Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
feedback jeder art Gedanken
| erstellt von Cecilia- 1 Kommentar
- 651 Aufrufe
So hohe Freude nimmt ein betrügerisches Ende zerbricht im ewigem nichts lässt Funken sprühen und verzaubert Feinstaub verwandelt sich in Gift Höllenquallen existieren nur auf Erden Asche ist des Menschen reinste Form Liebe ist des Teufels Engelsgewand
letzter Beitrag von Stephan_sombra, -
Hunger
| erstellt von .___#Steppenw0lf^- 0 Kommentare
- 651 Aufrufe
Hunger Etwas sitzt in mir. Es scheint hunger zu haben. Es frisst sich durch mein Fleisch. Es verspeist mein Innerstes. Ich kann es fühlen. Was übrig bleibt kenne ich nicht. Ist nicht von mir, so scheint es. Es raubt mir den Verstand, doch was lag mir daran. Es raubt mir die Sinne, doch was interessieren die mich. Es raubt mir sogar das Gefühl. Nein! Bitte Nicht! Nimm mir nicht das Gefühl! Es ist der einzig Freund den ich habe! Kann es nicht sprechen? Oder gehorcht es nicht? Es hört meine Rufe nicht. Oder doch? Höre! Lass mir das Gefühl! Ich bitte dich! Unaufhaltsam vertilgt es eines nach dem Anderen. Übrig bleibt …
letzter Beitrag von .___#Steppenw0lf^, -
feedback jeder art Das Grauen
| erstellt von Darkjuls- 3 Kommentare
- 651 Aufrufe
Der Nebel lichtet sich grad nicht als graues Tuch und Art Teppich der schützend seine Hände hält über den Kongo, Gorillas Welt Denn diese Welt ist in Gefahr seit der Mensch die Gier gebar der Regenwald wird kahl rasiert durch Rodung kräftig abkassiert Auch Berge hüllt der Nebel ein lang können sie nicht Hüter sein vor Wilderern und deren Meute sie sehen im Affen fette Beute Schutzlos rücksichtslos geknebelt werden Gorillas Hände abgesäbelt die Meuchler, jene Artenschlächter verhökern sie als Aschenbecher Wie skrupellos die Menschen sind entreißen der Mutter das…
letzter Beitrag von melan1980, -
Ein Wunschtraum
| erstellt von soulofjimmy- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
wir kennen das alle, todmüde und trotzdem aufgewühlt, liegen wir da, kriegen kein Auge zu die Realität entschwindet unmerklich... schweben zwischen Traum und Wirklichkeit..... liegen auf dem Bett, die Gedanken haben Flügel... .....es ist spät, ich lieg noch wach hab so lang an dich gedacht weiss jetzt um dies Gefühl welches drinnen in mir wühlt mich nicht mehr loslässt seit dem Tag wo ich dich hier getroffen hab klingeln.... du am Telefon wach ich...oder träum ich schon? ich seh mich aus dem Bette sausen und durch dunkle Strassen laufen meine Füsse werden kalt denk nur an dich, mach keinen Halt unterm Dach da brennt noch Licht …
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
feedback jeder art Der Aberglaube
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
- 650 Aufrufe
Am Freitag den 13. geht alles schief, darauf geb' ich euch Siegel und Brief! An diesem Tag kann keiner sich freu'n, weil Not und Verderbnis ständig ihm dräu'n. Wie kann man dem lauernden Unglück entkommen? Das fragen sich Sünder und auch die Frommen. Ich hab' eine Katze, so schwarz wie ein Rabe, die beschützt mich komplett samt meiner Habe. Sie kommet von rechts die Geister zu bannen, die sind nun entwaffnet und fliehen von dannen. Ich bin jetzt gefeit vor der boshaften Brut, ich habe mein Kätzchen, ich habe es gut! Schlägt endlich vom Turm die Mitternachtsstunde, dann ist es Samstag, s…
letzter Beitrag von alfredo, -
Dein Ende: mein Beginn
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
Dein Ende: mein Beginn oder Lady Mammon II Wo ich gehe, da herrscht Schweigen. Wind ballt sich in meiner Hand, Spielt auf zauberhaften Geigen, Bringt mich noch um den Verstand. Der Zweck der Hand das Töten ist, Zu enden, was der Anfang war. Weil du des Kindes Siegel bist, Verlangt der Tod dich, ganz und gar. Endlich ruht die Feder still. Es gilt, das Schwert zu wecken. Denn weil ich dies beenden will, Wirst du für mich verrecken. Und ist das letzte Werk getan, So schweigen selbst die Geigen. Ich nehme jenen Weg sodann Und aus der Mordlust-Reigen...
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
feedback jeder art schwarzer schmetterling
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 650 Aufrufe
worte sind werkzeuge dem kopfgefängnis zu entfliehen unermüdlich feilen sie an gitterstäben graben tunnel bis sie schließlich ans licht der außenwelt gelangen gedichte sind jod für die geschundenen hände balsam für die lange geknebelte zunge die endlich ihre not in worte kleiden die pein in die welt hinausschreien kann ein totenkopfschwärmer fliegt hoch als ich das buch aufschlage dreht ein paar runden im zimmer bevor er gelockt vom mondlicht durchs offene fenster entflieht
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Erkenntnis
| erstellt von Zarathustra- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
Kleine Füße, lernten leise Schritte. Bestraft wurden negativ bewertete Auftritte. Hier zählt keine Gnade, keine Bitte. Hier gibt es kein Recht auf Klage, die goldene Mitte. Konnte es weder verstehen, noch sehen. Hängend an Fäden, wie eine Marionette. Repression meiner selbst, tauchte in Dunkelheit, meine Welt. Wenn man Liebe und Vertrauen nicht kennt, leiten einen Triebe, nur auf sich zu schauen, ist das, was man lernt. Mein Herz, vor einer Ewigkeit weggesperrt. Ein Leben, verschlossen, ohne etwas zu fühlen, bin die einzige Person, für die meine Hände nicht ruhen. Rationalisieren von Betrug un…
letzter Beitrag von Zarathustra, -
Zeitlos Die Nacht ist jenem weißen Traum gleich Der Mond brennt, auf und ab, Wellen von klaffendem Feuer Windmühlen haben ein stumpfes Lächeln Luft atmet nicht, ein und aus, Stürme von kobaltblauer Art Schwerter durchschneiden Masken Abgetrennte Blüten, einst … gestern und morgen, Reste von mittägiger Zeit Ein tropfenförmiges Etwas, dass allmählich von der Klippe springt Es war nicht warm und wird auch nie wieder kalt
letzter Beitrag von Aichi, -
Am Ende angekommen
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
- 649 Aufrufe
Menschen, Hüllen um Hüllen, die sich voneinander zu befreien versuchen. Jeder einzelne, geplagt von stechenden Selbstzweifeln, unmöglich sie abzuschütteln. Brennender Atem, zerreist die innere Stärke. Täglich werden erdrückende Worte, ohne Wahl verinnerlicht. Das Herz verschließt die Augen vor der unendlichen Freiheit. Ein bodenloser Abgrund, erbaut von und unseren eigenen Leuten. Ein wiederhallender Seufzer der Depression, wie Wasser das erdrückt und ertränkt. Der dunkle Schleier dreht sich im Kreis, von unsichtbarer Hand zu Unheil verführt. Atemlose Stille wird der größte Freund, unserer gekreuzigter Geister,…
letzter Beitrag von to develop, -
feedback jeder art Verwehte Hoffnung
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 648 Aufrufe
Verwehte Hoffnung Es ist die Angst, die mich umtreibt wie viel Zeit bleibt mir mit dir wenn sich der Tag dem Ende neigt stehe ich vielleicht alleine hier Es ist das Herz, das bleibt zurück es schlägt doch nur für dich allein wir brauchen nur einen Funken Glück dann stellt sich Besserung schon ein Es ist das Leben, was dir geraubt du kämpfst, doch dich verlässt der Mut verwehte Hoffnung, ich habe geglaubt es wird bestimmt alles wieder gut Es ist der Abschied, der mich quält der Kummer, den das Leben schreibt es ist die Zeit, die letztlich fehlt als dieser Tag sich de…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Großstadtnostalgie
| erstellt von Trauerliebe- 2 Kommentare
- 648 Aufrufe
Wenn sich alles um dich herum bewegt, fühlt es sich plötzlich seltsam an still zu stehn'. Rastlos getrieben, von einer mystischen Vorstellung von einem nicht existenten besseren Morgen. Wenn alles um dich herum lärmt, fällt es schwer der Melodie deiner Seele zu lauschen. Verlust des Selbst als Sinnbild für Normalität. Wenn alles um dich herum glüht verschwimmt dein eigenes Licht im Schein der Flut. Ein Tropfen im Meer, dem Wissen um seiner wahren Natur beraubt. Wenn um dich herum unzählige schillernde Sterne ihre Bahnen ziehen, wie könntest du jenen erkennen, der in der deinen Farbe funkelt ? Chancen limitiert durch Möglichkeiten. …
letzter Beitrag von Trauerliebe, -
Aufgefangen
| erstellt von fairykate- 0 Kommentare
- 648 Aufrufe
Ich spüre den Druck, schon sah ihn kommen Lass ihn an mich ran, ich bin wie benommen Gefangen bin ich, kann garnichts mehr tun Mein Geist ist voll Chaos, niemals kann ich ruhn Du sprichst mich dann an, doch ich höre nicht So laut deine Stimme den Raum auch durchbricht Sie prallt an mir ab, ich lasse dich kalt Dein Wille auf meine Unnahbarkeit prallt So sehr du auch bittest und dein Blick mich fragt Die Antwort von mir, die Regung versagt Ich bin wie versteinert, voll Härte, verschlossen Nichts kann mich bewegen, nichts macht mich betroffen Ich blende dich aus, spür Wut in mir steigen Doch kann sie nicht raus, ich will sie nicht zeigen …
letzter Beitrag von fairykate, -
feedback jeder art Aníbal
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 648 Aufrufe
Trotz der Maske erkannte ich ihn Zwanzig Jahre lang hatte ich ihn nicht mehr gesehen An der Kreuzung wo das Taxi hielt in dem ich auch maskiert saß Er ein Raubtier erkannte mich auch
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Versunken
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 648 Aufrufe
Du sankst fast wie der Mond hinab in jenes unbekannte Grab, so tief durch wirre Kreise. Verschwommen gab die Drift dich dar, als einen trüben Schatten gar. Da ward es schrecklich leise. Und als der See zur Ruhe kam, dein Bild darin verschwunden, da habe ich nur Schuld und Scham in seinem Glanz gefunden. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Das Mädchen
| erstellt von Sunny__- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 648 Aufrufe
Seht dort das Mädchen am Fenster stehen, in ihren Augen ein stummes Flehen. Sie möchte so gerne in die Außenwelt, möchte die Sonne spüren, die sie erhellt. Sie drückt ihre Handflächen an das Glas, zwischen ihren Fingern wünscht sie sich grünes Gras. Sie schnauft die modrige Luft des Raumes aus und verflucht innerlich dieses alte Haus. Die Bäume bewegen sich im Wind. Sie bewegt sich mit ihnen und wundert sich, wie biegsam sie sind. Sie hat schon vergessen, wie sich die Luft anfühlt, hat vergessen, wie diese die Wangen kühlt. Ihr Blick wandert zu den Blumen, die ihre Köpfe …
letzter Beitrag von Sunny__, -
- 0 Kommentare
- 648 Aufrufe
Mal wieder ein paar tiefe Gedankengänge. Was soll man tun, wenn man sieht, wie jemand am Boden liegt, und um Gnade fleht? Während ein guter Freund auf ihn einschlägt. Sein Gesicht ist vom Blut verschmiert und es ist nicht klar ob er sein Leben verliert. Tritte folgen. der Mann wartet nur darauf des es aufhört. Soviele Hilferufe, doch keiner der drauf hört. Soll man dazwischen gehen um zu riskieren, einem würde das gleiche passieren? Ich habe keine Antwort auf diese Frage Manche Menschen kennen keine Gnade Sie wollen Gerechtigkeit, nur nicht die der Justiz Sondern ihre und man sieht Sie benehmen sich wie Tiere. Was würdet ihr tun…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Monochrome world
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
Monochrome world Im Halbschatten legt sich der Duft deiner einstigen Lebendigkeit auf mein Gesicht nieder Sodass die unterste Stimme meiner Psyche mit ihren Füßen die erste Stufe der Schuld berührt Das Schwarz erfasst die Lippen des Weiß Einschneidend mit kauernder Schwere bedeckt…
letzter Beitrag von Aichi, -
Rachefeldzug
| erstellt von Yue- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
Ich denk daran Dich zu verlassen Wie kannst Du mich plötzlich hassen Du wolltest mich so tief verletzen Reißt mein Herz einfach in Fetzen Ich kenne diese Kälte nicht Nur Deine Wärme und Dein Licht Mensch den ich am meisten mag Zwingst mich zu einem Gegenschlag Ich hab Dich nun ausgetauscht Mich an Ch**e sehr berauscht Die Lüge gibt mir neuen Mut Als Bonus krieg ich Deine Wut Oder lieben wir uns doch? Wörterschmiede weißt Du noch...
letzter Beitrag von Yue, -
Albtraum
| erstellt von Malik Al-Maut- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
Albtraum Schatten formen meine Gestalt Und im Licht verblasse ich Wenn die Sonne Wärme malt Doch nachts da hetz ich dich Ich bin wo es dunkel ist; Dunkel ist’s wo ich bin Während Angst dich zerfrisst Treib sie mich zu dir hin Geschaffen aus dem Abgrund Deiner blinden Zuversicht, Der lüge aus deinem Mund Stell ich dich vor mein Gericht
letzter Beitrag von Malik Al-Maut, -
Der Held ist unbesiegt, doch er fällt im Krieg. Einst noch stark, so geht er nun schon im Sarg und kann nichts tun. Die letzte Reise geht er alleine, heimlich still und leise und sieht die seine. Stehend am Wegesrand sind sie getrennt, während das Band lichterloh verbrennt.
-
All ein Alles eins Aus Subjekt wird Objekt Eins mit dem Raum der einen umgiebt Objekt werden und doch fühlen
letzter Beitrag von eniele, -
Judith und Holofernes
| erstellt von Rikard- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Die Aura deiner Anmut die Absicht hält verborgen das des Todes ganze Wut mich trifft noch vor dem Morgen Dein Wein zeigt seine Wirkung im Wandel meiner Sinne diesem tränenschwerem Trunk ich Tapf'rer nicht entrinne So müde seh ich noch die Magd das Messer seh ich blitzen und mein Blut in blinder Jagd auf den Boden spritzen Was den Einen Ehre bringt das Ende bringt den Anderen deren Schmerz niemand besingt bis auf die Seelverwandten
letzter Beitrag von Rikard, -
Nichts
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Seltsam stehe ich hier, Verbrauche Luft, atme. Fühle mich frei und Doch eisern gefangen. Langsam beuge ich mich Über den hohen Fels. Schaue hinab, atme. Doch bleibt kein Sauerstoff. Sehe die wunden Täler Meiner eigenen Selbst. Atme armes Gemisch. Nur Täler, keine Gipfel! Traurige Narren narrieren Und sind unbewusst närrisch. Sehen meine Täler nicht, Nur eigene Bestätigung. Bestätigt ist nur das Jetzt, Das ewige Sein ist spekulativ. Und Narren narrieren Sich ins Nirgenwo!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
feedback jeder art Raubtier
| erstellt von Zarathustra- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 646 Aufrufe
Mein Herz irgedwann Während der Kindheit Starb War so besessen Von der Dunkelheit... Fuck Zermürbte meine Gegner Stück für Stück Macht wurde in Zahlen Ausgedrückt Mit Medaillen Geschmückt Unzählige Blumen Gepflückt Nichts brachte Glück Einzig Schande Blieb zurück
letzter Beitrag von Zarathustra, -
An die Kurie der Katholischen Kirche (katholisch-geschieden-wiederverheiratet)
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Mir reicht's Warum seid Ihr so hart, warum quält Ihr mich so? warum seid Ihr so herzlos und macht mich nicht froh? Wer gibt Euch das Recht so grausam zu sein, mich zu halten in dieser Pein? Warum darf ich nicht zum Abendmahl gehen, warum wollt Ihr mich nicht verstehen? Ihr sagt: "Du kannst beten, komm' nur herein, aber zur Hintertür, Strafe muss sein!" Ich bin nicht mehr jung, hab' nicht viel Zeit, kann nicht warten eine Ewigkeit bis Ihr Euch entscheidet: JA oder NEIN. Ihr macht mich so hilflos, ich fühl' mich so klein. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein - ich glaube und weiß, da wird keiner sein. Doch es gibt ja d…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Dunkle Geburt, heller Tod
| erstellt von Wolf- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Es war dunkel. Eine Seele wurde geboren. Es hätte sie nie geben dürfen. Krank, verletzlich und klein war das Seelchen. Weder die Mutter noch der Vater haben Notiz genommen. Missachtet und verstossen, wegen der Unnatürlichkeit. Stetiger Zerfall durchschoss die Seele. Weder hören noch sehen konnte sie, doch sie hat alles verändert. Die Welt dreht sich andersrum. Es konnte Fühlen. Der Tod überholte das Leben und das Unvermeidbare trat ein. Die Seele darf wachsen und ist nun bereit für einen neuen Versuch. Ich warte auf dich!
letzter Beitrag von Wolf, -
feedback jeder art Die traurige Bar
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 646 Aufrufe
Die traurige Bar Wenn jemand einmal traurig war, dann war es schaurig wohl die Bar,... ...die ganz alleine herum stand, wo vorher eine kam und trank,... ...den ersten Schluck vor ihrer Schicht, das gab den Ruck zur Bardamenpflicht,... ...Getränke weiter auszuschenken, gelassen heiter, an nichts denkend... ...an jene die dann Gäste waren und dann und wann, zum trinken kamen. Sie genossen auch die Bardame, visuell voll drauf, wie ne Reklame... ...bemerkten dabei aber nicht, das Traurigkeit …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Trauer
| erstellt von Letreo71- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 646 Aufrufe
Trauer zu damaliger Zeit Warum nur bist du fortgegangen und ließest mich allein zurück. Sag, hörtest du denn nicht mein Bangen? Ich finde ohne dich kein Glück. Die Liebe hast du mir gegeben, nach der ich mich so sehr verzehrt. Wie soll ich ohne sie nur leben? Welch Unheil hast du mir beschert. Trauer zu heutiger Zeit Ey, Alter, bist du noch zu retten, wie kannst du nur den Abgang machen. Muss ich jetzt hier alleine chatten und wer vertickt all deine Sachen? Wozu das ganze Love- Gequatsche, du dachtest wohl ich fall drauf rein? Pass auf, dass ich dir ke…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Reise zu mir Selbst
| erstellt von wirbel- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Ich fühle mich als Versagerin, das Leben kann so grausam sein. Ich weiß nicht wer ich wirklich bin, mein Wertgefühl ist scheußlich klein. Ein Himmelskind, es winkt mir zu, ich freue mich hab lieben Dank. Nach oben schwebe ich im Nu, begleitet von Willkommensgesang. Ich schwebe dem Himmelskind entgegen, es freut sich das ich bei ihm bin. Es schenkt mir seinen Segen und flüstert: Ich seh' keine Versagerin Soll ich dem Engel wirklich glauben, es blickt in meine weinenden Augen. Nun Gut! Ich werde es mir nun beweisen, und sanft zurück zur Erde reisen. 07.Februar 2015
letzter Beitrag von wirbel, -
Der Dolch, ein Mordinstrument
| erstellt von Wölfchen- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Der Dolch ragt mitten in das Herz Tief in der Brust ensteht der Schmerz Das Blut es springt vom Knauf hinab Und legt sich sanft am Boden ab Der Dolch er zieht das Leben raus Er bringt den Weg zum Leichenschmaus Es senkt sich seicht das hohe Haupt Der Atem wird schnell ausgeschnaubt Der Körper fällt abrupt zum Grund Der letzte Hauch entfleucht dem Mund Die Äuglein fallen langsam zu Es schneit herein die letzte Ruh Nichts ist das Herz mehr wert geteilt Wenn dies entzweit am Grunde weilt Der Träger lebt nach diesem Mord Noch weiterhin am Todesort
letzter Beitrag von Wölfchen, -
Wiedersehen
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Wiedersehen Von undurchsichtiger Morgenluft umgeben Treffe ich sie wieder… Die Verlorenheit in meinem gefühllosen Selbst Kann ihr nicht in die Augen sehn Vergrabe den Rückschlag im Wald des Vergessens Zweifelhaft…
letzter Beitrag von Aichi, -
schatztaucher
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 646 Aufrufe
schatztaucher habe sie vergessen die namen der wellen, die unsere sandburgen einst schleiften, unsere schiffe hinauszogen ins ungewisse. überbelichtete bilder im album verlorener zeit. sah dämme brechen, dünen versanden, tauchte zu den wracks gescheiterter eroberer, um ihre schätze in die vitrinen einer welt zu legen, deren erinnerungen nur digitale echos sind. unter dem licht verblassender sternbilder fand ich den weg zurück zum haus am meer. auf dem tisch steht eine vase mit stranddisteln, ich hänge meine wollmütze an den haken.
letzter Beitrag von Perry, -
Seltsam, wie der Wind heut' weht. seltsam, es schien' als wär es wahr. Seltsam, was dort hinten steht, seltsam, was ich dort sah. Schwarz und ohne Scham, seltsames Antlitz .. Auf meiner unbekümmerten Farm, und ich hier in der Stille sitz' Es sieht nicht aus, wie Menschen wir, eher wie ein seltsames, komisches Tier, Vielleicht ein Wolf, vielleicht ein Hund, es läuft große Kreise, schnell und rund. Langsam steh' ich auf und seh, seh, wie das Wesen plötzlich steht, sieht aus als würde es zu mir sehen, anfangen langsam voranzugehen. Schwarz und ohne Scham, seltsames Antlitz .. Auf meiner unbekümmerten Farm, und mein Blut im Bo…
letzter Beitrag von Lvan, -
ins vergessen gesetzte_zumal
| erstellt von nadir- 0 Kommentare
- 645 Aufrufe
DIE AUF_GERISSENEN MÜNDER_N blank gezogene Schrunde des Schrei's Wie viele Tote Wie viele Stumme zumal Es gräbt der Wurm im Dunkeln Es gräbt der Wurm im Herzen, er gräbt nicht ans Licht und gräbt. Leute, es ist die Sehne, auf die ihr gespannt, gesammelt zum Absprung. Leute/ ihr habt gespielt mit den Toten. Leute/ sprecht euren Eid/ sprecht euer Dunkles/ streut aus den Samen/ in's Feld/ in's Feld wo das wort den Toten die Saat_Ernte hält.
letzter Beitrag von nadir, -
Die falsche Wahrheit
| erstellt von Schweben- 0 Kommentare
- 645 Aufrufe
Wieso soll man sein, wie jeder Mensch. Wieso muss dass sein, fragt man sich oft. Wieso lasst ihr nicht jeden zufrieden mit sich gehen, wieso nörgelt ihr an jemandem den ihr nicht seid. Schaut euch an so gleichgültig zu raffiniert, zu verlogen… Es sind doch alles lügen, die ihr verbergt, es sind keine Leidenschaften, nur falsche Aufmerksamkeit. Vielleicht braucht ihr das um weiter zu kommen aber glaubt mir so kommt ihr nicht weit… Aber was ich an euch sehe ist nur traurig und enttäuschend. Man sieht euch an was ihr versteckt. Es ist einfach nicht fair bringt euch nichts nur Aufmerksamkeit! Es ist armselig und albern! Vielleicht ignoriert ihr das aber denkt daran, i…
letzter Beitrag von Schweben, -
Gespalten Gespalten ist mein Geist, entzweit Das eine lacht, das andre weint Nicht schizophren, auch nicht normal So eigenartig scheint zu sein Wohin sich auch mein Kopf nur dreht Verschiedenartig bleibt die Welt Mal bunt, mal grau, Mal dumm, mal schlau Mal sacht, mal hart, Gott hats gemacht!? Phänomenal, dann doch fatal Und immer wieder surreal Die Windung über Windung lacht, Was wurde nur aus mir gemacht?! Der Zunge einer Kobra gleich Entzweit sich meines Herzens Reich
letzter Beitrag von LadyLive, -
Post Mortem
| erstellt von Mondgeist- 1 Kommentar
- 645 Aufrufe
Post Mortem Zerschlagen die Realität Träume getränkt in heißem Rot Weiße Tauben am düsteren Himmel Lechzend nach dem nahenden Tod Dass sie nicht verdursten am Wasser der Hoffnung Und an Glück elendig krepieren Können selbst Flügel nicht mehr tragen Wenn liebende Seelen einander verlieren
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Alte!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 645 Aufrufe
Räumst die Küche. Es klingelt da. Die alte Frau wird wieder wahr. Sie wohnt oben. Will wieder reden. Winkst sie rein, Nachbarschaft leben. Gleiches Gerede von früher und so. Bietest nichts an. Sie geht.Bist froh. Ärgerst dich über die Ungeduld. Fühlst mal wieder neue Schuld. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Lebenslänglich
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
- 645 Aufrufe
Lebenslänglich Du ziehst einen Strick Von Vermessenen Hinter dir her Die sich in deiner Logik suhlen, Anmaßend dir Den Hals Abschnürend Mit Inkompetenz Und Ignoranz. Gefangen in Dir selbst Mit Einsamkeit Bestraft, Suchst du deine Spieglung, Indem du polarisierst, Unanfechtbar, Missbrauchend deine Dich verstörenden Wahrnehmungen. Ignorierend, dass Gefühle, Nicht methodisch sind.
letzter Beitrag von Paula, -
feedback jeder art trügerische Liebe
| erstellt von la nuit- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 645 Aufrufe
Ich dachte, du passt auf mich auf. Ich dachte, du behältst mich für immer bei dir. Ich dachte, du lässt mich nicht einfach so fallen. Ein starker Impuls durchfuhr mich und ich setzte entschlossen, von trügerischer Liebe getrieben, den entscheidenden Schritt ins Leere. Denn ich wusste, du würdest mich halten. Doch gerade in dieser Sekunde, kurz bevor ich deine Hand hätte ergreifen können, verschwand das Bild deiner Gestalt, als wäre es nie da gewesen. Ich griff ins Leere, während der Moment, in dem meine Füße auf Grund hätten treffen müssen, verstrich. Und dann brach eine Kaskade voll Lügen über mich ein, als ich merkte, dass ich bei dir…
letzter Beitrag von la nuit, -
Finsternis
| erstellt von Mattt- 1 Kommentar
- 644 Aufrufe
Jeder Moment in deiner Nähe, war ein Stück Glückseligkeit. Bei dir war meine Seele, so sorglos und befreit. Doch grenzenloser Liebe, folgte abgrundtiefer Schmerz. Die großen Unterschiede, zerrissen mir das Herz. Schöne Vergangenheit im Gedächtnis, schwarze Gegenwart im Blut, das finstere Vermächtniss, birgt Einsamkeit und Wut. Im Herzen brennt ein Feuer, dass Liebe schenken will, doch umschlossen von Gemäuern, erreicht es nie das Ziel. Wie kann ich dich aufgeben, wenn das Feuer nicht erlischt, nur im Herz darf Liebe leben und außen stehe ich - in der Finsternis
letzter Beitrag von Mattt, -
Ohne Trost
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
Ohne Trost Ich weine keine Träne mehr, mein starrer Blick bricht nur das Licht. Ich laufe in die schwarze Nacht. Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht. Ich weine keine Klage mehr, ich schweige, kein Gedanke spricht. Ich laufe in das stumme Weiß. Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht. Auch wein ich keine Liebe mehr, mein kaltes Herz übt nur Verzicht. Und eines ist mir wirklich klar, ich weiß genau, Gott gibt es nicht. © Mike S November 2010
letzter Beitrag von Mike S, -
Die Gottverlassenen
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
Kommt raus, kommt raus Wo immer ihr auch seid Es spricht die Heroine des Grauens Die Königin der Verdammten In eurem Blut hab ich gebadet Während die Scheiterhaufen brannten Vater, warum hast du uns verlassen Deine verstoßenen Kinder Sie können nicht in Frieden ruhen Seit 1613 hält man uns für 17 Jahr Für immer jung, Für immer schön Kein Gebet kann uns mehr retten Kein sterblicher uns widerstehen Endlos wie die Ewigkeit Ohne Grab und Stein Gottes Fluch und Satans Segen Unsterblich zu sein
letzter Beitrag von Damon Fry, -
MMXVII
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
Auszug aus Kuro's Herzfinster-Reisen Ich fiel von namenlosen Klippen Wie von abgebrochenen Zähnen, Die vom Wind und den Gezeiten schwarz gefärbt. Wie oft nur brach ich mir die Rippen, Hab ich das Herz, das schwer von Tränen Nach dem Ziel, vielmehr der Reise Sinn gefragt? Oft waren da nur Schwarz und Schweigen Fernab der Wege, kaum zu sehen, Wenn Solana ihr Gesicht zur Nacht gewandt. Ein scharlachroter Tobsucht-Reigen; Ich konnte lange nicht verstehen, Wie mein Schicksal minutiös gänzlich verschwand. Doch selbst der stärkste Bann kann brechen Und «Schicksal» ist ein Wort von vielen, So wie «Freundschaft» und «loyal», der Sinn verkannt…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
for sales in kartons verpackt die erblast, exakt beschriftet mit hinweisen wie „kindheitsverlust.“ das war es dann, ausgeräumt, ausverkauf der erinnerungen an die kleinen tage.
letzter Beitrag von Perry, -
Gevatter Tod
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 642 Aufrufe
Gevatter Tod Mir scheint du irrst dich Freund es ist nicht sein Gesicht das ihn so schrecklich macht für dich es sind die unseren vor der Endgültigkeit mit der er zu uns spricht. Er scheidet und vereint als unsichtbare Hand - ihr Fingerzeig wird uns zum Schlag ! - macht den Geladenen jedem zu seiner Zeit persönlich sich bekannt. Gevatter Tod grimm wie du meinst wie hab ich ihn gefürchtet einst - wer ist real wie er ? Dann nur noch dass er jene nimmt die wirklich für mich da... wie lang noch bis es so weit ist und nur noch dass er mich vergisst - ein Hirngespinst allein ! - bringt mich dann noch dem Schrecken n…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Hab nichts zu verlieren
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 642 Aufrufe
Was kann mir schon passieren hab nichts mehr zu verlieren. Egal, was andere von mir denken, muß mein Leben selber lenken. Laß sie reden - was geht's mich an, sie hören damit auf- irgendwann. Was mich stört- einfach ignorieren, muß mich auf Wichtigeres konzentrieren. Will all das Schöne inhalieren- was kann mir schon passieren ...
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Kopfschuss
| erstellt von Syhlpan- 1 Kommentar
- 642 Aufrufe
Du dachtest es sei leicht Anzusetzen, abzudrücken Nein, ist es nie Das Ende wartet Ein Zeitpunkt bestimmt Die Verzweiflung zu groß Dann ist es leicht Anzusetzen, abzudrücken Zu einfach, zu schnell Sie durch dringt deinen Kopf Du spürst sie Das Leben zieht vorbei Dein Körper knickt zusammen Blut an der Wand Es war zu einfach für dich Kurz und schmerzlos Dieser Tod Es dämmert das Abendrot
letzter Beitrag von Perry, -
Nur ein Versprechen
| erstellt von Dramaticboy- 1 Kommentar
- 641 Aufrufe
Nur ein Versprechen aus dem Bilder entstehen, durch das die Hoffnung wächst Und das die Erwartungen weckt. Erwartungen ,von denen sich der Mensch ernährt, Hoffnung ,die ihn stärkt, Und Bilder ,von denen er träumt. Nur ein Versprechen wird versäumt und ein Mensch gebrochen.
letzter Beitrag von Knigg3,