Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Bilder ohne Farben
| erstellt von saschapu- 1 Kommentar
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Verlieren Bilder ihre Farbe. zeigt sich eine tiefe Narbe, Verlieren Gespräch sogar ihr Wort, ist ein Mensch mit einmal fort. Trägt die Welt ein dunkles Grau, sind selbst die Himmel nicht mehr blau. Nun wanderst du durch stilles Tal, ohne leid und ohne Qual.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Aufgetaucht
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
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Auftauchend aus Dem entrücktem Augenblick Spüre ich Beglückendes Erleben Geistiger Klarheit
letzter Beitrag von Paula, -
Abends sitze ich weinend da denke an dich und doch nicht klar vieles habe ich versucht dein Herz hat jemand anderes gebucht erzählst mir von deiner jetzigen Liebesgeschichte habe Steine auf dem Herzen, schwere Gewichte brauche Zeit für mich Minuten, Stunden, Tage merkst nicht, ich liebe dich erzähl mir doch die Sage die Sage von dir und ihr die fehlende Rolle war meine die Hauptrolle war dein fühle mich wie ein ausgehungertes Tier gebrochen Gefühle in mir was ist mit dir? Sagst es nicht machst es nicht rührst dich nicht Habe mein Leben an dich verloren du eine neue Liebe geboren werde nicht mehr von dir geachtet dein Herz ha…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Welt - Fremd
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
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Welt-Fremd Plastikbunt ausgekotzte Augenaufschläge in Herzschlag attackierendem Grelllicht. Hier ein Ellbogen, dort die Zunge berühren ausgestreckte Brautschautitten für eine Nacht. Während nasenbrennend weiße Träume nachgeschoben in pulsierende Überholspuradern schießen. Übermenschenvoller Raum, Hirnbetäubende Enge in einer Suppe aus Fleisch und Musik und mittendrin – -du allein.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
feedback jeder art Des Cowboys letzter Ritt
| erstellt von Joshua Coan- 4 Follower
- 3 Kommentare
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Er kam spät nach Haus Wieder roch ich ihr Parfüm Er gibt sich keine Mühe Ich will ihn nicht teilen, aber ich muss 7 Stiche um 2 All die Liebesbriefe nagle ich auf deinen endgliederten Rumpf Ich hasse deinen Kopf Und suche mich vergebens in deinem Herz Vielleicht war ich nicht nett genug? Was für eine Sauerei… Das Miststück hol ich mir auch gleich Und überreiche ihr, von dir, ihr Lieblingsteil
letzter Beitrag von anais, -
Charaktermanipulation
| erstellt von Tony_rhyme- 1 Kommentar
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Hinter jeder aktion Verbirgt sich eine Tiefe manipulation Wie eine kleine Einfache Division Teilt sich der wille durch das wort Meine inspiration? Irgendwann ist alles fort Was wenn der umweg Kein ende hat Wenn alles vergeht Wo exestier ich dann? Meine mauer steht Keiner kann sie bezwingen Kann man solange man lebt Ueberhaupt gewinnen? Was ist echt wenn recht sich Schlecht reflektiert Wieso machen flammen licht Hat dich nie interessiert. Wenn der diamant zerbricht Tanzen wir den zerstoerten willen Unter meiner schicht Will ich das chaos in meinem kopf stillen
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Boot
| erstellt von Schreibfee- 0 Kommentare
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Das Boot Es fährt ein Boot hinaus Die Wellen tragen es weit fort Drei Männer waren nur an Bord Sie warfen ihre Netze aus waren lustig und guter Dinge bis sich der Bootsmann verfing in einer Schlinge Plötzlich, es stiegen Wellen empor Der Kapitän rief holt das Segel rein Keiner hörte den armen Mann schrein Das Wasser tobte und zürnte Trieb das Schiff vor sich her bis es gesehen wurde –nimmermehr-. LG Liane
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Aschvogel
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Hinter der schwarzen Maske steckt ein primitiver Instinkt der aus schwarzen, toten Augen, in die kalte Leere blinkt zuckende, flatternde Flügel wirbeln Staub und Asche auf zögernd erhebt sich die Kreatur in den toten Himmel hinauf Ihr heiseres Gekrächze hallt durch seelenlosen Raum findet nicht einmal ein Echo wie in einem kranken Traum Böen und Stürme zerren an ihr reissen heftig am Gefieder und so sinken schwarze Federn auf verbrannte Länder nieder Geschwächt von all der Entbehrung stürzt das abgemagerte Tier auch es entkommt nicht dem Tod nun hat dieser hier sein Revier
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Reunion Niemals ein Wort darüber verloren Streiche über deine Wangen Eiskalt und wunderschön zugleich Niemals den Wunsch geäußert Dem Tod zu begegnen Wollte dir doch noch sagen „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder“ Ist gerade mein neustes Gedicht. Könnte man vielleicht noch überarbeiten. Was meint ihr dazu? Viele Grüße Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Kurzgedicht - Regen
| erstellt von SecondChance98- 0 Kommentare
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Einsam, der Regen mein einsamer Freund Keine Freiheit, denn ich bin eingezäunt Ich denke ueber den Tellerrand hinaus Aber ich fuehle mich nirgends zuhaus´
letzter Beitrag von SecondChance98, -
Und er stand. Allein. Der Tage vieler. Abgewandt von Feld und Spieler. Den Blick weit. Hinaus. Auf Erdens Nass, das mal tobt und mal verblasst. Seine Fragen, stumm und alt, verloren sich im Winde kalt. Die See hat Antwort nicht gegeben. Seine Fragen war’n sein Leben: „Nimmst du mich an? Im Tausch? Als Lohn? Gibst du ihn wieder, meinen Sohn?“ Und er stieg. Allein. Nichts war zuwider. Kein Blick zurück, kein‘ Klagelieder. Er schwamm weit. Hinaus. Ganz ohne Hast, ließ treiben sich, ins Schwarz hinab. Seine Hülle, stumm und alt, ein Angebot, verlor sich bald. Die See hat Antwort ihm geg…
letzter Beitrag von der Dicke, -
Ich wünschte
| erstellt von klee- 1 Kommentar
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Ich wünschte ich könnte dich wegsperren dich zerreißen und anschließend im Feuer des Hasses verbrennen ich wünschte ich könnte dich aus meinen Erinnerungen löschen dich entfernen aus meinem Leib doch du bist in mir gewachsen und jeder Versuch dich los zu werden ist ein Schritt in meinen Tod oder ist es der Tod der überwunden werden muss, um endlich leben zu können?
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art Deine dunkle Seite
| erstellt von antonia.rose- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Schatten, Geisterwesen, Ungetüme Sie verfolgen dich, durch jede Türe Du willst sie loslassen Loslassen für mich Loslassen für dich Loslassen für Helligkeit und Licht Doch die Dunkelheit Ist tief verkeilt Seit Jahren steckt sie in dir Doch aus Liebe zu mir Willst du dich nicht mehr winden Die Dunkelheit soll verschwinden Du wirfst einen Stein nach deinen Monstern Und der Stein der trifft Doch der Stein trifft mich Denn ich bin die Dunkelheit und nicht das Licht Und du liebst das Leben und nicht mich
letzter Beitrag von antonia.rose, -
Du bist nicht anders als die
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
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Du bist nicht anders als die, die du verachtest Du bist auch jemand, der andere nicht beachtet Jemand, der meint es besser zu wissen gehst dich bei Problemen aber davon pissen Ich bin langsam angekotzt von dir aber nicht nur ich, denn es sind alle, alle hier Ich werde immer wütender auf dich manchmal vergesse ich mich Könnte dir ganz oft in dein hässliches Gesicht schlagen habe dir schon so oft die Wahrheit gesagt doch ich muss es dir immer wieder sagen Du bist wie ein kleines Kind Deine Meinung verfliegt gegen meine im Wind Du solltest dich daran gewöhnen und nicht deine scheiß Tränen trocken föhnen Du bist schwächer als ich am besten ist e…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Angekettet (an einen Traum)
| erstellt von Jínû- 0 Kommentare
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Angekettet (an einen Traum) Obwohl ich eine Zeit völlig ungebunden war ziehst du mich nach Sekunden in deinen Bann Ich kann nicht mehr denken, alleine und klar noch während ich über das Leben nachsann Dein Lächeln vergrub sich zu tief in mir als dass ich je etwas hätt' machen können Wohin ich auch gehe, es endet bei dir freie Gedanken sind nicht mehr zu trennen. Du wehrst dich noch immer ich wollt' in dich sehen Mit Sekunden wird es schlimmer du darfst jetzt nicht gehen! Ich liebe all jenes die Schmerzen von mir Am Ende des Weges ich träume von dir Dein Lachen, dein Zorn, dein haltloses Weinen! Ich schaue nach vorn der Riss kann …
letzter Beitrag von Jínû, -
Geisterschiff
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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das Geister Schiff mit letzter Kraft sich durch den Sturm bemüht der Sturm dich packt um dich von Bord zu stossen doch du ,geschafft, dich an die Reling krallst die Wellen sich züngelnd nach dir strecken sie dich anflehen leise wimmernd deinen Griff zu lösen hinab zu kommen zu den Bösen wo viele Freunde auf dich warten du niemals mehr alleine bist die Kameraden für dich sind ihr Leben für dich geben würden Doch die Verführung lässt dich kalt ein Blitz der aus dem Himmel tobt mit ihm sich neue Kräfte bot du dich über die Reling ziehst das Steuer suchst von diesem Schiff Du packst es an und segelst fort auf der Suche nach de…
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Tränen fallen in dicken Tropfen auf weichen,warmen Sand. Die Zeitgeister,die ständig klopfen, gehalten als Sanduhr in der Hand. Melancholie breitet seine Flügel aus, macht der Unsicherheit Platz. Viel zu schnell zerfällt das Kartenhaus und wieder gib`s einen vor den Latz. Die Medusa deines Inneren schreit, der Ring der Liebe zerbricht. Die Apokalypse ist nicht mehr weit, doch fürchte dich bloß nicht. Die letzte Zigarette der Vernichtung läßt nur noch einen Atemzug. Der Tod verfolgt seine Verrichtung und das ist mehr als genug. LG Muse 5.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Die letzte Rose
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Für dich pflückte ich Die letzte Sommerrose Vom Felde Zu spät jedoch Auf deinem Grabe Ungesehen verwelkte
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Dezemberlied
| erstellt von Pacaveli- 0 Kommentare
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Wenn sich bald die letzten Augen schließen, lass uns diesen Tanz noch wagen, wenn letzte Tränen von Eiszapfen fließen, lass uns einmal „ja!“ noch sagen, ich will ein letztes Mal dich noch erleben und hoff, du wirst mich führen, dann wird unter mir die Erde beben, werd ich heißen Atem spüren. Komm, in der Leidenschaft der alten Lieder, durch Ruinen in verlassnen Städten, komm, trampeln wir das Gestern nieder, wo Leere platzt aus allen Nähten, komm, gehen wir auf entlegensten Wegen über Schlachtfelder und Leichenberge, komm, wie Wind, lass Schnee wegfegen, durch Gärten, über Gartenzwerge, durch leere Straßen, über tote…
letzter Beitrag von Pacaveli, -
Monolog eines einsamen Wanderers
| erstellt von Mementor- 1 Kommentar
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Monolog eines einsamen Wanderers Ich bin es Müde; Müde auf dir zu wandeln, o Erde. Bist du auch meine Heimat, so bin ich dir doch völlig fremd – Ein Körnchen Sand im Wind der Zeit. Ich bin Frei. Nirgends bin ich so frei, wie auf dir, o Erde. Und doch bin ich, wie auch jeder andere, nur ein weiterer Gefangener – Ein Gefangener meiner selbst. Ich bin Gefangen, gefangen und eingekerkert in mir selbst. Umzäunt von Sehnen, Fleisch und Knochen. Doch pulsiert in mir noch immer, das eine ewigwährende rot, so wie auch in dir. Ich gehe weiter. Schritt für Schritt. Nicht aus Freude, denn das Herz, es fühlt nichts mehr; es ist s…
letzter Beitrag von Marion Baccarra, -
oder da drinnen und außen
| erstellt von nadir- 3 Kommentare
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blick aus fenstern. die erde trinkt regen. tropfen stecken dem wind tropfen stecken dem wind im körper tropfen stecken dem wind im körper wie abgetrennte stecknadelköpfe im fleisch. es rieselt das licht und rieselt wie staub in den nebel. der macht die welt ertrinken. der macht ein netz aus luft und regen. aus grau und grau. blick nach innen. in ihr ist eine landschaft versteint. ihre last macht schweigen. schweigen. sie lebt in einer einzigen pose. - weil's fein ist, nennts sie's erinnern. sprache. ihre zunge löscht ihr gesicht mit klirrenden worten. zuweilen schiebt sie schiebt ein lächeln in die hohle gebärde ihrer hände. …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
textarbeit erwünscht Das letzte Lied?
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Nur einen Steinwurf weit entfernt kauert der Mensch auf hartem Grund der einst sein banges Herz gewärmt ein stiller Schrei entfährt dem Mund Die Finger krampfend Erde greifen er spürt und riecht die Endlichkeit ein letztes Bäumen vorm Versteifen er weiß, es ist nun an der Zeit Es ist die Zeit sich hinzugeben kein Echo hallt in ihm mehr wider er raunt das Abschiedslied vom Leben denn Mutter Erde liegt im Fieber Erinnerung im Fieberwahn an duftend blühend Morgenstunden die einst noch all sein Hoffen warn bevor die Gier aus ihm entbunden Enttäuschung, Trauer, tiefe Nac…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Seelenschmerz
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Tief in mir funkelt kein Licht, und meine Seele zerbricht. Nebelschwaden geben mir keine Sicht, ich erkenne micht nicht. Seelenschmerz er zerreist mein Herz, mein unendlicher Schmerz. Träne für Träne weine ich, und vergesse dich. Leblos durch das Leben, ich sehe die Engel fallen. Die Dunkelheit ist fast vollkommen, der Schmerz in mir hat gewonnen.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
feedback jeder art Das böse Gesicht
| erstellt von Schattenlicht- 1 Kommentar
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Manchmal kam das böse Gesicht, welches dir nicht von der Seite wich. Es zieht dich in seinen Bann und du fühlst dich stark, sodass du nichts anderes zu fühlen vermagst. Du wirst die Person, die du nie warst, nicht bedeckt von Schmerz und Angst. Umgeben von einem dunklen Licht, folgt ein Gedanke, der dich nicht betrifft.
letzter Beitrag von Liara, -
Schwarze Seele
| erstellt von Blutengel93- 0 Kommentare
- 656 Aufrufe
Schwarze Seele Ich schau mir einen Spiegel an und sehe einen schwarzen Mann mit schwarzer Kleidung, schwarzem Haar, schwarz das ist er ganz und gar. Er steht in einem schwarzen Raum und Alles erscheint wie im Traum. Das schwarze Zimmer viel zu klein lässt nur schwarzes Licht herein. Von einem Fenster kann er sehn den schwarzen Garten wunderschön in welchem ward vor sieben Tagen von ihm seine Frau begraben. Mit schwarzem Unkraut weit und breit lebt er nun in Einsamkeit doch er ist glücklich seit der Nacht als er sein Weib hat umgebracht! Viele Grüße Blutengel93
letzter Beitrag von Blutengel93, -
feedback jeder art Im Fernbus in die Nacht
| erstellt von habakuk- 0 Kommentare
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Tiefe schwarze Traurigkeit, die Welt sie zieht vorbei, mein Virus für die Ewigkeit, wann bin ich endlich frei, Dann seh ich's wieder, völlig klar, das Bild von diesem Mädel, es ist mal hier, es ist mal da, dreht Runden durch mein Schädel, Mir wird bewusst, ich halts nicht aus, denn du und ich, das kann nicht sein, doch schaue aus dem Fenster raus, der Horizont im lila Schein, Der Kopf wiegt oft wie eine Tonne, ohne Pause wird gedacht, doch fahr im Licht der späten Sonne, im Fernbus in die Nacht, Auch wenn durch dich die Trauer frisst, dich gar …
letzter Beitrag von habakuk, -
aus den augen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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aus den augen im schlepptau der jahre, wolkentiere ziehen dorthin, wo alles aufeinander zu läuft. die cornuta am ohr verliert ihre pazifische sprache, rauscht nur noch weiß. schatten werden länger unter schützender hand, unscharf der segellose horizont.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Dämonen
| erstellt von JustMe- 2 Kommentare
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Ich bin nicht hier und nicht da Hab' meinen Platz verloren Wo selbst mein Schatten mich nicht mehr sah Zu einer leeren Hülle erkoren Um mich herum nur Dämonen Wesen ohne Gesichter Programmiert darauf sich selbst zu lohnen Apathisch kauernd im Dunkeln, scheu der Lichter Ich wollte nicht sein ein Teil davon Wehrte mich mit den Gedanken Kämpfte dagegen an, seit jeher schon Versuchte stets, nicht auch zu kranken Und doch ist es geschehen Über mich stürzend fiel es ein Ich erblindete, konnte nicht mehr sehen Die Mystik der Welt, sie verkam zum Schein Ich fühle mich noch …
letzter Beitrag von JustMe, -
feedback jeder art How things played out between us.
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Lift me up – so I might fly, Break the wings – so I might crash and die, Make me your angel – so I might be your Satan too, Hate me less, let me woo’ for you, Love me less, let me cry a river of rosy love, If things go south, let me go north with you, If things go north, drop me off, I will find my home in the south I guess.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Mr. Wut
| erstellt von Zarathustra- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Voller Hass und voller Mut, scheue nicht eine Schlacht. Die Brust glüht, der Körper durchströmt von Wut. Schärfe meine Klingen, sehne mich nach Macht. Schreite entschlossenen Schrittes voran, Körpersprache dominant. Es gibt niemanden der mich aufhalten kann. Stell dich mir in den Weg, landest ausgestopft an meiner Wand. Woher diese Sehnsucht? Was ist der Antrieb meiner Taten? Doch bevor ich den Gedanken fassen kann, noch vor den unzähligen ungeklärten Fragen. Stellt sich mir in den Weg, ein maskierter Mann. Du solltest dich mir nicht in den Weg stellen, ich rate dir fortzugehen! Ode…
letzter Beitrag von Zarathustra, -
textarbeit erwünscht Liebesträne
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
- 654 Aufrufe
Dein Blick ist ganz starr, dein Körper eiskalt Die Luft schrecklich trocken, ganz leer und so alt Ich schaue dich an und fass deine Hand Denk an unser Leben und spür unser Band Mein Buch ist dabei, ich les dir was vor Verzeifelt hoff ich auf das Lebenstor Ein Blinzeln, Erwachen, du wieder laut lachst Mit mir, deinem „Liebchen“, die Witze jetzt machst Doch bessert sich nichts, es wird nur noch schlimmer Ich spüre nur Schmerz, die Ohmacht und Kummer Du fühlst dich so kalt an, dein Auge nicht regt Du warst schon gegangen und wiederbelebt Die Bildschirme glänzen und sind doch so matt Die Linien springen grell auf und auch ab Dein Herz pocht doch…
letzter Beitrag von Windreiter, -
Zerfrressen
| erstellt von jahanna- 1 Kommentar
- 653 Aufrufe
Es frisst mich auf von Innen. Ich schrei laut auf, von Sinnen. Das tiefe Schwarz, das an mir nagt und das Gewirr von tausend Stimmen. Ich sollte mich erheben. Hab mich längst schon aufgegeben. Schritt für Schritt und Tritt für Tritt. Kann mich nicht mehr Bewegen. Das letzte Glimmen am verblassen. Kann nicht anders als mich zu hassen. Dieser schöne Ort, bin nicht mehr dort. und der Geist wie leere Gassen.
letzter Beitrag von Edward Newgate, -
Ein helles Licht
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
Die Gedanken, verloren im weiten Himmel. Sie bilden eine Schnur, die sich immer weiter, von Westen nach Süden und von Süden nach Westen, dehnt. Bis die Gedanken uns verlassen und die kleinen, gläsernen Perlen, kennzeichnend für Hoffnung und Wille, in eine unendliche Tiefe fallen. Sie fliehen in den Raum ohne Zeit und gleißendes Lichtist nun der einzige Freund, den diese beiden menschlichen Schätze noch haben. Am Ende jedes dunklen Tunnels, steht das Licht, treibt sich verbissen umher, in jener und unserer Welt. Der Pfad, die Verbundenheit zweier Welten, die ohne einander, wohl schneller als ein einzelner Funke in der L…
letzter Beitrag von to develop, -
Ein totes Kind im Arm. Es war nie geboren und doch- Es lebte! Kein Blut zirkulierte, kein Herz schlug je. Doch sterben darf es nach jahrelangem Sein. Die Mutter existierte nicht. Denn auch sie ward nie da. Doch was ist schon hier und was ist schon dort... Der Tod und das Leben existeren nicht. Ob im hier und jetzt, oder doch vor Jahrhunderten. Alles ist gut, denn nichts existiert.
letzter Beitrag von Wolf, -
Verbundene Knie
| erstellt von Caecilia31415- 1 Kommentar
- 653 Aufrufe
Verbundene Knie Ein dickes Seil umschlingt meine Beine Seitdem ich denken kann Es schnürt sich immer fester zu Die Schritte werden kleiner Gefesselt an die Wohnung Vom eigenen Körper Entrissen der Sonne Ein Gewicht zieht mich zum Boden Ich spüre es überall „Eines Tages wird es fliegen.“ Wann ist es so weit? Gefesselt ans Bett Niemand weiß wieso Einsamkeit
letzter Beitrag von Perry, -
Es tut mir leid
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
Es tut mir leid, das ich manchmal so bin, wenn das Glück nicht mehr seh' ich mir nur noch im Wege steh'. Wenn ich fluche ohne Sinn, und nicht mehr- Ich selber bin. wenn ich bin voller Ungeduld und gebe dir nur die Schuld, wenn ich bin nur ungerecht, hatte dazu gar kein Recht. wenn ich habe meine Launen dein Verständnis läßt mich staunen. wenn ich mich hab' abgewandt und du reichst mir deine Hand. Es tut mir leid, das ich manchmal so bin ,,,
letzter Beitrag von eiselfe, -
Das Land der Flüsse
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 653 Aufrufe
Weit verzweigt war das Land der Flüsse, der größte unter ihnen hob das Leben, entsprang direkt aus pulsierender Quelle. Doch das Bewusstsein jener großen Welt, die Heimat und Hort all dieser Flüsse war, wurde zusehends müde, legte sich schlafen. Der Quellpuls speiste wenig und weniger, bis er gar zusehends zur Gänze versiegte. Da trockneten erst all die kleinen Flüsse und schließlich jener große Lebensheber. Das Land verdorrte...und die Erde starb.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
textarbeit erwünscht Die Löwin
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 12 Kommentare
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Scharf wie Messer die Krallen im Wind Von den Roten Bergen Die zerklüftet sind Es fegt Ihr Gebrüll Wie ein Sturm durch das Land An die Ufer des Nil Wo Sie leichte Beute fand Der Staub füllt die Lungen Heiß der Atem und schwer Die Herrin des Zitterns Streift als Seuche umher Am glühenden Himmel Der Erntemond sticht Entseelte Schreie zerfetzter Leiber Kümmert die Menschenfresser nicht ...dann war ich dran Es gab kein Zurück Sie prüfte mein Herz Mit gnadenlosem Blick Die bittere Heilung begann Kein Flehen und kein Fliehen Denn nirge…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Nichts bleibt
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
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Ein Hauch von hinten, müde blicke ich zurück. Es ist die Zeit, ich lege meinen Kopf in ihre Hände, meine Tränen versickern schnell in der Vergangenheit. © Mike S Juni 2013
letzter Beitrag von Mike S, -
feedback jeder art humankapital
| erstellt von Sternenherz- 4 Follower
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mit ruhigem flügelschlag die erde umkreisen: die frau dort trägt ihr fleisch zur frischfleischbeschau das verfallsdatum der schenkel ist bald abgelaufen. die anderen stempel sind verwischt. die meute setzt im wettbüro wieviele runden sie noch machen wird. auf hochhackigen hufeisen läuft sie ins asphaltierte stadion ihr herz ist länger haltbar ; das hat sie schockgefrieren lassen beim teuersten spezialisten der city. dieser verwitterte alte mann dort - in der maske seines gesichts sind die augenlöcher ausgeschnitten. du fällst direkt ins universum, wenn du hineinsteigst ... schmerz und wahnsinn von eisigkalten nächten…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Frei nach Escher
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Eines Künstlers Vernissage in der oberen Etage des Museums lässt mich sehen, dass wir nichts vom Raum verstehen. Dann, im Treppenhaus des Baues, sehe ich schon Ungenaues, denn die Stufen, wie verschoben, führen abwärts und nach oben. Steige ich darauf jetzt nieder, komm ich zum Museum wieder, und die Straße zu den Linden ist weit über mir zu finden. Auch der Weg, den ich beschreite, klebt nun an der Unterseite dieser Treppe, deren Schleifen endlos ineinander greifen. Ängstlich hock ich auf Stufen und beginne laut zu rufen, doch anstatt mir Mut zu machen, höre ich mein Echo lachen… https://michaelbach.de/ot/cog-imposs…
letzter Beitrag von gummibaum, -
schwarze Visionen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 653 Aufrufe
Niemals wirst du vermögen all die leidvollen Dinge durch meine Augen zu sehen! Ich steige ewiglich hinab lege Schlinge um Schlinge auf kalte, schwarze Stufen! So ein jeder der hinaufstrebt sodann gefesselt herniedergeht! Geöffnet ward das Fenster ein Hauch von Asche zieht flammend hier herein, zeigt mir das triste Werden entblößt das sterbende Sein. Der Schnitter reitet donnernd auf schlohest weißem Pferd, erkennt in mir den Herold der sein Kommen kündet. Das Schwarz der künftigen Zeiten erreicht des Augen Innerst, erreicht den Grund der Seele, dort wird es endlos streiten....
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Kuscheltier
| erstellt von melan1980- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Kuscheltier Einsam wacht das Kuscheltier im Kinderbett. Kämpft gegen Schatten und böse Träume, damit das Kind, sein Kind, ruhig schlafen kann. Weicht nicht von dessen Seite, wenn Hexen tanzen an der Zimmerdecke, wenn Drachen Feuer speien und Bestien die Zähne fletschen. Kämpft gegen Monster und schwarze Reiter, Gespenster und Zaubermeister. Ein Held in des Kindes Fantasiewelt. Doch manchmal kann er sein Kind nicht schützen. Nur Tränen trocknen, wenn die reale Welt das Kinderherz entstellt. Wenn sich die kleinen Hände, krallen tief in sein Fell. Und das …
letzter Beitrag von melan1980, -
feedback jeder art Vergessen
| erstellt von Rhoberta- 0 Kommentare
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Das Haus steht verlassen ohne Atem verendet es im Zweifel des Abschieds leer sind die Räume und Stille breitet ihre schweren Laken aus Staub sinkt leise in das Vergessen legt sich in die dunklen Ecken der Erinnerung und traumlos atmet im schweren Schlaf das Leben
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Kapitulation meiner Gefühle
| erstellt von minimal- 0 Kommentare
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Bin gegangen weil es spät war, ganz behaarlich bin ich raus. Die Gedanken waren unklar und dann brach´s aus mir heraus. Hab´s schon wieder nicht bewältigt, heute ohne Dich zu sein. Bin mir sicher ich schaff´s nicht mich von Dir zu befreien. Eine andere Wahl außer diese gibt es nicht? Das ist Lüge und Qual denn zur Not gibt´s das Licht. Ich denke oft darüber nach, ob Du mich dann vermisst. So wie ich Dich an dem Tag, als Du für mich gestorben bist!
letzter Beitrag von minimal, -
Kalter Seelenraub
| erstellt von MissMaverick- 0 Kommentare
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Finstrer Kammern kalter Nebel Zerrt an deiner Seele, Will sie deinem Leib entreißen, Ein schriller Laut entweicht der Kehle. Der Schrei erschüttert alle Dielen, Hält auf die widerlichen Krallen, Du stürzt zurück auf harten Boden, Erschrocken durch des Tones Hallen. Kalte Angst auf fahlen Wangen, Schauder wohnt in deinen Knochen, Spürst am Hals des Herzes Pochen und des Strickes feste Zangen Der neuen Stille, folgt lautes Krachen, Todesangst brennt in den Augen, Dein Schreien , Keuchen hilft dir nicht, Abbadon - nun hat er dich.
letzter Beitrag von MissMaverick, -
Sie kennt mich nicht, begutachtet streng mein Gesicht. Ihr vorwurfsvoller Blick, steinhart erstarrt mein Genick. Ich fahre über sie, mit meinen Lippen, die Chemie stimmt, würde sie sagen. Ich will nicht wieder klagen. Ich spüre ihre Energie, strömt über meinen Mund wie nie, in mich herein, aus ihr heraus. Vor dem Anfang das Aus. Ich sauge sie auf, lass Empfindungen den Lauf und sehe sie sich aufbauen, ich kann Ihnen nicht trauen. Ekel und Reiz zugleich, ich spüre sie hart und weich. Nicht fähig, klar zu sehen, möchte ins Nichts zergehen. Im Nichts finde ich zu mir, hätte sie nun gerne hier. Körper und Seele geb' i…
letzter Beitrag von Bernardo, -
Am 13. Freitag, schrieb ein einsamer Mann, so schnell, so sanft, ein Mann nur kann, er schrieb, und lachte laut, als er auf menschlichen Knochen kaut. Der Mann, ein Mörder, einst er war, niemand ihm traute, bis man ihn dort sah, man hat ihn vergessen, doch war er so nah, als man ihn dort sitzen und lachen sah. Plötzlich jemand betrat den Kreis, auf sanften Füßen, still und leis, ein einzelnes Wesen,dort im dunkeln, man hörte hier die Menschen munkeln: "Ein Dämon, er ist!" "Nein! Satanist!" "Niemals, ihr liegt falsch .., er nur streut in Wunden, das Salz" Diese Worte, er selbst sprach, es hakte auch Niemand mehr nach, er stel…
letzter Beitrag von Lvan, -
flucht vor dem leben
| erstellt von buryme- 1 Kommentar
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Scherben Gebannt sitze ich vor dem PC, wie besessen Es gelingt mir alles um mich zu vergessen Die Schreie meiner Eltern verfliegen Die Tränen meiner Schwester erliegen Dem Warten auf ihre nächste Nachricht In mir ein nie gekanntes Gefühl ausbricht Dein Interesse schmeichelt mir ungemein Zum ersten Mal will ich, Ich sein All meine Gedanken die mich verwirren Scheine ich mich doch zu irren? Ist das alles nur ein Traum? Es ist so neu ich glaub es kaum Dieser Moment ist einfach perfekt Er alles Negative in mir deckt Drum will ich nie mehr von dir lassen Bin frei und muss mich nie mehr hassen Doch im dunklen wartet das verderben Mein Leb…
letzter Beitrag von Schreibfee, -
feedback jeder art Frau Eiche und Herr Rabe
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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Frau Eiche flüstert zum Herrn Raben : "Herr Rabe, darf ich sie was fragen ...wenn sie schon so dreist hier landen obwohl wir uns bis jetzt nicht kannten ?" "Wir kennen uns, werte Frau Eiche denn ich bin immer noch der Gleiche der jeden Tag zu ihnen fliegt und stets dieselbe Antwort gibt ...auf ihre immer gleiche Frage warum nicht vorgestellt ich habe mich bei ihnen, als ich kam doch hab' ich's hundertmal getan Es ist hart, nach tausend Jahren die Wahrheit von mir zu erfahren und immer noch fällt es mir schwer : Mein Bruder Munin kommt nicht mehr" …
letzter Beitrag von Joshua Coan,