Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Es wird Zeit
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Die Jugend ist lange vergangen ich schaue den Jungs hinterher ich brauch nicht mehr um Zukunft bangen ich sehne mich nach nichts mehr Die Geschichten sind längst geschrieben alle Bilder bereits gemalt von der Liebe ist nichts geblieben nur noch die Trostlosigkeit strahlt Die Welle wird mich nicht vermissen und der Wind singt endlos sein Lied die Sonne wird ihre Strahlen hissen während meine Lebenskraft versiegt Ich füge mich in mein Schicksal der Frieden ist lange gemacht es wartet nur noch das Grabmal unter das ich mich leg ganz sacht
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Sturmnacht (Tøglag)
| erstellt von Cheti- 1 Follower
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Sturmnacht – ein Gedicht im skaldischen Versmaß Tøglag Tränen tanzen (tauben Staubes) in den engen Orcafjorden, wenn aus Winden Wellen quellen nach den Nächten nied‘rer Lieder: Aus dem Eise jüngster Hünen hallt des Helden helles Gellen, denn der Diener dunkler Junker fuhr zu Firnes fahlem Galgen. Bloß noch Blässe blitzt in glitzernd wildem Wallen, Wut von Fluten. Ganz am Grunde grüßt ein Flüstern Soges Segel, satt von Schatten. Nicht der Nächte Neumondträume können künden kühn von Sühne, denn im D…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Die Bitte
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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So stell´ ich mit Bedauern fest, Was dich zu tiefst bewegt. Das du nicht vom Gedanken lässt, Der den Verstand zu Grabe trägt. Und stehst du auch am Abgrund, So springe bitte nicht, In den hohlen, leeren Schlund, Da man sonst nicht nur Knochen bricht.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Winterstraße
| erstellt von dunkelsonne- 2 Kommentare
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Kalter Morgen Schneefall Schauer Grau, schwarz Dunkel, leer Aber weiß Bedeckte Kälte Bepudert Glätte, Glatteis Sommerreifen Rutschbahn Krach, Lärm Schrei, Lichter Bunt, grell Tod! So früh So schade Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Die Last des Nichts
| erstellt von jul- 4 Kommentare
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Die Last des Nichts Alles zerfällt. Alles. Was einmal zählte, ist vergangen ich bin vergangen. Was soll nun werden was wird nun sein? Ist alles nun ent-täuscht? Frei von Täuschung, warum also auch nicht frei von Schmerz? Oder fängt der Schmerz gerade erst an? Die Fassade bröckelt und der Lack ist ab, was bleibt darunter übrig? Was bleibt von mir übrig? Was bleibt von einem „wir“ übrig? Nur die Sterne wissen es und vielleicht noch nicht mal sie. Währenddessen dreht sich das irdische Karussell weiter, als wäre niemals ein Etwas gewesen. Dabei ist alles gewesen und vieles mehr. Und ich stehe still und stumm im Schatten, das Karussell …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Sonne meiner Seelentage
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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So schön, mir ist als könnt ich fliegen Schweben sogar über dem was bleibt Meine Seele offen legen Wie die Sonne in Lichtgestalt So herrlich ist es hier oben, frei von Ketten ungebunden Und laut die Wellen der Euphorie Haben mein tiefstes Sehnen gefunden Umspülen mich am Himmel, ich sinke So paradiesisch, erfüllender als mein schönster Traum Aus meinen Pflichten spreng mich Glück erhellt den dunklen Raum In einer Leere die nie friedvoller war Gestillt und stille in der Brust Aus meinem Munde tropft der Schaum Wie ein Stein und auch so kalt Auf dem Boden lieg ich Die Spritz…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Geliebt
| erstellt von *KleinerStern*- 0 Kommentare
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Geliebt Was mache ich nur falsch? Immer verletze ich meine freunde, freunde, die es doch nur gut mit mir meinen, die mich lieben und mir helfen wollen. Doch was gebe ich ihnen? Nichts! Aber warum tue ich das? Ich will mich ändern, zum guten, zum besseren! Doch wird das lange dauern? Ich will sie nicht mehr verletzen, ich will ihnen helfen und sie lieben, so wie sie mich lieben! Oder geliebt haben?
letzter Beitrag von *KleinerStern*, -
feedback jeder art schwarzer schmetterling
| erstellt von Perry- 3 Follower
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worte sind werkzeuge dem kopfgefängnis zu entfliehen unermüdlich feilen sie an gitterstäben graben tunnel bis sie schließlich ans licht der außenwelt gelangen gedichte sind jod für die geschundenen hände balsam für die lange geknebelte zunge die endlich ihre not in worte kleiden die pein in die welt hinausschreien kann ein totenkopfschwärmer fliegt hoch als ich das buch aufschlage dreht ein paar runden im zimmer bevor er gelockt vom mondlicht durchs offene fenster entflieht
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art humankapital
| erstellt von Sternenherz- 4 Follower
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mit ruhigem flügelschlag die erde umkreisen: die frau dort trägt ihr fleisch zur frischfleischbeschau das verfallsdatum der schenkel ist bald abgelaufen. die anderen stempel sind verwischt. die meute setzt im wettbüro wieviele runden sie noch machen wird. auf hochhackigen hufeisen läuft sie ins asphaltierte stadion ihr herz ist länger haltbar ; das hat sie schockgefrieren lassen beim teuersten spezialisten der city. dieser verwitterte alte mann dort - in der maske seines gesichts sind die augenlöcher ausgeschnitten. du fällst direkt ins universum, wenn du hineinsteigst ... schmerz und wahnsinn von eisigkalten nächten…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Verzeihen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Du hast mich für deine Machtspiele benutzt und ich durfte Gefühle nicht zeigen du hast mich mit deinen Worten beschmutzt wie sollte ich darunter leiden Du hast deine Wut an mir ausgelassen ich war eine Enttäuschung für dich tagträumend lief ich durch die Straßen ein liebend Verstehen sucht ich Du wirst im Alter nicht einsichtig werden für mein Wohl mag ich dir verzeihn doch wirst du verlassen und einsam sterben und ich bleib ohne Vater allein
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Stille Nacht
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Kommentare
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Drüben fällt Schnee dort wo noch an Wunder geglaubt wird hat Zeit eine Spur der Träume gelegt ich hätte ihr folgen können ins Leuchten einer heiligen Nacht an diesem Tag starb Hoffnung und Unschuld zum tausendsten Mal und die Spur verschwand aus Kinderherzen ich vergaß an Wunder zu glauben die verbrannten im Feuer in der Ferne spielte Stille Nacht hier war Kälte Büßerschnee hüllte Sünde in reines Weiß ich schlief nicht begrub meine Träume das Leuchten erlosch diese Nacht war für immer verloren das Wunde…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Oft im Sturm!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Bist wie ein Schiff. Kompass die Seele. Beachtest die Winde damit nichts fehle. Lebst oft im Sturm trotz flauer Segel. Schnell gelernt, gehört zur Regel. Gefühle wollen Matrosen sein. Schiff zu warten um gut zu sein. Steuerst wieder unter Gottes Hand. Gesegnet und sicher an das Land. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Das Haus im Wald
| erstellt von Rike5991- 0 Kommentare
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An einem Abend im dunklen Wald, es war finster und kalt ging ein Mädchen daher, sie ging in den Wald immer mehr und mehr, als ein Mann kam und sie an Arm nahm sie versuchte sich zu wehren doch sie konnte ihm nicht den Rücken kehren er brachte sie in ein kleines Haus, für sie gab es kein herraus, er schubste sie in einen kleinen Raum, was war er doch für ein Abschaum, er nahm ein Messer aus dem Fach, ihr Atem ging ganz flach, er fasste sie wieder am Arm als jemand kam doch es war zu spät für alle Hilfe.
letzter Beitrag von Rike5991, -
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Auf deinem Brunnenrand beim Kornhaus Sitz' ich zuweilen müd' und matt Und erhoffe mir vom Wassergeist Ein bisschen Kraft für diesen Kampf. Kinderschreck warst du den Eltern, Man sagte damals: "Schau hinauf, Bist du nicht artig, frisst er dich." Erziehung ist ein Bösewicht! Mein Vater trägt ein schwarzes Loch In sich seit Kindertagen, jetzt frisst er seine Kinder auf, Dass es einem graust. Wenn meine Schwester anruft, Gähnt sie mich zuerst mal an. Wir möchten in die weite Welt, Doch sind nicht frei fürs Leben. Zwei Königskinder sandte man In diese Mördergrube, …
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
nur kommentar Auf Wegen durchs Leben
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Wo jede Reise mal beginnt ist, wohin die Ahnung fällt vergessener Tage als Kind hat das Schicksal so bestellt ich spür noch Mutters warme Hand wenn Lächeln ihre Faust glatt strich und Zorn war ein entferntes Land wo Farbe aus den Wangen wich mit drei auf Vaters Schultern sitzen die Welt erschaun, ganz unbefangen aus diesem Holz Vertrauen schnitzen war morsch, in frühen Jahr'n gegangen wie Kindheit plötzlich sterben kann und Hoffnung ist ein Kartenhaus wenn Mama schrie und Angst gewann und Papa sagte zieh dich aus dann wurden Hände Raubtierklauen Wort für Wort h…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Ernüchterung
| erstellt von Tulpe- 3 Follower
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Wenn Kinder ihre Träume pusten, grad in die weite Welt hinaus, fliegt los das Pusteblumenschiffchen, aus seinem bauschig weißen Haus. Es fliegt an Fenstern leis vorbei, und schaut auch mal hinein, da siehts der Vater schlägt das Kind, wie böse kann man sein. Am Bahnhof macht entsetzt es halt, am Gleis ein toter Mann, er hat sich grausam umgebracht, weil er nicht leben kann. Im übernächsten Haus sodann, ein Ehepaar im Streit, er macht das Fenster ganz weit auf, sie fliegt nicht einmal weit. Das Pusteblumenschiffchen, weht ganz schnell wieder heim, es woll…
letzter Beitrag von Tulpe, -
Wahre Werte
| erstellt von Nitik- 0 Kommentare
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Erfolg, das Sehnen danach, keine Sorgen, Zufriedenheit, Verfälschung der glücklichen Zeit, weinend blicken wir der Liebe nach.
letzter Beitrag von Nitik, -
feedback jeder art Verflogen
| erstellt von Letreo71- 1 Follower
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Möcht so gerne fliegen, wie von Zauber - vogelfrei, mich auf Wolken wiegen mir nichts, dir nichts, einerlei. Durch die Lüfte gleiten, mit unendlich Schwingen, in des Himmels Breiten und ein Liedchen dabei singen. Möcht so gerne steigen, in die Höhen - sorgenfrei, Glücksgefühle zeigen mir nichts, dir nichts, einerlei. Meine Kräfte spüren, nicht mit ihnen ringen, mich zu Tränen rühren und ein Liedchen dabei singen. Möcht so gerne sinken, in die Tiefen - schwindelfrei, aus dem Bache trinken mir nichts, dir nichts, einerlei. Meine Ängste schwinden, nichts mus…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Der Clown
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
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Der Clown Seit vielen Jahren sitzt adrett ein Clown auf meinem Fensterbrett. Das Kostüm jetzt ausgebleicht seine roten Schuhe leicht lädiert. Die Perücke glänzt nicht mehr, doch Augen, Nase, Mund noch sehr. Wollte IHN schon mal entsorgen, das verschiebe ich auf morgen. Sind wir oft nicht selbst ein Clown, keiner darf ins Herz uns schau‘n? Machen Späße laut und schrill, niemand Ängste zeigen will. Dann zu Haus im Kämmerlein verliert die Maske ihren Schein - tränenreich sind wir allein. 04.01.19 @alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
lebensschiff
| erstellt von Helmut Becker- 2 Kommentare
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Die Erde ist unser Lebensschiff, vom Anfang bis zum Ende. Und niemand kennt den Reiseweg, darum reicht euch die Hände. Wir sind nur Gast auf diesem Schiff und Friede ist sein Leitbegriff. Die Zeit! Die uns bleibt, vergeht im Flug, Frieden zu schließen wäre klug. Die Zeit! Sie hat uns fest im Griff, es fährt zum Ziel das Lebensschiff. Nimmt fahrt auf und es frisst die Zeit die uns vom Leben übrig bleibt. An Bord vom Schiff das Jahre frisst, weiß niemand, wo das Ende ist. Darum den Rat an Deck für jeden, mit seinen Nächsten stets zu reden. Das Schiff! Wird schneller Tag für Tag, auch wenn kein Passagier das mag. Es fährt gezie…
letzter Beitrag von das A-, -
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Erlöser in der Not Ganz allein sitzt sie da, um sie herum die Ruinen ihres Sein. Nie zuvor war sie dem Tod so nah und fühlte sich so allein. Schemenhafte Masken vollführen um sie herum, im Echo der Schreie ihrer Seelen einen makaberen Tanz. Ihr Körper wird ganz klein und krumm, der Schmerz verschlingt sie fast ganz. Da hört sie aus der Ferne einen Ruf, so verlockend, süß und hoffnungsvoll. Er ruft sie zurück zu sich, der sie einst schuf, sein Herz ist so gütig; er ist wundervoll. Wer ist der Fremde, der sie erlöst aus tiefster Not ? Er hat knöcherne Hände; …
letzter Beitrag von day dreamer, -
Dein Blick auf uns
| erstellt von FJAK- 1 Kommentar
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Als die Tage stärker wurden, und die nächte ins dunkle krochen, führte ein licht die kreise ins nichts und ein teil von dir schlich dahin. dich hielt nichts nicht auf und nichts hier allein zu gehen war nicht dabei und verstehen war einerlei wochen später wussten wir dann es war mehr dahinter, mehr daran. dir war wichtig, was wir nicht sahen, dir war kostbar, was wir dir stahlen. und so führt weiter das licht die kreise ins nichts so schlagen wir die hände gegen mauern über unseren köpfen zusammen wir sehen es immer noch nicht. nicht hier und nicht ein. der tag der kommen musste die gewissheit, die doch nichts wusste. zogen …
letzter Beitrag von smilla, -
leere wie lange noch kannst du deine gefühle unterdrücken wochen...monate...jahre... bis du irgendwann nichts mehr fühlst endlose leere du weißt es ist der falsche weg dennoch lebst du weiter tag für tag und kannst sie nicht mehr zulassen starr...kalt...erfroren... fliehst du in den schatten deiner selbst
letzter Beitrag von Kitt, -
feedback jeder art Marionette
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Die Marionette ist nicht frei, als sie von deinen Fäden befreit worden war. Die Marionette – sie liegt nur leblos rum, komm schon, gib mir etwas von deiner manipulativen Liebe und ich geb dir etwas von meiner Seele. Spinn deine eisigen Fäden um mein blutendes Herz, Zieh sie fester, wenn ich mich falsch verhalte, gib mir Schmerz, Locker sie ein wenig, wenn ich dich befriedige, gib mir ein Lächeln. Lieber Liebe die erlogen ist als keine. Gib mir das Gefühl ein nutzloses selbstsüchtiges Monster zu sein, Gib mir das Gefühl die Muse deiner größten Fantasien zu sein. Lass mich etwas fühlen, denn sonst fühle ich nichts.
letzter Beitrag von Ava, -
textarbeit erwünscht Der Heimkehrer
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Der Heimkehrer Es war der Blick in deine Augen der mir den Tag doch stets erhellt es war der Klang in deiner Stimme der mir so frisch entgegen schnellt Es war die Art von deinem Gang wie du dich keck zu mir gesellt es war der Mann in dir, der einst mir voller Freude nachgestellt Der nun gebrochen trägt sein Herz und heimgekehrt aus weiter Welt die Augen müd, kein einz´ger Ton die Beine schleppend nachgezogen Ist das das Ende nun vom Lied für seine Müh der Welten Lohn der tapfer in die Ferne zieht wo Unbeschwertheit ihm verflogen So nehme ich dich in den …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Angekettet (an einen Traum)
| erstellt von Jínû- 0 Kommentare
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Angekettet (an einen Traum) Obwohl ich eine Zeit völlig ungebunden war ziehst du mich nach Sekunden in deinen Bann Ich kann nicht mehr denken, alleine und klar noch während ich über das Leben nachsann Dein Lächeln vergrub sich zu tief in mir als dass ich je etwas hätt' machen können Wohin ich auch gehe, es endet bei dir freie Gedanken sind nicht mehr zu trennen. Du wehrst dich noch immer ich wollt' in dich sehen Mit Sekunden wird es schlimmer du darfst jetzt nicht gehen! Ich liebe all jenes die Schmerzen von mir Am Ende des Weges ich träume von dir Dein Lachen, dein Zorn, dein haltloses Weinen! Ich schaue nach vorn der Riss kann …
letzter Beitrag von Jínû, -
feedback jeder art Frau Eiche und Herr Rabe
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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Frau Eiche flüstert zum Herrn Raben : "Herr Rabe, darf ich sie was fragen ...wenn sie schon so dreist hier landen obwohl wir uns bis jetzt nicht kannten ?" "Wir kennen uns, werte Frau Eiche denn ich bin immer noch der Gleiche der jeden Tag zu ihnen fliegt und stets dieselbe Antwort gibt ...auf ihre immer gleiche Frage warum nicht vorgestellt ich habe mich bei ihnen, als ich kam doch hab' ich's hundertmal getan Es ist hart, nach tausend Jahren die Wahrheit von mir zu erfahren und immer noch fällt es mir schwer : Mein Bruder Munin kommt nicht mehr" …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Du An was glaubst du, wenn alles dir so leer erscheint? Ich kann nicht schlafen, denn ich hör‘ wie meine Seele weint. Wahrscheinlich lieb‘ ich dich noch immer, doch bin gebrochen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch jeden Tag wird es noch schlimmer. Die Aktion kann ich dir schon lang verzeih’n. Bin ausgebrannt und leer Und vergessen wird es niemals sein. Die Monate davor waren schon grässlich, was aber nicht berechtigt, dass mir in diesen Tagen so sehr das Herz bricht. Du warst mein Leben. Der größte Schatz in meiner Welt. Und jetzt fehlt der Grund, der mich in diesem Traum hier hält.
letzter Beitrag von Neolyrik, -
Trust me - goodbye to myself -
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 798 Aufrufe
Trust me - goodbye to myself - Wenn die Vögel am Himmel entlang ziehen und die Nacht selbst zur Ruhe bittet Sich das Rad des Lebens für dich weiterdreht während ich an das Tor des Endes schreite Sage ich dir „Vertraue mir“ Ich werde weiterleben In dir In unserem Herz Für die Ewigkeit
letzter Beitrag von Aichi, -
Am Ende steht ein Wort. Es steht einsam geschrieben, treibt mit den Tränen fort. Nichts ist mehr geblieben! Eine einzige,traurige Frage. Die Antwort schweigt sich aus. Und immer wieder diese Klage, wie halt ich es nur aus? Buchstaben aneinandergereiht, lassen mich verwirrt zurück. war es wirklich schon so weit? Zerbrochenes , kostbares Glück! Spreche weinend dieses Wort, doch der Himmel bleibt stumm. Es trug dich weit von mir fort. und am Ende steht es "Warum?". Liebe Grüße Muse Leer,den 3.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Wach um Mitternacht
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
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In manchen Nächten flieht mich der Schlaf und Erinnerungen steigen in mir empor, ich sehe den Mond, meinen steten Begleiter, und habe die Stimmen der Sterne im Ohr. Sie lachen und scherzen durch endlose Nacht und quälen auf solche Art mein trauriges Herz. Sie wissen nichts von verlorener Liebe und kennen nicht den irdischen Schmerz. Doch in mir wachsen die Tränen und Einsamkeit umgibt die Nacht. Nur der Traum, den ich geträumt hab, hat ihn mir zurück gebracht...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
feedback jeder art Tagesscheide
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Die Nacht begann, der Vollmond schien. Er sah sie an. Sie kannte ihn. Sie wollte, dachte er. Sie tranken schweren Wein im blassen Mondenschein. Er wollte immer mehr. Und sie versank in warmen ihr zugedachten Armen. Er wollte immer mehr. Vom Busen langsam glitt die Hand ihm bis zum Schritt. Sie wollte nimmer mehr und schrie: "Hör auf! Lass los! Hör auf! Was tust du bloß?" Er wollte sie so sehr und daher nahm er sie. Sie weinte und sie schrie. Der Tag begann, die Sonne schien. Er sah sie an. Sie kannte ihn. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der im Tale liegend Berg
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Ich merke, dass ich nicht bemerk, Wie sich Einsamkeit vereint, Mit dem im Tale liegend Berg. Was ich sag, war nicht gemeint, So wie er es zu sagen scheint. Ich bin mit mir selbst per du, Der eine lacht, der andre weint. Öffne dich, und ich mach zu.
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
feedback jeder art und leise fällt der schnee
| erstellt von Perry- 2 Follower
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und leise fällt der schnee erwachst mal wieder mit ‘nem brummschädel verfluchst den langen gestrigen abend und draußen vorm fenster fällt laut der schnee frühstückst den kaffee schwarz und ungesüßt mit einer zigarette verwünscht deinen job und den ganzen tag fällt dicht der schnee gehst trotzdem wieder mit lady horror ins bett erhoffst dir einen nie endenden schlaf und auf dein grab fällt leise der schnee
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Immer diese Träume
| erstellt von Rosa- 3 Follower
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Immer diese Träume Wieder diese schlechten Träume, dass ich Wichtiges versäume. Ständig Bus und Bahn verpasse, gehe auf der falschen Straße. Keinen Menschen kann ich fragen, niemand will die Richtung sagen. Bin allein und ganz verlassen, sehe nur die leeren Gassen. Panisch such ich meine Sachen, alles fort, was soll ich machen. Wache auf mit großem Schrecken, kann zum Glück ZUHAUSE checken. Wollte die Bedeutung finden, Ursprung und den Sinn ergründen. Fand heraus, es seien Sorgen, um die Sicherheit von Morgen. Will die Träume nicht mehr haben, weil …
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Ein Schatten im See
| erstellt von Evey- 0 Kommentare
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Ein Schatten im See Hände ragen empor mondversilbert die Bäume singen im Chor: "Oh weh, oh weh, ein einz'ger Schritt: Das Eis- es brach Das Herz - es litt. Wen suchtest du so tief im Wald, wo es ist dunkel und bitterkalt?" "Oh all mein Kummer, all die Pein, ich wollte doch nur wieder lebendig sein." Wort der Woche mit @Emoceanal: mondversilbert.
letzter Beitrag von Evey, -
feedback jeder art Abara-kadabara
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Ich ertrage euch nicht mehr Euer eiferndes: "ICH!", ständiges: "HIER!" Ich verachte euch so sehr euch Toren ! und doch blickt ihr so treu zu mir als hätte ich, GERADE ICH euch geboren ? Warum wollt ihr immer "Liebe entfachen" ? Warum sind eure Taten so wund ? MEINE Liebe ist der aufgerissene Rachen Ich bin KEIN geheimer, göttlicher Grund Ich bin der letzte Verschlinger, der SCHLUND Der Abgrund! Das Tier! Der Drachen ! Ich bin der "Alle-Formenvernichter", der Gestaltenzerreisser Der ENTwünscher, ENTformer, der Totenmeister Man nennt mich den Knochenzermahler, den Beinzerbeisser Und meine Wu…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Rabenschön
| erstellt von Beteigeuze- 0 Kommentare
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Rabenschön Wie dein Haar den Saal mit Schwärze überfüllt, Abschied schwer in alles bunte Treiben streichelt, sind die Leben in sich selber eingehüllt, ohne Wissen um dich, von sich eingeschmeichelt. Deine Augen bringen ihnen Winter. Doch: Dein Gesicht haucht allen Kälte aus Erbarmen ein. Die fahlen Wangen küssen wolln sie noch, im Begehrn, sich an der Schwere zu erwarmen. Auch die Süße wolln sie noch. Aus deinem Mund, ungehört und stumm, zerspringen sie zu Scherben, fallen ins Vergessen, bis auf deinen Grund, ewig und in dir zu sein, um selbst zu sterben. © Sascha Besier
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Roter Frühlung
| erstellt von KreaTur- 1 Kommentar
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Heyho liebes Forum Noch eine lyrische Bearbeitung einer Metamorphose von mir: Venus und Adonis. Ich freue mich auf konstruktive Kritik. LG KreaTur Roter Frühling align=leftIch raufe, zerkratze und schlage, die Haare, den Körper, die Brust. Sah ich auch den blutigen Eber, erst jetzt wird dein Tod mir bewusst. Adonis, ai! align=leftDie Tränen, sie tränken den Boden, sie wässern das tiefrote Blut. Mein Herz brennt so hell wie die Sonne - der Liebenden feurige Glut. align=rightAdonis, ai! Adonis, ai! align=leftDie rote Blume vergeht, so wie du vergehst. Nicht meine Liebe. align=rightAdonis, ai! Adonis, ai! Ado…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Treblinka
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Kommst Du bitte großer Flügelschläger ? Ich habe Angst: fühlst du nicht auch die Dunkelheit ? Die Stunde rückt ja immer näher Bitte verbirg mich schnell in Deinem Lichterkleid ! Ich möchte noch nicht gehen, weißt Du ? Ich bin noch nicht bereit Aber Gott schließt meine Fenster zu und Gott braucht VIEL von meinem Leid Ich klinge schlimm verzeihe mir Ich will Dich nicht verscheuchen Bleib einfach nah, bleib einfach hier Hör nicht auf mir zu leuchten ! ( b i t t e… ) Der Himmelsweg ist nicht sehr lang So flüstern es die Toten Sie beten nackt im Todesgang Bevor sie sic…
letzter Beitrag von Managarm, -
Niedergang
| erstellt von maxi157- 0 Kommentare
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Die Sonne scheint. Das Lächeln eines Kindes. Frieden, kein Krieg. Dann Krieg, kein Frieden. Die Sonne sinkt. Und das Kind weint.
letzter Beitrag von maxi157, -
nur kommentar Mehr als Über-leben
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Was sprech ich heut noch die Gebote die Stillschweigen von mir verlangen weil damals doch der Tod mir drohte und deine Blicke mich durchdrangen - doch wollt ich nie so sein wie du und wollt nicht sein wie sie ich schloss die Herzenstüren zu vor dir, vor ihr, und schrie schweigend denn da war kein Raum für meine Stimme, meinen Willen was das ist verstand ich kaum und musste hörig sein im Stillen und tat was ich so lang gelernt mich zu strafen, zu misshandeln du warst nie weit genug entfernt nicht durch meinen Schlaf zu wandeln und manchmal packt mich dann die Wut darüber was …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der Rabe
| erstellt von CommanderCool- 0 Kommentare
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Hi ich würde mich über ein paar nützlichen kritiken zu meinem Gedicht freuen --------------------------------------------------------------------------- Der Rabe Ein Licht am Ende ich kann es sehen Der Gezeiten wende kann ich noch widerstehen Wie lange noch? Ich weiß es nicht. Der Rabe warf bereits seinen Blick auf mich Breiter und breiter wird er bis er fliegt Vorbei der Punkt an dem man flieht Mein Gesicht wird kalt Bin ich denn wirklich schon so alt Ref.: Leblose Hülle, sie bleibt zurück Es wird heller Stück für Stück Er nimmt mich mit Mit großen Schwingen aus der Dunkelheit Der Rabe beendet meine Einsamkeit Er nimmt mich mit…
letzter Beitrag von CommanderCool, -
feedback jeder art Kalt ist mir
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Trauer ist in meinen Geist gezogen der Ursprung meines Lebens wurde mir genommen Hilflos fühle ich mich so ganz ohne Halt und es schmerzt die Stelle die uns lange verband Wohin mit den Worten die nie gesprochen wohin mit den Entschuldigungen die nie angekommen Wohin mit dem Danke dass du hättest verdient wohin mit dem in den Arm genommen ich habe dich lieb Kalt ist mir die Schuld wiegt schwer ich habe alles unterlassen was dir zustand
letzter Beitrag von Freiform, -
Erkenntnis
| erstellt von Dyrian- 0 Kommentare
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Erkenntnis Die Zuversicht gerät ins Wanken, Die tragende Säule, der Hoffnung bricht. Kraftlos, stürzt das Fundament, Wundervoll, grausam in sich zusammen. Die Blume des Lebens beginnt zu welken, Schwächlich neigt sie der Erde sich zu. Die letzen Blätter sinken bedächtig, Und einsam legt sie sich müde zur Ruh. Mit einem letzten bunten Leuchten, Versinkt die Sonne am Horizont. Taucht ein letztes mal noch in Liebe, Die Traurige Welt, die nun entstellt.
letzter Beitrag von Dyrian, -
feedback jeder art Ach, gib mir wieder
| erstellt von Hayk- 3 Kommentare
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Du hast mir meinen jüngsten Sohn genommen, schon zwanzig lange Jahre sind verstrichen und niemals konnte ich ans Herz ihn drücken. Verflucht seist du und niemals werd ich dir in diesem Leben diese Tat verzeihen. Mein blonder Engel mit den blauen Augen, mit dir erfüllte sich ein schöner Traum. Du wurdest gnadenlos in blinder Wut aus meinen Armen, meinem Leben fort gerissen, all mein Flehen war vergebens. Ach, gib mein Kind mir wieder, gib den Sohn dem Vater, sei‘s für eine Stunde nur, zurück! Erfüll den einz‘gen Wunsch, der mir geblieben und der Himmel segne dich trotz meines Zorns, er segne dich dafür.
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feedback jeder art Blutwein
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Heute ist der Tag, du bist da, und ich schenk dir ein Meine Felder leergeklaubt, hab den Wein nur für dich gebraut Du wirst heiter, der Vollmond lacht, eine heiße Sommernacht Mein Verlangen, unbefangen, entschleiert die hungrige Bestie In dein Herz bohrt sich tief meine Gier Wie verdurstet saufe mich satt an dir Die Engel bluten in meinem Sinne So wollt ich könnte ewig durstig sein Und niemals trocknen lassen die Wunde Der süße Schmerz sei für immer mein
letzter Beitrag von Freiform, -
Ausbruch Stagnation und Frustration Das Glas ertrinkt in der weinroten Flut Ein unkontrollierbarer Alptraum im Wachstum… Jene Wiege des Lichts Zerrinnt im Schlummertrunk der geistigen Lethargie Wandelnd… im Leben zertrümmernden Gang Die Hand erdrückt die Klinge Schließ nicht ab…
letzter Beitrag von Aichi, -
Platzende Narben, längst verheilt geglaubt und doch noch tiefer als jemals zuvor. Ein lauter Schrei, verhallt in Deinem Schweigen. Bis hier hin und nicht weiter. Nur bittersüßer Nachgeschmack. Nichts mehr ... ... nicht wieder. Doch leider viel zu oft und viel zu schwer. © *mania*
letzter Beitrag von *mania*, -
feedback jeder art In dunklen Gassen
| erstellt von Alexander- 2 Follower
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In dunklen Gassen in dunklen Gassen seh ich sie mit Männern verlassen in den Rändern der Laternlichter wimmernd bettelnd vor Gesichtern die schöne Jugend war verloren Unterschied Macht Menschenklassen und Tote neugeboren in Kleidern in Fetzen zwischen Mauern seh ich rote Flecken Wangen schöner Haut die wahr und falsch in Unrat kauern zuweilen verbraucht und abgebaut ich sah sie vor'm Fenster weinen von innen schlug man sie mit abhängigen Leinen trieb sie fort wie Vieh Wass…
letzter Beitrag von Alexander,
