Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Diagnose ...
| erstellt von eiselfe- 7 Kommentare
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Soll man leben wie bisher, so tun als ob nichts wär. Oder planen, sich vorbereiten, auf das was kommt - in schweren Zeiten. Nichts dem Zufall überlassen oder nehmen es gelassen. Darüber reden oder schweigen, dieses Thema einfach meiden? Soll man kämpfen, sich arrangieren, man hat doch nichts mehr zu verlieren - Darf man schwach sein, auch mal weinen oder soll man kämpferisch erscheinen. Jeder geht damit anders um, die Antwort gibt es nicht darum.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der Glanz in Deinen Augen
| erstellt von Akasha- 5 Kommentare
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Der Glanz in Deinen Augen Wo ist der Glanz in Deinen Augen, der mich einst ertrinken lies? Noch tiefer als der Ozean und Wie ein Buch in dem man liest. Sie hat unendlich gut getan, diese Klarheit in deinem Blick! So viel Wärme, soviel Liebe, ich denke gern zurück! Doch heute ist gesenkt Dein Haupt und Du siehst müde aus. Verkriechst Dich in Dein Schneckenhaus. Wann schaust Du wieder raus? Die Hoffnung die Du anderen gabst hast Du für Dich verloren. Hast Du sie nur auf Eis gelegt, oder ist sie gar erfroren? Für alle die Dich lieben, wäre es ein Glück, der Glanz in Deine Augen, fänd recht bald zurück. 10.12.1996
letzter Beitrag von Akasha, -
Herzstille
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
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Schweig still mein Herz Glaube nicht dem Glauben Liebe nicht die Liebe Traue nicht der Treue Schweig still mein Herz Hoffe nicht auf Hoffnung Lache nicht dein Lachen Schlag nicht deinen Schlag Schweig still mein Herz Stille deine Stille Ruh in deiner Ruhe Stirb dich aus dem Leben ca. 1994
letzter Beitrag von eiselfe, -
Auf dem Dach
| erstellt von DerSeelenDichter- 8 Kommentare
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Als mich ein kleiner Windzug strich, Da blickte ich empor Er küsste mich und liebte mich Und pfiff im Windeschor Ich stand auf einem hohen Dach Und schaute nun zur Welt: Sie läuft dem eig'nen Schwanze nach, Sie stinkt, sie heult, sie bellt Sie geht zugrunde, ich ging mit Der Wind war froh und sang So tat ich meinen großen Schritt Ins Ungewiss - und sprang
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Gefangen in einer Welt
| erstellt von N.L.S.S.- 3 Kommentare
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Gefangen in einer Welt umgeben vieler Lichter, vieles mir entgeht doch zu Hören, dies bleibt mir verwehrt Gefangen und Befreit um mich herum, andere dies nicht so sehen davon bin ich befreit, bei dem Lärm Die Zeit wird sich niemals ändern, sag mit diesen Worten - auch in meiner Welt, es Laut vor sich geht.
letzter Beitrag von Jools, -
Erste Liebe
| erstellt von franz_s- 3 Kommentare
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Was ist passiert, ich kanns nicht verstehn`, warum und wieso, weshalb musstest du gehn`? Wo bist du nur hin, ich brauch dich so sehr, denn ohne dich ist mein Leben so leer. Jetzt sitz ich hier, weiß nicht wohin, nach Süden, nach Osten, doch egal wohin ich ging, in meinem Herzen warst du immer bei mir, und was ich auch tat, es wollte zu dir. Du kannst mich nicht lieben, ich kann dich nicht hassen, hab alles versucht um dich loszulassen, ging täglich aus bis nachts halb Vier, und trotz alledem zog es mich immer zu dir. Ich nahm all mein Mut, wollte ganz neu beginnen, versuchte dich also als Freund zu gewinnen. Doch was ich auch tat, es e…
letzter Beitrag von franz_s, -
gerade noch überlebt
| erstellt von Timo- 1 Kommentar
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gerade noch überlebt Wache Träne, wache in deinem Grund! - Wer will ein so langes Seil für deine Tiefe finden? ( - mir ist die Nacht zum Schlaf entflohen, ich werde nie mehr froh - ) Ein Gedicht ? Ja, eines mit riesigen Augen, uferlosen Ohren, wie Streicheleinheiten von mutigen Ungeheuern, die mit dir in der Grube fallen wollen, und selbst dort veranstalten sie mit dir sinnlich einen Regenmachertanz! ( - Fluten werden wir herbeirufen, selbst ertrinken, Wildwasser, Wasserfälle, Fälle aus’ m verletzen Herz, Fluten, da die Welt nun mal nicht schwimmen kann - ) Wache Träne, hör’ nicht auf! - Weil du, meine Liebste, nie Spiegel suchst um d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Gedanken eines Mutlosen
| erstellt von MrDrown- 3 Kommentare
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Es ist nicht ganz ausgereift, aber hinterlasst schon mal eure Meinungen. Gedanken eines Mutlosen Was ist die Welt Was ist diese Leere Was ist das Freundschaft, Macht und Geld Was ist die resultierende Lehre Die meine Seele bloß entstellt Was ist der Sinn dieses ganzen Trubels In welchen die Leute leben Wo das quittiert wird mit gejubel Was als Almosen wird vergeben Die Almosen sind Spannung und Hoffnung Doch diese sind schnell verbraucht Denn die Leere, die in uns allen Wird in unserer Welt viel öfter gebraucht Sie, versuchen alle zu überdecken Doch jeder hat sie in sich Hinter Mauern wollen wir sie verstecken Gebaut a…
letzter Beitrag von Miauw, -
Lebenssinn
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
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Tropfen ohne Sonnenglanz Nebelschwaden ziehen durch Gedankenfetzen seelenleerer Körper Stiller Schrei in Finsterniss verpuffend Engelsflügelschlag halt in Träumen wider Trauervolle Augen blicken unverstanden ernstes Lachen im Seelenwahn gefangen Tote Worte gesprochen gehört von tauben Ohren leere Zeilen geschrieben gelesen ohne Sprache Hoffnungslose Träume verlorene Wünsche verlebtes Leben ohne Sinn einem Freund gewidmet Die Metrik passt glaub ich nicht, ist aber hier nicht so wichtig! Angel
letzter Beitrag von Angel, -
Verlassen mein Sein mein Denken mein Fühlen Verraten Dein Leben dein Hoffen dein Träumen Verzichten auf Zukunft Vertrauen und Schein
letzter Beitrag von Angel, -
Sehr emotionaler Moment den du hier beschreibst, hört sich für mich nach einem Moment auf einer Beerdigung an. Trauer ist ein starkes Gefühl das die Menschen verbindet und, Trauer ist das natürlichste von der Welt wenn ein geliebter Mensch für immer von uns gegangen ist. Ich finde deine Zeilen sehr beeindruckend
letzter Beitrag von Nils, -
Montagmorgen Poesie
| erstellt von Jools- 5 Kommentare
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Montagmorgen Poesie Durch U-Bahnen und Busse Wehen Kaffeegeruch und müde Augen Hier gehen manche unter Die wenig schliefen Die sich außerhalb Der Zäune trafen Die Erfahrungen in Die nächtliche Luft schrieen Die tragisch starben Die wieder auferstanden Deren Tränen nun Wieder untergehen Bei denen man manchmal Noch Funken durch Die Augen huschen sieht Deren Schuhe noch fernen Staub In die klaustrophobischen U-Bahnschächte tragen Nun sind auch sie wieder Gefangen ---
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Emanzipation der niedlichen Puppe
| erstellt von Yue-
- Script-Sensei
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Hängst Dich wieder an mich dran Siehst mich als Dein Spielzeug an Nimmst meine Worte nicht für voll Nennst mich wieder Baby Doll Die alte Zeit fehlt Dir so sehr Ich entsinne mich nicht mehr War es als wir dauernd stritten Und die Fotos dann zerschnitten Als ich alleine saß zu Haus Du mit anderen Frauen aus Hast mir ins Gesicht gelogen Und mich hundert Mal betrogen Was darf ich heute für Dich machen Soll ich auf Dein Kommando lachen Die Puppe sein hübsch und adrett Schön für’s Auge und Dein Bett Doch ich muss mir eingestehen Ein Teil von mir wollte Dich sehen Macht sich immer noch Gedanken Bringt mein Inneres ins Wanken …
letzter Beitrag von Yue, -
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Wahnmodell
| erstellt von TacticalWeasel- 6 Kommentare
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Bevor ich auf Tabletten kam, war ich wohl in einem Wahn. Obwohl ich es nich besser wüsste, mich der Doktor nich mal küsste, habe ich es erzwungen zugegeben, Lug und Trug das halbe Leben. Den Plan habe ich dann gelassen bevor andere mich dafür hassen. "Ein ander' Mal" so dacht' ich mir aufgeschoben meine Geltungsgier.
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Stille Tränen
| erstellt von Leontin Rau- 6 Kommentare
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Mädchen, Mädchen, spiele noch Deine Blütenspiele weiter Unter meinem Fenster, doch Bald ruft dich die Mutter. Mit den Blüten formst du Kreise Auf dem Boden ungezählt; Schaffest dir auf diese Weise, Deine kleine Kinderwelt. Leise, leise trag‘ ich hier, Um dich nicht zu stören, Einsamen Mahles Tischgeschirr In die Küche, kann dich hören. Kann dich hören, wie du redest Mit dir in dem Spiele, ahnen, Wie du Kindheitsglück erlebest, Endlich wein‘ ich stille Tränen.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Dunkelheit
| erstellt von rabensohn- 7 Kommentare
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Ein spontaner Einfall von mir und in 3 Minuten niedergeschrieben. Hoffe es gefällt euch. LG Rabensohn König ist sie über allem, vielgeliebt und auch gehasst. Unendlich weit ist doch ihr Mantel, ausgebreitet auf der Erdenwelt. In Herzen Samen sie gelegt, einst noch düster heute hell. In jedem Wesen sie doch ist, ob Tier ob Mensch, man findet sie. Blut hat sie vergossen, Leben erzeugt. Gefallen aus tiefer Seligkeit. Dunkelheit.
letzter Beitrag von rabensohn, -
Der Herbst trägt in diesem Jahr kein buntes Kleid
| erstellt von Mike S- 8 Kommentare
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Der Herbst trägt in diesem Jahr kein buntes Kleid In diesem Jahr trägt der Herbst kein buntes Kleid. Die Vögel sind bereits im Frühjahr davongezogen. Und der Himmel verliert nicht eine Träne über das Ausglühen des Sommers. Einzig der Wind pustet mir aus voller Lunge die Kälte ins Gesicht, schiebt die Wolken vor die Sterne, die mich sonst so liebevoll anschauen, die mir sonst eine Leuchte in dunkelstem Dunkel sind. Nun reiche ich Dir meine Asche, reiche sie Dir in einem wundervollen Gefäß, dass Du mich in diesem herbstlosen Herbst begräbst, nachdem Du mich im Frühling getötet hast als die Vögel sich davonmachten, um mic…
letzter Beitrag von Mike S, -
Schlussgedanken
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
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Schlussgedanken Hilflos ermattet im Angesicht des Schicksals brechen die Dämme. Trauergäste, tränenschwer beladen, werfen weiße Rosen mit kraftlos zugeschnürten Kehlen. Abschied. Trotz all dem, oder gerade deshalb, denken wir lächelnd zurück. aus aktuellem Anlass im Gedenken gewidmet. N.J.B. 08.08.2008
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Schwarzes Herz [Raum der Vergangenheit]
| erstellt von Foxedge- 4 Kommentare
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Schwarzes Herz Raum der Vergangenheit Tief hinter der Brust liegt mein Herz verborgen umhüllt von Dunkelheit. Dunkelheit, die einst von Außen kam und sich ihren Weg ins Innere fraß. Dieser Ort war ein Zuhause - Er war mein Zuhause. Ich wusste, wenn es draußen zu grausam wird, kehre ich in mich und bin in Sicherheit. Doch eines Tages beschlich mich der Gedanke, wie lange ich hier drin wohl noch sicher sein würde, wie lange es dauern wird bis die Dunkelheit einen Weg unter der Tür hindurch findet. Lange. Aber nicht lange genug. Ich war noch nicht bereit dafür. Sie kam und verwüstete alles. …
letzter Beitrag von Foxedge, -
Schach Matt
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Das Pferd wird gezogen, vom schweren Wagen Der Turm als Tor, für die es wagen. schlaue Bauern logen, an den Reiswaagen. Die Dame kommt vor, im schweren Gewand Der Läufer rochiert, gegen den Treibsand. Der König pochiert, gar winkt die Hand. © RS 2007
letzter Beitrag von Timo, -
Zwangsjacke
| erstellt von Tigerauge- 4 Kommentare
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Das Bild in meinem Kopf verblasst, ich seh nur noch Konturen, Farben aufgelöst schon fast, es bleiben nur noch Spuren. Tiefe Spuren, die sich graben, in Magen, Herz und Hirn, Reste derer, die sich legen auf die zerfurchte Stirn. Ich weiß nichts mehr, ich weiß nicht weiter, vertreiben will ich sie, da legt man mir die Jacke um. Ich lese: Psychiatrie.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Mein Freund der Tod
| erstellt von Mike S- 8 Kommentare
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Mein Freund der Tod Ich grüße Euch, Gevatter Tod, bin meines Lebens leid und bitte Euch in meiner Not um Hilfe, Eure Zeit. Geleitet mich ins Schattenland, die Ruhe dieser Welt, zertrennt für mich das Lebensband, auf dass der Vorhang fällt. So kommt herbei und lasst mich ein, nehmt alle Last von mir, in Eurer Obhut möcht‘ ich sein des Teufels Großwesir. Gebt mir die Hand in dieser Stund‘, die Pein mich endlos plagt, zieht mich hinab in tiefen Schlund, mein Geist, die Seele klagt. Es kam der Tod, es ist vorbei, die Blicke kalt und leer, das Leben war, ich bin jetzt frei und niemand quält mich mehr. © Mike S Deze…
letzter Beitrag von Mike S, -
Symphony Wie mir das Herz zu springen droht Mit jedem Saitenton reißt eine Faser Schlägt hart auf rohes Fleisch Ein Paukenschlag in meiner Brust Sie streichen unerbittlich weiter Die Vibration wallt fort und fort Zwängt sich durch Kammern Klappen Venen In jeden Winkel dringt sie ein Und schmerzt und freut In gleichen Stücken Es sehnt die Sehnsucht sich nach Fühlen Gleich einem Geiger nach der Violine Und hat den Bogen er gesetzt So weint kein Auge mehr Nach Innen
letzter Beitrag von Rosiel, -
Mitternächtlich
| erstellt von Behutsalem- 8 Kommentare
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Wie irrt das letzte lieb gewonn'ne Denken als Spukgestalt in meinem Kopf umher, verleiht dem Tag ein unermüdlich kämpfen umschwebt mich nachts, und seelenschwer sind meine Träume. Es nährt die Nacht nichts außer Sorgen, bezwingt so mühlos meine Gegenwehr. Die Bitte, bleibt im Wunsch verborgen, im Morgen aufzuwachen, ohne Wiederkehr der illustrierten Bildgeschichten. Du geisterst mitternächtlich manche Stunde und lädst im weißen Laken mich zum Tanz; die Unruh schlägt und gibt mir Kunde vom Herzen, das sich selbst verspielt im Glanz der gestrig schönen Mär.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Nacht
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
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Nacht Der alte Mann, dort am Fenster starrt blind auf die Strasse, irgendwo zerbricht ein Glas, unter meinen Füßen sammeln sich die Stunden und ich wandere durch eine tote Stadt Grauer Nebel zieht um die Häuser, ein Hund jagt in meinem Schatten, meine Hände brechen die Blüte einer letzten Rose, aus geöffneten Fenstern dringen Stimmen in die Dunkelheit. Licht, als stumme Frage, leuchtet mir den Weg, ich schaue in die Fenster und sehe tote Blicke Masse fressend, ihre leeren Hände umschließen flackerndes Abendmahl, allein.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Der Astronaut
| erstellt von koollook- 3 Kommentare
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Der Astronaut Der Astronaut, fernab der Welt Er schwebt da oben, als ein Held Er lebt alleine ohne Halt Verdrängt die Leere, luftlos, kalt. Der Astronaut ist so allein Erforscht die Weiten, menschlich klein Die Nacht ist schwarz, so wie der Tag Nur Neonlicht im Hightech-Sarg. Der Astronaut, vergisst und schläft. In seinem Traum, in dem er geht, fest zwischen grünen Bäumen steht, spürt er den Wind, der Freiheit weht. Und auf der Erde steht ein Haus Zwei Augen blicken weit hinaus Aus ihnen eine Träne fällt Sie schwebt hinauf zum Himmelszelt. Sie drängt durch Leere, zu ihm hin. Als wüsste sie genau wohin. Aus ihr wird Meer…
letzter Beitrag von maniak, -
Du fremder Mensch ein Unbekannter und doch viel mehr als ein Verwandter Stille mehr nicht eine Figur in meinem Leben ein Name nur Dann wieder Kontakt kurze Blase präsente und schöne Daddy Phase Habe Dich lieb kurzer Moment zu lange von meinem Papa getrennt Dann wieder Leere großer Schmerz warum brichst Du wieder mein Herz? Sehnsucht weicht Trotz dann Verzeihen so wie ich hoffe wird es nie sein Tochter sagst Du schönes Kind Dann wieder fort und verweht im Wind
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Das Begräbnis o. Der Fall A.
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Das Begräbnis Oder Der Fall A. Wie eine Prinzessin soll sie sterben. Ihm folgend sich ergeben, der ihren Willen bricht, die Hand ihr hält und ihr diesen Abgrund zeigt. Auf Rosen wird er sie betten. Der Dornen unbeschnitten, ihrer Blüten beraubt, die im Mund ihr nun stecken und dort ihren Duft verströmen. Ein Schleier versteckt was SIE nicht sehen dürfen. Bedeckt das Gesicht, mit Augen, die aufgerissen. Verdeckt rotfeuchte Hände, die das kalte Herz nun halten. Ein letztes Licht erreicht so ihren Leib, der blasskalt und berührt sich der Erde ergibt, aus der er sie empor gehoben und dem Schnee nun überlässt…
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Gefangen
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Festgetreten in der kalten Tiefe des Felsgesteins Geknechtet, geschunden, verkümmert, verbannt Gefühlloser Schmerz, gemiedene Pein Was sich nicht regt, wird nicht erkannt War totgeglaubt und weggedacht Suche vergebens Blind durch die Nacht Selbst der Schlüssel der Zeit Verrostet in seiner Vergeblichkeit.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
So weit weg
| erstellt von Almgandi- 4 Kommentare
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Ju das war das erste oder zweite "gedicht" das ich geschrieben habe...is glaub ich im januar diesen jahres entstanden...ich wusst nich genau ob ich es hier rein tun soll oder gleich bei prosa...das lass ich euch mal entscheiden So weit weg... Ich sah dich nur manchmal Mal hier und mal dort Sonst war da nichts Alles nur von weit weg Dann kam der Geburtstag Wir sprachen miteinander Danach sah ich dich öfter Alles noch weit weg Wir lernten uns besser kennen Wir redeten oft und viel Ich sah dich noch öfter Alles rückte näher Dann gingen mir mal weg Mal hierhin und mal dorthin Ich sah dich nun täglich Alles war so nah …
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Abgeschottet
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
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Abgeschottet Bekannte Gesichtslose ziehen träge vorbei, achten nicht auf die, die zurückbleiben, hauptsache im Mainstream treiben, überhören meinen stummen Schrei. Wissen nicht was sie vernichten, interessieren sich auch nicht dafür, nähren nur ihr Ich-Geschwür, mit leeren Phrasen und Geschichten. Verletzen einen mit ihrer Ignoranz, erahnen dabei nur die Oberfläche, und geifern nach gezeigter Schwäche, durch Leerkritik mit Dilettanz. Gleichgültig in einem Meer von Grau, versink ich unter trägen Massen, bin nicht gewillt mich anzupassen, im gleichgeschaltnem Meinungsgau. N.J.B. 16.21.2007
letzter Beitrag von Torsul, -
Ashes to Ashes
| erstellt von Carry- 5 Kommentare
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Der Mensch mag lügen, intrigieren laut toben, poltern, drangsalieren, auch foltern, morden und erpressen, hat bei dem Unheil nur vergessen, mit Macht besessen tief im Keim selbst der wird bald nur Asche sein
letzter Beitrag von Carry, -
Schließ mich nicht aus!
| erstellt von Yue- 4 Kommentare
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Ein Blick genügt! Alle sind herum um Dich verschlossen ist das Tor allerdings nur für mich Ich bleibe außen vor Keiner da als es tat Not einsam in langer Nacht kein Anruf, kein Erkundigen allein hab ich gewacht Aufbauarbeit nur wir zwei Dein Weinen und Dein Flehen hast mir die Arme aufgekratzt das wollte keiner sehen Verzweifelt war ich manches Mal konnte Dein Leid kaum fassen hilflos hab ich mich gefühlt Dich schrei'n und toben lassen Wo waren all die Menschen da als wir gestellt die Weichen ich möchte keine Dankbarkeit ich wart' nur auf ein Zeichen Kleines Zwinkern reicht mir schon bin vieles doch gewohnt …
letzter Beitrag von Yue, -
Placebo
| erstellt von Vokalchemist- 8 Kommentare
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Wir reissen alles aus den Saiten, virulente Boshaftigkeiten. Kreischende Existenzen, feiern alle Sentenzen. Tausend Monde werden ausbrennen, bis sich Riffe vom Chaos trennen. Die weisse schwitzende Unschuld tobt, alles explodiert so ungeprobt. Die Bühne ist die verquere Welt, und die Menge ein winkendes Feld. Alles passt zur heissen Atmosphäre, wir tanzen gegen glitzernde Schwere. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Schönste
| erstellt von Daimi- 8 Kommentare
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schön ist ein schönes Mädchen anzusehen schön wäre es mit ihr zu gehn schöner ist ein schönes Leben was würde ich nicht darum geben doch am schönsten ist der Tod, für wahr denn schön zu sterben ist doch wunderbar
letzter Beitrag von Aichi, -
Stumme Schreie
| erstellt von Sternenstaubsucher- 13 Kommentare
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Traurige Augen im blassen Gesicht, sie schreit stumm nach Hilfe, doch man hört sie hier nicht. Sie fühlt sich verlassen, ist immer allein, sie kann nicht verstehen, sie ist noch so klein. Nachts findet sie lange nicht in den Schlaf, war sie denn böse, war sie nicht brav? Sonst war sie so gerne in seiner Näh, das ist jetzt anders, denn er tut ihr oft weh. Sie kann sich nicht wehren, er ist stärker als sie. Sie darfs nicht erzählen, und wüßt auch nicht, wie. So kann sie nur hoffen und wünschen, dass er sie einmal vergisst, und sie eines Tages nie wieder Papas kleines Engelchen ist... -------------------------…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Krieg
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
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Krieg Kalte Ruinen pressen tief an rauchgestorbene Erde sich. Wo die heißen, roten Schwären fressen in des Bodens Steingesicht. Und flehend weiße Hände in das Himmelgrau sich recken. Nach der Lüge blinder heißer Sonnenglut sich strecken. Doch Nebel legen bald über tot geglaubten Sinnen ihre feuchten, schweren, stummen, atemlosen Linnen.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Mein Bruder - Ballade
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Mein Bruder war schön und erfolgreich zugleich, ihn liebten die Mädchen in Massen. Umgarnte er sie, dann wurden sie weich, er konnte von ihnen nicht lassen. Ihn hassten die Männer und Väter zuhauf, das Schicksal vergisst nicht, es nahm seinen Lauf, das Damoklesschwert musste fallen. Mamà war wie blind, sie hat ihn verehrt, für sie bleibt er immer der Beste. Egal was er tat, es war nie verkehrt, was nützten da meine Proteste. Nur er war der Stolz von Vater im Haus, das war nicht gerecht, doch hielt ich es aus, denn schließlich war er ja mein Bruder. Dann kam jener Tag, an dem er verschwand, wir können es alle nicht fassen. Er gilt als verm…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Was bleibt, sind Erinnerungen an längst vergangene Tage; schöne Tage im Herbst voll Sonnenschein. Es ist lange her, als du mit mir sprachst, gelacht, geweint hast, Teil meines Lebens warst. Du bist gegangen, ohne dass ich es verstehe, ohne ein Wort, ohne Abschied. Die Rose verblühte, noch eh es Frühling war, ohne Grund, ohne Sinn. Du warst die Rose, so wie die Sonne, die sank, bevor es Abend war. Was bleibt, sind Erinnerungen an vergangene Tage, so schön wie blühende Rosen und sinkende Sonnen.
letzter Beitrag von Torsul, -
Flieg zu den Sternen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 5 Kommentare
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Flieg zu den Sternen, kleine Seele, sag dem Sandmann leis "Hallo", schenk dem Mann im Mond ein Blümchen, flieg zu den Sternen, leicht und froh. Tanz zwischen Sternen, kleine Seele, der Bärenhüter schützt auch dich, Drache und Einhorn spielen mit dir, tanz zwischen Sternen für mich. Schlaf bei den Sternen, kleine Seele, werde selbst zu einem kleinen Licht, die Liebe ist endlos in unseren Herzen, schlaf bei den Sternen und fürchte dich nicht.
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Gefangen
| erstellt von Gothic_Witch- 6 Kommentare
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Ich schaue in den Spiegel meiner Seele doch ich sehe nichts nicht mich, nicht die Umgebung nur eine kalte schwarze Welt von allem und jeden verlassen weder Licht noch Dunkelheit nur den kalten Schmerz in meinem Herzen Der Wind weht mir durchs Haar keine bewegung kein einziges Wort durchdringt die stille Tränen spüre ich meine bleichen Wangen hinunterlaufen Tränen so rot wie Blut Ich möchte schreien doch niemand würde mich hören ich bin allein allein und gefangen in meiner selbst :evil: So hier mit richtiger rechtschreibung^^ -------------------------------------------------------- Hey wie schon bei meinem anderen ge…
letzter Beitrag von Gothic_Witch, -
Baum in Netzgespinsten
| erstellt von Timo- 5 Kommentare
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Darin liegt meine Geistesgegenwart - - - - - - - Baum in Netzgespinsten ohne die Bäume, die in Grün und Gold gepflanzten, einen guten Morgen zu wünschen ohne die Brände der Schlaftrunkenen zu löschen seelendürste ich nach einer Romanze im Heimlichen den tiefen Wurzeln der Dunkelheit weihe mein Zimmer wieder in einen Käfig zimmere einzig aus dem Nabel der Nacht einen Flur ………Fluchtweg……… strecke den Horizont der Umarmung und Abschiedsgesten von Kreisrumdrehungen der Welt, dem Tier mit gefühlskalten Hacken hänge meinen Geist von der Lampe beschatte meinen Gesang, weine Gedichte und schüttele von den Gardinen d…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Das lächelt sich doch weg
| erstellt von Angelika- 8 Kommentare
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Im Bad der Spiegel sieht dich an. Ist erst halb sechs, so früh am Morgen, dass jeder Mensch bloß gähnen kann. Und was du siehst, verkündet Sorgen. Dein ganzes Elend über dich, du fühlst sowas wie innre Leere. Probierst ein Lächeln für dein Ich, als ob dir nur nach Frohsinn wäre. Der Spiegel riecht sogleich Betrug, wie Tränen siehst du Tropfen rinnen. Wirst wieder ernst: Nun ist’s genug. Der falsche Frohsinn flieht von hinnen. Und in der Hand der Türe Knauf, ein kleines Lächeln vor dem Gehen. Du setzt die Alltagslarve auf: Dir geht es gut. Kann jeder sehen.
letzter Beitrag von Angelika, -
Drogenial
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Hallus Ich will nicht überhaupt wissen wo er ist. Man lässt mich eh nur im Schneckentempo ran . Die andern scheißen das Geld, sag mir bloß wann ? Mit dieser Welt hat sich mein Dealer verpisst . Ich habe das geschrieben, um mich anspruchslos zu nennen. Deshalb habe ich mich gerieben, aus Angst etwas zu verpennen. Der Tod hat keinen Wert, sein Wort ist Gottes Schwert. Bist ich so sehr entehrt, daß niemand meine Gedanken verehrt? Für ein seltenes "Hallo du Wicht" im grauen Rauch des Alltags spricht das Gefühl wieder zu werden inmitten blökender Herden. LG RS
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Zombie
| erstellt von Judas Steinbeck- 3 Kommentare
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Zombie Meine Gedanken sind leer, mein Leib wie tot. Keine Schmerzen, keine Kraft, keine Freude, keine Not. Ich bin hier, doch lebendig bin ich nicht. Arme und Beine nur totes Gewicht. Die Augen leer, starren ins Nichts, fast blind. Meine Träume begraben wo auch meine Gefühle sind. Ein kaltes Herz schlägt schwer in meiner Brust. Die Leidenschaft für die Liebe und die Lust ist gewichen der Gleichgültigkeit für alles und jeden. Nur die bloße Existenz, kein Sterben, kein Leben. Die Welt könnte vergehen, es wär mir egal. Dieser Zustand. Ist er Segen oder Qual? Kann nicht lachen, hab meinen Schwung verlorn. Vielleicht wär es besser ich wär nie geb…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Blutdurst
| erstellt von schuschwenka- 4 Kommentare
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Konnte dich aus der Reserve locken nicht kränken, nicht zwingen Dein Blut für immer mein läuten mitternachts die Glocken Komm schon rein, komm herein! Kriech heraus,aus deinem dunklen Eck‘ versteck dich nur, gleich ist’s aus. Brauchst mich nicht zu fürchten. Ich gebe dir mein Angesicht, und du gibst mir dein Leben, scheinend strahlt’s, wie Sonnenlicht, so jung und so ergeben. Schließ die Augen vor der Nacht sie kann dich mir nicht rauben, ich drücke dich ganz unbedacht Wann wirst du an mich glauben? Ein erster Schnitt, sitzt immer tief und geht oft knapp daneben Alles Blut zur Erde lief erwacht zu neuem Leben. Ich nehm’s auf, so gu…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Kettenreaktion
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
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Was kannst du, Leib, solltest am Hungertuche du nagen, wie kannst du noch lachen, noch hoffen, nicht verzagen? Sieh um dich, Herz, alles wird verschlungen im Laufe der Zeit wird um jeden Traum gerungen. Öffnet euch, Hände, das Lachen aufzufangen oder seid ihr zu alt und am Kreuze erhangen? Brecht zusammen, Beine, der Weg war zu weit, selbst wenn ihr wolltet, ihr seid nicht bereit. Beuge dich, Schädel, sollst nicht leer ausgehen sieh nur zu wie deine Wünsche verwehen Löse dich von mir, Gefühl, erbreche mein Ich, spalte die Seele nur so erkenne ich dich.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Strick oder Blei
| erstellt von KumboYa- 6 Kommentare
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Sintflutartig stürzt leichter Nieselregen, ertränkt so manche milde Frühlingsdepression. Wie ein Skalpell schneidet die Mondsichel den Nachthimmel auf; wenn er jetzt noch zusammenbrechen würde… vielleicht würde ich lächeln. Ihr Märchenmund. In seinem Blick ganz frisch erblüht. Kaum geduldet – keinesfalls erwünscht; durch erstickende Brustverdichtung kündigt sich bereits die Tränenvorhut an. Lippengepresse. In mir Betäubungsdrang, Blutbahnkälte, verstecktes Augengewische. Fingerspiel. Wunschzusammensturz. Flehen, Himmelsklopfen, Widerklang: Endlösung. Strick oder Blei?
letzter Beitrag von KumboYa, -
Ein Stück Papier
| erstellt von Leeres_Blatt_Papier- 8 Kommentare
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Ein Stück Papier Einfach ein Blatt Papier im Jetzt und Hier um dir das zu sagen dir mein Pein und Plagen zu bekunden hier du Stück Papier Vor mir der Hund schielt auf meinen Mund dir das zu sagen jene peinvolle Plagen meines jetzt und hier Du Stück Papier Zu meinen Erden bin ich doch ein Sein im Werden dir das zu sagen einsame Plage der Plagen um Sein im Hier Du Stück Papier Vor mir unwuchert Unkraut Die Wurzel drauf mich schaut Dir das zu sagen Ängstedurchtraenkte Plagen im Hier und Hier Du Stück Papier Kippen rauchend kippen blutet das Herz Verflucht es zu sagen Abgrund der Plagen Lebensbejahend…
letzter Beitrag von Kydrian, -
Nicht mehr!
| erstellt von muse 208- 8 Kommentare
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Du hast mir mein Herz gebrochen. Ich habe mich tief verkrochen. jetzt stehst du mal wieder hier und ich kämpfe,weil ich sonst verlier! Du sagst,du willst zurück zu mir. Seh dich an,fast glaub ich dir. Du setzt dein schönstes Lächeln ein und wieder würd ich gern bei dir sein! Du grinst:"Wir fangen noch mal vorne an". Ich weine,weil ich dir nicht glauben kann! Und schlage fest alle Türen zu. Bitte,lass mich nur in Ruh! Zitternd dreh ich mich um, einmal ist man immer dumm. Doch zweimal,nein das kann ich nicht, weil dann auch meine Seele bricht! LG Muse 1.09.2009
letzter Beitrag von muse 208,
