gehen. Du musstest sterben, weil jemand leichtsinnig war. Ich konnt mich nicht mehr verabschieden. Doch hoffe ich du ruhst in Frieden. ICh vermisse dich sehr, Und vergesse DICH nie mehr!
letzter Beitrag von Barbaraldo, -
den rachen strömt die bitternacht
| erstellt von nadir- 1 Kommentar
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1. den rachen strömt die bitternacht hellsinn in die dunkelvene die große nacht rollt an schneefallkälte pocht im lidgewebe und die sterne leuchten einen niemandshimmel ins geäst der welt. 2. die ewigkeit verstaubt in den regalgehirnen der mond aber, blume, pflückt dich hinauf
letzter Beitrag von Perry, -
Der Wahnsinn klopft nicht an.
| erstellt von KumboYa- 0 Kommentare
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Ein Gewältze, hin und her, Lider sind wie Fensterläden, Schlagen auf und schlagen zu, Ein Trommel-, Pauken-, Schicksalschlag. Es pocht. An mir, im Kopf. In mir, am Herz. Es klopft - der Regen an die Scheibe, Der Geiger an die Stubentür. Wispernd, unruhschaffend: Muskelbeben, Zitterhand. Du willst doch auch... Ein Donner-, Nieder-, Zungenschlag. Ja, ich will. Will auch mal wüten! Auch mal deine Seele pflügen Und Drachenzähne in ihr sähen. Es nagt an mir, schon wie an Knochen, Zerrt an mir, wie an der Beute, Höllenhund, ein Kopf zu viel. Oder sind denn drei normal? Lass mich ein, ich leite dich. Du hast mein Wort. In…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Stimmen des Krieges
| erstellt von rabensohn- 1 Kommentar
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Hört ihr die Hörner schallen auf dem Feld der Schlacht. Sie tönen hier zum Angriff wohl, in dunkler, dunkler Nacht. Die Schreie der Krieger durchbrechen die Stille, zu sterben und zu töten, das ist ihr Wille. Des Soldaten Stimme erhebt sich empor, wenn er ruft im blutigen Chor. Der Feind muss sterben, in dieser Schlacht. Erst wenn der Gevatter sie alle geholt, ist es vollbracht. Das Klingen der Schwerter, Metall auf Metall. Pferd stirbt unter Pfeilen, statt alternd im Stall. Die Häupter sie fliegen, sie fliegen zur Erde herab, durch Menschenhand begangen wird manch böse Tat. Das Leben erlischt in des Mondes Schein, Mensch kämpft zusammen…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Diesmal geh ich wirklich
| erstellt von antonia.rose- 1 Follower
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Du hast es wieder geschafft Hast mit den anderen gelacht Deine Liebe und Zugehörigkeit gezeigt Und so getan als ob es immer so bleibt Doch schon am nächsten Tag ist alles wie zuvor Der blaue Fleck sticht durch dein Make up hervor Er entschuldigt und küsst dich „Das war nicht wirklich ich“ Du weißt es wird wieder passieren Es ist wie mit tödlichen Viren Egal was er dir verspricht Später schlägt er dich wieder ins Gesicht „Ich ertrage zwar den Hohn Doch tue es für meinen Sohn Diesmal geh ich wirklich“ Doch wieder hält die Angst dich
letzter Beitrag von antonia.rose, -
feedback jeder art Verflossene Liebe
| erstellt von Cheti- 1 Follower
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Sie saß am Strand, sein Shirt in Händen. Sie wollt' die Sehnsucht schnell beenden. Sie sah die Wellen, sah sie brechen. Sie dacht' dabei an sein Versprechen. Sie roch den Duft der kühlen Gischt. Sie hat mit Tränen sie vermischt. Sie war so froh, dann nur noch leer: Sie war ihm nichts. Nun ist sie Meer!
letzter Beitrag von Cheti, -
der bleiche Nachtwandler
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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align=leftWie in Trance taumel ich durch nächtliche Straßen, bis selbst mein Schatten gar ängstlich vor mir wich. Ein Geleit, kleine Ratten, wie kann ich euch hassen, folgt mir im Mondeslicht. Voll steht der bleiche Mond, scheint als ein letzter Zeuge auf weiße Haut und Gebein. Warum ward ich verschont, ich kann mir nicht verzeihn, sieh nur wie ich mich beuge, werde mit Hohn belohnt... So hinfort mit euch Spötter, meine Last ist schwer genug, brauche nicht noch euer Leid oder das Mitleid eurer Götter. In dieser Schwärze meilenweit gehe ich mit jedem Atemzug hin zur Mutter aller Mütter...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art ...für immer.
| erstellt von Yeti- 1 Follower
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...für immer. Irgendwann, wenn Angst über Zuversicht siegt und das Gestern das Jetzt aufwiegt. Wenn die Schädeldecke sich biegt weil die Welt wie Blei darauf liegt - ja dann... Wenn das Lächeln verschwindet und die Sprache sich windet. Wenn mich gar nichts mehr bindet und selbst Mozart nicht zündet - ja dann... Wenn die Sterne nicht mehr funkeln und die Jecken nicht mehr schunkeln und die Menschen nur noch munkeln, im Geheimen und im Dunkeln - ja dann... halt ich ganz einfach den Atem an:...
letzter Beitrag von Yeti, -
Zeug
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Wir stehen, wir standen, immerzu Wir prüfen, wir prüften, immerzu, Wir gehen, wir gingen, immerzu, Wir laufen, wir liefen, immerzu! Und nun flehen wir, Sehen das Leid, Gestandene Bedürftigkeit Prüfen Alles! Und nun spüren wir, Die Not der Anderen, Nächstenliebe, Gehen, bereit. Und nun gehen wir, Notwehr, Liebesgier, Treibt Schweiß, Tod Servus! Und nun laufen wir, Weg, weg, weg, Kein Weg, nur weg, Auf wiedersehen! Dunkelsonne!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Abschied in der Warteschleife
| erstellt von Petra Pan- 0 Kommentare
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Diagnose krebs - im entstadium der schock er sitz tief die luft ist am brumm alles verändert sich kleines herz pumpt hoffnung und trauer wut und verzweiflung besessenes arbeiten am letzten album rest in peace for myself sista ringt um fassung was gebe ich mit, was lasse ich sein will einfach nur zu dir will bei dir sein Konzentriert arbeite ich mich hinein dinge wie das dürften einfach nicht sein stoße mich heftig an des lebens fluss und nähre ihn doch nicht den ganzen verdruss Selbstmitleid und phantasielosigkeit standen uns noch nie humor steht bereit wer hat sich nur den scheiß für uns ausgedacht ich pack mir dasluder undzieh in d…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
nur kommentar Kindheits Blues (Poetry Slam)
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Wenn deine Seele wieder strauchelt, weil du dich nicht geborgen fühlst, sie dir dein Innerstes zerberstet und du stets grübelst, wer dich liebt und ob man dich zu schätzen weiß, auf dieser Erde, irgendwo, durch einen tiefen Riss im Herzen, in dem ein Kummer haltlos bebt, der schreit, wenn du dich nächtens windest und ängstlich deinen Frieden sehnst, dann wird es Zeit, dich neu zu finden, weil du ihn nicht verwinden kannst. Dir fehlt die Nähe zu dem Kinde, das einsam war und voller Leid, geh ihm ein kleines Stück entgegen, allein ist es nur doppelt schwer. Selbst wenn du al…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Mitternachts-Poker
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Mitternachts-Poker. Die Nacht war kurz, viel kürzer als ich dachte, und doch zog sich das Pokerspiel lang hin, ich hör noch... wie der Teufel lachte, ich strich ihn ein, den Pokergeld Gewinn. Schwer war der Beutel mit goldenen Dukaten, und auch die Beine, sie waren schwer vom Wein, ich muß nur noch den kleinen Bach durchwaten, ich seh mein Haus, endlich bin ich daheim. Den dumpfen Schlag, den spüre ich nicht richtig, ich stürze und schlag mir den Schädel ein, der Schmerz, er war mir nicht so wichtig... wo ist mein Geld...so hör ich mich noch schrei'n. Mein Leben, es war kürzer als ich dachte, der Teufel hält den Beutel in der Hand, …
letzter Beitrag von Tamburin, -
feedback jeder art Chaosdrache II
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 7 Kommentare
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In der Stürme Donnergrollen spreize ich mein Dorngefieder dass die Schläge meiner Schwingen über die Kulturen rollen breche auf die Völker nieder deren Echos nun verklingen steige auf und es entfalten sich Dämonenchorgesänge zieh als Schatten über Felder Schöpfer der Naturgewalten und Prophet der Untergänge wo ich fliege, sterben Wälder wo ich streiche mit dem Finger bleiben Asche nur und Scherben dunkelt sich das Licht der Tage Menschenvolk, als dein Bezwinger bin ich Mörder deiner Erben und des Himmels achte Plage. Chaosdrache I *vielleicht nochmal als Alternative zur let…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Mit mir
| erstellt von Lightning- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Mit mir Siehst du mich, im nebligen Schein? Siehst du mich, in Trauer allein? Siehst du mich? Ich möchte nicht sein, im einsamen Meer. Es scheint mir zu leer, zu schwer und gemein. Doch muss es wohl sein, damit ich verstehe, wohin ich gehe, mit mir, und allein.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Dütsch
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 651 Aufrufe
Dütsch Dütsch Schreibhemmungen kenne ich aus der Schule vom Aufsatzschreiben Während alle schrieben dauerte es bis ich anfing. Als ich dann spät mit 28 begann wirklich zu schreiben war es ja freiwillig Und ich schrieb viel hatte viel nachzuholen Das Minderwertigkeitsgefühl nicht schreiben zu können Vorher war alles Musik.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Mal was Ungwöhnliches
| erstellt von FalschesLächeln- 0 Kommentare
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Höchstwahrscheinlich wird dieser Text hier sowieso gelöscht, die hälfte wird in falsch verstehen bzw. falsch verstehen wollen und trotzdem werde ich ihn posten. Nur zur info ich fühle mich zu diesen Praktiken auf keinen Fall hingezogen :-) doch ich habe neulich eine Serie darüber gesehen, die ich dadurch verarbeite, viel spass: Unterworfen Liebst du mich so hass ich dich verletzt du mich so lieb ich dich Härte zeigen, Schwäche zeigen du bist der Reiter ich das Vieh schwing die Peitsche und schenk mir Rosen fütter mich mit Dornenlaub ich lieb es blutig, selbstverletzend stumpfes Fleisch, so heiß, so taub Ich bin dein, dein holder Hengst kein …
letzter Beitrag von FalschesLächeln, -
feedback jeder art Mit Zitronengeschmack
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
- 4 Kommentare
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Auf dem Dachboden fand ich Opas alte Nazi-Uniform Sie roch nach Mottenkiste und Bauschutt Und in der Brusttasche war ein kleines schwarzes Kästchen Zwei Kapseln darinnen Da war der Alte noch rechtzeitig entkommen dachte ich mir Unten fand ich ihn im Wohnzimmer, wo er mir abgewandt im Sessel saß und still die Lottozahlen schaute Den Alten konnte ich noch nie leiden Und all die kleinen Grausamkeiten die er mir früher zugefügt hatte, umspülten mich wie Meereswellen, als ich das Kästchen mit den Kapseln ansah Die Wellen erschlugen mich, ich ballte die Faust Das wird niemand merken, flüsterte eine Stimme auf der Schulter …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
..."Goodbye Gaia"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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..."Goodbye Gaia" ©wildwater2015FB ...wir wollen schnell Richtung Mars... ...denn hier auf der Erde hatten wir zwar Spaß... ...doch weil der letzte Knopfdruck saß... ...wächst nun hier kein Hälmchen Gras... ...und weil uns're Gottheit uns vergaß... ...sagen wir nun endgültig... "das war's". ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
Kein Herz
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Ich gehe durch die Straßen, die Straßen von Berlin. Ich sehe helle Lichter, und am Straßenrand ein Dichter. Sein Blick sieht trauirg aus, ich balle meine Faust. Ich hebe sie in die Luft, und denk an die Leute in der Gruft. Diese Welt hat kein Herz, diese Welt ist voller Schmerz. Diese Welt geht zu Grunde, Lügen aus deinem Munde. Im Wald sehe ich eine Frau, sie weint und ist nackt. Die Kerle lachen Sie aus, und sie will aus diesem Leben raus. Kein Herz, kein Herz, dieses Leben ist voller Schmerz. Kein Herz, kein Herz, dieses Leben ist voller Schmerz. Dort in der Ferne seh ich einen Mann, wie er seine Frau schlägt. …
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
VERGESSEN
| erstellt von Diana-Celine- 0 Kommentare
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Kalte Blicke, stählerndes Grau, Käfig des Daseins, stellt mich zur Schau. Schliesse die Augen, vergesse das Hier. Suche mein Leben, find nicht´s in Mir. Leichte Gardinen flattern im Wind, fröhliche Stunden, vergangen sie sind. Hoffnung der Zukunft erstickt schon im Keim, gleich Worten in einem schweigendem Reim. Glaube verlässt mich im Schatten der Nacht, in purer Verzweiflung bin ich erwacht. Mit weinenden Augen vorm Spiegel gesessen, den Sinn meines Lebens dabei vergessen.//u
letzter Beitrag von Diana-Celine, -
feedback jeder art moratorium
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 2 Kommentare
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wieder ist ein sommer vergangen die blätter an den bäumen leuchten als wollten sie der sonne ein hennafarbenes dankeschön überreichen die glocken der kirche rufen zur abendandacht du hörst auf dem friedhofskies laufschritte der ministranten und beugst unwillkürlich das knie fröstelnd schlägst du den kragen hoch spritzt weihwasser aufs lila der erikastöcke fragst wäre ein weiteres jahr auf erden wirklich ein segen
letzter Beitrag von Perry, -
Von guten Taten weit entfernt
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
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Von guten Taten weit entfernt, noch immer nichts dazu gelernt. Und die Vernunft lässt man nicht walten. Und man beginnt, sie auszuschalten. Die Andren sind uns völlig gleich. Man denkt ans eigne Himmelreich. Wir spielen mit gezinkten Karten, das war nicht anders zu erwarten. Man stapelt hoch, man stapelt tief. Die Geister, die man gestern rief, die stampfen uns in Grund und Boden. Wir sind entsetzt, uns platzt der Knoten. Das Mitleid ist nicht unser Ding. Und unser Einsatz sehr gering. Man wird nur an sich selber denken, und keinem reinen Wein einschenken. Man pocht stets auf das eigne Glück. Und hält sich für ein Sahnestück. …
letzter Beitrag von roman123, -
Make up Der rote Lippenstift, der mich zum Lachen zwingt. Der schwarze Eyeliner, der meine Tränen verwischt. Das helle Puder, das meine Narben verdeckt. Das komplette Make up, welches den anderen Heiterkeit vorheuchelt. Das komplette Make up, das mein Gesicht verzerrt. Das komplette Make up, hinter dem sich mein wahres Ich verbirgt. In diesem Aufzug versuche ich alle immer wieder aufs Neue zu betrügen. Aber noch bevor der Tag zu Ende geht verlaufen die Farben erneut in meinem Gesicht. Und alle zusammen bilden nun das Bild von meinem wahren Ich.
letzter Beitrag von buryme, -
Blau
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Blau Farben finden viele Wege. Direkt in die Netzhaut, das Gehirn. Dort reifen sie zu Gedanken, Die immerzu vorhanden sind! Und unglaublich ist die Knochensäge, Hasst den Menschen ohne Sinn, Tobend, tausend Schranken. Das liebende Auge, meistens blind! Das Ende naht, wo die Särge, Oder einer, für mich bestimmt? Lachend für den Todesschergen, Der mein Leben lachend nimmt! 2016 Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Kardinalfrage
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Besonders liebevoll ist nur der Verrat. Erst kann man es nicht wahrhaben. Dieser Keim wird schnell von Rat zertrampelt . Ungläubig zieren sich die Opfer vor der Schuld. Ihr Weg ist vorgezeichnet. In ihm verläuft sich die Restvernunft. Alle Schilder tragen das Wissen. Aber die Sprache ist Hämoglobin. Die treibende Kraft entgleist. Um die Ecke liegt der Trost. Durchsichtige Logik bleibt trotzdem eine Wand. Aber man sieht alles. Gewalt ist ein Extrem. Erst in zweiter Hinsicht offenbart sich ihre Eigenschaft als Mittel zum Zweck. Dabei wird aber meistens die Richtung vergessen, da der Prozess allzu wichtig scheint. Mittendrin schreit die Besinnun…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Joa hab mal was geschrieben, ist alles noch im Rohbau. Ich bin noch am überarbeiten, aber wollte es trotzdem schonmal reinstellen. Joa so genau weiß ich eigentlich noch gar nicht was ich damit sagen will, aber es kam mir irgendwie einfach in den Kopf. Keine Ahnung könnt ja einfach mal das was euch einfällt dazu schreiben. Für einen Falken ist das schönste das Fliegen, so kann er jedes Hindernis besiegen. Ohne Bindungen und Sorgen einfach frei, lebt er in seinen Tag hinein. Er kümmert sich nicht um des Lebens Kindereien. Aber auch er kann sich nicht entsagen, von des Lebens Plagen. Doch dann stellt man sich die Frage, wie sollen Falken fliegen wenn …
letzter Beitrag von PeterP, -
feedback jeder art Ein Bär in meiner Brust
| erstellt von Dali Lama- 1 Follower
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Ein Bär in meiner Brust In einem dunklen Winkel meiner Brust ist eine Höhle für den Winterschlaf versteckt. Darin hat sich ein Bär auf bunten Blättern für noch kält‘re Zeiten eingerichtet. Und wie sein Atem mehr und mehr zu einem trägen Nebel sich verdichtet, fällt auch der Bär, vom tiefen Herzschlag müde, nieder, schwer vom Schnee bedeckt. Ein Auge geht von Zeit zu Zeit, als hätt‘ der Frühling ihn geweckt, nur einen spaltbreit auf, ist auf ein Ziel im Traum gerichtet. Ein fernes Ziel, das er mit Leichtigkeit vernichtet, mit Pranken, die er sich danach zufrieden leckt. Doch wie sein Atem, Herzschlag meine waren, so war ich Winter ihm und…
letzter Beitrag von Endeavour, -
feedback jeder art Leben oder Tod
| erstellt von Jenny Brailey- 0 Kommentare
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Ich stehe da Und weiß nicht weiter Mein ganzer Körper bebt Meine Augen geschlossen Meine Hände wandern über die Steine Ich stehe an der Klippe Meine Gedanken rasen Wirbeln in meinem Kopf Weiß nicht, was ich tun soll Weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll Deine Stimme erklingt an meine Ohren Ich drehe mich schlagartig um Wo bist du? Es war eindeutig du! Die Stimme kam 100% von dir! Ich bilde mir das nicht ein Ich halluziniere nicht! Gibt es doch mehr, was mich hier hält? Was mich am Leben hält? Zitternd Setze ich mich auf den Boden Lasse die Bein…
letzter Beitrag von Jenny Brailey, -
feedback jeder art Angst in deinem Gesicht
| erstellt von eiselfe- 1 Follower
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Ich seh' die Angst in deinem Gesicht in deinen Augen fehlt dieses Licht. Täglich siehst du meinen Schmerz und es bricht dir fast dein Herz. Läßt mich keinen Moment allein deine Seele möchte schrei'n. Teilst die schwierige Zeit mit mir, paßt auch auf, dass ich nicht frier. Du willst versuchen - sie dir nicht zu erlauben - doch ich seh' sie - die Angst in deinen Augen.
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art Glück gehabt
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Ach, sie soff noch in den Wehen, und ihr Kind, ein hübsches Mädchen mit zwölf Fingern und zwölf Zehen, floh zur Oma aus dem Städtchen. Dort war sie in bessren Händen, und ich küsste ihr die Lider, und um mehr des Glücks zu spenden, auch den Überschuss der Glieder. Doch ihr Vater trank nicht minder, und wir mussten zu ihm jagen, denn er hatte eins der Kinder, ihren Bruder, nicht ertragen. Fanden ihn mit einem Horne an der Stirn, schon am Verschorfen. Vater hatte ihn im Zorne aus dem vierten Stock geworfen…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Unser Charlie
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Sucht das Licht Voll drauf um sieben am Frühstückstisch Helter Skelter auf LSD, Engelstränen im Morgenkaffee Panikattacken beim kacken, dann Euphorie Löffel für Löffel Weisheit schlürfen Brechreiz unterdrücken Lachen statt würgen Halt still, er will dich lieben! Gehorche unseren entfesselten Trieben Gruppensex ungewaschen haarig wild wie im Urwald die Affen Mit Liebe im Magen und frei vom Kapital in den leeren Taschen Nüchtern trocken war Gestern Eine große Ejakulation doch der Orgasmus hält an Ein wenig Chaos gegen Langeweile Gegen die Uniform, gegen die Norm San Franc…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Wartende Weite
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
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Wartende Weite Weite im leeren Blick bis hin zum glanzlosen Seelengang wo eine Tür sich öffnet gleich erreiche ich die wartende Weite. © Sternenwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Ein kleines Fenster ins Nirgendwo
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Ich saß dereinst am trüben Fenster der Schnee er fiel in finstrer Nacht so kam zu mir der letzte Lehnsherr in wallend schwarzer Robenpracht. Das knisternd´Feuer erstarb sogleich als er seine Stimm´ zum Gruß erhob und ach wie klang sie seiden-weich denn ich dachte oft sie befehle grob. "Mein Freund am kleinen Fenster dort ich sehe in dein kaltes Herz, komm nun mit mir und ich spüle fort deinen ungesprochnen Schmerz." So erhob ich mich auf taube Füße meine Tränen brachen jeden Bann öffnete sacht und sandte Grüße das Fenster zum Nirgendwo und Irgendwann.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Leiden im Licht
| erstellt von Tulk- 0 Kommentare
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Leiden im Licht Leiden im Licht, gefangen im Dickicht Giftiger Efeu fesselt mich, löst seinen Griff auch nicht Dem Schmerz gegenüber von Angesicht zu Angesicht Leiden im Licht, gefangen im Dickicht Bis die Flamme meines Herzens erlischt Und Seele mit Geist den Bund mit dem Körper bricht.
letzter Beitrag von Tulk, -
feedback jeder art kliniktage
| erstellt von Perry- 2 Follower
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dunkle mächte sitzen auf meiner brust machen mir das atmen mit jedem zug schwerer doch nebenan wacht leila bringt mir baldrian damit ich schlafen kann frühstück um halb sieben noch nachttrunken schweift der blick über die mit pappeln in den uferwiesen festgesteckten dörfer des regenverschleierten flusstals gefroren wie die butter ist auch mein spiegelgesicht die zeit schliert zäh zwischen den grauen stoppeln des ungewissen bis du mich endlich warm streichelst
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art frei
| erstellt von hora- 2 Follower
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frei unter der Brücke zuhause Schiffe ziehen vorüber. Ratten nagen an den Trümmern der Träume. Schatten wandern wo das Ende heilt. nichts mehr erwarten nichts mehr befürchten frei
letzter Beitrag von hora, -
im steigen begriffen
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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im steigen begriffen vierzehn stockwerke, spiegelnd verglast und du bist allein in der chromverschalten kabine. noch einmal durchatmen, bevor der knopf gedrückt, die seile stoßgedämpft anrucken. der zuckende blick zur leuchtanzeige entspannt sich erst, als es aufwärts geht. kellergeschosse beklemmen dich, du kennst das gewicht von beton in seiner kantigen höhe. mit leichtem ziehen im magen, der schwerkraft entfliehend, geht es nach oben, vom schacht geführt wie eine rakete. einmal die erde von oben sehen, hochhäuser degradiert zu statistiksäulen, die gegen unerheblich tendieren. vom einsetzen der bremsdüsen wachgerüttelt, suchst du halt an …
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