Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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suizia
| erstellt von .___#Steppenw0lf^- 0 Kommentare
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die nymphe kritik ist stets recht willkommen nicht einmal in meinen träumen wagte ich sie zu versäumen auch in der realität waren meine gedanken nie zu spät an sie zu denken, ohne sie bewusst zu lenken dachte ich doch nur an sie begann selbst anonymen ihre lieb zu schenken doch wie, ja wie glücklich darf ich sein? oder ist ihre anwesenheit nur schein? sehne mich doch nach ihr und nur nach ihr, gehörst du mir? all' andern reizen mich nicht, mich allein reizt sogar wie sie spricht von so wenig, und gleich so viel. sie ist die eine, so allerliebst sieh' wie viel sie gibt und sieh' was du gibst. ach du edle, schöne, ach meine teure …
letzter Beitrag von .___#Steppenw0lf^, -
Hallo Leute! Ich habe mich mal an einem japanischen Hokku versucht. Naja, es ist wohl eher eine eigene Variante... Wie findet ihr es? Das Kind ist gestorben Der Herbst naht; und niemand ist mehr da, um Löcher in die Papierfenster zu machen. Und doch ist es so kalt im Haus...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Liebe, eine Droge
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
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Hi, das ist mein erstes Gedicht würde mich über eure Kommis freuen. (rechtschreibung ist nicht meine stärke ) Liebe, eine Droge. Liebe, die Droge der Natur, Du kannst auf Wolke sieben schweben, du denkst du könntest fliegen, wie auf LSD. dein herz raßt wie auf Cokain, du kommst nicht mehr runter von diesem trip wie auf heroin. sie macht dich high, wie purpil thai. doch geht die liebe, kommt der schmerz der etzug der droge ist so schwer, ich will sie nicht missen, denn so wies war ist es wunderbar, die droge lässt mich vergessen, das leben nicht mehr stressen. Doch selbst drauf klar kommen, das muss ich darf sie nicht…
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
von fragen und gedanken
| erstellt von jaxxon- 0 Kommentare
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In meinem kopf stecken fragen aus teils längst vergangnen tagen, die jedoch trotz fortschreitendem alter nie an wert verloren haben. sie haben kein lästiges betragen, sind nicht fortwährend am nagen, sie sitzen ruhig und leis´herum in einer ecke... und spielen karten... Doch haben sie nie die ambitionen, sich irgendwo anders hin zu parken, eher miteinender zu verhandeln und noch verwandte einzuladen. Ein paar weitere ihrer Art, die auch die hoffnung nicht begraben, das sie irgendwo und irgendwann noch ein paar anworten erwarten. Warten stets auf ihre schuldner, doch die lassen auf sich warten, da haben sie meist auch gutes recht zu, u…
letzter Beitrag von jaxxon, -
feedback jeder art Angeklagt und Verurteilt
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Ich spüre jetzt noch deinen Abdruck in meiner Seele und den tiefen Biss ins unschuldige Fleisch Du nahmst dir was du glaubtest zu brauchen ohne jedes Mitgefühl Reue war dir unmöglich Jetzt lasse ich dich büßen in einen dunklem Loch wo deine Gelüste verfaulen und mit der Zeit wird vielleicht auch dein Gestank von mir abfallen Die Erinnerung wohl nie
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Stille Nacht
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Drüben fällt Schnee dort wo noch an Wunder geglaubt wird hat Zeit eine Spur der Träume gelegt ich hätte ihr folgen können ins Leuchten einer heiligen Nacht an diesem Tag starb Hoffnung und Unschuld zum tausendsten Mal und die Spur verschwand aus Kinderherzen ich vergaß an Wunder zu glauben die verbrannten im Feuer in der Ferne spielte Stille Nacht hier war Kälte Büßerschnee hüllte Sünde in reines Weiß ich schlief nicht begrub meine Träume das Leuchten erlosch diese Nacht war für immer verloren das Wunde…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Stadt
| erstellt von nadir- 1 Follower
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Wir standen auf in jener Stadt aus gesegnetem Stahl. Waren käuflich. Das Ave Maria Mühlchen mahlte unermüdlich unser Mutterkorn Schuld. Wir bogen nicht ab wir fanden nicht in ein anderes Nichts. * Was uns blieb ein Engel mit steinblauen Brauen über den Augen. * Nur das Licht der Neonreklame wagte den Todessprung in die Pupille.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Scheinwelt
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Das Glimmen gen Himmel, aus Taubheit gemacht, Übertönt von Stille, die das Dunkel gebracht, Die Kuppel aus Träumen, die wir selbst erdacht. Ist ein Leuchten im Dunkel der ewigen Nacht, Denn Licht schafft Klarheit, und Finsternis Macht. Das Chaos treibt endloses Elend umher, Sie fühlen sich unendlich trostlos und leer. Manch Seele schwirrt einsam im trüb schwarzen Meer, Und sucht ganz alleine, trägt Last, gold und schwer. Doch schimmernde Herzen verblassen so sehr.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
feedback jeder art Städterszenen
| erstellt von Dionysos von Enno- 4 Follower
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Einbahnstraßen sind Erfindungen der Stadt Ein Mann, der keinen Brunnen hat, folgt, wohin das Wasser rinnt Laternen lauern in der Stadt Riesige Tiefseetiere im Dunkel einer Kunstlichtsphäre auf den, der keinen Namen hat Irrlichter in der Städternacht, tief in die blanken Augen eingestrahlt Ständige Helligkeit bezahlt von einer dunklen Macht, die Einbahnstraßen kennt und Parkverbote; rote Ampeln, Verkehrstote Die Kälte, die wie Feuer brennt Ampeln sind Erfindungen der Stadt Ein Mann, der keine Sterne hat, folgt wohin das Kunstlicht blinkt
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Der Spiegel
| erstellt von Impulz.lyrics- 0 Kommentare
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Ich schaue in meinen Spiegel Früher einmal Konnte ich wage darin Ein Lächeln erkennen Hatt er mich früher also belogen ?! Belügt er mich etwa heute?! Oder habe ich mich die ganze Zeit nur selber belogen?! Fragen die einen zerstören können Die Wahrheit liegt in den Wänden So nah, doch unantastbar Und von jeder Perspektive aus unsichtbar Tatsachen die einen zerstören können Frustriert reiße ich die Wände ein Kein Gefühl der Erleuchtung Ein Gefühl der Kälte Denn die schützenden, wärmenden Mauern um mich herum sind weg Die Frage nach der Wahrheit bleibt Und umso länger ich Im eisigen Wind namens Leben stehe Erkenne ich mit gro…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
Ratlos Wo ich damals Noch den Verlauf des Weges Einschätzen konnte und am Horizont sah Wo er hinführen sollte Schaue ich nun weiße Nebelschwaden Die mich blenden und in Unkenntnis lassen Nach jedem Schritt den ich mache verändert sich der Anblick Der sich mir bietet nicht eine Winzigkeit
letzter Beitrag von Baz, -
feedback jeder art Sturmnacht (Tøglag)
| erstellt von Cheti- 1 Follower
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Sturmnacht – ein Gedicht im skaldischen Versmaß Tøglag Tränen tanzen (tauben Staubes) in den engen Orcafjorden, wenn aus Winden Wellen quellen nach den Nächten nied‘rer Lieder: Aus dem Eise jüngster Hünen hallt des Helden helles Gellen, denn der Diener dunkler Junker fuhr zu Firnes fahlem Galgen. Bloß noch Blässe blitzt in glitzernd wildem Wallen, Wut von Fluten. Ganz am Grunde grüßt ein Flüstern Soges Segel, satt von Schatten. Nicht der Nächte Neumondträume können künden kühn von Sühne, denn im D…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Ich streiche durch die Wälder Ich fühle keinen Schmerz Denn meine Wunden heilen Nur eine Narbe schmückt mein Herz Die Zärtlichkeit der Wölfe Nicht lang genug mit dir geteilt Nur fünfunddreißig Stunden Bis der Ruf des Mondes mich ereilt Diese Liebe ist verboten Sie leugnet was wir sind Küss mich, Untoter Ein neuer Zyklus beginnt
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Abara-kadabara
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Ich ertrage euch nicht mehr Euer eiferndes: "ICH!", ständiges: "HIER!" Ich verachte euch so sehr euch Toren ! und doch blickt ihr so treu zu mir als hätte ich, GERADE ICH euch geboren ? Warum wollt ihr immer "Liebe entfachen" ? Warum sind eure Taten so wund ? MEINE Liebe ist der aufgerissene Rachen Ich bin KEIN geheimer, göttlicher Grund Ich bin der letzte Verschlinger, der SCHLUND Der Abgrund! Das Tier! Der Drachen ! Ich bin der "Alle-Formenvernichter", der Gestaltenzerreisser Der ENTwünscher, ENTformer, der Totenmeister Man nennt mich den Knochenzermahler, den Beinzerbeisser Und meine Wu…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art und bleibe still
| erstellt von SalSeda- 3 Follower
- 8 Kommentare
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Du sagtest Verzeih und ich habe verziehen als meine Wange brannte erlosch ein Feuer und ich wurde still Du sagtest Verzeih als die Spuren sichtbar wurden du fuhrst aus der Haut ich in das Schneckenhaus ganz still Du sagtest nie mehr Verzeih ich verwische die Spuren beginne zu zittern noch bevor deine Schritte zu hören sind bleibe still Unsere Gäste lächeln und sagen welch ein herrlicher Blumenstrauß wie sehr muss er sie lieben denken sie still Auf den Blütenblättern liegt der Schatten Verzeih in ihrem Duft liegt der Geschmack von f…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Wieder bin ich unten diesmal bloß mit noch mehr Wunden habe dir meine Gefühle gesagt diesen Schritt für dich gewagt du weißt nun, wie ich zu dir stehe aber seit dem habe ich oft überlegt, ob ich nun gehe in der Nacht habe ich viele Tränen geweint wurde das Gefühl nicht los, ich bin nun dein Feind war das dümmste, was ich gemacht habe und ist in meinem Herz jetzt eine neue Narbe habe mich dadurch selbst bestraft fühle mich so leer, als wäre ich in Haft deine Reaktion war fast klar trotzdem ging es mir sehr nah du hast dazu nichts konkretes gesagt und das, mein Lieber, dass nagt möchte dich seitdem nicht wieder sehen und am liebsten die Zei…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
blind bin ich nicht, doch ich kann nichts sehen
| erstellt von Emjay- 0 Kommentare
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Im Alltag irre ich umher Meine Glieder werden schwer Die Last scheint mich zu erdrücken Wie eine Maschine erledige ich was zu erledigen ist Ich mache meine Sache gut Kaum ein andrer weiß wie es in mir aussieht Es war ein mal Da waren Farben hell Geräusche nicht nur laut, sondern schön Das Spiegelbild hübsch an zu sehen Das Lachen viel mir leicht Die Schönheit lag im Detail Sehnsucht der Vorbote der Erfüllung und keine Qual Jeder hat eine Wahl Ironie fand ich mal gut, dazu fehlt mir heute der Mut
letzter Beitrag von Emjay, -
Liebster Mann am Kontrabass
| erstellt von Leontin Rau- 0 Kommentare
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Liebster Mann am Kontrabass Abends auf dem Bahnhofplatz, Nach einem weiteren Kriegestag Zeigst du mir die Leichtigkeit Des Seins: I did it my way ... Nein, meine Art ist das ja nicht, Wie ich um jeden Zentimeter Blossen Daseins kämpfen muss. So wie du deine Geige spielst, Will ich leben, friedlich-frei, Was ich brauche, fällt mir zu, Und brauchen will ich wenig. Eure rauen Rangeskämpfe Lächle ich weg, Denn wovon ich lebe, Ist für alle reichlich da. Doch schon schweift mein Blick Vom Geigenmann zu einer Dame Von der Sorte nämlich, dass Weggefegt die hehren Wünsche Ein gieriges Getier Den Ton angibt in meinem Körper. Ach,…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
nur kommentar Auf Wegen durchs Leben
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Wo jede Reise mal beginnt ist, wohin die Ahnung fällt vergessener Tage als Kind hat das Schicksal so bestellt ich spür noch Mutters warme Hand wenn Lächeln ihre Faust glatt strich und Zorn war ein entferntes Land wo Farbe aus den Wangen wich mit drei auf Vaters Schultern sitzen die Welt erschaun, ganz unbefangen aus diesem Holz Vertrauen schnitzen war morsch, in frühen Jahr'n gegangen wie Kindheit plötzlich sterben kann und Hoffnung ist ein Kartenhaus wenn Mama schrie und Angst gewann und Papa sagte zieh dich aus dann wurden Hände Raubtierklauen Wort für Wort h…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Die Fesseln der Angst
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Dämonische Schatten zieh'n durch die Nacht, und die Demut ist zum leben erwacht. Meine Angst ist grenzenlos, nur bei Dir finde ich trost. Ich gefesselt in den Ketten meiner Angst, suche, rufe ich nach dem Engel des Lichtes. Doch meine Worte bleiben unerhört, habe doch nur Gott gestört. Verzweiflung in meinem Kopf, der Schmerz sitzt tief im Leib. Lachen? Nein, kann ich nicht mehr, mein Herz ist zu schwer.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
feedback jeder art Letzte Klage
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Ein Beben wächst mir aus der Seele ein Sprung im Herz bricht es entzwei wo es mir an letzter Hoffnung fehle leg ich dich erschüttert der Erde bei Kein Engel kam herangeflogen kein Gottes Sohn der Heilung sprach du bist aus meinem Leben ausgezogen und liegst jetzt ruhend in dem Sarg Einst hat die Liebe dich mir gegeben nur du gabst meinem Leben Sinn jetzt steh ich ganz allein im Leben und spür dass ich verloren bin
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Drache
| erstellt von Zarathustra- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Kam im Feuer ans Licht Drache schaut ins Gesicht Oh, mein bittersüßes Leid Von jeglicher Angst befreit Flammen, doch verbrenne nicht Haut überzogen - Teflonschicht Flügel schlagen, Sturm zieht auf Niemals endend, Feuer steigt hinauf Beine bewegen rasch sich fort Schreie:"Folge uns an sicheren Ort" Doch dem Drachen ich mich stelle Kein Mut, ich es anders nicht kenne
letzter Beitrag von Josina, -
letzte reise
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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sei nicht traurig aber ich muss nochmal hinaus in die welt wenn sich die sonne hinter den bergen schlafen legt bist du mein stern der mir den weg zu den fernen inseln zeigt träume dich nicht allzu weit fort und trinke nicht zuviel aus den goldenen bechern der verheißung damit du da bist wenn ich dir als liebesgabe einen fisch aus der tiefe bringe in salz gelagert und mit tränen beträufelt wartet er darauf dass ich ihn auf dem altar des ewigen feuers opfere graut der morgen verstreue ich seine asche auf dem wellengrab
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der letzte Weg
| erstellt von Tränenfänger- 1 Kommentar
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Der letzte Weg (ewige Liebe) Tief im dunkel dieser Nacht fühle ich mich schleiermatt. Um mich rum die Zeit stillsteht ob jemand merkt wenn man so geht? Nur der Wind hält mich mit seiner Hand steh am kalten Brückenrand. In Gedanken bin ich schon bei dir spürst du wie sehr ich nun frier? Als du vom Leben mir genommen all mein Glück ist fortgeschwommen. Einsamkeit in jeder Nacht niemals mehr glücklich nur gelacht. Seitdem Tag als du für ewig bist verwunden blieben mir nur Seelenwunden. Nur ein Schritt ins Dunkel unter mir wünsche mich so sehr zu dir. Leise Tränen suchen ihren Weg stürzen vor mir in die Tiefe. Ist als wen…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Verleumdung
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Du hast mich gefunden ich war verletzt schwer geschunden du blicktest entsetzt Du warst mein Retter - mein Feuerwehrmann hast mich getragen nie Böses getan Die Leute zeigten mit Fingern auf dich wer war es nur danach fragten sie nicht Es blieb ungesagt kannst du mir verzeihn keiner hat mich gefragt ich war noch zu klein Kinderschänder nannten sie dich fortan ich habe es erst nach Jahren erfahrn Die Verleumdungen haben dich tief verletzt wie von einer Meute wurdest du gehetzt Die Glocke im Turm läutete…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
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Spaziergang durch die Unterwelt Du glaubst zu wissen, Was Angst ist? Dich quält dein Gewissen, Weil du böse bist? Du bist von etwas zerbissen, Das dich innerlich frisst? Dann eile doch herbei! Meine Seele hat heute nur Geöffnet ihr Tor Der Eintritt ist frei. Eine Einschränkung gibt es, Dafür bitt ich um Verständnis: Kinder dürfen nicht herein, Achtzehn muss man sein. Zwölf an der Zahl? Mit mir dreizehn? Noch habt ihr die Wahl Nach Haus zu gehen… Nein? Dann mir nach Doch macht keinen Krach, wir wollen ja nicht, dass das Untier ausbricht. Wie denn; welches Tier? Das hatt ich nicht genannt? So wartet, seid g…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Verlockend
| erstellt von Emoceanal- 1 Follower
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Am Ende der Brücke, ein Fenster in die Freiheit, lange nicht geputzt, die Sicht verdreckt. Fallend starr ich, im Bett liegend, an die weiße Wand. Farben vermischen sich mit den vorbeirauschenden Autos. rot und grau, gelb und blau. Die Klarheit liegt in der Luft. Wort der Woche mit @corvus: VERLOCKEND
letzter Beitrag von Lina, -
[Vorerst Titellos]
| erstellt von Feuerherz- 0 Kommentare
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Mondlicht schimmer strahlend kraftvoll, spiegelt sich im weiten Meer. Dunkel, lila, schwarz und machtvoll rückt ein Donnergrollen näher Tannen von den dunklen Bergen, angemalt von Mond und Nacht, schau'n herab zu Schiffen, Zwergen, unbedeutend für solch Pracht/untergehend in dunkler Pracht Wolken fliehen vor den Winden Wellen werden angefacht Regen, Donnern, Sturm verbinden sich zu unmenschlicher Macht Allein der Mond trotz aller Stürme wilder Wut und er durchbricht hell und silbern Wolkentürme dunkel dräuend mit sei'm Licht Vielleicht kommt noch eine 5te Strophe dazu mit Hoffnung als Inhalt
letzter Beitrag von Feuerherz, -
Das gemeine Spiel
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
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Er hat es ganz genau durchdacht wie schon so oft erneut gehetzt sein Spiel von Vielen mitgemacht bis auch der Letzte sich entsetzt Flehen wird ihn nicht erweichen auch sich ändern nicht gewillt geht genüsslich über Leichen sein Machtbedürfnis so gestillt Doch irgendwann ist Schicht im Schacht dann schau mer mal wer da noch lacht
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art vom fehlen des lichts
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 6 Kommentare
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noch ein paar schritte hinaus in die natur bevor die nacht alle ritzen mit dem zartbitter des vergessens verklebt uns im traum durch das minenfeld der erinnerungen treibt da ist eine dunkle macht die meine welt spinnengrau färbt dem gute nacht lied den text raubt seinen klang unterdrückt die blühenden rosen am spalier zu schnell verwelken lässt ich weiß an das allein sein muss sich jeder selbst gewöhnen so wie man die hitze des sommers und die kälte des winters zu ertragen lernt mit wenigen tropfen licht den durst stillt
letzter Beitrag von Perry, -
Geschwister
| erstellt von Blutengel93- 3 Kommentare
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Geschwister Das kleine Kind blickt zu dem Stein auf welchem steht geschrieben der Name seines Schwesterlein darunter: „Ruh' in Frieden“!
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textarbeit erwünscht Hurt
| erstellt von ajay- 1 Kommentar
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Ich tat mir heute weh nur um zu wissen ob ich des fühlens noch mächtig bin Ich tat mir heute weh. Was wurde nur aus mir, ich habe eine lüge geträumt. Ich bin bis heute nie echt gewesen und doch weiß ich was echt ist denn ich tat mir heute weh Nimm mir alles denn ich habe nichts Ich sitze in einem cafe und tu mir weh Im radio Hurt von Johnny cash Ich weiß was echt ist denn ich tat mir heute weh Vielleicht kann ja der ein oder andere eine eigeninterpretation des Songs hier Posten? LG Jassir
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Das Märchen des Kleines Mädchens
| erstellt von Fulicasenia- 3 Kommentare
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Die Welt sei den Kindern ein Märchenland, Zaubertraum? Schön für die Kinder, wenn nicht ganz wahr. Wenn wahr, nicht ganz schön. Liest doch die alten Märchen: der Zauber ist nur zur Hälfte gütig, die bezauberten Kinder leben noch in uns, wenn wir nicht daran gestorben sind. Mir ist ein Kind, ein klienes Mädchen bekannt, das es einmal gab, und zwar alleine im Hause, das so unheimlich war. Deshalb wanderte es über ganze Straßen, wildfremden Häuser vorbei, von Fremdlingen unbemerkt, den Autos wahrscheinlich zu klein ein Schnäppchen, bis es fand (für ein Wunder) den Vater, im Garten, Kaninchen fütternd, der es nur scheltete, und schlug, und garnichts …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die Lieder der Toten
| erstellt von daata- 0 Kommentare
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Die Lieder der Toten Die Zeit eigentlich ist niemand bereit Doch alles zerfällt zu Staub Es ist nur ein Raub Der Funke vergeht im Wind Seelen versinken im Morast Unschuldige kommen in den Knast Was das bringt? Und doch Erlösung wie das klingen der Mandoline wie der Waffenstillstand der Marine wie das Lächeln der Sonne und doch keine Wonne der Natur ´s Lösung Es ist wie Ertrinken in Feuer wie das einstürzen von Gemäuern Herzen werden von Säure verzehrt und doch wird jeder Niedergang geehrt Die Lieder der Toten sind die Wehklagen der Lebenden Es gehört sich verboten Das Lächeln der Sterbende
letzter Beitrag von daata, -
Eine kleine Zeitreise gesammelter Werke
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
- 674 Aufrufe
1. (13th Jan. '11) Title: Im Wandel des Raumes Text: Die Menschlichkeit ist tot. Zeugnis dafür ist der fortschreitende unaufhaltsame Vorgang der jeglich Leben verfallen lässt während die Tage langsam ineinander fließen. Wenn der Sinn sich aus den Fäden der Existenz eines jeden Individuums wäscht, entflieht auch der Geist in das einzige Scheinversteck das ihm noch bleibt, welches den dort Unterkunft Suchenden, so scheint es, einen zum Bestreben verleitenden Sinn gibt. Welcher jedoch tatsächlich nur aus aussichtslosen Gepflogenheiten und verwirrend verschlungenen Netzen besteht, so karg doch angemalt um munterer als jeglicher natürlicher Form vermag, z…
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
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Sie kichern es von den Dächern des Ashram Die Affen aus ihren seligen Kehlen Balancieren das Dharma wählen den Regen Ich streichele meine Schenkel im Regen Schauern meiner Gedanken in kalten Versen und alles wird bersten wenn wir uns segnen (Wenn..) Du fängst mit deinen zarten Händen Tau von eisblauen Kanonieraugen Flößt mir ein aus Deiner Sehnsuchtschale Bemalst die schmale kleine Höhle mit deinen wohltuenden Ölen Wir kichern Liebeslieder aus seligen Kehlen Balancieren das Dharma Wählen den Regen Und wenn ich sage JA ist es wahr …
letzter Beitrag von loop, -
WENN ALLES GESAGT IST
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 674 Aufrufe
WENN ALLES GESAGT IST Wenn alles gesagt ist Was gesagt werden sollte Klappe ich die Aktenordner zu Klappe ich alles Erlebte zu Auch die Klappläden unseres Korallenriffes Und trete mit Contenance Den letzten Heimweg durch die Hintertür an Wenn alles gesagt ist Was gesagt werden sollte Lasse ich die vollen Aschenbecher der Gefühle Neben deiner Hollywoodschaukel Grüße die Gaffer am Wegesrand Und die Vergangenheit klingt nur noch Wie ein entferntes Requiem in mir Wenn alles gesagt ist Was gesagt werden sollte Hisse ich die Segel Und segle soweit die Ozeane mich führen Bis dorthin wo das Meer wieder Sand wird – Vielleic…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Nicht geheuer
| erstellt von roman123- 1 Kommentar
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So vieles ist uns nicht geheuer. Die Finger weg, mahnt der Verstand. Und dennoch spielt man mit dem Feuer, wir handeln dumm und hirnverbrannt. Wir tappen in die Mausefalle. Geködert hat man uns mit Speck. Die Katze droht mit ihrer Kralle. Jedoch man rührt sich nicht vom Fleck. Wir spielen gerne mit Gefühlen. "Es ist mir ernst", behauptet man. Man möchte nur sein Mütchen kühlen. Es wird entdeckt, und man eckt an. Wir sind nicht so, wie wir uns geben, wir führen andre hinters Licht. Es lässt sich nämlich leichter leben, wenn man sein Spiegelbild 'zerbricht'. Wir sind ein wahres Ungeheuer. (Nicht immer, aber ziemlich oft.) Die …
letzter Beitrag von tatjana, -
feedback jeder art Gefangen
| erstellt von Sonja Pistracher- 4 Kommentare
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Gefangen in der Seelentiefe schreit ein Fluch nach dir, schwinde, fliehe, triefe ich gehör nicht mir. Angstvoll drängt der Atem dem Leben bittend nach, bleibe, sei im sattem Überdrusse wach. Erlösung wünscht nach oben im Sog der dunklen Nacht, verbogen, stets umwoben zerbirst sie ohne Macht.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Perditus (Reprise)
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
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Niemals mehr tränen kleiner Bruder Und ich lehre dich nicht zu fallen Und ich lehre dich nicht zu sterben Und ich lehre dich nichts zu fürchten Und ich lehre dich zu töten Das letzte Feuer entflammt hinter deinen Augen Blinde Jungs lügen nicht, Hitze der Versuchung Die schreiend Mauern durchbricht Eine Hymne an die Nacht Seele die zu staub zerfällt Jeder weiß du bist verloren Verloren in der Schattenwelt
letzter Beitrag von Damon Fry, -
feedback jeder art Nur kurz noch
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Kommentare
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Nur kurz noch und alles bleibt stehen Kurz noch und Heute wird für immer vergehen Nur ein wenig noch wird diese Uhr schlagen Die Seele durch die Augen den Ausblick ertragen Was kann noch getan werden.. Was kann die Zeit noch gerade biegen.. Niemand kennt die genaue Anzahl der Tage die in der Zukunft liegen Aber ich habe mit dem Countdown begonnen Blicke zurück und handle im Voraus Bitte um Einlass Trickse dich aus Bist du da? Darf man hinein? Denkst du nicht das es genug war? Mein Koffer ist jedenfalls voll.. Dein Eingeweide hat aber w…
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Der Tanz.
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Die Menschheit hat es nicht verdient, die Gerechtigkeits-Bottschaft in Form von Poetik zu erfahren. Jeder nur halbgare Narr ist verdorben, so wie die Pest dir ein Lied vom Tod singen kann. Ich beschwöre das Urteil der Erkorenen, doch sie reagieren nicht, weil der Großteil der Menschheit im Bad der farblosen Blutlache tanzt. Unerhört, wankt die Welt, so zierlich, die dünne Lebenslinie erlischt, das Götterparakment, es fließt nicht, doch nur auf Erden, die 5-Sinnen Ebene, ein Gefängnis. So fällt sie, die Welt, die 5-Sinnen Ebene, Asche zu Asche, Staub zu Staub, so allumfassend ausgerottet, so wie einst erbaut. Erhabend und erpicht, euphorisch und Glückselig, …
letzter Beitrag von Das Fundament., -
Engel Du heilst bei Zeiten alle Wunden Vergelte neues Leid dein Tun Schenkst uns die Nacht zahlloser Stunden Lässt alle Klagen in uns ruh'n Du trägst uns sanft auf dunk'len Schwingen Bahrst uns auf der Endlichkeit Lässt gnädig die Erinn'rung schwinden Verdeckt von deinem Federkleid Du trübst uns alle uns're Sinne Segnest mit Vergessenheit Und rauher klingt des Engels Stimme Du teilst den Lohn der Zeit Es graut der dunklen Federpracht Dein altes trübes Stundenglas Ist stilles Grab für Tag und Nacht Beraubst uns ohne Unterlass Sieh' wie du im Flug vergehst Du läufst dir selbst davon Wenn du bedrohlich vor uns stehst …
letzter Beitrag von 1hit1der, -
nördliche blicke
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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nördliche blicke eine art sehnsucht zwischen dünen, getragen von strandfliederblüten, abdrücken im sand, die ins meer führen, in tiefen, aus denen atem perlt. über den wellen ein rauschen, kompositionen vergessener meister. wiegendes gras vorm fenster erzählt vom grünen blitz des sonnenuntergangs, der alle wünsche in erfüllung gehen ließ, bis sich schlingende wogen türmten. eine art wehmut im klagen des winds steigt mit dem drachen an der hand, dem ich die freiheit gebe, wie vögel den weg zu den brutplätzen zu finden.
letzter Beitrag von Mary Lou, -
So still der Raum So still die Uhr So still die Zeit So still, so still Ich weiß nicht was ich will, ich will Weiß nichts zu tun Weiß nichts zu sagen Tu mich täglich damit plagen Mein Kopf ist leer Mein Herz zu schwer Ich kann es nicht ertragen
letzter Beitrag von Cherry, -
Der Kuss des Schwertes
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Mein Blick fixiert das Himmelblau, Die Hand krümmt sich ums Heft. Doch keiner von uns weiß genau, Wer hier sein Leben lässt. Ein Stoß nach vorn, einer zurück Und Stahl donnert auf Stahl. Das Leben ist ein hartes Stück, Doch Ich hab keine Wahl. Mit dir gleicht alles einem Tanz. Die Angst wendet das Blatt. Will mich dir geben, voll und ganz, Doch du setzt mich Schachmatt. Still ward’s plötzlich auf dem Feld. Das Blut verlässt die Schneide. Dunkelheit benetzt die Welt, Wird Licht und ich verscheide.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Rabenschön
| erstellt von Beteigeuze- 0 Kommentare
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Rabenschön Wie dein Haar den Saal mit Schwärze überfüllt, Abschied schwer in alles bunte Treiben streichelt, sind die Leben in sich selber eingehüllt, ohne Wissen um dich, von sich eingeschmeichelt. Deine Augen bringen ihnen Winter. Doch: Dein Gesicht haucht allen Kälte aus Erbarmen ein. Die fahlen Wangen küssen wolln sie noch, im Begehrn, sich an der Schwere zu erwarmen. Auch die Süße wolln sie noch. Aus deinem Mund, ungehört und stumm, zerspringen sie zu Scherben, fallen ins Vergessen, bis auf deinen Grund, ewig und in dir zu sein, um selbst zu sterben. © Sascha Besier
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
aber der winter ist liedlos geblieben
| erstellt von nadir- 2 Kommentare
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aber der winter ist liedlos geblieben sein atem war weiß und rang in deinen worten nach luft. worte die hart wurden. fragen. wer weiß hab ich in dein lächeln gelogen. wie leicht es mir fiel. dann schritten die spuren voran. begannen. oder liefen im kreis. so vergingen die jahre. so die stimmen. sie wurden dunkler. manchmal wenn ich sie berühre kann ich sie erinnern. sie, - schwebend. selig. und immer schon fort...
letzter Beitrag von nadir, -
feedback jeder art Das Warten
| erstellt von Monolith- 3 Follower
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Das Warten an den Ruinenresten mit dem Eisenfenster dessen Glas längst zerbrochen ist die alten Flügel sind weit geöffnet es knarzt das rostige Scharnier. Das einsame Warten mit weißer Lilie in der Hand die abgelegt auf den zerfallenden Stein ist ein Warten vor vielen Jahren mit sehnsuchtsvoller Ungeduld in dämmriger Heimlichkeit. Doch vergeblich warte ich am alten Fenster der auffrischende Wind trägt die Lilie fort zurückgeblieben ist ihr Duft und die Erinnerung an eine wundervolle Zeit. © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
Kein Platz
| erstellt von Bakhadi- 0 Kommentare
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Hallo zusammen! Das Folgende entstand aus der Not heraus einem großen Schmerz ein Ventil zu geben. Jetzt nachdem ich ein wenig Abstand von meiner damaligen Situation habe frage ich mich vor allem im Hinblick auf das was ich geschrieben habe, was ein Außenstehender darin erkennt, und ob es vielleicht dem entspricht was ich damals beabsichtigt habe auszudrücken. Ich bin noch neu hier und was Lyrik betrifft wohl das was man einen Amateur nennt. :lol: Mich interessiert vor allen Dingen auch konstruktive Kritik überall wo sie zu finden ist! :roll: KEIN PLATZ Das geistig‘ Aug‘ es schmachtet. Es wittert ihre Nähe. Nur auf den Sieg es achtet, und …
letzter Beitrag von Bakhadi,